DE3151715A1 - Kassettenband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Kassettenband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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DE3151715A1
DE3151715A1 DE19813151715 DE3151715A DE3151715A1 DE 3151715 A1 DE3151715 A1 DE 3151715A1 DE 19813151715 DE19813151715 DE 19813151715 DE 3151715 A DE3151715 A DE 3151715A DE 3151715 A1 DE3151715 A1 DE 3151715A1
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Description

-δ-Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kassettenband-Auf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und ist insbesondere auf Verbesserungen in der Montage eines Magnetkopfes in dessen Beziehung zu einem Kassettenhalter in einem derartigen Gerät gerichtet.
Bekannte Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerate enthalten üblicherweise ein Gehäuse, das eine Öffnung zum Aufnehmen einer Bandkassette aufweist. In diesen Geräten ist ein Kassettenhalter vorgesehen, der zu einer Bewegung zwischen einer Kassettenaufnahme-Position, bei der er aus dem Gehäuse hervorsteht, und einer Arbeitsposition, in der eine Kassette in dem Kassettenhalter wirksam innerhalb der Öffnung positioniert ist, montiert ist. Ferner ist bei den bestehenden Geräten der Magnetkopf zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Audiosignalen auf dem Band wirksam in der betreffenden Kassette positioniert und ist dazu auf einem Kopfträger montiert, der bewegbar zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position ist. Das Einnehmen der aktiven Position des Kopfträgers bei bestehenden Aufzeich-. nungs- und/oder Wiedergabegeräten veranlaßt den Magnetkopf, sich vollständig aus der Kassette derart zurückzuziehen, daß er eine Bewegung der letzteren mit dem Kassettenhalter zwischen der Kassettenaufnahme-Position und der Arbeitsposition der letzteren gestattet. Nachdem der Kassettenhalter mit der eingelegten Kassette darin in seine Arbeitsposition bewegt worden ist, kann der Kopfträger ausgelenkt werden, um den Magnetkopf über die erforderliche Entfernung in die betriebsmäßig positionierte Kassette zum Eingriff mit dem Magnetband gegen eine üblicherweise vorhandene Andruckfläche einzuführen. Auf diese Weise muß bei den bestehenden Geräten der Hub oder die Distanz, die durch den Kopfträger zwischen seiner inaktiven und seiner aktiven Position zurückgelegt werden muß, relativ groß sein, was es schwierig macht, eine derartige Anordnung tatsächlich in ein Kompaktkassettengerät, beispielsweise in einen Taschen-Kassetten-
-9-bandspieler einzubauen.
Es ist bereits, beispielsweise in US-PS 3 909 845, vorgeschlagen worden, das zuvor beschriebene Problem dadurch zu vermeiden, daß ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geschaffen wird, in dem ein Magnetkopf fest auf dem Kassettenhalter derart montiert ist, daß der Magnetkopf lediglich auf die Einführung in eine Kassette in einem derartigen Kassettenhalter hin voll in die Kassette zum Berühren des Bandes in der Kassette mit Andruck an eine Andruckfläche eindringt. Obgleich die zuvor beschriebene Anordnung sicherstellt, daß die Größe des Gerätes, die sonst durch die Notwendigkeit anwächst, die Bewegung des Magnetkopfes über eine große Distanz zwischen einer inaktiven und einer aktiven Position zu gestatten, nicht zunimmt, führt die Tatsache, daß der Kopf sich im Effekt immer in seiner aktiven Stellung befindet, insbesondere bei der Schnei 1 vor!auf - und Rückspul-Betriebsweise des Gerätes zu Problemen. In einer derartigen Schnei 1 vor!auf - und Rückspul-Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes wird das Band bei einer hohen Geschwindigkeit zwischen der Aufwickelwel1e und der Transportwelle innerhalb der Kassette transportiert, und das Andrücken des Bandes durch den Magnetkopf gegen die Andruckfläche ist ungünstig für das Band bei derartig hohen Geschwindigkeiten. Desweiteren neigt das Magnetband dazu in einer Anordnung, wie sie zuvor erläutert ist, unstabil zu sei η.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zu schaffen, das die oben erläuterten Probleme bei Geräten nach dem Stand der Technik vermeidet. Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zu schaffen, in dem die Montage des Magnetkopfes und seine Beziehung zu dem Kassettenhalter derart ist, daß die Verwirklichung eines extrem kompakten Gerätes, beispielsweise eines Taschen-Kassettenbandgerätes, gestattet ist. Fer-
-ιοί ner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät, wie zuvor erläutert, zu schaffen, das in seinem Aufbau verhältnismäßig einfach und kostengünstig herzustellen ist. Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, ein Gerät zu schaffen, in dem es möglich ist, die relative Position zwischen dem Magnetkopf und dem Band in einer betriebsmäßig positionierten Kassette präzise zu justieren.
In Übereinstimmung damit wird erfindungsgemäß ein Kassettenband-Auf zei chnungs- und/oder Wiedergabegerät vorgeschlagen, das ein Chassis hat, auf dem ein Kassettenhalter schwenkbar zum Zwecke einer Winkel bewegung relativ zu dem Chassis zwischen einer geeigneten Kassettenaufnahme-Position und einer Betriebsposition, in der die Kassette in dem Kassettenhalter "geladen" ist, d. h. flach gegen das Chassis anliegt, montiert ist. Dazu ist eine Schwenkachse auf dem Kassettenhalter vorgesehen, die eine Schwenkbewegungsachse unter rechten Winkeln zu der Achse der Winkelbewegung des Kassettenhalters relativ zu dem Chassis definiert. Außerdem ist eine Kopfbasis auf der Schwenkachse zum Zwecke einer Bewegung relativ zu dem Kassettenhalter zwischen einer Ruheposition und einer aktiven Position montiert, und ein Magnetkopf ist auf der Kopfbasis montiert, um ein Einführen und ein Herausziehen einer Kassette in den Kassettenhalter hinein und aus diesem heraus in der geneigten Kassettenaufnahme-Position, bei der sich der Magnetkopf in einer Ruhestellung befindet, zu gestatten. Der Magnetkopf soll sich im wesentlichen innerhalb der Kassette, die in ihrem "geladenen" Zustand flach an dem Chassis anliegt, erstrecken, um den Magnetkopf aufgrund der Bewegung der Kopfbasis in ihre aktive Position, dann, wenn der Kassettenhalter in seiner Betriebsposition liegt, mit dem Magnetband in Berührung kommen zu lassen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Achse der Winkelbewegung des Kassettenhalters längs einer Längsseite des recht-
eckförmigen Chassis, und die Schwenkachse der Kopfbasis ist in Nachbarschaft der Achse der Winkeibewegung des Kassettenhalters angeordnet, so daß sich die Kopfbasis und der Magnetkopf in dem unteren Bereich des Kassettenhalters in der geneigten Kassettenaufnahme-Positi on des letzteren befinden. Der Magnetkopf erstreckt sich dabei teilweise in den Kassettenhalter in dessen Ruheposition hinein und ragt weiter in den Kassettenhalter in dessen aktiver Position hinein. Auf diese Weise kann der Hub zwischen der Ruheposition und der aktiven Position des Magnetkopfes relativ klein gehalten werden, um so den Einbau der Apparatur in ein kompaktes Gehäuse zu ermöglichen, wohingegen der Magnetkopf in der Schnei 1 vor!auf- und in der Rückspul-Betriebsweise in seiner Ruheposition angeordnet bleibt, um so eine Beschädigung des Magnetbandes zu vermeiden.
Die zuvor erläuterten Aufgaben und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der im folgenden anhand der Figuren gegebenen Beschreibung eines die Erfindung verdeutlichenden AusfUhrungsbeispiel s ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für das Kassettenbandgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Deckel geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes mit geöffnetem Deckel.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes von unten gesehen.
15
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung der hauptsächlichen Komponenten des Kassettenbandgerätes, wobei -eine Motageplatte teilweise weggebrochen ist.
20
Fig. 5 zeigt eine mehr ins einzelne gehende perspektivische Explosionszeichnung des Körpers des Kassettenbandgerätes, wobei eine Kassettenhalterung und ein Deckel in dem Kassettenbandgerät enthalten sind. 25
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht, bei der ein Teil weggebrochen ist, um einen Schließmechanismus für den Deckel sichtbar zu machen.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des Kassettenbandgerätes, wobei ein Teil des Deckels weggebrochen ist, um eine eingelegte Kassette sichtbar zu machen.
Fig. 8 zeigt eine ins einzelne gehende perspektivische Explosionszeichnung einer Blattfeder-Montagekonstruktion, die in der Kassettenhalterung enthalten ist.
Fig. 9A und Fig. 9B zeigen vergrößerte Schnittansichten
längs einer Linie 9 - 9 in Fig. 7, wobei der Deckel in seiner geöffneten Stellung zum Einlegen einer Kassette und in seiner geschlossenen Stellung dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes, bei dem Teile weggebrochen sind, um ein Batteriefach sichtbar zu machen.
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie 11 - 11 in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Tei1schnittansicht längs einer Linie
12 - 12 in Fig. 10.
15
Fig. 13 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Kassettenhalterung, aus der die Montage einer Andruckrolle und einer Bandführung darauf hervorgeht.
Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht der Konstruktion gemäß Fig. 13.
Fig. 15 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Konstruktion der Halterung zur Montage der Kopfeinheit. 25
Fig. 16 zeigt eine Tei1schnittansicht längs einer Linie 16 - 16 in Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung der Azimuth-Justierung des Kopfes.
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 18 - 18 in Fig. 17. . .
Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der Bandführung .
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 20 - 20
-U-in Fig. 19.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bandführung gesehen von der zu der in Fig. 13 erscheinenden Seite gegenüberliegenden Seite.
Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bandantriebseinheit, die in dem Kassettenbandgerät enthaT ten ist, wie sie erscheinen würde, wenn das Kassettenbandgerät umgedreht würde.
Fig. 23 zeigt eine Unteransicht der Bandantriebseinheit.
Fig. 24 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie 24 - 24 in Fig. 23.
Fig. 25A und 25B zeigen Vorderansichten der Bandantriebseinheit gemäß Fig. 24, wobei durch unterbrochene Linien die Stellungen angedeutet sind, in die die Zahnräder der Bandantriebseinheit für die Rückspul-Betriebsweise bzw. die Schnei 1vorlauf-Betriebsweise aus Stellungen, die durch ausgezogenen Linien angedeutet sind und mit den Wiedergabe-Betriebsweisen korrespondieren, verschoben werden.
Fig. 26A u. 26B zeigen vergrößerte Schnittansichten längs Linien 26A - 26A und 26B - 26B in Fig. 23.
Fig. 27A u. Fig. 27B zeigen vergrößerte Schnittansichten von Zahnrädern, die in der Bandantriebseinheit enthalten sind, im Nichteingriffszustand bzw. im Eingriff szustand .
Fig. 28A u. Fig. 28B zeigen Unteransichten der Zahnräder gemäß Fig. 27A U. 27B.
Fig. 29 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einheit zum Auswählen der Wiedergabe- oder Rückspiel-Be-
- 15 triebsweise des Kassettenbandgerätes.
Fig. 30 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung von Elementen, die in der Betriebsweisen-Auswahleinheit gemäß Fig. 29 enthalten sind.
Fig. 31 zeigt eine perspektivische Ansicht von Elementen aus Fig. 30 in zusammengebauter Form und von einer anderen Seite her gesehen.
Fig. 32A bis 32D zeigen Unteransichten der Betriebsweisen-Auswahleinheit gemäß Fig. 29 in verschiedenen Betriebsphasen .
Fig. 33A u. 33B zeigen vergrößerte Schnittansichten, durch die die Betätigung eines "FWD"-Hebels der Betriebsweisen-Auswahleinheit gemäß Fig. 29 bei Betätigung einer. Wiedergabe-Taste verdeutlicht ist.
Fig. 34A u. 34B zeigen vergrößerte Schnittansichten, auf die bei der Erklärung der Betätigung einer Kopfmontagebasis durch den "FWD"-Hebel Bezug genommen wird.
Fig. 35A u. 35B zeigen umgedrehte Schnittansichten, auf die bei der Erklärung der Betätigung des "FWD"-Hebels durch eine erste Betätigungsplatte Bezug genommen wird.
Fig. 36 zeigt eine vergrößerte Unteransicht einer Sicherheitseinheit für die Betriebsweisen-Auswahleinheit.
Fig. 37 zeigt eine vergrößerte und umgedrehte Schnittansicht längs einer Linie 37 - 37 in Fig. 36.
Fig. 38 zeigt eine vergrößerte Unteransicht eines Aufbaus einer Drucktasteneinheit, einer Sperreinheit und einer Stromversorgungsschaltereinheit, die in dem Kassettenbandgerät gemäß der vorliegenden Errfin-
dung enthalten sind.
Fig. 39 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung von Elementen eines Stopp-Tasten-Aufbaus.
Fig. 40 zeigt eine Vorderansicht der zusammengebauten Stopp-Taste.
Pig· 41 zeigt eines Schnittansicht längs einer Linie 41 - 41 in Fig. 40.
Fig. 42 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung von Elementen eines Wiedergabe-Tasten-Aufbaus.
Fig. 43 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten Wiedergabe-Taste.
Fig. 44 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 44 - 44 in Fig. 43.
Fig. 45 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung von Elementen eines Schnellvorlauf- oder FF-Tasten-Aufbaus.
Fig. 46 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten FF-Taste.
Fig. 47 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 47 - 47 in Fig . 46.
Fig. 48 zeigt eine umgedrehte perspektivische Explosionszeichnung eines Sperrbleches und einer Schalterbetätigungsplatte.
Fig. 49A bis Fig. 49C zeigen teilsweise weggebrochene Unteransichten, auf die bei der Erklärung des Sperrvor-
ganges und des Entsperrvorganges der Sperreinheit Bezug genommen wird.
Fig. 5OA bis 5OC zeigen Schnittansichten, auf die bei der Erklärung des Sperrvorganges und des Entsperrvorganges der Sperreinheit Bezug genommen wird.
Fig. 51 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Schaltermontagebereiches einer Stromversorgungs-Schaltereinheit, die umgedreht dargestellt ist.
Fig. 52 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalterbetätigungsplatten-Bereiches, der ebenfalls umgedreht dargestellt i st.
15
Fig. 53A u. 53B zeigen teilweise weggebrochene Unteransichten, auf die bei der Erklärung der Betätigung der Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen wi rd.
20
Fig. 54A u. 54B zeigen Seitenansichten, auf die bei der
Erklärung der Betätigung der Schaltermontageplatte der Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen wird.
25
Fig. 55 zeigt eine teilweise weggebrochene Unteransicht einer automatischen Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweisen-Auslöseeinheit.
Fig. 56 zeigt eine Schnittansicht, auf die bei der Erklärung der Betätigung eines Entsperrungshebels durch die Kassettenhalterung Bezug genommen wird.
Fig. 57 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entsperrungshebeis.
Fig. 58A u. Fig. 58B zeigen Schnittansichten, auf die bei der Erklärung einer Gefahrensituation, die durch
die automatische Wiedergabebetriebsweisen-Auslöseeinheit verhindert wird, Bezug genommen wird.
Im folgenden wird, wie bereits erwähnt, ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand der zuvor erläuterten Figuren, die ein Kassettenbandgerät 70 für eine Stereo-Wiedergabe von ausschließlich Audiosignalen, die auf einem Magnetband in einer herkömmlichen Kompaktkassette 71 (im folgenden einfach als "Kassette" bezeichnet) aufgezeichnet sind, beschrieben.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, enthält das Kassetter.bandgerät 70 einen Körper 72, der aus einem Gehäuse 73 und einem Deckel 74 besteht und eine sehr kompakte Konstruktion darstellt, so daß die äußeren Abmessungen nur um ein Geringes größer (einige Millimeter) als die der Kassette 71 ,sind. Eine Gehäuseoberseite 7 3a^ des Gehäuses 73 ist etwa über ihre gesamte Oberfläche offen, um die Kassette 71 waagerecht darin unterbringen zu können. Der Deckel 74 ist so konstruiert, daß er die Gehäuseoberseite 73a_ des Gehäuses 73 oberhalb der Kassette 71 verschließt. Innerhalb des Deckels 74 ist ein Kassettenhalter 75 (Fig. 1 u. Fig. 4) angeordnet, um die Kassette 71 aufzunehmen und diese an der Gehäuseoberseite 73a^ beim Schließen des Deckels 74 zu positionieren. In das Gehäuse 73 ist ein gegossenes Plastik-Chassis 76 eingebaut, und über die Gehäuseoberseite 73a^ erstreckt sich eine obere Platte 76a des Plasik-Chassis 76. Aus der oberen Fläche der oberen Platte 76a ragen ein Transportwellenstumpf 77, ein Aufwiekelwel1enstumpf 78, eine Bandantriebsachse 79 und eine Kassetten-Positionierungsführung 80 (Fig. 1) hervor.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf der anderen oder der Unterseite 73t^ des Gehäuses 73 vier Drucktasten, nämlich eine Stopp-Taste 82, eine Wiedergabe (FWD)-Taste 83, eine Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 und eine Rückspul taste 85 sowie ein Lautstärkeregler-Knopf 86 angeordnet. Die Drucktasten 82 - 85 und der Lautstärkeregler-Knopf 86 sind inner-
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halb entsprechender Mulden oder Ausnehmungen 87 bzw. 88 untergebracht.
Fig. 4 ist zu entnehmen, daß eine mechanische Montageplatte 90, die aus einer Metallplatte gebildet ist, an der unteren Fläche der oberen Platte 76a, des Chassis 76 angebracht ist und daß an der Unterseite der mechanischen Montageplatte eine Bandantriebseinheit 91 montiert ist.
Die obere Platte 76£ des Plastik-Chassis 76 ist mit einer Batterieeinsetzöffnung 93 an einer Seite nahe der Vorderwand 73£ des Gehäuses 73 ausgebildet. Unterhalb der Batterieeinsetzöffnung 93 ist ein Batteriefach 94 integral mit dem Plastik-Chassis 76 definiert. Für die Batterieeinsetzöffnung 93 ist ein abnehmbarer Batteriefachdeckel 95 vorgesehen.
Das in Fig. 5 gezeigte Gehäuse 73 und der Deckel 74 sind vorzugsweise Gußteile, beispielsweise aus einem geeigneten synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial. Der Kassettenhalter 75 ist aus Blech gebildet. Der Kassettenhalter 75 enthält einen Halterungskörper 98 in Form einer länglichen Platte, die sich über das Gehäuse 73 in Nachbarschaft zu der Rückseite der letzteren erstreckt. An dem gegenüberliegenden Endbereich des Halterungskörpers 98 sind nach vorn ausgerichtete integrale Kassettenhaiterungen 99a und 99b^ die einen C-förmigen Querschnitt haben, angeordnet, welche sich zueinander unter der Ebene des Halterungskörpers 98 öffnen. Unter dem Halterungskörper 98 sind ein Stereo-Wiedergabekopf 100, eine Andruckrolle 101 und eine Bandführung 102 montiert.
Auf der oberen Platte 76jä des Plastik-Chassis 76 sind integral ein Paar von Stützblöcken 103a und 103b an dem rechten und linken hinteren Endbereich ausgeformt. Ein Paar von zueinander ausgerichteten rechten und linken Drehbolzen 104j3 und 104JD sind durch Preßsitz in den Stützblöcken 103a_ und 103t^ angebracht. Die Drehbolzen 104a^ und 104b ha-
ben die Form von Buchsen, die Gewindelöcher 105a_ und 1 aufweisen. Der Kassettenhalter 75 hat Durchgangslöcher ^ und 107 Ib, die in Seitenblechen 106^ und 106t^ der Kassettenhalterung 99a^ bzw. 991b ausgebildet sind und die Drehbolzen 104ji bzw. 104Ja aufnehmen, wodurch der Kassettenhalter 75 schwenkbar gelagert ist. Desweiteren sind rechte und linke Seitenwände 109a^ und 109J^, die Löcher 110_a und Π Ob^ haben, integral an den Deckel 74 angeformt. In die Gewindelöcher 105a_ bzw. 105t^ sind durch die Löcher 11 0a_ und 11 0b_ Schrauben llla_ und lll]b_ eingesetzt, wodurch der Deckel schwenkbar gelagert ist. Das bedeutet, daß der Deckel 74 und der Kassettenhalter 75 um dieselbe Achse schwenkbar gelagert sind. Von der Kassettenhalterung 99ji und 99^b_ des Kassettenhalters 75 aus erstrecken sich Vorsprünge 11 2a^ und 11 2t^ seitwärts nach außen. Auf den Innenseiten der Seitenwände 109a_ bzw. 109b^ des Deckels 74 sind ein Paar von Nasen 1Ί 3 a_ und 11 3b^ integral angeformt, um so Zwischenräume 114a und 114b zwischen den Nasen 113a^ und 11 3j) und einer inneren Oberfläche 74<a des Deckels 74 zu belassen. Die Vorsprünge 112a^ und 11 2j> sind in den Zwischenräumen 11 4a_ bzw. 11 4t^ angeordnet, während ein Spielraum für eine relative Bewegung innerhalb dieser Zwischenräume belassen wird. Demzufolge steht der Deckel 74 mit dem Kassettenhalter 75 in Eingriff, so daß er sich in einer Schwenkbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches Q^ (siehe Fig. 9A) relativ zu dem Kassettenhalter 75 bewegen kann. In einem der Stützblöcke, nämlich 103ja, ist ein Klinken- oder Rastnasenmechanismus (nicht gezeigt), beispielsweise eine Kugel, die durch eine Spiralfeder unter Druck steht, um in die eine oder andere von zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen des benachbarten Seitenbleches 106ja der Kassettenhalterung 99a^ in Eingriff zu kommen, wodurch der Kassettenhalter 75 wahlweise in einer Kassetten-Einlegstellung (Fig. 9A) oder in einer Kassetten-Ladestellung (Fig. 9B) gehalten wird, untergebracht. An der Innenseite einer vorderen Wand 115 des Plastik-Chassis 76 ist ein Paar von seitlich voneinander entfernt angeordneten Kassettenandruckteilen 116£und 116t^ vorgesehen, die durch Blattfedern realisiert sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein I-förmiges Haltestück 119 integral an die Innenseite einer Vorderkante oder eines Flansches 118 des Deckels 74 angeformt. Andererseits, wie in Fig. 6 gezeigt, ist an dem oberen Endbereich der vorderen Wand 115 des Gehäuses 73 ein Schließ- oder Sperrmechanismus 120 zum Versperren des Deckels 74 durch Eingriff mit dem Haltestück 119 montiert. Der Sperrmechanismus 120 enthält eine Verschlußplatte 121, die in einer geeignet ausgebildeten Ausnehmung in der vorderen Wand 115 des Plastik-Chassis 76 seitlich verschiebbar angeordnet ist und in dieser Ausnehmung durch die vordere Wand 73£ des Gehäuses 73 zurückgehalten wird. An dem oberen Ende der Verschlußplatte 121 ist integral ein Feststel1 klinke 123 ausgebildet, die eine Schrägfläche 122 an dem oberen spitzen Ende hat, während in dem unteren Bereich der Verschlußplatte 121 integral ein Knopfbereich 124 angeformt ist, der durch einen Ausschnitt in der vorderen Wand 73£ (Fig. 1) hindurchsteht. Desweiteren ist eine Ausnehmung 125 an der Rückseite der Verschlußplatte 121 ausgebildet, und es ist eine Druckfeder 126 in der Ausnehmung 125 angeordnet, um an einem Ende gegen eine Nase 127, die sich in die Ausnehmung 125 von der vorderen Wand 115 erstreckt, anstößt, während das andere Ende der Druckfeder 126 gegen ein Ende der Ausnehmung 125 stößt, wie bei 128 (Fig. 6) erkennbar ist. Demzufolge wird die Verschlußplatte 121 nach rechts in Fig. 6 mittels der Druckfeder 126 gedruckt.
Aus Fig. 5 und Fig. 7 bis Fig. 9B ist zu erkennen, daß ein Paar von rechten und linken Blattfedern 130ai und 13Ob^ zwischen dem Deckel 74 und dem Kassettenhalter 75 angeordnet sind. Wie am besten aus Fig. 8 im Hinblick auf die Blattfeder 13Ob^ zu erkennen ist, ist das vordere Ende jeder der Blattfedern 130ja und 130jb allgemein gabelförmig ausgebildet, um drei Federzinken oder Vorspannbereiche zu bilden, wobei die äußeren Federzinken oder Federvorspannbereiche T31j3_ nach oben geneigt sind, während die zentrale Federzinke oder der zentrale Federvorspannbereich 131b nach unten
geneigt ist. Desweiteren ist ein Zentralloch 133 in einem Basisbereich 132 jeder der Blattfedern 13CU und 13Ob^ ausgebildet. Zwischen dem Basisbereich 132 und dem vorderen Endbereich ist ein gebogener Bereich oder ein Lappen 134 ausgestanzt, der nach unten um etwa einen rechten Winkel abgebogen ist. In'den oberen Bereichen der Kassettenhalterung 99a^ und 99J) des Kassettenhalters 75 sind Langlöcher 135£ und 13513 ausgebildet. Die Blattfedern 130a_ und 13Ob^ sind mit ihren Lappen 134 gegen die Enden der Langlöcher 135a^ und 135b positioniert und nehmen mit ihren betreffenden Zentrallöchern 133 Haltezapfen 136£ und 136b^ auf, die erhaben euf dem oberen Oberflächen der Kassettenhalterung 99a^ und 99J^ des Halterungskörpers 98 angebracht sind. Die Köpfe der Haltezapfen 136a^ und 136Jd sind derart verstemmt oder angestaucht, daß die Blattfedern 130£ und 13Ob^ an dem Kassettenhalter 75 befestigt sind. Der zentrale Federvorspannbereich 131 Jb jeder der Blattfedern 130£ und 130bi, der derart an dem Kassettenhalter 75 befestigt ist, wird in das jeweils betreffende Langloch 135a^ bzw. 135J^ eingeführt. Die Blattfederh 130a_ und 130J) können selbstverständlich anstatt an dem Kassettenhalter 75 an dem Deckel 74 befestigt werden.
Das Einlegen einer Kassette 71 in das Kassettenbandgerät wird nun im folgenden anhand von Fig. 9A und Fig. 9B beschrieben.
Wie in Fig. 9A gezeigt, wird als erstes der Deckel 74 geöffnet, und der Kassettenhalter 75 wird unter einem Neigungswinkel von etwa 45 in bezug auf die obere Platte 76a_ des Plastik-Chassis 76 positioniert. Der Deckel" 74 wird nach oben relativ zu dem Kassettenhalter 75 durch die Federvorspannbereiche 13Oa^ der Blattfedern 13Oa^ und 130J) gedrückt, so daß er unter einem Winkel in Richtung des Pfeiles a^ um einen Winkelbereich Θ, in bezug auf den Kassettenhalter 75 ausgelenkt wird. Der Winkelbereich Θ, ist durch das Anstoßen der Nasen 113£ und 113J^ an die Vorsprünge 112^ bzw. 112Ib bestimmt. Zu dieser Zeit sind die zentralen Federvorspannbereiche 131b der Blattfedern 130a und 130b innerhalb
der Langlöcher 135a^ und 135b^ positioniert, d. h. innerhalb der Dicke des Blechmaterials des Halterungskörpers 98, so daß sie nicht nach unten in die Kassettenhalterung 99a_ und 99Ib hineinragen.
Wenn sich der Deckel 74 in einem derart geöffneten Zustand befindet, wird eine standardisierte Kassette 71 schräg nach unten in den Kassettenhalter 75 mit ihrer offenen Seite unter dem Schrägungswinkel eingelegt, wobei die gegenüberliegenden Endbereiche der Kassette 71 verschiebbar in der Kassettenhalterung 99ja und 99Ib (Fig. 7) aufgenommen und darin gehalten werden. Während des Einlegens der Kassette 71 hindert, da der Deckel um einen Winkelbereich Θ, in bezug auf den Kassettenhalter 75 geöffnet ist, das Vorhandensein des Deckels 74 nicht das Einlegen der Kassette, das extrem einfach ausgeführt werden kann. Darüberhinaus ragen die Federvorspannbereiche 131b der Blattfedern 13Oj^ und 130b nicht nach unten aus dem Halterungskörper 98 heraus. Darum kann sich die Kassette 71, die eingelegt wird, niemais mit diesen Federvorspannbereichen 131Jd verhaken.
Nach dem zuvor erläuterten Einlegen der Kassette wird der Deckel 74 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles a_' in Fig. 9A bewegt, um das Laden der Kassette 71 zu bewirken.
in diesem Fall werden die Federvorspannbereiche 131a jeder der Blattfedern 130_a und 130t) durch die innere Oberfläche 74a^ des Deckels 74 gedrückt, um den Kassettenhalter 75 zu zwingen, sich unter Schwenken mit dem Deckel 74 in Richtung des Pfeiles a_' zu bewegen. Zur gleichen Zeit ragen die zentralen Federvorspannbereiche 131J3 der Blattfedern 130ji und 13Ob^ nach unten durch die Langlöcher 13 5a_ bzw. 135J^ des Halterungskörpers 98 und liegen an der oberen Oberfläche der Kassette 71 an.
Wenn der Deckel 74 vollständig geschlossen ist, wie dies in Fig. 9B durch eine ausgezogene Linie angedeutet ist, ist die Kassette 71 durch den Transportwellenstumpf 77, den Aufwickelwel1enstumpf 78, die Bandantriebsachse 79 und die
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Kassetten-Positionierungsführung 80 festgelegt und liegt waagerecht auf der oberen Platte 76a^ des Plastik-Chassis 76. Zur gleichen Zeit drücken die Kassettenandruckteile 116£ und 116b^ gegen die Kassette 71, um letztere nach hinten in den Kassettenhalter 75 zu drücken, so daß die Kassette dabei sicher in Vorwärts-Rückwärts-Richtung positioniert ist. Desweiteren wird durch das vollständige Schließen des Deckels das Haltestück 119 des Deckels 74 durch den Sperrmechanismus 120 verriegelt. Im einzelnen ausgedrückt heißt dies, daß gerade vor dem vollständigen Schließen des Deckels 74 die Schrägfläche 122 der Feststen klinke 132 durch das Haltestück 119 betätigt wird, so daß die Verschlußplatte 121 nach links in Fig. 6 gegen die Vorspannung der Druckfeder 126 bewegt wird und dann durch diese Feder nach rechts zurückbewegt wird, um die Feststel1 klinke 123 mit dem Haltestück 119 in Eingriff zu bringen und dabei den Deckel 74 in seiner geschlossenen Stellung zu . verriegeln. Aufgrund der Verriegelung des Deckels 74 wird der Kassettenhalter 75 gegen die obere Platte 76^ des PIastik-Chassis 76 durch entgegenwirkende Kräfte der Federvorspannbereiche 131a der Blattfedern 13Oa^ und 13Ob^ gedrückt, während die zentralen Federvorspannbereiche 13Ib^ der Blattfedern 130a_ und 13Ob^ die Kassette 71 gegen die obere Platte 76« des Plastik-Chassis 76 drücken.
Nach Durchführung des Kassetten-Ladevorganges kann die Wiedergabe-Taste 83 zum Einführen des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in die Kassette 71 und zur Berührung derselben mit dem Band darin und zur gleichen Zeit zum Andruck der Andruckrol-Ie 101 an die Bandantriebsachse 79 durch das Band niedergedrückt werden, um somit die Stereo-Wiedergabe-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes 70, wie sie im Anschluß hieran im einzelnen beschrieben wird, einzustellen.
Zum Entnehmen der Kassette 71 aus dem Kassettenbandgerät 70 wird der Knopfbereich 124 der Verschlußplatte 121 leicht nach links in Fig. 6 gegen die Vorspannung der Druckfeder 126 gedrückt, wobei die Feststel 1 kl inke 123 außer Eingriff
mit dem Haltestück 119 kommt und der Deckel 74 freigesetzt wird, um diesen nach oben in die Stellung, welche mit gestrichelten Linien in Fig. 9B angedeutet ist, vermöge der Gegenkraft der Federvorspannbereiche 13Ia^ der Blattfedern 13Oa^ und 13Ob^ hochspringen zu lassen, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, daß der Deckel zur Öffnung bereit ist. Nach dieser Aufwärtssprung-Bewegung des Deckels 74 kann leicht eine Fingerspitze unter die vordere Kante oder den Flansch 118 des Deckels 74 gelegt werden, und der Deckel 74 kann dann leicht in seine geöffnete Stellung, wie sie in Fig. 9A gezeigt ist, geschwenkt werden. Wenn der Deckel 74 vollständig geöffnet ist, greifen die Nasen 113^ und 113^ in die Vorsprünge 11 2jj und 11 2ja ein, wobei der Kassettenhalter 75 nach oben in die Kassetten-Einlegstellung, wie sie in Fig. 9A gezeigt ist, gezogen wird, wo er wieder durch den erwähnten Verriegelungsmechanismus positioniert wird. Danach wird die Kassette 71 schräg nach oben aus dem Inneren des Kassettenhalters 75 herausgezogen. Dieses Herausziehen kann extrem einfach und weich wie das Einlegen der Kassette bewirkt werden.
Aus Fig. 10 bis Fig. 12 ist zu erkennen, daß eine Batteriebehältereinheit 141 durch die zuvor erwähnte Batterieeinsetzöffnung 93, das Batteriefach 94 des Gehäuses 73 und den Batteriefachdeckel 95 gebildet ist und unterhalb und benachbart einer Kassettenbehältereinheit 142 des Gehäuses 73 für die Kassette 71 ausgebildet ist, die unter der oberen Platte 76a des Plastik-Chassis 76 geladen wird. In das Batteriefach 94 sind zwei Batterien 143, beispielsweise zwei "UM-3"-Batterien, eingelegt, die horizontal und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Die Batterien 143, die in das Batteriefach 94 eingelegt sind, sind längs und an sich gegenüberliegenden Seiten einer Batteriekonsole 144 angeordnet, die integral mit dem Plastik-Chassis 76 am Boden des Batteriefaches 94 ausgebildet ist. Darüberhinaus werden die Batterien 143, die in das Batteriefach eingelegt sind, mit ihren betreffenden Polen in einen Druckkontakt mit Endverbindungsstücken 145^ und 145b^ gebracht,
die an sich gegenüberliegenden Endbereichen des inneren Batteriefaches 94 montiert sind, und werden dadurch mit einer Stromversorgungsschaltung verbunden. Der Batteriefachdeckel 95 ist aus einem geeigneten synthetischen Kunstharz
5 oder Plastikmaterial gegossen und ist an einem seiner Enden mit einem Paar von Haltenasen 146 versehen, während das andere Ende des Batteriefachdeckels 95 beispielsweise eine im allgemeinen U-förmige elastische Sperrklinke 147 aufweist, die ebenfalls integral damit ausgebildet ist.
Nach dem Einlegen der Batterien 143 in das Batteriefach 9% wird der Batteriefachdeckel 95 abnehmbar in der Batterieeinsetzöffnung 93 angebracht, um letztere abzuschließen. In diesem Fall steht ein Ende des Batteriefachdeckels 95 über die Haltenasen 146 mit einem Paar von Verankerungslöchern 148, die in dem Plastik-Chassis 76 (Fig. 10) ausgebildet sind, im Eingriff, während an dem anderen Ende des Batteriefachdeckels 95 die elastische Sperrklinke 147 durch Ausnutzung ihrer Elastizität in ein Verankerungloch 149, das in der oberen Platte 76a_ des Plastik-Chassis 76 ausgebildet ist, eingerastet wird und dann mit einem Ende 149a_.des Verankerungsloches 149 (Fig. 12) im Eingriff steht. Im Ergebnis ist der Batteriefachdeckel 95 bündig mit der oberen Platte 76ja verbunden.
Um die Höhe h-j des Batteriefaches 94 klein zu halten, wodurch die totale Dicke des Kassettenbandgerätes 70 klein gehalten wird, sind bogenförmige Hohlkehlen 150, die mit dem äußeren Durchmesser der Batterien 143 übereinstimmen, in der inneren Oberfläche des Batteriefachdeckels 95 ausgebildet, wodurch die effektive Dicke h? des Batteriefachdeckels 95, die zu der Dicke oder Höhe h-, beiträgt, sehr klein gemacht wird.
In der Batteriebehältereinheit 141 steht überdies der Batteriefachdeckel 95 nicht an irgendeiner äußeren Oberfläche des Gehäuses 73 hervor. Als Folge davon entsteht selbst dann, wenn der Batteriefachdeckel 95 in einem großen Ausmaß
dünn ausgeführt wird, kein Problem hinsichtlich seiner Festigkeit. Zusätzlich wird, da der Batteriefachdeckel 95 nicht über irgendeine Oberfläche des Gehäuses 73 hervorsteht, ein großer Freiheitsgrad für das geschmackliche oder schmückende Design des Kassettenbandgerätes erreicht.
Innerhalb des Kassettenhalters 75 sind eine Kopfmontageeinheit 153 (Fig. 13 bis Fig. 15), eine Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 (Fig. 17 u. Fig. 18) und eine Bandführungseinheit 155 (Fig. 19 bis Fig. 21) montiert. Wie in Fig. 13 u. Fig. 14 gezeigt, ist eine herabhängende Achse 157 an einem Endbereich des Halterungskörpers 98 des Kassettenhalters befestigt, und das untere Ende der herabhängenden Achse ist dort drehbar an einem Ende einer Kopfbasis 158 angebracht. Der Stereo-Wiedergabekopf 100 ist mittels der Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 auf der Kopfbasis 158 einem freien Endbereich 158ja der Kopfbasis 158 benachbart montiert. Desweiteren ist zwischen dem Halterungskörper 98 und der Kopfbasis 158 und zwischen der herabhängenden Achse 157 und dem Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Andruckrollen-Stützhebel 159 angeordnet, der einen im allgemeinen C-förmigen Querschnitt hat und drehbar an einem Ende auf der herabhängenden Achse 157 angebracht ist. Ein freies Ende 159ai des Andruckrollen-Stützhebels 159 trägt einen Haltebolzen 160, auf dem die Andrückrolle 101 drehbar angebracht ist. Bei dem Endbereich des Halterungskörpers 98 entfernt von der Andruckrolle 101 ist die Bandführung 102 mittels einer Höhen-Justiereinheit 161 befestigt. Das bedeutet, daß die Andrückrolle 101·stromabwärts und die Bandführung 102 stromaufwärts in bezug auf die Bandlaufrichtung relativ zu dem Stereo-Wiedergabekopf 100, der zwischen diesen angeordnet ist, positioniert sind. An der Unterseite des Halterungskörpers 98 zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Bandführung 102 ist eine Feststellplatte 162 angebracht. Die Kopfbasis 158 wird unter Schwenken in Richtung eines Pfeiles !b in Fig. 13 mittels einer Torsionsfeder 163, die sich um die herabhängende Achse 157 ausdehnt und deren Enden an dem Halterungskörper 98 bzw. der Kopfbasis 158 verankert
sind, gedruckt. Die Spitze oder der freie Endbereich der Kopfbasis 158 kann in Eingriff mit einem Anschlag 164 stehen, der integral mit dem unteren Ende der Festste!!platte 162 ausgebildet ist, wobei die Schwenkbewegung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles b^ beschränkt ist. Das untere Ende des Haltebolzens 160 erstreckt sich unter den Andruckrollen-Stützhebel 159 und ist lose in ein Loch 165 in der Kopfbasis 158 eingesteckt. Daher definiert der Bereich der Bewegung des Haltebolzens 160 in dem Loch 165 die zulässige Schwenkung oder Drehung des Andruckrollen-Stützhebels 159 relativ zu der Kopfbasis 158. Zwischen der Spitze oder dem freien Ende 159a des Andruckrollen-Stützhebels 159
und einem Federanker 166 auf der Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 ist eine Zugfeder 167 zum Ziehen des Andruckrollen-Stützhebel s 159 in Richtung des Pfeiles b^1 in Fig. 13 in bezug auf die Kopfbasis 158 angeordnet.
Die Kopfmontageeinheit 159-besteht aus der herabhängenden Achse 157, der Kopfbasis 158 und der Torsionsfeder 163. In einer derartigen Einheit ist ein oberes Ende 157a^ der herabhängenden Achse 157 an dem Halterungskörper 98 beispielsweise durch Anstauchen oder Verstemmen befestigt. Das schwenkbar gelagerte Ende der Kopfbasis 158 weist ein an ihm befestigtes unteres Ende 169_a einer Buchse 169 auf, die von unten her über der Achse 157 angebracht ist und durch diese drehbar gehalten wird. Die Buchse 169 ist gegen Verlieren nach unten von der Achse 157 durch einen Sprengring oder "E-Ring" 170 geschützt, der um das untere Ende 157h^ der Achse 157 herum befestigt ist. Mit der Achse 157 bzw. der Buchse 169 sind zylindrische obere und untere Andruckrollenhebel-Tragbereiche 171a_ und 17Ib^ integral ausgebildet. In den drebaren Endbereichen von oberen und unteren Seiten 172a^ bzw. 172bi des Andruckrollen-Stützhebels 159 sind obere und untere Durchgangslöcher 173ji und 173J3 ausgebildet. Diese Durchgangslöcher 173£, 173b^ nehmen den oberen bzw. unteren Andruckroi 1enhebel-Tragbereich drehbar in sich auf. Zwischen einem oberen Ende 169J) der Buchse 169 und dem oberen Andruckrollenhebel-Tragbereich 171a ist ein Zwischen-
raum 174 (Fig. 15) ausgebildet, und die Buchse 169 ist auf- und abwärts auf der äußeren Peripherie der Achse innerhalb des Zwischenraumes 174 bewegbar. Aufgrund dieser vertikalen Bewegung der Buchse 169 ist die Kopfbasis 158 damit in dem Bereich einer Höhe h~, wie in Fig. 15 gezeigt, beweglich.
Die Torsionsfeder 163 enthält einen gewendelten Bereich 163£, der um die Buchse 169 gewickelt ist, und obere und untere Endbereiche 163^a, 163J^, die in Verankerungslöchern 175a_ bzw. 175b_, die in dem Halterungskörper 98 und der Kopfbasis 158 ausgebildet sind, verankert sind. In einem Bereich des Andruckrollen-Stützhebels 159 ist eine Abzieh-Aussparung 176 für die Ausdehnung des unteren Endbereiches 163j) der Torsionsfeder 163 durch diese vorgesehen. Der gewendelte Bereich 163£ der Torsionsfeder 163 ist, wenn diese eingebaut ist, torsionsmäßig gespannt und axial zusammengedrückt. Vermöge der torsionsmäßigen Spannung des gewendelten Bereiches 163£ wird die Kopfbasis 158 in Richtung des . Pfeiles £ in Fig. 15 gedrückt. Desweiteren sind, wie in Fig. 14 gezeigt, auf der oberen Oberfläche der Montageplatte 90 eine Vielzahl von Nasen 177 derart ausgebildet, daß sie unter der Kopfbasis angeordnet sind.
Mit einer Kopfmontageeinheit der Konstruktion, wie sie zuvor erläutert wurde, wird die Kopfbasis 158, wenn die Kassette 71 horizontal auf die obere Platte 76£ des Plastik-Chassis 76 durch eine drehende Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 75 gelegt ist, nachdem die Kassette 71 in diesen eingelegt wurde, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, elastisch in eine Druckberührung mit den Nasen 177 auf der Montageplatte 90 durch die Kompressionskraft des gewendelten Bereiches 163£ der Torsionsfeder 163 gebracht, wobei die Höhe der Kopfbasis 158 exakt wie die Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in bezug auf das Band in der Kassette 71 bestimmt ist.
Es ist unvermeidbar, daß in der Konstruktion ein gewisses Spiel besteht, durch das die Kopfbasis 158 drehbar auf der
Achse 157 montiert ist. Dieses Spiel, das indessen klein ist, würde· normalerweise ein Abweichung in der Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes. 100 bewirken, die insbesondere dann, wenn der Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Stereoaufnahme wiedergibt, zu einem Spurverfolgungsfehler führen würde.
Mit der beschriebenen Kopfmontageeinheit 153 treten jedoch solche Spurverfolgungsfehler überhaupt nicht auf, da die Höhe der Kopfbasis 158 exakt ohne Rücksicht auf das Spiel in der Drehung der Kopfbasis 158 auf der Achse 157 vorbestimmt werden kann. Wenn die Wiedergabe-Taste 83 niedergedrückt wird und die Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70, wie zuvor beschrieben, eingelegt worden ist, ist die Kopfbasis 158 schwenkbar in Richtung des Pfeiles lb_' in Fig.
13 gegen den torsionsmäßigen Widerstand der Torsionsfeder 163 angeordnet, während sie über die zu einer Höhenbegrenzung vorgesehenen Nasen 177 gleitet.
Im folgenden wird die Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 anhand von Fig. 17 U. Fig. 18, in denen der Stereo-Wiedergabekopf 100 als durch eine Punktschweißung oder dergl. an einer angenähert zentrierten Stelle längs einer verlängerten Kopfmontageplatte 179 befestigt gezeigt ist, erklärt. Die Kopfmontageplatte 179 ist an einem Ende 179_a mittels einer.Schraube 180 an der Kopfbasis 158 befestigt. Das andere Ende 179^ der Kopfmontageplatte 179 hat einen in diesem ausgebildeten Längsschlitz 181. Durch diesen Längsschlitz 181 erstreckt sich von oben eine Azimut -Justierungschraube 182, die in ein in der Kopfbasis 158 ausgebildetes Gewindeloch 183 eingeschraubt ist. Zwischen dem einen Ende 179ji der Kopfmontageplatte 179 und der Kopfbasis 158 sind eine Blattfeder 184 und ein Abstandsstück 185 angeordnet und werden durch die Schraube 180 in ihrer Stellung festgehalten. Die Blattfeder 184 weist einen Federvorspannbereich 184ji auf, der derart gebogen ist, daß er eine im allgemeinen V-förmige Konstruktion darstellt. Mit ihrem freien Ende 184Jb stößt die Blattfeder 184 elastisch gegen die untere Oberfläche der Kopfmontageplatte 179. Der Scheitelpunktbe-
reich 184£ des Federvorspannbereiches 184^ wird, wie in Fig. 17 gezeigt, von einem Langloch 186 aufgenommen, das in der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Der Endbereich der Blattfeder 184 ist entfernt von dem Federvorspannbereich 184a^ nach oben gebogen, um den Federanker 165 zu bilden, an dem die Zugfeder 167 angebracht ist.
Mit der Azimut -Justiereinheit 154, wie sie beschrieben worden ist, kann die Azimut -Justierungsschraube 182 in der einen oder der anderen Richtung gedreht werden, um die vertikale Position ihres Kopfes, der auf dem freien Ende 179b^ der Kopfmontageplatte 179 liegt, zu justieren. Wegen der Vorspannkraft des Federvorspannbereiches 184a^ der Blattfeder 184 auf der Kopfmontageplatte 179 wird die letztere veranlaßt, sich in vertikaler Richtung mit ihrem befestigten Ende 179a^ als dem Drehpunkt zu biegen, wobei der Winkel oder Azimut des Stereo-Wiedergabekopfes 100 justiert wird, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 17 angedeutet ist.
Es ist ersichtlichs daß, falls das Langloch 186 aus der Kopfbasis 158 fortgelassen würde, die Blattfeder 184 lediglich innerhalb eines Zwischenraumes 187 zwischen der Kopfbasis 158 und der Kopfmontageplatte 179 bewegbar wäre. Wenn die Höhe b. eines derartigen Zwischenraumes 187 klein gemacht wird, kann die Blattfeder 184 einer Belastung oberhalb ihrer Elastizitätsgrenze ausgesetzt sein und ihre Federkraft verlieren, wenn die Kopfmontageplatte 179 nach unten in Abhängigkeit von der Justierung durch die Schraube 182 geschwenkt wird. Andererseits wird, wenn die Höhe h« des Zwischenraumes 187 vergrößert wird, um eine derartige Belastung der Blattfeder 184 über ihre Elastizitätsgrenze hinweg zu vermeiden, die Dicke über alles des Kassettenbandgerätes 70 unerwünscht um ein entsprechendes Ausmaß erhöht.
Wie aus dem zuvor Ausgeführten ersichtlich, ist der Federvorspannbereich 184a_ der Blattfeder 184 wegen des Vorhandenseins des Langloches 186 in der Kopfbasis 158 vertikal in dem Langloch 186 bewegbar, so daß die vertikalen Bewegungen
des Federvorspannbereiches 184a_ überhaupt nicht durch die Kopfbasis 158 beschränkt sind. Folglich kann die Höhe hdes Zwischenraumes 187 sehr klein in Übereinstimmung mit der Dicke des Kassettenbandgerätes 70 ohne die Gefahr, daß der Federvorspannbereich 184ja über seine Elastizitätsgrenze hinaus belastet wird, gemacht werden. Der Eingriff des Federvorspannbereiches 184£ der Blattfeder 184 in das Langloch 186 dient ferner dazu, die Blattfeder 184 in seitlicher Richtung in Zusammenwirkung mit der Schraube 180 zu positionieren.
Die Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes 100 kann beispielsweise durch das Ersetzen des Abstandsstückes 185 durch verschieden Elemente unterschiedlicher Dicken vorbestimmt werden. Ferner ist eine Bandführung 188 (Fig. 13, Fig. 14 u. Fig. 17) forderungsgemäß an dem Stereo-Wiedergabekopf 100 an der stromabwärtigen Seite des letzteren gesehen in bezug auf die Richtung, in der das Band hinter dem Stereo-Wiedergabekopf 100 während eines Wiedergabe- oder Rückspielvorganges läuft, befestigt.
A1JS Fig. 19 - Fig. 21 ist zu erkennen, daß die Bandführungseinheit 155 im allgemeinen die Feststel1platte 162 und eine Führungshaiterung 190, von der aus sich die Bandführung erstreckt, enthält. Eine derartige Bandführung 102 ist im allgemeinen C-förmig und dazu bestimmt, in die vordere Öffnung einer Standardkassette 71 derart eingeführt zu werden, daß sie in Eingriff mit dem Band innerhalb der letzteren kommt, um die Höhe des Bandes relativ zu dem Stereo-Wiedergabekopf 100 in einer Position, die stromaufwärts relativ zu letzterem in bezug auf die Richtung, in der das Band läuft, liegt, zu bestimmen. Die Führungshaiterung 190 und die Feststellplatte 162 sind integral aus einem synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial gegossen und miteinander durch ein im allgemeinen U-förmiges elastisches Verbindungsstück 191 gekoppelt. Dass bedeutet, daß die Führungshai terung 190 universell relativ zu der Feststel1platte 162 ausgelenkt werden kann. Die Festste!!platte 162 hat
ein Durchgangsloch 192, das sich in vertikaler Richtung
durch diese erstreckt. Durch dieses Durchgangsloch 192 erstreckt sich von unten her eine Schraube 193 und befestigt die Feststellplatte 162 an der Unterseite des Haiterungskörpers 98. Mit der Feststel1platte 162 ist integral ein Zapfen 194 ausgebildet, der von der oberen Fläche 162ja (Fig.
21) vorsteht. Ein derartiger Zapfen 194 kann mit einer Positionierungsöffnung 195, die in dem Halterungskörper 98 zum Bestimmen der Orientierung der Feststel1platte 162 relativ zu dem Halterungskörper 98, wenn diese durch eine Schraube 193 an dem letzteren befestigt ist, vorgesehen ist, in Eingriff stehen. Wenn die Festste!!platte 162 an dem Halterungskörper 98 in der zuvor beschriebenen Weise befestigt
ist, füllt eine derartige Feststellplatte 162 den Zwischenraum zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Bandführung 102 aus, um auf diese Weise das sog. "Blind-Falten"
(blind folding) zu bewirken.
An der hinteren Seite der Führungshalterung 190 ist integral ein Nabenbereich 196 . ausgebi1det, in dem eine Hohlwelle 198, die innen, beispielsweise bei 197, mit Gewinde versehen ist, fest angeordnet ist. An dem Halterungskörper 98 ist eine Führungsbuchse 200 befestigt und hängt von dieser ab. Die Hohlwelle 198 ist verschiebbar in die Führungsbuchse 200 von unten her eingeführt. Eine die Höhe justierende Schraube 201 ist von oben her durch die Führungsbuchse 201 eingeführt und in die Hohlwelle 198 eingeschraubt. Um die
Hohlwelle 198 herum erstreckt sich zwischen der Führungsbuchse 200 und dem Nabenbereich 196 eine spiralförmige
Druckfeder 202, um letzteren abwärts relativ zu dem Halterungskörper 98 zu drücken. Von dem unteren Endbereich 19Oa^ der Führungshalterung 190 aus erstreckt sich ein Führungsvorsprung 203, der verschiebbar in einem Führungsloch 204
in dem Halterungskörper 98 sitzt.
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Die innen mit Gewinde versehene Hohlwelle 198, die Führungsbuchse 200, die Schraube 201 und die Druckfeder 202 werden kombiniert, um die Höhen-Justiereinheit 161 zu bilden,
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durch die die Höhe des Bandes 102 und der Führungshaiterung 190 durch geeignetes Drehen der Schraube 201 in der einen oder der anderen Richtung justiert wird. Während einer derartigen Justierung der Höhe der Bandführung 102 wird das elastische Verbindungsstück 191 ausgelenkt, um jeden denkbaren Widerstand für die Justierung der feststehenden Feststell pl atte- 162 zu verhindern.
Wie insbesondere in Fig. 21 gezeigt, ist ein Anschlag 164, der mit der Festste!1platte 162 eine Einheit bildet, im allgemeinen L-förmig, so daß seine vertikale Oberfläche 164a, eine Drehbewegung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles b^ in Fig. 13 begrenzt, während die horizontale Oberfläche 164b des Anschlages 164 verschiebbar mit dem freien Endbereich 158jä der Kopfbasis 158 von oben her in Eingriff steht und dabei das Anheben der Kopfbasis einschränkt.
Die Vorteile der.zuvor beschriebenen Bandführungseinheit 155 gemäß der vorliegenden Erfindung können aus der Betrachtung vergleichbarer Ergebnisse abgeschätzt werden, falls im Gegensatz zu der Erfindung die Bandführung 102 an dem freien Ende der schwenkbaren Kopfbasis 158 angebracht wäre. In einem solchen Fall würde nach dem Laden der Kassette 71 das Niederdrücken der Wiedergabe-Taste 83 zum Ingangsetzen eines Wiedergabe- oder Rückspiel Vorganges durch Veranlassung einer Schwenkung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles ib1 in Fig. 13, um den Stereo-Wiedergabekopf 100 zufriedenstellend in die Kassette 71 einzuführen, um einen vorbestimmten Druck durch das Band gegen -die übliche Stützfläche innerhalb der Kassette 71 aauszuüben, ebenfalls in einem Schwenkhub der Bandführung 102 resultieren, der zu groß ist, wenn die Forderung nach Reduzierung der Abmessungen über alles des Kassettenbandgerätes 70 in Betracht gezogen wird. Andererseits wird, wenn die Kopfbasis 158 auf dem Kassettenhalter 75 montiert wird, so daß sie umkehrbar in einer geradlinigen Weise, eher als geschwenkt, beweglich ist und die Bandführung 102 wieder an einem Ende einer derartigen Kopfbasis 158 befestigt ist, die Schwierigkeit, die
durch den besonders großen Schwenkhub der Bandführung 102 verursacht wird, vermieden. Der sich ergebende Haltemechanismus für die Kopfbasis 158 wird jedoch kompliziert und nimmt in seiner Dicke zu, so daß die Dicke über alles des Kassettenbandgerätes nicht minimiert werden kann.
Andererseits ist die Kopfbasis 158 in der Bandführungseinheit 155 des Kassettenbandgerätes 70 als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung schwenkbar an dem Kassettenhalter 75 angebracht, um die Montagekonstruktion zu vereinfachen, während die Bandführung 102 von der Kopfbasis 158 getrennt und justierbar an dem Kassettenhalter 75 befestigt ist, so daß, wenn eine Kassette 71 in den Kassettenhalter 75 eingelegt wird, wie dies zuvor beschrieben worden ist, die Bandführung 102 in eine derartige Kassette 71 eingeführt wird und mit dem Band darin in Berührung kommt. Daher sind die Schwierigkeiten der zuvor vorgeschlagenen Anordnungen zur Montage der Bandführung 102 an der stromabwärtigen Seite des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in der Bandführungseinheit 155 vermieden.
Desweiteren verbessert das elastische Verbindungsstück 191 zwischen der Feststenplatte 162 und der Führungshaiterung 190 in hohem Maße die Handhabung dieser kleinen Teile während des Zusammenbaus des Kassettenbandgerätes. Ins einzelne gehend heißt dies, daß zum Zeitpunkt des Zusammenbaus, beispielsweise dann, wenn die Führungshaiterung 190 anfänglich an dem Halterungskörper 98 angebracht wird, das elastische Verbindungsstück 191 allgemein die Feststel1platte 162 nahe ihrer geforderten Montageposition festhält, so daß das Einführen der Schraube 193 leicht vorgenommen werden kann.
Aus Fig. 23 u. Fig. 24 ist zu ersehen, daß die Bandantriebseinheit 91 an der Unterseite der Montageplatte, durch die sich untere Endbereiche des Transportwellenstumpfes 77, des Aufwickelwel1enstumpfes 78 und der Bandantriebsachse 79 nach unten erstrecken, montiert ist. An der Unterseite der Montageplatte 90 ist in geeigneter Weise ein Motor 211 befe-
stigt, der eine Welle 212 hat, auf welcher eine Motorriemenscheibe 213 befestigt ist. An dem unteren Ende der Bandantriebsachse 79 ist eine kombinierte Schwung- und Antriebswellenriemenscheibe 214 befestigt, und eine Führungsriemenscheibe 215, die ebenfalls als eine Schiingerbewegungs-Unterdrückungsscheibe für die Bandantriebsachsen-Schwung scheibe dient, ist drehbar an der Unterseite der Montageplatte angebracht. Um die Motorriemenscheibe 213, um die Antriebswellenriemenscheibe 214 und die Führungsriemenscheibe 215 ist zum Übertragen der Drehung der Welle 212 des Motors 211 auf die Bandantriebsachse 79 ein Riemen 216 gelegt. Ebenso sind auf der Unterseite der Montageplatte eine Antriebszahnradwelle 217, die etwa in der Mitte zwischen dem Transportwellenstumpf 77, dem Aufwickel wellenstumpf 78 und der Bandantriebsachse 79 angeordnet ist, sowie eine Umschaltzahnradwelle 218, die zwischen der Antriebszahnradwelle 217 und dem Transportwellenstumpf 77 angeordnet ist, drehbar montiert.
Ein Antriebswellenzahnrad 220 (Fig. 22 u. Fig. 23) ist relativ zu Antriebswellenriemenscheibe 214 oberhalb der letzteren in dem unteren Endbereich der Bandantriebsachse 79 befestigt und ist in axialer Richtung verhältnismäßig breit. Auf der Antriebszahnradwelle 217 sind ein erstes und ein zweites Antriebszahnrad 221 u. 222 (Fig. 22 u. Fig. 24) drehbar montiert und sind außerdem axial mit einem Kupplungsmechanismus 223, der dazwischen angeordnet ist, bewegbar.
Der Kupplungsmechanismus 223 ist in Form einer magnetischen Kupplung ausgeführt. Zu diesem Zweck ist das zweite Antriebszahnrad 222 aus einem magnetischen Material hergestellt, das magnetisiert ist, um einen Magneten zu bilden. An der unteren Oberfläche des ersten Antriebszahnrades ist eine Hysteresisscheibe 223 aus einem halbharten Material befestigt, und zwischen der Hysteresisscheibe 224 und dem zweiten Antriebszahnrad 222 ist ein dünner Plastikring 225 angeordnet, wobei der axiale Zwischenraum zwischen dem
zweiten Antriebszahnrad 222 und der Hysteresisscheibe 224 bei einem Minimum gehalten wird. Desweiteren steht eine Scheibe 226 zum Verhindern eines magnetischen Streuflusses in engem Kontakt mit der unteren Oberfläche des zweiten Antriebszahnrades 222, das vermöge seiner eigenen Magnetkraft mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zur Drehung mit letzterem, solange wie die Last, die der Drehung des zweiten Antriebszahnrades 222 entgegenwirkt, nicht einen vorbestimmten Wert übersteigt, gekuppelt ist. Ein drittes Antriebszahnrad 228 zum Antreiben eines automatischen Absperr-Mechanismus (nicht gezeigt) kann integral mit dem ersten Antriebszahnrad 221 an der Oberseite des letzteren ausgebildet sein. Ein Haltering 227 steht in Eingriff mit einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Antriebszahnradwel-Ie 217 zum Halten der betreffenden Zahnräder auf letzterer.
Auf der Umschaltzahnradwelle 218 ist ein Umschaltzahnrad 229, das in.axialer Richtung relativ breit ist, zur Drehung und einer axialen Bewegung relativ zu der Welle montiert.
Um die Umschaltzahnradwelle 218 ist oberhalb des Umschaltzahnrades 229 eine spiralförmige Druckfeder 230 zum Drücken des letzteren nach unten gegen einen Haltering 231, der mit einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Umschaltzahnradwelle 218 steht, vorgesehen. In dem unteren Endbereich des Transportwellenstumpfes 77 ist ein Transportwellenzahnrad 232, das in axialer Richtung relativ breit ist, fest angebracht, und es sind ein erstes und ein zweites Aufwickel well enzahnrad 233 bzw. 234 in dem unteren Endbereich 235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 montiert. Ein derartiger unterer Endbereich 235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 hat erforderlicherweise einen sechseckigen Querschnitt. Das zweite Aufwickel wellenzahnrad 234 steht in engem Eingriff mit der äußeren Peripherie des sechseckigen unteren Endbereiches 235 und ist an diesem mittels einer Schraube 236 befestigt. Das erste Aufwickel we!Ienzahnrad 233 weist ein Loch 237 mit einer sechseckigen Form auf, so daß es axial auf dem unteren Endbereich 235 verschoben werden kann, während es drehbar mit dem Aufwiekelwel1enstumpf 78 gekuppelt
ist. Um den Aufwickel we!1enstumpf herum ist eine spiralförmige Druckfeder 238 vorgesehen, die nach unten auf das erste Aufwickel wellenzahnrad 233 einwirkt, um einem Hochgehen des letzteren aus der Position, die in Fig. 24 gezeigt ist, wo die Naben der Zahnräder 233 und 234 zusammenstoßen, nachgebend zu widerstehen. Das erste Antriebszahnrad 221 steht in wirksamem Eingriff mit dem Antriebswellenzahnrad 220 in allen axialen Positionen des ersten Antriebszahnrades 221. Desweiteren kann durch eine axiale Bewegung des ersten Antriebszahnrades 221 letzteres in einen selektiven Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 229 oder mit dem ersten Aufwickel wellenzahnrad 233 gebracht werden. Das zweite Antriebszahnrad 222 ist axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zum Zwecke des Eingreifens mit oder des Ausgreifens aus dem zweiten Aufwiekelwel1enzahnrad 234 bewegbar. Das Umschaltzahnrad 229 steht in wirksamem Eingriff mit dem Transportwellenzahnrad 232 in allen axialen Positionen des Umschaltzahnrades 229.
Fig. 22 u. Fig. 23 ist zu entnehmen, daß eine Welle 241 zum Halten einer Betätigungsplatte rechtwinklig von der Montageplatte herabhängt und eine Buchse 242 hat, die axial auf der Welle 241 verschiebbar ist und durch eine spiralförmige Druckfeder 243 nach unten gegen einen Haltering 244, der in Eingriff mit einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Welle 241 steht (Fig. 26A u. Fig. 26B), gedrückt wird. An dem oberen Endbereich der Buchse 242 ist zum Zwecke einer Bewegung in vertikaler Richtung mit der Buchse relativ zu der Montageplatte 90 eine erste im wesentlichen horizontale Betätigungsplatte 245 befestigt. Ein freier Endbereich 245a der ersten Betätigungsplatte 245 erstreckt sich in Richtung auf die Antriebszahnradwelle 217 und ist mit einem Loch 246 ausgebildet, das an seinem Rand in Eingriff mit mit einer ringförmigen Nut 247 steht, die in einer Nabe des ersten Antriebszahnrades 221 zwischen letzterem und dem dritten Antriebszahnrad 228 (Fig. 24) ausgebildet ist, steht. Eine zweite Betätigungsplatte 248, die sich teilweise mit der ersten Betätigungsplatte 245 überlappt, erstreckt sich un-
, terhalb der letzteren und ist ebenfalls auf der Buchse 242 in einer Weise montiert, die eine begrenzte vertikale Bewegung der Buchse 242 relativ zu der zweiten Betätigungsplatte 248 erlaubt, wie dies in Fig. 26A u. 26B angedeutet ist. Die zweite Betätigungsplatte 248 ist aus einem Blattfedermaterial hergestellt und hat einen freien Endbereich 248ja, der sich in Richtung auf die Umschaltzahnradwelle 218 erstreckt. Dieser freie Endbereich 248a^ weist ein Loch 249 auf, das eine Nabe 250, die integral mit dem Umschaltzahnrad 229 (Fig. 24) ausgebildet ist, aufnimmt.
Die Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 sind vertikal bewegbar innerhalb von rohrförmigen Montageelementen 251 bzw. 252 montiert, die von der Montageplatte 90 in Nachbarschaft einer Seite allgemein weg von den Wellen 217 und 218 herabhängen. Betätigungsarme 253 und 254, die integral mit den Drucktasten 84 bzw. 85 ausgebildet sind, erstrecken sich horizontal von den letzteren aus und haben hochstehende Nasen 255 u. 256, die sich von den frei-
2Q en Endbereichen des Betätigungsarmes 253 bzw. 254 aus erstrecken. Der Betätigungsarm 253, der sich von der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 aus erstreckt, verläuft unter Bereichen der ersten und der zweiten Betätigungsplatte 245 u. 248, die sich überlappen, wie bei 257 in Fig. 26A gezeigt, während der Betätigungsarm 254, der sich von der Rückspultaste 85 aus erstreckt, unter der zweiten Betätigungsplatte 248 verläuft, so daß der Betätigungsarm 254 nur auf die erste Betätigungsplatte 245 wirken kann. Ferner ist der Bereich der ersten Betätigungsplatte 245, unter welchem sich der Betätigungsarm 254 erstreckt, mit einer halbkreisförmigen Kerbe oder einem halbkreisförmigen Ausschnitt 258 zum Aufnehmen der Nase 256 des Betätigungsarmes 254 dann, wenn die Rückspultaste 85 nach oben gedruckt wird, wie dies in Fig. 26B gezeigt ist, versehen.
Die verschiedenen Betriebsbedingungen der Bandantriebseinheit 91 stellen sich wie folgt dar:
Wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in ihrer Ruhestellung befindet, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 25A gezeigt ist, befinden sich das erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 in ihren jeweils betreffenden untersten Positionen mit einem vertikalen Zwischenraum g,, der zwischen ihnen vorgesehen ist, wobei das zweite Antriebszahnrad 222 in wirksamem Eingriff mit dem zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 steht. Unter einer derartigen "angehaltenen" Bedingung oder Ruhebedingung der Bandantriebseinheit 91 werden die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 in ihren abwärts zurückgestellten oder ausgezogenen Positionen gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. Fig. 26B gezeigt ist.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste nach oben gedrückt wird (Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem Ruhezustand oder angehaltenen Zustand), wird der Motor 211 in Bewegung gesetzt, um eine Drehung der Bandantriebsachse in Richtung des Pfeiles d_ in Fig. 23 zu bewirken. Durch den Eingriff des ersten Antriebszahnrades 221 in das Antriebswellenzahnrad 220 wird das erste Antriebszahnrad 221 in Richtung des Pfeiles e_ und das zweite Antriebszahnrad in derselben Richtung durch den Kupplungsmechanismus 223 gedreht. Ferner wird aufgrund des wirksamen Eingriffs des zweiten Antriebszahnrades 222 in das zweite Aufwickelwellenzahnrad 234 der Aufwickel wellenstumpf 78 in Richtung des Pfeiles f_ bei einer relativ kleinen Umdrehungsgeschwindigkeit zum Aufwickeln oder Aufspulen des Bandes auf der Aufwickelwelle der Kassette 71 derart gedreht, daß das Band durch die Bandantriebsachse 79 in der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise des Kassettenbandgerätes 70 angetrieben wi rd.
Beim Starten wirkt, wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in ihrer Ruhestellung oder "angehaltenen" Stellung befindet, dann, wenn die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 in ihre in Fig. 26A durch ausgezogene Linien angedeutete Stellung gedrückt wird, die Nase 255 auf dem Betätigungsarm 253 nach oben auf
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beide Betätigungsplatten 245 und 248 in deren sich überlappenden Bereichen 257. Die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wird in ihrer angehobenen Stellung festgehalten, wie dies später im einzelnen beschrieben wird, und beide Betätigungsplatten 245 u. 248 werden in ihren angehobenen Positionen, die durch durchgehende Linien in Fig. 26A angedeutet sind, gegen die Kraft der Druckfeder 243 gehalten. Als Ergebnis aus dem Vorhergehenden wird das erste Antriebszahnrad 221 axial in seine höchste Position durch den freien Endbereich 245ji der ersten Betätigungsplatte 245 angehoben. Das Umschaltzahnrad 229 wird ebenfalls in seine höchste Position gegen die Kraft der Druckfeder 230 durch den freien Endbereich 238ja der zweiten Betätigungsplatte 248 angehoben. Wenn das erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 auf diese Weise in ihre jeweils betreffende höchste Position bewegt worden sind, wird der Zwischenraum g, zwischen ihnen aufrechterhalten. Deswegen bleibt das Umschaltzahnrad 229 außer Eingriff mit dem ersten Antriebszahnrad 221, während das erste Antriebszahnrad 221 seinen wirksamen Eingriff in das Antriebswellenzahnrad beibehält und außerdem in wirksamen Eingriff mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad 233 gebracht wird. Als Ergebnis der magnetischen Anziehung innerhalb des Kupplungsmechanismus 223 wird das zweite Antriebszahnrad 222 axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 wäh- rend der Bewegung des letzteren in seine höchste Position bewegt, wodurch das zweite Antriebszahnrad 222 außer Eingriff mit dem zweiten Aufwickel wellenzahnrad 234 kommt. Auf das Drücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 hin wird der Motor 211 wieder in Betrieb genommen, wie hiernach im einzelnen beschrieben wird, um eine Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e_ in Fig. 23 aufgrund seines wirksamen Eingriffs in das Antriebswellenzahnrad 220 zu veranlassen. In Abhängigkeit von dieser Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 wird der Aufwickelwellenstumpf 78 bei einer relativ hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles f_ durch den wirksamen Eingriff des ersten Antriebszahnrades 221 in das erste Aufwickelwellenzahnrad 233 gedreht. Auf diese Weise wird eine Hochgeschwindig-
keitsaufspulung des Bandes auf der Aufwickel welle in der Kassette 71 bewirkt, wie sie bei der Schnellvorlauf- oder "CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes erforderlich ist. Es ist ersichtlich, daß, wenn das erste Antriebszahnrad 221' in seine höchste Position in Abhängigkeit von dem Drücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 angehoben wird, dann, wenn die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 nicht unmittelbar mit den Zähnen des ersten Aufwickel wellenzahnrades 233 kommen, letzteres nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 238 gedrückt wird, bis im Verlauf der Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 die Zähne des letzteren in Eingriff mit den Zähnen des ersten Aufwickelwellenzahnrades 233 kommen, um der Druckfeder 238 zu gestatten, das erste Aufwickelwel1enzahnrad 233 in seine normale Position, die in Fig. 25B gezeigt ist, zurückzubringen.
Beim Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem "angehaltenen" Zustand oder in ihrem Ruhezustand verursacht das Aufwärtsdrücken der Rückspul taste 85 in ihre gedruckte Position, wie sie in Fig. 26B durch ausgezogene Linien angedeutet ist, den Betätigungsarm 254, einzugreifen und die erste Betätigungsplatte 245 anzuheben, während die zweite Betätigungsplatte 248, die frei von dem Betätigungsarm 245 ist, nach unten unter der angehobenen Betätigungsplatte 245, wie in Fig. 26B durch ausgezogene Linien angedeutet, zurückbleibt. Obwohl der Hub S, der Rückspul taste 85 zwischen ihrer Ruhestellung oder herausgezogenen Stellung, die durch unterbrochene Linien in Fig. 26B angedeutet ist, und ihrer angehobenen Arbeitsstellung, die durch ausgezogene Linien angedeutet ist, der gleiche wie der Hub S, der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 ist, wirkt die Schnei 1 vorl auf (FF)-Taste 84 sowohl auf die erste Betätigungsplatte 245 als auch auf die zweite Betätigungsplatte 248 mittels der oberen Endfläche der Nase 255 auf ihrem Betätigungsarm 253, während die ähnliche Nase 256 auf dem Betätigungsarm 254 in dem Ausschnitt 258 der ersten Betätigungsplatte 245 aufgenommen wird. Deswegen wird aufgrund der Betätigung der Rückspultaste 85 nur die erste Betätigungsplatte 245 durch die obere
Endfläche des Betätigungsarms 254 beeinflußt, und folgerichtig ist die Distanz, über die die erste Betätigungsplatte 245 durch die Rückspul taste 85 angehoben wird, um die Höhe S2 der Nase 256 kleiner als die Distanz, über welche beide Betätigungspl atten 'in Abhängigkeit von dem Betätigen oder dem Drücken der Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 angehoben werden. Als Ergebnis des Vorangegangenen wird, wenn die erste Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von dem Drücken der Rückspul taste 85 und dem Verriegeln der letzteren in ihrer
IQ angehobenen Position, wie es hiernach im einzelnen beschrieben wird, angehoben wird, das erste Antriebszahnrad 221, während es seinen Eingriff in das Antriebswellenzahnrad 220 aufrechterhält, durch den freien Endbereich 245a^ der Betätigungsplatte 245 vertikal nach oben in eine Zwischenstellung bewegt, wie dies in Fig. 25A durch unterbrochene Linien angedeutet ist. In einer derartigen Zwischenstellung des ersten Antriebszahnrades 221 wird das letztere in wirksamen Eingriff.mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht, während das zweite Antriebszahnrad 222 mit dem ersten Antriebszahnrad 221 nach oben bewegt wird und dabei außer Eingriff mit dem zweiten Aufwiekel wellenzahnrad 234 gebracht wird. Auf diese Weise veranlaßt, wenn der Motor 211 auf das Drücken der Rückspul taste 85 in Betrieb gesetzt wird, die Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e_ in Fig. 23 als Ergebnis seines Eingriffes in das Antriebswellenzahnrad 220 das Umschaltzahnrad 229, sich in Richtung des Pfeiles £ zu drehen. Aufgrund des wirksamen Eingriffs des Umschaltzahnrades 229 in das Transportwellenzahnrad 232 wird der Transportwellenstumpf 77 bei einer hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles h^ zum Rückspulen des Bandes auf die Transportwelle der Kassette 71 wie bei der Rückspul-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes 70 gedreht. Wenn das Umschaltzahnrad 229 nicht in das erste Antriebszahnrad 221 in dem Augenblick eingreift, in dem letzteres zuerst in seine Zwischenstellung angehoben wird, wird das Umschaltzahnrad lediglich nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 230 gedrückt, bis die Zähne des sich drehenden ersten Antriebszahnrades 221 mit den Zähnen des ^Umschaltzahnrades
229 in Eingriff kommen, woraufhin die Druckfeder 230 letzteres nach unten in seine normale axiale Position, wie in Fig. 25A gezeigt, zurückbringt. Wie hiernach im einzelnen beschrieben wird, wird der Betrieb des Motors 211, wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-, Schnell vor!auf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, gedrückt oder aus ihrer normalerweise ausgezogenen Position angehoben wird, angehalten. Wenn das Drücken der Stopp-Taste 82 zu einer Zeit erfolgt, in der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Schnellvorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, wird die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 entriegelt und in ihre betreffende Ruhestellung oder anfäng-liehe Stellung zurückgestellt, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. 26B angedeutet ist, so daß die Betätigungsplatten 245 und 248 durch die Druckfeder 243 in ihre normalen Positionen zurückgestellt werden, wie dies in Fig. 26A und Fig. 26B durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Als Ergebnis davon werden die Antriebszahnräder 221 und 222 sowie das Umschaltzahnrad 229 in ihre jeweils untersten Positionen zurückgebracht, wie dies in Fig. 25A durch ausgezogene Linien angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Bandantriebseinheit 91 die notwendigen Betriebsweisen des Kassettenbandgerätes 70 mit einem Minimum an Teilen, die aus Antriebszahnrädern 221 und 222, dem Kupplungsmechanismus 223, dem Umschal tzahnrad 229, dem Transportwellenzahnrad 232 sowie den Aufwickelwellenzahnrädern 233 und 234 bestehen, ausführen kann, wobei die Auswahl der gewünschten Betriebsweise des Kassettenbandgerätes 70 durch selektive Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschaltzahnrades 229 lediglich in ihren axialen Richtungen erreicht wird. Die relativ kleine Anzahl von Teilen, die in der Bandantriebseinheit 91 verwendet werden, vereinfacht offensichtlich die Konstruktion letzterer und reduziert ihre Kosten, wohingegen die Auswahl der Betriebsweisen lediglich durch Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschalt-
Zahnrades 229 nur in axialer Richtung wesentlich den erforderlichen Platz für die Bandantriebseinheit minimiert, so daß die letztere die Erzielung eines sehr kompakten Kassettenbandgerätes gestattet.
Fig. 27A und Fig. 27B kann entnommen werden, daß die gezahnten Peripherien 262 und 263 des ersten Antriebszahnrades 221 bzw. des Umschaltzahnrades 229 mit einer besonderen Formgebung versehen sind, um das schnelle und im wesentlichen geräuschfreie Eingreifen des ersten Antriebszahnrades 221 in das Umschaltzahnrad 229 zu bewerkstelligen, wenn das erste Antriebszahnrad 221 in seine Zwischenstellung in Abhängigkeit von dem Drücken der Rückspultaste 85, wie zuvor beschrieben, angehoben wird. Mehr ins einzelne gehend heißt dies, daß die gezahnte Peripherie 263 des Umschaltzahnrades 229 eine geneigte Fläche 264 hat, die axial nach unten zeigt. Aufgrund des zuvor Ausgeführten wird eine Spitze oder ein zugespitztes Ende 263ja' eines Zahnes 263a^, wenn das erste Antriebszahnrad 221 anfänglich in seine Zwischenstellung, die durch unterbrochene Linien in Fig. 27A angedeutet ist, angehoben wird, selbst dann, wenn die Zähne 262£ des ersten Antriebszahnrades 221 nicht unmittelbar in Eingriff mit den Zähnen 263^ des Umschaltzahnrades 229 kommen, beispielsweise gemäß Fig. 28A, anfänglich in einen punktförmigen Kontakt mit einer flachen peripheren Fläche 265 des ersten Antriebszahnrades 221, die in einer Ebene senkrecht zu der Rotationsachse des ersten Antriebszahnrades 221 liegt, kommen. Als Ergebnis wird, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 27A gezeigt ist, das Umschaltzahnrad 229 augenblicklich angehoben, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Jedoch ist es für die zugespitzten Enden 263a.' der Zähne 263a^ auf dem Umschaltzahnrad 229 mehr wahrscheinlich, bei den Ansätzen 262b^ der Zähne 262a_ auf dem ersten Antriebszahnrad 221 zu stoßen, wenn das letztere gedreht wird, um die Zähne 262a^ und 263a^ aufeinander auszurichten, wie dies in Fig. 27B und Fig. 28B gezeigt ist. Eine geneigte Fläche 264, die auf dem Umschaltzahnrad 229 ausgebildet ist, bewerkstelligt den augenblicklichen Ein-
griff des ersten Antriebszahnrades 221 in das Umschaltzahnrad 229. Es ist ersichtlich, daß das gleiche gewünschte Ergebnis auch erreicht werden könnte, wenn die nach unten gerichtete Fläche der gezahnten Peripherie 263 des Umschalt-"Zahnrades 229, d. h. in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Umschaltzahnrades 229, flach und die Fläche der gezahnten Peripherie 262 des ersten Antriebszahnrades 221 nach oben geneigt wäre. Ferner zeigt Fig. 24, obwohl die spezielle Formgebung der Zahnradzähne mit Bezug auf das Umschaltzahnrad 229, die in das erste Antriebszahnrad 221 zur Durchführung der Rückspul-Betriebsweise eingreifen können, beschrieben worden ist, daß das erste Aufwiekelwel1enzahnrad 233 vorzugsweise mit einer gezahnten Peripherie ähnlich der der für das Umschaltzahnrad 229 beschriebenen ausgebildet ist, um so das unmittelbare, im wesentlichen geräuschfreie Eingreifen in das erste Aufwickelwel1enzahnrad 233 durch das erste Antriebszahnrad 221 aufgrund der Auswahl der Schnei 1 vor!auf-Betriebsweise zu verbessern.
Bei Fehlen der geneigten Fläche 264 auf der gezahnten Peripherie des Umschaltzahnrades 229 und auf ähnliche Weise auf dem ersten Aufwickelwel1enzahnrad 233, d. h. wenn die Zahnräder 221 und 229 oder die Zahnräder 221 und 223 anfänglich miteinander an Flächen, die axial ausgerichtet sind und welche beide in Ebenen senkrecht zu den Rotationsachsen liegen und auf diese Weise in einem ebenen Kontakt miteinander stehen, in Berührung kommen, ist die Gefahr gegebens insbesondere dann, wenn die Zahnradzähne eine kleine Teilung haben und das erste Antriebszahnrad 221 bei einer hohen Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, daß die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 lediglich schnell von einem zu einem anderen Zahn der Zahnräder 229 und 233 gleiten, womit zumindest der wirksame Eingriff der Zahnräder verzögert wird und ferner ein unerwünschtes Geräusch entsteht, wenn
3^ entweder die Schnell vor!auf- oder die Rückspulbetriebsweise gewählt wird. Die zuvor beschriebene besondere Formgebung der Zähne auf den Zahnrädern 229 und 233 vermeidet indessen dieses Problem.
In Fig. 29, Fig. 32A u. Fig. 32B ist zu sehen, daß in dem Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung 268 zum selektiven Einstellen der normalen Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise, der Betriebsweise zum Abhören der Bandmagnetisierung beim Umspulen oder bei langsamem Bandtransport von Hand, nämlich der "CUE "-Betriebsweise }und der Übersichtskontroll (REV )-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes vorgesehen ist, die eine Antriebskraft, die von der Bandantriebseinheit 91 zum wirksamen Bewegen des Ste-
1Ö reo-Wiedergabekopfes 100 auf seiner Kopfbasis 158 aus seiner anfänglichen Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, in seine Position für die normale Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise, wie sie in Fig. 34B gezeigt ist, zur Verfügung gestellt wi rd, ausnutzt.
Wie allgemein in Fig. 29, Fig. 32A u. Fig. 32B gezeigt ist, hängt ein Montageteil 269 für die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 von der Montageplatte 90 in Nachbarschaft zu der Peripherie des ersten Antriebszahnrades 221 auf der Seite des letzteren, die allgemein von der Bandantriebsachse 79 wegzeigt, herab, und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist zum Zwecke ihrer vertikalen Bewegung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in bezug auf dieses Montageteil 269 montiert. Zwischen dem Montageteil 269 und der Peripherie des ersten Antriebszahnrades 221 ist ein Kopfbasis-Betätigungshebel 270 angeordnet, der vorzugsweise aus einem geeigneten synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen ist, daß er einen vorderen Teil 271, einen abgesetzten hinteren Teil 272 und eine Verbindungsstufe 273 hat, die insgesamt ein Ganzes miteinander bilden (Fig. 30). Der Endbereich des vorderen Teils 271 ist mit einer schrägen Fläche 274 ausgebildet, die sich längs der Seite erstreckt, die auf das Montageteil 269 zeigt. Nach hinten in bezug auf die schräge Fläche 274 hat der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 eine Ausnehmung 275 und desweiteren eine Öffnung 276, die sich vertikal durch diesen erstreckt. An dem Ende des hinteren Teils 272 ist ein nach oben gebogener Betätigungsarm 277 ausgebildet, der durch einen zentra-
len Schlitz 278, der sich vertikal in dem Betätigungsarm 277 und dem benachbarten hinteren Teil 272 erstreckt, gabelförmig gestaltet ist. Desweiteren ist ist ein horizontaler Schlitz 279 in der Verbindungsstufe 273 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 ausgebildet, um einen unterschnittenen Bereich der oberen Fläche des vorderen Teils 271 zu bilden (Fig. 34A, Fig. 34B). Gegen die untere Fläche des vorderen Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 stoßend ist ein Klinkenhebel 281 längs der schrägen Fläche 274 angeordnet und drehbar auf einem Stift 282 an dem verjüngten Ende des vorderen Teils 271 montiert. Der Klinkenhebel 281 ist erwünschterweise aus einem Plastikmaterial derart gegossen, daß er einen Klinkenzahn 283 und eine Anschlagnase 284 an seinem freien Ende aufweist. Der Klinkenhebel 281 ist drehbar gelagert und mittels einer Torsionsfeder 285 relativ zu dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Richtung des Pfeiles i in Fig. 31 vorgespannt. Die Anschlagnase 284 auf dem Klinkenhebel 281 kann mit einer Druckfläche 286, die auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ausgebildet ist, zum Begrenzen der Drehung des Klinkenhebels 281 durch die Vorspannung auf eine Position in Eingriff stehen, in welcher der Klinkenzahn 283 über die Seite des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in Richtung auf das erste Antriebszahnrad 221 vorsteht.
Wie in Fig. 32A - Fig. 32D und Fig. 37 gezeigt, erstreckt sich der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 unter der unteren Fläche der ersten Betätigungsplatte 245, nimmt in seiner Öffnung 276 einen Führungsst.if t 288 auf, der von der Montageplatte 90 herabhängt, und trägt einen Ring 289, der an seinem unteren Ende befestigt ist, um den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zu halten. Der Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 erstreckt sich nach oben durch eine rechteckige Führungsöffnung 290, die in der Montageplatte 90 unter dem freien Endbereich 158_a der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Wie insbesondere in Fig. 30 gezeigt, ist der Betätigungsarm an seinen sich gegenüberliegenden Seiten, wie bei 291' gezeigt, eingekerbt, um Rückhalteklinken 291 zu definieren. Wenn der Betätigungs-
arm 277 anfänglich nach oben in die Führungsöffnung eingeführt wird, werden die Rückhalteklinken 291 elastisch seitwärts in Richtung aufeinander zu mit einer Verengung des zentralen Schlitzes 278 zwischen ihnen gedrückt, bis die Kerben bei 291' die sich gegenüberliegenden Seitenkantenbereiche der Führungsöffnung aufnehmen. Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 unter der Montageplatte 90 zur Bewegung in Längsrichtung bis zu einem Ausmaß, das durch den Eingriff des Betätigunsarmes 277 in die rechteckige Führungsöffnung 290 gestattet ist, montiert. Ferner kann der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich um den Betätigungsarm 277 als seinem Drehpunkt in jeder Position des letzteren längs der Führungsöffnung 290 geschwenkt werden.
Der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ist drehbar und in Längsrichtung in Richtung des Pfeiles j_ bzw· h. in Fi32A durch eine Zugfeder 293 vorgespannt, die sich zwischen dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 und einem Anker 292, der von der Montageplatte herabhängt, erstreckt.
Wie in Fig. 29, Fig. 32A - Fig. 32D, Fig. 33A u. Fig. 33B gezeigt, ist das erste Antriebszahnrad 221, das vorzugsweise aus einem synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial gegossen ist, an seiner unteren Fläche mit einer Vielzahl von Antriebsansätzen, beispielsweise drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten Antriebsansätzen 295, die nahe der Peripherie des ersten Antriebszahnrades 221 zum Zusammenwirken mit dem Klinkenhebel 281, wenn sich der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den kreisförmigen Weg der Antriebsansätze 295 in Abhängigkeit von der Betätigung der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erstreckt, angeordnet sind, ausgebildet. Wie insbesondere in Fig. 29, Fig. 33A u. Fig. 33B gezeigt, ist mit der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ein Betätigungsarm 296 als Ganzes derart ausgeformt, daß dieser sich von dem Montageteil 269 aus unter dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in dem Bereich der schrägen Fläche 274 erstreckt. Ein derartiger Betätigungsarm 296 ist mit einer abgeschrägten Fläche 297 versehen, die im allgemeinen paral-
IeI zu der schrägen Fläche 274 zum Zwecke einer weichen Berührung mit letzterer verläuft, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben gedruckt wird.
Die Betriebsarten "FWD", "CUE" und "REV" des Kassettenbandgerätes 70 werden in der oben beschriebenen Einrichtung wie folgt eingestellt:
Fig. 32A kann entnommen werden, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 im Ruhezustand oder im "angehaltenen" Zustand des Kassettenbandgerätes 70 durch die Zugfeder 293 in eine Richtung entsprechend dem Pfeil J^ und dem Pfeil k_ gezogen wird und daß sich die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer Ruhestellung oder ausgezogenen Stellung (Fig. 33A) befindet, in der der Betätigungsarm 296 von der schrägen Fläche 274 einen Abstand aufweist, so daß der Klinkenzahn*283 des Klinkenhebels 281 außerhalb des Bewegungsweges der Antriebsansätze 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 gehalten wird. Ferner wird der Anschlag 164 auf der Feststellplatte 162 in der Ruhestellung oder der Stopp-Stellung in den Schlitz 278 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 eingeführt, und der Betätigungsarm 277 des letzteren greift auf der Rückseite des freien Endbereiches 158,a der Kopfbasis 158, der durch die Torsionsfeder 163 gedruckt wird, um den Stereo-Wiedergabekopf 100 in die Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, zu bringen, ein.
Wenn eine Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70 in dessen Ruhe- oder Stoppzustand eingelegt wird und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben in die Position, die in Fig. 33B gezeigt ist, gedrückt wird, wirkt die abgeschrägte Fläche 297 auf dem Betätigungsarm 296 auf die schräge Fläche 274 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ein. Nachdem sich die erste Betätigungsplatte 245 nach unten auf den vorderen Teil 271 abstützt, wird der Aufwärtsbewegung des letzteren in Abhängigkeit von dem Druck der abgeschrägten Fläche 297 auf die schräge Fläche 274 ein Widerstand entgegengesetzt, wobei ein derartiger Druck eine Keilwirkung
ausübt oder eine Kraft in Richtung des Pfeiles ]_ in Fig. 33B erzeugt. Als Ergebnis davon wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles J^ in Fig. 32B um den Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt bewegt. Aufgrund der Verriegelung der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer Stellung nach dem Drücken nach oben, wie es hiernach im einzelnen beschrieben wird, wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in der geschwenkten Position, die in Fig. 32B gezeigt ist, gehalten, und als Ergebnis daraus erstreckt sich der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den kreisförmigen Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221, Wie bereits angemerkt, ver-. anlaßt das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 zum Auswählen der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise die Bandantriebseinheit 91, eine Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e_ in Fig. 32B zu bewirken. Augenblicklich nach dem Beginn einer derartigen Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 kommt einer der Antriebsansätze 295 darauf in Eingriff mit dem Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 und treibt durch letzteren den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 längs der Richtung des Pfeiles y in Fig. 32C gegen die Kraft der Zugfeder 293.
Eine derartige Längsbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in Richtung des Pfeiles y veranlaßt die schräge Fläche 274 hierauf, sich relativ zu der abgeschrägten Fläche 297 auf dem Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 zu verschieben, bis endlich, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 32D gezeigt, der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 eine in Längsrichtung entfernte Position erreicht, in der die Ausnehmung 275 benachbart zu der schrägen Fläche 274 (Fig. 31} mit der abgeschrägten Fläche 297 des Betätigungsarmes 296 in Eingriff kommt. Daraufhin wird die Zugfeder 293 wirksam, den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 um seinen Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt in Richtung des Pfeiles k^ in Fig. 32d zu der Position, die dort durch ausgezogene Linien gezeigt ist, zu schwenken, in welcher Position das obere Ende des Betätigungsarmes 296 in die Ausneh-
mung 275 zum Verriegeln des Kopfbasis-BetätigungshebelS in einer sogenannten' vorgeschobenen Position eingreift. Das Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung des Pfeiles J^ in Fig. 32D ist wirksam, um den Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 aus dem Weg der Antriebsansätze 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 herauszuziehen.
Während der Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 längs der Richtung des Pfeiles y (Fig. 32C) aus seiner anfänglichen oder wiedererreichten Position (Fig. 34A) in seine vorgeschobene Position (Fig. 34B) bewegt sich der Fetätigungsarm 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 längs der FUhrungsöffnung 290 und entfernt den freien Endbereich 158 a_ der Kopfbasis 158 in der gleichen Richtung. Darum wird die Kopfbasis 158 unter einem Schwenken um die Achse 157 in Richtung des Pfeiles b^1 in Fig. 13 gegen die Kraft der Torsionsfeder 163 entfernt, und der Stereo-Wiedergabekopf 100 wird, wie in Fig. 34B gezeigt, relativ tief in die Kassette 71 eingeführt, wobei er ein Band 300 gegen eine Bandandruckfläche 301 mit einem vorbestimmten Druck drückt. Gleichzeitig wird die Andrückrolle 101 in einem Druckkontakt mit der Bandantriebsachse 79 über das Band 300 gegen die Kraft der Zugfeder 167 gebracht.
Auf das Überwechseln zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsart, wie zuvor beschrieben, wird das Band 300 bei einer konstanten Geschwindigkeit durch die Zusammenwirkung der Bandantriebsachse 79 und der Andruckrolle 101 angetrieben, während der Stereo-Wiedergabekopf 100 die auf dem Band 300 aufgezeichneten Stereo-Signale rückspielt oder wiedergibt. In der Wiedergabe (FWD) -Betriebsart veranlaßt die Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 hin zu seiner vorgeschobenen Position, wie zuvorbeschrieben und durch ausgezogene Linien in Fig. 35B gezeigt, einen Kantenbereich der ersten Betätigungsplatte 245, in einen Schlitz 279 oder eine Unterschneidung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 einzutreten und darin gehalten zu werden.
Wenn die Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 nach oben gedruckt wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise befindet, wird der schnelle Vorlauf des Bandes 300 bewirkt, während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer gedrückten Position verriegelt bleibt, wie dies hiernach im einzelnen beschrieben wird, um die "CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes einzustellen. Im einzelnen heißt dies, daß, wenn die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 nach oben in ihre wirksame Position gedrückt wird, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 26A angedeutet ist, der Betätigungsarm 253 die erste Betätigungsplatte 245 aus ihrer anfänglichen oder wiedererreichten Position, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 35B angedeutet, in ihre angehobene Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, drückt. Da die erste Betätigungsplatte 245 im Eingriff mit dem Schlitz 279 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 steht, verursacht, wenn letzterer in Richtung des Pfeiles j_' zum Einstellen der Wiedergabe (FWD)-Betr'iebswei se vorgeschoben wird, die Aufwärtsbewegung oder die Entfernung der ersten Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von dem Drücken der Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 eine Schwenkbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung des Pfeiles rn um seinen Betätigungsarm 277 herum als ein Drehpunkt, beispielsweise zu der Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 34B und Fig. 35B angedeutet ist. Ein derartiges Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung des Pfeiles m veranlaßt ein Ausgreifen der Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 aus dem oberen Ende des Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 84, wodurch der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 für eine Rückkehr mittels der Zugfeder 293 in seine anfängliche Position oder Urposition, die in Fig. 32A gezeigt ist, entriegelt wird. Eine derartige Rückkehrbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 und die Tatsaehe, daß sein Betätigungsarm 277, der mit dem freien Endbereich 158,a der Kopfbasis 158 in Eingriff steht, erlaubt der Torsionsfeder 163, die Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles ]> in Fig. 13 durch Schwenken zurückzuführen, so daß der
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Stereo-Wiedergabekopf 100 dabei zu seiner anfänglichen oder wiedererreichten Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, zurückbewegt wird. In einer derartigen wiedererreichten Position des Stereo-Wiedergabekopfes 100 ist letzterer noch in einem relativ kleinen Ausmaß in die Kassette 71 zum Zwecke einer leichten Berührung des Bandes 300 eingeführt verbli eben.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Position gedrückt wird, bevor die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 gedrückt wird, wird die Schnei Ivor!auf (FF)-Taste 84 nich; in ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung verriegelt, und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bleibt in ihrer gedrückten wirksamen Position verriegelt. Daher steht der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 durch seine Bewegung zurück in seine rückgestellte oder anfängliche Position, die in Fig. 32A gezeigt ist, mit seiner schrägen Fläche 274 in leichtem Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 297 auf dem Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83. Als Ergebnis wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in einem ein wenig geneigten Zustand gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 34A und 35A gezeigt ist, anstatt daß er in eine vol1ständig horizontale Position, wie sie durch ausgezogene Linien gezeigt ist, zurückgeführt wird. Das bedeutet, daß die Bandantriebseinheit 91 auf Grund des Drückens der Schnei 1 vorlauf (FF)-Taste 84 zu einer Zeit, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 zuvor gedrückt worden ist, den "CUE"-Zustand einnimmt, in dem das Band 300 schnell auf die Aufwickelachse der Kassette 71 aufgewickelt wird, während die Stereo-Signale, die auf dem Band aufgezeichnet sind, durch den Stereo-Wiedergabekopf 100 wiedergegeben werden. Auf das Auslösen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 hin, nachdem letztere gedrückt worden ist, um die "CUE"-Betriebsweise oder den "CUE"-Zustand zu erzielen, wird die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in ihre anfängliche Position oder Ruheposition, wie sie durch unterbrochene Linien in Fig. 26A gezeigt ist, zurückgeholt, und zur gleichen Zeit wird die erste Betätigungsplatte 245 nach unten in die Position, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 35A gezeigt ist, zurückgeholt, um auf ähnliche Weise den vorderen Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 nach unten zu drücken. Auf diese Weise wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Rich-
§ tung des Pfeiles m' in Fig. 35A geschwenkt, und als Ergebnis davon wird die schräge Fläche 274 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in einen Druckkontakt mit der abgeschrägten Fläche 297 des Betätigungsarms 296 gebracht. Die sich
daraus ergebende Keilwirkung verursacht, daß der Kopfbasis-
J^q Betätigungshebel 270 - wiederum unter Schwenken in Richtung des Pfeiles k/ in Fig. 233B - entfernt wird, so daß der
Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 wieder in den Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 des ersten Antriebszahnrades 221 hineinragt. Dazu veranlaßt das Auslösen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wie in dem Fall, in dem ein Überwechseln zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise erfolgt, dann,
wenn es erwünscht ist, von der "CUE"-Betriebsweise zu der
Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise zurückzukehren, den Kopfbasis-Betätigungshebel 270, sich automatisch in Längsrichtung zu seiner vorgeschobenen Position, wie sie durch ausgezogene Linien in Fig. 32B gezeigt isti zu entfernen, in welcher Position der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zum Fortsetzen
des Rückspiel- oder Wiedergabevorganges in der Wiedergabe
(FWD)-Betriebswei se verriegelt wird.
Ähnlich dem weiter oben Ausgeführten wird das Zurückspulen
des Bandes 300, wenn die Rückspul taste 85 nach oben in ihre wirksame Position zu einer Zeit gedrückt wird, wenn sich
das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Be-
triebsweise befindet, bewirkt, während die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt
bleibt, um so die "REV"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes 70 einzustellen. Wann immer die Rückspul taste 85 danach ausgelöst wird, um das Rückspulen in der "REV"-Betriebsweise zu beenden, kehrt das Kassettenbandgerät 70 automatisch
zu seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise zurück.
Wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit nach oben gedrückt
wird, wenn sich das Kassettenbandgerät-70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise befindet, wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 aus ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung ausgelöst und dabei in ihre anfängliche Position oder Ruheposition, die in Fig. 33A gezeigt ist, zurückgeführt. Als Ergebnis aus dem Vorhergehenden wird das obere Ende des Betätigungsarms 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 aus der Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herausgenommen, die dadurch befreit wird, um in ihre zurückgezogene oder anfängliche Position, die in Fig. 32A gezeigt ist, mittels der Zugfeder 293 zurückbewegt zu werden. Eine solche Rückkehr-Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 erlaubt der Kopfbasis 158, den Stereo-Wiedergabekopf 100 in seine anf ängl iche* Posi ti on, die in Fig. 34A gezeigt ist, zurückzuführen, wodurch das Kassettenbandgerät 70 in seine Ruhe-Betriebsweise oder Stopp-Betriebsweise zurückgestel11 wi rd.
Es ist ersichtlich, daß in der oben beschriebenen Einrichtung 268 zum selektiven Einstellen der verschiedenen Betriebsweisen des Kassettenbandgerätes 70 die Betätigung des Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 durch Eingriff in die schräge Fläche 274 nur für den Zweck des Bewirkens der geringfügig seitlichen Auslenkung des Kopfbasis-Betätigungshebel s 270 in die Position, in der der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 hineinragen wird, vorgesehen ist. Danach werden die wesentliche Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in Längsrichtung in seine vorgeschobene Position und die korrespondierende Bewegung der Kopfbasis 158 zum Auslenken des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in seine wirksame Position und zum Eingreifen der Andruckrolle 101 mit der Bandantriebsachse 79, durch den Motor 211 mittels der Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 mit Energie versorgt. Auf das Erreichen seiner vorgeschobenen Position hin wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 dort durch den Eingriff des Betätigungsarmes 296 in die Ausnehmung 275 verriegelt, welcher
Eingriff außerdem dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 erlaubt, sich seitlich zu bewegen oder zu schwenken, um auf diese Weise den Klinkenzahn 283 wieder aus dem Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 zurückzuziehen. Während der vorangegangenen Operationen ist der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 sowohl in seiner Längsrichtung als auch schwenkbar in seitlicher Richtung bewegbar, wobei die einzige Zugfeder 293 wirksam ist, um Rückstel1kräfte für den Kopfbasis-Betätigungshebel in bezug auf beide dieser Bewegungen zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise ist die beschriebene Einrichtung 268 aus einer minimalen Anzahl von Teilen gebildet, die durch relativ wenige einfache Fertigungsschritte zusammengebaut werden können. Da die Rotationskraft des Motors 211 dazu benutzt wird, die im wesentlichen in Längsrichtung auszuführende Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 zu bewirken, wenn die Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise eingestellt wird, kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 von einem Typ sein, der in seine gedrückte oder wirksame Position durch einen sehr leichten Fingerdruck bewegbar ist.
Die Einrichtung 268 enthält ferner vorzugsweise einen Sicherheitsmechanismus 304 zum Verhindern einer Beschädigung des Klinkenhebels 281 oder der Antriebsansätze 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 für den Fall, daß einer der Antriebsansätze 295 präzise so ausgerichtet ist, daß er in Interferenz mit dem Klinkenzahn 283 in dem Augenblick kommt, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich in Richtung des Pfeiles Ik1 in Fig. 36 in Abhängigkeit des Aufwärtsdrückens der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ausgelenkt wird. Im einzelnen ist, wie in Fig. 30, Fig. 36 und Fig. 37 gezeigt, der Drehstift oder Stift 282 mit einem Kopf 305 ausgebildet und wird in einem Preßsitz von unten in einer Nabe 306 befestigt, die von dem verjüngten Endbereich des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herabhängt. Der Klinkenhebei 281 hat ein Durchgangsloch 307 in dessen Endbereich entfernt von dem Klinkenzahn 283. Dieses Durchgangsloch 307 ist oberhalb der Nabe 306 angebracht, so daß der Klinkenhebel 281 in den Richtungen der Pfeile i und i1 in Fig. 36 um
die Achse der Nabe 306 schwenken kann. Der Durchmesser des Durchgangsloches 307 ist geringfügig größer als der größere Durchmesser der Nabe 306, so daß der Klinkenhebel 281 frei ist, um in den Richtungen der Pfeile £ und rT in Fig. 37 schwenken zu können. Die Torsionsfeder 285 ist derart gezeigt, daß sie die Endbereiche 285ji und 285!b und einen gewendelten Zwischenbereich 285£ hat, der sich um den Stift 282 herum zwischen dem Kopf 305 und dem Klinkenhebel 281 erstreckt. Die Endbereiche 285_a_ und 285j) drücken gegen Federanker 308 und 309, die integral in dem verjüngten Endbereich des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 bzw. an den KInkenhebel 281 angegossen sind, und zwar derart, daß sie von den unteren Oberflächen davon überstehen. Wenn die Torsionsfeder 285 eingebaut ist, ist der gewendelte Zwischenbereich 285£ der Torsionsfeder 285 sowohl torsionsmäßig als auch axial gespannt, so daß der Klinkenhebel 281 in Richtung des Pfeiles _i_ in Fig. 36 vorgespannt ist, um seine Anschlagnase 284 mit der Druckfläche 286 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Eingriff zu bringen und außerdem den Klinkenhebel 281 unter Schwenken in der Richtung des Pfeiles r^ in Fig. 37 zu drücken, um so den Klinkenhebel 281 in engen Kontakt mit der unteren Fläche des vorderen Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 zu drücken.
Wegen des oben beschriebenen Sicherheitsmechanismus 304 wird der Klinkenhebel 281, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben präzise in dem Augenblick gedrückt wird, in dem einer der Antriebsansätze 295 an der Seite des vorderen Teils des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 positioniert wird, so daß das seitliche Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung des Pfeiles je1 durch die Wirkung des Betätigungsarmes 296 auf die schräge Fläche 274 den Klinkenhebel 281 mit diesem Antriebsansatz 295 zusammenstoßen läßt, wie dies in Fig. 36 gezeigt ist, unter Schwenken in Richtung des Pfeiles V gegen die Kraft der Torsionsfeder 285 in die Position, die durch ausgezogene Linien angedeutet ist, ausgelenkt. Auf das weitere Drehen des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e
zum Wegbewegen des gezeichneten Antriebsansatzes 295 aus dem Eingriff mit dem Klinkenhebel 281, beispielsweise auf die Bewegung des Antriebsansatzes 295 hin in die Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 36 gezeigt ist, stellt die Torsionsfeder 285 unter Schwenken des Klinkenhebels 281 in der Richtung des Pfeiles i_ diesen beispielsweise in die Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, wo der Klinkenzahn 283 in den Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 für einen eventuellen Eingriff durch einen der letzteren eingetreten ist.
Ferner kann das erste Antriebszahnrad 221, wie in Fig. 37 gezeigt, auf die Auslösung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste bei der Beendigung eines Betriebes des Kassettenbandgerätes in der "CUE"-Betriebsweise nach unten mit der ersten Betätigungsplatte 245 hin in einem Augenblick, in dem ein Antriebsansatz 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 oberhalb des Klinkenzahns 283 des Klinkenhebels 281 positioniert ist, zurückbewegt werden. In diesem Fall wird eine Beschädigung durch die Abwärts-Auslenkung des Klinkenhebels 281 in Richtung des Pfeiles £', beispielsweise zu der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 37 angedeutet ist, vermieden. Aufgrund der weiteren Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles £ in Fig.
wird der Klinkenhebel 281 durch die Torsionsfeder 285 in eine Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 37 angedeutet ist, zurückgebracht, so daß er fortlaufend mit einem Antriebsansatz 295 auf dem ersten Antriebszahnrad zum Zurückstellen des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in seine vorgeschobene Position in Eingriff steht. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit für eine Beschädigung für den Klinkenhebel 281 oder die Antriebsansätze 295 selbst, obwohl die Betätigung der Tasten 83 und 84 willkürlich in bezug auf die Dreh-Position des ersten Antriebszahnrades 221 auftreten kann. Ferner verwendet der beschriebene Sicherheitsmechanismus 304 zum Erreichen des zuvor Beschriebenen nur eine einzige Torsionsfeder, nämlich die Torsionsfeder 285 für eine nachgebende Positionierung des Klinkenhe-
bels 281 in der Richtung des Pfeiles i_ und ebenfalls in der Richtung des Pfeiles n_.
Fig. 38 kann entnommen werden, daß die Stopp-Taste 82, die Wiedergabe (FWD)-Taste 83, die Schnei Ivor!auf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 auf der Unterseite der Montageplatte 90 in einer Anordnung um die zum Tragen der Betätigungsplatte vorgesehene Welle 241 montiert sind, welche letztere als eine Führung für die Bewegungen der ersten und zweiten Betätigungsplatten 245 und 248 dient. Wie zuvor angemerkt, sind die Wiedergabe (FWD)-Taste 83, die Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 in rohrförmigen Motageelementen oder Montageteilen 269, 251 bzw. 252 montiert, die von der Montageplatte 90 herabhängen. Die Stopp-Taste 82, die in einem Drucktasten-Aufbau 312 (Fig. 39 bis 41) enthalten ist, ist auf ähnliche Weise zur Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Montageplatte 90 in bezug auf ein Montageelem-ent 317 montiert, das von der Montageplatte 90 herabhängt. Oberhalb der Tasten 82 bis 85 sind eine Verriegelungsplatte 318 und eine Schalter-Betätigungsplatte 319, die in engem Kontakt mit der unteren Fläche der Montageplatte 90 steht, vorgesehen, wobei die Verriegelungsplatte. 318 unmittelbar unterhalb der Schalter-Betätigungsplatte 319 angeordnet ist. Das gezeigte Kasettenbandgerät 70 hat außerdem einen ersten Stromversorgungsschalter 323 und einen zweiten Stromversorgungssschalter 324 (Fig. 38). Der erste Stromversorgungsschalter 323 ist als an der Unterseite der Montageplatte 90 durch eine Schaltermontageplatte 325, die der zweiten Betätigungsplatte 248 zugeordnet ist, angebracht gezeigt, während der zweite Stromversorgungsschalter 324 direkt an der Unterseite der Montageplatte 90 montiert ist.
Fig. 39 bis Fig. 41 ist zu entnehmen, daß die Stopp-Taste 82 des Drucktasten-Aufbaus 312 integral aus einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen ist, daß sie in der Hauptsache aus einem "bootförmigen" Druckbereich 328, einem Führungsschaftbereich 329, der sich axial
nach oben ungefähr von dem Zentrum des Druckbereiches 328 aus erstreckt, einem Rückhalteschaftbereich 33O8 der sich axial nach oben von dem Führungsschaftbereich 329 aus erstreckte einem Paar von Führungsp]attenbereichen 331, die sich nach oben von den gegenüberliegenden Endbereichen bzw» dem Druckbereich 328 aus erstrecken, und einem Verriegelungsplatten-Betätigungsbereich 332 0 der nach oben von einem Endbereich des Druckbereiches 328 aus in Nachbarschaft des betreffenden Führungsplattenbereiches 331 aus gerichtet ISt9 besteht. An dem Ende des Rückhalteschaftbereiches 330 ist ein sich diametral erstreckender Schlitz 333 vorgesehens welches Ende diametral vergrößert und konisch geformt ist9 um ein Paar von halbkonischen Rückhalteklinken 334 an den sich gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 333 zu bilden» An einer Seite des oberen Endbereiches des Verriegelungsplatten-Betätigungsbereiches 332 ist eine schräge Fläche 335 ausgebildet;, und in dem Druckbereich 328 ist eine Ausnehmung 336 (Fig. 41) ausgebildet;, die sich nach oben um den Führungsschaftbereich 329 herum öffnet.
Das Montageelement 317 für die Stopp-Taste 82 ist aus einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial, beispielsweise im sog. "Outsert-Gußverfahren" gegossen,, so daß es ein Ganzes mit der metallischen Montageplatte 90 bildet. Das Montageelement 317 hat eine vertikale Führungsbohrung 337,, die sich durch dieses erstreckt. In ihrem oberen Endbereich hat die Führungsbohrung 337 einen nach innen gerichteten F1ansch0 der einen Federsitz 339 definiert, mit einem zentralen Loch 338 eines verringerten Durchmesserss das sich durch diesen erstreckt. Unmittelbar in Nachbarschaft der Montageplatte 90 ist ein Basisbereich 340 des Montageelementes 317 angeordnet,, der eine kreisrunde Form hat und im folgenden als "kreisförmige Basis" bezeichnet wird. Sich nach unten von der kreisförmigen Basis 340 erstreckend, ist das rohrförmige Montageelement 317 mit einem Körperbereich 341 von im wesentlichen quadratischer äußerer Form ausgebildet» wobei Schlitze 342 in dem unteren Endbereich des Körperbereiches 341 an sich gegenüberliegenden Seiten des letzteren
lausgebildet sind.
Um den Rückhalteschaftbereich 330 herum ist eine spiralförmige Druckfeder 343 derart angeordnet, daß sie auf einem Ende gegen den Führungsschaftbereich 329 mit relativ größerem Durchmesser aufsitzt. Der Rückhalteschaftbereich 330 und der Führungsschaftbereich 329 sind von unten in die Führungsbohrung 337 des Montageelementes 317 eingeführt, bis die Rückhalteklinken 334 an dem oberen Ende des Rückhaiteschaftbereiches 330 in das zentrale Loch 338 eingeschnappt sind, um diese ständig oberhalb des Federsitzes 339 zu verankern. .In diesem montierten Zustand steht die Druckfeder 343 in Eingriff mit dem Federsitz 339, um so die Stopp-Taste 82 nachgebend in ihre Ruhestellung oder ausgezogenen Position, die in Fig. 40 und Fig. 41 gezeigt ist, zu drücken. Ferner sind die nach innen gerichteten Flächen der Führungsplattenbereiche 331 in enger Näherung an die benachbarten flachen Flächen des Körperbereiches 341 angeordnet, um einer Drehung der Stopp-Taste 82 relativ zu dem Montagelement 317 um die Achse des Führungsschaftbereiches 329 und die Achse des Rückhalteschaftbereiches 330 zu widerstehen, während die Stopp-Taste 82 nach oben aus ihrer Ruhestellung oder ihrer ausgezogenen Position gegen die Kraft der Druckfeder 343 gedrückt werden kann.
Fig. 42 bis Fig. 44 ist entnehmen, daß die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in einem Drucktasten-Aufbau 312a_ enthalten ist. Die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist vorzugsweise aus einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen, daß sie aus integralen Teilen, wie einem im allgemeinen "bootförmigen" Druckbereich 345, einem Führungsschaftbereich 346, der nach oben von etwa dem Zentrum des Druckbereiches 345 aus mit dem zuvor erwähnten Betätigungsarm 296, welcher sich radial von dem Führungsschaftbereich 346 erstreckt und schräg in bezug auf die Längsachse des "bootförmigen" oder verlängerten Druckbereiches 345 erstreckt, gerichtet ist, und einem Schalterbetätigungsbereich 347, der sich von einem Ende des Druckbereiches 345
aus erstreckt und nach oben in bezug auf letzten abgesetzt ists besteht. Ferner ist ein sich nach oben von dem Fürungsschaf tberei ch 346 aus erstreckender koaxialer Betätigungsschaft 348 vorgesehen9 der aus Metall gebildet ist und mit dem Rest der Wiedergabe (FWD)-Taste 83„ beispielsweise durch das "Outsert-Gußverfahren" s ausgebildet ist. Der Betätigungsschaft 348 hat eine konische Spitze 349 und eine ringförmige Nut 350 in Nachbarschaft dieser Spitze. Ferner hat der Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 Ausnehmungen 351 „ die auf sich gegenüberliegenden Seiten seines Fußbereiches ausgebildet sinds d. h. dem Bereich des Betätigungsarmes 296S der mit dem Druckbereich 345 verbunden i st.
Das zuvor erwähnte Montageteil 269 für die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist aus einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen,, daß es ein Ganzes mit der Montageplatte 90 bildet, beispielsweise durch das "Outsert-Gußverf ahren" , und ist mit einer Führungsbohrung 353 versehens die sich durch dieses in vertikaler Richtung erstreckt. Zwischen ihren Enden ist die Führungsbohrung 353 mit einem nach innen gerichteten Flansch ausgebildet, der einen Federsitz 355 um ein zentrales Loch 354 herum definiert. Längs einer Seite des rohrförmigen Montageteils ist ein Führungssschlitz 356 ausgebildet. Das untere Ende dieses Führungsschlitzes 356 ist verengt, um ein Paar von Rückhalteklinken 357., die zueinander gerichtet vorstehen,, zu definieren. Ferner öffnet sich der Führungsschlitz 356 an seinem oberen Ende in einen Schlitz .358O der sich durch die Wand des rohrförmigen Montageteils 269 an der Basis des letzteren unmittelbar benachbart der Montageplatte 90 erstreckte wobei dieser Schlitz 358 einen Umfangswinkel hats der größer als der des Führungsschlitzes 356 ist. Nachdem eine spiralförmige Druckfeder 359 um den Betätigungsschaft 348 herum derart eingebaut ist, daß sie an einem Ende gegen den Führungsschaftbereich 346 stößts werden der Betätigungsschaft 348 und der Führungsschaftbereich 346 von unten axial in die Führungsbohrung 353 des Montageteils 269 einge-
führt, wobei sich der Betätigungsarm 296 durch den Führungsschlitz 356 erstreckt und sich das Ende mit der konischen Spitze 349 des Betätigungsschaftes 348 durch das zentrale Loch 354 erstreckt und eine Druckfeder 359 gegen den Federsitz 355 stößt. Wenn der Betätigungsarm 296 in den Führungsschlitz 356 eingeführt wird, werden die Rückhalteklinken 357 anfänglich elastisch weg voneinander ausgelenkt, bis sie von den Ausnehmungen 351 des Betätigungsarms 296 aufgenommen werden, woraufhin die Rückhalteklinken 357 die Abwärtsbewegung der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unter dem Einfluß der Druckfeder 359 in ihre Ruhestellung oder ausgezogene Position, wie sie in Fig.. 43 und Fig. 44 gezeigt ist, begrenzen. Selbstverständlich kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 von dieser Ruhestellung oder ausgezogenen Position gegen die Kraft der Druckfeder 359 nach oben gedruckt werden und wird in der resultierenden Aufwärtsbewegung durch den Eingriff mit dem Führungsschaftbereich 346 mit der Führungsbohrung 353 und dem Eingriff des Betätigungsarms 296 in den Schlitz 356 geführt.
.
Im Zusammenhang mit Fig. 45 bis Fig. 47 sei angemerkt, daß die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 in entsprechenden Drucktasten-Aufbauten 312b^ und 312£ enthalten sind, die im wesentlichen gleich sind. Aus diesem Grunde wird nur die speziel1e Anordnung des Drucktasten-Aufbaues 312^ im einzelnen beschrieben. Wie gezeigt, ist die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 aus einem synthetischen Kunstharz oder aus "Plastikmaterial derart gegossen, daß sie aus integralen Teilen, nämlich einem zylindrischen Druckbereich 361, von dem aus sich ein koaxialer Führungsschaftbereich 362 nach oben erstreckt, der den zuvor erwähnten Betätigungsarm 253 hat, welcher sich radial davon erstreckt. Ein metallischer Betätigungsschaft 363 erstreckt sich koaxial aufwärts von dem Führungsschaftbereich 362 aus und ist in diesen beispielsweise durch das "Outsert-Gußverfahren" integriert. An dem Ende des Betätigungsschaftes 363 ist eine konische Spitze 364 ausgebildet. Der Betätigungsschaft 363 weist eine ringförmige Nut 365, die darin in Nachbarschaft
- 65 der konischen Spitze 364 ausgebildet ist, auf.
Das zuvor erwähnte Montageelement 251 für die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 ist rohrförmig und aus einem synthetisehen Kunstharz oder Plastikmaterial„ beispielsweise durch das "Outsert-Gußverfahren", derart gegossen, daß es in die Montageplatte 90 integriert ist. Das rohrförmige Montageelement 251 ist mit einer Führungsbohrung 367 ausgebildet., die sich in vertikaler Richtung durch das Montageelement erstreckt. Zwischen ihren Enden hat die Führungsbohrung 367 einen nach innen gerichteten Flanschs der ein Loch 368 mit verringertem Durchmesser definierts das sich durch einen Federsitζ 369 erstreckt. Ferner erstreckt sich ein Führungschlitz 370 längs einer Seite des rohrförmigen Montageelementes 25I9 der sich an seinem'unteren Ende verengt., um ein Paar von Rückhalteklinken 371 zu definieren, die nach innen aufeinander zu gerichtet sind. Das obere Ende des Führungsschlitzes 370 öffnet sich in einen Schlitz 372, der sich durch die Wand des rohrförmigen Montageelementes 251 an der Basis des letzteren unmittelbar in Nachbarschaft zu der Montageplatte 90 erstreckt. Der Schlitz 372 hat einen Umfangswinkel, der wesentlich größer als der des Schlitzes
370 ist.
Nach dem Einbau einer spiralförmigen Druckfeder 373 um den Betätigungsschaft 363 herum wird der Führungsschaftbereich 362 der Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 von unten in die Führungsbohrung 367 eingeführt;, so daß sich der Bereich des zugespitzten Endes des Betäiigungsschaftes 363 in das Loch
3^ 368 hinein erstreckt und das obere Ende der Druckfeder 373 gegen den Federsitz 369 drückt. Oesweiteren wird der Betätigungsarm 253 hinter den Rückhalteklinken 371 in den Führungsschlitz 370 gedrückt;, woraufhin die Rückhalteklinken
371 die Abwärtsbewegung der SchneiIvorlauf (FF)-Taste 84 unter dem Druck der Druckfeder 373 zu ihrer Ruhestellung oder ausgezogenen Position,, die in Fig. 46 u. Fig. 47 gezeigt ists begrenzen. Selbstverständlich kann die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nach oben gegen die Kraft der Druck-
feder 373 gedrückt werden, und die resultierende Aufwärtsbewegung der SchJiel 1 vor! auf (FF)-Taste 84 wird durch den Eingriff ihres Führungsschaftbereiches 362 in die Führungsbohrung 367 und den'Ein'griff des Betätigungsarmes 253 in den Führungsschlitz 370 geführt.
Wenn die Drucktasten-Aufbauten 312, 312^, 312ib und 312£ wie oben beschrieben· konstruiert sind, können die Drucktasten 82 - 85 aus Plastikmaterial gegossen werden, und die Montageelemente 251, 252, 269 u. 317 können integral mit der Montageplatte 90 durch das "Outsert-Gußverfahren" derart gegossen werden, daß die Elemente, die die Drucktasten-Aufbauten bilden, leicht und kostengünstig hergestellt werden können. Desweiteren ist der Zusammenbau solcher Elemente, die die Drucktasten-Aufbauten darstellen, in starkem Maße dadurch vereinfacht, daß alles was notwendig ist, darin besteht, die Drucktasten 82, 83, 84 u. 85 in die betreffenden Montageelemente 317, 269, 251 u. 252 von unten in der gleichen Richtung senkrecht zu der Montagepl atte 90 einzuschieben. Da die verschiedenen Zahnräder, die die Bandantriebseinheit 91 bilden, ebenfalls auf der Montageplatte 90 von unten her montiert werden können, d. h. in der gleichen Richtung wie die Drucktasten 82 - 85, wird die Benutzung von automatischen Montagetechniken für das Aufbauen sowohl der Bandantriebseinheit 91 als auch der Drucktasten-Aufbauten erleichtert.
Überdies sind in dem beschriebenen Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung die Drucktasten 82 - 85 und die Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 alle auf derjenigen Seite der Montageplatte 90 angeordnet, die der Seite gegenübersteht, auf welcher die Kassette 71 in ihrem eingelegten Zustand angeordnet ist und ebenfalls innerhalb des Ausdehnungsbereiches der eingelegten Kassette, so daß
3^ die Außenabmessungen des Gehäuses 73 nur geringfügig größer als die korrespondierenden äußeren Abmessungen der Kassette 71 gemacht werden müssen, wodurch eine merkliche Reduzierung der Größe über alles des Kassettenbandgerätes 70 zu
- 67 realisieren ist.
In Fig. 48, Fig. 49A - 49C u. Fig. 50Ä - Fig. 5OC ist gezeigt, daß eine Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 des Kassettenbadngerätes 70 gemäß der vorliegenden Erfindung die zuvor erwähnte Verriegelungsplatte 318 enthält., die aus einem dünnen Blechmaterial hergestellt ist,, das eine kreisförmige Öffnung 376 aufweist, die über den Basisbereich 340 des Montageelementes 317 derart paßt, daß sie durch letzteres drehbar geführt wird. Die Verriegelungsplatte 318 ist ferner so gezeigt (Fig. 48), daß sie einen bogenförmigen peripheren Bereich 377 hat, von dem drei Verriegelungselemente 378a, 378J3 und 378£ radial nach außen bei vorbestimmten Intervallen vorstehen. Ein Entriegelungsstift 379 steht nach unten aus der Verriegelungsplatte 318 hervor und ist zu ihrem Eingriff an ihrem unteren Ende, das erforderlicherweise konisch ist, mit der schrägen Fläche 335 des Verriegelungsplatten-Betätigungsbereiches 332 auf der Stopp-Taste 82 ( Fig. 50A) positioniert. Von der Verriegelungsplatte 318 aus erstreckt sich außerdem ein Arm 380s um einen Anker für eine Feder zu bilden. Außerdem ist die Verriegelungsplatte 318 noch mit Öffnungen 381 und 382 ausgebildet, die darin derart dimensioniert und positioniert sind, daß sich die Welle 241 für die Betätigungsplatten 245 und 248 und der Führungsstift 288 für den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 durch diese Öffnungen, ohne mit den winkeligen Auslenkungen der Verriegelungsplatte 318 um das Zentrum des Basisbereiches 340 herum zu interferieren., erstrecken können.
Wenn die Verriegelungsplatte 318 unmittelbar unterhalb der Schalter-Betätigungsplatte 319 gegen die untere Oberfläche der Montageplatte 90 stoßend montiert ist,, wie dies hiernach im einzelnen beschrieben wird, wobei ihre kreisförmige Öffnung 376 den kreisförmigen Basisbereich 340 zum Drehen
®5 um das Zentrum des letzteren aufnirnmts, werden die Verriegelungselemente 378gu 378J3 und 378£ entsprechend in die Schlitze 358 und 372 der Montageteile oder Montageelemente 269S 251 bzw. 252 eingeführt, wobei die vertikalen Positi-
1 onen der Verriegelungselemente 378a^ bis 378£ relativ zu der Montageplatte 90 ausdrücklich festgelegt werden. An der Montageplatte 90 ist ein Druckelement 383 (Fig. 49A bis Fig. 49C) befestigt, das nach unten gegen die Unterseite der Verriegelungsplatte 318 an einer Stelle in Nachbarschaft der kreisförmigen Öffnung 376 zum Halten der Verriegelungsplatte 318 auf dem kreisförmigen Basisbereich 340 drückt. Mit einem Ende eines Ankers oder des Armes 380 und an seinem anderen Ende mit dem Druckelement 383 ist eine Zugfeder 384 verbunden» so daß die Verriegelungsplatte 318 schwenkbar in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 49A vorgespannt ist. Das Druckelement 383 weist außerdem den angeformten Anker 292 für die Zugfeder 293 auf, die auf den Kopfbasis-Betätigungshebel einwirkt. Die Enden der Schlitze 358 und 372 in den Montageelementen oder Montageteilen 269, 251 und 252, die am nächsten an der Achse der Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318 angeordnet sind, bilden Begrenzungen 385a_ 385b bzw. 385£ .zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles £ und dadurch zum Begrenzen des Ausmaßes, mit dem die Verriegelungselemente 378a_, 378t^ und 378£ in die entsprechenden Schlitze 358 und 372 eingeführt werden können.
Es ist anzumerken, daß in der Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 die radiale Distanz r? von dem Zentrum der Schrägbewegung der Verriegelungsplatte 318 zu dem Zentrum des Betätigungsschaftes 363 sowohl der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 als auch der Rückspul taste 85 größer als die Distanz r-, von diesem Zentrum der Schwenkbewegung zu dem Zentrum des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist.
Die oben beschriebene Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 arbeitet wie folgt:
In der Stopp-Betriebsweise oder dem Stopp-Zustand (Fig. 49A und Fig. 50A) werden alle Drucktasten 82 bis 85 nach unten in Richtung auf ihre ausgezogene Positionen oder Ruhestel-
lungen durch die betreffenden Druckfedern 343, 359 und 373 gedrückt. In diesen Ruhestellungen oder ausgezogenen Positionen der Drucktasten 83S 84 und 85 reichen die konischen Spitzen 349 und 364 der Betätigungsschäfte 348 und 363 gerade an die Ebene der Verriegelungsplatte 318 heran» um so in die Verriegelungselemente 378Ji8 378J^ und 378£ aufliegend eingreifen zu können.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben in ihre vorgeschobene oder wirksame Position gegen die Kraft der Druckfeder 359 zum Auswählen oder Einstellen der Wiedergabe-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes 70 gedruckt wird, wirkt die konische Spitze 349 des Betätigungsschaftes 348 gegen das Verriegelungselement 378a^ zum Auslenken der Verriegelungsplatte 318 unter einem Winkel in Richtung des Pfeiles o_' in Fig. 49B gegen die Kraft der Zugfeder 384, bis die ringförmige Nut 350 die Höhe des Verriegelungselementes 378a^ erreicht. Daraufhin wird die Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles o_ in Fig. 49B durch die Zugfeder 384 zum Eingriff des Verriegelungselementes 378£ in die ringförmige Nut 350 zurückgeholt, wobei die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt wird.
Fig. 49C u. Fig. 5OC zeigen in ausgezogenen Linien den Zustand, der besteht, wenn die Schnei 1vorlauf (FF)-Betriebsweise durch Drücken und Verriegeln der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 nach oben in ihre verschobene oder wirksame Position ausgewählt ist. Ins einzelne gehend ist dazu auszuführen,, daß, wenn die Schnei 1 vorl auf (FF)-Taste 84 nach oben in ihre vorgeschobene Position gegen die Kraft der Druckfeder 373 gedrückt wird, ihre konische Spitze 364 gegen das Verriegelungselement 378b^ wirkt s um die Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles o_' in Fig. 49C zu schwenken, bis sich die ringförmige Nut 365 des Betätigungsschaftes 348 in der gleichen Höhe wie das Verriegelungselement 378J3 befindet,, woraufhin die Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 49C durch die Zugfeder
384 zum Eingreifen des Verriegelungselementes 378Jd in die ringförmige Nut 365"zurückgeholt wird, wobei die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt wird.
Es ist ersichtlich, daß in dem verriegelten Zustand der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, der durch durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt ist, das Verriegelungselement 378^a in einer Position gehalten wird, die geringfügig in Richtung des Pfeiles £* aus ihrer Position in der Stopp-betriebsweise, wie in Fig. 49A gezeigt, verschoben ist. Auf ähnliche Weise werden die Verriegelungselemente 378J3 und 378£ in Positionen gehalten, die geringfügig in Richtung des Pfeiles £' in Fig. 49B im Vergleich mit deren Positionen in der Stopp-Betriebsweise, die in-Fig. 49A gezeigt sind, verschoben sind. Da, wie zuvor erwähnt, die Distanz r? wesentlich größer als die Distanz r, ist, sind die Distanzen, um die die Verriegelungselemente 378b^ und 378£ in Richtung des Pfeiles ίο1 aus ihren Positionen in Fig. 49A zu ihren Positionen, die durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt sind, an ihren Eingriffspunkten P2 in bezug auf die Betätigungsschäfte 363 verschoben sind, um ein wenig größer, als die Distanz, um die das Verriegelungselement 378ji in Richtung des Pfeiles c^1 bei seinem Eingriffspunkt P, mit dem Betätigungsschaft 348 zwischen der Position, die in Fig. 49A gezeigt ist, und der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt ist, bewegt wird. Deswegen kann, falls die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bereits in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist, entweder die Schnell vor! auf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 nach oben in ihre vorgeschobene oder wirksame Position, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 5OB gezeigt, ohne Eingriff des Verriegelungselementes 378J3 oder des Verriegelungselementes 378£ in die ringförmige Nut 365 des betreffenden Betätigungsschaftes 363 gedruckt werden. Demgemäß wird die Schnei 1 vorl auf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 dann, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 in ihre vorgeschobene oder wirk-
same Position zu einer Zeit gedrückt wird, in der die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bereits in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt ist, weder in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt» noch wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 entriegelt. Als Ergebnis daraus wird entweder die "CUE"-Betriebsweise oder die "REV'-Betriebsweise eingestellt. Demgegenüber gilt, daßs wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre vorgeschobene.oder wirksame Position zu einer Zeit gedrückt wird, in der entweder die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 zuvor in ihrer jeweiligen wirksamen Position verriegelt ist, die zuvor verriegelte Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 zur Rückkehr in ihre jeweilige unwirksame oder ausgezogene Position entriegelt oder ausgelöst wird, während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt wird=
Wenn die Stopp-Taste 82 nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 343, wie durch unterbrochen Linien in Fig. 5OB gezeigt, zu einer Zeit, zu der irgendeine der Drucktasten 83, 84 u. 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen Position verriegelt ist, gedrückt wird, wirkt die schräge Fläche 335 in dem Verriegelungsplatten-Betätigungsbereich 332 gegen das untere Ende des Entriegelungsstiftes 379 zur seitlichen Auslenkung des letzteren und dabei zum Schwenken der Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles o_' in Fig. 49B. Eine derartige Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318 gegen die Kraft der Zugfeder 384 löst die Verriegelungselemente 378^0 378b^ oder 378£ aus der ringförmigen Nut 350 oder 365 der Drucktasten 833 84 oder 85, die zuvor verriegelt waren, aus, um den betreffenden Druckfedern 359 oder 373 zu gestatten, die Drucktaste 83, 84 oder 85 in ihre jeweilige ausgezogene, unwirksame Position zurückzubewegen.
Da die Verriegelungsplatte 318 der beschriebenen Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 durch eine dünne Metallplatte verwirklicht ist und zu einer Bewegung parallel zu der Ebene der Montageplatte 90 entweder zum Verriegeln oder Auslö-
sen der Drucktasten 83 - 85 geschwenkt wird, kann der hin- und hergerichtete Hub jeder dieser Drucktasten 83 - 85 minimiert werden, und das Verriegeln und Auslösen der Drucktasten 83 - 85 kann mit großer Zuverlässigkeit in einem Kassettenbandgerät von sehr kleiner Dicke über alles ausgeführt werden.
Zurückkommend auf Fig. 48 kann gesehen werden, daß die Schalter-Betätigungsplatte 319 in einer Strornversorgungsschalter-Einheit 314 enthalten ist und außerdem aus dünnem Blechmaterial hergestellt ist. Die Schalter-Betätigungsp"atte 319 hat eine runde Öffnung 387, die außerdem dazu bestimmt ist, den kreisrunden Basisbereich 340 zum Führen der Schalter-Betätigungsplatte 319 bei Schwenkbewegungen um das Zentrum dieses kreisförmigen Basisbereiches 340 aufzunehmen. Die Schalter-Betätigungsplatte 319 hat ähnlich wie die Verriegelungsplatte 318 einen bogenförmigen peripheren Bereich 388 mit drei Ansätzen 389a_, 389t^ und 389£, die radial nach außen bei vorbestimmten Intervallen herausragen. Die Länge des Ansatzes 389ja erscheint als etwa halb so groß wie die jedes der anderen Ansätze 389b^ und 389c_. Ferner erstreckt sich ein Schalterbetätigungsarm 390 von einer Seite des Bereiches der Schalter-Betätigungsplatte 319 um die runde Öffnung 387 herum, und ein Federankerarm 391 erstreckt sich von einer anderen Seite des Bereiches um die runde Öffnung 387 der Schalter-Betätigungsplatte 319. Schließlich hat die Schalter-Betätigungsplatte 319 eine Öffnung 392, die derart positioniert und dimensioniert ist, daß sie die Ausdehnung der Welle oder des Schaftes 241 zum Stützen der Betätigungsplatte ohne Begrenzung der Schwenkung der Schalter-Betätigungsplatte 319 gestattet.
Wie zuvor erwähnt und in Fig. 5OA - Fig. 5OC, Fig. 53A u. Fig. 53B gezeigt, ist die Schalter-Betätigungsplatte 319 3^ zwischen der Montageplatte 90 und der Verriegelungsplatte 318 angeordnet, wobei ihre runde Öffnung 387 den runden Basisbereich 340 des Montageelementes 317 aufnimmt, wobei die Schalter-Betätigungsplatte 319 zum Schwenken in einer
Ebene parallel zu der Montageplatte 90 um das Zentrum des runden Basisbereiches 340 herum montiert ist. Die Ansätze 389a^ 389J5 und 389£ der Schalter-Betätigungsplatte 319 sind in die Schlitze 358 und 372 der Drucktasten-Aufbauten 312a_, 312j) bzw. 312£ eingeführt, und die Schalter-Betätigungsplatte 319 ist schwenkungsmäßig in Richtung des Pfeiles p_ in Fig. 53A durch eine Zugfeder 393 vorgespannt, die zwischen den Federankerarm 391 auf der Schalter-Betätigungsplatte 319 und das Druckelement 383 eingehängt ist. Die Ansätze 389jä, 389J3 und 389£ sind ebenfalls dazu bestimmt, mit den
Enden oder Begrenzungen 385ja, 385Ib und 385£ der betreffen-/"-" den Schlitze 358 und 372 die Schwenkbewegung der Schalter-Betätigungsplatte 319 in Richtung des Pfeiles £ zu begrenzen. Die zwei relativ langen Ansätze 389b^ und 389£ werden in die betreffenden Schlitze 372 ähnlich den Verriegelungselementen 378Ib bzw. 378£ derart eingeführt, daß sie diese Verriegelungselemente der Verriegelungsplatte 318 überlappen. Der dritte oder relativ kurze Ansatz 389ja auf der Schalter-Betätigungsplatte 319 wird indessen nur nach oben in den Einlaßteil des betreffenden Schlitzes 358 eingeführt.
Wie in Fig. 51 und Fig. 52 gezeigt9 haben der erste Stromversorgungsschalter 323 und der zweite Stromversorgungs-/-v schalter 324 die Form von Blattfeder-Schaltern und bestehen aus einem Paar von Blattfederkontakten 39Ba^ und 3951b bzw. einem Paar von Blattfederkontakten 396.a und 396fc^, die jeweils an einem Ende an isolierenden Montagelementen 397 bzw. 398 befestigt sind. Die freien Endbereiche der Blattfederkontakte 395ja und 396a^ erstrecken .si ch unterhalb der freien Enden der jeweils anderen Blattfederkontakte 395J3 und 396b> und tragen isolierte Eingriffsflächen 399 bzw. 400. Bei dem ersten Stromversorgungsschalter 323 ist das isolierende Montageelement 397 an der Unterseite der Schaltermontageplatte 325 (Fig. 51) befestigt, während das isolierende Montageelement 398 des zweiten Stromversorgungsschalters 324 direkt an der Unterseite der Montageplatte befestigt ist. Die Schaltermontageplatte 325 ist an ihrem Endbereich entfernt von dem ersten Stromversorgungsschalter
- 74 -
323 mit einem senkrechten Flansch 401 ausgestattet, der für das Schwenken um eine horizontale Achse herum, d. h. um eine Achse parallel zu der Unterseite der Montageplatte 90 mittels eines Drehbolzens 403, der durch einen Montagebügel 402 getragen wird, welcher auf der Unterseite der Montageplatte 90 befestigt ist und sich in einer Ebene senkrecht zu .der letzteren erstreckt, montiert ist. Die Schaltermontageplatte 325 ist schwenkungsmäßig in Richtung weg von der Montageplatte 90, d. h. nach unten oder in Richtung des Pfeiles ρ in Fig. 54A durch eine Zugfeder 406, die zwischen einem Ankerarm 404, der sich aufwärts von dem Flansch 401 der Schaltermontageplatte 325 erstreckt, und einem Ankerarm 405, der ein integrales Teil des Montagebügels 402 ist, vorgespannt. Das Abwärtsschwenken der Schaltermontageplatte 325 unter dem Einfluß der Zugfeder 406 wird auf eine angenähert horizontale Position durch Eingriff eines seitwärts gerichteten Ansatzes 408 auf der Schalterrmontageplatte 325 mit einem Anschlag 407, der sich von dem Montagebügel 402 (Fig. 1) aus erstreckt, beschränkt.
20
Wenn der erste Stromversorgungsschalter 323 wie beschrieben montiert wird,wird seine isolierte Eingriffsfläche 399 oberhalb des Schalterbetätigunsbereiches 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, wie in Fig. 54A gezeigt, angeordnet. Ferner ist, wie in Fig. 53A gezeigt, der Anschlag 408, welcher seitlich von der Schaltermontageplatte 325 ausgerichtet ist, in enger Annäherung an die obere Oberfläche eines Ansatzes 409, welcher sich integral von der zweiten Betätigungsplatte 248 aus (Fig. 22 u. Fig. 23) erstreckt, angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 51 gezeigt, weist die Schaltermontageplatte 325 ferner eine nach unten abgesetzte Nase 410 auf, die sich in Längsrichtung von einer Seite der Schaltermontageplatte 325 aus derart erstreckt, daß sie in enger Annäherung an den oberen Bereich des Betätigungsarms 254 der Rückspul taste 85 (Fig. 53A) angeordnet ist. Wie ebenfalls in Fig. 53A gezeigt, ist das freie Ende oder die Spitze des Schalterbetätigungsarms 390 auf der Schalter-Betätigungsplatte 319 eng bei der isolierten Eingriffsf1äche
- 75 400 des zweiten Stromversorgungsschalters 324 angeordnet.
Die ersten und zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324' der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 befinden sich normalerweise in ihrer Stellung "AUS" (OFF) und sind in einer Stromversorgungsschaltung (nicht gezeigt) für den Motor 211 enthalten, um letzteren ingangzusetzen, wenn immer der eine oder der andere der Stromversorgungsschalter 323 bzw. 324 in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt wird. Die ersten und zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324 werden wie folgt betätigt:
Beim Starten aus der Stopp-Betriebsweise (Fig. 53A u. Fig. 54A) heraus, in der beide Stromversorgungsschalter 323 u.
324 in ihrer Stellung "AUS" (OFF) stehen, lenkt, falls die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben gedrückt ist und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 54A gezeigt ist, der Schalterbetätigungsbereich 347 die isolierte Eingriffsfläche 399 nach oben aus, und als Ergebnis davon werden die Blattfederkontakte 395ji und 395b> in Druckkontakt miteinander gebracht, womit der erste Stromversorgungschalter 323 in seine Stellung "EIN" (ON) gebracht ist. Da der Ansatz 389ja der Schalter-Betätigungsplatte 319 kurz ist und sich nicht in den Weg des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erstreckt (Fig. 53A), kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Stellung (Fig. 5OB) gedrückt werden,, ohne daß dabei ein Eingriff der konischen Spitze 349 ihres Betätigungsschaftes 348 in den Ansatz 389a_ zum Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 verursacht wird. Auf diese Weise verbleibt bei der Wiedergabe-Betriebsweise die Schalter-Betätigungsplatte 319 in der Position, die in Fig. 53A gezeigt ist, so daß der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seiner normalen Stellung "AUS" (OFF) verbleibt.
Andererseits wirkt bei einem Starten aus der Stopp-Betriebsweise heraus, wenn die Schnell vor!auf (FF)-Taste 84 nach
1 oben gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt wird, die konische Spitze 364 ihres Betätigungsschaftes 363 gegen den Ansatz 389j> der Schalter-Betätigungsplatte 319 zum Auslenken unter Schwenken der letzteren in Richtung des Pfeiles o/ in Fig. 53B gegen die Kraft der Zugfeder 393 mit dem Ergebnis, daß die Spitze des Schalterbetätigungsarmes 390 die isolierte Eingriffsfläche 400 zum Veranlassen eines Druckkontaktes zwischen den Blattfederkontakten 396a^ und 396t^ auslenkt, wodurch der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON) gebracht wird. Wegen der konischen Form der Spitze 364 des Betätigungsschaftes der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 tritt das Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 in einem Ausmaß, das ausreicht, um den zweiten Stromversorgungsschal ter 324 in seine Stellung "EIN" (ON) zu stellen, nur zu der Zeit auf, in der die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 vollständig gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß mit der Ingangsetzung des Drückens der SchneiIvorlauf (FF)-Taste 84 das Einstellen des zweiten Stromversorgungsschalters 324 in seine Stellung "EIN" (ON) geringfügig derart verzögert wird, daß sie fast gleichzeitig mit dem Verriegeln der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in ihrer angehobenen wirksamen Position auftritt.
Wie zuvor erwähnt, bewirkt während des Aufwärtsdrückens der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 in Richtung auf ihre vorgeschobene oder wirksamen Position deren Betätigungsarm 253 eine korrespondierende Aufwärtsbewegung der zweiten Betätigungsplatte 248. Im Verlaufe einer derartigen Aufwärtsbewegung der zweiten Betätigunsplatte 248 greift der Ansatz 409 darauf in den Ansatz 408 auf der Schaltermontageplatte 325 in Richtung des Pfeiles £' in Fig. 54B gegen die Kraft der Zugfeder 406 ein. Eine derartige Schwenkbewegung der Schaltermontageplatte 325 veranlaßt den ersten Stromversorgungsschalter 323, sich abwärts zu bewegen, beispielsweise bis zu der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 54B gezeigt ist, in welcher Position die isolierte Eingriffsflä-
-π ι ehe 399 des ersten Stromversorgungsschalters 323 nach oben von der höchsten Position, die durch den Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erreichbar ist, einen Abstand aufweist, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 54B angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß die aufwärts gerichtete körperliche Bewegung des ersten Stromversorgungsschalters 323 weg von dem Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 auftritt, sobald das Aufwärtsdrücken der Schnell vor!auf (FF)-Taste begonnen wird.
Auf ähnliche Weise veranlaßt dann, wenn ein Starten aus der Stopp-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes heraus vorgenommen wird, das Aufwärtsdrücken der Rückspul taste 85 in ihre vorgeschobene oder wirksame Position und das Verriegeln der Rückspul taste in dieser Position die konische Spitze 364 ihres Betätigungsschaftes 363, den Ansatz 389£ der Schalter-Betätigungsplatte 319 in Richtung des Pfeiles o_* in Fig. 53B auszulenken, so daß der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN"(ON) durch die Wirkung des Schalterbetätigungsarmes 390 auf die isolierte Eingriffsfläche 400 gestellt wird. In diesem Fall wird, wie dies zuvor für den beschriebenen Fall des Drückens der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 geschieht, auf das Drücken der Rückspul taste 85 hin die Schaltermontageplatte 325 nach oben durch die Wirkung des Betätigungsarmes 254 auf die Nase 410 der Schaltermontageplatte 325 geschwenkt, was zum Ergebnis hat, daß der erste Stromversorgungsschalter 323 wieder in die Positions die in Fig. 54B mit ausgezogenen
3^ Linien gezeigt ist, derart ausgelenkt wird, daß er für eine Betätigung durch den Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unempfindlich ist.
Zur Zusammenfassung des Obengenannten sei ausgeführt, daß, wenn ein Starten aus der Stopp-Betriebsweise heraus vorgenommen wird, der erste Stromversorgungsschalter 323 in dem Augenblick, in dem die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 gedruckt wird, in seine Stellung "EiN"(ON) gestellt wird, um den
Motor 211 mit Strom zu versorgen. Andererseits wird, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 gedrückt wird, ebenfalls dann, wenn sich das Kassettenbandgerät in seiner Stopp-Betriebsweise befindet, der zweite Stromversorgungsschalter 324 nicht in seine Stellung "EIN"(ON) bis zu dem Zeitpunkt gerade bevor die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 in ihren betreffenden vorgeschobenen oder wirksamen Positionen verriegelt sind, gestellt, d. h. der zweite Stromversorgungsschalter 324 wird in seine Stellung "EIW(ON) etwa gleichzeitig mit dem Verriegeln der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspul taste 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen oder wirksamen Position gestellt.
Falls die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet, wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 entriegelt und in ihre ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 54A gezeigt ist, zurückgebracht, und ihr Schalterbetätigungsbereich 347 wird von der isolierten Eingriffsfläche 399 des ersten Stromversorgungsschalters 323 wegbewegt, so daß letzterer in seine Stellung "AUS" (OFF) gestellt. Damit wird die Stromversorgung für den Motor 211 unterbrochen. Auf ähnliche Weise wird, wenn die Stopp-Taste 82 gedruckt wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 entweder in seiner Schnellvorlauf-Betriebsweise oder seiner Rückspul-Betriebsweise befindet, die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 in ihre ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 5OB gezeigt ist, zurückgestellt, so daß die Schalter-Betätigungsplatte 319 durch die Zugfeder 393 in ihre'anfängliche Position, die in Fig. 53A gezeigt ists zurückgebracht werden kann, wodurch der Schalterbetätigungsarm 390 die isolierte Eingriff1äche 400 des zweiten Strom-
3^ Versorgungsschalters 324 auslöst, der dabei in seine Stellung "AUS" (OFF) gebracht wird, um die Stromversorgung für den Motor 211 zu unterbrechen. Das Rückstellen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspul taste 85 in ihre
jeweilige ausgezogene oder unwirksame Position erlaubt außerdem der Schaltermontageplatte 325, durch die Zugfeder 406 in ihre anfängliche oder rückgestellte Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 54A gezeigt ist, zurückzukehren.
Wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabeoder Rückspiel-Betriebsweise befindet, d. h. wenn der erste Stromversorgungsschalter 323 in seine Stellung "EIN" (ON) in Abhängigkeit von dem Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 54A angedeutet, gestellt ist und dann die Schnei Ivorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 zum Bewirken einer Umschaltung in die "CUE"- oder "REV"-Betriebsweise, wie zuvor beschrieben, gedrückt wird, wird der erste Stromversorgungsschalter 323 im wesentlichen nach oben, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 54B gezeigt, ausgelenkt, sobald die Aufwärtsbewegung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspul taste 85 begonnen hat, was zum Ergebnis hat, daß die isolierte Eingriffsfläche 399 des ersten Stromversorgungsschalters 323 von dem Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 weggezogen wird, um den ersten Stromversorgungsschalter 323 in seine Stellung "AUS" (OFF) zu stellen. Kurz nachdem der erste Stromversorgungsschalter 323 dadurch in seine Stellung "AUS" (OFF) gestellt ist, wird die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die RUckspultaste 85 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt und fast gleichzeitig damit der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt. Deswe- gen wird, wenn ein Überwechseln zu der "CUE "-Betriebsweise oder der "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung für den Motor 211 augenblicklich auf den Beginn der Aufwärtsbewegung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspul taste 85 hin.unterbrochen. Dann wird die Stromversorgung für den Motor 211 fast gleichzeitig mit dem Verriegeln der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspultaste 85 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position wiederhergestellt.
Als Ergebnis der oben beschriebenen Betriebseigenschaften der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 wird auf das Wechseln von der Stopp-Betriebsweise zu der Schnei 1vorlauf-Betriebsweise oder der Rückspul-Betriebsweise der Bandantriebseinheit 91 hin das erste Antriebszahnrad 221 in Eingriff mit dem ersten Aufwickelwel1enzahnrad 233 bzw. dem Umschaltzahnrad 229 gebracht, woraufhin Strom an den Motor 211 zur Veranlassung der Drehung der im Eingriff miteinander befindlichen Zahnräder geliefert wird. Desweiteren wird, wenn ein Wechsel von der Wiedergabe-Betriebsweise zu der "CUE"- oder "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung für den Motor 211 augenblicklich unterbrochen, um die Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in dem Augenblick anzuhalten, in dem die Aufwärtsbewegung dieses Zahnrades inganggesetzt wird. Dem Motor 211 wird Strom zum Bewirken der Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 nur, nachdem letzteres in Eingriff mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad 233 oder mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht ist, geliefert.
Aus dem zuvor Ausgeführten ist ersichtlich, daß in dem Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung das Antreiben der Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 durch den Betrieb des Motors 211 nur dann erfolgt, wenn die Zahnräder voll miteinander im Eingriff stehen, d. h. der Motor 211 wird nicht während der Zeit, in der ein Zahnradwechsel oder eine Umschaltung zwischen der Wiedergabe-, Schnellvorlauf-, "CUE"-, Rückspul- und "REV"-Betriebsweise stattfindet, mit Strom versorgt, wodurch ein rauhes Zahnradgeräusch und ein übermäßiger Zahnradverschleiß, die sich ergeben würden,' wenn Strom an den Motor 211 zum Antreiben des ersten Antriebszahnrades 221 zu einer Zeit geliefert würde, wenn Zahnradwechsel bewirkt werden, vermieden werden.
In Fig. 55 - Fig. 57 ist zu sehen, daß das Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 enthält, die abhängig von dem Öffnen des Deckels 74 ist. Diese
automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 enthält, wie gezeigt, einen Entriegelungshebel 414, der drehbar um einem Stift 415 an der Unterseite der Montageplatte 90 in Nachbarschaft des hinteren Bereiches davon angeordnet ist. Ein Ende des Entriegelungshebels 414 hat einen ifli allgemeinen V-förmigen Bereich 414ji, der sich nach oben durch eine Öffnung 416 in der Montageplatte 90 erstreckt und in einen Hohlraum eingeführt ist, der an dem unteren Bereich der Führungshaiterung 190 existiert. Der gegenüberliegende Endbereich des Entriegelungshebels 414 hat einen integralen abhängigen Bereich 414t^, der an eine Endkante 417 an dem Ende des bogenförmigen peripheren Bereiches 377 der Verriegelungsplatte 318 stößt, zu der hin letzterer durch die Zugfeder 384 gezogen wird. Ferner ist an dem unteren Bereich der Führungshalterung 190 ein Entriegelungselement 418 vorgesehen, das als ein integraler Teil der Führungshalterung 190 ausgebildet ist und das gegenüber einer winkeligen Seite 419 auf dem V-förmigen aufwärtgerichteten Bereich 414ji des Entriegelungshebels 414 angeordnet ist. Wie insbesondere in Fig. 55 gezeigt, ist das Entriegelungselement 418 relativ zu der Schwenkachse des Deckels 74 derart angeordnet, daß auf eine Bewegung des Deckels 74 aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung hin das Entriegelungselement nach vorn in Richtung des Pfeiles (} aus der Position, die durch unterbrochene Linien bei 418 zu der Position, die bei 418' angedeutet ist, bewegt wird.
Wie zuvor angemerkt, wird im Betrieb des Kassettenbandgerätes 70 eine Kassette 71 anfänglich in den Kassettenhalter 75 eingelegt, während sich letzterer in der Kassetteneinleg-Position, die in Fig. 9A gezeigt ist, befindet. Der Kassettenhalter 75 wird dann unter Schwenken mit dem Deckel 74 in die Kassettenlade-Position bewegt, die in Fig. 9B gezeigt ist. Diese Schwenkbewegung des Kassettenhalters 75 veranlaßt den freien Endbereich 158a^ der Kopfbasis 158, sich unmittelbar gegenüber dem Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270, wie in Fig. 34A gezeigt, hinzu-
stellen. Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 auf das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 und deren Verriegelung in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position hin, wie in Fig. 34B gezeigt, in Längsrichtung zu seiner vorgeschobenen Position unter Ausnutzung der Kraft des Motors 211 bewegt und dort verriegelt. Während dieser Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 wirkt dessen Betätigungsarm 277 auf den freien Endbereich 158ji der Kopfbasis 158, so daß letztere in ihre vorgeschobenen Position, die in Fig. 34B gezeigt ist, bewegt wird und dort zum Einstellen der gewünschten Wiedergabe-Betriebsweise gehalten wird.
Bei NichtVorhandensein der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 könnte, wenn der Deckel 74 geöffnet wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet, d. h. ohne daß dabei zuvor die Stopp-Taste 82 gedruckt wird, das Schwenken des Kassettenhalters 75 in seine Kassetteneinleg-Position (Fig. 9A) gefolgt durch das Zurückbewegen des Kassettenhaiters 75 in seine Kassettenlade-Position (Fig. 9B) den freien Endebereich 158ja der Kopfbasis veranlassen, zufällig gegen das obere Ende des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 zu schlagen, beispielsweise wie durch ausgezogene Linien in Fig. 58B gezeigt, was zum Ergebnis haben würde, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 und/- oder die Kopfbasis 158 brechen könnte. Im einzelnen ist auszuführen, daß die Spitze oder der freie Endbereich 158_a der Kopfbasis·158 in der Wiedergabe-Betriebsweise, die durch aufgezogene Linien in Fig. 58A repräsentiert ist, dann, wenn der Kassettenhalter 75 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles £ zu der Kassetteneinleg-Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, nach oben oberhalb des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 gezogen wird, woraufhin die Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles b^ in Fig. 13 durch die Torsionsfeder 163 derart zurückgeholt wird, daß sie in ihre ursprüngliche rückgestellte Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 58B angedeutet ist, aus ihrer vorgeschobenen Position,
die durch unterbrochene Linien repräsentiert ist, zurückgeholt wird. Deswegen wird, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in seiner vorgeschobenen Stellung korrespondierend mit der Wiedergabe-Betriebsweise des Kassettenbandgerä tes verbleibt, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig». 58B gezeigt ist, zu einer Zeit, in der der Kassettenhalter 75 in Richtung des Pfeiles &_' in Fig. 58B geschwenkt wird, die Spitze oder der freie Endbereich 158ja der Kopfbasis 158 in ihre rückgestellte Position geschwenkt wird, direkt gegen das obere Ende des Betätigungsarms 277 schlagen.
Das oben erwähnte Problem wird in dem Kassettenbandgerät 70, das die automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 hat, vermieden. Im einzelnen ist zu sehen, daß dann, wenn der Kassettenhalter 75 in Richtung des Pfeiles ji aus der Kassettenlade-Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 56 gezeigt ist, in die Kassetteneinleg-Position, die durch unterbrochene Linien gezeigt ist, geschwenkt wird, das Entriegelungselement 418 in Richtung des.
Pfeiles Q^ in Fig. 55 u. Fig. 57 bewegt wird und gegen die winkelige Seite 419 des Entriegelungshebels 414 mit dem Ergebnis wirkt, daß letztere in Richtung des Pfeiles r_ geschwenkt wird. Das Schwenken des Entriegelungshebels 414 in Richtung des Pfeiles r_ in Fig. 55 veranlaßt seinen herabhän genden Bereich 414Ib, gegen die Endkante 417 der Verriegelungsplatte 318 zu wirken, wodurch letztere in Richtung des Pfeiles o_' gegen die Kraft der Zugfeder 384 geschwenkt wird. Wie zuvor beschrieben, veranlaßt dieses Schwenken der Verriegelungsplatte 318 das Entriegeln der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 mit dem Ergebnis, daß das Kassettenbandgerät 70 automatisch in seine Stopp-Betriebsweise zurückgeführt wird. Das Entriegeln der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erlaubt dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270, sich aus seiner vorgeschobenen Position, die durch ausgezogene Linien in Fig.
3^ 58B gezeigt ist, in seine rückgeführte oder anfängliche Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, zurückzukehren, so daß., wenn der Kassettenhalter 75 danach wieder in die Kassettenlade-Position geschwenkt wird, die
Spitze oder der freie Endbereich 158^ der Kopfbasis 158 in geeigneter Weise gegenüber dem Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 angeordnet wird und nicht zufällig gegen das obere Ende dieses Betätigungsarms 277 schla-
5 gen kann.
Ferner wird wegen des Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 die Bewegung des Kassettenhalters 75 in die Kassetteneinleg-Position zu der Zeit, in der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Schnei 1vorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, die Verriegelungsplatte 318 wiederum veranlaßt, in Richtung des Pfeiles o1 in Fig. 55 auszuschwenken, um dabei die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder Rückspul taste 85 zum automatisehen Rückstellen des Kassettenbandgerätes 70 in seine Stopp-Betriebsweise zu entriegeln. Ferner kann wegen des Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 keine der Drucktasten 83, 84 und 85 in deren betreffenden gedrückten oder vorgeschobenen Positionen verriegelt werden, solange sich der Deckel 74 in seiner geöffneten Stellung befindet.
Obwohl die Erfindung als auf ein Kassettenbandgerät angewendet gezeigt und beschrieben ist, ist ersichtlich, daß die Erfindung ebenfalls vorteilhaft auf andere Typen von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Apparate anwendbar ist.
Nachdem ein illustratives Ausführungsbeispiel für die Erfindung anhand der Figuren beschrieben worden ist, ist ers.ichtlieh, daß die Erfindung nicht auf genau dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß dazu der Schutzumfang oder der allgemeine Erfindungsgedanke, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist,
35 verlassen werden müßte.
nt anwalt
SS
Leerseite

Claims (18)

  1. Dipl. ing. H. MITSCHERLICH -:" ·Λ" "" 15 r6000* M D NiCHEN 22 *
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraßelO
    Dr.r.r.nat, W. KÖRBER ^ (089) * 29 66 8*
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 29. Dezember 1981
    Sony Corporation
    7-35 Kitaschinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku, Tokyo
    JAPAN
    Ansprüche
    Θ* Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
    mit einem Chassis, mit einem Kassettenhalter, der schwenkbar auf dem Chassis zum Zwecke einer Winkelbewegung relativ zu dem Chassis zwischen einer geneigten Kassettenaufnahme-Position und einer Arbeitsposition, in der eine Kassette, die in dem Kassettenhalter aufgenommen worden ist, flach ·" gegen das Chassis liegend "geladen" ist, montiert ist, und mit einem Magnetkopf, dadurch gekennzei c h n e t , daß Mittel, nämlich eine Achse (157) und eine Buchse (169) vorgesehen sind, die eine Schwenkachse auf dem Kassettenhalter (75) unter rechten Winkeln zu der Achse der Winkel bewegung relativ zu dem Chassis (76) definieren, daß f', eine Kopfbasis (158) vorgesehen ist, die auf der Schwenkach- ^ se zum Zwecke einer Bewegung relativ zu dem Kassettenhalter (75) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition montiert ist, und daß Mittel, nämlich die Kopfbasis (158), eine Torsionsfeder (163), ein Anschlag (164), die Buchse (169), eine Kopfmontageplatte (179) und eine Schraube (180) zum Montieren des Magnetkopfes, vorzugsweise eines Stereo-Wiedergabekopfes (100), auf der Kopfbasis (158) vorgesehen sind, um ein Einlegen oder ein Herausnehmen einer Kassette, vorzugsweise einer herkömmlichen Kompaktkassette (71), in den Kassettenhalter (75) hinein oder aus diesem heraus in der geneigten Kassettenaufnahme-Stellung zu gestatten, wobei sich die Kopfbasis (158) in der Ruhestellung befindet, und um den Magnetkopf wesentlich in die Kassette, die flach auf dem Chassis (76) liegend "geladen" ist, zum Zwecke ei-
    nes Eingriffs mit dem Band (300) darin auf eine Bewegung der Kopfbasis (158) hin in die wirksame Position eingreifen zu lassen, wobei sich der Kassettenhalter (75) in siner Arbeitsposition befindet.
  2. 2. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
    nach Anspruch 1 , dadurch gekennzei chnet , daß eine Bandantriebsachse (79) vorgesehen ist, die über das Chassis (76) hinaussteht, um in eine Kassette (71) einzudringen, wenn letztere flach gegen das Chassis (76) liegend "geladen" ist, daß eine Andruckrolle (101) vorgesehen ist, und daß Mittel, nämlich die Achse (157), ein Andruckrollen-Stützhebel (159), ein Federanker (166) und eine Zugfeder (167), vorgesehen sind, die die Andruckrolle (101) drehbar auf der Kopfbasis (158) festhalten, um die Andruckrolle (101) über das Band (300) gegen die Bandantriebsachse (79) in der Kassette (71), die flach auf dem Chassis (76) liegend "geladen" ist, in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopfbasis (158) in ihre Arbeitsstellung zu drücken.
  3. 3. Kassettenband-Auszeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet , daß das Mittel, das die Schwenkachse definiert, nämlich die Achse (157), in Nachbarschaft einer Seite des Kassettenhaiters (75) angeordnet ist, daß sich die Kopfbasis (158) seitlich von der Schwenkachse aus erstreckt, daß der Magnetkopf, vorzugsweise der Stereo-Wiedergabekopf (100), auf der Kopfbasis (158) in einem Abstand von der Schwenkachse montiert ist und daß die Andruckrolle (101) zwischen dem Magnetkopf und der Schwenkachse angeordnet ist.
  4. 4. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß eine Bandführungseinheit (155) vorgesehen ist, die in dem Kassettenhalter (75) auf der Seite des Magnetkopfes entfernt von der Schwenkachse montiert ist.
  5. 5. Kassettenband-Aufzeichnungs und/oder Wiedergabegerät
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß eine Bandführungseinheit (155) vorgesehen ist, die in dem
    Kassettenhalter (75) montiert ist, und daß die Schwenkachse, nämlich die Achse (157), auf der einen Seite des Magnetkopfes und die Bandführungseinheit (155) auf der anderen
    Seite des Magnetkopfes angeordnet sind.
  6. 6. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
    nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet , daß die Bandführungseinheit (155) eine Bandführung (102) enthält, die mit den sich gegenüberliegenden Längskanten des
    Bandes (300) in einer Kassette (71), die flach gegen das
    Chassis (76) liegend "geladen" ist, dann in Eingriff stehen kann, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner Arbeitsposition befindet, und daß Mittel, nämlich eine Höhen-Justiereinheit (161) und ein elastisches Verbindungsstück
    (T91) zum Montieren der Bandführung (102) zwecks Justierung relativ zu dem Kassettenhalter (75) in Richtung quer zu den Längskanten vorgesehen sind.
  7. 7. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
    nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, welches die Schwenkachse definiert, nämlich die Achse (157), in Nachbarschaft einer Seite des Kassettenhai ters (75) angeordnet ist, daß sich die Kopfbasis (158) von der Schwenkachse aus seitlich zu dem anderen Seitenbereich des Kassettenhalters (75) hin erstreckt, daß der Magnetkopf, vorzugsweise der Stereo-Wiedergabekopf (100), auf der Kopfbasis (158) in Nachbarschaft eines freien Endbereiches der letzteren montiert ist, daß ein Vorspannmittel, nämlich eine Torsionsfeder (163), vorgesehen ist, das gegen die
    Kopfbasis (158) wirkt, um letztere in Richtung auf die Ruheposition schwenken zu lassen, und daß ein Mittel vorgesehen ist, das einen Anschlag (164) definiert, der in einen freien Endbereich (158a_) der Kopfbasis (158) eingreifen kann,
    um das Schwenken der letzteren durch das Vorspannmittel bei der Ruheposition zu begrenzen.
  8. 8. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (76) eine Öffnung in Nachbarschaft der Kopfbasis (158) in der Arbeitsposition des Kassettenhalters (75) aufweist und daß ein Kopfbasis-Betätigungshebel (270) vorgesehen ist, der unter dem Chassis (76) angeordnet ist und einen Betätigungsarm (277) hat, der nach oben durch die Öffnung hervorsteht, um mit der Kopfbasis (158) in Eingriff zu kommen, wenn der Kassettenhalter (75) in seine Arbeitsposition bewegt wird.
  9. 9. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorspannmittel, nämlich die Torsionsfeder (163), einen gewendelten Bereich (163O hat, der um die Schwenkachse herum angeordnet ist.
  10. 10. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet, daß die Kopfbasis (158) in einem begrenzten Ausmaß relativ zu der Schwenkachse in Richtung der letzteren bewegbar ist und daß der gewendelte Bereich C163c_) ebenfalls auf die Kopfbasis (158) in der genannten Richtung längs der Achse dahingehend wirkt, daß die Kopfbasis in der Arbeitsposition des Kassettenhalters (75) auf dem Chassis (76) aufsitzt.
  11. 11. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben gerichtete Nase (177) auf dem Chassis
    (76) derart positioniert ist, daß sie verschiebbar unterhalb der Kopfbasis (158) annähernd an dem Ort des Magnetkopfes (100) liegt, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner Arbeitsposition befindet und die Kopfbasis (158) aus ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition bewegt worden ist.
  12. 12. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    -δ-
    die Kopfbasis (158) in einem begrenzten Ausmaß relativ zu
    der Achse (157) in Richtung der letzteren bewegbar ist und
    daß Vorspannmittel in Form einer rechten Blattfeder (130ai)
    und einer linken Blattfeder (13Oj)) vorgesehen sind, die auf
    die Kopfbasis (158) einwirken, um die letztere in Richtung auf das Chassis (76) zu drücken, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner Arbeitsposition befindet.
  13. 13. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (76) nach oben gerichtete Nasen (177) hat, die derart angeordnet sind, daß sie verschiebbar unterhalb der Kopfbasis (158) annähernd an dem Ort des Magnetkopfes liegen, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner Arbeitsposition befindet und die Kopfbasis (158) zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition bewegt wird.
  14. 14. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel in Form der Torsionsfeder (163) einen gewendelten Bereich (163£) hat, der um die Schwenkachse herum angeordnet ist, um die Kopfbasis (158) sowohl axial in Richtung auf das Chassis (76) als auch unter Schwenken in Richtung auf die Ruheposition zu drücken.
  15. 15. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzei chnet , daß die Mittel zum Montieren des Magnetkopfes, nämlich des Stereo-Wiedergabekopfes (100), auf der Kopfbasis (158) eine Kopfmontagepiatte (179) enthalten, an der der Magnetkopf befestigt ist, daß ein Mittel in Form einer Schraube (180) zum Befestigen eines der Enden der Kopfmontagepiatte (179) an der Kopfbasis (158) derart, daß die Kopfmontageplatte (179) in Längsrichtung zum Justieren des Azimut des Magnetkopfes ausgeschwenkt werden kann, vorgesehen ist und daß eine Azimut-Justierschraube (182) vorgesehen ist, die durch die Kopfbasis (158) geschraubt ist und gegen das gegenüberliegende Ende der Kopfmontagepiatte (179) stößt, um diese
    auszulenken.
  16. 16. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 15, dadurch g. ekennzei chnet , daß eine Blattfeder (184) vorgesehen.ist, die zwischen der Kopfmontageplatte (179) und der Kopfbasis (158) angeordnet ist und einen abgewinkelten Endbereich in Form eines Scheitelpunktbereiches (184£) hat, der nach oben gegen die Kopfmontageplatte (179) wirkt, und daß die Kopfbasis (158) ein Langloch (186) aufweist, in das der abgewinkelte Endbereich der Blattfeder (84) hineinragt.
  17. 17. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet» daß ein Deckel (74) vorgesehen ist, der schwenkbar auf dem Chassis (76) koaxial mit dem Kassettenhalter (75) montiert ist, daß miteinander wirkende eingreiffähige Mittel auf dem Kassettenhalter (75) und dem Deckel (74) vorgesehen sind, die letzteren veranlassen, der Winkel bewegung des Kassettenhalters (75) zwischen der Kassettenaufnahme-Position und der Arbeitsposition mit einem stetigen Spiel zu folgen, daß ein auslösbares Verriegelungsmittel in Form eines Sperrmechanismus (120) zum Sichern des Deckels (74) in seiner geschlossenen Position vorgesehen ist, daß federnde Mittel in Form einer rechten Blattfeder (130ja_) und einer linken Blattfeder (13Ob^) auf den Haltemitteln angeordnet sind, die den Deckel (74) nach oben relativ zu den Haltemitteln in der Kassettenaufnahme-Position drücken und eine Kassette (71) in dem Kassettenhalter (75) nach unten gegen das Chassis (76) drücken, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner Arbeitsposition befindet, und daß das Verriegeluhgsmittel den Deckel in seiner geschlossenen Position sichert.
  18. 18. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (76) rechteckförmig ist, daß sich die Achse der Winkelbewegung des Kassettenhalters (75) längs einer Längsseite des rechteckförmigen Chassis (76) erstreckt, daß die
    1 Achse (157) in Nachbarschaft der Achse der Winkelbewegung derart angeordnet ist, daß sich die Kopfbasis (158) und der Magnetkopf in dem unteren Bereich des Kassettenhalters (75) in der geneigten Kassettenaufnahme-Position befinden, und
    5 daß sich der Magnetkopf in der Ruheposition in den Kassettenhalter (75) hinein erstreckt und desweiteren in den Kassettenhalter (75) in der Arbeitsposition hineinragt.
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