DE3150016A1 - Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der rueckgewinnungszeit beim verdampfen und kondensieren einer fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der rueckgewinnungszeit beim verdampfen und kondensieren einer fluessigkeitInfo
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Description
BÜWE MASCHINENFABRIK GMBH
Haunstetter Straße 112
8900 Augsburg
Haunstetter Straße 112
8900 Augsburg
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der RUckgewinnungszeit beim Verdampfen und Kondensieren einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung und Anzeige der Rückgewinnungszeit
beim Verdampfen und Kondensieren einer Flüssigkeit, die beispielsweise aus einem Kondensator abfließt, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei vielen technischen Vorgängen, die in Abhängigkeit von der jeweils abfließenden
Menge einer Flüssigkeit durchgeführt, beendet oder begonnen werden, ist es erforderlich festzustellen, ob oder/und wann die abfließende
Flüssigkeitsmenge einen bestimmten Mindestwert unterschreitet. So wird beispielsweise
in einer Chemischreinigungsmaschine beim Trocknen von mit flüchtigem Lösemittel behandelter Ware oder beim Destillieren von Lösemittelflotten
die Rückgewinnungszeit, nach deren Ablauf die Trocknung bzw. die Destillation abgebrochen und die Kondensation beendet werden kann, durch eine
Messung der aus dem Kondensator abfließenden Kondensatmenge ermittelt. Zu diesem Zweck wird das Kondensat über ein Membranventil geführt. Solange eine
größere Kondensatmenge durchfließt, wird durch deren Flüssigkeitsdruck die Membran gedehnt. Dadurch gibt ein mit der Membran verbundener Stift eine Abflußöffnung
des Ventils frei. Wird die Kondensatmenge so gering, daß ihr Druck nicht mehr für die Dehnung der Membran ausreicht, so wird der Abfluß
durch den Stift gesperrt, so daß die Rückgewinnungszeit beendet ist.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet sehr ungenau. Die Kondensatmenge, bei
der die Rückgewinnung des Lösemittels beendet werden kann, läßt sich nicht
exakt reproduzieren. Durch Verschmutzungen oder dgl. kann der Abfluß des
Ventils blockiert oder auch der Sitz des Sperrstiftes beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
mit dem in einfacher Weise das Unterschreiten einer pro Zeiteinheit fließenden Mindestmenge einer Flüssigkeit genau und zuverlässig festgestellt und
damit auch der Zeitpunkt des Unterschrei tens ermittelt werden kann. Weiterhin
ist die Aufgabe gestellt, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß fortwährend
ein festes, gleichbleibendes Volumen mit der abfließenden Flüssigkeit aufgefüllt und nach Füllung wieder entleert wird, wobei die Zeit für
das jedesmalige Auffüllen des Volumens mit einer vorher festgesetzten Maximalzeit
verglichen und eine Anzeige gegeben wird, wenn die Maxi mal zeit erreicht oder/und überschritten wird. Durch die Feststellung des Erreichens
bzw. Überschreitens der Maximalzeit erhält man eine Information, daß und wann die abfließende Flüssigkeit so gering geworden ist, daß die Rückgewinnung
derselben und damit die Trocknung oder Destillation beendet werden kann. Die einzelnen aufeinander folgenden Füll- und Entleervorgänge können unmittelbar
aneinander anschließen. Sobald der eine beendet ist, kann der nächste beginnen. In den meisten Fällen genügt es jedoch auch, daß das jedesmalige
Füllen des Volumens in festen periodischen Zeitabständen, gerechnet vom Beginn
des jeweils vorhergegangenen Füll Vorganges, erfolgt. Die Periodendauer bzw. der zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Meßvorgänge wird
zweckmäßigerweise klein gegenüber der gesamten Fließdauer der Flüssigkeit gewählt.
Je nach Flüssigkeitsart und je nach Menge der zu trocknenden Ware bzw. der
zu verdampfenden Flüssigkeit steigt die jeweils abfließende, zu messende Menge der Flüssigkeit unmittelbar nach Beginn der Rückgewinnung mehr oder
weniger schnell auf einen Maximalwert an. Es empfiehlt sich daher, mit der Messung erst ungefähr des Maximalwertes, also erst nach Ablauf einer gewis"
sen Zeit nach Beginn der Rückgewinnung anzufangen, die für jede Flüssigkeitsart
und -menge festgesetzt werden kann. Um nicht extra bei jedem Rückgewin-
nungsvorgang auf den Ablauf dieser Zeit achten zu müssen, kann es vorteilhaft
sein, einfach nach Ablauf einer längeren, z.B. durch einen Zähler vorgegebenen Zeitdauer nach Beendigung einer Messung aufgrund des Überschreitens der Maximalzeit
eine neue Messung durchzuführen. Ist die dann gerade zu messende Flüssigkeitsmenge
kleiner als die Mindestmenge, insbesondere NuIl5 so erfolgt wieder
eine längere Pause bis zum Start einer neuen Messung. Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß an eine von der zu messenden Flüssigkeit durchströmte Leitung ein Behälter angeschlossen ist, der mit einer Einrichtung zur Anzeige eines
vorgegebenen Füllstandes, also eines bestimmten Füllvolumens in dem Behälter,
und mit einer Entleerungsvorrichtung zum öffnen und zum Schließen des Behälterbodens
versehen ist, die mittels einer Schaltungsanordnung nach Erreichen des
Füllstandes betätigbar ist, so daß durch entsprechende Steuerung der Behälter entleert werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind zum Vergleichen der Zeit
zwischen dem jeweiligen Schließen des Behälters und dem Erreichen des Füllstandes
mit einer vorgegebenen Zeit und zum Auslösen eines Signals bei überschreiten
der vorgegebenen Zeit. s
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
die Entleerungseinrichtung aus mindestens einer durch einen Antrieb um eine Achse schwenkbaren, den Behälterboden bildenden Klappe, die, gesteuert
durch die Schaltungsanordnung, zum Entleeren des Behälters einfach nach unten geschwenkt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die Entleerungseinrichtung aus einer mittels eines Hubzylinders auf-und abbewegbaren Platte,
die den Behälterboden bildet.
Zur Messung und Anzeige des Füllstandes kann irgendeine an sich bekannte Messeinrichtung
mit Schwimmer oder dgl., vorgesehen sein, die bei Erreichen des gewünschten Flüssigkeitsniveaus einen Kontakt schließt. Um ohne mechanische
Mittel auszukommen, sieht die Erfindung vor, daß die Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes gebildet ist durch eine Licht- oder sonstige Strahlungsschranke,
die'den Behälter schräg unter einem Winkel durchsetzt, der - gegenüber der Vertikalrichtung
- mindestens gleich ist dem Winkel der Totalreflektion an der
Flüssigkeitsoberfläche, also an der Grenzschicht Luft-Flüssigkeit, wobei die
durch die steigende Flüssigkeitsoberfläche bewirkte Ablenkung der Strahlung relativ
zu einem Strahlungsempfänger die Anzeige auslöst.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1: einen Verlauf der während einer Rückgewinnungsoeriode in Abhängigkeit
von der Zeit jeweils fließenden Flüssigkeitsmenge,
Figur 2: ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung,
Figur 3: ein Schema einer Chemischreinigungsmaschine mit einer Meßvorrichtung
gemäß Figur 2,
Figur 4: ein Flußdiagramm betreffend die Arbeitsweise der Vorrichtung und
Figur 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Meßbehälters.
Figurs 1 zeigt zwei Kurven 1 und 2 der jeweils pro Zeiteinheit fließenden
Flüssigkeitsmenge für zwei verschiedene Belademengen beim Trocknen in einer
Chemischreinigungsmaschine. Die Kurve 1 entspricht der größeren, mehr Flüssigkeit
enthaltenden Belademenge, Kurve 2 der geringeren.
Anhand der Kurve 2 ist die erfindungsgemäß Meßmethode veranschaulicht. Je
nach der augenblicklichen Flüssigkeitsmenge F, die eine Funktion der Zeit
ist, gilt für das stets gleichbleibende Volumen V = f'yF(t)dt. Je nach der
augenblicklich fließenden Flüssigkeitsmenge F ist die Zeit zwischen dem Beginn
und dem Ende einer Füllung δ t = ty - tx unterschiedlich lang, und zwar
umso länger, je geringer die Flüssigkeitsmenge F. Wird die Füllzeit At länger
als eine vorgegebene maximale Füllzeit Atm, die einer bestimmten Mindestflüssigkeitsmenge
entspricht, wird dies angezeigt bzw. der Trocknungsvorgang abgebrochen.
Betragen beispielsweise die aufeinanderfolgenden FUl!zeiten At^, At2,
und die während dieser Zeiten jeweils fließenden entsprechenden mittleren Flüs
sigkeitsmengen Fp F2J usw., so ist V = F^ · At\ = F2 -At2,...= Fn 1Atn.
Die Fläche unter der Kurve wird also in kleine flächengleiche rechteckige
Streifen, deren Fläche dem Volumen V entspricht, zerlegt, bis deren Breite auf der t-Achse größer als oder gleich Atm ist.
Ein Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeigt Figur 2. Diese Vorrichtung
3 ist beispielsweise an den Kondensatausgang eines Kondensators 4 einer Reinigungsmaschine 5 (Figur 3) angeschlossen. Dieser Kondensator 4 ist
in bekannter Weise im Luftschacht 6 der Maschine 5 angeordnet, der von dem
Trommel gehäuse 7 im Kreislauf über einen Ventilator 8 und einen Lufterhitzer
9 wieder zurück zum Trommel gehäuse 7 führt.
Mit der an den Kondensatausgang angeschlossenen Leitung 10 ist, wie aus Figur
2 ersichtlich, ein Behälter 11 verbunden, in den die vora Kondensator 4 kommende,
gemäß Pfeilrichtung strömende Kondensatflüssigkeit fließt, bis darin ein bestimmter Füllstand 12 erreicht ist, der dem vorbestimmten Volumen V entspricht.
Ist dieser Füllstand 12 erreicht, so wird dies durch eine Einrichtung 13 gemessen und angezeigt. Durch ein Signal dieser Einrichtung 13 zur Anzeige
des Füllstands 12 wird dann eine Entleerungseinrichtung 14 betätigt, durch die kurzzeitig die den Boden des Behälters 11 bildende Klappe 15 durch Schwenkung
nach unten geöffnet und dann wieder geschlossen wird. Dadurch entleert sich der Behälter 11 und wird dann durch die weiterfließende Kondensatflüssigkeit erneut
aufgefüllt. Die aus dem Behälter entleerte Flüssigkeit fließt über einen Leitungszweig
19 in den nach unten verlaufenden Teil der Leitung 10, die zu einem Wasserabscheider 41 führt, von dem aus das zurückgewonnene Lösemittel dem Tank
71 der Maschine 5 zugeführt wird.
Der Ablauf der Messung mit der Vorrichtung gemäß Figur 2 ist anhand des Flußd.iagramms
in Figur 4 ersichtlich. Durch ein Startsignal,'das beispielsweise
von der Programmsteuereinrichtung der Maschine 5 über die Leitung 18 an die Steuereinrichtung 16 nach.Beginn des Arbeitsvorganges (Trocknung oder Destillation)
zu einem Zeitpunkt t = 0 gegeben wird, wird durch die Einrichtung 14 der Behälter 11 durch üffnen der Klappe 15 entleert. Unmittelbar anschließend oder,
wie bei dem Beispiel gemäß Figur 4, nach Ablauf einer Zeit t = ti wird der
Füll Vorgang durch Schließen der Klappe 15 begonnen und dabei durch die Einrichtung
13 geprüft, ob und wann der Füllstand 12 erreicht ist. Solange dieser Füllstand nicht erreicht ist und die Zeit seit dem Start kleiner als t = t^ ist,
wird weiter geprüft. Wird der Füllstand erreicht (was von der Einrichtung 13 sowohl
der Steuereinrichtung 16 als auch den Entleerungseinrichtung 14 gemeldet wird), so wird, ausgelöst durch die Steuereinrichtung 16, nach Ablauf der Zeit
t = X-I entweder sofort oder, wie im Beispiel der Figur 4, nach einer kurzen
Pause, die dem Ablauf der Zeit t = t^ seit dem Start entspricht (t3 - t2), die
Messung erneut durch öffnen und darauffolgendes Schließen der Klappe 15 begonnen.
t3 entspricht also dem zeitlichen Abstand Ata zwischen zwei Messungen.
Ist der Füllstand 12 nach Ablauf der Zeit t = t2 nicht erreicht worden, ist
also die Füll zeit größer als /±tm = t2 - tj, so wird von der Steuereinrichtung
16 über die Leitung 17 eine Information an die Programmsteuereinrichtung der Maschine 5 gegeben zur Beendigung des Arbeitsvorganges.
In Figur 4 ist noch ein Zusatz vorgesehen. Nach Ablauf einer bestimmten, längeren
Zeit seit der Beendigung des Arbeitsvorganges, die dem überlauf eines Zählers
entspricht, wird das Meßverfahren erneut gestartet, unabhängig davon, ob über die Leitung 18 ein Auslösesignal ankommt oder nicht. Der Zähler ist in
der Steuereinrichtung 16 vorgesehen und steuert in bekannter Weise den zeitlichen
Ablauf der verschiedenen Vorgänge.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Behälters 11 gemäß Figur 5 ist die
Behälterwand 20 an zwei gegenüberliegenden Stellen durchlässig für den Durchgang
einer Licht- oder einen sonstigen Strahlung 21. Bei diesem Beispiel wird ein von einer Lichtquelle 22 ausgehender Lichtstrahl 21 schräg durch die durchlässigen
Behälterwände 20 derart geführt, daß er in den Behälter 11 in einer ungefähr dem Füllstand 12 und damit dem Volumen V entsprechenden Höhe eintritt
und bei leerem Behälter auf der gegenüberliegenden Seite auf einen Lichtempfänger
23 trifft und diesen entsprechend aktiviert. Durch die beim Füllen im Behälter aufsteigende Flüssigkeit wird der Strahl aus seiner geradlinigen Richtung herausgebrochen
und unter Umständen auch gedämpft, so daß sich der Zustand des Empfängers 23 entsprechend ändert. Diese Zustandsänderung dient zur Anzeige, daß
der Füllstand 12 erreicht ist. Zweckmäßigerweise wird die schräge Richtung des
Strahls 21 so gewählt, daß er an der Oberfläche der aufsteigenden Flüssigkeit, also an der Grenzschicht Flüssigkeit - Luft total reflektiert wird.
Für den Fall einer strahlungsdurchlässigen Flüssigkeit zeigt Figur 5 eine weitere
Ausführungsmöglichkeit der Füllstandsanzeige, bei der die Totalreflektion
des Strahls an der Flüssigkeitsoberfläche ausgenutzt wird, um das Erreichen einer bestimmten Füllhöhe a durch Aktivierung eines Strahlungsempfänger 23' anzuzeigen.
Der Boden des Behälters 11 wird bei diesem Ausführungsbeispiel gebildet durch
eine Platte 15', die am Ende der Kolbenstange eines Schaltzylinders 24 angeordnet
und durch diesen Schaltzylinder in gewünschter Weise auf- und abbewegbar ist.
Claims (8)
- 31500Ί6BÖWE MASCHINENFABRIK GMBH
Haunstetter Straße 112
AugsburgPatentansprücheVerfahren zur Ermittlung der RUckgewinnungszeit beim Verdampfen und Kondensieren einer Flüssigkeit, die aus einem Kondensator oder dgl. abfließt, dadurch gekennzeichnet, daß fortwährend ein festes, gleichbleibendes Volumen mit der abfließenden Flüssigkeit aufgefüllt und nach Füllung wieder entleert wird, wobei die Zeit für das jedesmalige Auffüllen des Volumens mit einer vorher festgesetzten Maximalzeit verglichen und eine Anzeige gegeben wird, wenn die Maximal zeit erreicht oder/und überschritten wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jedesmalige Füllen des Volumens in festen, periodischen Zeitabständen, gerechnet vom Beginn des jeweils vorhergegangenen Füllvorgangs, erfolgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung einer Messung aufgrund des Erreichens der Maxi mal zeit nach Ablauf einer längeren, vorgegebenen Zeitdauer eine neue Messung durchgeführt wird.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an eine von der Flüssigkeit durchströmte Leitung (10) ein Behälter (11) angeschlossen ist, der mit einer Einrichtung (13; 22, 23, 23') zur Anzeige eines vorgegebenen Füllstandes (12) in dem Behälter (11) und mit einer Entleerungseinrichtung (14, 24) zum öffnen und Schließen des Behälterbodens (15, 15') versehen ist, die mittels einer Schaltungsanordnung (16) nach Erreichen des Füllstandes (12) betätigbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind zum Vergleichen der Zeit zwischen dem jeweiligen Schließen des Behälters (11) und dem Erreichen des2 -*. ν ν H w « <fr ar « tr * mw vvwFüllstandes (12) mit einer vorgegebenen Zeit und zum Auslösen eines Signals bei Erreichen oder/und überschreiten der vorgegebenen Zeit.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich rre t, daß die Entleerungseinrichtung eine durch einen Antrieb um eine Achse
schwenkbare, den Behälterboden bildende Klappe (15) aufweist. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung gebildet ist durch einen schaltbaren Hubzylinder (24), durch den eine den Behälterboden bildende Platte (15') auf- und abbewegbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes gebildet ist durch eine durch den ungefüllten Behälter (11) hindurchlaufende Strahlungsschranke (21), deren Ablenkung relativ zu einem Strahlungsempfänger (23, 23')
durch die in dem Behälter (11) aufsteigende Flüssigkeit ein Signal auslöst. - 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsschranke (21) den Behälter (11) unter einem Winkel durchläuft,der - gegenüber der Vertikal richtung - mindestens gleich ist dem Winkel der Totalreflektion an der Flüssigkeitsoberfläche.
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-
1982
- 1982-12-15 JP JP22003482A patent/JPS5915821A/ja active Granted
Non-Patent Citations (1)
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NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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