DE3151752C2 - Verfahren und Anordnung zur Steuerung eines Roboters - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Steuerung eines RobotersInfo
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Abstract
Verfahren und Anordnung zur Steuerung eines Roboters, wobei die Roboteroperationen diesem im voraus eingegeben werden, und der Roboter nachfolgend in Übereinstimmung mit den Roboterinstruktionsdaten betätigt wird. Informationen über Gebiete, die der Roboter nicht betreten darf, werden gebildet, und die daraus resultierende Information ist in einem Speicher abgespeichert. Während der Eingabe der Roboteroperationen werden Roboterinstruktionsdaten gebildet, indem der Roboter ohne Rücksicht auf die verbotenen Gebiete bewegt wird. Danach werden die so gewonnenen Roboterinstruktionsdaten unter Verwendung der Information über die verbotenen Gebiete modifiziert, und der Roboter aufgrund der modifizierten Daten gesteuert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Roboters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und Anordnungen zur Steuerung. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine An-Ordnung,
die es ermöglichen, daß ein Roboter seine Aufgaben sicher erledigt, und diese Aufgaben in sehr einfacher
Weise ihm gelehrt werden können.
Die steigenden Arbeitskosten in der industrialisierten
Welt haben zu einem steigenden Bedarf an arbeitssparenden
Maßnahmen und an Verbesserungen von Fertigungsverfahren geführt Um diese Anforderungen zu
erfüllen, sind Industrieroboter in Gebrauch genommen worden und haben sich sehr erfolgreich bewährt Vornehmlich
ließen sich hervorragende Ergebnisse in Fabriken mit zahlreichen Werkzeugmaschinen erzielen,
wobei Industrieroboter dazu verwendet werden, einfache
Aufgaben, wie den Wechsel von Werkstücken und Werkzeugen bei den jeweiligen Werkzeugmaschninen
auszuführen. Die Nachfrage nach derartigen Robotern wächst jährlich. Diese Industrieroboter besitzen eine
sogenannte »play-back«- oder »Erinnerungsfähigkeit«.
Mit deren Hilfe werden den Robotern ihre Aufgaben oder Dienste gelehrt und dann veranlaßt, diese Aufgaben,
wenn nötig, auszuführen. Im einzelnen ist hierzu ein Lehrgerät vorgesehen, um die auszuführenden Aufgaben
einzugeben, wobei diese Aufgaben aus Roboterinstruktionsdaten bestehen, die vorher in einem Speicher
innerhalb einer zugehörigen Steuereinheit abgespeichert wurden. Sobald die Anforderung für eine besondere
Dienstleistung von Seiten der Werkzeugmaschine eingeht wird eine Serie von Roboterinstruktionsdaten
aus dem Speicher nacheinander ausgelesen, und der Roboter reagiert auf die Instruktionen durch Bedienung
der Werkzeugmaschine so oft als erforderlich.
Die Roboterinstruktionsdaten umfassen Positionsinformationen bezüglich des Punktes, an dem die Dienstleistung
auszuführen ist, die Roboterarbeitsgeschwindigkeit und Dienstsignale, die eine Instruktion darstellen,
wie die Hand des Roboters an dem obenerwähnten Punkt gesteuert werden muß, und die auch den Austausch
von Signalen mit der Werkzeugmaschinenseite vorschreiben. Im allgemeinen läuft die obenerwähnte
Lehroperation in folgender Weise ab:
(1) Aufstellen der Speicheradressen der Speicherplätze, in denen die Abschnitte der Roboterinstruktionsdaten
abgespeichert werden sollen.
(2) Positionieren des Roboterarms durch eine »Jog fe-
(2) Positionieren des Roboterarms durch eine »Jog fe-
ed«-Operat!on, das bedeutet manuelle Bewegung
des Armes.
(3) Festlegen der Positionsinfonnation unter Berücksichtigung
des Dienstleistungspunktes und Festlegen des Wertes für die Geschwindigkeitssteuerung.
(4) Festlegen des Roboterdienstcodes.
Eine Reihe von Roboteroperationen in Beziehung zu einer Werkzeugmaschine wird durch Wiederholen der
vorgenannten Schritte (1) bis (4) gelehrt. Dementspre- ic
chend wird, solange keine Probleme mit dem Mechanismus oder dem Steuersystem des Roboters bestehen, und
nachdem der Roboterarm auf eine vorbestimmte Arbeitsgeschwindigkeit
positioniert wurde, der Roboter die Roboterinstruktionsdaten entsprechend ausführen
und solche Dienste, wie Werkstück- und/oder Werkzeugwechsel, Beseitigung von Spänen, Manipulation mit
der Hand u. dgl. ausführen.
Bei dem in Rede stehenden Robotersystem ist der Maximalbereich, in dem der Roboter sich bewegen
kann, durch die Konstruktionseinzelheiten bestimmt Der Roboter besitzt jedoch vollständige Bewegungsfreiheit
innerhalb dieses Bereiches. Es gibt jedoch oft Fälle, in denen es erwünscht ist, innerhalb des maximalen
zugelassenen Bewegungsbereiches ein oder mehrere Gebiete vorzusehen, die der Roboter nicht betreten
darf. Derartige Gebiete sind nachstehend einfach mit »verbotene Bereiche« bezeichnet Diese Bereiche sind
nötig, um die Sicherheit des Bedienungspersonals zu gewährleisten und Schaden am Roboter oder der Werkzeugmaschine
zu vermeiden. Dies kann leicht eintreten, wenn der Roboterarm auf einen Teil der Werkzeugmaschine
auftrifft der in den genannten Bereich der zugelassenen Bewegungen hineinragt Ein Nachteil bei der
Festlegung der verbotenen Bereiche bildet die große Komplikation bei der Lehroperation. Der Grund dafür
ist daß die Bedienungsperson den Roboter lehren muß, einen verbotenen Bereich nicht zu betreten, der nicht
immer genügend ausführlich beschrieben ist
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten
Art zur Änderung von Positionssignalen für einen programmgesteuerten Manipulator erhält der Manipulator
im voraus die erforderlichen Operationen gelehrt und wird der Manipulator in Obereinstimmung mit den
Instruktionsdaten betätigt, wobei die Instruktionsdaten modifiziert werden und die Bewegungen des Manipulators
aufgrund der modifizierten Instruktionsdaten gesteuert werden (DE-AS 24 61 842). Die Instruktionsdaten
beziehen sich dabei nicht auf verbotenes Gebiet
Andererseits ist es bei der Steuerung von Handhahilfseinrichtungen
bekannt, zur Verhinderung von Kollisionen mit Hindernissen Sensoren einzusetzen und
beim Erkennen eines Hindernisses das Bewegungsprogramm zu ändern oder das System abzuschalten (»Industrieroboter«,
Carl Hanser Verlag 1979, Seiten 27 und 28).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine Anordnung
zur Robotersteuerung zu schaffen, durch das/die das Betreten verbotener Bereiche in einfacher Weise verhindert
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 bzw. in den Ansprüchen 5
oder 6. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erläuterungen und Vorteile der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen zu entnehmen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Industrieroboter in Aufsicht (A) und in Seitenansicht (B);
F i g. 2 zeigt in Aufsicht die Bedienungstafel des Lehrapparates;
F i g. 3 dient der Erläuterung der Wirkungsweise des
Bedienungsapparates nach F i g. 2;
F i g. 4,5 und 6 dienen der Erläuterung in Verbindung
mit der Beschreibung des Robotersteuersystems gemäß der Erfindung;
Fig.7 dient der Erläuterung bei der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels für die Speicherung der gelehrten Daten;
Fig.8 zeigt das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Anordnung zur Durchführung des Robotersteuerverfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 9 zeigt den Flußplan für die erste Ausführungsform;
Fig. 10 dient der Erläuterung dz? Abänderung der
gelehrten Daten gemäß einer erster.· Ausführungsform
und
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer
zweiten Ausführungsform einer Anordnung zur Durchführung des Robotersteuerverfahrens gemäß der
Erfindung.
Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
bevorzugten Ausführungsformen
Gemäß F i g. 1 besteht ein Industrieroboter, auf den die vorliegende Erfindung anwendbar ist, aus einer mechanischen
Hand 1 zum Ergreifen von Werkstücken oder Werkzeugen, die ausgewechselt werden müssen,
einem Gelenk 2, das verdreht werden kann f<*-Achse)
und das nach oben oder unten geneigt werden kann #?-Achse). Ferner ist ein Arm 3 vorgesehen, der frei
ausgestreckt und zurückgezogen werden kann {'R-Achse).
Mit 4 ist ein Gehäuse bezeichnet, das vertikal (Z-Achse) längs einer Welle PL bewegt werden kann und
vov. einer auf die andere Seite (Θ-Achse) auf der Welle
-schwenkbar ist Ferner sind vorgesehen ein Rahmen 5 für die Halterung des Gehäuses, ein Lehrgerät 6, um
dem Roboter die Bewegungen zu lehren, eine Bedienungstafel 7, um die Einstellung durch eine Bedienungsperson
zu ermöglichen sowie eine Steuereinheit 8 zur aufeinanderfolgenden Speicherung der Daten, die mittels
des Lehrgerätes eingegeben werden (diese Daten werden nachstehend als »Instruktionsdaten« bezeichnet),
beispielsweise die Arbeitsposition (der Punkt, an dem eine besondere Dienstleistung ausgeführt werden
kann), die Arbeitsgeschwindigkeit und verschiedene Dienstleistungen, die auszuführen sind. Weitere Steuerdaten
dienen der Bewegung der Hand 1, des Gelenks 2, des Armes 3 und fies Gehäuses 4 in Übereinstimmung
mit den Instruktionsdaten.
Die Bedienungstafel des Lehrgerätes 6 ist in F i g. 2 dargestellt Das Lehrgerät 6 besitzt einen Betriebsartenwählschalter
MS^ur Auswahl verschiedener Betriebszustände,
z. B. Lehrzustand »T« und Wiederholungszustand »RD«. Ein Datenklassifikationsschalter KS dient
der Festlegung, ob ein eingegebener numerischer Wert
als Daten »D« und Adressen »A« oder als Dienstcode »S« anzusehen ist Ferner ist vorgesehen ein Vorrangschalter
OS, um ein v^rrangsignal zur Geschwindigkeit
für die Anstoßzuführung zu geben und um die Zuführungsgeschwindigkeit zu beeinflussen, wenn der Roboter
automatisch läuft. Der AnstoßknoDf +Z/fldient zur
5 6
se in positiver Richtung, während der Anstoßknopf dienstcodes die Aktivitäten ein, die durch die Roboter-
—ZJB zur Bewegung des Roboterarms längs der Z-
hand und durch die Werkzeugmaschine in der Zielposi-
sind Anstoßknöpfe +RJB, — RJB zur manuellen Bewe- 5 nungsperson den Dienstcodeaufzeichnungsknopf SRB.
gung des Roboterarms längs der Ä-Achse in positiver Dadurch wird der Dienstcode in dem vorbestimmten
und negativer Richtung vorgesehen. Anstoßknöpfe Bereich des Instruktionsdatenspeichers abgespeichert,
+8JB, —(9/5 zur manuellen Bewegung des Roboter- der durch die obengenannte Adresse bezeichnet wurde,
arms längs der Ö-Achse in positiver und negativer Rieh- Die Betätigung des Dienstcodeaufzeichnungsknopfes
tung sind ebenfalls vorgesehen. Das Lehrgerät 6 besitzt io SRB beendet die Lehrprozedur für einen Satz von Ro-
ferner einen Lageaufzeichnungsknopf PRB für die Spei- boterinstruktionsdaten. Durch sinngemäße Wiederho-
cherung der Lage in einem Instruktionsdatenspeicher. lung der oben beschriebenen Folge von Schritten kann
boters, sind wie unten näher beschrieben wird, in einem Instruktionsdatenspeicher abgespeichert werden. Die
zeichnungsknopf SRB für den Servicecode zur Speiche- den Lehrvorgang für alle notwendigen Roboterinstruk-
rung des Servicecodes im Instruktionsdatenspeicher ist tionsdaten.
ebenso vorgesehen wie numerische Tasten NKY, die Der Austausch von Daten zwischen dem Lehrgerät 6
dazu dienen, numerische Daten, wie Adressen u. dgl. und der Steuereinheit wird nachstehend in Verbindung
einzugeben. Zur Anzeige eines Alarmzustandes od. dgl. 20 mit F i g. 3 beschrieben, in der identische Teile mit
sind Statusanzeigelampen SDL vorgesehen. Numeri- F i g. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das
sehe Anzeigelampen NDL dienen zur Anzeige einer Lehrgerät 6 enthält einen Decoder DECT und UND-
sechsstelligen Dezimalzahl, die die Folgenummer, den Gatter AG-, (i - 1, 2,...) zur Abgabe von Signalen an
boterinstruktionsdaten unter Verwendung des Lehrge- 25 Der Decoder DECT decodiert Adressen, die von der
rätes 6 wird als Folge ausgeführt, deren Grundzüge Prozessoreinheit MPUR über ein Adressenbus ABUS
nachstehend beschrieben sind. empfangen werden und antwortet durch öffnung von
Zunächst wird der Schalter KS zur Auswahl der Da- vorbestimmten UND-Gattern AGi. Als Ergebnis davon
tenklassifikation auf die Position »A« (Adressenaus- liefern die UND-Gatter AG, an den Datenbus DBUS
wahl) gestellt, wonach die numerischen Tasten NKY
30 logische Signale »1« oder »0«, die den Status beispielsbetätigt werden, um die Adresse einzugeben, welche weise der Anstoßknöpfe + ZJB, -ZJB, +R)B, -RJB,
den Bereich des Instruktionsdatenspeichers bezeichnet, +Θ}Β, —Θ]Β, des Lageaufzeichnungsknopfes PRB, des
in den die Instruktionsdaten eingeschrieben werden sol- Dienstcode-Aufzeichnungsknopfes SRB und der numelen. Diese Adresse wird in einem Adressenregister eines rischen Tasten NKY ebenso anzeigen, wie den Status
Arbeitsspeichers gespeichert, was später beschrieben 35 des Betriebsartenschalters MS und des Datenklassifikawird, und wird gleichzeitig durch die ersten vier Stellen tionsschalters KS. Näher betrachtet ist der Prozessor
der numerischen Anzeigelampen NDL angezeigt Ais MFUR dafür ausgebildet, nacheinander und mit hoher
nächstes wird der Auswahlschalter KS für die Daten- Geschwindigkeit Adressen für die Druckknöpfe und Taklassifikation auf die Position »D« (Datenauswahl) ge- sten +ZJB bis NKY und für die Auswahlschalter MS,
stellt, und die Folgenummer sowie die Arbeitsgeschwin- 40 KS, OS zu erzeugen, wodurch der Status der Druckdigkeit des Roboters werden eingegeben. Diese Werte knöpfe und Tasten (insbesondere, ob diese betätigt worsind in einem Geschwindigkeitsregister innerhalb des den sind oder nicht) und der Status der Auswahlschalter
Arbeitsspeichers enthalten und werden gleichzeitig von (die Stellung, in die diese gebracht worden sind) gelesen
den numerischen Anzeigelampen NDL angezeigt Der wird. Die Prozessoreinheit MPUR führt darauf eine
Roboterarm wird nun zwangsläufig in die Zielposition 45 Kontrolloperation der Eingaben auf der Grundlage des
durch eine entsprechende Betätigung der Knöpfe Status der vorangegangenen Betätigung der Knöpfe,
+ZJB, -ZJB, +RJB, -RJB, +0JB, —6JB gebracht Tasten und Schalter durch.
Die Betätigung dieser Knöpfe bewirkt, daß ein Impuls- Im Betrieb ereignet sich beim Eingeben der Roboterverteiler Impulse erzeugt, die jeweils um +1 oder —1 instruktionsdaten folgendes: Zunächst wählt die Bedieweitergeschaltet werden, je nach der Richtung der Arm- 50 nungsperson mit dem Betriebsartenschalter MS die 3ebewegung, wobei die Daten der laufenden Position in triebsart »Lehren«, nämlich »T« aus. Der Status des
einem Register des Arbeitsspeichers gespeichert wer- Auswahlschalters MS wird sofort durch die Prozessorden. Der Inhalt des Registers für die laufende Position einheit MPUR erkannt Als nächstes setzt die Bedie-'
wird daher ständig die jeweilige Lage des Roboterarms nungsperson den Auswahlschalter KS für die Datenanzeigen. Als nächstes wird der Positionsspeicherknopf 55 klassifikation auf die Adressenposition »A« und betätigt
PRB betätigt, d. h. nach der »Jog feed«-Operation, bzw. dann die numerischen Tasten NKY zur Eingabe einer
zwangsläufigen Einsteilung von Hand. Damit ist be- Adresse. Damit sind die Adreßdaten in dem Adressenrewirkt daß die Adresse, die Zielposition, die Arbeitsge- gister AR des Arbeitsspeichers WMR gespeichert Als
schwindigkeit und die Folgenummer, die in dem Adres- nächstes sei angenommen, daß die Bedienungsperson
senregister, dem Register für die laufenden Position und eo den Knopf +ZJB drückt, um eine zwangsgesteuerte
dem Geschwindigkeitsregler usw. gespeichert sind, an Bewegung auszuführen. Die Prozessoreinheit MPUR
den Instruktionsdatenspeicher übertragen und in dem ermittelt den Betätigungszustand des Knopfes +ZJB in
durch die jeweilige Adresse bezeichneten Bereich ge- der oben beschriebenen Weise und reagiert durch Verspeichert werden. Damit ist die Lehroperation für die anlassung der Impulsverteilerschaltung PDR einen Im-Bewegung des Roboterarms in die Zielposition beendet 65 pulsabgabevorgang zu beginnen. Der Impulsverteiler
Nach Beendigung des obengeschilderten Vorgangs PDR erzeugt demgemäß verteilte Impulse Zp, die bestellt die Bedienungsperson den Schalter KS für die wirken, daß der Roboterarm sich längs der Z-Achse in
Auswahl der Datenklassifikation in Stellung »S« Positionsrichtung bewegt Der Inhalt des Registers PRZ
für die laufende Position auf der Z-Achse im Arbeitsspeicher WMR wird durch +1- oder — 1-lmpulse in
Abhängigkeit von der Richtung der Bewegung des Roboterarms aktualisiert, wobei jedes Mal ein Impuls Zp
erzeugt wurde. Erreicht der Arm die vorgeschriebene Position längs der Z-Achse, so gibt die Bedienungsperson
den Knopf +Z]B frei. Dies wird von der Prozessoreinheri MPUR sofort wahrgenommen, die nun die Impulsabgabeoperation
der Impulsverteileranordnung PDR beendet Die Bedienungsperson betätigt dann die
übrigen Knöpfe für die zwangsweise Bewegung in geeigneter Weise und führt damit den Arm längs der entsprechenden
Steuerachsen R und Θ, bis der Arm endgültig an der vorgeschriebenen Zielposition angekommen
ist. Die Bedienungsperson drückt jetzt den Positionsaufzeichnungsknopf
PRB. Dies bewirkt, daß der Inhalt (Angabe für die laufende Position des Armes) der Register
PRZ, PRR und PRO für die laufende Position in die entsprechenden Bereiche des instruktionsdatenspeichers
RDM eingeschrieben wird, die durch Adressen bezeichnet sind, die im Adressenregister AR abgespeichert
sind. Damit ist die Lehroperation bezüglich der Größe der Roboterarmbewegung abgeschlossen.
In F i g. 3 ist mit ECU ein Programmspeicher zum
Speichern eines Steuerprogramms bezeichnet Mit BDM ist ein Speicher für die Abspeicherung von Daten
bezüglich der Grenzen der verbotenen Bereiche bezeichnet, der unten beschrieben wird.
Nachstehend wird auf die F i g. 4 bis 6 Bezug genommen,
und das Robotersteuerverfahren gemäß der Erfindung beschrieben. Gemäß Fig.4 wird der Roboter
längs seinen Achsen bewegt, und zwar einmal in einer seiner Achsen, während dieser in F i g. 5 und 6 gleichzeitig
in Richtung zweier Achsen bewegt wird. Zur Vereinfachung sei ein rechtwinkliges Koordinatensystem mit
zueinander senkrechten Achsen X und y angenommen.
in den F i g. 4 bis 6 ist mit LM eine Drehbank, mit
CHK ein Futter, mit RBH die Roboterhand und mit EEAu EEAi sind verbotene Gebiete, wie oben erwähnt,
bezeichnet. Die Hand RBH wird einmal längs einer Achse in F i g. 4 gesteuert und längs zwei Achsen gleichzeitig
in den F i g. 5 und 6. Bei der Lehroperation gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Hand RBH zuerst
zum Punkt P\ längs der durchgezogenen Linien (1), (2) in den F i g. 4 bis 6 bewegt, und dem Roboter wird der
Punkt P\ ebenso wie die Geschwindigkeit V\ eingegeben, mit der die Hand RBH zum Punkt P\ bewegt werden
soll. Diese Daten werden nachstehend mit Punktdaten für PDi bezeichnet Nachfolgend wird die Hand
RBH zum Punkt Pc längs der durchgezogenen Linie (3),
(4) bewegt und der Punkt Pa die Geschwindigkeit V2 zu
diesem Punkt und der vorgeschriebene Roboterdienst, der am Punkt Pc ausgeführt werden soll, sind eingegeben.
Diese Daten werden nachstehend mit Punktdaten PD2 bezeichnet Dabei dringt, während der Lehroperation
die Hand RBHm den verbotenen Bereich EEAi ein,
aber dieses Ereignis wird bei der Eingabe der Punktdaten PDi, PD2 ignoriert Die Werte der Punktdaten PDx
und PD2 sind im Datenspeicher RDM der Roboterkontrolleinheit
gespeichert, und zwar in der in F i g. 7 dargestellten
Weise.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend erläutert Bei der ersten
Ausführungsform werden die Daten, die in der oben beschriebenen Weise dem Roboter gelehrt wurden (d h.
die Punktdaten PDj, PD2...) hinsichtlich der verbotenen
Gebiete mittels eines automatischen Ausgabeprozessors verändert Dabei können die Daten, die eingegeben
worden sind, automatisch in der Weise verändert werden, daß die Hand längs der gestrichelten Linien der
F i g. 4 bis 6 bewegt wird, so daß diese nicht in die verbotenen Bereiche eindringt, bzw. längs der gestrichelten
Linien in den F i g. 5 und 6, folgend dem Rand der verbotenen Gebiete EEAi oder längs der gestrichelten Linien
in F i g. 6 derart, daß dem kürzesten Weg zum Pe ohne Eindringen in die verbotenen Gebiete gefolgt wird. Bei
der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die jeweilige Bewegung des Roboters in der Weise abgewandelt,
daß die Roboterhand sich längs irgendeines Weges bewegt, der durch die gestrichelten Linien in den
F i g. 4 bis 6 angegeben ist, ohne daß die Instruktionsdaten aufgrund einer Information bezüglich der verbotenen
Gebiete abgewandelt werden. Eine die erste Ausführungsform der Erfindung bildende Robotersteuerung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 8 beschrieben. Dort ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer Anordnung zur automatischen Abwandlung der Instruktionsdaten aufgrund der Information
über die verbotenen Gebiete dargestellt. In F i g. 8 bezeichnet RDM einen Speicher für Instruktionsdaten
zur Speicherung einer Vielzahl von Punktdaten PDi, PD2..., die durch die Bedienungsperson während der
Lehroperation eingegeben werden. Mit ECU ist ein Programmspeicher bezeichnet, der das Programm für
die Modifizierung der Instruktionsdaten enthält. Falls dieses Modifizierungsprogramm dazu dient, den Weg
der von der Hand durchlaufen wird, in einen Weg, wie er durch die unterbrochenen Linien in F i g. 4 angegeben
wird, umzuformen, so kann das Programm entsprechend dem in F i g. 9 dargestellten Flußplan aufgestellt
werden. Mit MPUR ist ein Prozessor für die Abwandlung der Instruktionsdaten in Übereinstimmung mit
dem Modifizierungsprogramm bezeichnet. RDM' stellt einen Datenspeicher zur Speicherung der Instruktionsdaten
dar, die bereits abgewandelt sind.
Im Betrieb führt der Prozessor MPUR die Modifikation der Instruktionsdaten in Übereinstimmung mit dem
Modifikationsprogramm aus, welches die Information über die Grenzen der verbotenen Bereiche auswertet
und dadurch modifizierte Daten erzeugt, die in dem Datenspeicher RDM' abgespeichert werden. Als Ergebnis
davon werden die Instruktionsdaten (F i g. 7) zur Bewegung der Hand längs der gestrichelten Linie in F i g. 4
in Daten umgewandelt, die in F i g. 10 dargestellt sind.
Ein Blockdiagramm zur Erläuterung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in F i g. 11
dargestellt Hier ist die tatsächliche Roboterbewegung in der Weise abgewandelt, daß die Roboterhand den
gestrichelten Linien in den F i g. 4 bis 6 folgt. In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform sind jedoch die instruktiven Daten nicht auf der Grundlage der Information
über die verbotenen Bereiche modifiziert. In F i g. 11 ist mit RDM ein Speicher für Instruktionsdaten
bezeichnet BDM stellt einen Speicher für die Grenzen dar, in der die Informationen bezüglich der Grenzen der
verbotenen Bereiche enthält Mit CNTist eine Steuerschaltung,
mit PDC eine Impulsverteilerschaltung zur Ausführung einer Impulsverteiloperation in Übereinstimmung
mit der Positionsinstruktion, die als Information in den Instruktionsdaten enthalten ist RWC bezeichnet
eine Schreib/Lese-Steuerschaltung und mit DRM ist ein Register bezeichnet, welches bei Annäherung
der Hand an die Grenzen der verbotenen Bereiche einen numerischen Wert speichert oder »bewahrt«, der
in der Busverteilerschaltung PDC gesetzt ist Mit GTC ist eine Gatterschaltung bezeichnet, die auf der Leitung
9 10
Ix verteilte Impulse Xp liefert oder verteilte Impulse Yp rischen Wertes Xt aus dem Register der Impulsverteian
die Leitung Iy, je nachdem, ob die Impulse längs der lerschaltung PDC und mit Übertragung dieses Wertes
X- oder der y-Achse jeweils verteilt sind. Mit XRG, an das Register DRM, wo dieser gespeichert oder »gesi-
YRG sind Register für die laufende Position auf der X- chert« wird. Die Steuerschaltung CNT bewirkt als Ant-
und y-Achse bezeichnet, welche jeweils die laufenden 5 wort auf das Signal BI, daß der Speicher RDM für die
Positionswerte X, und Y, längs der X- und y-Achse Instruktionsdaten ein Positionskommando Y\ längs der
speichern, indem die verteilten Impul&e Xp, Yp jeweils y-Achse in dem Register der Impulsverteilerschaltung
aufsummiert odßr abgezogen werden, und zwar in PDC setzt, um den Wert X\ zu ersetzen. Demzufolge
Übereinstimmung mit der Richtung der Handbewe- beginnt die Impulsverteilerschaltung PDC nun mit eigung.
Mit RDC ist eine Diskriminatorschaltung für die 10 nem Impulsverteilungsvorgang längs der K-Achse anAnkunft
bezeichnet, die feststellt, ob die laufenden Posi- statt längs der .V-Achse, indem Verteilungsimpulse Y9
tionen X,, Yt der Hand längs der X- und V-Achsen die für die y-Achse erzeugt werden. Diese Impulse werden
jeweiligen Positionen Xa Yc der Instruktion erreicht ha- über die Gatterschaltung GTS geleitet und erscheinen
ben, und die an die Steuerschaltung CNTem Ankunfts- auf der Leitung ly und werden der Servoschaltung SVC
signal X£Z? liefert, welches die Ankunft der Hand an der is zugeleitet, die daraufhin den Servomotor MY für die
Position Xc längs der X-Achse anzeigt, wenn X, — Xc ist y-Achse antreibt, um die Roboterhand längs der Y-
und ein Ankunftssignal YED liefert, welches die An- Achse zu bewegen. Zur gleichen Zeit werden Impulse
kunft der Hand an der Position Yc längs der y-Achse Yp für die y-Achse in Aufwärtsrichtung oder Abwärtsäiizcigt,
wcrin Y, - Y0. Mit BID ist eine Diskriminator- richtung (in Abwärtsrichtung im FaUe von Fi g. 4) geschaltung
für das Eindringen in den abgesperrten Be- 20 zählt, und zwar durch das Register YRG für die laufenreich
bezeichnet, die eine Grenzinformation BD aus de Position auf der y-Achse entsprechend der Richtung
dem Grenzspeicher BDM erhält und die laufende Posi- der Bewegung der Hand.
tionsinformation X* Y, aus den Registern XRG, YRG Somit ändert in Übereinstimmung mit den vorange-
für die laufende Position dahingehend auswertet, ob die gangenen Serien von Operationen die Roboterhand, die
Hand an ihrer gegenwärtigen Position bereits begonnen 2s gerade dabei ist, den verbotenen Bereich EEAi zu be-
hat, in die verbotenen Bereiche einzudringen. Mit SVC rühren, indem sie längs der .X-Achse wandert ihre Be-
ist eine Servoschaltung bezeichnet, die auf die verteilten wegungsrichtung, indem sie sich in Richtung auf den
Impulse Xp, Yp anspricht und einen Servomotor MX für Punkt Pn, (F i g. 4) bewegt Dabei wird ein Eindringen in
die X-Achse sowie einen Servomotor MY für die Y- den verbotenen Bereich EEAi verhindert Wenn danach
Achse in Drehung versetzt. 30 die Roboterhand den Punkt Pm erreicht, stellt die An-
Die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 11 ist kunftdiskriminatorschaltung RDC diese Tatsache fest
nachstehend in Verbindung mit den F i g. 4 und 7 be- und sendet ein Ankunftssignal YED für die y-Achse an
schrieben. Zuerst liefert der Speicher RDM für die In- die Steuerschaltung CNTaus, die daraufhin die Schreib/
struktionsdaten den Positionsbefehl Xt (Xc ·= Xi) für Lese-Kontrollschaltung R WC mit einem Befehl ÄCfür
die X-Achse. Diese Daten sind den Punktdaten PDx 35 das Festhalten des befohlenen Wertes X\ beaufschlagt
(siehe F i g. 7) entnommen. Der Wert X\ wird in einem Als Antwort auf den Befehl ÄCwird der Wert Xi, der im
nicht dargestellten Register gesetzt, welches innerhalb Register DRM, wie oben besehrieben »bewahrt« wurde,
der Impulsverteilerschaltung PDC angeordnet ist Letz- aus dem Register DRM aufgerufen und erneut in einem
tere antwortet durch die Erzeugung verteilter Impulse nicht dargestellten Register der Impulsverteilerschal-
Xp, die von der Gatterschaltung GTC zur Beaufschla- 40 tung PDC gesetzt Letzteres bewirkt demgemäß eine
gung der Servoschaltung SVC zugelassen werden. Die Impulsverteiloperation längs der X-Achse, und zwar die
Servoschaltung 5VC treibt daraufhin den Servomotor Erzeugung von Impulsen Xp, wodurch der Servomotor
MX tür die X-Achse an, der die Roboterhand längs der MX für die X-Achse in der oben beschriebenen Weise
X-Achse bewegt Zur gleichen Zeit gibt die Gatterschal- zum Laufen gebracht wird. Daher beginnt die Hand sich
tung GTC die verteilten Impulse Xp an das Register 45 in Richtung auf den Punkt P\ zu bewegen. Wenn dann
XRG für die laufende Position auf der X-Achse ab, wel- die Hand den Punkt Pt erreicht sendet die Diskrimina-
ches diese Impulse aufsummiert oder subtrahiert, je torschaltung RDC das Ankunftsignal für die X-Achse
nach der Richtung der Handbewegung. Im Fall von XED an die Steuerschaltung CNT, wodurch die Steuer-
F i g. 4 werden die Impulse aufaddiert da sich die Hand operation für die Handbewegung aufgrund der ersten
in positiver Richtung bewegt In der Zwischenzeit wer- 50 Punktdaten PD\ (siehe F i g. 7) beendet wird. Die Hand-
den die laufenden Positionen X„ Y» entlang der Y- und bewegungssteuerung wird dann auf der Grundlage der
y-Achsen ständig der Ankunftsdiskriminatorschaltung Daten für den zweiten Punkt PDi ausgeführt, um die
RDC und der Schaltung BID zugeführt, welch letztere Hand zum Punkt Pe zu bewegen,
das Eindringen feststellt Die Schaltungen RDQ BID Die obigen Ausführungsformen wurden in Verbin-
werden wirksam, wenn die Hand an der befohlenen Po- 55 dung mit F i g. 4 beschrieben. Die Steuerung kann je-
sition (X\) angelangt ist, und wenn diese jeweils begon- doch auf die gleiche Weise im Falle der F i g. 5 und 6
nen hat, in einen verbotenen Bereich einzudringen. durch Änderung des Modifikationsprogramms oder der
Wenn die Operation der Impulsverteilung fortdauert, Hardware vorgenommen werden. In der Ausführungsso
bewegt sich die Roboterhand längs der X-Achse in form nach F i g. 11 bestehen im übrigen die Blöcke aus
positiver Richtung und erreicht den verbotenen Bereich 60 Hardware mit individuellen Funktionen; es ist aber auch
EEAi im Punkte PCi in Fig.4. Dieses Ereignis wird möglich, die Anordnung derart zu treffen, daß die Versofort
durch die Diskriminatorschaltung BID erkannt, arbeitung in einem Robotersteuergerät ausgeführt wird,,
die daraufhin durch Ausgabe eines Signals BI reagiert, das aus einem Komputer besteht
(welches diese Tatsache anzeigt Das Signal BI wird an Gemäß der vorliegenden Erfindung können daher die I
die Steuerschaltung CNT abgegeben, die daraufhin ei- 65 Insiruktionsdaten zur Steuerung eines Roboters er- S
nen Sicherungsbefehl SC erzeugt der an die Schreib/ zeugt werden, ohne daß eine Bedienungsperson oder I
■ Lese-Steuerschaltung RWC abgegeben wird. Diese ein Programmierer erforderlich sind, um die verbotenen I
;B Schaltung reagiert daraufhin mit dem Aufruf des nume- Bereiche mit zu berücksichtigen, wenn derartige Befeh- |
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le innerhalb des Arbeitsfeldes des Roboters existieren.
Dies sichert einen hohen Grad von Sicherheit im Arbeitsgebiet, und beides vereinfacht die LehroperaSion
für den Roboter und verkürzt die erforderliche Zeit für diese Operation.
Da offensichtlich zahlreiche stark unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne von deren wesentlichen Kern abzuweichen, ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf die
spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, unbeschadet der Definition in den Ansprüchen.
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Claims (6)
1. Verfahren zur Robotersteuerung, bei dem der Roboter im voraus die erforderlichen Operationen
gelehrt erhält und der Roboter dementsprechend in Obereinstimmung mit den Roboterinstruktionsdaten
betätigt wird und bei dem die Roboterinstruktionsdaten modifiziert werden und die Bewegungen
des Roboters aufgrund der modifizierten Roboterinstruktionsdaten gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vorbestimmte Informationen, welche verbotene Gebiete bezeichnen, die von dem Roboter nicht betreten
werden dürfen, gespeichert werden,
daß Roboterinstruktionsdaten durch Bewegung des Roboters während der Lehroperationen ohne Rücksicht auf die verbotenen Gebiete erzeugt werden und
daß Roboterinstruktionsdaten durch Bewegung des Roboters während der Lehroperationen ohne Rücksicht auf die verbotenen Gebiete erzeugt werden und
daß nachfolgend die erzeugten Roboterinstruktionsdaten
unter Verwendung der Informationen, die für die verbotenen Gebiete maßgeblich sind, modifiziert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Roboterinstruktionsdaten unter Verwendung der Informationen, 4ie für die verbotenen
Gebiete maßgeblich sind, derart modifiziert werden, daß der Roboter sich längs der Grenzen der
verbotenen Gebiete bewegt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Roboterinstruktionsdaten unter
Verwendung der für die verbotenen Gebiete maßgeblichen
Informationen derart modifiziert werden, daß der Roboter sich zur Zic!pos:"';on auf dem kürzest
möglichen Weg bewegt
4. Verfahren nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, daß durch Vergleich der Positionsdaten des
Roboters mit den Informationen über die verbotenen Gebiete festgestellt wird, ob der Roboter im
Begriff ist, ein verbotenes Gebiet zu betreten, nachdem der Roboter aufgrund der Roboterinstruktionsdaten
in Betrieb gesetzt ist, und daß der Weg der Roboterbewegung, wenn der Roboter im Begriff ist,
ein verbotenes Gebiet zu betreten, in der Weise abgewandelt wird, daß der Roboter nicht in die verbotenen
Gebiete eindringt und sich der Roboter längs der Ränder des verbotenen Gebiets bewegt oder
daß der Roboter dem kürzesten Weg zur Zielposition folgt
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Speichermittel zur Speicherung von Informationen für die Grenzen der verbotenen Gebiete, einen
Speicher für die Roboterinstruktionsdaten, welche ohne Rücksicht auf die Information, die für die
Grenzen der verbotenen Gebiete gilt, erzeugt wurden, femer durch eine Prozessoreinheit zur Abwandlung
der Roboterinstruktionsdaten unter Verwendung der für die Grenzen der verbotenen Gebiete
maßgeblichen Informationen und durch Mittel zur Steuerung des Roboters aufgrund der modifizierten
Roboterinstruktionsdaten.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Speichermittel zur Speicherung von Informationen, die für die Grenzen der verbotenen Gebiete
maßgeblich sind, die der Roboter nicht betreten darf, durch einen Roboterinstruktionsdatenspeicher zur
Speicherung von Roboterinstruktionsdaten, die ohne Rücksicht auf die für die Grenzen der verbotenen
Gebiete maßgeblichen Informationen erzeugt wurden, und durch ein Positions-Servosystem zur Betätigung
des Roboters entsprechend den Roboterinstruktionsdaten sowie ferner Mittel für die laufende
Positionsspeicherung des Roboters und Mittel zum Erkennen, ob der Roboter begonnen hat, einen verbotenen
Bereich zu betreten, wobei die laufende Position des Roboters und die für die Grenzen der
verbotenen Gebiete maßgebliche Information verglichen werden, und schließlich Mittel zur Modifizierung
des Weges der Roboterbewegung in Abhängigkeit von einem Signal der genannten Erkennungsmittel,
welches anzeigt, daß der Roboter begonnen hat, ein verbotenes Gebiet zu betreten.
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