DE3151736A1 - Stabilisierte loesungen von modifizierter cellulose in salzsole und ihre anwendung als fluessigkeit zur fertigstellung eines bohrloches fuer den foerderbetrieb und fluessigkeit fuer ausbesserungsarbeiten - Google Patents

Stabilisierte loesungen von modifizierter cellulose in salzsole und ihre anwendung als fluessigkeit zur fertigstellung eines bohrloches fuer den foerderbetrieb und fluessigkeit fuer ausbesserungsarbeiten

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DE3151736A1 DE19813151736 DE3151736A DE3151736A1 DE 3151736 A1 DE3151736 A1 DE 3151736A1 DE 19813151736 DE19813151736 DE 19813151736 DE 3151736 A DE3151736 A DE 3151736A DE 3151736 A1 DE3151736 A1 DE 3151736A1
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Description

MÖNCHEN DR. E. v.itGANDt (1933 I960) DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GiRMHARDT
HAMBURG DIPL-ING. J. GtAESER
DIPL-ING. W. NItMANN OF COUNSEL
WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
PAT EKTANWXLTE Ft'ioppun PoIpiiI Alinninyi
IElE(ON; 089-!.'. M Ϊ6/7
TEl[GNAMMF: KARPAIENT TELEXi S2 9068 K AR P D
D-8 ο ο ο Mönch en 2 HFR/OG-V/U HFlM SIR. 16
¥. 44062/81 - Ko/He
MoMl Oil Corporation New York, N.Y. (V.St.A.)
Stabilisierte Lösungen von modifizierter Cellulose in Salzsoletf und ihre Anwendung als .Flüssigkeit zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förder"betrielD und Flüssigkeit für Aus"besserungsar"beiten
13151735
Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von modifizierten Cellulosen in wäßrigen Salzsole-Lösungen und die Anwendung derartiger stabilisierter Lösungen als Flüssigkeiten zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb oder als Flüssigkeiten für Ausbesserungsarbeiten.
Eine wichtige Stufe bei der Erzeugung von Öl und Gas ist die Fertigstellung eines -erbohrten Loches für den Förderbetrieb (completion). Diese Fertigstellung umfaßt zahlreiche Arbeiten unter Einschluß von Perforation, Zementierung, Erschließung mit Säuren, Rißbildung und auch die Entfernung von Schutt, Bohrschmand und Bohrmehl unter Anwendung einer Flüssigkeit zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb. Die Berieselung eines Bohrloches mit einer Flüssigkeit zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb hat einen günstigen Effekt auf das Auswaschen oder Ausfluten verschiedener Formen der Bohrung oder anderen Bohrschmands, welche sonst die Erdölerzeugungsschichten verstopfen könnten und die Freigabe des Öls oder Gases an die Erzeugungsstelle zur Gewinnung hindern würden. Eine ähnliche Art der Flüssigkeit wird während Ausbesserungsar eiten eines erstellten Bohrloches verwendet, welche die Wiederbelebung eines Bohrloches zur Verbesserung seines Produktionsverhaltens umfassen. Eine Flüssigkeitsentfernung von Bohrschmand anschließend an diese Ausbesserungsarbeiten ist üblicherweise erforderlich, und Flüssigkeiten für diesen Zweck vereinigen zahlreiche Erfordernisse mit den Flüssigkeiten zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb.
Derartige Flüssigkeiten werden allgemein als "klare Salzsole-Lösungen" bezeichnet.
Zahlreiche Erfordernisse können für Flüssigkeiten zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb
ο ι j ι . vj *.)
und Flüssigkeiten für Ausbesserungsarbeiten (klare Salzsole-Lösungen) in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Ölfeidbetriebe aufgestellt werden; die Haupterfordernisse sind solche der Dichte und der Viskosität. Die Untertagbedingungen einer Erdölbohrung sind nahezu stets wesentlich unterschiedlich von Standard tempera türen und -druck, da derartige Orte im allgemeinen unter einem erhöhten hydrostatischen Druck von den umgebenden Schichten stehen und erhöhte Temperaturen zeigen. Temperaturen oberhalb von 12O0C sind üblich, und weit höhere Temperaturen sind nicht unüblich. Wenn die Bohrlöcher zu immer größeren Tiefen abgesenkt werden, treten höhere Temperaturen und Drücke auf.
Es ist seit langem anerkannt, daß klare Balzsole-Lösungen für Flüssigkeiten zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb oder Flüssigkeiten für Ausbesserungsarbeiten ganz allgemein höhere Dichten als diejenige von Wasser haben müssen. Somit umfassen derartige Flüssigkeiten im allgemeinen wäßrige Lösungen von anorganischen Salzen, die höhere Dichten als Wasser (1kg/l) ergeben. Beispielsweise besitzen gesättigte Lösungen von Kaliumchlorid, Natriumchlorid und Galeiumchiorid Dichten von 1,17, 1,20 bzw. 1,40 kg/l; derartige Salzsolen werden häufig bei Fertigstellungs- und Ausbesserungsarbeiten verwendet. Derartige erhöhte Dichten sind notwendig, um ein hydrodynamisches Gleichgewicht zwischen dem Untertagedruck und der klaren Salzsole-Lösung als Fertigstellungsflüssigkeit oder Ausbesserungsflüssigkeit aufrecht zu erhalten. Mit Hilfe dieser hohen Dichte neigen die für den Flüssigkeitskreislauf angewandten Ausrüstungen zu Fehlern. Derartige erhöhte Dichten sind auch für die Suspension von Bohrschmandteilchen zum Transport aus dem Bohrloch förderlich.
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Dos zweite wichtige Erfordernis für klare Salzsole-Lösungen liegt in der Viskosität. Es ist "bekannt, daß derartige Salzsole-Lösungen Viskositäten besitzen müssen, die die Suspension und den Transport von Bohrschmandteilchen erleichtern. Demzufolge v/erden allgemein Viskositätsmittel zu derartigen Salzsole-Lösungen zugesetzt. Derartige Viskositätsmittel umfassen Guar, Xanthan und andere Gummis, modifizierte Cellulosen, insbesondere Hydroxyäthylcellulose (HEC),und "biologisch modifizierte Saccharide wie das XC-Polymere und andere Materialien. Die "bevorzugten Materialien für derartige Viskositätsmittel sind modifizierte Cellulosen, insbesondere HEC.
Das Hauptproblem bei der Anwendung von HSC-modifizierten, bei hohen Temperaturen verwendeten Salzsole-Lösungen ist das relativ rasche Zusammenbrechen der Viskosität der Lösungen. Dieses Zusammenbrechen, welches durch eine Depolymerisation der Cellulosestruktur oder durch andere Modifikationen derselben verursacht sein dürfte, vermindert die Wirksamkeit der Flüssigkeiten zur Fertig— stellung eines Bohrloches für den Fertigbetrieb oder Flüssigkeit für Ausbesserungsarbeiten unter Anwendung derartiger mit Viskositätsmitteln versetzten Salzsole-Lösungen. Das Zusammenbrechen der Viskosität wird am stürmischsten durch Änderungen der Untertagetemperatür bewirkt und wird ernsthaft oberhalb etwa 1100C und kritisch oberhalb etwa 12CPC.
Obwohl die Beibehaltung der Viskosität derartiger klarer Salzsole-Lösungen während der Fertigstellungs- und Ausbesserungsarbeitsgänge günstig ist, ist es häufig nach der Beendigung dieser Verfahren günstig, die Viskosität bewußt zu brechen. Es ist bekannt, daß eine Ansäuerung von HEC-modifizierten Salzsole-Lösungen eine Hydrolyse des HEC und eine Verringerung der Viskosität verursachen. So ist es jedoch erwünscht, die Fähigkeit zum Bruch der
HEC-taod if izierten Salzsole-Lösungen mit Häuren oder in sonstiger Weise günstigerweise beizubehalten, während eine Schädigung der Viskosität während des Gebrauches für die Fertigstellung oder Ausbesserung vermieden wird.
Aufgrund der Erfindung ergeben sich klare Calzsole-Lösungen mit verbesserter Viskositätsstabilität bei erhöhten Temperaturen, die auf der Beobachtung beruhen, daß Kupfer zur Stabilisierung von modifizierter Cellulose fähig ist, ohne daß deren Säurenabbau beeinflußt wird.
Die vorliegende Erfindung liefert somit eine wäßrige Salzsole-Lösung einer modifizierten Cellulose, die Kupferarten in einer ausreichenden Menge enthält, um wesentlich das Ausmaß der Zersetzung der modifizierten Cellulose in der Salzsole-Lösung bei Temperaturen oberhalb 105(C zu senken.
Die Stabilisierung der modifizierten Cellulosen wie Hydroxyäthylcellulose in Salzsole-Lösungen bei mäßigen und hohen Temperaturen gemäß der Erfindung kann auf Salzsole-Lösungen angewandt werden, die eine große Vielzahl von Salzen umfassen. Somit haben mit modifizierter Cellulose als Viskosemittel versetzte Salzsole-Lösungen, die Halogenide und andere Salze von Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und zahlreichen anderen Elementen umfassen, Vorteile von dem Einschluß der Kupferarten. Obwohl Salzsole-Lösungen mit einer beliebigen Anzahl derartiger Salze behandelt werden können, wurde gefunden, daß Salzsole-Lösungen, die wesentliche Konzentrationen an Chlorid ionen enthalten, durch Kupfer am stärksten stabilisiert werden. Somit haben solche Salzsole-Lösungen, die mindestens 50 MoI^ an Chloridsalzen zusätzlich zu anderen Salzen wie Bromiden und Jodiden enthalten, den stärksten Vorteil bei der praktischen Anwendung der Erfindung. Obwohl die vorliegende Erfindung somit auch auf Salzsole-Lösungen anwendbar
i
ist, die wesentliche Kengen von "beispielsweise Calciurabronid und Zinkbromid enthalten, wird es "bevorzugt, Salzsole-Lösungen einzusetzen, worin die Nicht-Chloridarten in molaren Mengen von weniger als 50$ vorliegen.
Die bei der praktischen Ausführung der Erfindung brauchbaren modifizierten Cellulosen als Viskositätsmittel umfassen solche Cellulosen, die entweder chemisch oder biologisch modifiziert wurden, um wasserlösliche Viskositätsmittel zu werden. Obwohl zahlreiche modifizierten Cellulosen bekannt sind, wird Hydroxyäthylcellulose (HEC) aufgrund der Überlegungen von Kosten, Zugänglichkeit und Wirksamkeit bevorzugt. Die modifizierten Cellulosen können zu den Salzsole-Lösungen in jeder gewünschten Menge ztigesetzt werden, die mit der Löslichkeit der Cellulosen
15 verträglich ist.
Das Ausmaß der Zersetzung der modifizierten Cellulose kann durch Änderung der Viskosität ihrer Lösungen im Verlaufe der Zeit gemessen werden. Eine wesentliche Abnahme des Ausmaßes der Zersetzung läßt sich als ein mindestens 10biger Anstieg im Verlauf der Zeit betrachten, während der die für die Ölfeidarbeiten notwendige Viskosität aufrecht zu erhalten ist.
Die Kupferarten, die zu den mit modifizierter Cellulose viskos gemachten Salzsole-Lösungen zugesetzt werden, um das Ausmaß der Zersetzung dieser Cellulosen bei Temperaturen oberhalb etwa 1050C zu senken, können eine oder mehrere einer großaa Vielzahl derartiger Arten sein. So können fein zerteiltes Kupfermetall ebenso wie zahlreiche Kupfersalze und organische Kuprate zugesetzt werden. Es wird bevorzugt, fein zerteiltes Kupfermetall oder Kupfersalze wie Kupfer (I)chlorid, Kupfer(II)chlorid, Kupfer(I)sulfid,
Kupfer(l)iDromid und Kupfer(II)bromid zuzugeben. Jedoch wird es besonders bevorzugt, das Kupfer, falls möglich, in einem Oxidationszustand von O oder +1 zuzusetzen, beispielsweise Kupfernetall, Kupfer(l)chlorid oder Kupfer(I)-sulfid.
Die zuzusetzende Menge der Kupferarten zu irgendeiner gegebenen Salzsole-Lösung hängt von der speziellen Ölfeldsituation ab, und der Fachmann hat im allgemeinen keine Schwierigkeit, die Menge des Kupfers zu bestimmen, die zur wesentlichen Verringerung des Ausmaßes der Zersetzung der modifizierten Cellulosen in den Salzsole-Lösungen unter den speziellen Umständen wirksam ist. Jedoch wurde experimentell gefunden, daß die Anwesenheit von ziemlich kleinen Mengen an Kupfer zur Stabilität der mit der modifizierten Cellulose vernetzten Salzsole-Lösungen führen. Deshalb erwiesen sich so niedrige Mengen an Kupfer wie 10 bis 1000, vorzugsweise 50 bis 300 ppm, auf das Gewicht bezogen, als ausreichend. Diese Menge an Kupfer, obwohl sie ziemlich niedrig ist, liegt beträchtlich im Überschuß über diejenige Menge, die sich in den meisten natürlichen Grundwässern findet. Selbstverständlich ist es möglich, auf die natürlichen Kupferkonzentrationen verfügbarer Wässer zurückzugreifen, um einen Teil des für die. Stabilisierung der Viskosität gemäß der Erfindung notwendigen Kupfers zu liefern, obwohl es notwendig ist, zusätzliche Mengen an Kupfer zu solchen Wässern zuzugeben, um die erforderliche Gesamtmenge an Kupfer zu erhalten.
Günstigerweise kann die zugesetzte Menge der Kupferarten im Überschuß über die minimal erforderliche sein, da es häufig gewünscht sein kann, Suspensionen von feinem teilchenförmigen Kupfermetall, Kupfer(I)sulfid oder anderen Kupferverbindungen in Pulverform anzuwenden. Diese Praxis liefert ein Depot von Kupfer in den Flüssigkeiten zur Fer-
40
tigstellung eines Bohrloches für den Fördertetrieb oder den Flüssigkeiten für Ausbesserungsarbeiten. Die Effekte der Verdünnung durch unerwartete Wasserquellen können durch diese Praxis ubervmnden werden. Es kann auch bevorzugt sein, Mengen von verhältnismäßig löslichen Kupfersalzen wie Kupfer(l)chlorid au derartigen Salzsole-Lösungen zuzusetzen.
Der Mechanismus der Einwirkung der Kupferarten auf die Stabilisierung der Salzsole-Lösungen von modifizierten Cellulosen gegen Zersetzung "bei erhöhten Temperaturen gemäß der Erfindung ist nicht völlig geklärt, obwohl gefunden wurde, daß diese Stabilisierung am ausgeprägtesten bei Salzsole-Lösungen mit einem hohen molaren Anteil an Chloridionen, vorzugsweise oberhalb etwa 50$, ist. Es wird deswegen vermutet, daß die Kupferstabilisierung in gewisser ¥eise in Beziehung mit einer Wechselwirkung zwischen dem Kupfer, der modifizierten Cellulose und den Chloridionen steht. Alternativ ist es möglich, daß ein Kupfer-Chlorid ionenkomplex gebildet wird, welcher so wirkt, daß das Kupfer in demjenigen Oxidationszustand, wie er für die Stabilisierung der modifizierten Cellulosen erforderlich ist, gehalten wird. Auch andere Mechanismen können vorgeschlagen werden, um die Einwirkung der Kupferarten auf die Stabilisierung derartiger Systeme zu erklären. Jeder derartige Mechanismus muß die signifikante Wechselwirkung zwischen den Kupferarten und den verfügbaren Chlorid ionen in den Salzsole-Lösungen in Betracht ziehen, da diese Wechselwirkung synergistisch sein dürfte. Aus diesem Grund wird es bevorzugt, Salzsole-Lösungen mit mehr als
30 etwa 50 Mol$ an Chloridsalzen darin anzuwenden.
Die Salzsole-Lösungen gemäß der Erfindung können aus Salzen, Wasser, modifizierter Cellulose und einer wirksamen Menge an Kupfermetall oder eines Kupfersalzes her-
-VS-
gestellt werden. Von 0,001 bis 0,1 Gew.% (10 bis 1000 ppm, bezogen auf das Gewicht) an fein zerteiltem Kupfermetall, Kupfersulfid, pulverförmiger!] Kupfer(l)chlorid oder anderen geeigneten kupferhaltigen Arten können unter diesem Ge-Sichtspunkt verwendet werden. Von derartigen Mengen erwies es sich, daß sie ausreichend Kupfer für die Stabilisierung der modifizierten Cellulose liefern, und es ist allgemein anzunehmen, daß sie einen Überschuß daran liefern.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird Wasser verwendet, welches eine bekannte Menge an gelöstem Kupfer enthält. In diesem Pail wird ein anorganisches Salz in diesem Wasser gelöst, um die gewünschte Dichte zu ergeben, eine Menge an modifizierter Cellulose, vorzugsweise HEC, wird zur Erhöhung der Viskosität der lösung zugesetzt, und der Kupfergehalt der Lösung wird eingestellt, um eine ausreichende Menge an Kupfer zu ergeben, die wesentlich das Ausmaß der Zersetzung der modifizierte Cellulose enthaltenden Salzsole-Lösungen bei Temperaturen oberhalb etwa
20 1050C erniedrigt.
Die folgenden Beispiele belegen den Stabilisiereffekt von Kupferarten auf modifizierte Cellulosen in Salzsole-Lösungen bei erhöhten Temperaturen. Die Beispiele wurden im Laboratoriumsmaßstab unter Anwendung von Lösungen von mofizierter Cellulose (verschiedene handelsübliche Materialien von Hydroxyäthylcellulose, HEC) in verschiedenen Salzsole-Lösungen bei verschiedenen Konzentrationen ausgeführt. Die mit dem Viskositätsmittel versetzten. Salzsole-Lösungen wurden mit 3000 Umdrehungen/Minute in einem verschließbaren Standardgefäß aus rostfreiem Stahl während 20 Minuten vermischt, wobei während dieser Zeit mit den Viskosiätsmessungen begonnen wurde. Gelegentlich wurde die volle Viskosität nicht an Beginn des Messungszeitraumes
οιςι 7 ο ρ
entwickelt; dies ergibt sich aus der Zunahme der Viskosität nach, einem Anfangserhitzungszeitraum.
Das Stahlgefäß wurde dann verschlossen und hei einer gewählten Temperatur in einen Ofen mit Wälze inrichtungers für eine kontinuierliche Bewegung des Gefäßes gebracht. Die Messungen erfolgten periodisch durch Entnahme einer Probe aus dem Ofen, Abkühlung derselben in Wasser auf Raumtemperatur (250C) und Vermischen derselben während 3 Minuten in Standardweise. Die Messungen wurden auf einem üblichen Viskosimeter (PANTi 35VG) durchgeführt. Die Bestimmungen erfolgten entsprechend der Kunststoffviskosität (PV-Messung in Pascal-Sekunden), Fließpunkt (yield point9 YP-Messung in Pascal) und Anfangsgelfestigkeit (IGS-Messuog in Pascal). All diese Parameter sind wichtig zur Bewertung des Verhaltens der Viskositätsmittel für die Anwendung zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Ford erbe trieb und für Ausbesserungsarbeiten. Die Werte für diese Parameter wurden periodisch ermittelt, allgemein in einem Zeitraum von 16 Stunden bis zu 96 Stunden und in einigen Fällen er-= neut nach einer Gesamtzeit von 128, HO oder 236 Stunden„
Beispiel 1
Die Viskositätswerte von Hydroxyathylcellulosen verschiedener Herkünfte wurden in Calciumchloridlösungen bestimmt. CaCl2-Lösungen mit HydroxyäthylcQllulose-Kon-
zentrationen entsprechend 8,5 g/l von QP 100 und QP 44-00 (Union Carbide, die beiden Materialien dürften unterschiedliche Molekulargewichte besitzen) und J164 (Dowell,, welches ähnlich zu QP100 sein dürfte) und mit verschiedenen hierzu zugegebenen Kupferarten wurden bei 1350C in der vorstehend beschriebenen Weise behandelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
3 1 5 Ί J
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch -wurden die Proben "bei Η&Ό gealtert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Beispiel 5
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt (Alterung bei 1350C), jedoch gemischte Salz3ole-Lösungen verwendet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
10 Beispiel 4
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden vermischte Salzsole-Lösungen verwendet und eine Alterung bei 1070C durchgeführt. Bei dieser niedrigeren Temperatur werden sowohl Salzlösungen mit einer niedrigeren Chloridmolarität durch Kupferarten nicht stabilisiert als auch solche mit höheren Chloridkonzentrationen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV enthalten.
Talselle I
Ver
such.
Salzsole-Lösung Kupfer O 16 ' Zeit (
32
I 150
48,4
9,6
Stund
48
len)
64
I i 30 j«
l
t
56 |236
1 gesättigtes CaCIr,
mit QP 100 *
ohne PV,105Pas 70
YP, Pa 76,6
IGS,Pa 25,8
22
0,96
0,24
1
I
i
73 S
35,4!
1,4;
ι
2 ebenso überschüssi
ges Kupfer-
tnetall
PV,102Pas 70
YP, PA 76,6
IGS, Pa 25,8
153
48,4
9,8
75
58,4
3,6
70
24,4
0,96
!
3 ebenso überschussi-
ges Kupfer
sulfidpulver
PV,103Pas 70
YP, Pa 76,6
IGS, Pa 25,8
72
73,7
6,9
76
51,2
2,6
4 gesättigtes CaCl9
mit J-164
ohne PV,103Pas 141
IP, Pa 72,3
IGS, Pa 28,7
25
1,7
0,48
5 ebenso überschüssi
ges Kupfer
metall
PV,103Pas 141
YP, Pa 72,3
IGS, Pa 28,7
144
50,3
11,0
46
4,3
0,48
Tabelle I (Fortsetzung)
Ver
such
Salzsole^Lösung Kupfer 0 16 Zeil
32
; (Stur
48
80 96 236 SQ '
13,4'
1,2
C
C
6 ebenso 200 ppm
CuCl2
PV, 103Pas 141
YP, Pa 72,3
IGS, Pa 28,7
67
50,3
11,0
75
48,4
9,6
58
12,4
0,96
7 ebenso 50 ppm
CuCl2
PV,103Pas 141
YP, Pa 72,3
IGS, Pa 28,7
68
25,4
1,4
59
12,0
0,96
8 gesättigtes CaCl9
mit'QP 4400 Δ
ohne PV, 103Pas 76
YP, Pa 56,5
IGS, Pa 9,1
20
1,9
0,48
9 ebenso überschüssi
ges Kupfer-
raetall
PV, 103Pas 76
YP, Pa 56,5
IGS, Pa 9,1
74
44,5
2,9
62
14,8
0,96
10 ebenso 100 ppm
CuCl2
PV,103Pas 76
YP, Pa 56,5
IGS, Pa 9,1
75
48,8
3,4
54
9,6
0,96
jden)
64
73
43,4
3,1
Salzsole-Lösung !Tabelle Kupfer I (Portsetsung) 16 ! : Zeii
52
■ (Stunden)
48 j 64
i
48
5»0
0,96
80
t
96 256
Ver
such.
gesättigtes CaCl9
mit Q? 4400 ά
(z-weite 'Probe)
ohne 0 58
1,9
0,48
19
0,48
t
i
t
11 ebenso 25 ppm
CuCl
PY,105Pas 77
YP, Pa 52,7
IGS, Pa 8,6 ,
71
52,1
1,4
67
19,6
1,4
54
7,2
0,96
7
0,48
0,24
j
t
12 ebenso 50 ppm
CuCl
PV,105PaS 77
YP, Pa 52,7'
IGS, Pa 8,6
71
50,2
1,7
68
25,0
1,2
61
12,0
0,96
15 ebenso 100 ppm
CuCl
PV,103Pas 77
YP, Pa 52,7
IGS, Pa 8,6
71
559Ο
67
19,2
1,2
14 gesättigtes CaCl9
mit QP 4400 *
(dritte Probe)
ohne PV,103PaS 77
YP, Pa 52,7
IGS, Pa 8,6
15 PV,1O3PaS 74
YP, Pa 59,4
IGS, Pa 10,1
Salzsole^Lösung Tabelle I (Portsetzung) Kupfer 0 16 Ze
32 :.
»it (Stunden]
48 ; 64
, 80
I
I
(96 236 ;
Ver
such
©beaso überschüssiges
Kupfermetall
PV,1O3PaS 74
YP, Pa 59,4
IGS, Pa 10,1
50
8,1
0,96
4C ί
3,8 :
0,96:
ί
!
.
i
16 ebenso überschüssiges
Kupfer (I Sul
fid
PV, 103Pas 74
YP, Pa 59,4
IGS, Pa 10,1
44
5,7
0,96
32
1,4 :
0,4Si
17 ebenso überschüssiges
Kupfer(II)car-
bonat
PV,103Pas 74
YP, Pa 59,4
IGS, Pa 10,1
1
18 ebenso überschüssiges
Kupfer(I)jodid
PV,103Pas 74
YP, Pa 59,4
IGS,.Pa 10,1
19 55
12,9
0,96
57
13,9
1,2
35
2,2
0,72
26
1,2
0,72
\ Salzsole-Lösung Kupfer PV, Zeit (Stunden)
Ver
such
gesättigtes CaCl0
nit QP 4400
ohne IGS 0
20 PY,
YP,
82
61,5
ebenso überschüssiges
Kupfermetall
IGS 10,5
21 YP, 82
61,5
ebenso 50 υρττ:
CuCi
IGS 10,5
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ebenso 100 ppm YP, 10,5
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10,5
105Pas
Pa
16
, Pa 9
0,48
105Pa s
Pa
0,48
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5,8
105Pas
Pa
0,72
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105Pas 0,72
Pa 54
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Salzsole-Lösung Kupfer Tabelle III O Ze
16
jit (ε
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Ver
such
Ca Cl -/Ca BiDj
(Dichte = %5 kg/1
Cl" = 8,8 M)
TDit J-164
ohne PV,103Pas 22
YP, Pa 2,9
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39
1,9
0,96
24 ebenso überschüssi
ges Kupfer
ne tall
PV,103Pas 22
YP, Pa 2,9
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89
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1,9
81
28,7
1,4'
74
19,6
1,2
67
1-.,7
1,2
62
9,8
1,2
51
3,4
25 ebenso 25 ppra
CuCl
PV,103Pas 22
YP, Pa 2,9
IGS, Pa 0,72
80
31,3
1,4
69
14,4
1,2
54
4,3
1,2
26 ebenso 50 ppm
CuCl
PV,103Pas 22
YP, Pa 2,9
IGS, Pa 0,72
92
50,3
3,1
71
13,4
1,2
50
3,4
0,96
27
Tabelle III (Fortsetzung)
Ver
such
Salzsole-Lösung ■· Kupfer 0 16 Zei
32
t (St
48
und en
64
96 128 f. I
28 ebenso 50 ppm
CuCl2
PV,103PaS 22
YP9 Pa 2,9
IGS, Pa 0,72
78
"34,5
1,4
70
10,5
1,2
50
2,9
1,2
ι
§>
29 ebenso 100 ppm
CuCl2
PV,ι O5Pas 22
YP, Pa 2,9
IGS, Pa 0,72
77,5
18,7
1,2
43
9,3
1,2
30 Ca Clρ /Ca Br «
(Dichte = 1,87kg/l
Cl" = 5,4 M)
mit J-164
ohne PV,103PaS 26
YP, Pa 0,24
IGS, Pa 0,48
85
12,0
1.2
51
1,4
0,96
CO
\
cn
CO
CO
31 ebenso überschüssi
ges Kupfer=·
metall
PV, 103Pas 26
YP, Pa 0,24
IGS, Pa 0,48
107
22pO
1,4
73
3,8
0,96
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Claims (10)

D-8000 M0NCHEN2 DIPl.-ING. W. NiEMANN HERZOG-WIL HE IMSTR. ¥. 44062/81 - Ko/He .'>" .Hör.·—-1 -. r Patentansprüche
1. Wäßrige Salzsole-Lösung einer modifizierten Cellulose, gekennzeichnet durch den Gehalt einer Kupferart in einer ausreichenden Menge, um das Ausmaß der Zersetzung der modifizierten Cellulose in der Salzlösung bei Temperaturen oberhalb 1050C wesentlich zu erniedrigen.
2. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferart aus einem Kupferraetall, einem Kupfersalz oder einem organischen Kuprat besteht.
3. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupfersalz aus Kupfer(l)chlorid, Kupfer(l)bromid, Kupfer(II)chlorid, Kupfer(ll)bromid oder Kupfer(l)sulfid besteht.
4. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 10 bis 1000 ppm,
auf das Gewicht bezogen, an Kupfer.
5. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 50 bis 300 ppm, auf das Gewicht bezogen, an Kupfer.
6. Wäßrige Salzsole-Lösung nach. Anspruch. 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Salzsole-Lösung eines oder mehrere Halogenide von Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium oder
5 Barium enthält.
7. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Salzsole-Lösung mindestens 50 Mol-% an Chloridsalzen enthält.
8. Wäßrige Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierte Cellulose
aus Hydroxyäthylcellulose besteht.
9. Anwendung einer wäßrigen Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 8 als Flüssigkeit zur Fertigstellung eines Bohrloches für den Förderbetrieb.
10. Anwendung einer wäßrigen Salzsole-Lösung nach Anspruch 1 bis 8 als Flüssigkeit für Bohrlochausbesserungsarbeiten.
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US4359392A (en) 1982-11-16
NO814448L (no) 1982-06-30
GB2090308B (en) 1984-09-19

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