DE3149292A1 - Schaltungsanordnung zum unterbrechen einer amtsleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum unterbrechen einer amtsleitung

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DE3149292A1
DE3149292A1 DE19813149292 DE3149292A DE3149292A1 DE 3149292 A1 DE3149292 A1 DE 3149292A1 DE 19813149292 DE19813149292 DE 19813149292 DE 3149292 A DE3149292 A DE 3149292A DE 3149292 A1 DE3149292 A1 DE 3149292A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

Schaltungsanordnung zum Unterbrechen einer Amtsleitung ;
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Unterbrechen einer Amtsleitung zwischen einem Teilnehmer und einer Amtsvermittlungsstelle mit einem Detektor zum Erfassen der ßelegtschaltung dieser Amtsleitung.
Es ist oftmals wünschensvi/ert, daß bei'bestimmten Personen die An\i/ahlmöglichkeit beim Telefonierein beschränkt wird oder bestimmte Personen bestimmte Anschlüsse njicht anu/ählen können. Gleichzeitig sollen jedoch diese und andere Personen beispielsweise die Möglichkeit haben, Ortsgespräche führen zu können. Hierzu wurden Schaltungsanordnungen entwickelt, bei denen die von einem bestimmten Teilnehmerappiarat gewählten Ziffern erfasst werden, diese Ziffern mit Ziffern oder Ziffernfolgen verglichen werden, für die der Teilnehmerapparat keinen Zugang zur Amtsleitung erhalten soll und bei denen bei Feststellung einer Übereinstimmung die Anii/ahl
unterbrochen wird. Bei solchen Schaltungsanordnungen ist
■ΐ
es jedoch nicht möglich, festzustellen^ob die den Apparat
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15/1# -7- 23. November 198.1
...•nutzende Person authorisiert ist, den benutzten 'elefonapparat auch tatsächlich zu benutzen. Es ist beispielsweise für eine Person, deren Apparat gewissen Anuählbeschränkunyen unterworfen ist, möglich, einen anderen Apparat zu benutzen, der derartigen Beschränkungen nicht unterliegt.
In der US-PS 40 00 380 ist beispielsweise eine Schaltungsanorndung beschrieben, welche in den inneren Schaltkreis jedes Telefonapparats , der Anwahlbeschränkungen unterworfen werden soll, zwischengeschaltet ist. Die Schaltung zählt hierbei eine Anzahl von gewählten Ziffern und unterbindet die Übermittlung zusätzlicher Wählziffern, sobald eine bestimmte Ziffernanzahl gewählt wurde. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise Ferngespräche zu unterbinden. Hierbei ist nachteilig, daß jeder Telefonapparat entsprechend ergänzt werden muß. Weiterhin ist es dabei nicht möglich, zu unterscheiden, ob die den Telefonapparat benutzende Person auch dazu authorisiert ist, den bestimmten Telefonapparat zu benutzen. Diese Schaltungsanordnung führt also zu einer Erhöhung der Kosten und weist nur eine geringe Flexibilität auf.
Eine weitere Schaltungsanordnung ist in der US-PS 39 96 beschrieben. Das dortige System ist vorgesehen im Zusammenhang mit Nebenstellenanlagen, wobei ein gemeinsamer Prüfschaltkreis und eine Mehrzahl von Zahlenregistern verwendet wird, wobei letztere jeweils bestimmten Leitungen zur Aufzeichnung der gewählten Ziffern zugeordnet sind. Diese Schaltungsanordnung weist den Hauptnachteil auf, daß sie Teil der Nebenstellenanlage ist d.h. die Beschränkung der Anwahlmöglichkeiten ist in die Nebenstellenanlage direkt eingebaut, die dadurch entsprechend modifiziert sein muß. Auch hier ist die Beschränkung der
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1 /,
I -t
8315/10 -8- ■; 23. November 1981
Anwahlmöglichkeit auf bestimmte N'eberrstellenapparate bezogen, so daß es auch hier möglich ist, daQ nichtauthorisierte Personen von anderen Apparaten aus anwählen.
Es besteht die Aufgabe, die Schaltungsanordnung so auszubilden, daQ es möglich ist, zu bestimmen , welcher Teilnehmer den Ruf ausführt, welche Afntsleitung dabei benutzt wird und wer der Empfänger des Rufes ist, um die Amtsleitung unterbrechen zu können, falls ein nichtauthorisierter Teilnehmer eine bestimmte Rufnummer oder Rufnummernfolge «zählt. *
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind .den Unteransprüchen entnehmbar. '
Wenn beispielsweise ein Teilnehmer eipe Amtsleitung anwählt, beispielsweise durch Wahl der £iffer "9" , dann wird die zur Amtsvermittlungsstelle fahrende Amtsleitung kurzzeitig unterbrochen und der zur Nebenstellenanlage
führende unterbrochene Amtsleitungstell wird verbunden mit einem Spracherkennungsschaltkreis;- Der Teilnehmer
.t spricht sodann ein bestirntes Kodewortj seinen Namen, oder ein anderes vereinbartes Wort. Dqr Spracherkennungsschaltkreis übersetzt das gesprochene;Wort in Datenbits, welche einem Datenbus zugeführt u/erden, der mit einem Mikroprozessor verbunden ist, \
Der Spracherkennungsschaltkreis kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. In einer Ausführungsform wird ein bestimmtes Datenwort dem Datenbus nur dann zugeführt,
ο ; 'i ό /. ό Α
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fslls der Sp'racherkennungsschaltkreis ein ihm zugeführtes Wort erkennen kann. In einer weiteren Ausführungsform erzeugt' der Spracherkennungsschaltkreis ein Daten-"ort„ welches dem Datenbus zugeführt wirds wenn sowohl die Stimme des Teilnehmers als auch das gesprochene Wort erkannt werden« Alternativ dazu können Ausgangssignale nur dann erzeugt werden, wenn lediglich die Stimme des Teilnehmers identifiziert wird. Das vom Sprscherkennungsschaltkreis erzeugte Datenwort wird dem Mikroprozessor zugeführt, der dann in einem Speicher ermittelt, ob das zugeführte Datenwort irgendwelchen Beschränkungen der Rufanwahl unterworfen ist.
Falls die Stimme oder das Passwort nicht identifiziert werden oder falls der Vergleich durch dan Mikroprozessor ergibt,, daß eine Anrufbeschränkung vorliegt9 dann wird auch hier die Unterbrechung der Amtsleitung beendet, so daß der Wählton von der Amtsvermittlungsstelle wieder auf den Teilnehmerapparat aufgeschaltet wird. Die dann gewählten Ziffern werden wiederum dem Mikroprozessor zugeführt, der feststellt, ob der Anruf erlaubt ist oder ob der Anruf einer Beschränkung unterworfen ist. Wird eine gesperrte Rufnummer oder Rufnummernfolge gewählt, dann wird die Amtsleitung wiederum unterbrochen und unterbrochen gehalten, bis der Teilnehmer aufhängt. Hierbei kann ein Warnton auf den Nebenstellenapparat aufgeschaltet werden, Falls jedoch Ortsgespräche grundsätzlich erlaubt sind, findet keine abermalige Unterbrechung der Amtsleitung statt.
Es ist auf di'ese Weise möglich, daß ein Nebenstellenteilnehmer von jedem Nebenstellenapparat aus die Amtsleitungen anwählen kanr». Anrufbeschränkungen sind somit auf die Person
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des Nebenstellenteilnehmers direkt bezogen und nicht auf dessen Telefonapparat. Ein wesentlicher Vorteil der Schaltungsanordnung besteht darin, daß weder an den TeIefonapf.-araten der Nebenstellenanlage noch bei der Nebenstellenanlage selbst irgendwelche Modifikationen erforderlich sind. Die Schaltungsanordnung wird lediglich zwischen den ankommenden Amtsleitungen und der Nebenteilenanlage geschaltet.
f Falls;Stimme oder Passwort nicht identifiziert werden, was beispielsweise bei nichtregistrierten Personen gilt, dann kann die Amtsleitung auch unterbrochen gehalten
werden. Gleiches gilt bei der identifizierung einer Person, die keine Amtsgespräche führend darf.
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fin Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Schaltungsau fbaus ;
Fig. 2a, den schaltungstechnischen Aufbau und 2b u.
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Fig. 2c eine Darstellung des Zusammenhangs zu/ischen den Fig. 2a und 2b.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft eine Schaltung herkömmmlichen Aufbaus, bei welcher die Erfindung verwirklicht ist wobei u.a. ein Mikroprozessor Verwendung findet. Die-.Funktion dieses Mikroprozessors wird im nachfolgenden so ausführlich beschrieben, daß es einem Fachmann möglich ist, diesen entsprechend programmieren zu können. Jedoch stellt der Mikroprozessor noch sein Programm Teil der Erfindung dar. Da der Mikroprozessor selbst und sein Programm nachvollziehbar sind, wird auf den schaltungstechnischen Aufbau des Mikroprozessors nicht eingegangen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Nebenstellenanlage bekannten Äufbaus beze-ichnet. Zu dieser Nebenstellenanlage führt zumindest eine Amtsleitung 2 und von ihr gehen mehrere Nebenstellenleitungen T, R ab. Über die Nebenstellenanlage können die Nebenstellen miteinander oder mindestens eine Nebenstelle mit der einen Amtsleitung verbunden werden. Die Amtsleitung führt zu einer Amtsvermittlungsstelle oder icann alternativ dazu zu speziellen Dienstleistungsanschlüssen führen.
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Mit der Amtsleitung 2 sind zwei Lei^ungsstromdetektoren 16 verbunden, über welche die Belegung der Amtsleitung abgegriffen werden kann. Wird eine Belegung erfasst, dann wird ein binäres Datensignal einem Datenbus zugeführt. Ein Mikroprozessor 5 und ein Speicher 6 haben Zugriff zu diesem Datenbus 4. '<
Nachdem der Mikroprozessor 5 festgestellt hat, daß die Amtsleitung belegt ist, führt er ein Signal dem Datenbus 4 zu, v/elches vom Dekoder 10 entschlüsselt wird, wodurch ein Relais A betätigt wird.;*
* y
Wenn das Relais A betätigt wird, dapn werden dessen Kontakte A, und A2 betätigt. Bei Betätigung dieser Kontakte wird die Amtsleitung in zwei Teile aufgespalten und zwar einen Amtsleitungsteil, der zur Nebenstellenanlage führt
und einen Amtsleitungsteil, der zur; zentralen Amts-
ϊ vermittlung führt. }
■t Der zur Nebenstellenanlage führende5 Teil der Amtsleitung wird über die Kontakte A, und A« mi.t dem Eingang eines
i Verstärkers 7 verbunden. Der Ausgang dieses Verstärkers ist verbunden mit dem Eingang einesj Spracherkennungsschaltkreises 8. Dieser Schaltkreis 8 analysiert das ankommende Sprach'signal und erzeugt in Abhängigkeit eines in ihm enthaltenen Algorithmus ein entsprechendes Datensignal, welches dem Bus 4 zugeführt wird. D;er Mikroprozessor in Verbindung mit seinem Speicher 6; vergleicht das Datensignal, welches vom Spracherkennungsschaltkreis 8 erzeugt wird, mit zuvor gespeicherten Datensignalen, welche der Stimme oder Worten eines bestimmten Teilnehmers entsprechen. >
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Die Datensignale können eingespeichert werden durch Wählen eines geheimen Zugriffscodes. Nach der Wahl des Zugriffscodes spricht der Teilnehmer ein Passwort aus, welches vom Spracherkennungsschaltkreis erfasst wird, welcher daraufhin dj.e Datensignale erzeugt, welche der Stimme bzw» dem Passwort entsprechen. Diese Datensignale gelangen über den Datenbus in den Speicher 6, wobei die Eingabe über den Mikroprozessor gesteuert- wird. Ist die Amtsleitung unterbrochen und stimmt das gesprochene Passwort mit dem gespeicherten Passwort überein, wird ein Binärsignal dem Datenbus 4 zugeführt, wodurch das Relais A wieder in seinen ursprünglichen Zustand schaltet, so daQ nunmehr die Nebenstellenanlage wiederum verbunden ist mit der;Amtsleitung zur zentralen Amtsvermittlungsstelle. Wird dagegen keine Übereinstimmung des gesprochenen Passwortes mit d,em gespeicherten Passwort festgestellt, dann bleiben die Schalter A, und A- in dem Schaltzustand, wo die Amtsleitung aufgetrennt ist, so daß die Nebenstelle abgetrennt ist von der Amtsleitung. Ein Stromdetektor 16 erfasst, wenn bei der Nebenstellenanlage der Hörer aufgelegt wird und gibt dann ein entsprechendes Signal an den Datenbus 4, was für den Mikroprozessor bedeutet, daQ die Auftrennung der Amtsleitung 2 beendet werden kann.
Wird vorausgesetzt , daß das gesprochene Passwort übereinstimmt mit dem gespeicherten Passwort und die Nebenstellenanlage demnach durchgestellt ist zur Amtsvermittlungsstelle, dann merkt dies der Nebenstellenbenutzer dadurch, daO der Wählton hörbar wird« Der Nebenstellenteilnehmer kann sodann"die gewünschte Rufnummer anwählen.
Kurz vor dem Auftrennen der Amtsleitung führt der Mikroprozessor ein Datenwort dem Dekoder 10 zu, der hierdurch die Betätigung eines Arntslei tungshal teschal tkreises 13
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bewirkt. Dieser Halteschaltkreis schließt einen Schalter, der in Serie geschaltet ist über die beiden Aderrv der Amtsleitung, wodurch die Amtsleitung zur Amtsvermittlungsstelle festgehalten wird. Der vorerwähnte Widerstand hat einen Wert von etwa 300 Ohm. Kehrt das Fielais A in seine ursprüngliche Schaltstellung zurück, wodurch die Verbindung zwischen der Amtsvermittlunr;ss teile und der Nebenstellenanlage wieder hergestellt wird, dann wird der Halteschaltkreis 13 gleichzeitig wieder geöf fne.t.
Gem. einem zweiten und bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Art Indikationssignal im Speicher des Mikroprozessors gespeichert, wenn eine Passu/ortidentifikation durchgeführt wurde. Die sodann bei der Nebenstelle gewählten Ziffern werden von dem Schaltkreis injnriert und gelangen alle zur zentralen Amtsvermittlungsstelle. Alternativ kann die Schaltung auch so ausgelegt sein, daG von ihr die gewählten Ziffern erfasst werden, ein Indikationssignal entsprechend dem Passwort gespeichert wird und der Schaltkreis die Amtsleitung auftrennt, falls- das Passwort nur eine bestimmte Rufanwahl erlaubt, jedoch eine andere Anwahl durchgeführt uird.
Falls, eine Passwortidentifizierung durchgeführt wurde, tastet der Schaltkreis die gewählten Ziffern ab und trennt die Amtsleitung auf, wenn bestimmte Ziffern oder bestimmte Ziffernfolgen gewählt werden , wie nachfolgend erläutert wird. ;
Zu diesem Zweck ist mit dem zur Nebenstellenanlage führenden Amtsl.eitungsteil ein Wähltonsignalempfänger 14 verbunden. Die bei der Nebenstelle gewählte Amtsnummer gelangt
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sowohl zur Amtsvermittlungsstelle als auch zum Empfänger 14. Die Ausgänge des Empfängers;14 sind verbunden mit den Eingängen eines Dekoders 15., welcher ein Binärsignal erzeugt, welches den verschlüsselten Digits entspricht, wobei dieses Binärsignal dem Datenbus 4 zugeführt wird.
Werden bei der Nebenstelle Wählnummemimpulse erzeugt, dann werden diese erfasst durch den Stromdetektor 16 und den Leitungsspannungsdetektor 3, der mit de rAmtsleitung 2 verbunden ist« Der Stromdetektor 16 weist einen geringen Widerstand beispielsweise von 39 Ohm auf ujnd ist in Serie mit der Amtsleitung geschaltet. Ein Transi'storschaltkreis erfasst die Spannungsänderungen längs dieser Widerstände und erzeugt ein entsprechendes Binärsignali, welches dem Datenbus 4 zugeführt wird.
Die von der Nebenstelle gewählte Amtsnummer wird also dem Mikroprozessor 5 zugeführt, wo sie verglichen wird mit im Speicher 6 gespeicherten Amtsnummern. Falls die bei der Nebenstelle gewählte Nummer einer gesperrten Nummer oder einer gesperrten Nummernfolge entspricht, ,wie sie im Speicher 6 gespeichert ist , dann erzeugt -der Mikroprozessor 5 ein Binärsignal,welches an den Datenbus 4 gelangt. Dieses Binärsignal wird im Dekoder 10 entschlüsselt und bewirkt eine Betätigung des Relais B. Das .Relais B trennt die Amtsleitung auf durch öffnen der Kontakte B,, welche in die Adern der Amtsleitung zwischengeschaltet sind,wodurch die Verbindung der Nebenstellenanlage mit der Amtsvermittlungsstelle unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die Ämtsleitung zur Amtsvermittlungsstelle; freigeschaltet,
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Es ist auf diese Weise möglich, daß für bestimmte Personen bestimmte Amtsnummern gesperrt werden, d.h. bestimmte Personen erhalten nur Zugriff für Ortsgespräche, andere Personen dagegen erhalten Zugriff für Ferngespräche innerhalb des Landes und weitere Personen erhalten Zugriff beispielsweise auch für Überseegespräche. Es ist weiterhin möglich, für bestimmte Personen den Zugriff zu bestimmten Anschlüssen zu sperren, beispielsweise den Zugriff zu Datenanlagen, welche über das Amtsnetz anwählbar sind. Dies ist stets dadurch möglich, daß für jede Person die Sprache bzw. ein Passwort identifizierbar ist und der jeweiligen Sprache bzw. dem jeweiligen Passwort bestimmte Zugriffsmögiichkeiten zugeordnet werden.
Wird das Relais B geöffnet, das die Amtsleitung von der Nebenstellenanlage abtrennt, dann kann der zur Nebenstellenanlage führende Amtsleitungsteil verbunden werden mit einem Oszillator, der einen hörbaren Ton erzeugt, wodurch dem Nebenstellenapparat angezeigt wird, daß ein gesperrter Teilnehmer bzw. eine gesperrte Ziffernfolge' gewählt wurde. Dem Nebenstellenbenutzer wird hierdurch angezeigt, daß sein Anruf nicht weiterverarbeitet wird.
Das Relais B kann hierbei so ausgebildet sein, daß einma.l die Amtsleitung unterbrochen wird und zum anderen gleichzeitig die Nebenstellenanlage verbunden wird mit einem Schaltkreis, der den Ton bzw. eine aufgezeichnete Ansage erzeugt .
Die Relais A und B dienen jeweils zur Auftrennung der
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Ämtsleitung. Es wäre deshalb naheliegend, auf das Relais B zu.verzichten. Bevorzugt werden jedoch zwei derartige Rfelais verwendet, da der Verstärker 7 und der Spracherkennungsschaltkreis 8 mehreren Amtsleitungen zuordenbar sind. Relaiskontakte entsprechend den Relaiskontakten A;, welche anderen Relais A zugeordnet sind sind in diesem Fall verbindbar mit dem Eingang des Verstärkers 7. Die Relais A werden nur betätigt während der Zeitdauer^wo eine Sprach- bzw, Passwortidentifikation durchgeführt wird. Ist dann eine Unterbrechung einer der Amtsleitungen erforderlich, dann wird in dieser Amtsleitung das>Relais B betätigt, wodurch es möglich ist, über eine längere Zeitdauer diese Amtsleitung zu unterbrechen, gleichzeitig ist jedoch ein Zugriff der anderen Amtsleitungen zum Verstärker 7 gegeben.
Da die gezeigte Schaltung keinerlei Modifikationen an der Nebenstelle erforderlich macht ist eine große Flexibilität und Austa-uschbarkeit gegeben.
Da im Speicher 6 eine sehr große Anzahl von Zahlen speicherbar'ist ist es möglich, einer Vielzahl von Personen die unterschiedlichsten Zugriffsmöglichkeiten zu gestatten bzw. zu verwehren.
Während des' Normalbetriebs der Amtsleitung kann natürlich jederzeit von der Amtsvermittlungsstelle der Nebenstellenanlage ein Rufstrom zugeführt werden« Bei der Schaltung kann ein Rufstromdetektor 17 an die Amtsleitung angeschlossen sein, der bei Auftreten eines Rufstromes dem Datenbus 4 ein Binärsignal zugeführt,welches
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vom Mikroprozessor 5 erfasst wird. Nach Erfassen des Rufstromes und der Belegung der Amtsleitung wird der Mikroprozessor dann daran gehindert, das Relais A oder B zu tätigen, so daß verhindert wird, daß die Amtsleitung aufgetrennt u/ird.
Zusätzlich kann ein Polaritätsdetektor 18 vorgesehen sein, der ebenfalls andie Amtsleitung angeschlossen ist und der eine Belegung durch Polaritätsumkehr erfasst. Wurde die Amtsleitung durch das Relais A aufgetrennt und wird die Amstleitung durch Betätigung des Halteschaltkreises 13 belegt gehalten, dann betätigt der Mikroprozessor gleichzeitig das Relais C, in dem ein Wort an den Datenbus 4 übermittelt wird, welches im Dekoder 10 entschlüsselt u/ird. Die Kontakte des Relais C sind im Amtsleitungshalteschaltkreis 13 angeordnet und bewirken einen Polaritätswechsel der Batteriespannung in bekannter Weise. Die Einspeicherung in den Speicher 6 erfolgt mittels einer Tastatur 19 und eines Binärkodierers 20,dessen Ausgang mit dem Datenbus 4 verbunden ist. Ein Binärdekoder 21 ist mit seinen Eingängen mit dem Datenbus 4 verbunden und sein Ausgang ist angeschlossen an eine Digitalanzeige 22. Die Programmierung des Mikroprozessors erfolgt über die Tastatur 19 und den Kodierer 20 wobei dann die einprogrammierten Datenworte über den Dekoder 21 in der Anzeigevorrichtung 22 sichtbar werden.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen den schaltungstechnischen Aufbau in" den Einzelheiten. Die Fig. 2a und 2b sind entsprechend Fig. 2c zusammenzufügen. Der bei der Schaltung verwendete Mikroprozessor ist bekannten Aufbaus und ist in üblicher Weise programmierbar. Der Speicher 6 beinhaltet geeignete ROMS und RAMS.
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In der dargestellten Schaltung wird ein Datenbus mit G parallelen; Leitungen verwendet, welche mit DO bis 07 bezeichnet sind. In der Schaltung sind lediglich die Datenbusleitungen dargestellt, nicht jedoch die Adressenbusl.eitungen, die Taktleitung, die Speiseleitung usw,, da diese im Zusammenhang mit Mikroprozessoren bekannt sind.
Die Amtsleifpngsadern 2, welche mit der Nebenstellenanlage 1 nach Fig. 1 verbunden sind, sind mit PT und PR bezeichnet und sind jeweils über einen Wählimpulsdetektorschaltkreis 30 mit den Kontakten 31A und 31B verbunden. Diese Kontakte sind Teil eines Relais welches eine Relaisspule 31C im^Block 65 mit umfasst. Die Ausgänge der Wählimpulsdetektorschaltkreise 30 sind über Puffer 32A und 32B verbunden mit den Datenbusleitungen D0;bzw. Dl.
Der Wählimpulsdetektorschaltkreis 30 ist bekannten Aufbaus.
Die Unterbrecherkon.takte der Relaiskontakte 31A und 31B sind normalerweise geschlossen, wodurch eine Verbindung zwischen der Nebenstellenanlage und der Amtsvermittlungsstelle hergestellt ist. Die Verbindungskontakte verbinden einerseits die PT Leitung über den Widerstand 32 mit Hasse, während die PR Leitung über eine Widerstand 33 an einem Potential von -48V anliegt. Wenn also das Relais 31 betätigt wird, dann liegen die zur Nebenstellenanlage verlaufenden Adern zwischen -48V und Masse, drh. an dem gleichen Potential, an welchem die Amtsleitung von der Amtsvermittlungsstelle anliegt, wenn diese Leitung belegt geschattet ist.
Der Verbindungskontakt des Kontakts 31B ist weiterhin
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über einen Trennkondensator 34 mit dem Eingang eines Pufferverstärkers 35 verbunden, dessen Ausgang am Eingang des Spracherkennungsschaltkreises 36 anliegt. Der Ausgang des Spracherkennungsschaltkreises 36 ist mit den Datenbusleitungen DO bis D3 verbunden.
Die Datenbusleitungen DO bis D3 sind verbunden mit den Eingängen eines Binärdekoders 42. Einige Ausgänge des Dekoders 42 sind verbunden mit einer Empfängereinschalttreibe'rschaltung 46. Die Ausgänge dieser Treiberschaltung sind mit den Einschalteingängen mehrerer Tonempfänger (nicht gezeigt) über die Leitungen RXl, RX2, RX3 und RX4 verbunden. Die mehrfrequenten Wähltöne , welche von der Nebenstellenanlage ausgehen, werden vom Operationsverstärker 47 abgegriffen, dessen Eingänge übet Kondensatoren 48A und 48B , welche in Serie mit den Widerständen 49A und 49B geschaltet sind, an den PT und PR Adern liegen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 47 liegt über einen Kondensator 50 an den Toneingang der Treiberschaltung 46 an. Ein NebenschluQu/iderstand 51 führt von diesem Eingang an Masse.
Ein Empfängerdekoder 52 ist mit den Amtsleitungsadern PT und PR verbunden. Die Ausgänge des Empfängerdekoders 52 bestehen in bekannter Weise aus vier Leitungen für die hohen Wähltonfrequenzen und- aus vier Leitungen für die standardisierten Niedertonfrequenzen. Diese acht Leitungen sind verbunden mit den Eingängen Hl , H2, H3,und H4 sowie an den Eingängen Ll, L2, L3 und L4 eines Kodierers 53. Die Ausgänge dieses Kodierers 53 sind über Pufferverstärker 54A, 54B, 54C und 54D verbunden mit den Datenbusleitungen DO bis D3.
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Die Unterbrecherkontakte der Kontakte 31A und 31B sind verbunden mit den Relaiskontakten 55A und 55B. Diese Kontakte führen die Unterbrechung der Amtsleitung durch. An die Verbindungskontakte können die Leitungen DIVT und DIVR angeschlossen sein, an welchen ein Tongenerator oder ein Aufzeichnungsgerät anliegt, wobei die entsprechende Einspeisung dem Nebenstellenteilnehmer anzeigt, daß seine Rufwahl unterbrochen ist.
Die Unterbrecherkontakte der Kontakte 55A und 55B sind verbunden mit weiteren, Kontakten 56A und 56B. An deren Unterbrecher-kontakte sind angeschlossen die Amtsleitungsadern, welche zur Amtsvermittlungsstelle führen und welche mit COT und COR bezeichnet sind. Die Verbindungskontakte dagegen sind mit einer Endimpedanz 57 verbunden, welche bevorzugt aus einem Optokoppler besteht, wobei j
es sich jedoch auch um ein Reedrelais handeln kann.Im j
Falle eines Optokopplers enthält die Impedanz einen ]
Fototransistor oder eine Fotodiode des Optokopplers.
Ein zusätzlicher Auegang des Dekoders 42 ist über einen Widerstand 58 mit der Basis eines Optokopplerstreibertransistors 59 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist über einen Vorspannwiderstand 60 an Masse gelegt. Der Kollektor;ist über einen Widerstand 61 mit einem am Schluß einer Lichtemitterdiode 62 des Optokopplers verbunden. Deren anderer Anschluß liegt am Potential +V. Die Lichtemitterdiode 62 ist verbunden mit dem Fototransistor bzw« der Fotodiode in der Endimpedanz 57 und bilden zusammen den Optokoppler.
Ein Srückengleichrichter, welcher die Dioden 63A, 63B, 63C und 63D umfasst, ist verbunden mit den Adern der Amtsleitung,welche zur Amtsvermittlungsstelle führen.
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Die Endimpedanz liegt über dieser Gle-ichrichterbrücke und zieht von ihr Strom. Bevorzugt handelt es sich bei der Endimpedanz um ein aktives Glied. Die Endimpedanz wird mittels des vorerwähnten Optokopplers ein- und ausgeschaltet.
Die Verbindungskontakte der Kontakte 56A und 56B sind über diese Impedanz 57 geschaltet.
Ein Dekoder 64 ist mit seinen Eingängen angeschlossen an die Busleitungen DA, D5, D6 und D7.Ein u/eiterer Eingang ist verbunden mit der Eingabeeinschaltleitung des Mikroprozessors. Die Ausgänge sind verbunden mit den Relaistreiberschaltkreisen 65, 66 und 67. Der Relaistreiberschaltkreis 65 ist hierbei im einzelnen dargestellt.
Ein Ausgang des Dekoders 6k liegt hierbei am Verbindungspunkt von zwei von drei in Serie geschalteten Widerständen 68, 69 und 70, welche zwischen den Potentialen +V und -V geschaltet sind. Die Verbindung zwischen den Widerständen 69 und 70 liegt an der Basis eines Transistors 71 , dessen Emitter an Hasse liegt. D.er Kollektor des Transistors 71 liegt über eine Relaisspule 31C an einem Potential von -48V. Eine Schutzdiode 72 ist parallel zu dieser Relaisspule 31C geschaltet.' Wie schon zuvor * erwähnt, betätigt die Relaisspule 31C die Kontakte 31A und 31B.
Der Relaistreiberschaltkreis 66 betätigt die Kontakte 55A und 55B, während die Relaisspule im Treiber 67 die Kontakte 56A und 56B betätigt.
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Mit den beiden Adern PT und PR der Amtsleitung ist weiterhin verbunden ein Leitungsstromdetektor und ein Läutstromdetektor und, falls gewünscht, ein Leitungsstrompolaritätsdetektor. Diese Detektoren sind mit den beiden Amtsadern verbunden über einen Pufferverstärker 73, dessen Eingänge über die in Serie geschalteten Widerstände 74 und 75 bzw. 16 und 77 mit den beiden Amtsadern verbunden sind. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 74 und 75 liegt an einen Kondensator 78, der seinerseits an Masse liegt. Die Verbindung zwischen den Widerständen 76 und 77 ist verbunden mit einem Kondensator 79, welcher
ebenfalls. a.n Masse liegt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 73 ist an einen Leitungsspannungsdetektor angeschlossen, im speziellen an den Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 80 und an den Invertereingang eines Operationsverstärkers 81. Der Invertereingang des Operationsverstärkers 80 liegt an der Verbindungsstelle von zwei in Serie geschalteten Widerständen 82 und 83, welche zwischen dem Potential + V und einem Bezugspotential K geschaltet sind. Der Invertereingang des Operationsverstärkers 8.1 ist verbunden mit der Verbindungsstelle zweier in Serie geschalteter Widerstände 84 und 85, welche angeschlossen sind zwischen einem Potential -V und dem Bezugspotential K. :
Die Ausgänge der Operationsverstärker 80 und 81 sind über Pufferdioden 86 und 87 miteinander verbunden. Ihre Verbindungsstelle liegt über einen Widerstand 88 an der Basis eines Transistors 89 an, dessen Emitter an Masse liegt. Parallel zur Basisemitterstrecke ist ein Vorspanntransistor 90 geschaltet. Der Kollektor dieses
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Transistors ist über einen Widerstand 91 an das Potential +V angeschlossen. Über einen Puffer 92 liegt dieser Kollektor an der Datenbusleitung D2 an.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 73 ist weiterhin über einen Kondensator 93 verbunden mit einem Läutspannungsdetektor. Dieser Kondensator ist mit einem weiteren Kondensator 94 verbunden, der seinerseits mit dem Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 95 verbunden ist. Dieser Kondensator 94 ist weiterhin mit dem Invertereingang eines Operationsverstärkers 96 verbunden. Der Invertereingang des Operationsverstärkers 95 liegt an der Verbindungsstelle zweier in Serie geschalteter Widerstände 97 und 98 an, welche zwischen dem Potential +V und einem Bezugspptential K geschaltet sind. Der Nichtinvertereingang des Operationsverstärkers 96 ist an die Verbindungsstelle zweier in Serie geschalteter Widerstände 99 und 100 angeschlossen, welche zwischen dem Potential -V und dem Bezugspotential K geschaltet sind. Der Nichtinvertereingang des Operationsverstärkers 95 und der Invertereingang des Operationsverstärkers 96 sind über den Widerstand 101 mit dem Bezugspotential K verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen den Kondensatoren 93 und 94 ist weiterhin verbunden über den Widerstand 102 mit dem Potential -V.
Die Ausgänge der Operationsverstärker 95 und 96 sind über Pufferdioden 103 und 104 zusammengeschaltet. Diese Verbindung liegt über einen Widerstand 106 an der Basis eines Transistors 105 an. Der Emitter.dieses Transistors 105 liegt an Masse und dessen Basis ist mit dem Emitter verbunden über einen Vorspanntransistor 107. Der Kollektor legt über einen Widerstand 108 am Potential +V an und weiterhin über einen Puffer 109 an der Datenleitung D3.
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Der Polaritätsdetektor ist ebenfalls verbunden mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 73 und zwar liegt dieser Ausgang direkt am Nichtinvertereingang eines Operationsverstärkers 110 an. Der Invertereingang ist verbunden mit der Verbindungsstelle zweier in Serie geschalteter Widerstände 111 und 112, welche zwischen dem Potential +V und dem Bezugspotential K geschaltet sind. Der Ausgang dieses Operationsverstärkers 110 ist über eine Serienschaltung einer Diode 113 und eines Widerstands 114 mit der Basis eines Transistors 115 verbunden. Der Emitter des Transistors 115 liegt an Masse und parallel zur Basis-Emitterstrecke ist ein Widerstand 116 geschaltet. Der Kollektor liegt überfeinen Widerstand 117 am Potential +V an und ist weiterhin über einen Puffer 118 verbunden mit dem Datenbus D4.
Um eine Bestätigung dafür zu erhalten, daß bei der Amtsvermittlungsstelle tatsächlich die Belegung der Amtsleitung durch die Nebenstellenanlage erfasst wurde, ist ein Wähltondetektor vorgesehen, der die von der Amtsvermittlungsstelle der Nebenstellenanlage zurückgesandten Wähltöne erfasst. Dieser Wähltondetektor ist verbunden mit dem zur Amtsvermittlungsstelle führenden Amtsleitungsteil, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die zur Amtsvermittlungsstelle führenden Adern COT und COR sind über Trennkondensatoren 121 und 122 verbunden mit den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers 125, wobei diese Kondensatoren in Serie geschaltet sind mit jeweils einem Widerstand 123 bzw. 124. Der Invertereingang ist über einen Widerstand 126 mit einem Ausgleichspotential L verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 125 ist verbunden mit dem Eingang eines CMOS Schalters 127.
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Zwei Ausgänge AA des Dekoders 42 nach Fig. 2 sind verbunden mit den beiden Eingängen eines Inverter UND-Gatt.ers 128. Der Ausgang des UND-Gatters 128 ist über einen Widerstand 129 mit dem Emitter des Transistors 130 verbunden. Die Basis dieses Transistors liegt über einen Widerstand 131 an Masse. Der Kollektor des Transistors 130 ist mit dem Einschalteingang des CMOS Schalters 127 und über einen Widerstand 132 mit dem Potential -V verbunden.
Der Ausgang des Schalters 127 ist über einen Puffer 133 verbunden mit einem Wähltonbandpassfilter 134. Der Ausgang des Filters 134 ist übe'r einen Schuellwertdetektor 135 mit einem Puffer 136 verbunden, der seinerseits mit seinem Ausgang verbunden ist mit der Datenbusleitung D5. Der Puffer 133,der Filt'er 134 und der Schwellwertdetektor 136 sind konventionellen Aufbaus. Das Bezugspotential L bildet die Schwelle, für den Schwellwertdetektor 135.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Schaltkreises wird nachfolgend anhand der Figuren 2a, 2b und 3 erläutert. Der Mikroprozessor und der Speicher entsprechen in ihrer Arbeitsweise denjenigen nach Fig. 1.
Wenn bei einem Nebenstellenapparat der Hörer abgenommen wird, dann erfolgt ein Zugriff auf eine Amtsleitung zur Amtsvermittlungsstelle. Diese Amtsleitung wird dadurch in bekannter '--'eise belegt. Von der 'Amtsvermittlungsstelle wird Strom auf die Adern PT und PR-gegeben. Dies uird erfasst durch den Gleichstromleitungsstromdetektor 30. Hierdurch werden Signale H über die Inverter 32A und 32B an die Datenbusleitung DO und Dl gegeben. Diese Signale gelangen zum Mikroprozessor, der eine Leitungs-
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Unterbrechung bewirkt. Der Mikroprozessor erzeugt hierbei ein-Signal für die Datenbusleitunqenno bis D3, welches- im Dekoder 42 entschlüsselt wird und wodurch der Transistor 59 angesteuert wird. Hierdurch leuchtet die Diode 62 des Optokopplers auf, welche mit der Impedanz 57 verbunden ist. Die Impedanz 57 bewirkt einen Nebenschluß zwischen den Leitungen COT und COR so daß von der Amtsvermittiungsstelle aus gesehen, die Amtsleitung besetzt gehalten wird.
Der Mikroprozessor erzeugt weiterhin einSignal für die Datenbusleitunqen D4 bis D7, wodurch die Relaisspule 31C angesteuert-wird. Dieses Signal wird im Dekoder 64 entschlüsselt und das dabei resultierende niederige Spannungspotential wird der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 68 ijind 69 zugeführt, wenn ein Betätigungssignal des Mikroprozessors in der Eingabeleitung zum Dekoder 64 auftritt^ Damit leitet der Transistor 71, so daß ein Strom durch die Relaisspule 31C fließt. Somit werden die Kontakte 31A und 313 betätig, wodurch an die PR und PT Adern, welche zur Nebenstellenanlage führen, einmal ein Potential von -48 Volt und zürn anderen ein Massepotential angelegt wird. Gleichzeitig wird die PR Ader verbunden mit einem Eingang des Pufferverstärkers 35 und somit mit dem Eingang des Spracherkennungsschaltkreises 36.
Als nächstes" erzeugt der Mikroprozessor ein Signal Tür die Datenbusleitun^en 00 bis D3, wodurch der Spracherksnnungsschaltkreis 36 eingeschaltet wird. Der Dekoder 42 entschlüsselt dieses Signal und erzeugt ein Einschaltsignal auf der Leitung B, wodurch der Schaltkreis 36 eingeschaltet wird. Der Nebenstellenteilnehmer, der
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eine Amtsleitung angewählt hat, hört ein "klick" in der Leitung, was Dedeutet, daß die Amtsleitung für ihn belegt und auch zur Amtsvermittlungsr-telle hin abgetrennt ist. Er spricht sodann ein bestimmtes Wort aus. Das Wort kann hierbei beliebig gewäfrlt sein. Es kann sich hierbei um seinen Namen handeln, um das Wort "Amtsleitung", um das Wort "Amtsleitung bitte", um eine Zahl usw. handeln. Das resultierende Sprechsignal gelangt zur PR Ader, über den Kondensator 34 , den Pufferverstärker 35 zum Spracherkennungsschaltkreis 36. Der Spracherkennungsschaltkreis identifiziert oder analysiert das Sprechmuster des Teilnehmers und erzeugt ein Signal für die Datenbusleitungen DO bis D3 Λΐ/obei dieses Signal bedeutet "Teilnehmer identifiziert" roder dieses Signal aus mehreren Bits besteht, we.lche allein diesem Teilnehmer und seinem Passwort zugeordnet sind.
Derartige Spracherkennungsschaltkre^ise sind beispielsweise beschrieben in den US-PS 4 227- 046, 4 227 176 und 4 227 177. ' . ;
Es ist zu erwähnen, daß das System n-icht beschränkt ist auf die Erkennung und Bestimmung der" Stimme einer bestimmten Person sondern auch darauf abgestellt sein kann, die Aussprache der Wörter selbst zu erkennen. Wird nur eine Erkennung und Bestimmung des gesprochenen Wortes vorgenommen, dann darf das Kennwort bzw, Passwort nur den berechtigten Personen bekannt sein. Ist jedoch der Spracherkennungsschaltkreis so programmiert, daß die Stimme und Aussprache einer Person identifiziert wird, dann ist es möglich, jedem Teilnehmer zugeordnet werden, was er anwählen darf und was nicht. Die Erkennung einer Stimme.aus einer Mehrzahl von gespeicherten Stimmen ist
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das bevorzugte Ausführungsbeispiel im Gegensatz zu einer reinen Worterkennung.
Wurde ein bestimmtes Passwort erkannt oder wurde aufgrund der Aussprache eine bestimmte Person identifiziert, dann wird ein Erkennungsdatensighal vom Spracherkennungsschaltkreis 36 erzeugt und den Datenbusleitungen DO bis D3 zugeführt. Dieses Signal gelangt so dann an den Mikroprozessor.
Der Spracherkennungssohaltkreis kann als Sprachdekoder benutzt werden, der ein kodiertes Datensignal den Datenbusleitungen DO bis D3 zuführt, welches in Abhängigkeit des empfangenen Sprachsignals kodiert ist. Ein entsprechendes Datensignalmuster^ist in dem Speicher gespeichert, der dem Mikroprozessor zugeordnet ist. Der Mikroprozessor vergleicht das vom Spracherkennungsschaltkreis zugeführte Signal mit den entsprechenden gespeicherten Signalen im Speicher.
Nach einer bestimmten Zeitdauer oder nach der Feststellung, daß ein Wort gesprochen wurde, schaltet der Mikroprozessor den Spracherkennungsschaltkreis 36 ab, indem ein Signal den Datenbusleit'ungen DO bis D3 zugeführt wird, das durch den Dekoder 42 entschlüsselt Wird, wodurch das Einschaltsignal in der Leitung B beendet wird. Gleichzeitig wird der Transistor 71 angesteuert, wodurch das Relais 31C stromlos wird, so daß die Kontakte 31A und 31B in ihre ursprüngliche Schaltstellung zurückkehren. Der Amtsleitungsweg führt sodann wiederum von den Adern PT und PR zu den Adern COT und COR, Gleichzeitig wird vom Mikroprozessor der Transistor 59 angesteuert, so daß bewirkt wird, daß die Impedanz 57 wiederum hochohmig wird» Auf diese
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ι ' η ο ο ο
ι -ϊ υ i j Z
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Weise wird der Wählton von der Amtsvermittlungsstelle dem Nebenstellenteilnehmerapparat zugeführt. Dieser Teilnehmer kann nunmehr die Teilnehmernummer wählen, die er zu erreichen wünscht. Hierbei werden entweder mehrere Töne unterschiedlicher Frequenz oder Anwahlirapulse erzeugt. Wurde die Stimme oder ein Kennwort als richtig erkannt, dann werden die Wählimpulse durch den Schaltkreis injariert, so daß der Anruf normal durchgeführt werden kann, wenn die identifizierte Person keinen Anwahlbeschränkungen unterworfen ist.
Wurde jedoch eine Stimme oder ein Kennwort nicht erkannt bzw. identifiziert, dann werden die Wählsignale durch den Schaltkreis überprüft.'Wenn Wählimpulse auftreten, dann arbeiten die Detektoren 30 in ,Verbindung mit dem Leitungsspannungsdetektor als Wählimpulsdetektorschaltkreis , wodurch diese Impulse erfasst werden und als Signale zu den Leitungen DO , Dl und D2 gelangen, von wo sie vom Mikroprozessor abgegriffen werden.
Der Leitungsspannungsdetektor besteht aus dem Differentialverstärker 73 und 'einem Schwellwertschaltkreis, bestehend aus den Differentialverstärkern 80 und 81. Der Spannungsschwellwert für die Leitungsspannungserfassung wird von der Bezugsspannung K gebildet, wobei die Spannungshöhe auf einen annehmbaren Wert eingestellt wird, abhängig von-den Leitungsverhältnissen. Beträgt die Spannung -V etwa--12 Volt und die Spannung +\1 etwa +5 Volt, dann wird die Bezugsspannung K zwischen diesen beiden Spannungswerten gewählt, so daß eine zuverlässige Anzeige gegeben ist, wenn ein Hörer abgenommen wird.
Die Ausgangssignale der Operationsverstärker 80 und werden über die Isolationsdioden 86 und 87 dem Datenbustreibertransistor 89 zugeführt, der hierdurch lei-
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tend wird.* Am Eingang des Puffers 92 tritt hierdurch ein nieder/es Signal L auf, der seinerseits ein Signal H hoher Spannung der Datenbusleitung D2 zuführt.
Der Speicher des Mikroprozessors weist eine Speichertabelle aulf, in welcher die gesperrten Nummern oder Nummernfolgen gespeichert sind, welche zu einem bestimmten Passwort- oder Stimmenerkennungsdatensignal oder einem-, bestimmten einer Stimme zugeordneten Datensignal zugeordnet sind. Der Mikroprozessor vergleicht sodann die^Speicherweite mit den gewählten Ziffern. Hier kann beispielsweise das Digit "I" anzeigen, daß Fernrufe gesperrt sind, eine Folge von Digits, daß ein bestimmter AjnschluQ gesperrt ist und eine Gesamtzahl von Digits, daß ein bestimmter Anwählbereich gesperrt ist. Ist eine pbereinstimmung mit den gespeicherten und den angewählten Ziffern zu finden,dann steuert der Mikroprozessor ein Relais an, welches die Kontakte 55A und 55B betätigt. Zu diesem Zweck wird ein Adressensignal
den Datenbusleitungen D4 bis D7 zugeführt, welches im Dekoder,64 entschlüsselt wird wodurch, wie im Zusammenhang mit dem Relaistreiberschaltkreis 65 beschrieben,das Relais im Relaistreiberschaltkreis 66 bestromt wird, so daß die Kontakte 55A und 55B umgelegt werden und somit die Amtsleitung unterbTochen ist. Hierbei wird die Impedanz 57 nicht aktiviert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Ferngespräch gewählt wurde. Falls jedoch nur ein Ortsgespräch gewählt wurde
j und die wählende Person ein solches Gespräch führen darf, dann gelängen d.ie Anwählsignale zur Amtsvermitt.lungsstelle und die Amtsleitung wird nicht unterbrochen,,
Bei einer Äuftrennung der Amtsleitung,können die Adern PT und PR verbunden werden mit den Adern DIUT und DIVR. In die Nebenstellenanlagen kann somit ein Ton oder eine
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aufgezeichnete Botschaft eingespeist werden, die dem Nebenstellenteilnehmer anzeigt, daß-die Amtsleitung abgetrennt wurde und die Anzahl nicht durchgeführt wird.
Die Relaiskontakte 55A und 55B u/erden in Schaltstellung gehalten, solange die Amtsleitung besetzt bleibt. Wird die Amtsleitung freigeschaltet^ dann wird dies durch den Leitungsspannungsdetektor,erfasst, der hierdurch das der Datenbusleitung D2 zugeführte Signal verändert, was dazu führt, daß der Mikroprozessor die Relaiskontakte 55A und 55B umschaltet. Die Belegung der Amtsleitung u/ird der Amtsvermitfelungsstelle dadurch angezeigt, daß die Impedanz 57 nicht* aktiviert u/ird und gleichzeitig die Kontakte 56A und 56B die Amtsleitung unterbrechen. ·'
Wenn die Amtsleitung anfänglich von?der Nebenstellenanlage belegt geschaltet u/ird, ist ers wünschenswert daß dem Mikroprozessor angezeigt wird, daß die Amtsvermittlungsstelle tatsächlich auf die Belegung der Amtsleitung angesprochen hat. Obwohl· das Anlegen der Adern der Amtsleitung einmal an Masae und einmal an -48 Volt als Anzeiger hierfür dienerf kann, ist es doch besser, die Wähltöne hierzu zu verwenden. Eine Betätigung der Kontakte 31A und 31B zurück in itire ursprüngliche Schaltstellung sollte demnach erst stattfinden, wenn ein Wählton von der Amtsvermittlung /urückübermittelt wurde, ΐ
4 t
Im Wähltondetektor nach Fig. 3 ist e"in wechselstromisolierter Pufferverstärker 125 mit den;! Leitungen COT und COR verbunden. Diesem Verstärker werden Wechselstromsignale von der Amtsvermittlungsstelle zugeführt. Die
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Signale de,s Verstärkers 125 v/erden über den Schalter 127 und dem Puffer 133 einem Wähltonfilter 134 zugeführt. Das Filter 134 läßt Frequenzen entsprechend den Wa'h-ltörten durch.
Anstelle von Wähltönen können auch andere. Signale verwendet werden, welche in dem Amtsleitungsteil auftreten, .der zur Amtsvermittlungsstelle führt, wie beispielsweise Spre'chsignale,. Läutsignale, Rauschen, usw. Bevorzugt wird der Wähltondetektorschaltkreis nur dann eingeschaltet, wenn die Amtsleitung von der Nebenstellenanlage belegt geschaltet wird. Nachdem die Amtsleitung von der Nebenstellenanlage belegt; geschaltet ist, erzeugt der Mikroprozessor ein Signal für die Datenbusleitung DO bis D3, welches vom Dekoder 42 entschlüsselt wird und welches dann an den Leitungen AA anliegt. Dieses entschlüsselte Signal wird dem UND-Invertergatter 128 zugeführt, wodurch ein Signal H dem Emitter des Transistors 130 zugeführt wird. Hierdurch nimmt der Kollektor ein hohes Potential H an, wodurch der Schalter 127 eingeschaltet wird, bei welchem es sich vorzugsweise um einen CMOS Schalter handelt.
Der in der Amtsleitung auftretende Wählton geht durch den Schalter 127, den Puffer 133 und durch das Filter 134 hindurch und liegt schließlich am Schwellwertschaltkreis 135 an. Von dort gelangt der Ton zum Puffer 136 und letztlich in die Datenbusleitung D5. Der Puffer 136 wird eingeschaltet nach Empfang eines Signals vom Mikroprozessor, welches in der Leitung LR auftritt. Nachdem ein Wählton empfangen wurde und dies dem Mikroprozessor
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angezeigt wurde, dann wird der Schalter 127 durch den Mikroprozessor stillgesetzt.
Dem'vorbeschriebenen System können zusätzliche Schaltkreise zugeordnet sein. Beispiele hiervon werden anhand der Fig. 2a und 2b beschrieben.
Vorausgesetzt sei, daß die Amtsvermittlungsstelle ein Läutsignal an die Nebenstellenanlage übermittelt, d.h. daß die Nebenstellenanlage angerufen wird. Ein Läutspannungsdetektor erfasst die Läutspannung, welche an dem zur Nebenstelle führenden Amtsleitungsteil auftritt. Die Läutspannung in den Adern PT und PR wird abgegriffen über den Operationsverstärker 73 und über die Kondensatoren 93 und 94 zugeführt, den Operationsverstärkers 95 und 96. Der Schwellwert zur Erfassung eines Läutsignals wird bestimmt dur'ch die Bezugsspannung K, wobei die Schwellwertspannung auftritt an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 101 und 99. Die Ausgänge der Operationsverstärker 95 und 96 liegen über die Isolationsdioden 103 und 104 am Einang des Datenbustreibertransistors 105 an. Dieser Transistor arbeitet entsprechend wie der Transistor 89 und führt der Datenbusleitung D3 ein hohes Signal H zu.
Der Mikroprozessor erfasst somit das Auftreten eines Läutsignals in der Amtsleitung. Mit Auftreten dieses Läutsignals verhindert der Mikroprozessor, daß die Relaiskontakte 31A und 31B betätigt werden, wodurch erreicht wird, daß bei einer Beantwortung des Anrufs durch die Nebenstellenanlage das Relais 31A und 31B nicht betätigt wird, und somit vermiedeniwird, daß die Amts-
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leitung aufgetrennt wird und eine Verbindung des Beantu/or ters des Anrufers mit dem Sprachenerkennungsschaltkreis hergestellt wird. Da das anrufende Läutsignal vo'r einer Belegung der Amtsleitung auftritt, bleibt die Amtsieitung während der Gesa/ntdauer des Gesprächs besetzt geschaltet in der vorbeschriebenen Weise.
Es ist Zi1I erwähnen, daß die Kontakte 567\ und 56B normalerweise eine Stellung einnehmen, bet der die Nebenstellenanlage verbunden ist mit den Adern COT und COR Die aus den Dioden 63A bis 63D bestehende Diodenbrücke ist zwischen diesen Adern geschaltet in einer Polaritätsrichtung, daß der Endimpedanz 57, die durch einen Optokoppl-er betätigt wird, Strom zugeführt wird. Dieser Schaltkreis weist vorzugsweise einen Fototransistoreingang auf, welcher zwei Darlingtontransistoren an steuert, deren Ausgang etwa 310 Ohm aufweisen.Befinden sich die Kontakte 56A und 56B in der gezeigten Freischaltstellung ,. und ist die Impedanz nicht eingeschaltet,' dann können durch die Diodenbrücke und die Last keine Wähl- oder Sprechsignale geleitet werden.
Findet jedoch durch Betätigung der Kontakte 31A und 31B eine .Auftrennung der Amtsleitung statt, nachdem die Amtsleitung belegt geschaltet ist, dann muß diese Belegung gegenüber der Amtsvermittlungsstelle aufrechterhalten werden. Dem entsprechend erzeugt der Mikroprozessor ein die Lichtemitterdiode 62 ansteuerndes Signal, in dem ein Binärsignal den Datenbusleitungen DO bis D3 zugeführt wird. Dieses wird entschlüsselt im Dekoder 42. Das resultierende Signal wird der Basis des Transistors 59 zugeführt, wodurch dessen Emitter-
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Kollektorkreis leitend wird. Hierdurch \i/ird die Diode 62 leitend und gibt Licht ab, wodurch wiederum der Fototransistor in der Last 57 leitend wird. Die Last 57 wird auf diese Weise aktiviert, wodurch die vorerwähnten 310 Ohm Widerstände zwischen die Adern COT und COR gelegt werden, welche zur AmtsvermittlupOB-stelle führen. Bei der Zentralvermittlungsstelle wird lediglich erfasst, daß eine Last an diesen Adern liegt, so daß die Verbindung bis zur Last 57 aufrecht erhalten bleibt.
Bestimmte Nebenstellenanlagen belegen eine Amtsleitung, indem eine Polaritätsumkehr signalisiert wird. Dies wird erfasst durch Erfassen der Gleichspannung, welche von den PT und PR Adern über den Operationsverstärker 73 am Operationsverstärker 110 anliegt. Das resultierende Ausgangssignal wird über die Isolationsdiode 113 der Basis des Transistors 115 zugeführt. Wie im Zusammenhang mit Transistor 89 beschrieben, tritt hierdurch am Einang des Inverterpuffers 118 ein Signal L auf, so daQ der Datenbusleitung D4 ein ßignal H zugeführt wird.
Sobald eine Polaritätsumkehr erfasst wird, führt der Mikroprozessor ein Signal den Datenbusleitungen D4 bis D7 zu, welches im Dekoder 64 entschlüsselt wird und welches den Relaistreiberschaltkreis 67 betätigt. Die im Relaistreiberschaltkreis 67 enthaltene Relaisspule wird bestromt, wie im Zusammenhang mit dem Schaltkreis 65 beschrieben, wodurch die Kontakte 56A und 56B betätigt werden. Der zur Nebenstellenanlage führende Amtsleitungsteil wird somit mit entgegengesetzter Polarität mit der Diodenbrücke verbunden,
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d»h ο die Ader PR wird verbundenmit dem positiven Anjchluß der Brücke, nämlich den Anoden der Dioden 63A und 63C, während die Leitung PT verbunden wird mit dem negativen Anschluß der Brücke. Trotz eines Polaritäts- «/echsels in:diesen Adern durch die Nebenstellenanlage bleibt die Stromversorgung der Brücke erhalten.
Falls die mit der Nebenstellenanlage verbundenen Teilnehmer mit mehrfrequenten verschlüsselten Signalen anwählen, ist ein Schaltkreis vorgesehen, der diese mehrfrequenten Signale erfasst. Zwischen die PR und PT Adern ist ein Empfänger und Dekoder 52 geschaltet. Der Ausgang ,dieses Schaltkreises besteht aus einem
Binärsignal , welches eine hohe Tonfrequenz darstellt :
und welches auf den Leitungen Hl bis H4 erscheint. Ein weiteres Binärsignal stellt eine niedere Tonfrequenz dar , und tritt auf in den Leitungen Ll bis L4. Diese beiden ι
Binärsignale , welche zusammen eine gewählte Nummer dar- ί stellen, werden dem Datenkodierer 53 zugeführt, dessen I
resultierendes Ausgangssignal über die Puffer 54A bis 54D den Datenbusleitungen DO bis D3 zugeführt wird. Falls ;
mehrere Antsleitungen vorhanden sind, dann sind auch mehrere Empfänger vorgesehen, wobei der Mikroprozessor jeweils feststellt, welche davon belegt sind. Um zu ermitteln, welcher der Empfänger frei ist, um die Wählsignale von einer Amtsleitung zu empfangen wird ein Binärwort vom Mikroprozessor dem Dekoder 42 über die Datenbusleitungen DQ bis D3 zugeführt. Dieses Signal gelangt an den Empfängereinschaltschaltkreis 46 welcher ein Ausgangssignal auf eine der Leitungen RXl bis RX4 gibt, wodurch einer der Empfänger eingeschaltet wird»
In Abänderung des vorbeschriebenen Schaltkreises wird ein mehrfrequentes Nummernwählsignal von den Adern PT
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und PR .dem uechselstromisolierten Operationsverstärker 47 zugeführt, dessen Ausgangssignal über den Empfängereinschaltkreis 46 dem gewählten Empfänger zugeführt wird. In diesem Fall schaltet der Empfängereinschaltkreis 46 den Ausgang des Operationsverstärkers 47 auf den gewählten freien Empfängereingang, welcher mit einer der Leitungen RXl bis RX4 verbunden ist.
Der vorbeschriebene Schaltkreis ermöglicht also die Identifikation eines Teilnehmers, bei Λΐ/elchem eine Beschränkung des Zugangs zu den Amtsleitungen vorliegt, bestimmt, ob tatsächlich eine Beschränkung .einprogrammiert ist, erleichtert das Erfassen eines gewählten Bestimnungskodes und trennt die Amtsleitung auf -und unterbricht damit den Zugang zur Amtsvermittlungsstelle falls ein Ruf nicht ausgeführt «/erden darf«
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Claims (1)

  1. Dipl.-ing.
    Rolf Charrier
    Patentanwalt
    S · Postfach 260
    Augsburg 31
    Telefon 08 21/36015+3 6016
    Telex 533 275
    ρ.·*:^ίι.^.η.. Muiuhcn Nr Mj'ii<i.»ii Anm. ϊ Mitel Corporation
    8315/10 Augsburg, den 23. November 1981
    Ansprüche
    Schaltungsanordnung zum Unterbrechen einer Amtsleitung zwischen einem Teilnehmer und einer Amtsvermittlungsstelle mit einem Detektor zum Erfassen der Belegtschaltung dieser Amtsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Belegtschaltung durch den Teilnehmer ein Spracherkennungsschaltkreis (8) mit der Amtsleitung verbunden wird, ein u/eiterer Schaltkreis (14) die gewählten Ziffern erfasst und die Unter brechung betätigt v/ird, wenn der Spracherkennungsschaltkreis (8) keine Übereinstimmung mit einem gespeicherten Sprachsignal feststellt und/oder eine einem gespeicherten Sprachsignal zugeordnete gesperrte Ziffernfolge gewählt wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spracherkennungsschaltkreis (8) in Abhängigkeit eines vom Teilnehmer gesprochenen Worts ein Datensignal erzeugt,, dieses Datensignal einen Speicherzugriff zu gesperrten Ziffern bewirkt, die gewählten Ziffern mit den gespeicherten Ziffern verglichen werden und bei Korelation zwischen diesen Ziffern die Unterbrechung der Amtsleitung bewirkt wird.
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    O I -τ
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    ' η "·■ ^ ο -τ J Z ö Z
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Spracherkennungsschaitkreis (8) ein Datensignal in Abhängigkeit eines bestimmten gesprochenen Worts erzeugt.
    4. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spracherkennungsschaitkreis (8) ein Datensignal in Abhängigkeit vom Sprechmuster eines bestimmten gesprochenen Worts erzeugt.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß nach der Belegtschaltung der Amtsleitung diese unterbrochen wird, der zur Amtsvermittlungsstelle verlaufende Teil (COT,COR) der Amtsleitung belegt gehalten u/ird, der zum Teilnehmer führende Amtsleitungsteil (PT, PR) mit dem Spracherkennungsschaitkreis (8) verbunden u/ird, nach Erzeugung eines Datensignals durch den Spracherkennungsschaitkreis (8) die Unterbrechung der Amtsleitung u/ieder aufgehoben u/ird, der vi/eitere Schaltkreis (14) sodann die gewählten Ziffern erfasst und mit gespeiecherten gesperrten Ziffern vergleicht, u/Ob ei bei einer Übereinstimmung zu/ischen den Ziffern die Amtsleitung abermals unterbrochen u/ird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegtschaltung der Amtsleitung durch einen Leitungsstromdetektor (16) erfasst wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet ,daß das vom Spracherkennungsschaltkries (8) erzeugte Datensignal mit einer Gruppe
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    J MJiI
    8315/11 ; -3- 23. November 1981
    ch-ha '
    von gespeicherten Datensignalen verglichen wird und bei Feststellung einer Übereinstimmung des Datensignals mit einem'gespeicherten Datensignal ein weiteres Datensignal erzeugt wird»
    8, Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ,daß eine Last (13) zwischen die Adern der Arptsleitunq schaltbar ist und die Unterbrechunn der Amtsleitung dure.h Schalter (A) bewirkt wird, welche zwischen dieser Last und dem Teilnehmerapparat anqcordnet sind.,
    9« Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß nach Erzeugung des weiteren Datensignäls die Schalter (A) geschlossen werden und die Last (13) von der Amtsleitung abgetrennt wird,
    ΙΟ. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9„ dadurch gekennzeichnet 9 daß die Belegtschaltung der Amtsleitung erf-asst wird durch einen Wähltondetektor „
    11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 1OP dadurch ge k e η η ζ e i ch η e t, daß das vom Spracherke/tnungsschaltkreis (8) erzeugte Datensignal verglichen wird mit gespeicherten Datensignalen und bei Nichtubere-instimmung des erzeugten Datensignals mit den gespeicherten Datensignalen die Amtsleitung unterbrochen gehalten wird,,
    12= Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Belegtschaltung der Amtsleitung durch Leitungsstromdetektoren (16) erfasst wird, hierdurch erste Kontakte (Al, A2) betätigt werden und die Amtsleitung unterbrechen und gleichzeitig den zum Teilnehmer führenden Amtsleitungsteil (PT, PR) mit
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    8315/10 -4- 23. November 1981
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    dem Spracherkennungsschaltkreis (8) verbindet.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet ,daß die ersten Kontakte (Al, A2) in ihre ursprüngliche Schaltstellung zurückkehren, wenn das vom Spracherkennungsschaltkreis (8) erzeugte Datensignal mit einem gespeicherten Datensignal übereinstimmt, oder bei Nichtübereinstimmung, wenn der Teilnehmer den Hörer aaflegt.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß während der Betätigung der ersten Kontakte (Al, A2) ein Amtsleitungshalteschaltkreis (13) mit dem zur Amtsvermittlungsstelle, führenden Teil (COT, COR) der Amtsleitung verbunden wird.
    15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zum Teilnehmer führenden Teil der Amtsleitung ein die gewählten Ziffern erfassender Empfänger (14) verbunden ist, dessen Signale mit gespeicherten Signalen verglichen werden, wobei bei Signalübereinstimmung zweite Kontakte (Bl, B2) betätigt werden, welche die Amtsleitung unterbrechen und freischalten.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß bei Betätigung der zweiten Kontakte (Bl, B2) der zum Teilnehmer führende Teil (PT, PR) der Amtsleitung mit einem Audiosignalgenerator verbunden wird.
    -5-
    .8315/10 -5- 23. November 1981
    17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daQ ein Rufstromdetektor (17) vorgesehen ist,, der bei Erfassen eines Rufstroms eine Betätigung der Kontakte (Al, A2,B1, B2) verhindert.
    .18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß bei Betätigung der ersten Kontakte (Al, A2) der zum Teilnehmer führende Amtsleitungsteil (PT, PR) an Spannung gelegt wird.
    ■6-
DE3149292A 1981-04-16 1981-12-12 Schaltungsanordnung zum Unterbrechen einer Amtsleitung Expired DE3149292C2 (de)

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