DE3151711A1 - "magnetband-transportmechanismus fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-magnetbandgeraet, insbesondere kassettenbandgeraet" - Google Patents
"magnetband-transportmechanismus fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-magnetbandgeraet, insbesondere kassettenbandgeraet"Info
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Description
Magnetband-Transportmechanismus für ein Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerät, insbesondere Kassettenbandgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Magnetband-Transportmechani
suiu s für ein Auf zei chnungs- und/oder
Wiedergabe-Magnetbandgerät und ist besonders auf einen Magnetband-Transportmechanismus
für einen Kompaktkassetten-Magnetbandspiel er gerichtet.
In der Vergangenheit sind eine große Anzahl Typen von Magnetband-Transportmechanismen
vorgeschlagen worden, die für eine Verwendung in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgeräten
vorgesehen sind und die verhältnismäßig komplizierte Anordnungen von Führungsrollen und Zahnrädern
verwenden, die miteinander in zahlreichen unterschiedlichen
Anordnungen zum Antreiben oder Transportieren des Magnetbandes
auf Wegen, die den verschiedenen Betriebsweisen eines
derartigen Gerätes entsprechen, im Eingriff stehen können.
Auf diese Weise muß der betreffende Magnetband-Transportmechanismus
beispielsweise wahlweise betreibbar sein, um das
Magnetband von der Transportwelle auf die Aufwiekelwel1e
bei einer verhältnismäßig niedrigen Standardgeschwindigkeit
für die Wiedergabe- oder Aufnahmebetriebsweise, d. h. für
die normale Vorwärtslauf-Betriebsweise, zu transportieren
um das Magnetband bei einer hohen Geschwindigkeit von der
Transportwelle zu der Aufwiekelwel1e für die Schnellvorlauf-Betriebsweise
zu transportieren und um das Magnetband bei einer hohen Geschwindigkeit von der Aufwickelwelle für
die Rückspul-Betriebsweise zu transportieren oder zurückzuspulen.
Üblicherweise sind die Führungsrollen und die Zahnräder von Bandtransport-Mechanismen zu ihrer Drehung und
zum Zwecke gesteuerter Bewegungen oder Auslenkungen in Richtungen parallel zu dem Chassis, um so die eine oder die
andere gewünschte Betriebsweise einzustellen, auf diesem
Chassis montiert. Derartige Bewegungen der Führungsrollen
und/oder Zahnräder in Richtungen parallel zu dem Chassis resultieren naturgemäß in einem Band-Transportmechanismus
-ΙΟΙ von relativ großen Abmessungen, der nicht wirklich in einen
Kompaktkassetten-Magnetbandspieler eingebaut werden kann.
Obwohl bereits, beispielsweise in US-PS 4 010 493, vorgeschlagen
wurde, einen Magnetband-Transportmechanismus zu
schaffen, in dem eine oder mehrere Führungsrollen und/oder
Zahnräder senkrecht zu dem Chassis zur Einstellung der normalen Vorwärtsl auf-Betriebsweise des Gerätes bewegt werden,
benötigen derartige vorgeschlagene Mechanismen nach wie vor
ein Zahnrad oder Zahnräder, die parallel zu dem Chassis zum Einstellen der Rückspul- und Schnei 1vorlauf-Betriebsweise
ausgelenkt werden müssen. Auf diese Weise wird ein derart vorgeschlagener Magnetband-Transportmechanismus verhältnismäßig
kompliziert und teuer, und ein Einbau darin von zumindest einem Zahnrad, das parallel zu der Ebene des Chassis
bewegbar ist, erlaubt keine Minimierung der Abmessungen über alles eines derartigen Magnetband-Transportmechanismus,
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugründe,
einen Magnetband-Transportmechanismus von besonders geringer Größe zu schaffen, der mechanisch einfach aufgebaut
und kostengünstig herzustellen ist. Insbesondere liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Magnetband-Transportmechanismus
zu schaffen, der in der Lage ist, selektiv die verschiedenen Betriebsweisen eines Kassettenbandgerätes
einzustellen und der derartig geringe Abmessungen hat, daß er in einen Raum eingebaut werden kann, der
nicht größer als der Raum ist, der durch die äußeren Abmessungen einer Standard-Bandkassette vorgegeben ist. Ferner
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Magnetband-Transportmechanismus, wie zuvor ausgeführt,
zu schaffen, in dem die unterschiedlichen gewünschten Betriebsweisen
lediglich in Abhängigkeit von einer axialen Verschiebung von Zahnrädern nur in Richtungen senkrecht zu
einem Chassis des Kassettenbandgerätes eingestellt werden können. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Magnetband-Transportmechanismus, wie zuvor genannt,
zu schaffen, der direkt von einer Betriebsweise in eine
andere Betriebsweise ohne Geräusch durch das Aufeinandertreffen
von Zahnradzähnen bei ihrem anfänglichen Eingreifen geschoben oder umgeschaltet werden kann, wobei außerdem
kein besonders hoher Abrieb oder Verschleiß der Zahnräder hervorgerufen wird.
In Übereinstimmung mit der Aufgabe für die vorliegende Erfindung
wird ein Magnetband-Transportmechanismus für ein
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerät vorgeschlagen,
der erste und zweite Wellen hat, die ein erstes Wellenzahnrad, das drehbar mit der ersten Welle gekoppelt
ist, ein zweites Wellenzahnrad, das drehbar mit der zweiten
Wellen gekoppelt ist, und ein Umschaltzahnrad, das zum Zwecke einer axialen Bewegung parallel zu den Achsen der
Wellen zwischen einer ersten und zweiten Position, in denen das Umschaltzahnrad ständig im Eingriff mit dem ersten Wellenzahnrad
steht, enthalten. Außerdem ist erfindungsgemäß
ein Antriebszahnrad vorgesehen, das zum Zwecke einer axialen Bewegung parallel zu den Achsen der Wellen zwischen
einer ersten, einer zweiten und einer dritten von fortschreitend hintereinander angeordneten Positionen montiert
ist. Außerdem sind erste Betätigungsmittel vorgesehen, die betätigbar sind, um das Antriebszahnrad aus seiner ersten
Position in die zweite Position zum Eingreifen in das Umschaltzahnrad
in der ersten Position des letzteren auszulenken, wodurch die erste Welle durch das Umschaltzahnrad und
das erste Wellenzahnrad in einer ersten Betriebsweise des
Gerätes, beispielsweise in einer Rückspul-Betriebsweise,
angetrieben wird. Ein zweites Betätigungsmittel ist betätig·
bar, um das Antriebszahnrad in seine dritte Position zu bewegen und um außerdem das Umschaltzahnrad in die zweite
Position des letzteren zum Ausgreifen des Umschaltzahnrades aus dem Antriebszahnrad zu bewegen, während ein wirksamer
Eingriff des letzteren mit dem zweiten Wellenzahnrad derart bewirkt wird, daß die zweite Welle durch das Antriebszahnrad
und das zweite Wellenzahnrad in einer zweiten Betriebsweise,
beispielsweise in der Schnei 1 vor 1 auf-Betriebsweise,
des Gerätes angetrieben wird.
-ΜΙ
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung enthält der Magnetband-Transportmechanismus desweiteren ein zweites Antriebszahnrad, das mit dem ersten
Antriebszahnrad koaxial angeordnet ist und mit dem letzteren zum Zwecke axialer Bewegungen und zum Zwecke von
Drehbewegungen gekoppelt ist. Ein weiteres Wellenzahnrad ist dabei drehbar mit der zweiten Welle gekoppelt und steht
im Eingriff mit dem zweiten Antriebszahnrad, wenn letzteres axial in Korrespondenz mit der ersten Position des zuerst
genannten Antriebszahnrades positioniert ist, wodurch die
zweite Welle durch das zweite Antriebszahnrad getrieben wird und das andere Wellenzahnrad in einer dritten Betriebsweise,
beispielsweise der normalen Vorwärtslauf-Betriebswei se,
des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes getrieben
wi rd.
Die zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die im folgenden anhand
der Figuren gegebene Beschreibung eines die Erfindung verdeutlichenden Ausführungsbeispiels ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Erfindung betreffender
Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs·
bei spiels für das Kassettenbandgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem der Deckel geschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes
mit geöffnetem Deckel.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes
von unten gesehen.
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Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung der
hauptsächlichen Komponenten des Kassettenbandgerätes,
wobei eine Motageplatte teilweise weggebrochen ist.
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Fig. 5 zeigt eine mehr ins einzelne gehende perspektivische
Explosionszeichnung des Körpers des Kassettenbandgerätes,
wobei eine Kassettenhalterung und ein Deckel in dem Kassettenbandgerät enthalten sind.
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Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht, bei der ein Teil weggebrochen ist, um einen Schließmechanismus
für den Deckel sichtbar" zu machen.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des Kassettenbandgerätes, wobei
ein Teil des Deckels weggebrochen ist, um eine eingelegte Kassette sichtbar zu machen.
Fig. 8 zeigt eine ins einzelne gehende perspektivische Ex-3^
plosionszeichnung einer Blattfeder-Montagekonstruktion,
die in der Kassettenhalterung enthalten ist.
Fig. 9A und Fig. 9B zeigen vergrößerte Schnittansichten
längs einer Linie 9 - 9 in Fig. 7, wobei der Deckel in seiner geöffneten Stellung zum Einlegen einer
Kassette und in seiner geschlossenen Stellung dargestellt
ist.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenbandgerätes,
bei dem Teile weggebrochen sind, um ein Batteriefach sichtbar zu machen.
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 11 - 11 in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Tei1schnittansicht längs einer Linie
12 - 12 in Fig. 10.
15
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Fig. 13 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Kassettenhalterung, aus der die Montage einer Andruckrolle
und einer Bandführung darauf he?rvorgeht.
Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht der Konstruktion gemäß Fig. 13.
Fig. 15 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Konstruktion
der Halterung zur Montage der Kopfeinheit, 25
Fig. 16 zeigt eine Tei1schnittansicht längs einer Linie
16 - 16 in Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung
der Azimuth-Justierung des Kopfes.
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 18 - 18
in Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der Bandführung
.
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 20 - 20
in Fig . 19.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bandführung
gesehen von der zu der in Fig. 13 erscheinenden Seite gegenüberliegenden Seite.
Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bandantriebseinheit,
die in dem Kassettenbandgerät enthal ten ist, wie sie erscheinen würde, wenn das Kassettenbandgerät
umgedreht würde.
Fig. 23 zeigt eine Unteransicht der Bandantriebseinheit.
Fig. 24 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 24 - 24 in Fig. 23.
Fig. 25A und 25B zeigen Vorderansichten der Bandantriebsein
heit gemäß Fig. 24, wobei durch unterbrochene Linien die Stellungen angedeutet sind, in die die Zahnräder
der Bandantriebseinheit für die Rückspul-Betriebsweise
bzw. die Schnei 1vorlauf-Betriebsweise
aus Stellungen, die durch ausgezogenen Linien angedeutet sind und mit den Wiedergabe-Betriebsweisen
korrespondieren, verschoben werden.
Fig. 26A u. 26B zeigen vergrößerte Schnittansichten längs
Linien 26A - 26A und 26B - 26B in Fig. 23.
Fig. 27A u. Fig. 27B zeigen vergrößerte Schnittansichten
von Zahnrädern, die in der Bandantriebseinheit enthalten sind, im Nichteingriffszustand bzw. im Eingriff
szustand .
Fig. 28A u. Fig. 28B zeigen Unteransichten der Zahnräder
gemäß Fig . 27A u. 27B.
Fig. 29 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einheit
zum Auswählen der Wiedergabe- oder Rückspiel-Be-
triebsweise des Kassettenbandgerätes.
Fig. 30 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung von
Elementen, die in der Betriebsweisen-Auswahleinheit
gemäß Fig. 29 enthalten sind.
Fig. 31 zeigt eine perspektivische Ansicht von Elementen
aus Fig. 30 in zusammengebauter Form und von einer anderen Seite her gesehen.
Fig. 32A bis 32D zeigen Unteransichten der Betriebsweisen-Auswahl
ei nhei t gemäß Fig. 29 in verschiedenen Betriebsphasen.
Fig. 33A u. 33B zeigen vergrößerte Schnittansichten, durch
die die Betätigung eines "FWD"-Hebels. der Betriebsweisen-Auswahleinheit
gemäß Fig. 29 bei Betätigung einer Wiedergabe-Taste verdeutlicht ist.
Fig. 34A u. 34B zeigen vergrößerte Schnittansichten, auf
die bei der Erklärung der Betätigung einer Kopfmontagebasis durch den "FWD"-Hebel Bezug genommen wird.
Fig. 35A u. 35B zeigen umgedrehte Schnittansichten, auf die
bei der Erklärung der Betätigung des "FWD"-Hebels
durch eine erste Betätigungsplatte Bezug genommen
wird .
Fig. 36 zeigt eine vergrößerte Unteransicht einer Sicherheitseinheit
für die Betriebsweisen-Auswahleinheit.
Fig. 37 zeigt eine vergrößerte und umgedrehte Schnittansicht
längs einer Linie 37 - 37 in Fig. 36.
Fig. 38 zeigt eine vergrößerte Unteransicht eines Aufbaus
einer Drucktasteneinheit, einer Sperreinheit und
einer Stromversorgungsschaltereinheit, die in dem
Kassettenbandgerät gemäß der vorliegenden Errfin-
dung enthalten sind.
Fig. 39 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Stopp-Tasten-Aufbaus.
Fig. 40 zeigt eine Vorderansicht der zusammengebauten
Stopp-Taste.
Fig. 41 zeigt eines Schnittansicht längs einer Linie
41 - 41 in Fig. 40.
Fig. 42 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Wiedergabe-Tasten-Aufbaus.
Fig. 43 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten Wiedergabe-Taste
.
Fig. 44 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 44 - 44
in Fig. 43.
Fig. 45 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Schnellvorlauf-
oder FF-Tasten-Aufbaus.
Fig. 46 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten FF-Taste.
Fig.. 47 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 47 - 47
in Fig. 46.
Fig. 48 zeigt eine umgedrehte perspektivische Explosionszeichnung eines Sperrbleches und einer Schalterbetätigungsplatte
.
Fig. 49A bis Fig. 49C zeigen teilsweise weggebrochene Unteransichten,
auf die bei der Erklärung des Sperrvor-
ganges und des Entsperrvorganges der Sperreinheit Bezug genommen wird.
Fig. 5OA bis 5OC zeigen Schnittansichten, auf die bei der
Erklärung des Sperrvorganges und des Entsperrvorgan· ges der Sperreinheit Bezug genommen wird.
Fig. 51 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Schaltermontagebereiches einer Stromversorgungs· Schaltereinheit, die umgedreht dargestellt ist.
Fig. 52 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalterbetätigungsplatten-Bereiches,
der ebenfalls umgedreht dargestelIt ist.
Fig. 53A u. 53B zeigen teilweise weggebrochene Unteransichten, auf die bei der Erklärung der Betätigung der
Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen
wird.
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Fig. 54A u. 54B zeigen Seitenansichten, auf die bei der
Erklärung der Betätigung der Schaltermontageplatte
der Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen
wird .
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Fig. 55 zeigt eine teilweise weggebrochene Unteransicht einer automatischen Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweisen-Auslöseeinheit.
Fig. 56 zeigt eine Schnittansicht, auf die bei der Erklärung
der Betätigung eines Entsperrungshebels durch die Kassettenhalterung Bezug genommen wird.
Fig. 57 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entsperrungshebels.
Fig. 58A u. Fig. 58B zeigen Schnittansichten, auf die bei
der Erklärung einer Gefahrensituation, die durch
die automatische Wiedergabebetriebsweisen-Auslöseeinheit
verhindert wird, Bezug genommen wird.
Im folgenden wird, wie bereits erwähnt, ein Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand der zuvor erläuterten Figuren, die ein Kassettenbandgerät 70
für eine Stereo-Wiedergabe von ausschließlich Audiosignalen,
die auf einem Magnetband in einer herkömmlichen Kompaktkassette
71 (im folgenden einfach als "Kassette" bezeichnet) aufgezeichnet sind, beschrieben.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, enthält das Kassettenbandgerat
70 einen Körper 72, der aus einem Gehäuse 73 und einem Deckel 74 besteht und eine sehr kompakte Konstruktion
darstellt, so daß die äußeren Abmessungen nur um ein Geringes größer (einige Millimeter) als die der Kassette 71
sind. Eine Gehäuseoberseite 73ai des Gehäuses 73 ist etwa
über ihre gesamte Oberfläche offen, um die Kassette 71 waagerecht darin unterbringen zu können. Der Deckel 74 ist so
konstruiert, daß er die Gehäuseoberseite 73a^ des Gehäuses
73 oberhalb der Kassette 71 verschließt. Innerhalb des Deckels 74 ist ein Kassettenhalter 75 (Fig. 1 u. Fig. 4)
angeordnet, um die Kassette 71 aufzunehmen und diese an der Gehäuseoberseite 73a^ beim Schließen des Deckels 74 zu positionieren.
In das Gehäuse 73 ist ein gegossenes Plastik-Chassis 76 eingebaut, und über die Gehäuseoberseite 73£
erstreckt sich eine obere Platte 76£ des Plasik-Chassis 76.
Aus der oberen Fläche der oberen Platte 76a ragen ein Transportwellenstumpf
77, ein Aufwiekelwel1enstumpf 78, eine
3Q Bandantriebsachse 79 und eine Kassetten-Positionierungsführung
80 (Fig. 1) hervor.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf der anderen oder der Unterseite
7 3ji des Gehäuses 73 vier Drucktasten, nämlich eine Stopp-Taste 82, eine Wiedergabe (FWD)-Taste 83, eine
Schnei Ivor!auf (FF)-Taste 84 und eine Rückspul taste 85 sowie
ein Lautstärkeregler-Knopf 86 angeordnet. Die Drucktasten 82 - 85 und der Lautstärkeregler-Knopf 86 sind inner-
halb entsprechender Mulden oder Ausnehmungen 87 bzw. 88 untergebracht.
Fig. 4 ist zu entnehmen, daß eine mechanische Montageplatte
90, die aus einer Metallplatte gebildet ist, an der unteren Fläche der oberen Platte 76jj des Chassis 76 angebracht ist
und daß an der Unterseite der mechanischen Montageplatte
eine Bandantriebseinheit 91 montiert ist.
Die obere Platte 76a^ des Plastik-Chassis 76 ist mit einer
Batterieeinsetzöffnung 93 an einer Seite nahe der Vorderwand
73£ des Gehäuses 73 ausgebildet. Unterhalb der Batterieeinsetzöffnung
93 ist ein Batteriefach 94 integral mit dem Plastik-Chassis 76 definiert. Für die Batterieeinsetzöffnung
93 ist ein abnehmbarer Batteriefachdeckel 95 vorgesehen.
Das in Fig. 5 gezeigte Gehäuse 73 und der Deckel 74.sind
vorzugsweise Gußteile, beispielsweise aus einem geeigneten
synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial. Der
Kassettenhalter 75 ist aus Blech gebildet. Der Kassettenhalter 75 enthält einen Halterungskörper 98 in Form einer länglichen
Platte, die sich über das Gehäuse 73 in Nachbarschaft zu der Rückseite der letzteren erstreckt. An dem
gegenüberliegenden Endbereich des Halterungskörpers 98 sind
nach vorn ausgerichtete integrale Kassettenhai terungen 99a^
und 99t^, die einen C-förmigen Querschnitt haben, angeordnet,
welche sich zueinander unter der Ebene des Halterungskörpers 98 öffnen. Unter dem Halterungskörper 98 sind ein
Stereo-Wiedergabekopf 100, eine Andruckrolle 101 und eine
Bandführung 102 montiert.
Auf der oberen Platte 76a^ des Plastik-Chassis 76 sind integral
ein Paar von Stützblöcken 103a_ und 103_b an dem rechten
und linken hinteren Endbereich ausgeformt. Ein Paar von zueinander ausgerichteten rechten und linken Drehbolzen
104£ und 104Jd sind durch Preßsitz in den Stützblöcken
103a und 103b angebracht. Die Drehbolzen 104a und 104b ha-
ben die Form von Buchsen, die Gewindelöcher 105a^ und 105!b
aufweisen. Der Kassettenhalter 75 hat Durchgangslöcher 107^
und 107 J), die in Seitenblechen 106^ und 106J^ der Kassetten
halterung 99£ bzw. 991b ausgebildet sind und die Drehbolzen 104ji bzw. 104b^ aufnehmen, wodurch der Kassettenhalter 75
schwenkbar gelagert ist. Desweiteren sind rechte und linke Seitenwände 109jä und Ί 09b_, die Löcher 110 a_ und Π OJ) haben,
integral an den Deckel 74 angeformt. In die Gewindelöcher
105ji bzw. 105b_ sind durch die Löcher 11Oa^ und 11 Oj) Schrauben
lila und 111J^ eingesetzt, wodurch der Deckel schwenkbar
gelagert ist. Das bedeutet, daß der Deckel 74 und der Kassettenhalter
75 um dieselbe Achse schwenkbar gelagert sind. Von der Kassettenhalterung 99a^ und 99^b des Kassettenhalters
75 aus erstrecken sich Vorsprünge 11 2ja und 11 2b^ seitwärts
nach außen. Auf den Innenseiten der Seitenwände 109a^ bzw.
109J) des Deckels 74 sind ein Paar von Nasen 113a^ und 113J)
integral angeformt, um so Zwischenräume 114a und 114J) zwischen
den Nasen 11 3a^ und 11 3J) und einer inneren Oberfläche
74ji des Deckels 74 zu belassen. Die Vorsprünge 112£ und
11 2J^ sind in den Zwischenräumen 11 4£ bzw. 11 4J^ angeordnet,
während ein Spielraum für eine relative Bewegung innerhalb dieser Zwischenräume belassen wird. Demzufolge steht der
Deckel 74 mit dem Kassettenhalter 75 in Eingriff, so daß er sich in einer Schwenkbewegung innerhalb eines vorbestimmten
Winkelbereiches Θ, (siehe Fig. 9A) relativ zu dem Kassetten
halter 75 bewegen kann. In einem der Stützblöcke, nämlich 103a_, ist ein Klinken- oder Rastnasenmechanismus (nicht gezeigt),
beispielsweise eine Kugel, die durch eine Spiralfeder unter Druck steht, um in die eine oder andere von zwei
in einem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen des
benachbarten Seitenbleches 106ji der Kassettenhalterung 99^
in Eingriff zu kommen, wodurch der Kassettenhalter 75 wahlweise
in einer Kassetten-Einlegstellung (Fig. 9A) oder in einer Kassetten-Ladestellung (Fig. 9B) gehalten wird, unter
gebracht. An der Innenseite einer vorderen Wand 115 des
Plastik-Chassis 76 ist ein Paar von seitlich voneinander
entfernt angeordneten Kassettenandruckteilen 11 6a^ und 11 6J)
vorgesehen, die durch Blattfedern realisiert sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein L-förmiges Haltestück 119
integral an die Innenseite einer Vorderkante oder eines Flansches 118 des Deckels 74 angeformt. Andererseits, wie
in Fig. 6 gezeigt, ist an dem oberen Endbereich der vorderen Wand 115 des Gehäuses 73 ein Schließ- oder Sperrmechanismus
120 zum Versperren des Deckels 74 durch Eingriff mit dem Haltestück 119 montiert. Der Sperrmechanismus 120 enthält
eine Verschlußplatte 121, die in einer geeignet ausgebildeten
Ausnehmung in der vorderen Wand 115 des Plastik-Chassis 76 seitlich verschiebbar angeordnet ist und in dieser
Ausnehmung durch die vordere Wand 73c des Gehäuses 73 zurückgehalten wird. An dem oberen Ende der Verschlußplatte
121 ist integral ein Feststellklinke 123 ausgebildet, die
eine Schrägfläche 122 an dem oberen spitzen Ende hat, während in dem unteren Bereich der Verschlußplatte 121 integral
ein Knopfbereich 124 angeformt ist, der durch einen Ausschnitt in der vorderen Wand 73c (Fig. 1) hindurchsteht.
Desweiteren ist eine Ausnehmung 125 an der Rückseite der
Verschlußplatte 121 ausgebildet, und es ist eine Druckfeder
126 in der Ausnehmung 125 angeordnet, um an einem Ende gegen eine Nase 127, die sich in die Ausnehmung 125 von der
vorderen Wand 115 erstreckt, anstößt, während das andere Ende der Druckfeder 126 gegen ein Ende der Ausnehmung 125
stößt, wie bei 128 (Fig. 6) erkennbar ist. Demzufolge wird die Verschlußplatte 121 nach rechts in Fig. 6 mittels der
Druckfeder 126 gedrückt.
Aus Fig. 5 und Fig. 7 bis Fig. 9B ist zu erkennen, daß ein
Paar von rechten und linken Blattfedern 130a und 130b zwischen dem Deckel 74 und dem Kassettenhalter 75 angeordnet
sind. Wie am besten aus Fig. 8 im Hinblick auf die Blattfeder 13Ob^ zu erkennen ist, ist das vordere Ende jeder der
Blattfedern 130jj und 130Jb allgemein gabelförmig ausgebildet,
um drei Federzinken oder Vorspannbereiche zu bilden,
wobei die äußeren Federzinken oder Federvorspannbereiche 1 31 £ nach oben geneigt sind, während die zentrale Federzinke
oder der zentrale Federvorspannbereich 131b nach unten
geneigt ist. Desweiteren ist ein Zentralloch 133 in einem Basisbereich 132 jeder der Blattfedern 130£ und 130Ib ausgebildet.
Zwischen dem Basisbereich 132 und dem vorderen Endbereich ist ein gebogener Bereich oder ein Lappen 134 ausgestanzt,
der nach unten um etwa einen rechten Winkel abgebogen ist. In den oberen Bereichen der Kassettenhalterung 99a^
und 99J3 des Kassettenhalters 75 sind Langlöcher 135_a und
135Ib ausgebildet. Die Blattfedern 130a_ und 13Ob^ sind mit
ihren Lappen 134 gegen die Enden der Langlöcher 135a und 135J3 positioniert und nehmen mit ihren betreffenden Zentrallöchern
133 Haltezapfen 136ji und 136b^ auf, die erhaben auf
dem oberen Oberflächen der Kassettenhalterung 99a. und 99b^
des Halterungskörpers 98 angebracht sind. Die Köpfe der Haltezapfen 136ja und 136J5 sind derart verstemmt oder angestaucht,
daß die Blattfedern 13Oa^ und 1301b an dem Kassettenhalter 75 befestigt sind. Der zentrale Federvorspannbereich
131 b^ jeder der Blattfedern 13Oa^ und 130]), der derart an dem
Kassettenhalter 75 befestigt ist, wird in das jeweils betreffende Langloch 135a^ bzw. 135b^ eingeführt. Die Blattfedem
130a_ und 13Ob^ können selbstverständlich anstatt an dem
Kassettenhalter 75 an dem Deckel 74 befestigt werden.
Das Einlegen einer Kassette 71 in das Kassettenbandgerät
wird nun im folgenden anhand von Fig. 9A und Fig. 9B beschrieben.
Wie in Fig. 9A gezeigt, wird als erstes der Deckel 74 geöffnet, und der Kassettenhalter 75 wird unter einem Neigungswinkel
von etwa 45° in bezug auf die obere Platte 76^ des Plastik-Chassis 76 positioniert. Der Deckel 74 wird nach
oben relativ zu dem Kassettenhalter 75 durch die Federvorspannbereiche
13Oa^ der Blattfedern 13Oa^ und 1301b gedrückt,
so daß er unter einem Winkel in Richtung des Pfeiles a um einen Winkelbereich Θ, in bezug auf den Kassettenhalter 75
ausgelenkt wird. Der Wi nkel berei ch Θ-. ist durch das Anstoßen
der Nasen 11 3a^ und 11 3b_ an die Vorsprünge 112a bzw.
11 2 b^ bestimmt. Zu dieser Zeit sind die zentralen Federvorspannbereiche
131b der Blattfedern 130a und 130b innerhalb
der Langlöcher 13 5^ und 135b^ positioniert, d. h. innerhalb
der Dicke des Blechmaterials des Halterungskörpers 98, so
daß sie nicht nach unten in die Kassettenhalterung 99_a und
99b hineinragen.
Wenn sich der Deckel 74 in einem derart geöffneten Zustand befindet, wird eine standardisierte Kassette 71 schräg nach
unten in den Kassettenhalter 75 mit ihrer offenen Seite 137
unter dem Schrä'gungswi nkel eingelegt, wobei die gegenüberliegenden
Endbereiche der Kassette 71 verschiebbar in der
Kassettenhalterung 99a und 99^ (Fig. 7) aufgenommen und
darin gehalten werden. Während des Einlegens der Kassette 71 hindert, da der Deckel um einen Winkelbereich Θ, in bezug
auf den Kassettenhalter 75 geöffnet ist, das Vorhandensein
des Deckels 74 niehjb das Einlegen der Kassette, das
extrem einfach ausgeführt werden kann. Darüberhinaus ragen
die Federvorspannbereiche 13Ib^ der Blattfedern 130a_ und
130b nicht nach unten aus dem Halterungskörper 98 heraus.
Darum kann sich die Kassette 71, die eingelegt wird, niemais mit diesen Federvorspannbereichen 13Ib^ verhaken.
Nach dem zuvor erläuterten Einlegen der Kassette wird der Deckel 74 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles a1 in
Fig. 9A bewegt, um das Laden der Kassette 71 zu bewirken.
in diesem Fall werden die Federvorspannbereiche 131a jeder
der Blattfedern 13Oa^ und 13Ob^ durch die innere Oberfläche
74a^ des Deckels 74 gedrückt, um den Kassettenhalter 75 zu
zwingen, sich unter Schwenken mit dem Deckel 74 in Richtung des Pfeiles a_' zu bewegen. Zur gleichen Zeit ragen
die zentralen Federvorspannbereiche 131J^ der Blattfedern
13Oa und 130JJ nach unten durch die Langlöcher 135a bzw.
135Ib des Halterungskörpers 98 und liegen an der oberen Oberfläche
der Kassette 71 an.
Wenn der Deckel 74 vollständig geschlossen ist, wie dies in
Fig. 9B durch eine ausgezogene Linie angedeutet ist, ist
die Kassette 71 durch den Transportwellenstumpf 77, den
Aufwickelwel1enstumpf 78, die Bandantriebsachse 79 und die
-Ib-
Kassetten-Positionierungsführung 80 festgelegt und liegt
waagerecht auf der oberen Platte 76a^ des Plastik-Chassis
76, Zur gleichen Zeit drücken die Kassettenandrucktei1e
116£ und 1161b gegen die Kassette 71, um letztere nach hinten
in den Kassettenhalter 75 zu drücken, so daß die Kasset
te dabei sicher in Vorwärts-Rückwärts-Richtung positioniert
ist. Desweiteren wird durch das vollständige Schließen des Deckels das Haltestück 119 des Deckels 74 durch den Sperrmechanismus
120 verriegelt. Im einzelnen ausgedrückt heißt dies, daß gerade vor dem vollständigen Schließen des
Deckels 74 die Schrägfläche 122 der Feststel1 klinke 132
durch das Haltestück 119 betätigt wird, so daß die Verschlußplatte
121 nach links in Fig. 6 gegen die Vorspannung der Druckfeder 126 bewegt wird und dann durch diese
Feder nach rechts zurückbewegt wird, um die Feststel1 kliη ke
123 mit dem Haltestück 119 in Eingriff zu bringen und dabei den Deckel 74 in seiner geschlossenen Stellung zu
verriegeln. Aufgrund der Verriegelung des Deckels 74 wird der Kassettenhalter 75 gegen die obere Platte 76a^ des PIastik-Chassis
76 durch entgegenwirkende Kräfte der Federvorspannbereiche
131ai der Blattfedern 13Oa^ und 130]d gedrückt,
während die zentralen Federvorspannbereiche 1 31J5
der Blattfedern 13Oji und 130Ib die Kassette 71 gegen die
obere Platte 76a^ des Plastik-Chassis 76 drücken.
Nach Durchführung des Kassetten-Ladevorganges kann die Wiedergabe-Taste
83 zum Einführen des Stereo-Wiedergabekopfes
100 in die Kassette 71 und zur Berührung derselben mit dem Band darin und zur gleichen Zeit zum Andruck der Andruckroi-Ie
101 an die Bandantriebsachse 79 durch das Band niedergedrückt werden, um somit die Stereo-Wiedergabe-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70, wie sie im Anschluß hieran im einzelnen beschrieben wird, einzustellen.
Zum Entnehmen der Kassette 71 aus dem Kassettenbandgerät
wird der Knopfbereich 124 der Verschlußplatte 121 leicht
nach links in Fig. 6 gegen die Vorspannung der Druckfeder 126 gedrückt, wobei die Feststel1 klinke 123 außer Eingriff
mit dem Haltestück 119 kommt und der Deckel 74 freigesetzt
wird, um diesen nach oben in die Stellung, welche mit gestrichelten Linien in Fig. 9B angedeutet ist, vermöge der
Gegenkraft der Federvorspannbereiche 131ai der Blattfedern
130a und 130Jb hochspringen zu lassen, wodurch dem Benutzer
angezeigt wird, daß der Deckel zur Öffnung bereit ist. Nach dieser Aufwärtssprung-Bewegung des Deckels 74 kann leicht
eine Fingerspitze unter die vordere Kante oder den Flansch 118 des Deckels 74 gelegt werden, und der Deckel 74 kann
dann leicht in seine geöffnete Stellung, wie sie in Fig.
9A gezeigt ist, geschwenkt werden. Wenn der Deckel 74 vollständig geöffnet ist, greifen die N-asen 11 3£ und 11 3J) in
die Vorsprünge 11 2 a^ und 11 2J^ ein, wobei der Kassettenhalter
75 nach oben in die Kassetten-Einlegstellung, wie sie in
Fig. 9A gezeigt ist, gezogen wird, wo er wieder durch den erwähnten Verriegelungsmechanismus positioniert wird. Danach
wird die Kassette 71 schräg nach oben aus dem Inneren
des Kassettenhalters 75 herausgezogen. Dieses Herausziehen
kann extrem einfach und weich wie das Einlegen der Kassette bewirkt werden.
Aus Fig. 10 bis Fig. 12 ist zu erkennen, daß eine Batteriebehältereinheit
141 durch die zuvor erwähnte Batterieeinsetzöffnung 93, das Batteriefach 94 des Gehäuses 73 und
den Batteriefachdeckel 95 gebildet ist und unterhalb und
benachbart einer Kassettenbehältereinheit 142 des Gehäuses
73 für die Kassette 71 ausgebildet ist, die unter der oberen Platte 76a des Plastik-Chassis 76 geladen wird. In das
Batteriefach 94 sind zwei Batterien 143, beispielsweise
zwei "UM-3"-Batterien, eingelegt, die horizontal und parallel
zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Die Batterien 143, die in das Batteriefach 94 eingelegt sind,, sind längs
und an sich gegenüberliegenden Seiten einer Batteriekonsole
144 angeordnet, die integral mit dem Plastik-Chassis 76
am Boden des Batteriefaches 94 ausgebildet ist. Darüberhinaus
werden die Batterien 143, die in das Batteriefach eingelegt sind, mit ihren betreffenden Polen in einen Druckkontakt
mit Endverbindungsstücken 145ji und 145b gebracht,
die an sich gegenüberliegenden Endbereichen des inneren
Batteriefaches 94 montiert sind, und werden, dadurch mit
einer Stromversorgungsschaltung verbunden. Der Batteriefach·
deckel 95 ist aus einem geeigneten synthetischen Kunstharz
5 oder Plastikmaterial gegossen und ist an einem seiner Enden
mit einem Paar von Haltenasen 146 versehen, während das andere Ende des Batteriefachdeckels 95 beispielsweise eine
im allgemeinen U-förmige elastische Sperrklinke 147 aufweist, die ebenfalls integral damit ausgebildet ist.
Nach dem Einlegen der Batterien 143 in das Batteriefach wird der Batteriefachdeckel 95 abnehmbar in der Batterieeinsetzöffnung
93 angebracht, um letztere abzuschließen. In
diesem Fall steht ein Ende des Batteriefachdeckels 95 über
die Haltenasen 146 mit einem Paar von Verankerungslöchern
148, die in dem Plastik-Chassis 76 (Fig. 10) ausgebildet
sind, im Eingriff, während an dem anderen Ende des Batteriefachdeckels
95 die elastische Sperrklinke 147 durch Ausnutzung ihrer Elastizität in ein Verankerungloch 149, das in
der oberen Platte 76a^ des Plastik-Chassis 76 ausgebildet
- ist, eingerastet wird und dann mit einem Ende 149a_ des Verankerungsloches
149 (Fig. 12) im Eingriff steht. Im Ergebnis ist der Batteriefachdeckel 95 bündig mit der oberen
Platte 76£ verbunden.
Um die Höhe h, des.Batteriefaches 94 klein zu halten, wodurch
die totale Dicke des Kassettenbandgerätes 70 klein gehalten wird, sind bogenförmige Hohlkehlen 150, die mit
dem-äußeren Durchmesser der Batterien 143 übereinstimmen,
in der inneren Oberfläche des Batteriefachdeckels 95 ausgebildet,
wodurch die effektive Dicke h? des Batteriefachdeckels
95, die zu der Dicke oder Höhe h-, beiträgt, sehr klein gemacht wird.
In der Batteriebehältereinheit 141 steht überdies der Batteriefachdeckel
95 nicht an irgendeiner äußeren Oberfläche
des Gehäuses 73 hervor. Als Folge davon entsteht selbst dann, wenn der Batteriefachdeckel 95 in einem großen Ausmaß
dünn ausgeführt wird, kein Problem hinsichtlich seiner Festigkeit.
Zusätzlich wird, da der Batteriefachdeckel 95
nicht über irgendeine Oberfläche des Gehäuses 73 hervorsteht,
ein großer Freiheitsgrad für das geschmackliche oder
schmückende Design des Kassettenbandgerätes erreicht.
Innerhalb des Kassettenhalters 75 sind eine Kopfmontageeinheit
153 (Fig. 13 bis Fig. 15), eine Kopf-Azimut -Justiereinheit
154 (Fig. 17 u. Fig. ]8f und eine Bandführungseinheit
155 (Fig. 19 bis Fig. 21) montiert. Wie in Fig. 13 u.
Fig. 14 gezeigt, ist eine herabhängende Achse 157 an einem
Endbereich des Halterungskörpers 98 des Kassettenhalters
befestigt, und das untere Ende der herabhängenden Achse ist dort drehbar an einem Ende einer Kopfb.asis 158 angebracht.
Der Stereo-Wiedergabekopf 100 ist mittels der Kopf-Azimut
-Justiereinheit 154 auf der Kopfbasis 158 einem freien
Endbereich 158£ der Kopfbasis 158 benachbart montiert.
Desweiteren ist zwischen dem Halterungskörper 98 und der
Kopfbasis 158 und zwischen der herabhängenden Achse 157 und
dem Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Andruckrollen-Stützhebel
159 angeordnet, der einen im allgemeinen C-förmigen Querschnitt hat und drehbar an einem Ende auf der herabhängenden
Achse 157 angebracht ist. Ein freies Ende 159a_ des Andruckrollen-Stützhebels
159 trägt einen Haltebolzen 160, auf dem die Andruckrolle 101 drehbar angebracht ist. Bei
dem Endbereich des Halterungskörpers 98 entfernt von der
Andruckrolle 101 ist die Bandführung 102 mittels einer Höhen-Justiereinheit
161 befestigt. Das bedeutet, daß die Andruckrolle 101 · stromabwärts und die Bandführung 102 stromaufwärts
in bezug auf die Bandlaufrichtung relativ zu dem
Stereo-Wiedergabekopf 100, der zwischen diesen angeordnet
ist, positioniert sind. An der Unterseite des Halterungskörpers 98 zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Bandführung
102 ist eine Feststel1platte 162 angebracht. Die Kopfbasis 158 wird unter Schwenken in Richtung eines Pfeiles
]} in Fig. 13 mittels einer Torsionsfeder 163, die sich
um die herabhängende Achse 157 ausdehnt und deren Enden an dem Halterungskörper 98 bzw. der Kopfbasis 158 verankert
sind, gedrückt. Die Spitze oder der freie Endbereich 158£
der Kopfbasis 158 kann in Eingriff mit einem Anschlag 164 stehen, der integral mit dem unteren Ende der Feststel1 pi at
te 162 ausgebildet ist, wobei die Schwenkbewegung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles b>
beschränkt ist. Das untere Ende des Haltebolzens 160 erstreckt sich unter den
Andruckrollen-Stützhebel 159 und ist lose in ein Loch 165
in der Kopfbasis 158 eingesteckt. Daher definiert der Bereich
der Bewegung des Haltebolzens 160 in dem Loch 165 die
zulässige Schwenkung oder Drehung des Andruckrollen-Stützhebels
159 relativ zu der Kopfbasis 158. Zwischen der Spitze oder dem freien Ende 159a_ des Andruckroi 1 en -Stützhebel s 159
und einem Federanker 166 auf der Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 ist eine Zugfeder 167 zum Ziehen des Andruckrol-1
en-Stützhebel s 159 in Richtung des Pfeiles J)' in Fig. 13
in bezug auf die Kopfbasis 158 angeordnet.
Die Kopfmontageeinheit 159 besteht aus der herabhängenden
Achse 157, der Kopfbasis 158 und der Torsionsfeder 163. In
einer derartigen Einheit ist ein oberes Ende 157^ der herabhängenden
Achse 157 an dem Halterungskörper 98 beispielsweise
durch Anstauchen oder Verstemmen befestigt. Das schwenkbar gelagerte Ende der Kopfbasis 158 weist ein an ihm befestigtes
unteres Ende 169a einer Buchse 169 auf, die von unten her über der Achse 157 angebracht ist und durch diese
drehbar gehalten wird. Die Buchse 169 ist gegen Verlieren nach unten von der Achse 157 durch einen Sprengring oder
"E-Ring" 170 geschützt, der um das untere Ende 157j) der
Achse 157 herum befestigt ist. Mit der Achse 157 bzw. der
Buchse 169 sind zylindrische obere und untere Andruckrollenhebel-Tragbereiche
171a und 17Ij) integral ausgebildet. In den drebaren Endbereichen von oberen und unteren Seiten
172a^ bzw. 172j) des Andruckrollen-Stützhebels 159 sind obere
und untere Durchgangs 1 öcher 173a^ und 173t^ ausgebildet. Die-
se Durchgangslöcher 173a, 173b nehmen den oberen bzw. unteren
Andruckroi 1enhebel-Tragbereich drehbar in sich auf.
Zwischen einem oberen Ende 169Ib der Buchse 169 und dem oberen
Andruckroi 1enhebel-Tragbereich 171a ist ein Zwischen-
raum 174 (Fig. 15) ausgebildet, und die Buchse 169 ist auf-
und abwärts auf der äußeren Peripherie der Achse innerhalb des Zwischenraumes 174 bewegbar. Aufgrund dieser vertikalen
Bewegung der Buchse 169 ist die Kopfbasis 158 damit in dem
Bereich einer Höhe h3, wie in Fig. 15 gezeigt, beweglich.
Die Torsionsfeder 163 enthält einen gewendelten Bereich
163c, der um die Buchse 169 gewickelt ist, und obere und untere Endbereiche 163a, 163b^ die in Verankerungslöchern
175a bzw. 175J3, die in dem Halterungskörper 98 und der Kopfbasis
158 ausgebildet sind, verankert sind. In einem Bereich
des Andruckrollen-Stützhebels 159 ist eine Abzieh-Aussparung
176 für die Ausdehnung des unteren Endbereiches 163b der Torsionsfeder 163 durch diese vorgesehen. Der gewendelte
Bereich 163£ der Torsionsfeder 163 ist, wenn diese
eingebaut ist, torsionsmäßig gespannt und axial zusammengedrückt.
Vermöge der torsionsmäßigen Spannung des gewendelten
Bereiches 163c wird die Kopfbasis 158 in Richtung des
Pfeiles c in Fig. 15 gedrückt. Desweiteren sind, wie in
Fig. 14 gezeigt, auf der oberen Oberfläche der Montageplatte 90 eine Vielzahl von Nasen 177 derart ausgebildet, daß
sie unter der Kopfbasis angeordnet sind.
Mit einer Kopfmontageeinheit der Konstruktion, wie sie zuvor
erläutert wurde, wird die Kopfbasis 158, wenn die Kassette 71 horizontal auf die obere Platte 76ji des Plastik-Chassis
76 durch eine drehende Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 75 gelegt ist, nachdem die Kassette 71 in diesen
eingelegt wurde, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, elastisch in eine Druckberührung mit den Nasen 177 auf der Montageplatte
90 durch die Kompressionskraft des gewendelten Bereiches
163£ der Torsionsfeder 163 gebracht, wobei die Höhe
der Kopfbasis 158 exakt wie die Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes
100 in bezug auf das Band in der Kassette 71 bestimmt
ist.
Es ist unvermeidbar, daß in der Konstruktion ein gewisses
Spiel besteht, durch das die Kopfbasis 158 drehbar auf der
- 31 - ■ ■ '
Achse 157 montiert ist. Dieses Spiel, das indessen klein ist, würde normalerweise ein Abweichung in der Höhe des
Stereo-Wiedergabekopfes 100 bewirken, die insbesondere
dann, wenn der Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Stereoaufnähme
wiedergibt, zu einem Spurverfolgungsfehler führen würde.
Mit der beschriebenen Kopfmontageeinheit 153 treten jedoch
solche Spurverfolgungsfehler überhaupt nicht auf, da die
Höhe der Kopfbasis 158 exakt ohne Rücksicht auf das Spiel
inder Drehung der Kopfbasis 158 auf der Achse 157 vorbestimmt werden kann. Wenn die Wiedergabe-Taste 83 niedergedrückt
wird und die Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70, wie zuvor beschrieben, eingelegt worden ist, ist die
Kopfbasis 158 schwenkbar in Richtung des Pfeiles b^' in Fig.
13 gegen den torsionsmäßigen Widerstand der Torsionsfeder
163 angeordnet, während sie über die zu einer Höhenbegrenzung vorgesehenen Nasen 177 gleitet.
Im folgenden wird die Kopf-Azimut -Justiereinheit 154 a n hand
von Fig. 17 u. Fig. 18, in denen der Stereo-Wiedergabekopf
100 als durch eine Punktschweißung oder dergl. an einer
angenähert zentrierten Stelle längs einer verlängerten
Kopfmontageplatte 179 befestigt gezeigt ist, erklärt.
Die Kopfmontageplatte 179 ist an einem Ende 179a mittels
einer Schraube'180 an der Kopfbasis 158 befestigt. Das andere
Ende 179j) der Kopfmontageplatte 179 hat einen in diesem
ausgebildeten Längsschlitz 181. Durch diesen Längsschlitz
181 erstreckt sich von oben eine Azimut -Justierungschraube
182, die in ein in der Kopfbasis 158 ausgebildetes Gewindeloch
183 eingeschraubt ist. Zwischen dem einen Ende 179^
der Kopfmontageplatte 179 und der Kopfbasis 158 sind eine
Blattfeder 184 und ein Abstandsstück 185 angeordnet und werden durch die Schraube 180 in ihrer Stellung festgehalten.
Die Blattfeder 184 weist einen Federvorspannbereich ]84ji auf, der derart gebogen ist, daß er eine im allgemeinen
V-förmige Konstruktion darstellt. Mit ihrem freien Ende
184t^ stößt die Blattfeder 184 elastisch gegen die untere
Oberfläche der Kopfmontageplatte 179. Der Scheitelpunktbe-
reich 184c des Federvorspannbereiches 184a^ wird, wie in
Fig. 17 gezeigt, von einem Langloch 186 aufgenommen, das in
der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Der Endbereich der Blattfeder 184 ist entfernt von dem Federvorspannbereich 184ji
nach oben gebogen, um den Federanker 166 zu bilden, an dem die Zugfeder 167 angebracht ist.
Mit der Azimut -Justiereinheit 154, wie sie beschrieben
worden ist, kann die Azimut -Justierungsschraube 182 in der
einen oder der anderen Richtung gedreht werden, um die vertikale Position ihres Kopfes, der auf dem freien Ende 179j)
der Kopfmontageplatte 179 liegt, zu justieren. Wegen der
Vorspannkraft des Federvorspannbereiches 184a der Blattfeder
184 auf der Kopfmontageplatte 179 wird die letztere veranlaßt, sich in vertikaler Richtung mit ihrem befestigten
Ende 179a^ als dem Drehpunkt zu biegen, wobei der Winkel
oder Azimut des Stereo-Wiedergabekopfes 100 justiert wird,
wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 17 angedeutet
ist.
Es ist ersichtlich, daß, falls das Langloch 186 aus der
Kopfbasis 158 fortgelassen würde, die Blattfeder 184 lediglich
innerhalb eines Zwischenraumes 187 zwischen der Kopfbasis 158 und der Kopfmontageplatte 179 bewegbar wäre. Wenn
die Höhe h. eines derartigen Zwischenraumes 187 klein gemacht
wird, kann die Blattfeder 184 einer Belastung oberhalb ihrer Elastizitätsgrenze ausgesetzt sein und ihre Federkraft
verlieren, wenn die Kopfmontageplatte 179 nach
unten in Abhängigkeit von der Justierung durch die Schraube
182 geschwenkt wird. Andererseits wird, wenn die Höhe h.
des Zwischenraumes 187 vergrößert wird, um eine derartige
Belastung der Blattfeder 184 über ihre Elastizitätsgrenze
hinweg zu vermeiden, die Dicke über alles des Kassettenband
gerätes 70 unerwünscht um ein entsprechendes Ausmaß erhöht.
Wie aus dem zuvor Ausgeführten ersichtlich, ist der Federvorspannbereich
184a der Blattfeder 184 wegen des Vorhanden
seins des Langloches 186 in der Kopfbasis 158 vertikal in
dem Langloch 186 bewegbar, so daß die vertikalen Bewegungen
des Federvorspannbereiches 184£ überhaupt nicht durch die
Kopfbasis Ί58 beschränkt sind. Folglich kann die Höhe h. des Zwischenraumes 187 sehr klein in Übereinstimmung mit
der Dicke des Kassettenbandgerätes 70 ohne die Gefahr, daß der Federvorspannbereich 184a über seine Elastizitätsgrenze
hinaus belastet wird, gemacht werden. Der Eingriff des Federvorspannbereiches
184£ der Blattfeder 184 in das Langloch
186 dient ferner dazu, die Blattfeder 184 in seitlicher Richtung in Zusammenwirkung mit der Schraube 180 zu
posi ti oni eren .
Die Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes 100 kann beispielsweise
durch das Ersetzen des Abstandsstückes 185 durch verschieden
Elemente unterschiedlicher Dicken vorbestimmt werden.
Ferner ist eine Bandführung 188 (Fig. 13, Fig. 14 u. Fig. 17) forderungsgemäß an dem Stereo-Wiedergabekopf 100
an der stromabwärtigen Seite des letzteren gesehen in bezug
auf die Richtung, in der das Band hinter dem Stereo-Wiedergabekopf
100 während eines Wiedergabe- oder Rückspielvorganges
läuft, befestigt.
Aus Fig. 19 - Fig. 21 ist zu erkennen, daß die Bandführungseinheit
155 im allgemeinen die Festste!1platte 162 und eine
Führungshaiterung 190, von der aus sich die Bandführung
erstreckt, enthält. Eine derartige Bandführung 102 ist im allgemeinen C-förmig und dazu bestimmt, in die vordere Öffnung
einer Standardkassette 71 derart eingeführt zu werden, daß sie in Eingriff mit dem Band innerhalb der letzteren
kommt, um die Höhe des Bandes relativ zu dem Stereo-Wiedergabekopf
100 in einer Position, die stromaufwärts relativ
zu letzterem in bezug auf die Richtung, in der das Band läuft, liegt, zu bestimmen. Die Führungshalterung 190 und
die Feststel1platte 162 sind integral aus einem synthetischen
Kunstharz oder einem Plastikmaterial gegossen und
miteinander durch ein im allgemeinen U-förmiges plastisches
Verbindungsstück 191 gekoppelt. Dass bedeutet, daß die Führungshalterung
190 universei 1 relativ zu der Festste11 ρ 1atte
162 ausgelenkt werden kann. Die Feststel1platte 162 hat
ein Durchgangsloch 192, das sich in vertikaler Richtung
durch diese erstreckt. Durch dieses Durchgangsloch 192 erstreckt sich von unten her eine Schraube 193 und befestigt
die Feststellplatte 162 an der Unterseite des Halterungskörpers
98. Mit der Feststel1platte 162 ist integral ein Zapfen
194 ausgebildet, der von der oberen Fläche 162a_ (Fig.
21) vorsteht. Ein derartiger Zapfen 194 kann mit einer Positionierungsöffnung
195, die in dem Halterungskörper 98 zum Bestimmen der Orientierung der Feststel1platte 162 relativ
zu dem Halterungskörper 98, wenn diese durch eine Schraube
193 an dem letzteren befestigt ist, vorgesehen ist, in Eingriff
stehen. Wenn die Feststellplatte 162 an dem Halterungskörper 98 in der zuvor beschriebenen Weise befestigt
ist, füllt eine derartige Feststel1platte 162 den Zwischenraum
zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Bandführung 102 aus, um auf diese Weise das sog. "Blind-Falten"
(blind folding) zu bewirken.
An der hinteren Seite der Führungshalterung 190 ist integral
ein Nabenbereich 196 ausgebildet, in dem eine Hohlwelle 198, die innen, beispielsweise bei 197, mit Gewinde versehen
ist, fest angeordnet ist. An dem Halterungskörper 98
ist eine Führungsbuchse 200 befestigt und hängt von dieser
ab. Die Hohlwelle 198 ist verschiebbar in die Führungsbuchse
200 von unten her eingeführt. Eine die Höhe justierende
Schraube 201 ist von oben her durch die Führungsbuchse 201
eingeführt und in die Hohlwelle 198 eingeschraubt. Um die
Hohlwelle 198 herum erstreckt sich zwischen der Führungsbuchse 200 und dem Nabenbereich 196 eine spiralförmige
Druckfeder 202, um letzteren abwärts relativ zu dem Halterungskörper 98 zu drücken. Von dem unteren Endbereich 190a
der Führungshalterung 190 aus erstreckt sich ein Führungsvorsprung
203, der verschiebbar in einem Führungsloch 204 in dem Halterungskörper 98 sitzt.
Die innen mit Gewinde versehene Hohlwelle 198, die Führungsbuchse 200, die Schraube 201 und die Druckfeder 202 werden
kombiniert, um die Höhen-Justiereinheit 161 zu bilden,
durch die die Höhe des Bandes 102 und der Führungshaiterung
190 durch geeignetes Drehen der Schraube 201 in der einen oder der anderen Richtung justiert wird. Während einer derartigen
Justierung der Höhe der Bandführung 102 wird das elastische Verbindungsstück 191 ausgelenkt, um jeden denkbaren
Widerstand für die Justierung der feststehenden Feststellplatte
162 zu verhindern.
Wie insbesondere in Fig. 21 gezeigt, ist ein Anschlag 164, der mit der Feststellplatte 162 eine Einheit bildet, im
allgemeinen L-förmig, so daß seine vertikale Oberfläche 164a^ eine Drehbewegung der Kopfbasis 158 in Richtung des
Pfeiles b^ in Fig. 13 begrenzt, während die horizontale Oberfläche
164b des Anschlages 164 verschiebbar mit dem freien Endbereich 158a^ der Kopfbasis 158 von oben her in Eingriff
steht und dabei das Anheben der Kopfbasis einschränkt.
Die Vorteile der zuvor beschriebenen Bandführungseinheit
155 gemäß der vorliegenden Erfindung können aus der Betrachtung vergleichbarer Ergebnisse abgeschätzt werden, falls im
Gegensatz zu der Erfindung die Bandführung 102 cn dem freien
Ende der schwenkbaren Kopfbasis 158 angebracht wäre. In einem solchen Fall würde nach dem Laden der Kassette 71 das
Niederdrücken der Wiedergabe-Taste 83 zum Ingangsetzen eines
Wiedergabe- oder Rückspiel Vorganges durch Veranlassung
einer Schwenkung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles b1 in Fig. 13, um den Stereo-Wiedergabekopf 100 zufriedenstellend
in die Kassette 71 einzuführen, urn einen vorbestimmten
Druck durch das Band gegen die übliche Stützfläche innerhalb der Kassette 71 aauszuüben, ebenfalls in einem
Schwenkhub der Bandführung 102 resultieren, der zu groß ist, wenn die Forderung nach Reduzierung der Abmessungen
über alles des Kassettenbandgerätes 70 in Betracht gezogen wird. Andererseits wird, wenn die Kopfbasis 158 auf dem
Kassettenhalter 75 montiert wird, so daß sie umkehrbar in
einer geradlinigen Weise, eher als geschwenkt, beweglich ist und die Bandführung 102 wieder an einem Ende einer derartigen
Kopfbasis 158 befestigt ist, die Schwierigkeit, die
durch den besonders großen Schwenkhub der Bandführung 102 verursacht wird, vermieden. Der sich ergebende Haltemechanismus
für die Kopfbasis 158 wird jedoch kompliziert und nimmt in seiner Dicke zu, so daß die Dicke über alles des
Kassettenbandgerätes nicht minimiert werden kann.
Andererseits ist die Kopfbasis 158 in der Bandführungseinheit
155 des Kassettenbandgerätes 70 als Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung schwenkbar an dem Kassettenhalter 75 angebracht, um die Montagekonstruktion zu
vereinfachen, während die Bandführung 102 von der Kopfbasis
158 getrennt und justierbar an dem Kassettenhalter 75 befestigt ist, so daß, wenn eine Kassette 71 in den Kassettenhalter
75 eingelegt wird, wie dies zuvor beschrieben worden ist, die Bandführung 102 in eine derartige Kassette 71 eingeführt
wird und mit dem Band darin in Berührung kommt. Daher sind die Schwierigkeiten der zuvor vorgeschlagenen
Anordnungen zur Montage der Bandführung 102 an der stromabwärt igen Seite des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in der Bandführungseinheit
155 vermieden.
Desweiteren verbessert das elastische Verbindungsstück 191
zwischen der Feststel1platte 162 und der Führungshaiterung
190 in hohem Maße die Handhabung dieser kleinen Teile während
des Zusammenbaus des Kassettenbandgerätes. Ins einzelne gehend heißt dies, daß zum Zeitpunkt des Zusammenbaus,
beispielsweise dann, wenn die Führungshalterung 190 anfänglich
an dem Halterungskörper 98 angebracht wird, das elastische Verbindungsstück 191 allgemein die Feststel1platte 162
nahe ihrer geforderten Montageposition festhält, so daß das
Einführen der Schraube 193 leicht vorgenommen werden kann.
Aus Fig. 23 u. Fig. 24 ist zu ersehen, daß die Bandantriebseinheit
91 an der Unterseite der Montageplatte, durch die sich untere Endbereiche des Transportwellenstumpfes 77, des
Aufwickelwel1enstumpfes 78 und der Bandantriebsachse 79
nach unten erstrecken, montiert ist. An der Unterseite der
Montageplatte 90 ist in geeigneter Weise ein Motor 211 befe-
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stigt, der eine Welle 212 hat, auf welcher eine Motorriemen· scheibe 213 befestigt ist. An dem unteren Ende der Bandantriebsachse
79 ist eine kombinierte Schwung- und Antriebs· Wellenriemenscheibe 214 befestigt, und eine Führungsriemenscheibe
215, die ebenfalls als eine Schiingerbewegungs-Unterdrückungsscheibe
für die Bandantriebsachsen-Schwung scheibe
dient, ist drehbar an der Unterseite der Montageplatte angebracht. Um die Motorriemenscheibe 213, um die
Antriebswellenriemenscheibe 214 und die Führungsriemenschei ·
be 215 ist zum Übertragen der Drehung der Welle 212 des Motors 211 auf die Bandantriebsachse 79 ein Riemen 216 gelegt.
Ebenso sind auf der Unterseite der Montageplatte 90 eine Antriebszahnradwelle 217, die etwa in der Mitte zwischen
dem Transportwellenstumpf 77, dem Aufwiekelwel1 en stumpf
78 und der Bandantriebsachse 79 angeordnet ist, sowie eine Umschaltzahnradwelle 218, die zwischen der Antriebszahnradwelle
217 und dem Transportwellenstumpf 77 angeordnet ist, drehbar montiert.
Ein Antriebswellenzahnrad 220 (Fig. 22 u. Fig. 23) ist relativ
zu Antriebswellenriemenscheibe 214 oberhalb der letzteren
in dem unteren Endbereich der Bandantriebsachse 79 befestigt
und ist in axialer Richtung verhältnismäßig breit.
Auf der Antriebszahnradwelle 217 sind ein erstes und ein
zweites Antriebszahnrad 221 u. 222 (Fig. 22 u. Fig. 24)
drehbar montiert und sind außerdem axial mit einem Kupplungsmechanismus
223, der dazwischen angeordnet ist, bewegbar .
Der Kupplungsmechanismus 223 ist in Form einer magnetischen
Kupplung ausgeführt. Zu diesem Zweck ist das zweite Antriebszahnrad
222 aus einem magnetischen Material hergestellt, das magnetisiert ist, um einen Magneten zu bilden.
An der unteren Oberfläche des ersten Antriebszahnrades 221
ist eine Hysteresisscheibe 223 aus einem halbharten Material
befestigt, und zwischen der Hysteresisscheibe 224 und
dem zweiten Antriebszahnrad 222 ist ein dünner Plastikring 225 angeordnet, wobei der axiale Zwischenraum zwischen dem
zweiten Antriebszahnrad 222 und der Hysteresisscheibe 224
bei einem Minimum gehalten wird. Desweiteren steht eine Scheibe 226 zum Verhindern eines magnetischen Streuflusses
in engem Kontakt mit der unteren Oberfläche des zweiten Antriebszahnrades 222, das vermöge seiner eigenen Magnetkraft
mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zur Drehung mit letzterem, solange wie die Last, die der Drehung des zweiten
Antriebszahnrades 222 entgegenwirkt, nicht einen vorbestimmten
Wert übersteigt, gekuppelt ist. Ein drittes Antriebszahnrad 228 zum Antreiben eines automatischen Absperr-Mechanismus
(nicht gezeigt) kann integral mit dem ersten Antriebszahnrad 221 an der Oberseite des letzteren ausgebildet
sein. Ein Haltering 227 steht in Eingriff mit einer
ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Antriebszahnradwel ■
Ie 217 zum Halten der betreffenden Zahnräder auf letzterer.
Auf der Umschaltzahnradwelle 218 ist ein Umschaltzahnrad
229, das in axialer Richtung relativ breit ist, zur Drehung und einer axialen Bewegung relativ zu der Welle montiert.
Um die Umschaltzahnradwelle 218 ist oberhalb des Umschaltzahnrades
229 eine spiralförmige Druckfeder 230 zum Drücken
des letzteren nach unten gegen einen Haltering 231, der mit
einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Umschaltzahnradwelle
218 steht, vorgesehen. In dem unteren Endbereich des Transportwellenstumpfes 77 ist ein Transportwellenzahnrad
232, das in axialer Richtung'relatiν breit ist, fest
angebracht, und es sind ein erstes und ein zweites Aufwickel wel 1 enzahnrad 233 bzw. 234 in dem unteren Endbereich
235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 montiert. Ein derartiger
unterer Endbereich 235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 hat
erforderlicherweise einen sechseckigen Querschnitt. Das
zweite Aufwiekelwel1enzahnrad 234 steht in engem Eingriff
mit der äußeren Peripherie des sechseckigen unteren Endbereiches 235 und ist an diesem mittels einer Schraube 236
befestigt. Das erste Aufwickel wel 1 enzahnrad 233 weist ein Loch 237 mit einer sechseckigen Form auf, so daß es axial
auf dem unteren Endbereich 235 verschoben werden kann, während es drehbar mit dem Aufwickelwellenstumpf 78 gekuppelt
ist. Um den Aufwiekel wellenstumpf herum ist eine spiralförmige
Druckfeder 238 vorgesehen, die nach unten auf das erste Aufwiekelwel1enzahnrad 233 einwirkt, um einem Hochgehen
des letzteren aus der Position, die in Fig. 24 gezeigt ist, wo die Naben der Zahnräder 233 und 234 zusammenstoßen, nach·
gebend zu widerstehen. Das erste Antriebszahnrad 221 steht
in wirksamem Eingriff mit dem Antriebswellenzahnrad 220 in
allen axialen Positionen des ersten Antriebszahnrades 221.
Desweiteren kann durch eine axiale Bewegung des ersten Antriebszahnrades
221 letzteres in einen selektiven Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 229 oder mit dem ersten Aufwickelwel
1 enzahnrad 233 gebracht werden. Das zweite Antriebszahnrad
222 ist axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zum
Zwecke des Eingreifens mit oder des Ausgreifens aus dem zweiten Aufwickelwel1enzahnrad 234 bewegbar. Das Umschaltzahnrad
229 steht in wirksamem Eingriff mit dem Transportwellenzahnrad
232 in allen axialen Positionen des Umschaltzahnrades 229.
Fig. 22 u. Fig. 23 ist zu entnehmen, daß eine Welle 241 zum Halten einer Betätigungsplatte rechtwinklig von der Montageplatte
herabhängt und eine Buchse 242 hat, die axial auf der Welle 241 verschiebbar ist und durch eine spiralförmige
Druckfeder 243 nach unten gegen einen Haltering 244, der in Eingriff mit einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der
Welle 241. steht (Fig. 26A u. Fig. 26B), gedrückt wird. An dem oberen Endbereich der Buchse 242 ist zum Zwecke einer
Bewegung in vertikaler Richtung mit der Buchse relativ zu der Montageplatte 90 eine erste im wesentlichen horizontale
Betätigungsplatte 245 befestigt. Ein freier Endbereich 245a
der ersten Betätigungsplatte 245 erstreckt sich in Richtung
auf die Antriebszahnradwelle 217 und ist mit einem Loch 246
ausgebildet, das an seinem Rand in Eingriff mit mit einer ringförmigen Nut 247 steht, die in einer Nabe des ersten
Antriebszahnrades 221 zwischen letzterem und dem dritten
Antriebszahnrad 228 (Fig. 24) ausgebildet ist, steht. Eine
zweite Betätigungsplatte 248, die sich teilweise mit der
ersten Betätigungsplatte 245 überlappt, erstreckt sich un-
terhalb der letzteren und ist ebenfalls auf der Buchse 242 in einer Weise montiert, die eine begrenzte vertikale Bewegung
der Buchse 242 relativ zu der zweiten Betätigungsplatte
248 erlaubt, wie dies in Fig. 26A u. 26B angedeutet ist.
_ Die zweite Betätigungsplatte 248 ist aus einem Blattfederma-5
terial hergestellt und hat einen freien Endbereich 248a_,
der sich in Richtung auf die Umschaltzahnradwelle 218 erstreckt.
Dieser freie Endbereich 248^ weist ein Loch 249
auf, das eine Nabe 250, die integral mit dem Umschaltzahnrad
229 (Fig. 24) ausgebildet ist, aufnimmt.
Die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85
sind vertikal bewegbar innerhalb von rohrförmigen Montageelementen 251 bzw. 252 montiert, die von der Montageplatte
90 in Nachbarschaft einer Seite allgemein weg von den Wellen
217 und 218 herabhängen. Betätigungsarme 253 und 254, die integral mit den Drucktasten 84 bzw. 85 ausgebildet
sind, erstrecken sich horizontal von den letzteren aus und haben hochstehende Nasen 255 u. 256, die sich von den frei-
2Q en Endbereichen des Betätigungsarmes 253 bzw. 254 aus erstrecken.
Der Betätigungsarm 253, der sich von der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 aus erstreckt, verläuft unter Bereichen der ersten und der zweiten Betätigungsplatte 245 u.
248, die sich überlappen, wie bei 257 in' Fig. 26A gezeigt,
während der Betätigungsarm 254, der sich von der Rückspultaste 85 aus erstreckt, unter der zweiten Betätigungsplatte
248 verläuft, so daß der Betätigungsarm 254 nur auf die
erste Betätigungsplatte 245 wirken kann. Ferner ist der.
Bereich der ersten Betätigungsplatte 245, unter welchem
sich der Betätigungsarm 254 erstreckt, mit einer halbkreisförmigen
Kerbe oder einem halbkreisförmigen Ausschnitt 258
zum Aufnehmen der Nase 256 des Betätigungsarmes 254 dann,
wenn die Rückspul taste 85 nach oben gedruckt wird, wie dies in Fig. 26B gezeigt ist, versehen.
Die verschiedenen Betriebsbedingungen der Bandantriebseinheit
91 stellen sich wie folgt dar:
-41-
Wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in ihrer Ruhestellung
befindet, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 25A gezeigt ist, befinden sich das erste Antriebszahnrad 221
und das Umschaltzahnrad 229 in ihren jeweils betreffenden
untersten Positionen mit einem vertikalen Zwischenraum g,, der zwischen ihnen vorgesehen ist, wobei das zweite Antriebszahnrad
222 in wirksamem Eingriff mit dem zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 steht. Unter einer derartigen
"angehaltenen" Bedingung oder Ruhebedingung der Bandantriebseinheit
91 werden die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84
und die Rückspul taste 85 in ihren abwärts zurückgestellten
oder ausgezogenen Positionen gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. Fig. 26B gezeigt ist.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste nach oben gedruckt wird
(Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem Ruhezustand
oder angehaltenen Zustand), wird der Motor 211 in
Bewegung gesetzt, um eine Drehung der Bandantriebsachse in Richtung des Pfeiles d in Fig. 23 zu bewirken. Durch den
Eingriff des ersten Antriebszahnrades 221 in das Antriebswellenzahnrad
220 wird das erste Antriebszahnrad 221 in Richtung des Pfeiles e_ und das zweite Antriebszahnrad
in derselben Richtung durch den Kupplungsmechanismus 223
gedreht. Ferner wird aufgrund des wirksamen Eingriffs des zweiten Antriebszahnrades 222 in das zweite Aufwickelwellenzahnrad
234 der Aufwickelwel1enstumpf 78 in Richtung des
Pfeiles f_ bei einer relativ kleinen Umdrehungsgeschwindigkeit
zum Aufwickeln oder Aufspulen des Bandes auf der Aufwickelwelle der Kassette 71 derart gedreht, daß das Band
durch die Bandantriebsachse 79 in der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 angetrieben wi rd .
Beim Starten wirkt, wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in
3^ ihrer Ruhestellung oder "angehaltenen" Stellung befindet,
dann, wenn die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 in ihre in Fig.
26A durch ausgezogene Linien angedeutete Stellung gedruckt wird, die Nase 255 auf dem Betätigungsarm 253 nach oben auf
beide Betätigungsplatten 245 und 248 in deren sich überlappenden
Bereichen 257. Die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wird
in ihrer angehobenen Stellung festgehalten, wie dies später
im einzelnen beschrieben wird, und beide Betätigungsplatten
245 u. 248 werden in ihren angehobenen Positionen, die durch durchgehende Linien in Fig. 26A angedeutet sind, gegen
die Kraft der Druckfeder 243 gehalten. Als Ergebnis aus dem Vorhergehenden wird das erste Antriebszahnrad 221 axial
in seine höchste Position durch den freien Endbereich 24 5ji
der ersten Betätigungsplatte 245 angehoben. Das Umschaltzahnrad
229 wird ebenfalls in seine höchste Position gegen die Kraft der Druckfeder 230 durch den freien Endbereich
238^ der zweiten Betätigungsplatte 248 angehoben. Wenn das
erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 auf
diese Weise in ihre jeweils betreffende höchste Position bewegt worden sind, wird der Zwischenraum g·, zwischen ihnen
aufrechterhalten. Deswegen bleibt das Umschaltzahnrad 229
außer Eingriff mit dem ersten Antriebszahnrad 221, während
das erste Antriebszahnrad 221 seinen wirksamen Eingriff in das Antriebswellenzahnrad beibehält und außerdem in wirksamen
Eingriff mit dem ersten Aufwiekelwel1enzahnrad 233 gebracht
wird. Als Ergebnis der magnetischen Anziehung innerhalb
des Kupplungsmechanismus 223 wird das zweite Antriebszahnrad 222 axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 wäh7
rend der Bewegung des letzteren in seine höchste Position bewegt, wodurch das zweite Antriebszahnrad 222 außer Eingriff
mit dem zweiten Aufwiekelwel1enzahnrad 234 kommt. Auf
das Drücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 hin wird der
Motor 211 wieder in Betrieb genommen, wie hiernach im einzelnen
beschrieben wird, um eine Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e in Fig. 23
aufgrund seines wirksamen Eingriffs in das Antriebswellenzahnrad
220 zu veranlassen. In Abhängigkeit von dieser Drehung
des ersten Antriebszahnrades 221 wird der Aufwiekelwellenstumpf
78 bei einer relativ hohen Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles f_ durch den wirksamen Eingriff des ersten Antriebszahnrades 221 in das erste Aufwiekelwel1enzahnrad
233 gedreht. Auf diese Weise wird eine Hochgeschwindig-
- A3 -
keitsaufspulung des Bandes auf der Aufwickelwel1e in der
Kassette 71 bewirkt, wie sie bei der Schnei 1 vorl auf - oder "CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes erforderlich
ist. Es ist ersichtlich, daß, wenn das erste Antriebszahnrad
221 in seine höchste Position in Abhängigkeit von dem Drücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 angehoben wird,
dann, wenn die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 nicht
unmittelbar mit den Zähnen des ersten Aufwickelwel1enzahnra
des 233 kommen, letzteres nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 238 gedrückt wird, bis im Verlauf der Drehung
des ersten Antriebszahnrades 221 die Zähne des letzteren in
Eingriff mit den Zähnen des ersten Aufwickelwel1enzahnrades
233 kommen, um der Druckfeder 238 zu gestatten, das erste Aufwickelwel1enzahnrad 233 in seine normale Position, die
in Fig. 25B gezeigt ist, zurückzubringen.
Beim Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem "angehaltenen"
Zustand oder in ihrem Ruhezustand verursacht das Aufwärtsdrücken der Rückspul taste 85 in ihre gedrückte Posi·
tion, wie sie in Fig. 26B durch ausgezogene Linien angedeutet ist, den Betätigungsarm 254, einzugreifen und die erste
Betätigungsplatte 245 anzuheben, während die zweite Betätigungsplatte
248, die frei von dem Betätigungsarm 245 ist, nach unten unter der angehobenen Betätigungsplatte 245, wie
in Fig. 26B durch ausgezogene Linien angedeutet, zurückbleibt.
Obwohl der Hub S, der Rückspul taste 85 zwischen ihrer Ruhestellung oder herausgezogenen Stellung, die durch
unterbrochene Linien in Fig. 26B angedeutet ist, und ihrer angehobenen Arbeitsstellung, die durch ausgezogene Linien
angedeutet ist, der gleiche wie der Hub S-, der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 ist, wirkt die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste
84 sowohl auf die erste Betätigungsplatte 245 als auch auf
die zweite Betätigungsplatte 248 mittels der oberen Endfläche
der Nase 255 auf ihrem Betätigungsarm 253, während die ähnliche Nase 256 auf dem Betätigungsarm 254 in dem Ausschnitt
258 der ersten Betätigungsplatte 245 aufgenommen
wird. Deswegen wird aufgrund der Betätigung der Rückspultaste 85 nur die erste Betätigungsplatte 245 durch die obere
Endfläche des Betätigungsarms 254 beeinflußt, und folgerich·
tig ist die Distanz, über die die erste Betätigungsplatte
245 durch die Rückspul taste 85 angehoben wird, um die Hohe S2 der Nase 256 kleiner als die Distanz, über welche beide
Betätigungsplatten in Abhängigkeit von dem Betätigen oder
dem Drücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 angehoben werden.
Als Ergebnis des Vorangegangenen wird, wenn die erste Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von dem Drücken der
Rückspul taste 85 und dem Verriegeln der letzteren in ihrer angehobenen Position, wie es hiernach im einzelnen beschrieben
wird, angehoben wird, das erste Antriebszahnrad 221,
während es seinen Eingriff in das Antriebswellenzahnrad 220
aufrechterhält, durch den freien Endbereich 245ji der Betätigungsplatte
245 vertikal nach oben in eine Zwischenstellung
bewegt, wie dies in Fig. 25A durch unterbrochene Linien angedeutet ist. In einer derartigen Zwischenstellung des
ersten Antriebszahnrades 221 wird das letztere in wirksamen Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht, während das
zweite Antriebszahnrad 222 mit dem ersten Antriebszahnrad
221 nach oben bewegt wird und dabei außer Eingriff mit dem zweiten Aufwickel wellenzahnrad 234 gebracht wird. Auf diese
Weise veranlaßt, wenn der Motor 211 auf das Drücken der
Rückspul taste 85 in Betrieb gesetzt wird, die Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e_ in
Fig. 23 als Ergebnis seines Eingriffes in das Antriebswellenzahnrad 220 das Umschaltzahnrad 229, sich in Richtung
des Pfeiles £ zu drehen. Aufgrund des wirksamen Eingriffs des Umschaltzahnrades 229 in das Transportwellenzahnrad 232
wird der Transportwellenstumpf 77 bei einer hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles h^ zum Rückspulen des Bandes
auf die Transportwelle der Kassette 71 wie bei der Rückspul-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 gedreht. Wenn das
Umschaltzahnrad 229 nicht in das erste Antriebszahnrad 221
in dem Augenblick eingreift, in dem letzteres zuerst in seine Zwischenstellung angehoben wird, wird das Umschaltzahnrad
lediglich nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 230 gedrückt, bis die Zähne des sich drehenden ersten Antriebszahnrades
221 mit den Zähnen des Umschaltzahnrades
- 45 -
229 in Eingriff kommen, woraufhin die Druckfeder 230 letzte
res nach unten in seine normale axiale Position, wie in
Fig. 25A gezeigt, zurückbringt. Wie hiernach im einzelnen
beschrieben wird, wird der Betrieb des Motors 211s wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, gedrückt oder aus ihrer normalerweise ausgezogenen Position angehoben wird, angehalten. Wenn
das Drücken der Stopp-Taste 82 zu einer Zeit erfolgt, in
Fig. 25A gezeigt, zurückbringt. Wie hiernach im einzelnen
beschrieben wird, wird der Betrieb des Motors 211s wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, gedrückt oder aus ihrer normalerweise ausgezogenen Position angehoben wird, angehalten. Wenn
das Drücken der Stopp-Taste 82 zu einer Zeit erfolgt, in
der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Schnellvorlauf-
oder Rücks.pul-Betriebsweise befindet, wird die
Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 entriegelt und in ihre betreffende Ruhestellung oder anfängliche Stellung zurückgestellt, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. 26B angedeutet ist, so daß die Betätigungsplatten 245 und 248 durch die Druckfeder 243 in ihre normalen Positionen zurückgestellt werden, wie dies in Fig. 26A und Fig. 26B durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Als Ergebnis davon werden die Antriebszahnräder 221 und 222 sowie das Umschaltzahnrad 229 in ihre jeweils untersten
Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 entriegelt und in ihre betreffende Ruhestellung oder anfängliche Stellung zurückgestellt, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. 26B angedeutet ist, so daß die Betätigungsplatten 245 und 248 durch die Druckfeder 243 in ihre normalen Positionen zurückgestellt werden, wie dies in Fig. 26A und Fig. 26B durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Als Ergebnis davon werden die Antriebszahnräder 221 und 222 sowie das Umschaltzahnrad 229 in ihre jeweils untersten
Positionen zurückgebracht, wie dies in Fig. 25A durch ausgezogene
Linien angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Bandantriebseinheit
91 die notwendigen Betriebsweisen des Kassettenbandgerätes
70 mit einem Minimum an Teilen, die aus Antriebszahnrädern
221 und 222, dem Kupplungsmechanismus 223, dem Umschal
tzahnrad 229, dem Transportwellenzahnrad 232 sowie den
Aufwickelwel1enzahnrädern 233 und 234 bestehen, ausführen
kann, wobei die Auswahl der gewünschten Betriebsweise des
Kassettenbandgerätes 70 durch selektive Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschaltzahnrades 229 lediglich in ihren axialen Richtungen erreicht wird. Die
relativ kleine Anzahl von Teilen, die in der Bandantriebseinheit 91 verwendet werden, vereinfacht offensichtlich die Konstruktion letzterer und reduziert ihre Kosten, wohingegen die Auswahl der Betriebsweisen lediglich durch Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschalt-
kann, wobei die Auswahl der gewünschten Betriebsweise des
Kassettenbandgerätes 70 durch selektive Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschaltzahnrades 229 lediglich in ihren axialen Richtungen erreicht wird. Die
relativ kleine Anzahl von Teilen, die in der Bandantriebseinheit 91 verwendet werden, vereinfacht offensichtlich die Konstruktion letzterer und reduziert ihre Kosten, wohingegen die Auswahl der Betriebsweisen lediglich durch Bewegungen der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschalt-
zahnrades 229 nur in axialer Richtung wesentlich den erforderlichen
Platz für die Bandantriebseinheit minimiert, so
daß die letztere die Erzielung eines sehr kompakten Kassettenbandgerätes gestattet.
Fig. 27A und Fig. 27B kann entnommen werden, daß die gezahnten Peripherien 262 und 263 des ersten Antriebszahnrades
221 bzw. des Umschaltzahnrades 229 mit einer besonderen
Formgebung versehen sind, um das schnelle und im wesentlichen geräuschfreie Eingreifen des ersten Antriebszahnrades
221 in das Umschaltzahnrad 229 zu bewerkstelligen, wenn das
erste Antriebszahnrad 221 in seine Zwischenstellung in Abhängigkeit
von dem Drücken der Rück spul taste 85, wie zuvor beschrieben, angehoben wird. Mehr ins einzelne gehend heißt
dies, daß die gezahnte Peripherie 263 des Umschaltzahnrades
229 eine geneigte Fläche 264 hat, die axial nach unten zeigt. Aufgrund des zuvor Ausgeführten wird eine Spitze
oder ein zugespitztes Ende 263^a1 eines Zahnes 263a^, wenn
das erste Antriebszahnrad 221 anfänglich in seine Zwischenstellung,
die durch unterbrochene Linien in Fig. 27A angedeutet ist, angehoben wird, selbst dann, wenn die Zähne
262£ des ersten Antriebszahnrades 221 nicht unmittelbar in
Eingriff mit den Zähnen 263ji des Umschaltzahnrades 229 kommen,
beispielsweise gemäß Fig. 28A, anfänglich in einen
punktförmigen Kontakt mit einer flachen peripheren Fläche
265 des ersten Antriebszahnrades 221, die in einer Ebene senkrecht zu der Rotationsachse des ersten Antriebszahnrades
221 liegt, kommen. Als Ergebnis wird, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 27A gezeigt ist, das Umschaltzahnrad
229 augenblicklich angehoben, wie dies zuvor beschrieben
worden ist. Jedoch ist es für die zugespitzten Enden 263a_' der Zähne 263£ auf dem Umschaltzahnrad 229 mehr
wahrscheinlich, bei den Ansätzen 262 b^ der Zähne 262a auf
dem ersten Antriebszahnrad 221 zu stoßen, wenn das letztere gedreht wird, um die Zähne 262^ und 263,a aufeinander auszurichten,
wie dies in Fig. 27B und Fig. 28B gezeigt ist. Eine geneigte Fläche 264, die auf dem Umschaltzahnrad 229
ausgebildet ist, bewerkstelligt den augenblicklichen Ein-
griff des ersten Antriebszahnrades 221 in das Umschaltzahnrad
229. Es ist ersichtlich, daß das gleiche gewünschte
Ergebnis auch erreicht werden könnte, wenn die nach unten
gerichtete Fläche der gezahnten Peripherie 263 des Umschalt-Zahnrades 229, d. h. in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Umschaltzahnrades 229, flach und die Fläche der gezahnten Peripherie 262 des ersten Antriebszahnrades 221 nach
oben geneigt wäre. Ferner zeigt Fig. 24, obwohl die spezielle Formgebung der Zahnradzähne mit Bezug auf das Umschaltzahnrad 229, die in das erste Antriebszahnrad 221 zur Durchführung der Rückspul-Betriebsweise eingreifen können, beschrieben worden ist, daß das erste Aufwiekelwel1enzahnrad 233 vorzugsweise mit einer gezahnten Peripherie ähnlich der der für das Umschaltzahnrad 229 beschriebenen ausgebildet
Ergebnis auch erreicht werden könnte, wenn die nach unten
gerichtete Fläche der gezahnten Peripherie 263 des Umschalt-Zahnrades 229, d. h. in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Umschaltzahnrades 229, flach und die Fläche der gezahnten Peripherie 262 des ersten Antriebszahnrades 221 nach
oben geneigt wäre. Ferner zeigt Fig. 24, obwohl die spezielle Formgebung der Zahnradzähne mit Bezug auf das Umschaltzahnrad 229, die in das erste Antriebszahnrad 221 zur Durchführung der Rückspul-Betriebsweise eingreifen können, beschrieben worden ist, daß das erste Aufwiekelwel1enzahnrad 233 vorzugsweise mit einer gezahnten Peripherie ähnlich der der für das Umschaltzahnrad 229 beschriebenen ausgebildet
ist, um so das unmittelbare, im wesentlichen geräuschfreie Eingreifen in das erste Aufwiekelwel1enzahnrad 233 durch
das erste Antriebszahnrad 221 aufgrund der Auswahl der
Schnei 1 vorl auf-Betriebsweise zu verbessern.
das erste Antriebszahnrad 221 aufgrund der Auswahl der
Schnei 1 vorl auf-Betriebsweise zu verbessern.
Bei Fehlen der geneigten Fläche 264 auf der gezahnten Peripherie des Umschaltzahnrades 229 und auf ähnliche Weise auf
dem ersten Aufwickelwel1enzahnrad 233, d. h. wenn die Zahnräder
221 und 229 oder die Zahnräder 221 und 223 anfänglich miteinander an Flächen, die axial ausgerichtet sind und
welche beide in Ebenen senkrecht zu den Rotationsachsen
liegen und auf diese Weise in einem ebenen Kontakt miteinander stehen, in Berührung kommen, ist die Gefahr gegeben^
insbesondere dann, wenn die Zahnradzähne eine kleine Teilung haben und das erste Antriebszahnrad 221 bei einer hohen Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, daß die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 lediglich schnell von einem zu einem anderen Zahn der Zahnräder 229 und 233 gleiten, womit zumindest der wirksame Eingriff der Zahnräder verzögert
wird und ferner ein unerwünschtes Geräusch entsteht, wenn
insbesondere dann, wenn die Zahnradzähne eine kleine Teilung haben und das erste Antriebszahnrad 221 bei einer hohen Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, daß die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 lediglich schnell von einem zu einem anderen Zahn der Zahnräder 229 und 233 gleiten, womit zumindest der wirksame Eingriff der Zahnräder verzögert
wird und ferner ein unerwünschtes Geräusch entsteht, wenn
entweder die Schnei 1vorlauf - oder die Rückspulbetriebsweise
gewählt wird. Die zuvor beschriebene besondere Formgebung
der Zähne auf den Zahnrädern 229 und 233 vermeidet indessen dieses Problem.
der Zähne auf den Zahnrädern 229 und 233 vermeidet indessen dieses Problem.
In Fig. 29, Fig. 32A u. Fig. 32B ist zu sehen, daß in dem
Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung 268 zum selektiven Einstellen der normalen Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise, der Betriebsweise zum Abhören
der Bandmagnetisierung beim Umspulen oder bei langsamem Bandtransport von Hand, nämlich der "CUE "-Betriebsweise ,und
der Übersichtskontroll (REV)-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes
vorgesehen ist, die eine Antriebskraft, die von
der Bandantriebseinheit 91 zum wirksamen Bewegen des Stereo-Wiedergabekopfes
100 auf seiner Kopfbasis 158 aus seiner anfänglichen Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, in
seine Position für die normale Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise,
wie sie in Fig. 34B gezeigt ist, zur Verfügung gestellt
wi rd, ausnutzt.
Wie allgemein in Fig. 29, Fig. 32A u. Fig. 32B gezeigt ist, hängt ein Montageteil 269 für die Wiedergabe (FWD)-Taste 83
von der Montageplatte 90 in Nachbarschaft zu der Peripherie
des ersten Antriebszahnrades 221 auf der Seite des letzteren,
die allgemein von der Bandantriebsachse 79 wegzeigt,
herab, und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist zum Zwecke ihrer vertikalen Bewegung innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches in bezug auf dieses Montageteil 269 montiert. Zwischen dem Montageteil 269 und der Peripherie des ersten
Antriebszahnrades 221 ist ein Kopfbasis-Betätigungshebel
270 angeordnet, der vorzugsweise aus einem geeigneten synthetischen
Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen ist, daß er einen vorderen Teil 271, einen abgesetzten hinteren
Teil 272 und eine Verbindungsstufe 273 hat, die insgesamt
ein Ganzes miteinander bilden (Fig. 30). Der Endbereich des vorderen Teils 271 ist mit einer schrägen Fläche
274 ausgebildet, die sich längs der Seite erstreckt, die
auf das Montageteil 269 zeigt. Nach hinten in bezug auf die
schräge Fläche 274.hat der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 eine Ausnehmung 275 und desweiteren eine Öffnung 276, die sich vertikal durch diesen erstreckt.
An dem Ende des hinteren Teils 272 ist ein nach oben gebogener Betätigungsarm 277 ausgebildet, der durch einen zentra-
len Schlitz 278, der sich vertikal in dem Betätigungsarm
277 und dem benachbarten hinteren Teil 272 erstreckt, gabel förmig gestaltet ist. Desweiteren ist ist ein horizontaler
Schlitz 279 in der Verbindungsstufe 273 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 ausgebildet, um einen unterschnittenen Bereich der oberen Fläche des vorderen Teils 271 zu bilden
(Fig. 34A, Fig. 34B). Gegen die untere Fläche des vorderen
Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 stoßend ist
ein Klinkenhebel 281 längs der schrägen Fläche 274 angeordnet
und drehbar auf einem Stift 282 an dem verjüngten Ende des vorderen Teils 271 montiert. Der Klinkenhebel 281 ist
erwünschterweise aus einem Plastikmaterial derart gegossen,
daß er einen Klinkenzahn 283 und eine Anschlagnase 284 an seinem freien Ende aufweist. Der Klinkenhebel 281 ist drehbar
gelagert und mittels einer Torsionsfeder 285 relativ zu
dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Richtung des Pfeiles
i_ in Fig. 31 vorgespannt. Die Anschlagnase 284 auf dem Klinkenhebel
281 kann mit einer Druckfläche 286, die auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ausgebildet ist, zum Begrenzen
der Drehung des Klinkenhebels 281 durch die Vorspannung
auf eine Position in Eingriff stehen, in welcher der Klinkenzahn 283 über die Seite des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in Richtung auf das erste Antriebszahnrad 221 vorsteht.
Wie in Fig. 32A - Fig. 32D und Fig. 37 gezeigt, erstreckt sich der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 unter der unteren Fläche der ersten Betätigungsplatte
245, nimmt in seiner Öffnung 276 einen Führungsstift 288
auf, der von der Montageplatte 90 herabhängt, und trägt
einen Ring 289, der an seinem unteren Ende befestigt ist, um den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zu halten. Der Betätigungsarm
277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 erstreckt
sich nach oben durch eine rechteckige Führungsöffnung 290,
die in der Montageplatte 90 unter dem freien Endbereich
158a^ der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Wie insbesondere in
Fig. 30 gezeigt, ist der Betätigungsarm an seinen sich gegenüberliegenden
Seiten, wie bei 291' gezeigt, eingekerbt, um Rückhalteklinken 291 zu definieren. Wenn der Betätigungs-
arm 277 anfänglich nach oben in die Führungsöffnung eingeführt
wird, werden die Rückhalteklinken 291 elastisch seitwärts
in Richtung aufeinander zu mit einer Verengung des zentralen Schlitzes 278 zwischen ihnen gedrückt, bis die
Kerben bei 291' die sich gegenüberliegenden Seitenkantenbereiche
der Führungsöffnung aufnehmen. Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 unter der Montageplatte 90 zur Bewegung in Längsrichtung bis zu einem Ausmaß, das durch
den Eingriff des Betätigunsarmes 277 in die rechteckige Führungsöffnung 290 gestattet ist, montiert. Ferner kann
der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich um den Betätigungsarm
277 als seinem Drehpunkt ih jeder Position des letzteren längs der Führungsöffnung 290 geschwenkt werden.
Der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ist drehbar und in Längsrichtung
in Richtung des Pfeiles j_ bzw. k^ in Fig. 32A durch
eine Zugfeder 293 vorgespannt, die sich zwischen dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 und einem Anker 292, der von der Montageplatte herabhängt, erstreckt.
Wie in Fig. 29, Fig! 32A- Fig. 32D, Fig. 33A u. Fig. 33B
gezeigt, ist das erste Antriebszahnrad 221, das vorzugsweise aus einem synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial
gegossen· ist, an seiner unteren Fläche mit einer Vie 1 zahl
von Antriebsansätzen, beispielsweise drei in gleichen
Abständen voneinander angeordneten Antriebsansätzen 295,
die nahe der Peripherie des ersten Antriebszahnrades 221
zum Zusammenwirken mit dem Klinkenhebel 281, wenn sich der
Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den kreisförmigen
Weg der Antriebsansätze 295 in Abhängigkeit von der Betätigung
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erstreckt, angeordnet sind, ausgebildet. Wie insbesondere in Fig. 29,Fig. 33A u.
Fig. 33B gezeigt, ist mit der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ein Betätigungsarm 296 als Ganzes derart ausgeformt, daß dieser
sich von dem Montageteil 269 aus unter dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in dem Bereich der schrägen Fläche 274 erstreckt. Ein derartiger Betätigungsarm 296 ist mit einer
abgeschrägten Fläche 297 versehen-, die im allgemeinen paral-
Tel zu der schrägen Fläche 274 zum Zwecke einer weichen
Berührung mit letzterer verläuft, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben gedrückt wird.
Die Betriebsarten "FWD", "CUE" und "REV" des Kassettenbandgerätes 70 werden in der oben beschriebenen Einrichtung
wie folgt eingestellt:
Fig. 32A kann entnommen werden, daß der Kopfbasis-Betätigungshebei
270 im Ruhezustand oder im "angehaltenen" Zustand des Kassettenbandgerätes 70 durch die Zugfeder 293 in
eine Richtung entsprechend dem Pfeil j_ und dem Pfeil k_ gezogen
wird und daß sich die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer Ruhestellung oder ausgezogenen Stellung (Fig. 33A) befindet,
in der der Betätigungsarm 296 von der schrägen Fläche
274 einen Abstand aufweist, so daß der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 außerhalb des Bewegungsweges der Antriebsansätze
295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 gehalten wird. Ferner wird der Anschlag 164 auf der Feststellplatte
162 in der Ruhestellung oder der Stopp-Stel1ung in
den Schlitz 278 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 eingeführt,
und der Betätigungsarm 277 des letzteren greift auf der Rückseite des freien Endbereiches 158^ der Kopfbasis
158, der durch die Torsionsfeder 163 gedruckt wird, um den
Stereo-Wiedergabekopf 100 in die Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, zu bringen, ein.
Wenn eine Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70 in dessen
Ruhe- oder Stoppzustand eingelegt wird und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben in die Position, die in Fig.
33B gezeigt ist, gedrückt wird, wirkt die abgeschrägte Fläche 297 auf dem Betätigungsarm 296 auf die schräge Fläche
274 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebei 270 ein. Nachdem
sich die erste Betätigungsplatte 245 nach unten auf den vorderen Teil 271 abstützt, wird der Aufwärtsbewegung des
letzteren in Abhängigkeit von dem Druck der abgeschrägten
Fläche 297 auf die schräge Fläche 274 ein Widerstand entge-
gengesetzt, wobei ein derartiger Druck eine Keilwirkung T
ausübt oder eine Kraft in Richtung des Pfeiles λ_ in Fig.
33B erzeugt. Als Ergebnis davon wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles k_ in
Fig. 32B um den Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt bewegt. Aufgrund der Verriegelung der Wiedergabe (FWD)-Taste
83 in ihrer Stellung nach dem Drücken nach oben, wie es hiernach im einzelnen beschrieben wird, wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in der geschwenkten Position, die in Fig. 32B gezeigt ist, gehalten, und als Ergebnis daraus
erstreckt sich der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in
den kreisförmigen Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 auf
dem ersten Antriebszahnrad 221. Wie bereits angemerkt, veranlaßt das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 zum Auswählen
der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise die Bandantriebseinheit
91, eine Drehung des ersten Antriebszahnrades
221 in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 32B zu bewirken. Augenblicklich
nach dem Beginn einer derartigen Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 kommt einer der Antriebsansätze
295 darauf in Eingriff mit dem Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 und treibt durch letzteren den Kopfbasis-Betäti
gungshebel 270 längs der Richtung des Pfeiles j_' in Fig.
32C gegen die Kraft der Zugfeder 293.
Eine derartige Längsbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in Richtung des Pfeiles y veranlaßt die schräge Fläche 274 hierauf, sich relativ zu der abgeschrägten Fläche
297 auf dem Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste
83 zu verschieben, bis endlich, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 32D gezeigt, der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 eine in Längsrichtung entfernte Position erreicht, in der die Ausnehmung 275 benachbart zu der schrägen Fläche
274 (Fig. 31) mit der abgeschrägten Fläche 297 des Betätigungsarmes 296 in Eingriff kommt. Daraufhin wird die Zugfeder
293 wirksam, den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 um seinen
Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt in Richtung des Pfeiles j£ in Fig. 32d zu der Position, die dort durch ausgezogene
Linien gezeigt ist, zu schwenken, in welcher Position das obere Ende des Betätigungsarmes 296 in die Ausneh-
mung 275 zum Verriegeln des Kopfbasis-Betätigungshebel s 270
in einer sogenannten vorgeschobenen Position eingreift. Das Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung
des Pfeiles k^ in Fig. 32D ist wirksam, um den Klinkenzahn
283 des Klinkenhebels 281 aus dem Weg der Antriebsansätze
295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 herauszuziehen,
Während der Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 längs der Richtung des Pfeiles j^1 (Fig. 32C) aus seiner
anfänglichen oder wiedererreichten Position (Fig. 34A) in
seine vorgeschobene Position (Fig. 34B) bewegt sich der Betätigungsarm
277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 längs der FUhrungsöffnung 290 und entfernt den freien Endbereich
158 a^ der Kopfbasis 158 in der gleichen Richtung. Darum
wird die Kopfbasis 158 unter einem Schwenken um die Achse 157 in Richtung des Pfeiles b1 in Fig. 13 gegen die Kraft
der Torsionsfeder 163 entfernt, und der Stereo-Wiedergabekopf
100 wird, wie in Fig. 34B gezeigt, relativ tief in die Kassette 71 eingeführt, wobei er ein Band 300 gegen eine
Bandandruckfläche 301 mit einem vorbestimmten Druck drückt. Gleichzeitig wird die Andruck rolle 101 in einem Druckkontakt
mit der Bandantriebsachse 79 über das Band 300 gegen die Kraft der Zugfeder 167 gebracht.
Auf das Überwechseln zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsart,
wie zuvor beschrieben, wird das Band 300 bei einer konstanten Geschwindigkeit durch die Zusammenwirkung der Bandantriebsachse
79 und der Andruckrolle 101 angetrieben, während
der Stereo-Wiedergabekopf 100 die auf dem Band 300 aufgezeichneten Stereo-Signale rückspielt oder wiedergibt,
In der Wiedergabe (FWD)-Betriebsart veranlaßt die Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 hin zu seiner vorgeschobenen
Position9 wie zuvor beschrieben und durch ausgezogene Linien in Fig. 35B gezeigt, einen Kantenbereich der ersten
Betätigungsplatte 245, in einen Schlitz 279 oder eine Unterschneidung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 einzutreten
und darin gehalten zu werden.
Wenn die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 nach oben gedrückt
wird, während sich das Kassettenbandgerat 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise befindet, wird der schnelle Vorlauf
des Bandes 300 bewirkt, während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer gedrückten Position verriegelt bleibt,
wie dies hiernach im einzelnen beschrieben wird, um die "CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes einzustellen.
Im einzelnen heißt dies, daß, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste
84 nach oben in ihre wirksame Position gedrückt wird,
IQ wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 26A angedeutet
ist, der Betätigungsarm 253 die erste Betätigungsplatte 245
aus ihrer anfänglichen oder wiedererreichten Position, wie
durch ausgezogene Linien in Fig. 35B angedeutet, in ihre angehobene Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet
ist, drückt. Da die erste Betätigungsplatte 245 im Eingriff
mit dem Schlitz 279 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 steht, verursacht, wenn letzterer in Richtung des Pfeiles j' zum Einstellen der Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
vorgeschoben wird, die Aufwärtsbewegung oder die Entfernung der ersten Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von
dem Drücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 eine Schwenkbewegung
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung
des Pfeiles m um seinen Betätigungsarm 277 herum als ein Drehpunkt, beispielsweise zu der Position, die durch
unterbrochene Linien in Fig. 34B und Fig. 35B angedeutet ist. Ein derartiges Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in der Richtung des Pfeiles rn veranlaßt ein Ausgreifen der Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 aus dem oberen Ende des Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 84, wodurch der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 für eine Rückkehr mittels der Zugfeder 293 in seine anfängliche Position oder Urposition, die in Fig.
32A gezeigt ist, entriegelt wird. Eine derartige Rückkehrbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 und die Tatsaehe,
daß sein Betätigungsarm 277, der mit dem freien Endbereich 158a, der Kopfbasis 158 in Eingriff steht, erlaubt der
Torsionsfeder 163, die Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles
b_ in Fig. 13 durch Schwenken zurückzuführen, so daß der
- 55 -
Stereo-Wiedergabekopf 100 dabei zu seiner anfänglichen oder
wiedererreichten Position, die in Fig. 34A gezeigt ist,
zurückbewegt wird. In einer derartigen wiedererreichten
Position des Stereo-Wiedergabekopfes 100 ist letzterer noch
in einem relativ kleinen Ausmaß in die Kassette 71 zum Zwecke einer leichten Berührung des Bandes 300 eingeführt
verbli eben .
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Position
gedrückt wird, bevor die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84
gedrückt wird, wird die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 nicht
in ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung verriegelt, und
die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bleibt in ihrer gedrückten wirksamen Position verriegelt. Daher steht der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 durch seine Bewegung zurück in seine rückgestellte oder anfängliche Position, die in Fig. 32A gezeigt
ist, mit seiner schrägen Fläche 274 in leichtem Kontakt
mit der abgeschrägten Fläche 297 auf dem Betätigungsarm
296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83. Als Ergebnis wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in einem ein wenig geneigten
Zustand gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 34A und 35A gezeigt ist, anstatt daß er in eine
vol1ständig horizontale Position, wie sie durch ausgezogene
Linien gezeigt ist, zurückgeführt wird. Das bedeutet, daß
die Bandantriebseinheit 91 auf Grund des Drückens der
Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 zu einer Zeit, wenn die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 zuvor gedrückt worden ist, den "CUE"-Zustand einnimmt, in dem das Band 300 schnell auf die Aufwickelachse
der Kassette 71 aufgewickelt wird, während die Stereo-Signale, die auf dem Band aufgezeichnet sind, durch
den Stereo-Wiedergabekopf 100 wiedergegeben werden. Auf das
Auslösen der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 hin, nachdem letztere
gedrückt worden ist, um die "CUE"-Betriebsweise oder
den "CUE"-Zustand zu erzielen, wird die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in ihre anfängliche Position oder Ruheposition,
wie sie durch unterbrochene Linien in Fig. 26A gezeigt ist, zurückgeholt, und zur gleichen Zeit wird die
erste Betätigungsplatte 245 nach unten in die Position, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 35A gezeigt ist, zurückgeholt, um auf ähnliche Weise den vorderen Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 nach unten zu drücken. Auf diese Weise wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Richtung
des Pfeiles in1 in Fig. 35A geschwenkt, und als Ergebnis
davon wird die schräge Fläche 274 auf dem Kopfbasis-Betäti
gungshebel 270 in einen Druckkontakt mit der abgeschrägten Fläche 297 des Betätigungsarms 296 gebracht. Die sich
daraus ergebende Keilwirkung verursacht, daß der Kopfbasis-
IQ Betätigungshebel 270 - wiederum unter Schwenken in Richtung
des Pfeiles _k_' in Fig. 233B - entfernt wird, so daß der
Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 wieder in den Bewegungsweg
der Antriebsansätze 295 des ersten Antriebszahnrades
221 hineinragt. Dazu veranlaßt das Auslösen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wie in dem Fall, in dem ein Überwechseln
zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise erfolgt, dann, .
wenn es erwünscht ist, von der "CUE"-Betriebsweise zu der
Wiedergabe (FWD ) -Betriebsweise zurückzukehren, den Kopfbasis-Betätigungshebel
270, sich automatisch in Längsrichtung zu seiner vorgeschobenen Position, wie sie durch ausgezogene
Linien in Fig. 32B gezeigt ist, zu entfernen, in welcher Position der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zum Fortsetzen
des Rückspiel- oder Wiedergabevorganges in der Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise verriegelt wird.
Ähnlich dem weiter oben Ausgeführten wird das Zurückspulen des Bandes 300, wenn die Rückspul taste 85 nach oben in ihre
wirksame Position zu einer Zeit gedruckt wird, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
befindet, bewirkt, während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt
bleibt, um so die "REV"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes
70 einzustellen. Wann immer die Rückspultaste 85 danach
ausgelöst wird, um das Rückspulen in der "REV"-Betriebsweise
zu beenden, kehrt das Kassettenbandgerät 70 automatisch zu seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise zurück.
Wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit nach oben gedrückt
wird, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebswei se befindet,, wird die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 aus ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung ausgelöst und dabei in ihre anfängliche Position oder Ruheposition,
die in Fig. 33A gezeigt ist, zurückgeführt. Als Ergebnis aus dem Vorhergehenden wird das obere Ende des
Betätigungsarms 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 aus der Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herausgenommen,
die dadurch befreit wird, um in ihre zurückgezogene oder anfängliche Position, die in Fig. 32A gezeigt
ist, mittels der Zugfeder 293 zurückbewegt zu werden. Eine solche Rückkehr-Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebel s
270 erlaubt der Kopfbasis 158, den Stereo-Wiedergabekopf 100 in seine anfängliche Position, die in Fig. 34A gezeigt
ist, zurückzuführen, wodurch das Kassettenbandgerät 70 in seine Ruhe-Betriebsweise oder Stopp-Betriebsweise zurückgestelIt
wi rd .
Es ist ersichtlich, daß in der oben beschriebenen Einrichtung
268 zum selektiven Einstellen der verschiedenen Betriebsweisen des Kassettenbandgerätes 70 die Betätigung des
Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 auf dem
Kopfbasis-Betätigungshebel 270 4urch Eingriff in die schräge
Fläche 274 nur für den Zweck des Bewirkens der geringfügig seitlichen Auslenkung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in die Position, in der der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 hineinragen
wird, vorgesehen ist. Danach werden die wesentliche Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in Längs·
richtung in seine vorgeschobene Position und die korrespondierende Bewegung der Kopfbasis 158 zum Auslenken des Stereo-Wiedergabekopfes
100 in seine wirksame Position und zum Eingreifen der Andruckrolle 101 mit der Bandantriebsachse
79S durch den Motor 211 mittels der Drehung des ersten Antriebszahnrades
221 mit Energie versorgt. Auf das Erreichen seiner vorgeschobenen Position hin wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 dort durch den Eingriff des Betätigungsarmes 296 in die Ausnehmung 275 verriegelt, welcher
Eingriff außerdem dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 erlaubt,
sich seitlich zu bewegen oder zu schwenken, um auf diese Weise den Klinkenzahn 283 wieder aus dem Bewegungsweg
der Antriebsansätze 295 zurückzuziehen. Während der vorangegangenen
Operationen ist der Kopfbasis-Betätigungshebel
sowohl in seiner Längsrichtung als auch schwenkbar in seitlicher
Richtung bewegbar, wobei die einzige Zugfeder 293 wirksam ist, um Rückstel1kräfte für den Kopfbasis-Betätigungshebel
in bezug auf beide dieser Bewegungen zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise ist die beschriebene Einrichtung
268 aus einer minimalen Anzahl von Teilen gebildet, die durch relativ wenige einfache Fertigungsschritte
zusammengebaut werden können. Da die Rotationskraft des
Motors 211 dazu benutzt wird, die im wesentlichen in Längsrichtung auszuführende Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 zu bewirken, wenn die Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
eingestellt wird, kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 von einem Typ sein, der in seine gedruckte oder wirksame Position
durch einen sehr leichten Fingerdruck bewegbar ist.
Die Einrichtung 268 enthält ferner vorzugsweise einen Sicherheitsmechanismus
304 zum Verhindern einer Beschädigung des Klinkenhebels 281 oder der Antriebsansätze 295 auf dem
ersten Antriebszahnrad 221 für den Fall, daß einer der Antriebsansätze
295 präzise so ausgerichtet ist, daß er in Interferenz mit dem Klinkenzahn 283 in dem Augenblick
kommt, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich in
Richtung des Pfeiles k_' in Fig. 36 in Abhängigkeit des Aufwärtsdrückens
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ausgelenkt wird. Im einzelnen ist, wie in Fig. 30, Fig. 36 und Fig.
gezeigt, der Drehstift oder Stift 282 mit einem Kopf 305 ausgebildet und wird in einem Preßsitz von unten in einer
Nabe 306 befestigt, die von dem verjüngten Endbereich des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herabhängt. Der Klinkenhebei
281 hat ein Durchgangsloch 307 in dessen Endbereich entfernt von dem Klinkenzahn 283. Dieses Durchgangsloch 307
ist oberhalb der Nabe 306 angebracht, so daß der Klinkenhebel 281 in den Richtungen der Pfeile _i_ und i1 in Fig. 36 um
die Achse der Nabe 306 schwenken kann. Der Durchmesser des Durchgangsloches 307 ist geringfügig größer als der größere
Durchmesser der Nabe 306, so daß der Klinkenhebel 281 frei ist, um in den Richtungen der Pfeile n_ und n/ in Fig. 37
schwenken zu können. Die Torsionsfeder 285 ist derart gezeigt,
daß sie die Endbereiche 285£ und 285jj und einen gewendelten
Zwischenbereich 285£ hat, der sich um den Stift 282 herum zwischen dem Kopf 305 und dem Klinkenhebel 281 erstreckt.
Die Endbereiche 285^ und 285t^ drücken gegen Feder anker
308 und 309, die integral in dem verjüngten Endbereich des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 bzw. an den Klinkenhebel
281 angegossen sind, und zwar derart, daß sie von den unteren Oberflächen davon überstehen. Wenn die Torsionsfeder
285 eingebaut ist, ist der gewendelte Zwischenbereich 285£ der Torsionsfeder 285 sowohl torsionsmäßig als
auch axial gespannt, so daß der Klinkenhebel 281 in Richtung
des Pfeiles i in Fig. 36 vorgespannt ist, um seine Anschlagnase 284 mit der Druckfläche ?86 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in Eingriff zu bringen und außerdem
den Klinkenhebel 281 unter Schwenken in der Richtung des Pfeiles tv in Fig. 37 zu drücken, um so den Klinkenhebel
281 in engen Kontakt mit der unteren Fläche des vorderen Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 zu drücken.
Wegen des oben beschriebenen Sicherheitsmechanismus 304
wird der Klinkenhebel 281, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben präzise in dem Augenblick gedruckt wird, in
dem einer der Antriebsansätze 295 an der Seite des vorderen Teils des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 positioniert
wird, so daß das seitliche Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in der Richtung des Pfeiles .k1 durch die
Wirkung des Betätigungsarmes 296 auf die schräge Fläche 274 den Klinkenhebel 281 mit diesem Antriebsansatz 295 zusammenstoßen
läßt, wie dies in Fig. 36 gezeigt ist, unter Schwenken in Richtung des Pfeiles V gegen die Kraft der
Torsionsfeder 285 in die Position, die durch ausgezogene
Linien angedeutet ist, ausgelenkt. Auf das weitere Drehen des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e
zum Wegbewegen des gezeichneten Antriebsansatzes 295 aus
dem Eingriff mit dem Klinkenhebel 281, beispielsweise auf
die Bewegung des Antriebsansatzes 295 hin in die Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 36 gezeigt ist,
stellt die Torsionsfeder 285 unter Schwenken des Klinkenhebels
281 in der Richtung des Pfeiles j_ diesen beispielsweise
in die Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, wo der Klinkenzahn 283 in den Bewegungsweg der
Antriebsansätze 295 für einen eventuellen Eingriff durch
einen der letzteren eingetreten ist.
Ferner kann das erste Antriebszahnrad 221, wie in Fig.
gezeigt, auf die Auslösung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste
bei der Beendigung eines Betriebes des Kassettenbandgerätes in der "CUE"-Betriebsweise nach unten mit der ersten Betätigungsplatte
245 hin in einem Augenblick, in dem ein Antriebsansatz 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 oberhalb
des Klinkenzahns 283 des Klinkenhebels 281 positioniert
ist, zurückbewegt werden. In diesem Fall wird eine Beschädigung.durch die Abwärts-Auslenkung des Klinkenhebels
281 in Richtung des Pfeiles n.1', beispielsweise zu der Position,
die durch ausgezogene Linien in Fig. 37 angedeutet ist, vermieden. Aufgrund der weiteren Drehung des ersten
Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e_ in Fig.
wird der Klinkenhebel 281 durch die Torsionsfeder 285 in
eine Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 37
angedeutet ist, zurückgebracht, so daß er fortlaufend mit einem Antriebsansatz 295 auf dem ersten Antriebszahnrad
zum Zurückstellen des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in
seine vorgeschobene Position in Eingriff steht. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit für eine Beschädigung für
den Klinkenhebel 281 oder die Antriebsansätze 295 selbst, obwohl die Betätigung der Tasten 83 und 84 willkürlich in
bezug auf die Dreh-Position des ersten Antriebszahnrades
221 auftreten kann. Ferner verwendet der beschriebene Sicherheitsmechanismus
304 zum Erreichen des zuvor Beschriebenen nur eine einzige Torsionsfeder, nämlich die Torsionsfeder
285 für eine nachgebende Positionierung des Klinkenhe-
b e 1 s 281 in der Richtung des Pfeiles j_ und ebenfalls in der
Richtung des Pfeiles n_.
Fig. 38 kann entnommen werden, daß die Stopp-Taste 82, die
Wiedergabe (FWD)-Taste 83s die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
und die Rückspultaste 85 auf der Unterseite der Montageplat
te 90 in einer Anordnung um die zum Tragen der Betätigungsplatte vorgesehene Welle 241 montiert sind, welche letztere
als eine Führung für die Bewegungen der ersten und zweiten Betätigungsplatten 245 und 248 dient. Wie zuvor angemerkt,
sind die Wiedergabe (FWD)-Taste 83, die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85 in rohrförmigen Motageelementen
oder Montageteilen 269, 251 bzw. 252 montiert, die von der Montageplatte 90 herabhängen. Die Stopp-Taste
82, die in einem Drucktasten-Aufbau 312 (Fig. 39 bis 41)
enthalten ist, ist auf ähnliche Weise zur Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Montageplatte 90 in bezug auf
ein Montageelement 317 montiert, das von der Montageplatte
90 herabhängt. Oberhalb der Tasten 82 bis 85 sind eine Verriegelungsplatte
318 und eine Schalter-Betätigungsplatte
319, die in engem Kontakt mit der unteren Fläche der Montageplatte
90 steht, vorgesehen, wobei die Verriegelungsplatte
318 unmittelbar unterhalb der Schalter-Betätigungsplatte
319 angeordnet ist. Das gezeigte Ka.settenbandgerät 70 hat
außerdem einen ersten Stromversorgungsschalter 323 und einen zweiten Stromversorgungssschalter 324 (Fig. 38). Der
erste Stromversorgungsschalter 323 ist als an der Unterseite der Montageplatte 90 durch eine Schaltermontageplatte
325, die der zweiten Betätigungsplatte 248 zugeordnet ist,
angebracht gezeigt, während der zweite Stroinversorgungsschalter
324 direkt an der Unterseite der Montageplatte 90 montiert ist.
Fig. 39 bis Fig. 41 ist zu entnehmen, daß die Stopp-Taste
82 des Drucktasten-Aufbaus 312 integral aus einem synthetischen
Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen ist,
daß sie in der Hauptsache aus einem "bootförmigen" Druckbereich
328, einem Führungsschaftbereich 329, der sich axial
nach oben ungefähr von dem Zentrum des Druckbereiches 328
aus erstreckt, einem Rückhalteschaftbereich 330, der sich
axial nach oben von dem Führungsschaftbereich 329 aus erstreckt,
einem Paar von Führungsplattenbereichen 331, die
sich nach oben von den gegenüberliegenden Endbereichen bzw.
dem Druckbereich 328 aus erstrecken, und einem Verriegelungsplatten-Betä'tigungsbereich
332, der nach oben von einem Endbereich des Druckbereiches 328 aus in Nachbarschaft
des betreffenden Führungsplattenbereiches 331 aus gerichtet
ist, besteht. An dem Ende des Rückhalteschaftbereiches ^30
ist ein sich diametral erstreckender Schlitz 333 vorge hen, welches Ende diametral vergrößert und konisch geformt
ist, um ein Paar von halbkonischen Rückhaitekli'ken 334 an
den sich gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 333 zu
bilden. An einer Seite des oberen Endbereiches des Verriegelungsplatten-Betätigungsbereiches
332 ist eine schräge Fläche 335 ausgebildet, und in dem Druckbereich 328 ist eine
. Ausnehmung 336 (Fig. 41) ausgebildet, die sich nach oben um
den Führungsschaftbereich 329 herum öffnet.
20
Das Montageelement 317 für die Stopp-Taste 82 ist aus einem
synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial, beispielsweise
im sog. "Outsert-Gußverfahren" gegossen, so daß es ein Ganzes mit der metallischen Montageplatte 90 bildet.Das
Montageelement 317 hat eine vertikale Führungsbohrung 337,
die sich durch dieses erstreckt. In ihrem oberen Endbereich hat die Führungsbohrung 337 einen nach innen gerichteten
Flansch, der einen Federsitz 339 definiert, mit einem zentralen
Loch 338 eines verringerten Durchmessers, das sich durch diesen erstreckt. Unmittelbar in Nachbarschaft der
Montageplatte 90 ist ein Basisbereich 340 des Montageelementes
317 angeordnet, der eine kreisrunde Form hat und im folgenden
als "kreisförmige Basis" bezeichnet wird. Sich nach unten von der kreisförmigen Basis 340 erstreckend, ist das
rohrförmige Montageelement 317 mit einem Körperbereich 341
von im wesentlichen quadratischer äußerer Form ausgebildet, wobei Schlitze 342 in dem unteren Endbereich des Körperbereiches
341 an sich gegenüberliegenden Seiten des letzteren
ausgebi1det si nd.
Um den Rückhalteschaftbereich 330 herum ist eine spiralförmige
Druckfeder 343 derart angeordnet, daß sie auf einem Ende gegen den Führungsschaftbereich 329 mit relativ größerem
Durchmesser aufsitzt. Der Rückhalteschaftbereich 330
und der Führungsschaftbereich 329 sind von unten in die
Führungsbohrung 337 des Montageelementes 317 eingeführt,
bis die Rückhalteklinken 334 an dem oberen Ende des Rückhaiteschaftbereiches
330 in das zentrale Loch 338 eingeschnappt sind, um diese ständig oberhalb des Federsitzes
339 zu verankern. In diesem montierten Zustand steht die Druckfeder 343 in Eingriff mit dem Federsitz 339, um so die
Stopp-Taste 82 nachgebend in ihre Ruhestellung oder ausgezogenen Position, die in Fig. 40 und Fig. 41 gezeigt ist,
zu drücken. Ferner sind die nach innen gerichteten Flächen der Führungsplattenbereiche 331 in enger Näherung an die
benachbarten flachen Flächen des Körperbereiches 341 angeordnet,
um einer Drehung der Stopp-Taste 82 relativ zu dem Montagelement 317 um die Achse des Führungsschaftbereiches
329 und die Achse des Rückhalteschaftbereiches 320 zu widerstehen, während die Stopp-Taste 82 nach oben aus ihrer Ruhestellung
oder ihrer ausgezogenen Position gegen die Kraft der Druckfeder 343 gedrückt werden kann.
Fig. 42 bis Fig. 44 ist entnehmen, daß die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in einem Drucktasten-Aufbau 312a enthalten
ist. Die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist vorzugsweise aus einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart
gegossen, daß sie aus integralen Teilen, wie einem im allgemeinen "bootförmigen" Druckbereich 345, einem Führungsschaf tberei ch 346, der nach oben von etwa dem Zentrum des
Druckbereiches 345 aus mit dem zuvor erwähnten Betätigungsarm
296, welcher sich radial von dem Führungsschaftbereich
346 erstreckt und schräg in bezug auf die Längsachse des
"bootförmigen" oder verlängerten Druckbereiches 345 erstreckt, gerichtet ist, und einem Schalterbetätigungsbereich
347, der sich von einem Ende des Druckbereiches 345
aus erstreckt und nach oben in bezug auf letzten abgesetzt ist, besteht. Ferner ist ein sich nach oben von dem Fürungsschaf
tberei ch 346 aus erstreckender koaxialer Betätigungsschaft 348 vorgesehen, der aus Metall gebildet ist und mit
dem Rest der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, beispielsweise
durch das "Outsert-Gußverfahren", ausgebildet ist. Der Betätigungsschaft
348 hat eine konische Spitze 349 und eine ringförmige Nut 350 in Nachbarschaft dieser Spitze. Ferner
hat der Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWO)-Taste 83
Ausnehmungen 351, die auf sich gegenüberliegenden Seiten
seines Fußbereiches ausgebildet sind, d. h. dem Bereich .1S
Betätigungsarmes 296, der mit dem Druckbereich 345 verenden
ist.
Das zuvor erwähnte Montageteil 269 für die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist aus einem synthetischen Kunstharz oder
Plastikmaterial derart gegossen, daß es ein Ganzes mit der
Montageplatte 90 bildet, beispielsweise durch das "Outsert-Gußverf
ahren" , und ist mit einer Führungsbohrung 353 versehen, die sich durch dieses in vertikaler Richtung erstreckt.
Zwischen ihren Enden ist die Führungsbohrung 353 mit einem nach innen gerichteten Flansch ausgebildet, der
einen Federsitz 355 um ein zentrales Loch 354 herum definiert. Längs einer Seite des rohrförmigen Montageteils 269
ist ein Führungssschlitz 356 ausgebildet. Das untere Ende
dieses Führungsschlitzes 356 ist verengt, um ein Paar von
Rückhalteklinken 357, die zueinander gerichtet vorstehen,
zu definieren. Ferner öffnet sich der Führungsschlitz 356
an seinem oberen Ende in einen Schlitz 358, der sich durch die Wand des rohrförmigen Montageteils 269 an der Basis des
letzteren unmittelbar benachbart der Montageplatte 90 erstreckt,
wobei dieser Schlitz 358 einen Umfangswinkel hat, der größer als der des Führungsschiitzes 356 ist. Nachdem
eine spiralförmige Druckfeder 359 um den Betätigungsschaft
348 herum derart eingebaut ist, daß sie an einem Ende gegen den Führungsschaftbereich 346 stößt, werden der Betätigungsschaft 348 und der Führungsschaftbereich 346 von unten axial
in die Führungsbohrung 353 des Montageteils 269 einge-
führt, wobei sich der Betätigungsarm 296 durch den Führungs
schlitz 356 erstreckt und sich das Ende mit der konischen Spitze 349 des Betätigungsschaftes 348 durch das zentrale
Loch 354 erstreckt und eine Druckfeder 359 gegen den Federsitz
355 stößt. Wenn der Betätigungsarm 296 in den Führungsschlitz 356 eingeführt wird, werden die Rückhalteklinken
357 anfänglich elastisch weg voneinander ausgelenkt, bis
sie von den Ausnehmungen 351 des Betätigungsarms 296 aufgenommen
werden, woraufhin die Rückhalteklinken 357 die Abwärtsbewegung
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unter dem Einfluß der Druckfeder 359 in ihre Ruhestellung oder ausgezogene
Position, wie sie in Fig. 43 und Fig. 44 gezeigt ist, begrenzen. Selbstverständlich kann die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 von dieser Ruhestellung oder ausgezogenen Position gegen die Kraft der Druckfeder 359 nach oben gedrückt
werden und wird in der resultierenden Aufwärtsbewegung
durch den Eingriff mit dem Führungsschaftbereich 346
mit der Führungsbohrung 353 und dem Eingriff des Betätigungsarms 296 in den Schlitz 356 geführt.
Im Zusammenhang mit Fig. 45 bis Fig. 47 sei angemerkt, daß die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspul taste 85
in entsprechenden Drucktasten-Aufbauten 312t^ und 312£ enthalten
sind, die im wesentlichen gleich sind. Aus diesem Grunde wird nur die spezielle Anordnung des Drucktasten-Aufbaues
312b im einzelnen beschrieben. Wie gezeigt, ist die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 aus einem synthetischen Kunstharz
oder aus Plastikmaterial derart gegossen, daß sie aus
integralen Teilen, nämlich einem zylindrischen Druckbereich
361, von dem aus sich ein koaxialer Führungsschaftbereich
362 nach oben erstreckt, der den zuvor erwähnten Betätigungsarm 253 hat, welcher sich radial davon erstreckt. Ein metallischer
Betätigungsschaft 363 erstreckt sich koaxial aufwärts von dem Führungsschaftbereich 362 aus und ist in
diesen beispielsweise durch das "Outsert-Gußverfahren" integriert.
An dem Ende des Betätigungsschaftes 363 ist eine
konische Spitze 364 ausgebildet. Der Betätigungsschaft 363
weist eine ringförmige Nut 365, die darin in Nachbarschaft
der konischen Spitze 364 ausgebildet ist, auf.
Das zuvor erwähnte Montageelement 251 für die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 ist rohrförmig und aus einem synthetisehen Kunstharz oder Plastikmaterial, beispielsweise durch
das "Outsert-Gußverfahren", derart gegossen, daß es in die Montageplatte 90 integriert ist. Das rohrförmige Montageelement
251 ist mit einer Führungsbohrung 367 ;sgebildet, die
sich in vertikaler Richtung durch das Montageelement erstreckt.
Zwischen ihren Enden hat die Führungsbohrung 36 7 einen nach innen gerichteten Flansch, der ein Loch ?fi8 mit
verringertem Durchmesser definiert, das sich durch einen Federsitz 369 erstreckt. Ferner erstreckt s' <■ ^ ein Führungschlitz
370 längs einer Seite des rohrförmigen Montageelementes 251, der sich an seinem unteren Ende verengt, um ein
Paar von Rückhalteklinken 371 zu definieren, die nach innen
aufeinander zu gerichtet sind. Das obere Ende des Führungsschlitzes 370 öffnet sich in einen Schlitz 372, der sich
durch die Wand des rohrförmigen Montageelementes 251 an der
Basis des letzteren unmittelbar in Nachbarschaft zu der Montageplatte 90 erstreckt. Der Schlitz 372 hat einen Umfangswinkel,
der wesentlich größer als der des Schlitzes
370 ist.
Nach dem Einbau einer spiralförmigen Druckfeder 373 um den
Betätigungsschaft 363 herum wird der Führungsschaftbereich
362 der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 von unten in die Führungsbohrung
367 eingeführt, so daß sich der Bereich des zugespitzten Endes des Betätigungsschaftes 363 in das Loch
3^ 368 hinein erstreckt und das obere Ende der Druckfeder 373
gegen den Federsitz 369 drückt. Desweiteren wird der Betätigungsarm 253 hinter den Rückhalteklinken 371 in den Führungsschlitz
370 gedrückt, woraufhin die Rückhalteklinken
371 die Abwärtsbewegung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84
unter dem Druck der Druckfeder 373 zu ihrer Ruhestellung oder ausgezogenen Position, die in Fig. 46 u. Fig. 47 gezeigt
ist, begrenzen. Selbstverständlich kann die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 nach oben gegen die Kraft der Druckt
feder 373 gedruckt werden, und die resultierende Aufwärtsbe
wegung der Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 wird durch den Eingriff
ihres Führungsschaftbereiches 362 in die Führungsbohrung 367 und den Eingriff des Betätigungsarmes 253 in den
Führungsschlitz 370 geführt.
Wenn die Drucktasten-Aufbauten 312, 312^, 312b_ und 312£ wie
oben beschrieben konstruiert sind, können die Drucktasten 82 - 85 aus Plastikmaterial gegossen werden, und die Mont ageelemente
251, 252, 269 u. 317 können integral mit der Montageplatte 90 durch das "Outsert-Gußverfahren" derart gegossen
werden, daß die Elemente, die die Drucktasten-Auf bau■
ten bilden, leicht und kostengünstig hergestellt werden können. Desweiteren ist der Zusammenbau solcher Elemente,
die die Drucktasten-Aufbauten darstellen, in starkem Maße
dadurch vereinfacht, daß alles was notwendig ist, darin besteht, die Drucktasten 82, 83, 84 u. 85 in die betreffenden
Montageelemente 317, 269, 251 u. 252 von unten in der
gleichen Richtung senkrecht zu der Montageplatte 90 einzuschieben.
Da die verschiedenen Zahnräder, die die Bandantriebseinheit
91 bilden, ebenfalls auf der Montageplatte 90 von unten her montiert werden können, d. h. in der gleichen
Richtung wie die Drucktasten 82 - 85, wird die Benutzung von automatischen Montagetechniken für das Aufbauen sowohl
der Bandantriebseinheit 91 als auch der Drucktasten-Aufbauten
erleichtert.
Überdies sind in dem beschriebenen Kassettenbandgerät 70
gemäß der vorliegenden Erfindung die Drucktasten 82 - 85 und die Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 alle auf derjenigen
Seite der Montageplatte 90 angeordnet, 'die der Seite
gegenübersteht, auf welcher die Kassette 71 in ihrem eingelegten Zustand angeordnet ist und ebenfalls innerhalb
des Ausdehnungsbereiches der eingelegten Kassette, so daß
die Außenabmessungen des Gehäuses 73 nur geringfügig größer als die korrespondierenden äußeren Abmessungen der Kassette
71 gemacht werden müssen, wodurch eine merkliche Reduzierung der Größe über alles des Kassettenbandgerätes 70 zu
reali si eren i st.
In Fig. 48, Fig. 49A - 49C u. Fig. 5OA - Fig. 50C ist gezeigt,
daß eine Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 des
Kassettenbadngerates 70 gemäß der vorliegenden Erfindung
die zuvor erwähnte Verriegelungsplatte 318 enthält, die aus
einem dünnen Blechmaterial hergestellt ist, das eine kreisförmige
Öffnung 376 aufweist, die über den Basisbereich des Montageelementes 317 derart paßt, daß sie durch letzteres
drehbar geführt wird. Die Verriegelungsplatte 318 i?t
ferner so gezeigt (Fig. 48), daß sie einen bogenförmig' .
peripheren Bereich 377 hat, von dem drei Verri egel unc,sel emente
378a, 378J5 und 378£ radial nach außen be4 vorbestimmten
Intervallen vorstehen. Ein Entriegelungsstift 379 steht
nach unten aus der Verriegelungsplatte 318 hervor und ist
zu ihrem Eingriff an ihrem unteren Ende, das erforderlicherweise
konisch ist, mit der schrägen Fläche 335 des Verriegelungsplatten-Betätigungsbereiches
332 auf der Stopp-Taste 82 ( Fig. 50A) positioniert. Von der Verriegelungsplatte
318 aus erstreckt sich außerdem ein Arm 380, um einen Anker für eine Feder zu bilden. Außerdem ist die Verriegelungsplatte
318 noch mit Öffnungen 381 und 382 ausgebildet, die darin derart dimensioniert und positioniert sind, daß sich
die Welle 241 für die Betätigungsplatten 245 und 248 und
der Führungsstift 288 für den Kopfbasis-Betätigungshebel
270 durch diese Öffnungen, ohne mit den winkeligen Auslenkungen der Verriegelungsplatte 318 um das Zentrum des Basisbereiches
340 herum zu interferieren, erstrecken können.
Wenn die Verriegelungsplatte 318 unmittelbar unterhalb der
Schalter-Betätigungsplatte 319 gegen die untere Oberfläche
der Montageplatte 90 stoßend montiert ist, wie dies hiernach im einzelnen beschrieben wird, wobei ihre kreisförmige
Öffnung 376 den kreisförmigen Basisbereich 340 zum Drehen
um das Zentrum des letzteren aufnimmt, werden die Verriegelungselemente
378a^ 378b_ und 378£ entsprechend in die Schlitze 358 und 372 der Montageteile oder Montageelemente
269, 251 bzw. 252 eingeführt, wobei die vertikalen Positi-
BAD ORiGINAi
1 onen der Verriegelungselemente 378£ bis 378£ relativ zu der
Montageplatte 90 ausdrücklich festgelegt werden. An der
Montageplatte 90 ist ein Druckelement 383 (Fig. 49A bis Fig. 49C) befestigt, das nach unten gegen die Unterseite
der Verriegelungsplatte 318 an einer Stelle in Nachbarschaft
der kreisförmigen Öffnung 376 zum Halten der Verriegelungsplatte
318 auf dem kreisförmigen Basisbereich 340
drückt. Mit einem Ende eines Ankers oder des Armes 380 und an seinem anderen Ende mit dem Druckelement 383 ist eine
.0 Zugfeder 384 verbunden, so daß die Verriegelungsplatte 318
schwenkbar in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 49A vorgespannt ist. Das Druckelement 383 weist außerdem den angeformten
Anker 292 für die Zugfeder 293 auf, die auf den Kopfbasis-Betätigungshebel einwirkt. Die Enden der Schlitze
358 und 372 in den Montageelementen oder Montageteilen 269,
251 und 252, die am nächsten an der Achse der Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318 angeordnet sind, bilden
Begrenzungen 385a^ 385t^ bzw. 385£ zum Begrenzen der Schwenkbewegung
der Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles
O^ und dadurch zum Begrenzen des Ausmaßes, mit dem die
Verriegelungselemente 378a^, 378Ib und 378£ in ,die entsprechenden
Schlitze 358 und 372 eingeführt werden können.
Es ist anzumerken, daß in der Drucktasten-Verriegelungseinheit
313 die radiale Distanz r~ von dem Zentrum der Schrägbewegung
der Verriegelungsplatte 318 zu dem Zentrum des
Betätigungsschaftes 363 sowohl der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste
84 als auch der Rückspul taste 85 größer als die Distanz r·, von diesem Zentrum der Schwenkbewegung zu dem Zentrum
des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83
ist.
Die oben beschriebene Drucktasten-Verriegelungseinheit 313
arbeitet wie folgt:
In der Stopp-Betriebsweise oder dem Stopp-Zustand (Fig. 49A
und Fig. 50A) werden alle Drucktasten 82 bis 85 nach unten in Richtung auf ihre ausgezogene Positionen oder Ruhestel-
lungen durch die betreffenden Druckfedern 343, 359 und 373
gedruckt. In diesen Ruhestellungen oder ausgezogenen Positionen
der Drucktasten 83, 84 und 85 reichen die konischen Spitzen 349 und 364 der Betätigungsschäfte 348 und 363 gerade
an die Ebene der Verriegelungsplatte 318 heran, um so in
die Verriegelungselemente 378a, 378b und 378£ aufliegend
eingreifen zu können.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben in ihre vorgeschobene
oder wirksame Position gegen die Kraft der Druckfeder 359 zum Auswählen oder Einstellen der Wiedergabe-uetriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 gedruckt W1-Td8
wirkt die konische Spitze 349 des Betätigung ^!.,aftes 348
gegen das Verriegelungselement 378_a zum Auslenken der Verriegelungsplatte
318 unter einem Winkel in Richtung des Pfeiles £' in Fig. 49B gegen die Kraft der Zugfeder 384,
bis die ringförmige Nut 350 die Höhe des Verriegelungselementes
378£ erreicht. Daraufhin wird die Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 49B durch die Zugfeder 384 zum Eingriff des Verriegelungselementes 378ji in
die ringförmige Nut 350 zurückgeholt, wobei die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt wi rd .
Fig. 49C u. Fig. 5OC zeigen in ausgezogenen Linien den Zustand, der besteht, wenn die Schnei 1 vor!auf (FF)-Betriebsweise
durch Drücken und Verriegeln der Schnei 1vorlauf
(FF)-Taste 84 nach oben in ihre verschobene oder wirksame Position ausgewählt ist. Ins einzelne gehend ist dazu auszuführen,
daß, wenn die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 nach
oben in ihre vorgeschobene Position gegen die Kraft der Druckfeder 373 gedrückt wird, ihre konische Spitze 364 gegen
das Verriegelungselement 378J5 wirkt, um die Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles £' in Fig. 49C zu schwenken, bis sich die ringförmige Nut 365 des Betätigungsschaftes 348 in der gleichen Höhe wie das Verriegelungselement
378b^ befindet, woraufhin die Verriegelungsplatte 318
in Richtung des Pfeiles £ in Fig. 49C durch die Zugfeder
384 zum Eingreifen des Verri egel ungsel ementes 378b^ in die
ringförmige Nut 365 zurückgeholt wird, wobei die Schnellvorlauf (FF)-Taste' 84 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen
Position verriegelt wird.
Es ist ersichtlich, daß in dem verriegelten Zustand der
Wiedergabe (FWD)-Taste 83, der durch durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt ist, das Verriegelungselement 378a^
in einer Position gehalten wird, die geringfügig in Richtung des Pfeiles io ' aus ihrer Position in der Stopp-betriebsweise,
wie in Fig. 49A gezeigt, verschoben ist. Auf ähnliche Weise werden die Verriegelungselemente 378Jd und
378£ in Positionen gehalten, die geringfügig in Richtung
des Pfeiles o_' in Fig. 49B im Vergleich mit deren Positionen
in der Stopp-Betriebsweise, die in-Fig. 49A gezeigt sind, verschoben sind. Da, wie zuvor erwähnt, die Distanz
r„ wesentlich größer als die Distanz r, ist, sind die Distanzen,
um die die Verriegelungselemente 378b^ und 378£ in
Richtung des Pfeiles £' aus ihren Positionen in Fig. 49A zu
ihren Positionen, die durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt sind, an ihren Eingriffspunkten P~ in bezug auf die
Betätigungsschäfte 363 verschoben sind, um ein wenig größer,
als die Distanz, um die das Verriegelungselement 378a^
in Richtung des Pfeiles £' bei seinem Eingriffspunkt P, mit
dem Betätigungsschaft 348 zwischen der Position, die in
Fig. 49A gezeigt ist, und der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 49B gezeigt ist, bewegt wird. Deswegen
kann, falls die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bereits in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist, entweder
die Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste
85 nach oben in ihre vorgeschobene oder wirksame Position, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 5OB gezeigt,
ohne Eingriff des Verriegelungselementes 378b oder des Verriegelungselementes
378£ in die ringförmige Nut 365 des betreffenden Betätigungsschaftes 363 gedruckt werden. Demgemäß
wird die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste
85 dann, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
oder die Rückspul taste 85 in ihre vorgeschobene oder wirk-
same Position zu einer Zeit gedruckt wird, in der die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 bereits in ihrer vorgeschobenen Posi tion verriegelt ist, weder in ihrer vorgeschobenen oder
wirksamen Position verriegelt, noch wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 entriegelt. Als Ergebnis daraus wird entweder
die "CUE"-Betriebsweise oder die "REV"-Betriebsweise
eingestellt. Demgegenüber gilt, daß, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre vorgeschobene oder wirksame Position
zu einer Zeit gedruckt wird, in der entweder die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder die Rück spul taste 85 zuvor in ihrer jeweiligen wirksamen Position verriegelt ist, c:i
zuvor verriegelte Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste 84 oder uie
Rückspu11as te 85 zur Rückkehr in ihre jeweilige unwirksame
oder ausgezogene Position entriegelt oder ausgelöst wird,
während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenenPositionverriegeltwird.
Wenn die Stopp-Taste 82 nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 343, wie durch unterbrochen Linien in Fig. 5OB gezeigt,
zu einer Zeit, zu der irgendeine der Drucktasten 83, 84 u. 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen Position verriegelt
ist, gedrückt wird, wirkt die schräge Fläche 335 in dem Verriegelungsplatten-Betätigungsbereich 332 gegen das
untere Ende des Entriegelungsstiftes 379 zur seitlichen
Auslenkung des letzteren und dabei zum Schwenken der Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles o/ in Fig. 49B. Eine derartige Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318
gegen die Kraft der Zugfeder 384 löst die Verriegelungselemente
378jä, 378Ja oder 378£ aus der ringförmigen Nut 350
oder 365 der Drucktasten 83, 84 oder 85, die zuvor verriegelt waren, aus, um den betreffenden Druckfedern 359 oder
373 zu gestatten, die Drucktaste 83, 84 oder 85 in ihre jeweilige ausgezogene, unwirksame Position zurückzubewegen.
Da die Verriegelungsplatte 318 der beschriebenen Drucktasten-Verriegelungseinheit
313 durch eine dünne Metallplatte verwirklicht ist und zu einer Bewegung parallel zu der Ebene
der Montageplatte 90 entweder zum Verriegeln oder Auslö-
sen der Drucktasten 83 - 85 geschwenkt wird, kann der hin- und hergerichtete Hub jeder dieser Drucktasten 83 - 85 mini
miert werden, und das Verriegeln und Auslösen der Drucktasten
83 - 85 kann mit großer Zuverlässigkeit in einem Kassettenbandgerät
von sehr kleiner Dicke über alles ausgeführt werden.
Zurückkommend auf Fig. 48 kann gesehen werden, daß die
Schalter-Betätigungsplatte 319 in einer Stromversorgungsschalter-Einheit
314 enthalten ist und außerdem aus dünnem Blechmaterial hergestellt ist. Die Schalter-Betätigungsplatte
319 hat eine runde Öffnung 387, die außerdem dazu bestimmt ist, den kreisrunden Basisbereich 340 zum Führen der
Schalter-Betätigungsplatte 319 bei Schwenkbewegungen um das
Zentrum dieses kreisförmigen Basisbereiches 340 aufzunehmen.
Die Schalter-Betätigungsplatte 319 hat ähnlich wie die
Verriegelungsplatte 318 einen bogenförmigen peripheren Bereich
388 mit drei Ansätzen 389^, 389b^ und 389£, die radial
nach außen bei vorbestimmten Intervallen herausragen. Die Länge des Ansatzes 389ji erscheint als etwa halb so groß wie
die jedes der anderen Ansätze 389b und 389c. Ferner erstreckt
sich ein Schalterbetätigungsarm 390 von einer Seite des Bereiches der Schalter-Betätigungsplatte 319 um die
runde Öffnung 387 herum, und ein Federankerarm 391 erstreckt sich von einer anderen Seite des Bereiches um die
runde Öffnung 387 der Schalter-Betätigungsplatte 319.
Schließlich hat die Schalter-Betätigungsplatte 319 eine
Öffnung 392, die derart positioniert und dimensioniert ist,
daß sie die Ausdehnung der Welle oder des Schaftes 241 zum
Stützen der Betätigungsplatte ohne Begrenzung.der Schwenkung der Schalter-Betätigungsplatte 319 gestattet.
Wie zuvor erwähnt und in Fig. 5OA - Fig. 50C5 Fig. 53A u.
Fig. 53B gezeigt, ist die Schalter-Betätigungsplatte 319 ^5 zwischen der Montageplatte 90 und der Verriegelungsplatte
318 angeordnet, wobei ihre runde Öffnung 387 den runden Basisbereich 340 des Montageelementes 317 aufnimmt, wobei
die Schalter-Betätigungsplatte 319 zum Schwenken in einer
Ebene parallel zu der Montageplatte 90 um das Zentrum des
runden Basisbereiches 340 herum montiert ist. Die Ansätze
389^, 389J3 und 389£ der Schalter-Betätigungsplatte 319 sind
in die Schlitze 358 und 372 der Drucktasten-Aufbauten 312_a,
312b bzw. 312£ eingeführt, und die Schalter-Betätigungsplatte
319 ist schwenkungsmäßig in Richtung des Pfeiles £ in
Fig. 53A durch eine Zugfeder 393 vorgespannt, die zwischen den Federankerarm 391 auf der Schalter-Betätigungsplatte
319 und das Druckelement 383 eingehängt ist. Die Ansätze
!O 389ji, 389J3 und 389£ sind ebenfalls dazu bestimmt, mit den
Enden oder Begrenzungen 385^, 385b^ und 385£ der betreffenden
Schlitze 358 und 372 die Schwenkbewegung der Schalter-Betätigungsplatte
319 in Richtung des Pfeile £ zu begrenzen.
Die zwei relativ langen Ansätze 389b^ und 389£ werden
in die betreffenden Schlitze 372 ähnlich den Verriegelungselementen 378b bzw. 378£ derart eingeführt, daß sie diese
Verriegelungselemente der Verriegelungsplatte 318 überlappen.
Der dritte oder relativ kurze Ansatz 389 a_ auf der
Schalter-Betätigungsplatte 319 wird indessen nur nach oben
in den Einlaßteil des betreffenden Schlitzes 358 eingeführt.
Wie in Fig. 51 und Fig. 52 gezeigt, haben der erste Stromversorgungsschalter
323 und der zweite Stromversorgungsschalter 324 die Form von Blattfeder-Schaltern und bestehen
aus einem Paar von Blattfederkontakten 395a^ und 395b_ bzw.
einem Paar von Blattfederkontakten 396£ und 396t^, die jeweils
an einem Ende an isolierenden Montagelementen 397 bzw. 398 befestigt sind. Die freien Endbereiche der- Blattfederkontakte
39 5a_ und 396^ erstrecken sich unterhalb der
freien Enden der jeweils anderen Blattfederkontakte 395b
und 396J3 und tragen isolierte Eingr-iffsflächen 399 bzw.
400. Bei dem ersten Stromversorgungsschalter 323 ist das isolierende Montageelement 397 an der Unterseite der Schaltermontageplatte
325 (Fig. 51) befestigt, während das isolierende Montageelement 398 des zweiten Stromversorgungsschalters 324 direkt an der Unterseite der Montageplatte 90
befestigt ist. Die Schaltermontageplatte 325 ist an ihrem
Endbereich entfernt von dem ersten Stromversorgungsschalter
323 mit einem senkrechten Flansch 401 ausgestattet, der für das Schwenken um eine horizontale Achse herum, d. h. um
eine Achse parallel zu der Unterseite der Montageplatte 90
mittels eines Drehbolzens 403, der durch einen Montagebügel 402 getragen wird, welcher auf der Unterseite der Montage-'
platte 90 befestigt ist und sich in einer Ebene senkrecht zu der letzteren erstreckt, montiert ist. Die Schaltermontageplatte
325 ist schwenkungsmäßig in Richtung weg von der
Montageplatte 90, d. h. nach unten oder in Richtung des
Pfeiles p_ in Fig. 54A durch eine Zugfeder 406, die zwischen
einem Ankerarm 404, der sich aufwärts von dem Flansch 401 der Schaltermontageplatte 325 erstreckt, und einem Ankerarm
405, der ein integrales Teil des Montagebügels 402 ist,
vorgespannt. Das Abwärtsschwenken der Schaltermontageplatte
325 unter dem Einfluß der Zugfeder 406 wird auf eine angenähert horizontale Position durch Eingriff eines seitwärts
gerichteten Ansatzes 408 auf der Schalterrmontageplatte 325
mit· einem Anschlag 407, der sich von dem Montagebügel 402 (Fig. 1) auserstreckt, beschränkt.
Wenn der erste Stromversorgungsschalter 323 wie beschrieben
montiert wird,wird seine isolierte Eingriffsfläche 399 oberhalb
des Schalterbetätigunsbereiches 347 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83, wie in Fig. 54A gezeigt, angeordnet. Ferner ist, wie in Fig. 53A gezeigt, der Anschlag 408, welcher
seitlich von der Schaltermontageplatte 325 ausgerichtet
ist, in enger Annäherung an die obere Oberfläche eines Ansatzes 409, welcher sich integral von der zweiten Betätigungsplatte
248 aus (Fig. 22 u. Fig. 23) erstreckt, angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 51 gezeigt, weist die Schaltermontageplatte
325 ferner eine nach unten abgesetzte Nase 410 auf, die sich in Längsrichtung von einer Seite der
Schaltermontageplatte 325 aus derart erstreckt, daß sie in
enger Annäherung an den oberen Bereich des Betätigungsarms
254 der Rückspul taste 85 (Fig. 53A) angeordnet ist. Wie ebenfalls in Fig. 53A gezeigt, ist das freie Ende oder die
Spitze des Schalterbetätigungsarms 390 auf der Schalter-Betätigungsplatte
319 eng bei der isolierten Eingriffsfläche
- 76 - '
400 des zweiten Stromversorgungsschalters 324 angeordnet.
Die ersten und zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324
der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 befinden sich normalerweise
in ihrer Stellung "AUS" (OFF) und sind in einer Stromversorgungsschaltung (nicht gezeigt) für den Motor 211
enthalten, um letzteren ingangzusetzen, wenn immer der eine
oder der andere der Stromversorgungsschalter 323 bzw. 324
in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt wird. Die ersten und
zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324 werden wie
fölgt betäti gt:
Beim Starten aus der Stopp-Betriebsweise (Fig. j3A u. Fig.
54A) heraus, in der beide Stromversorgungsschalter 323 u.
324 in ihrer Stellung "AUS" (OFF) stehen, lenkt, falls die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben gedrückt ist und in
ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 54A gezeigt
ist, der Schalterbetätigungsbereich 347 die isolierte
Eingriffsfläche 399 nach oben aus, und als Ergebnis davon
werden die Blattfederkontakte 395^ und 395^ in Druckkontakt
miteinander gebracht, womit der erste Stromversorgungschalter 323 in seine Stellung "EIN" (ON) gebracht ist. Da der
Ansatz 389a der Schalter-Betätigungsplatte 319 kurz ist und
sich nicht in den Weg des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 erstreckt (Fig. 53A), kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Stellung (Fig. 50B)
gedrückt werden, ohne daß dabei ein Eingriff der konischen Spitze 349 ihres Betätigungsschaftes 348 in. den Ansatz 389 a_
zum Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 verursacht
wird. Auf diese Weise verbleibt bei der Wiedergabe-Betriebsweise
die Schalter-Betätigungsplatte 319 in der Position,
die in Fig. 53A gezeigt ist, so daß der zweite Stromversorgungsschalter
324 in seiner normalen Stellung "AUS" (OFF) verblei bt.
Andererseits wirkt bei einem Starten aus der Stopp-Betriebsweise
heraus, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nach
1 oben gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt wird, die konische Spitze 364 ihres
Betätigungsschaftes 363 gegen den Ansatz 389b der Schalter-Betätigungsplatte
319 zum Auslenken unter Schwenken der letzteren in Richtung des Pfeiles o_' in Fig. 53B gegen die
Kraft der Zugfeder 393 mit dem Ergebnis, daß die Spitze des Schalterbetätigungsarmes 390 die isolierte Eingriffsfläche
400 zum Veranlassen eines Druckkontaktes zwischen den Blattfederkontakten 396a und 39 6]j auslenkt, wodurch der zweite
Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON)
gebracht wird. Wegen der konischen Form der Spitze 364 des
Betätigungsschaftes der Schnei 1 vor 1 auf (FF)-Taste 84 tritt
das Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 in einem
Ausmaß, das ausreicht, um den zweiten Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON) zu stellen» nur zu der
Zeit auf, in der die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 vollständig
gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist. In anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß mit der Ingangsetzung des Drückens der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 das Einstellen des zweiten
Stromversorgungsschalters 324 in seine Stellung "EIN" (ON)
geringfügig derart verzögert wird, daß sie fast gleichzeitig mit dem Verriegeln der Schnei 1 vor 1 auf (FF)-Taste 84 in
ihrer angehobenen wirksamen Position auftritt.
Wie zuvor erwähnt, bewirkt während des Aufwärtsdrückens der
Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 in Richtung auf ihre vorgeschobene
oder wirksamen Position deren Betätigungsarm 253 eine
korrespondierende Aufwärtsbewegung der zweiten Betätigungsplatte
248. Im Verlaufe einer derartigen Aufwärtsbewegung der zweiten Betätigunsplatte 248 greift der Ansatz 409 darauf
in den Ansatz 408 auf der Schaltermontageplatte 325 in
Richtung des Pfeiles p' in Fig. 54B gegen die Kraft der Zugfeder 406 ein. Eine derartige Schwenkbewegung der Schaltermontageplatte
325 veranlaßt den ersten Stromversorgungsschalter
323, sich abwärts zu bewegen, beispielsweise bis zu der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 54B
gezeigt ist, in welcher Position die isolierte Eingriffsf1ä-
ehe 399 des ersten Stromversorgungsschalters 323 nach oben
von der höchsten Position, die durch den Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erreichbar
ist, einen Abstand aufweist, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 54B angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß
die aufwärts gerichtete körperliche Bewegung des ersten Stromversorgungsschalters 323 weg von dem Schalterbetätigungsbereich
347 der Wiedergabe (FWD)-Taste R3 auftritt,
sobald das Aufwärtsdrücken der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste
begonnen wird.
Auf ähnliche Weise veranlaßt dann, wenn ein Starten dus der
Stopp-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes h'.aus vorgenommen
wird, das Aufwärtsdrücken der Rückspul taste 85 in ihre vorgeschobene oder wirksame Position und das Verriegeln
der Rückspultaste in dieser Position die konische Spitze
364 ihres Betätigungsschaftes 363, den Ansatz 389£ der
Schalter-Betätigungsplatte 319 in Richtung des Pfeiles o_'
in Fig. 53B auszulenken, so daß der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN "(ON) durch die Wirkung
des Schalterbetätigungsarmes 390 auf die isolierte Eingriff
sfl äche 400 gestellt wird. In diesem Fall wird, wie
dies zuvor für den beschriebenen Fall des Drückens der
Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 geschieht, auf das Drücken der
Rückspul taste 85 hin die Schaltermontageplatte 325 nach
oben durch die Wirkung des Betätigungsarmes 254 auf die
Nase 410 der Schaltermontageplatte 325 geschwenkt, was zum
Ergebnis hat, daß der erste Stromversorgungsschalter 323
wieder in die Position, die in Fig. 54B mit ausgezogenen
Linien gezeigt ist, derart ausgelenkt wird, daß er für eine Betätigung durch den Schalterbetätigungsbereich 347 der
Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unempfindlich ist.
Zur Zusammenfassung des Obengenannten sei ausgeführt, daß,
wenn ein Starten aus der Stopp-Betriebsweise heraus vorgenommen
wird, der erste Stromversorgungsschalter 323 in dem Augenblick, in dem die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 gedrückt
wird, in seine Stellung "EIN"(ON) gestellt wird, um den
Motor 211 mit Strom zu versorgen. Andererseits wird, wenn
die Schnei 1 vorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85
gedrückt wird, ebenfalls dann, wenn sich das Kassettenbandgerät in seiner Stopp-Betriebsweise befindet» der zweite
Stromversorgungsschalter 324 nicht in seine Stellung
"EIN"(ON) bis zu dem Zeitpunkt gerade bevor die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rück spul taste 85 in ihren betreffenden
vorgeschobenen oder wirksamen Positionen verriegelt
sind, gestellt, d. h. der zweite Stromversorgungsschalter
324 wird in seine Stellung "EIN"(ON) etwa gleichzeitig
mit dem Verriegeln der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84
oder der Rückspul taste 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen oder wirksamen Position gestellt.
Falls die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, wenn sich das Kassettenbandgerät
70 in seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet,
wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 entriegelt und in ihre ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 54A gezeigt ist, zurückgebracht, und
ihr Schalterbetätigungsbereich 347 wird von der isolierten
Eingriffsfläche 399 des ersten Stromversorgungsschalters
323 wegbewegt, so daß letzterer in seine Stellung "AUS" (OFF) gestellt. Damit wird die Stromversorgung für den Motor
211 unterbrochen. Auf ähnliche Weise wird, wenn die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, während sich das Kassettenbandgerät
70 entweder in seiner Schnei 1vorlauf-Betriebsweise
oder seiner Rückspul-Betriebsweise befindet, die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder die Rück spul taste 85 in ihre ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 5OB gezeigt ist, zurückgestellt, so daß die
Schalter-Betätigungsplatte 319 durch die Zugfeder 393 in
ihre anfängliche Position, die in Fig. 53A gezeigt ist, zurückgebracht werden kann, wodurch der Schalterbetätigungsarm
390 die isolierte Eingriff1äche 400 des zweiten Strom-Versorgungsschalters
324 auslöst, der dabei in seine Stellung "AUS" (OFF) gebracht wird, um die Stromversorgung für
den Motor 211 zu unterbrechen. Das Rückstellen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rück spul taste 85 in ihre
jeweilige ausgezogene oder unwirksame Position erlaubt außerdem der Schaltermontageplatte 325, durch die Zugfeder
406 in ihre anfängliche oder rückgestellte Position, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 54A gezeigt ist, zurückzukehren.
Wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabeoder Rückspiel-Betriebsweise befindet, d. h. wenn der erste
Stromversorgungsschalter 323 in seine Stellur.g "EIN" (ON)
in Abhängigkeit von dem Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 54A angedeutet,
gestellt ist und dann die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder
die Rückspultaste 85 zum Bewirken einer Umschaltung in die
"CUE"- oder "REV"-Betriebsweise, wie zuvor Lp-„nrieben,
gedrückt wird, wird der erste Stromversorgungsschalter 323
im wesentlichen nach oben, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 54B gezeigt, ausgelenkt, sobald die Aufwärtsbewegung
der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspul taste 85
begonnen hat, was zum Ergebnis hat, daß die isolierte Eingriffsfläche
399 des ersten Stromversorgungsschalters 323
von dem Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 weggezogen wird, um den ersten Stromversorgungsschalter
323 in seine Stellung "AUS" (OFF) zu stellen. Kurz nachdem der erste Stromversorgungsschalter 323 dadurch
in seine Stellung "AUS" (OFF) gestellt ist, wird die Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspul taste 85 in
ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt und fast gleichzeitig damit der zweite Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt. Deswe-
gen wird, wenn ein Überwechseln zu der "CUE"-Betriebsweise
oder der "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung
für den Motor 211 augenblicklich auf den Beginn der
Aufwärtsbewegung der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder der
Rückspul taste 85 hin unterbrochen. Dann wird die Stromversorgung für den Motor 211 fast gleichzeitig mit dem Verriegeln
der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspultaste
85 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position wiederhergestel1t.
1 -
Als Ergebnis der oben beschriebenen Betriebseigenschaften
der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 wird auf das Wechseln
von der Stopp-Betriebsweise zu der Schnei 1vorlauf-Betriebsweise
oder der Rückspul-Betriebsweise der Bandantriebseinheit
91 hin das erste Antriebszahnrad 221 in Eingriff mit dem ersten Aufwiekelwel1enzahnrad 233 bzw. dem
Umschaltzahnrad 229 gebracht, woraufhin Strom an den Motor 211 zur Veranlassung der Drehung der im Eingriff miteinander
befindlichen Zahnräder geliefert wird. Desweiteren
wird, wenn ein Wechsel von der Wiedergabe-Betriebsweise zu
der "CUE"- oder "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung
für den Motor 211 augenblicklich unterbrochen,
um die Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in dem Augenblick
anzuhalten, in dem die Aufwärtsbewegung dieses Zahnrades inganggesetzt wird. Dem Motor 211 wird Strom zum
Bewirken der Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 nur,
nachdem letzteres in Eingriff mit dem ersten Aufwiekelwellenzahnrad
233 oder mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht ist, geliefert.
Aus dem zuvor Ausgeführten ist ersichtlich, daß in dem Kassettenbandgerät
70 gemäß der vorliegenden Erfindung das Antreiben der Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 durch
den Betrieb des Motors 211 nur dann erfolgt, wenn die Zahnräder voll miteinander im Eingriff stehen, d. h. der Motor
211 wird nicht während der Zeit, in der ein Zahnradwechsel oder eine Umschaltung zwischen der Wiedergabe-, Schnellvorlauf-,
"CUE"-, Rückspul- und "REV"-Betriebsweise stattfindet,
mit Strom versorgt, wodurch ein rauhes Zahnradgeräusch
und ein übermäßiger Zahnradverschleiß, die sich ergeben würden," wenn Strom an den Motor 211 zum Antreiben des ersten
AntriebsZahnrades 221 zu einer Zeit geliefert würde,
wenn Zahnradwechsel bewirkt werden, vermieden werden.
In Fig. 55 - Fig. 57 ist zu sehen, daß das Kassettenbandgerät
70 gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 enthält,
die abhängig von dem Öffnen des Deckels 74 ist. Diese
automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung
413 enthält, wie gezeigt, einen Entriegelungshebel 414, der
drehbar um einem Stift 415 an der Unterseite der Montageplatte 90 in Nachbarschaft des hinteren Bereiches davon
angeordnet ist. Ein Ende des Entriegelungshebels 414 hat
einen im allgemeinen V-förmigen Bereich 414a, der sich nach oben durch eine Öffnung 416 in der Montageplatte 90 erstreckt
und in einen Hohlraum eingeführt ist, der an dem unteren Bereich der Führungshaiterung 190 existiert. Der
gegenüberliegende Endbereich des Entriegelungshebels 414
hat einen integralen abhängigen Bereich 414:b, der an eine
Endkante 417 an dem Ende des bogenförmigen peripheren Bereiches
377 der Verriegelungsplatte 318 stößt, zu der hin letzterer
durch die Zugfeder 384 gezogen wird. Ferner ist an dem unteren Bereich der Führungshaiterung 190 ein Entriegelungselement
418 vorgesehen, das als ein integraler Teil der Führungshaiterung 190 ausgebildet ist und das gegenüber
einer winkeligen Seite. 419 auf dem V-förmigen aufwärtgerichteten Bereich 414£ des Entriegelungshebels 414 angeordnet
ist. Wie insbesondere in Fig. 55 gezeigt, ist das Entriegelungselement
418 relativ zu der Schwenkachse des Deckels 74 derart angeordnet, daß auf eine Bewegung des
Deckels 74 aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung hin das Entriegelungselement nach vorn in
Richtung des Pfeiles Q^ aus der Position, die durch unterbrochene
Linien bei 418 zu der Position, die bei 418' angedeutet
ist, bewegt wird.
Wie zuvor angemerkt, wird im Betrieb des Kassettenbandgerätes 70 eine Kassette 71 anfänglich in den Kassettenhalter
75 eingelegt, während sich letzterer in der Kassetteneinleg-Position,
die in Fig. 9A gezeigt ist, befindet. Der
Kassettenhalter 75 wird dann unter Schwenken mit dem Deckel
74 in die Kassettenlade-Position bewegt, die in Fig. 9B
gezeigt ist. Diese Schwenkbewegung des Kassettenhalters 75
veranlaßt den freien Endbereich 158ja der Kopfbasis 158,
sich unmittelbar gegenüber dem Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270, wie in Fig. 34A gezeigt, hinzu-
stellen. Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 auf
das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 und deren Verriegelung in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position hin,
wie in Fig. 34B gezeigt, in Längsrichtung zu seiner vor ge~
schobenen Position unter Ausnutzung der Kraft des Motors 211 bewegt und dort verriegelt. Während dieser Bewegung des
Kopfbasis-Betätigungshebels 270 wirkt dessen Betätigungsarm 277 auf den freien Endbereich 158£ der Kopfbasis 158, so
daß letztere in ihre vorgeschobenen Position, die in Fig. 34B gezeigt ist, bewegt wird und dort zum Einstellen der
gewünschten Wiedergabe-Betriebsweise gehalten wird.
Bei NichtVorhandensein der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-AusTöseeinrichtung
413 könnte, wenn der Deckel 74 geöffnet wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 in
seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet, d. h. ohne daß
dabei zuvor die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, das Schwenken des Kassettenhalters 75 in seine Kassetteneinleg-Position
(Fig. 9A) gefolgt durch das Zurückbewegen des Kassettenhalters
75 in seine Kassettenlade-Position (Fig. 9B) den freien
Endebereich 158jä der Kopfbasis veranlassen, zufällig
gegen das obere Ende des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 zu schlagen, beispielsweise wie durch ausgezogene Linien in Fig. 58B gezeigt, was zum Ergebnis
haben würde, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 und/-
oder die Kopfbasis 158 brechen könnte. Im einzelnen ist auszuführen, daß die Spitze oder der freie Endbereich 158a^
der Kopfbasis 158 in der Wiedergabe-Betriebsweise, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 58A repräsentiert ist,
dann, wenn der Kassettenhalter 75 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles £ zu der Kassetteneinleg-Position, die
durch unterbrochene Linien angedeutet ist, nach oben oberhalb des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-Betätigungshebel
s 270 gezogen wird, woraufhin die Kopfbasis 158 in Richtung
des Pfeiles b^ in Fig. 13 durch die Torsionsfeder 163
derart zurückgeholt wird, daß sie in ihre ursprüngliche
rück gestellte Position, die durch ausgezogene Linien in
Fig. 58B angedeutet ist, aus ihrer vorgeschobenen Position,
-HA-
die durch unterbrochene Linien repräsentiert ist, zurückgeholt
wird. Deswegen wird, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in seiner vorgeschobenen Stellung korrespondierend
mit der Wiedergabe-Betriebsweise des Kassettenbandgerä·
tes verbleibt, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig.
58B gezeigt ist, zu einer Zeit, in der der Kassettenhalter
75 in Richtung des Pfeiles a_' in Fig. 58B geschwenkt wird, die Spitze oder der freie Endbereich 158jä der Kopfbasis
in ihre rückgestellte Position geschwenkt wird, direkt g e gen das obere Ende des Betätigungsarms 277 schlagen.
Das oben erwähnte Problem wird in dem Kassettenbandgerät 70, das die automatische Wi edergabe-Betr i ebswe"· ^e-Ausl öseeinrichtung
413 hat, vermieden. Im einzelnen ist zu sehen,
daß dann, wenn der Kassettenhalter 75 in Richtung des Pfeiles
a_ aus der Kassettenlade-Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 56 gezeigt ist, in die Kassetteneinleg-Position,
die durch unterbrochene Linien gezeigt ist, geschwenkt
wird, das Entriegelungselement 418 in Richtung des
Pfeiles Q^ in Fig. 55 u. Fig. 57 bewegt wird und gegen die
winkelige Seite 419 des Entriegelungshebels 414 mit dem
Ergebnis wirkt, daß letztere in Richtung des Pfeiles r geschwenkt wird. Das Schwenken des Entriegelungshebels 414 in
Richtung des Pfeiles r_ in Fig. 55 veranlaßt seinen herabhängenden
Bereich 414J^, gegen die Endkante 417 der Verriegelungsplatte
318 zu wirken, wodurch letztere in Richtung des Pfeiles o1 gegen die Kraft der Zugfeder 384 geschwenkt
wird. Wie zuvor beschrieben, veranlaßt dieses Schwenken der Verriegelungsplatte 318 das Entriegelη der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 mit dem Ergebnis, daß das Kassettenbandgerät
70 automatisch in seine Stopp-Betriebsweise zurückgeführt
wird. Das Entriegeln der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erlaubt dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270, sich aus seiner vorgeschobenen
Position, die durch ausgezogene Linien in Fig.
58B gezeigt ist, in seine rückgeführte oder anfängliche
Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist, zurückzukehren, so daß, wenn der Kassettenhalter 75 danach
wieder in die Kassettenlade-Position geschwenkt wird, die
Spitze oder der freie Endbereich 158£ der Kopfbasis 158 in
geeigneter Weise gegenüber dem Betätigungsarm 27 7 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 angeordnet wird und nicht zufäl lig gegen das obere Ende dieses Betätigungsarms 277 schlagen
kann.
Ferner wird wegen des Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung
413 die Bewegung des Kassettenhalters 75 in die Kassetteneinleg-Position zu
der Zeit, in der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner
Schnei 1 vor!auf - oder Rück spul-Betriebsweise befindet, die
Verriegelungsplatte 318 wiederum veranlaßt, in Richtung des
Pfeiles O^ in Fig. 55 auszuschwenken, um dabei die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder Rück spul taste 85 zum automatisehen Rückstellen des Kassettenbandgerätes 70 in seine
Stopp-Betriebsweise zu entriegeln. Ferner kann wegen des
Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung
413 keine der Drucktasten 83, 84 und 85 in deren betreffenden gedrückten oder vorgeschobenen Positionen
verriegelt werden, solange sich der Deckel 74 in seiner geöffneten Stellung befindet.
Obwohl die Erfindung als auf ein Kassettenbandgerät angewendet
gezeigt und beschrieben ist, ist ersichtlich, daß die
Erfindung ebenfalls vorteilhaft auf andere Typen von Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Apparate anwendbar ist.
Nachdem ein illustratives Ausführungsbeispiel für die Erfindung
anhand der Figuren beschrieben worden ist, ist ersichtlieh, daß die Erfindung nicht auf genau dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und
Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können,
ohne daß dazu der Schutzumfang oder der allgemeine Erfindungsgedanke, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist,
verlassen werden müßte.
Claims (17)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH " D -3PGG-M Ü M C H bN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer. not. W. KÖRBER ^ (089) ' 29 66 84Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE29. Dezember 198Sony Corporation7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-ku , Tokyo JAPANAnsprüche{■1J Magnetband-Transportmechanismus für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerät, insbesondere Kassettenhandgerät, mit einer Transportwelle und einer dazu parallel angeordneten Aufwiekelwel1e, bei dem ein Transportwellenzahnrad mit der Transportwelle und ein Aufwiekelwel1enzahnrad mit der Aufwiekelwel1e gekoppelt ist, dadurch g e kennzei chnet , daß ein Umschaltzahnrad (229) vorgesehen ist, das zum Zwecke einer axialen Bewegung paral IeI zu den Achsen sowohl der Transportwelle als auch der Aufwiekelwel1e zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, in denen das Umschaltzahnrad (229) fortgesetzt mit dem Transportwellenzahnrad (232) in wirksamem Eingriff steht, montiert ist, daß ein erstes Antriebszahnrad (221) vorgesehen ist, das zum Zwecke einer axialen Bewegung parallel zu den Achsen sowohl der Transportwelle als auch der Aufwiekelwel1e zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten von nacheinander angeordneten Positionen montiert ist, daß ein Betätigungsmittel in Form einer Rückspul taste (85) vorgesehen ist, mittels dessen das erste Antriebszahnrad (221) von dessen erster Position in dessen zweite Position zum Zwecke eines wirksamen Eingriffs mit dem Umschaltzahnrad (229) in der ersten Position des letzteren gebracht werden kann, um dadurch einen Transportwel1 en stumpf (77) der Transportwelie über das Umschaltzahnrad (229) und das Transportwellenzahnrad (232) in einer ersten Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes , anzutreiben , und daß ein zweites Betätigungsmit-tel in Form einer Schnei 1 vor!auf (FF)-Taste (84) vorgesehen ist, mittels dessen das erste Antriebszahnrad (221) in seine dritte Position bewegt wird und mittels dessen das Umschal tzahnrad (229) in eine zweite Position des letzteren bewegt wird, um das Umschaltzahnrad (229) in dessen zweiter Position von dem ersten Antriebszahnrad (221) außer Eingriff zu bringen und um das erste Antriebszahnrad (221) in dessen dritter Position in wirksamen Eingriff mit dem ersten Aufwiekelwel1enzahnrad (233) zu bringen, um einen Aufwiekelwel1 en stumpf (78) der Aufwiekelwel1e über das erste Antriebszahnrad (221) und das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) in einer zweiten Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes anzutreiben.
- 2. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß ein zweites Antriebszahnrad (222) vorgesehen ist, das koaxial mit dem ersten Antriebszahnrad (221) angeordnet ist und zum Zwecke einer axialen Bewegung und einer Drehbewegung mit letzterem gekoppelt ist, und daß ein zweites Aufwiekelwel1enzahnrad (234) vorgesehen ist, das drehbar mit dem Aufwiekelwel1enstumpf (78) gekoppelt ist und in wirksamem Eingriff mit dem zweiten Antriebszahnrad (222) steht, wenn letzteres axial in Korrespondenz mit der ersten Position des ersten Antriebs-Zahnrades (221) steht, um den Aufwiekelwel1enstumpf (78) über das zweite Antriebszahnrad (222) und das zweite Aufwi ekel wel 1 enzahnrad (234) in einer dritten Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätesanzutrei ben .
30 - 3. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß sich das erste Antriebszahnrad (221) und das Umschaltzahnrad (229) normalerweise in deren betreffenden ersten Positionen befinden, daß ein Motor (211) vorgesehen ist, der zum Drehen des ersten Antriebszahnrades (211) und des zweiten Antriebszahnrades (222) mit Energie zu versorgen ist, und daß eine Schaltermontageplatte (325) vorgesehen ist, auf der Schaltmittelangeordnet sind, die zu betätigen sind, um eine Anschaltung einer Stromversorgungsquelle an den Motor (211) zu veranlas sen, während das erste Antriebszahnrad (221) und das Umschal tzahnrad (229) in ihren jeweiligen normalen ersten Positionen belassen bleiben.
- 4. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalter-Betätigunsplatte (319), ein erster Ansatz (408) und ein zweiter Ansatz (409) vorgesehen sind, die abhängig von der Betätigung des ersten Betätigungsmittels und des zweiten Betätigungsmittels sind, um das Anschalten des Motors (211) an die betreffende Stromversorgungsquelle zu veranlassen.
- 5. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter-Betätigungsplatte (319), der erste Ansatz (408) und der zweite Ansatz (409), die abhängig von der selektiven Betätigung des ersten Betätigungsmittels und des zweiten Betätigungsmittels sind, das Anschalten des Motors (211) an die betreffende Stromversorgungsquelle verzögern, bis die betreffende selektive Betätigung wirksam wird, um den Eingriff des ersten Antriebszahnrades (211) in das Umschaltzahnrad (229) bzw. in das zweite Aufwiekelwel1enzahnrad (234) zu vervol1 ständi■ gen.
- 6. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch Z, dadurch gekennzei chnet , daß ein erstes Vorspannmittel in Form einer spiralförmigen Druckfeder (230) vorgesehen ist, um das Umschaltzahnrad (229) aus dessen zweiter Position in dessen erste Position zu drücken, und daß ein zweites Vorspannmittel in Form einer weiteren spiralförmigen Druckfeder (243) vorgesehen ist, um das erste Antriebszahnrad (221) von dessen dritter und dessen zweiter Posi- tion in dessen erste Position zu drücken.
- 7. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Betätigungs-platte (245) und eine zweite Betätigungsplatte (248) vorgesehen sind, die sich in Ebenen senkrecht zu den Achsen des Transportwellenstumpfes (77) und des Aufwiekelwel1enstumpfes (78) erstrecken und in den Richtungen dieser Achsen bewegbar sind, daß die erste Betätigungsplatte (245) und die zweite Betätigungsplatte (248) mit dem ersten Antriebszahnrad (221) bzw. dem Umschaltzahnrad (229) gekoppelt sind, um das erste Antriebszahnrad (221) bzw. das Umschaltzahnrad (229) gegen die Kräfte des zweiten Vorspannmittels bzw. des ersten Vorspannmittels zu bewegen, daß das erste Betätigungsmittel eine erste Drucktaste in Form einer Rückspultaste (85) enthält, um ausschließlich die erste Betätigungsplatte (245) bewegen zu können, und daß das zweite Betätigungsmittel eine zweite Drucktaste in Form der Schnei 1vorlauf (FF)-Taste (84) enthält, die betätigbar ist, um sowohl die erste Betätigungsplatte (245) als auch die zweite Betätigungsplatte (248) zu bewegen.
- 8. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (211) vorgesehen ist, der an eine Stromversorgungsquelle anschaltbar ist, um das erste Antriebszahnrad (221) und das zweite Antriebszahnrad (222) zu drehen, daß Schaltmittel in Form eines ersten Stromversorgungsschalters (323) und eines zweiten Stromversorgungsschalters (324), die in einer Stromversorgungsschalter-Einheit (314) enthalten sind, vorgesehen sind und betätigbar sind, um ein Anschalten des Motors (211) an eine betreffende Stromversorgungsquelle zu bewirken, daß eine Schalterbetätigungsplatte (319) und eine Schaltermontageplatte (325) zur Betätigung der Schaltmittel in Abhängigkeit von der selektiven Betätigung der ersten Drucktaste und der zweiten Drucktaste vorgesehen sind, und daß eine dritte Drucktaste in Form einer Wiedergabe (FWD)-Taste (83) vorgesehen ist, die betätigbar ist, um die Schaltmittel ohne Bewegung der ersten Betätigungsplatte(245) und/oder der zweiten Betätigungsplatte (248) zu betätigen.-δ-
- 9. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebszahnrad (221), das Umschaltzahnrad (229) und das Transportwellenzahnrad (232) eine relativ hohe Drehgeschwindigkeit des Transportwellenstumpfes (77) in der ersten Betriebsweise bewirken, die dadurch eine Rückspul-Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes darstellt, daß das erste Antriebszahnrad (221) und das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) eine relativ hohe Drehgeschwiη· digkeit des Aufwiekelwel1enstumpfes (78) in der zweiten Betriebsweise bewirken, die dadurch eine Schnei 1 vor 1 auf-Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes darstellt, und daß das zweite Antriebszahnrad (222) und das zweite Aufwiekelwel1enzahnrad (234) eine rela· tiv niedrige Drehgeschwindigkeit des Aufwiekelwel1 en stumpfes (78) in einer dritten Betriebsweise bewirken, die dadurch eine normale Vorlauf-Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes darstellt.
- 10. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Schalter-Betätigungsplatte (319) und die Schaltermontageplatte (325) zum Betätigen der Schaltmittel das Anschalten des Motors (211) an die betreffende Stromversorgungsquelle verzögern, bis die selektive Betätigung der ersten Drucktaste oder der zweiten Drucktaste wirksam wird, um den wirksamen Eingriff des ersten Antriebszahnrades (221) in das Umschaltzahnrad (229) bzw. das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) zu vervollständigen.
- 11. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet , daß die Schaltmittel den ersten Stromversorgungsschalter (323) und den zweiten Stromversorgungschalter (324) enthalten, welche abwechselnd betätigbar sind, um den Motor (211) an die Stromversorgungsquelle anzuschalten, daß die Betätigungsmittel zum Betätigen der Schaltmittel die Schalter-Betätigungsplatte (319) enthalten, die sowohl durch die erste Drucktaste als auchdurch die zweite Drucktaste bewegbar ist, um den einen Stromversorgungsschalter (324) zu betätigen, wenn das erste Antriebszahnrad (221) entweder in in dessen zweite oder dessen dritte Position bewegt worden ist, daß ein Schalterbetätigungsbereich (347) auf der dritten Drucktaste in Form der Wiedergabe (FWD)-Taste (83) zum Betätigen des anderen Stromversorgungsschalters (323) vorgesehen ist, daß bewegliche Blattfederkontakte (395jO für den zweiten Stromversorgungssschalter vorgesehen sind, die in eine unwirksame Position auslenkbar sind, um den zweiten Stromversorgungsschalter aus dem Einwirkungsbereich der dritten Drucktaste zu bewegen, und daß Ansätze (408, 409) vorgesehen sind, die abhängig von der selektiven Betätigung der ersten Drucktaste oder der zweiten Drucktaste sind, um die bewegbaren Montagemittel in die unwirksame Position auszulenken.
- 12. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Urnschaltzahnrad (229) in dessen erster Position und das erste Aufwickelwel1enzahnrad (233) sowie das zweite Aufwiekelwel1enzahnrad (234 axial in Richtungen, die mit den Richtungen der axialen Bewegung des ersten Antriebszahnrades (221) in dessen zweite bzw. dritte Position korrespondieren, auslenkbar sind, und daß eine spiralförmige Druckfeder (230) sowie eine weitere spiralförmige Druckfeder (238) vorgesehen sind, die einer derartigen axialen Auslenkung des Umschaltzahnrades (229) und der Aufwiekelwel1enzahnräder (233, 234) einen nachgebenden Widerstand entgegensetzen.
- 13. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet , daß zumindest entweder das erste Antriebszahnrad (221) oder das Umscha1t?ahnrad (299) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigter: Seitenfläche an derjenigen Seite des betreffenden Zahnredes hat,3^ an der der wirksame Eingriff des ersten Antriebszahnrades (211) in das Umschaltzahnrad (299) zuerst erfolgt.
- 14. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 12, da-durch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß zumindest das erste Antriebszahnrad (221) oder das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten Seitenfläche an derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades hat, an der der wirksame Eingriff des ersten Antriebszahnrades (221) in das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) zuerst erfolgt.
- 15. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das Umschal tzahnrad (229) als auch das erste Aufwiekelwel1enzahnrad (233) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten Seitenfläche an derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades hat, an der das erste Antriebszahnrad (221) anfänglich den wirksamen Eingriff mit ihm bewirkt.
- 16. Magnetband-Transportmechanismus für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerät, insbesondere ein Kassettenbandgerät, dadurch gekennzei chnet , daß ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist, das ein erstes Antriebszahnrad (221), ein Umschaltzahnrad (229) und ein erstes Aufwiekelwel1enzahnrad (233) enthält, welche Zahnräder (221, 229, 233) um parallel zueinander angeordnete Achsen drehbar und axial relativ zu jeweils jedem anderen Zahnrad zwischen einer Stellung ohne Eingriff, die mit einer ersten Betriebsweise des Auf zei chnungs- urvd/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes korrespondiert, und einer Stellung mit Eingriff, die mit einer zweiten Betriebsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes korrespon-^O diert, relativ zueinander auslenkbar sind, und daß eines der Zahnräder eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten Seitenfläche auf derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades hat, auf der der wirksame Eingriff in das betreffendeandere der Zahnräder zuerst wirksam wird. 35
- 17. Magnetband-Transportmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzei chnet , daß eines der Zahnräder axial aus einer ersten Position heraus in eine zweite-R-Position ausgelenkt wird, um den Eingriffszustand herzustel· Ten, und daß Vorspannmittel, nämlich eine spiralförmige Druckfeder (230) und eine weitere spiralförmige Druckfeder (238), vorgesehen sind, die der axialen Auslenkung des anderen der Zahnräder in einer Richtung von der ersten Position in die zweite Position nachgebend Widerstand entgegensetzen
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