DE1498670A1 - Einrichtung zur sukzessiven Entnahme proportionaler Proben aus einer Fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zur sukzessiven Entnahme proportionaler Proben aus einer Fluessigkeit

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DE1498670A1
DE1498670A1 DE19641498670 DE1498670A DE1498670A1 DE 1498670 A1 DE1498670 A1 DE 1498670A1 DE 19641498670 DE19641498670 DE 19641498670 DE 1498670 A DE1498670 A DE 1498670A DE 1498670 A1 DE1498670 A1 DE 1498670A1
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mixing
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DE19641498670
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Pierre Auchapt
Max Jacquotte
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Description

  • Einrichtung zur sukzessiven Entnahme proportionaler Proben aus einer Flüssigkeit.
  • Die rorliegende Erfindung betrifft eine Einrichfun, zur sukzessiven Entnahme proportionaler Proben aus einer Flüssigkeit, die mit konstantem Durchsatz in einem Leitungssystem strömt.
  • Das kontinuierliche uberwaehen der Eigenschaften einer in einem Leitungssystem zirkulierenden Flüssigkeit ist bekanntlich nicht unproblematisch. Dies trifft insbesondere für die Überwachung von Lösungen am Ausgang einer kontinuierlich arbeitenden Lösungs- oder Extraktionsanlage zu.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten mit Hilfe einer Einrichtung überwunden werden, die es gestattet, in regelmäßigen Zeitabständen konstante Volumina aus einer Flüssigkeit zu entnehmen, die mit konstantem Durchsatz in einem System kreist, ferner eine bestimmte, konstante Anzahl von Flüssigkeit svolumina, die auf diese Weise entnommen wwwde, in einen Behälter einzubringen, wo sie unter Bildung eine homogenen Mischung durch rührt werden, und dann aus dieser homogenen Mischung eine analysenprobe zu entnehmen, worauf der Behalter entleert wird, so daß die erwähnten Verfahrens schritte zur Analyse neuer Proben wiederholt werden können.
  • Sine Einrichtung zur Ausübung dieses zur fahrens, die sich insbesondere zur' Entnahme von Proben als hochaktiven Flüssigkeiten eignet, die eine Fernbedienung erfordert, enthält in Kombination ein erstes Gefäß, das als "Dichte-Gefäß"bezeichnet werden soll; ein zweites Gefäß, das als "Meß-Geräß" bezeichnet werden soll und sich auf einem höheren Niveau befindet als das Dichte-Gefäß; ein drittes Gefäß, das als "Misch-Gefäß" bezeichnet wird, sich auf einem höheren Niveau als das Meß-Gefäß befindet und Mittel zum Durchrühren der in ihm enthaltenen Flüssigkeit aufweist; Leitungen, die über den drei erwähnten Gefäßen in folgender Weise angeordnet sind: Über dem Dichte-Gefäß zwei Eintritts-und Austrittsleitungen für die mit konstantem Durchsatz im System kreisende Flüssigkeit, zwischen dem Dichtegefäß und dem Meßgefäß eine Leitung, die nach unten in die im Dichtegefäß enthaltene Flüssigkeit reicht und auf einem Niveau mündet, das durch das Meßgeräß bestimmt wird; oberhalb des Meßgefäßes eine Leitung, die im oberen Teil mündet und mit einem Ventil oder Schieber versehen ist, um eine Verbindung dieser Leitung mit der Atmosphäre herzustellen; zwischen dem Meß-Gefäß und dem Misch-Gefäß eine Leitung, die nach unten in die im Meß-Gefäß enthaltene Flüssigkeit r3eicht und auf einem Niveau mündet, das durch das Misch-Gefäß bestimmt wird oberhalb des Misch-Gefäßes eine Leitung, die im oberen Teil mündet und mit einem dreiwegeventil versehen ist, so daß diese $Leitung wahlweise mit der Atmosphäre und mit einer Vakuumquelle verbunden werden kann, -diese Leitung ist mit einem Blasenfänger oder einem Ventil, das ein Nachsteigen von Flüssigkeiten verhindert, versehen-; zwischen dem Misch-Gefäß und dem Dichte-Gefäß eine Leitung in Form eines Siphons, die mit ihren Enden in die Flüssigkeiten reicht, die in diesen Gefäßen enthalten sind und schließlich eine Leitung, die ins oberen Teil dieser siphonartigen Leitung mündet und mit einem Ventil versehen ist, durch das diese Leitung mit der Atmosphäre verbunden werden kann.
  • Gemäß einem anderen Merlrmal der Erfindung, wird das Vakuum de? Vakuumquelle, die mit dem Dreiwegeventil der im oberen Teil des Misch-Gefäßes mündenden Leitung verbunden ist, auf einen Wert Eingeregelt, der so gewählt ist, daß die im dichte-Gefäß enthaltene Flüssigkcit einerseits nicht direkt von diesem Gefäß in das Misch-Gefäß steigen kann und andererseits- in das Misch-Gefäß über das Meß-Gefäß gelangen kann, wenn die dichte innerhalb cines bestimmten Bereiches liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform we-den die drei Ventile, die in den zum Meß-Gefäß, zum Misch-Gefäß und zu der siphonleitung führenden Leitungen vo@@esehen sind, als fernsteuerbare Ventile ausgebildet, die in einem bestimmten Zyklus durch eine Programmsteuereinrichtung betätigt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs?emäßen Apparatur ; und Fig. 2 und 5 vergrößerte Vertikalschnittansichten bevorzugter Ausführungsformen eines Meßgefäßes und eines Mischgefäßes.
  • Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Anlage enthält einen Behälter 1, der als "Dichte-Gefäß" bezeichnet werden soll und in den Kreis einer Anlage eingeschaltet ist, beispielsweise in den Ausgang einer Anlage zur kontinuierlichen Lösung, Auslaugung oder Extraktion.
  • Die im Dichte-Gefäß 1 enthaltene Flüssigkeit la strömt mit konstantem Durchsatz durch Leitungen lb, le. der nicht näher dargestellten Anlage.
  • Ein zweites Gefäß 2, das als"Meß-Gefäß" bezeichnet wird, ist auf einem oberhalb des Gefäßes 1 gelegenen Niveau angeordnet. Ein als "Misch-Gefäß" bezeichnetes drittes Gefäß 3 befindet sich auf einem Niveau oberhalb des Meß-Gefäßes 2.
  • Das Dichte-Gefäß 1 und das Meß-Gefäß 2 sind durch eine Leitung 4-verbunden, deren unteres Ende in die im Gefäß 1 enthaltene Flüssigkeit hineinreicht; ihr oberes Ende mündet in einem gewissen Abstand vom Boden des Gefäßes 2.
  • An den oberen Teil des Meß-Gefäßes 2 ist eine Leitung 5 angeschlossen, die mit einemVentiß6 versehen ist, durch das diese Leitung mit der Atmosphäre verbunden werden kann.
  • Das Meß-Gefäß 2 und das Misch-Gefäß 3 sind durch eine Leitung 7 verbunden, deren unteres Ende in die im Meß-Gefäß 2 enthaltene Flüssigkeit hineinreicht, während das obere Ende im oberen Teil des Gefäßes 3 mündet.
  • An den oberen Teil des Misch-Gefäß 3 ist eine Leitung 8 angeschlossen, in die ein Blasenfänger 9 eingeschaltet ist, sie führt zu einem Dreiwegeventil 10, durch das sie wahlweise mit der Atmosphäre oder einer Leitung 11 verbunden werden kann, die zu einer Vakuumquelle 12 führt.
  • Das Dichte-Gefäß 1 Und das Misch-Gefäß 3 sind durch eine Leitung 13 verbunden, die die Form eines Siphons hat, ihr unteres Ende reicht in die im Dichte-Gefäß 1 enthaltene Flüssigkeit und ihr anderes Ende in die Flüssigkeit im Misch-Gefäß 3.
  • An den oberen Teil des durch die Leitung 15 gebildeten Siphons ist eine Leitung 14 angeschlossen, die ein Ventil 15 enthält, das dieseLeitung 14 mit der Atmosphäre zu verbinden gestattet.
  • Das Vakuum der Quelle 12 wird dauernd auf einen Wert eingeregelt, der von den Niveaus der drei Gefäße 1, 2, 5 und der Form des durch die Leitung 13 gebildeten Siphons abhängt und So gewählt ist, daß die Flüssigkeit aus dem Gefäß 1 unter der Wirkung des bei entsprechender Einstellung des Ventiles 10 im Gefäß 3 herrschenden Vakuums einerseits nicht direkt vom Gefäß 1 in das Gefäß 3 steigen kann, während sie andererseits das Gefäß 3 über das Gefäß 2 erreichen kann, wenn ihre Dichte innerhalb eines bestimmten, begrenzten Bereiches liegt.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Gefäße 2 und 5 sind leer und die Ventile 6 und 15 geschlossen, das Ventil 10 verbindet die Leitungen 8 und 11.
  • Die im Gefäß 1 enthaltene e Flüssigkeit steigt dann durch die Leitung 4 in das Gefäß 2 und zum Teil in die Leitung 7. Die Einwirkung des Vakuums auf das Gefäß,5 dauert einige Sekunden und das Vakuum reicht nicht aus, um die Flüssigkeit in der Leitung 7 nach oben steigen zu lassen.
  • Anschließend wird das Ventil 15 geöffnet und das Ventil 10 wird dann umgeschaltet, so daß die Leitung 8 von der Vakuumquelle abgetrennt und mit der Atmosphäre verbunden wird, schließlich wird das Ventil 6 geiofnet.
  • Die in der Leitung 7 enthaltene Flüssigkeit fließt dabei in das Gefäß 2 zurück; die das durch den Eintritt der Leitung 4 in das Gefäß 2 bestimmte nutzbare Volumen dieses Gefäßes übersteigende Flüssigkeitsmenge fließt über die Leitung 4 in das Gefäß 1 zurück, so daß also im Meß-GeSäß 2 eine genau definierte Flüssigkeitsmenge verbleibt Das Ventil 5 bleibt offen während das Ventil 15 geschlossen wird und das Ventil 10 wird umgeschaltet, so daß es die Leitungen 8 und 11 verbindet. Unter dem Einfluß des Vakuums steigt dann die im Meß-GeSäß 2 enthaltene Flüssigkeit über die Leitung 7 in das Misch-Gefäß 5 Anschließend wird die Leitung 14 und darauf die Leitung 8 mit der Atmosphäre verbunden, indem die Ventile 15 bzw. 10 nacheinander betätigt werden Die beschriebenen Verfahrensschritte werden eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, um das Meß-Gefäß 2 zu füllen und die in ihm enthaltene Flüssigkeit in das Misch-Gefäß 3 zu entleeren.
  • Man entnimmt dann eine Probe im Misch-Gefäß 7 zur Analyse} worauf die im Misch-Gefäß 3 verbliebene Flüssigkeit über die Leitung 15 in das Dichte-Gefäß 1 ent leert wird. Um dies zu erreichen, führt man den ersten Verfahrensschritt des beschriebenen Zyklus aus5 d.h. die erste Phase der Füllung des Maß-Gefäßes 2 mittels des Vakuums in der Leitung 8 während die Ventile 6 und 15 geschlossen sind; dann werden die Leitung 8 über das Ventil 10 und anschließend die Leitung 5 über das Ventil 6 mit der Atmosphäre verbunden, während das Ventil 15 geschlossen bleibt. Die Flüssigkeit, die vom Dichte-Gefäß 1 ein Stück in die Leitung 13 hochgestiegen war, fließt dann wieder in das Dichte-Gefäß zurück und leitet die Heberwirkung dieser Leitung ein, so daß die im Misch-Gefäß 3 enthaltene Flüssigkeit in das Dichte-Gefäß 1 entleert wird.
  • Die folgenden Verfahrensschritte verlaufen in der beschriebenen Weise.
  • Man sieht also da@ es nur durch die Betätigung der Ventile 6, 10 und 15 möglich ist, konstante, genau definiertc Volumina mittels des Meß-Gefäßes 2 zu entnehmen, eine bestimmte und konstante anzahl der Volumina des Meß-Gefäßes in das Misch-Gefäß zu überführen und im Misch-G.efäß 3 eine Probe der darin enthaltenen, Mischung zu entnehmen.
  • Es war erwänt worden, daß das Gefäß 3 vorzugsweise mit Mitteln verstehen ist, um die in ihm enthaltene und aus einzelnen Füllungen des Meß-Gefäßes bestehende Flüssigkeit durchzurühren. Eine gründliche Durchmischung der Flüssigkeit im Gefäß 7 kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, insbesondere mittels durchleiten von Luft während das Uisch-Gefäß mit der Vakuumquelle verbunden ist, was durch die Entleerungsleitung 13 bei geöffnetem Ventil 15 oder durch eine nicht dargestellte und in das Misch-Gefäß hineinreichende Kanüle zu-r Probenentnahme geschehen kann.
  • Die oben besch-riebenen Betätigungen der en Ventile 6, 10, 15 Könn/durch Fernsteuerung erfolgen; die Ventile können dabei durch Motor-Getriebe-Einheiten betätigt werden, die ihrerseits durch irgendeine bekannte Programmsteuereinrichtung gesteuert werden, die den gewünschten Zyklus ablaufen läßt.
  • In den Fig. 2 und 3 sind bevorzugte Ausführungsformen des Meß-Gefäßes 2 bzw. des Misch-Gefäßes 3 dargestellt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Meß-Gefäß 2 ist ein dichter Behälter, mit/dem die Enden der Leitungen 4, 5, 7 verbunden sind ; sein Inhalt kann beispielsweise 40 cm3 betragen und wird durch die Abmessungen und die Form des Behärters und die Höhe der Einmündung der Leitung 4 bestimmt, die dargestellte Formgebung des unteren Teiles. der Innenwand des Gefäßes und die Anordnung des Endes der Leitung 7 gewährleisten dabei, daß' bei der Übertragung des Ihhaltes des Meß-Gefäßes in das Misch-Gefäß 7 nwr eine vernachlassigbare und außerdem konstante Flüssigkeitsmenge zurückbleibt.
  • Das in FLg. 5 dargestellte Misch-Gef2ß ist ein dichter Behälter, mit dem die Enden der Leitungen 7, 8 und 15 verbunden sind; die Leitung 7 mündet vorzugsweise tangential zur Innenwand des Behälters. Das Fassungsvermögen des Behälters kann beispielsweise 800 cm3 betragen und wird durch Form und Abmessungen des Gefäßes sowie die Höhe der Einmündung der Leitung 7 bestimmt. Bei den angegebenen Fassungsvermögen kann das Meß-Gefäß 2 mindestens zehnmal in das Misch-Gefäß entleert- werden.' Am oberen Teil des Gefäßes 3 ist eine Öffnung 3a dargestellt, die für eine dichte Befestigung einer Probenentnahmekanüle bestimmt ist, die in die im Gefäß enthaltene Flüssigkeit reicht; diese nicht dargestellte Kanüle ist über eine Leitung mit einem Analysentisch verbunden. Die dargestellte Form des Bodens des Gefäßes und die Anordnung der Mündung der Leitung 13 gewährleisten, daß bei der Entleerung des Gefäßes nur eine minimaleFlüssigkeitsmenge, die kleiner als 4 # des Fassungsvermögens betragen kann, zurückbleibt. Der Boden der Gefäße 2 und 3 hat zu diesem Zweck eine etwa kegelstumpfförmige Gestalt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zu seiner Durchführung ermöglichen, insbesondere bei stark rad. ioaktiven Flüssigkeiten, die eine Fernbedienung erfordern, mit sehr einfachen Mitteln eine sehr genaue pro benentnahme aus einer zu überwachenden Flüssigkeit durchzuführen, die mit konstantem Durchsatz oder Volumen umläuft; eine Analyse der entnommenen Proben erlaubt dann eine einwandfreie Bestimmung der Mittelwerte der Eigenschaften der umläuft; eine Analyse der entnommenen Proben erlaubt dann eine einwandfreie Bestimmung der Mittelwerte der Eigenschaften der umlaufenden Flüssigkeit zu gewinnen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    0 Einrichtung zur sUkzessiven Entnahme proportionaler Proben aus einer Flüssigkeit, die mit konstantem Durchsatz umläuft, g e k e n n z e i C h n e t d u r ch die Kombination eines ersten abgeschlossenen Gefäßes (1 "Dichte-Gefäß"), eines zweiten abgesehlossenen Gefäßes (2, "Meß-Gefäß"), das auf einem höheren Niveau als das Dichte-Gefäß angeordnet ist eines dritten Gefäßes (23 | "Misch-Gefäß"), das auf einen höheren Eiveau als das Meß-Gefäß angeordnet ist und Mittel zu:' Durchmischung der enthaltenen Flüssigkeit enthält; sowie von Leitungen, die in der folgenden Weise mit den drei Gefäßen verbunden sind: Das Dichte-Gefäß (1) ist mit elner Eintritts-und einer Austrittsleitung (lb, lc) für die mit konstantem Durchsatz in dem System zirkulierende Flüssigkeit versehen; das Dichte-Gtfäß (1) und das Neß-Gefäß (2) sind durch eine Leitung (4) verbunden, die in die im dichte-Gefäß@@ enthaltene Flüssigkeit (la) hineinreicht und in einer bestimmten Höhe des Meß-Gefäßes mündet; des Meß-Gefäß ist mit einer Leitung (5) verbunden, die im oberen Teil dieses Gefaßes mii3ndet und mit einem Ventil (6) versehen ist, das diese Leitung mit der Atmosphäre zu verbinden gestattet; zwischen dem Meß-Gefäß (2) und dem Misch-Gefäß (5) ist eine Leitung (73 vorgeschen, die in die Flüssigkeit im Meß-Gefäß hineinreicht und in einer bestimmten Höhe des Misch-Gefäßes mündet; mit dem Misch-Gefäß ist eine Leitung (8) verbunden, die im oberen Teil dieses Gcfäßes mündet und mit einem Dreiwegeventil (10) versehen ist, durch das diese Leistung entweder mit der Atmosphäre (4 oder mit einer Vakuumquelle verbunden ist, diese Leitung enthält außerdem einen Blasen- oder Tröpfchenfänger; das Misch-Gefäß (3) und das Dichte-Gefäß (1) sind durch eine hederartige Leitung (13) verbunden, deren Enden in die in den betreffenden Gefäßen enthaltenen Flüssigkeiten reichen; und der obere Teil der Heberleitung (13) ist mit einer Leitung (14) verbunden, die ein Ventil (15) enthält, das diese Leitung mit der Atmosphäre zu verbinden gestattet.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vakuumquelle (12), die über das Dreiwegeventil (10) mit der im oberen Teil des Misch-Gefäßes ()) mündenden Leitung (8) verbunden ist, so geregelt ist, daß das von ihr erzeugte Vakuum einen solchen Wert hat, daß die im Dichte-Gefäß enthaltene Flüssigkeit einerseits nicht direkt in das Misch-Gefäß (3) steigen kann, dieses jedoch über das Meß-Gefäß (2) erreichen kann, wenn die Dichte der Flüssigkeit innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die drei Ventile (6, 10, 15), die in den zum Meß-Gefäß (2), zum Misch-Gefäß (3) und zur Heberleitung (13) führen, fernsteuerbare Ventile' sind und durch eine Programmsteuereinrichtung entsprechend einem bestimmten Programm betätigt werden.
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