DE3148734C2 - Vorrichtung zum Lenken eines Torpedos - Google Patents
Vorrichtung zum Lenken eines TorpedosInfo
- Publication number
- DE3148734C2 DE3148734C2 DE3148734A DE3148734A DE3148734C2 DE 3148734 C2 DE3148734 C2 DE 3148734C2 DE 3148734 A DE3148734 A DE 3148734A DE 3148734 A DE3148734 A DE 3148734A DE 3148734 C2 DE3148734 C2 DE 3148734C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering
- signal
- wake
- output
- torpedo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 23
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 13
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 12
- 230000006403 short-term memory Effects 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 3
- 230000007123 defense Effects 0.000 claims description 2
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 claims 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 12
- 241000251729 Elasmobranchii Species 0.000 description 10
- 241000881711 Acipenser sturio Species 0.000 description 5
- 238000002592 echocardiography Methods 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 241001415771 Torpedinidae Species 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241000252335 Acipenser Species 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 208000004350 Strabismus Diseases 0.000 description 1
- 241000251734 Torpedo Species 0.000 description 1
- 150000001768 cations Chemical class 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000012552 review Methods 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 230000008685 targeting Effects 0.000 description 1
- 238000010998 test method Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
- F41G7/2273—Homing guidance systems characterised by the type of waves
- F41G7/228—Homing guidance systems characterised by the type of waves using acoustic waves, e.g. for torpedoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lenken ei
nes akustischen Torpedos auf ein als Ziel ausgewähl
tes Schiff, das zur Torpedoabwehr geräuscherzeugende
Täuschkörper (sog. Störer) nachschleppt, der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
Akustische Torpedos werden zum selbsttätigen Suchen
und Angreifen von Schiffen eingesetzt. Sie besitzen
eine Horchanlage, die eine hohe Empfindlichkeit in
der Vorausrichtung besitzt. Mit der Horchanlage kann
die Schallabstrahlung eines fahrenden Schiffes auf
gefaßt und zum Lenken des Torpedos ausgenutzt werden.
Zur Abwehr akustischer Selbststeuertorpedos ist ein
häufiger Kurswechsel sowie ein Einsatz von Störern
bekannt. Die Störer werden hinter dem Schiff nach
geschleppt, wobei Schleppleinenlänge und Zeitpunkt
des Einsatzes der Störer variiert werden können.
Die Störer sind mit Anstellflächen oder ähnlichem
versehen, so daß sie unter unterschiedlichen Schlepp
winkeln auch außerhalb der Bahn des Schiffes einge
setzt werden können. Die Störer erzeugen ein Geräusch,
das eine weit höhere Lautstärke aufweist als das fah
rende Schiff. Der Torpedo wird zum Anlaufen und An
greifen des Störers veranlaßt, da die Horchanlage
den Torpedo stets auf die stärkste Geräuschquelle
zulenkt.
Ein Verfahren zum Unterscheiden von mehreren
Geräuschquellen ist aus der DE-OS 25 25 569 bekannt.
Dieses Verfahren nutzt die Unterschiede im Schall
spektrum eines Störers und eines Schiffes und
die Tatsache aus, daß ein Schiff außer periodi
schen auch stochastische Geräuschanteile abstrahlt,
ein Störer aber nur ein periodisches Geräusch abstrahlt.
Zur Auswertung der unterschiedlichen Geräusche wird ein
korrelatives Prüfverfahren verwendet.
In der Internationale Wehrrevue 5/1980, Seite 755 bis 757,
wird in einem Artikel "Sting Ray der neue britische
Leichttorpedo" über einen Torpedo berichtet, der auch bei
sehr schlechten Sonarverhältnissen von Störern oder
Täuschkörpern ungestört ein Ziel orten kann. Der Torpedo
enthält ein Mehrstrahlsonar, mit dem aktiv oder passiv
Ziele gesucht werden, und einen programmierbaren
Digitalrechner, in den Sonar-Erkennungsdaten abgespeichert
sind. Aus umfangreichen Unterwasser-Beobachtungen atomarer
und herkömmlicher U-Boote sind diese Sonar-Erkennungsdaten
gewonnen worden, die eine Freund-/Feindunterscheidung
ermöglichen sollen. Bei seinem Einsatz läuft der Torpedo
zuerst in die ungefähre Zielrichtung und nimmt dann
automatisch die genaue Zielsuche auf. Die
Zielklassifizierung, die Bestimmung der Arbeitsweise des
Sonars und der Taktik erfolgen durch den Bordcomputer. Die
Unterscheidung zwischen Störern und dem eigentlichen Ziel
erfolgt also über die im Digitalrechner abgespeicherten
Sonar-Erkennungsdaten. Problematisch ist bei diesem
Verfahren, daß die Zielerkennung unmittelbar abhängig von
der Güte des Bestandes an Sonar-Erkennungsdaten ist, so
daß eine Aktualisierung durch ständige Beobachtung aller
feindlichen und eigenen Wasserfahrzeuge notwendig ist, um
Irrtümer gering zu halten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Lenken eines akustischen Torpedos der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, durch
die der Torpedo trotz eines gegnerischen Einsatzes von
Störern ohne Bestimmung und Auswertung von
Sonar-Erkennungsdaten nicht vom Ziel abgelenkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Im Gegensatz zu bekannten Verfahren, die ein Anlaufen von
Störern durch den Torpedo zu vermeiden trachten, wird die
Geräuschabstrahlung der Störer ausgenutzt, um den Torpedo
schon von weit her auf einen der Störer, nämlich auf die
für die Horchanlage des Torpedos größte Geräuschquelle
hinzulenken und damit den Torpedo in die Nähe des Ziels
und in eine für einen Torpedoangriff günstige achterliche
Position zum Ziel zu bringen. Um zu Überprüfen, ob die
angelaufene Geräuschquelle das Ziel oder ein Störer ist,
wird das vom Ziel erzeugte Kielwasser ausgenutzt. Beim
achterlichen Anlauf des Torpedos an das Ziel, muß der
Torpedo sich bis zum Ziel hin im Kielwasser befinden.
Befindet sich die angelaufene Geräuschquelle nicht im
Kielwasser, so handelt
es sich um einen Störer und wird nicht angegriffen,
befindet sie sich aber im Kielwasser, so muß sie
auf eine Mindestausdehnung getestet werden und kann
aufgrund von Längenausdehnung und Tiefgang als Ziel
erkannt werden.
Zum
Feststellen von Kielwasser sowie zum Unterschei
den zwischen Ziel und Störer werden vom Torpedo
Schallimpulse gegen die Wasseroberfläche ausgesen
det und reflektierte Echosignale für die Unter
scheidung ausgewertet.
Empfangene Echosignale werden nach ihrer Laufzeit
unterschieden. Echosignale, die von der Wasserober
fläche reflektiert werden, weisen - bedingt durch
den Seegang - eine unterschiedliche Laufzeit auf,
im Mittel geben sie aber den Tiefgang des Torpedos
an. Echosignale, die vom Boden des Ziels reflektiert
werden, sind an ihren im wesentlichen konstanten
Laufzeiten, die einen Abstand angeben, der kleiner
ist als der Abstand zur Wasseroberfläche, zu erken
nen. Echosignale, die vom Kielwasser eines Schiffes
reflektiert werden, weisen sehr starke Laufzeitun
terschiede auf, da die Echosignale von Luftblasen
reflektiert werden, die sich zwischen Torpedo und
Wasseroberfläche befinden und deren Abstände vom
Torpedo starke Unterschiede aufweisen. Durch Aus
wertung der Laufzeiten von Echosignalen ist ein
Störer nicht zu erkennen, da die Störer nur wenig
Tiefgang haben und ihr Echo in den Echos von der
Wasseroberfläche verschwindet. Eine solche Unter
scheidung ist aber für das Funktionieren des er
findungsgemäßen Verfahrens gar nicht notwendig, um
den Torpedo auf das Ziel zuzulenken, weil nur dann
ein Angriff des Torpedos erfolgt, wenn nach Echo
signalen vom Kielwasser anschließend Echosignale
vom Boden des Ziels empfangen wurden.
Eine Schaltungsanordnung zum Bestimmen, ob Echo
signale vom Kielwasser oder von einem Schiff re
flektiert wurden, ist bereits aus der DE-PS 21 51 348
bekannt.
Während des Torpedoanlaufs wird auf die Geräuschquelle
vom Torpedo aus fortlaufend angepeilt. Aus
den Peilungen wird unter Bezug zu der dem Torpedo
beim Abschuß vorgegebenen Bahnkurve ein Kurs der
Geräuschquelle - und damit ein angenäherter Kurs
des Ziels - ermittelt. Dieser Kurs gibt die Rich
tung für die Suche nach einer weiteren Geräusch
quelle vor.
Jedem Torpedo wird eine Bahnkurve vorgegeben, längs
der er das Ziel anlaufen soll. Bekannt sind z. B.
die Hundekurve, die Schielwinkelkurve und eine als
Kollisionskurve bezeichnete Bahnkurve.
Der Kurs eines Störers ist nicht ständig identisch
mit dem des schleppenden Ziels, da Störer durch
Verwenden von Anstellflächen oder ähnlichem in
ihrem Kurs kurzzeitig auch vom Kurs des Ziels ab
weichen können, über längere Zeit jedoch folgt
ein Störer dem Kurs des Ziels, so daß ein ange
näherter Kurs des Ziels bestimmt werden kann.
Verfahren zum Bestimmen eines Kurses eines Ziels
durch Peilungen sind bereits bekannt.
Auch Verfahren zur Suche von Schallquellen durch
einen akustischen Torpedo sind bekannt.
Um die Suche gezielt vornehmen zu können, werden
empfangene Echosignale während des Anlaufs des
Torpedos an eine Geräuschquelle daraufhin ausge
wertet, ob während dieser Zeit Echosignale vom
Kielwasser empfangen wurden, d. h., ob der Torpedo
den Kurs des Ziels kreuzt oder bereits gekreuzt
hatte. Ist dies der Fall, so besteht der Suchlauf
aus einem Abdrehen des Torpedos in die Richtung
zum Ziel, bis die Horchanlage wieder eine Geräusch
quelle auffaßt und den Torpedo auf diese zulenkt.
Lenkt die Horchanlage den Torpedo nach einem Such
lauf auf eine weitere Schallquelle, so werden
empfangene Echo
signale darauf ausgewertet, ob während des Anlau
fens Echosignale vom Kielwasser empfangen werden
und ob diese Echosignale plötzlich ausbleiben, der
Torpedo also aus dem Kielwasser herausläuft. In die
sem Fall wird die Lenkung durch die Horchanlage un
terbrochen und der Torpedo durch eine Zwangslenkung
in die Richtung zum Ziel abgedreht, bis wieder Echo
signale vom Kielwasser empfangen werden. Daraufhin
wird die Lenkung durch die Horchanlage wieder her
gestellt und der Torpedo so lange auf eine weitere
Geräuschquelle zugelenkt, wie Echosignale vom Kiel
wasser empfangen werden.
Die Vorrichtung enthält eine Pegel
meßstufe, die mit der Horchanlage verbunden ist und
die ein Pegelabfallsignal abgibt, wenn Empfangssig
nale der Horchanlage einen abrupten Pegelabfall auf
weisen, wie es bei Unterlauf des Torpedos unter eine
Geräuschquelle auftritt, wenn die Geräuschquelle
sich über dem Torpedo und damit nicht mehr im Auf
faßbereich der nach vorne ausgerichteten Horchanlage
befindet. Das Auftreten des Pegelabfallsignals gibt
einen Prüfpunkt zur Kielwasser- und Mindestausdehnungs
detektion an.
Die Vorrichtung enthält weiterhin als
Erkennungseinrichtung ein Echolot, das gegen die
Wasseroberfläche lotet und dessen Echoempfänger mit einem
Echospeicher verbunden ist, dem die Identifizierschaltung
nachgeschaltet ist. Durch Auswerten empfangener
Echosignale ist Kielwasser und die Mindestausdehnung der
Geräuschquelle zu detektieren.
Ein Setzbefehl am zweiten Ausgang der
Identifizierschaltung wird einer Suchschaltung zugeführt,
die ausgangsseitig mit der Lenkeinrichtung des Torpedos
verbunden ist.
Für eine gezielte Lenkung des Torpedos mit der
Suchschaltung weist die Suchschaltung einen Suchkursgeber
und einen Wendekursgeber auf. Für die Bestimmung einer
Richtung, in welche eine Suche oder eine Wende erfolgen
muß, ist in einer vorteilhaften Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 2 eine
Rechenschaltung zum Erkennen der Kurse der Geräuschquelle
vorgesehen, die ausgangsseitig an Steuereingänge des
Suchkursgebers und des Wendekursgebers angeschlossen ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 3 wird
geprüft, ob der Torpedo während seines Anlaufens an die
Geräuschquelle bereits Kielwasser unterlaufen und somit
den Kurs des Ziels gekreuzt hat. Ist dies der Fall, so muß
er zurückwenden, um das Ziel zu finden. Hierzu wird der
Wendekursgeber durch die gesetzte
Kippstufe angesteuert. Der Suchkursgeber wird durch
die nicht gesetzte Kippstufe angesteuert, wenn der
Torpedo also das Kielwasser noch nicht erreicht hat
und es noch gesucht werden muß.
Der Torpedo soll, nachdem er die erste Geräuschquel
le unterlaufen hat, so lange weitere Geräuschquel
len anlaufen, bis er in das Kielwasser gelangt und
im Kielwasser zum Ziel laufen. Für eine entsprechen
de Lenkung des Torpedos im Kielwasser enthält der
Lenksignalgeber nach einer weiteren vorteilhaften
Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Anspruch 12 einen Lenkumschalter, der zu einem Zeit
punkt in seinen Ausgangszuständen umgeschaltet wird,
zu dem nach Abfall des Pegelabfallsignals zum ersten
Mal das Kielwassersignal abfällt, der Torpedo also
nach Unterlauf einer Geräuschquelle mit der Horch
anlage auf eine weitere Geräuschquelle zuläuft und
dabei aus dem Kielwasser herausläuft. Der Lenkum
schalter gibt nach Umschalten ein Signal an seinen
zweiten Ausgang ab. Dieser Ausgangszustand des Lenk
umschalters bleibt nach Umschalten erhalten und ist
unabhängig von weiteren Änderungen an seinen Ein
gängen.
Solange sich der Torpedo im Kielwasser befindet,
wird er von seiner Horchanlage gelenkt. So wie er
aus seinem Kielwasser herausläuft, wird seine Horch
anlage von der Lenkeinrichtung getrennt und der Tor
pedo vom Wendekursgeber gesteuert. Dazu ist eine
Lenktorschaltung vorgesehen, die zwischen Lenkein
richtung und Lenkausgang der Horchanlage geschaltet
ist und deren Toreingang mit einem dritten Ausgang
des Lenksignalgebers verbunden ist.
Sobald der Lenkumschalter umgeschaltet ist, erfolgt
die Öffnung der Lenktorschaltung nicht mehr ständig
durch ein Torsignal vom ersten Ausgang des Lenkum
schalters, sondern nur noch bei Kielwasserdetektion.
Suchbefehle der Identifizierschaltung dürfen für die
Lenkung nicht mehr wirksam werden sobald die Horch
anlage den Torpedo aus dem Kielwasser herauslenkt.
Dafür sorgt eine zwischen Identifizierschaltung und
logischen Stufen geschaltete Sperrlogik, die mit dem
zweiten Ausgang des Lenkumschalters verbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich aus Anspruch 7.
Zum Lenken des Torpedos im Kielwasser enthält die Er
kennungseinrichtung ein weiteres Echolot. Sendeim
pulse der gleichen Echolote werden schräg gegen die
Wasseroberfläche nach beiden Seiten des Torpedos
ausgesendet. Je ein Echoempfänger ist auf der Back
bordseite und auf der Steuerbordseite des Torpedos
angebracht. Der eine Echoempfänger ist mit dem Echo
speicher, der andere mit einem Kurzzeitspeicher ver
bunden. Die Echosignale der beiden Echoempfänger
werden nur dann zum Lenken des Torpedos eingesetzt,
wenn ein Kurssignal an einem zweiten Ausgang der
Rechenschaltung erscheint und damit angibt, daß der
Torpedo im wesentlichen dem Kurs des Ziels folgt.
Durch Verwenden der beiden Echoempfänger wird erreicht,
daß der Torpedo beim Herauslaufen aus dem Kielwasser
sofort zu der Seite abgedreht wird, an der noch Echo
signale vom Kielwasser empfangen werden mit der sich
der Torpedo also noch im Kielwasser befindet.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Lenkverfahrens
für einen akustischen Torpedo besteht darin, daß
der Torpedo auf ein ausgesuchtes Ziel zugelenkt
wird, ohne daß vom Ziel nachgeschleppte Störer die
Lenkung beeinträchtigen können. Ein Zündbefehl wird
nur dann ausgelöst, wenn während des Anlaufens ei
ner Geräuschquelle diese durch Echosignale mit sehr
unterschiedlicher Laufzeit als im Kielwasser be
findlich detektiert wird und unmittelbar auf die
Echosignale vom Kielwasser folgende Echosignale
konstanter Laufzeit das Ziel angeben.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß der Torpedo nach dem Ab
schuß auf kürzestem Weg zum Ziel gelangt, da das Ge
räusch von Störern ausgenutzt wird, um den Torpedo
in die Nähe des Ziels zu bringen. Anschließend wird
das Kielwasser des Ziels ausgenutzt, um den Torpedo
dem Kielwasser folgend in eine achterliche Angriffs
position zum Ziel zu bringen. Des weiteren ist mit
dem erfindungsgemäßen Lenkverfahren sichergestellt,
daß Störer den Torpedo nicht aus dem Kielwasser her
auslocken können und ihn damit zwingen, Umwege zu
laufen, wenn er aus seiner Angriffsposition zum
Ziel läuft. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Torpedo durch seine Horchanlage zunächst zum An-
und Unterlaufen wenigstens einer Geräuschquelle,
die ja das Ziel selbst sein könnte, gelenkt wird,
sobald jedoch der Torpedo nach dem Unterlauf das
Kielwasser erreicht bzw. sich im Kielwasser befin
det, wird er nur dann durch die Horchanlage gelenkt,
wenn Echosignale vom Kielwasser empfangen werden.
Beim Herauslaufen des Torpedos aus dem Kielwasser
wird die Lenkung mit der Horchanlage unterbrochen,
der Torpedo erhält eine Zwangslenkung zum Abdrehen
in die Richtung zum Ziel, bis er sich wieder im Kiel
wasser befindet, dann übernimmt wieder die Horchan
lage die Lenkung des Torpedos. Besonders vorteil
haft ist eine Kielwasserdetektion backbords und steu
erbords, da schon bei einseitigem Verlust von Kiel
wasser die Zwangslenkung zum Wenden des Torpedos zu
rück in das Kielwasser eingeleitet werden kann.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungs
gemäßen Anordnung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Lenkumschal
ters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und Fig. 4 Signalverläufe am Eingang des Lenkum
schalters gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Übersichtsdarstellung von Anläufen
dreier Torpedos auf ein Ziel unter Ver
wenden einer Schaltungsanordnung gemäß
Blockschaltbild nach Fig. 1.
Ein Torpedo 10 enthält, wie Fig. 1 zeigt, eine Horch
anlage 11 und eine Lenkeinrichtung 12. Der Torpedo 10
enthält des weiteren eine Erkennungsschaltung 13 zum
Detektieren von Kielwasser und eine horizontale und
vertikale Mindestausdehnung einer vom Torpedo 10 an
gelaufenen Geräuschquelle (vgl. Fig. 5). Die Erken
nungsschaltung 13 enthält zwei Echolote 14, 15, deren
Sender (nicht dargestellt) Schallimpulse schräg nach
oben gegen die Wasseroberfläche und symmetrisch zur
Längsachse des Torpedos 10 abgeben. Jedes Echolot 14,
15 enthält einen Echoempfänger 16, 17. Der auf der
Backbordseite des Torpedos 10 angebrachte Echoemp
fänger 16 ist mit einem Kurzzeitspeicher 18, der auf
der Steuerbordseite angebrachte Echoempfänger 17 mit
einem Echospeicher 19 verbunden.
Die Horchanlage 11 weist einen Empfängerausgang 84
auf, der mit einer Pegelmeßstufe 21 verbunden ist.
Die Pegelmeßstufe 21 gibt ein Pegelabfallsignal S1
ab, wenn Empfangssignale der Horchanlage einen ab
rupten Pegelabfall aufweisen, was bei Unterlaufen
einer Geräuschquelle durch den Torpedo 10 der Fall
ist. Das Pegelabfallsignal S1 steht so lange an der
Pegelmeßstufe 21 an, wie die Empfangssignale der
Horchanlage 11 eine vorgebbare Schwelle noch nicht
wieder überschreiten.
Zum Auswerten der im Echospeicher 19 eingespeicher
ten Echosignale nach Kielwasserechos (Echos mit sehr
unterschiedlicher Laufzeit) und Ziel- oder Schiffs
echos (Echos mit konstanter Laufzeit) ist eine Iden
tifizierschaltung 23 vorgesehen, die eingangsseitig
mit dem Echospeicher 19 und steuerseitig mit der Pe
gelmeßstufe 21 verbunden ist. Die Identifizierschal
tung 23 gibt an einem ersten Ausgang 85 einen Zünd
befehl ab, wenn im Echospeicher 19 vor Auftreten
des Pegelabfallsignals S1 Echosignale vom Kielwasser
und nach Auftreten des Pegelabfallsignals S1 Echosig
nale vom Boden eines Schiffes eingespeichert wurden.
Ist dies nicht der Fall, d. h. sind keine Echosigna
le vom Kielwasser und/oder vom Boden eines Schiffes
im Echospeicher 19 eingespeichert, so gibt die Iden
tifizierschaltung 23 an einem zweiten Ausgang 86
so lange einen Setzbefehl S2 ab, wie das Pegelab
fallsignal S1 auftritt.
Die Identifizierschaltung 23 ist mit ihrem zweiten
Ausgang 86 über einen Lenksignalgeber 25 mit einer
Suchschaltung 26 verbunden. Die Suchschaltung 26
enthält einen Suchkursgeber 31 und einen Wendekurs
geber 32, die eingangsseitig mit einem ersten und
einem zweiten Ausgang a, b des Lenksignalgebers 25
und ausgangsseitig mit der Lenkeinrichtung 12 ver
bunden sind.
Zum Bestimmen der Richtung, nach der ein Suchkurs
oder ein Wendekurs erfolgen soll, enthält der Tor
pedo 10 eine Rechenschaltung 48 zum Bestimmen eines
angenäherten Kurses des Schiffes. Die Rechenschal
tung 48 ist eingangsseitig mit einer Eingabe 49 für
die Bahn des Torpedos 10 und dem Lenkausgang 39 der
Horchanlage 11 verbunden. Die Rechenschaltung 48 kann
z. B. nach dem in der DE-PS 8 87 926 beschriebenen
Verfahren durch Anpeilen der angelaufenen Geräusch
quelle deren Kurs ermitteln, der einen angenäherten
Kurs des Ziels angibt. Ein Ausgang der Rechenschal
tung 48 ist mit Steuereingängen des Suchkursgebers 31
und des Wendekursgebers 32 verbunden und steuert ei
nen Wendekurs bzw. einen Suchkurs in die Richtung
zum Ziel.
Der Lenksignalgeber 25 enthält zum Ansteuern des Such
kursgebers 31 bzw. des Wendekursgebers 32 durch den
Setzbefehl S2 einen Kielwasserdetektor 28 und zwei
logische Stufen 33, 34. Der Ausgang der ersten logi
schen Stufe 33 ist über den ersten Ausgang a des
Lenksignalgebers 25 mit dem Suchkursgeber 31 ver
bunden und der Ausgang der zweiten logischen Stu
fe 34 über den zweiten Ausgang b des Lenksignal
gebers 25 mit dem Wendekursgeber 32 verbunden.
Der Kielwasserdetektor 28 ist eingangsseitig mit dem
Echospeicher 19 und ausgangsseitig mit einer Kipp
stufe 30 verbunden. Die Kippstufe 30 wird vom Kiel
wasserdetektor 28 gesetzt, sobald der Kielwasserde
tektor 28 ein Kielwassersignal S3 abgibt, das an
gibt, daß im Echospeicher 19 Echosignale vom Kiel
wasser eingespeichert sind. Bei gesetzter Kippstu
fe 30 wird der Setzbefehl S2 der Identifizierschal
tung 23 über die logische Stufe 34 dem Wendekurs
geber 32 zugeführt, bei nicht gesetzter Kippstu
fe 30 wird der Setzbefehl S2 über die logische Stu
fe 33 dem Suchkursgeber 31 zugeführt. Um dieses
Durchschalten zu bewirken, sind die beiden logi
schen Stufen 33, 34 mit dem zweiten Ausgang der
Identifizierschaltung 23 verbunden. Der jeweils
andere Eingang der beiden logischen Stufen 33 und
34 ist mit der Kippstufe 30 verbunden, wobei der
Eingang der ersten logischen Stufe 33 negiert ist.
Der Lenksignalgeber 25 weist einen Lenkumschalter 36
auf, der eine Zwangslenkung des Torpedos 10 zurück
in das Kielwasser bewirkt, wenn der Torpedo 10 nach
Unterlauf einer Geräuschquelle das Kielwasser er
reicht und dieses von der Horchanlage 11 gelenkt
wieder verläßt. In diesem Moment setzt die Zwangs
lenkung zurück in das Kielwasser ein. Für die Zwangs
lenkung ist eine Lenklogik 28 vorgesehen, die zwi
schen Horchanlage 11 und Lenkeinrichtung 12 des Tor
pedos 10 geschaltet ist und deren Toreingang mit
einem dritten Ausgang c des Lenksignalgebers 25 ver
bunden ist.
Eine Logikschaltung 41 ist vorgesehen, um ein Tor
signal für die Lenklogik 38 bzw. um eine Zwangslen
kung mit dem Wendekursgeber 32 anzusteuern.
Der Lenkumschalter 36 ist mit seinen beiden Eingän
gen mit der Pegelmeßstufe 21 und dem Kielwasserde
tektor 28 verbunden. Der Lenkumschalter 36 besitzt
zwei Ausgänge von denen jeweils nur ein Ausgang ein
Signal abgibt. Der Lenkumschalter 36 wird umgesteuert
zu einem Zeitpunkt, zu dem nach Abfall des Pegelab
fallsignals S1 das Kielwassersignal S3 am Ausgang
des Kielwasserdetektors 28 zum ersten Mal abfällt,
der Torpedo 10 also das Kielwasser verläßt, (zur ge
nauen Wirkungsweise des Lenkumschalters 36 vgl. Fig.
2 bis 4). Der erste Ausgang des Lenkumschalters 36
ist über ein ODER-Tor 37 mit dem dritten Ausgang c des
Lenksignalgebers 25 verbunden und gibt ein Torsignal
für die Lenklogik 38 ab und verbindet die Horchan
lage 11 mit der Lenkeinrichtung 12 des Torpedos 10,
solange der Lenkumschalter 36 noch nicht umgeschal
tet ist. Der zweite Ausgang des Lenkumschalters ist
mit der Logikschaltung 41 verbunden, das Signal am
zweiten Ausgang des Lenkumschalters erscheint nach
Umschalten des Lenkumschalters 36 und wird über die
Logikschaltung 41 entweder auf einen anderen Eingang
der ODER-Logik 37 vor dem dritten Ausgang c des Lenk
signalgebers 25 oder über eine zweite ODER-Logik 45
und den zweiten Ausgang b des Lenksignalgebers 25
auf den Wendekursgeber 32 durchgeschaltet.
Die Logikschaltung 41 enthält zwei UND-Gatter 42, 43,
die beide mit einem Ausgang mit dem zweiten Aus
gang 76 des Lenkumschalters 36 und beide mit ihrem
anderen Eingang mit dem Ausgang des Kielwasserdetek
tors 28 verbunden sind, die UND-Logik 42 jedoch mit
einem negierten Eingang. Diese Negierung bewirkt ei
ne Öffnung dieses UND-Gatters 42, wenn der Torpedo
sich nicht im Kielwasser befindet und schaltet damit
das Signal am zweiten Ausgang 76 des Lenkumschal
ters 36 auf den Wendekursgeber 32. Befindet sich der
Torpedo im Kielwasser, so ist die UND-Logik 42 mit
dem negierten Eingang gesperrt, die UND-Logik 43
geöffnet, das Signal am zweiten Ausgang 76 des Lenk
umschalters 36 wird auf die ODER-Logik 37 vor dem
dritten Ausgang c des Lenksignalgebers 25 als Tor
signal für die Lenklogik 38 durchgeschaltet.
Da Suchläufe nach Eintreten des Torpedos 10 in das
Kielwasser nicht mehr notwendig sind, dient die Iden
tifizierschaltung 23 danach nur noch zur Echtziel
prüfung, der Setzbefehl S2 darf die Suchschaltung 26
nicht mehr ansteuern, dazu ist zwischen dem zweiten
Ausgang der Identifizierschaltung 23 und dem logi
schen Stufen 33, 34 eine Sperrlogik 46 zwischenge
schaltet, die durch das Signal am zweiten Ausgang
des Lenkumschalters 36 gesperrt wird.
Eine Lenkung des Torpedos mit seinen beiden Echolo
ten erfolgt nur in einem Sonderfall, nämlich dann,
wenn der Torpedo im Kielwasser laufend im wesent
lichen dem von der Rechenschaltung 48 ermittelten
Kurs des Schiffes folgt, d. h. daß der Winkel zwischen
dem Kurs des Schiffes und dem des Torpedos genügend
klein ist. Eine derartige Angabe gibt ein Kurssig
nal Sk an, das in dem genannten Fall an einen zweiten
Ausgang der Rechenschaltung 48 erscheint.
Zu dieser Lenkung enthält die Suchschaltung 26 ei
nen weiteren Kursgeber 60 mit zwei Eingängen 61, 62,
über die eine Wende des Torpedos 10 nach backbord
bzw. nach steuerbord ansteuerbar ist. Sein Steuer
bord-Steuereingang 61 ist mit einem vierten Ausgang d
des Lenksignalgebers 25, sein Backbord-Steuerein
gang 62 mit einem fünften Ausgang e des Lenksignal
gebers 25 verbunden. Der Ausgang des Kursgebers 60
ist mit der Lenkeinrichtung 12 des Torpedos 10 zu
sammengeschaltet.
Der Lenksignalgeber 25 enthält zum Auswerten der Echo
signale des steuerbordseitigen Echolotes 17 einen
zweiten Kielwasserdetektor 52, der dem Kurzzeitspei
cher 18 nachgeschaltet ist, und weist eine logische
Verknüpfungsschaltung 53 auf, die eingangsseitig mit
den beiden Kielwasserdetektoren 28, 52 und steuer
seitig sowohl mit dem zweiten Ausgang 76 des Lenk
umschalters 36 als auch mit dem zweiten Ausgang der
Rechenschaltung 48 verbunden ist. Die logische
Verknüpfungsschaltung 53 enthält eine UND-Stufe 58
mit vier Eingängen, die mit den beiden Kielwasserde
tektoren 28, 52 mit dem zweiten Ausgang 76 des Lenk
umschalters 36 und mit dem zweiten Ausgang der Rechen
schaltung 48 verbunden ist. Die UND-Stufe 58 gibt ein
Torsignal über das ODER-Tor 37 am dritten Ausgang c
des Lenksignalgebers 25 an die Lenklogik 38 ab, wenn
alle seine Eingangssignale vorliegen. Zum Ansteuern
der beiden Eingänge des Kursgebers 60 enthält die lo
gische Verknüpfungsschaltung zwei UND-Logiken 55, 56
mit je vier Eingängen, von denen jeweils ein erster
Eingang mit dem Kielwasserdetektor 28 bzw. dem Ziel
wasserdetektor 52 verbunden ist. Weitere Eingänge
sind mit dem zweiten Ausgang der Rechenschaltung 48
und mit dem zweiten Ausgang 76 des Lenkumschalters 36
verbunden. Dabei ist die eine UND-Logik 55 über einen
invertierten Eingang mit dem ersten Kielwasserdetek
tor 28, die zweite UND-Logik 56 über einen invertier
ten Eingang mit dem zweiten Kielwasserdetektor 52
verbunden. Die UND-Logik 55 ist ausgangsseitig mit
dem vierten Ausgang d und die UND-Logik 56 ausgangs
seitig mit dem fünften Ausgang e des Lenksignalge
bers 25 verbunden. Die negierten Eingänge der beiden
UND-Logiken 55, 56 bewirken eine Ansteuerung des Tor
pedos 10 über den Kursgeber 60, zu der Seite hin, an
der noch Echosignale vom Kielwasser empfangen werden,
und zwar dergestalt, daß die UND-Logik 55 dann ein
Signal abgibt, wenn der erste Kielwasserdetektor 28,
der dem Backbordechoempfänger zugeordnet ist, kein
Kielwassersignal S3 abgibt, die UND-Logik 56 gibt
ein Signal ab, wenn der zweite Kielwasserdetektor 52,
der dem steuerbordseitigen Echolot zugeordnet ist,
keine Echosignale vom Kielwasser empfängt.
Das Kurssignal Sk am zweiten Ausgang in der Rechen
schaltung 48 steuert zusätzlich die Logikschaltung 41
an, um eine Abgabe eines Torsignals bzw. eines Wen
designals so lange zu unterbinden, wie das Kurssig
nal Sk am zweiten Ausgang der Rechenschaltung 48
ansteht. Dazu sind die beiden UND-Logiken 42 und 43
mit je einem weiteren negierten Ausgang mit dem Kurs
signal Sk beaufschlagt, das eine Wirkung der Logik
schaltung 41 blockiert.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Lenkumschal
ters 36 gemäß Fig. 1. An seinen beiden Eingängen 70,
71 stehen das Pegelabfallsignal S1 und das Kielwas
sersignal S3 an. An jedem Eingang 70, 71 ist eine
Kippstufe 78, 79 über ihren dynamischen Setzeingang
angeschlossen. Die Kippstufe 78 wird über ihren dy
namischen Eingang mit einer negativen Flanke des
Pegelabfallsignals S1 und die Kippstufe 79 mit einer
positiven Flanke des Kielwassersignals 53 gesetzt.
Die Kippstufe 78 wird demnach zum Zeitpunkt t3 und
die Kippstufe 79 zum Zeitpunkt t1 bzw. zum Zeit
punkt t4 gesetzt (vgl. Fig. 3 und Fig. 4).
Den beiden Kippstufen 78 und 79 ist ein UND-Gatter 80
nachgeschaltet, dessen Ausgang mit einem vorbereiten
den Eingang einer Kippschaltung 82 verbunden ist. An
diesem Eingang steht spätestens vom Zeitpunkt t4 an
- zu dem die beiden Kippstufen 78, 79 mit Sicherheit
gesetzt sind - ein vorbereitendes Signal an. Die
Kippschaltung 82 ist mit einem durch negative Flan
ken gesteuerten dynamischen Setzeingang 83 versehen,
der mit dem Eingang 71 des Lenkumschalters 36 ver
bunden ist. Die Kippschaltung 82 weist zwei Ausgän
ge auf, die den ersten Ausgang 75 und den zweiten
invertierten Ausgang 76 des Lenkumschalters 36 bil
den. Der erste Ausgang 75 nimmt im ungesetzten Zu
stand den Wert "log L" an. Zum Zeitpunkt t5 wird die
Kippschaltung 82 durch die Rückflanke des Kielwasser
signals S3 gesetzt und am zweiten Ausgang 76 des
Lenkumschalters 36 steht ein Signal an, der Lenk
umschalter 36 ist damit umgeschaltet.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Beispiele für das Pegelab
fallsignal S1 und das Kielwassersignal S3, die als
Eingangssignale am Eingang des Lenkumschalters 36
anstehen, als Funktion über der Zeit t. Abhängig
von diesen Signalen werden Lenkbefehle an die Lenk
einrichtung des Torpedos durch die Schaltung gemäß
Fig. 1 ausgelöst.
Fig. 3 zeigt Signale, die bei einem Anlauf des Torpe
dos an eine Geräuschquelle entstehen, wenn die Ge
räuschquelle sich nicht im Kielwasser befindet. Das
Pegelabfallsignal S1 entsteht zum Zeitpunkt t2, so
bald bei einem Unterlauf des Torpedos unter eine Ge
räuschquelle die Eingangssignale der nur nach voraus
empfindlichen Horchanlage einen abrupten Abfall auf
weisen. Das Pegelabfallsignal S1 steht an bis zum
Zeitpunkt t3, zu dem die Horchanlage eine weitere Ge
räuschquelle auffaßt. Im Zeitraum t2-t3 steuert das
Pegelabfallsignal S1 die Identifizierschaltung an,
diese gibt einen Setzbefehl für eine Suche ab, wenn
festgestellt ist, daß die unterlaufene Geräuschquel
le ein Störer ist. In dem beschriebenen Fall erübrigt
sich die Prüfung, da die Geräuschquelle sich nicht im
Kielwasser befindet, also kein Ziel sein kann.
Da bis zum Zeitpunkt t2 kein Kielwasser detektiert
wurde, steuert der Setzbefehl den Suchkursgeber an.
Ab dem Zeitpunkt t3 wird der Torpedo wieder mit sei
ner Horchanlage gelenkt.
Das Kielwassersignal S3 erscheint erstmalig zum Zeit
punkt t4, zu dem der Torpedo das Kielwasser erreicht,
und steht an, solange der Torpedo im Kielwasser ist,
hier also bis zum Zeitpunkt t5, zu dem der Torpedo
das Kielwasser wieder verläßt. Zum Zeitpunkt t5 wird
(vgl. Fig. 2) die Kippschaltung 82 am Ausgang des
Lenkumschalters 36 gesetzt und die Ausgangszustände
des Lenkumschalters 36 ändern sich. Zu diesem Zeit
punkt setzt die Zwangslenkung des Torpedos ein, in
dem die Lenktorschaltung gesperrt wird und der Wen
dekursgeber angesteuert wird, mit dem der Torpedo
in die Richtung zum Ziel abgedreht wird, bis er wie
der das Kielwasser erreicht. Erst dann wird die Lenk
torschaltung wieder geöffnet, die Horchanlage kann
den Torpedo wieder lenken. Die Zwangslenkung verhin
dert also einen Anlauf des Torpedos auf eine Ge
räuschquelle, die sich nicht im Kielwasser befindet.
Fig. 4 zeigt das Pegelabfallsignal S1 und das Kiel
wassersignal S3 bei einem Anlauf des Torpedos an ei
ne Geräuschquelle, die sich im Kielwasser befindet.
Der Torpedo erreicht zur Zeit t1 das Kielwasser ehe
er zum Zeitpunkt t2 die Geräuschquelle unterläuft.
Zum Zeitpunkt t2 steuert das Pegelabfallsignal S1
die Identifizierschaltung an zu einer Prüfung von
Kielwasser und anschließender Mindestausdehnung.
Stellt die Identifizierschaltung kein Ziel fest,
so gibt sie zum Zeitpunkt t2 einen Setzbefehl an
den Wendekursgeber ab. Da der Torpedo sich im Kiel
wasser befindet, wird der Setzbefehl dem Wendekurs
geber zugeführt, um den Torpedo, der den Kurs des
Ziels bereits gekreuzt hat, zurückzuwenden. Zum
Zeitpunkt t3 faßt seine Horchanlage eine neue Ge
räuschquelle auf, während des Anlaufs an diese Ge
räuschquelle verläßt der Torpedo zum Zeitpunkt t5
das Kielwasser. Damit wird zu diesem Zeitpunkt die
Kippschaltung in dem Lenkumschalter umgeschaltet
(vgl. Fig. 2) und die Zwangslenkung setzt ein und
lenkt den Torpedo mit einer Wende zurück in das
Kielwasser, das der Torpedo vom Zeitpunkt t6 er
reicht und damit die Zwangslenkung abgeschaltet
wird.
Aus Fig. 3 und Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Lenk
umschalter umgeschaltet wird, wenn der Torpedo nach
Unterlauf einer Schallquelle das Kielwasser verläßt.
Mit dieser Maßnahme soll der Torpedo im Kielwasser
gehalten werden und nur noch solche Geräuschquellen
anlaufen, die sich im Kielwasser befinden.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Übersicht typi
sche Anläufe dreier Torpedos T1 bis T3 an ein Ziel Z.
Die Anläufe sind der Einfachheit halber sämtlich in
einem Schema dargestellt. Die Lenkung des Torpedos T1
bis T3 erfolgt durch das erfindungsgemäße Verfahren
gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 unter Einsatz eines Echolo
tes, das gegen die Wasseroberfläche lotet und Echo
signale vom Kielwasser und Echosignale von einem
Schiff zu detektieren in der Lage ist. Diese Über
sicht verdeutlicht die Funktionsweise des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Das Ziel Z bildet durch seinen Schraubenantrieb ein
aus Luftblasen und Wasserstrudeln bestehendes Kiel
wasser Kw, das in seiner Breite ziemlich scharf be
grenzt ist. Das Ziel Z schützt sich gegen Torpedoan
griffe durch nachgeschleppte Störer St1 bis St4. Es
sei angenommen, daß während des Anlaufens eines je
den der Torpedos T1 bis T3 nur jeweils ein Stö
rer St1 bis St3 eingesetzt ist, nämlich zum Anlauf
des Torpedos T1 der Störer St1, beim Anlauf des Tor
pedos T2 der Störer St2, beim Anlauf des Torpedos T3
der Störer St3. Weiter ist angenommen, daß der Stö
rer St4 erst während des Anlaufens der Torpedos T2
und T3 eingesetzt wird. Die Position der Störer St1
bis St4 ist jeweils in dem Moment dargestellt, in
dem ein Torpedo T1 bis T3 ihn an- bzw. unterläuft,
das Ziel Z ist in dem Zeitpunkt dargestellt, in dem
die Torpedos T1 bis T3 es treffen. Die Lage des
Ziels Z und jedes einzelnen Störers St1 bis St4 ist
somit zeitlich gegeneinander verschoben dargestellt.
Die Torpedos laufen auf die jeweils lauteste Ge
räuschquelle, nämlich den jeweiligen Störer, zu.
Der Torpedo T1, dessen Bahn mit einer strichpunk
tierten Linie dargestellt ist, läuft das Ziel Z
aus achterlicher Position an, der zweite Torpedo T2,
dessen Bahn durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist, läuft von querab an und ein dritter Torpedo T3,
dessen Bahn als durchgezogene Linie dargestellt ist,
läuft das Ziel Z aus einer vorderlichen Position an.
Durch Anlaufen der jeweiligen Störer wird jeder Tor
pedo erfindungsgemäß in eine achterliche Position
in die Nähe des Ziels gelenkt.
Der Torpedo T1 läuft auf den Störer St1 zu und hat
auf dem Weg dahin noch kein Kielwasser Kw detek
tiert. Bei Unterlaufen des Störers St1 erscheint
das Pegelabfallsignal S1, das die Identifizierschal
tung 23 ansteuert. Diese gibt den Setzbefehl S2 ab,
da im Echospeicher 19 keine Echosignale vom Kiel
wasser enthalten sind. Da kein Kielwasser detek
tiert wurde, ist die Kippstufe 30 nicht gesetzt,
der Setzbefehl der Identifizierschaltung 23 wird
auf den Suchkursgeber 31 geschaltet. Der Torpedo T1
läuft einen Suchkurs mit einem Bogen nach backbord
und anschließend einen Bogen nach steuerbord, wäh
renddem er das Kielwasser Kw erreicht. Der Such
kurs nach steuerbord wird unterbrochen, sobald die
Horchanlage 11 des Torpedos T1 eine weitere Geräusch
quelle auffaßt, dann nämlich verschwindet das Pegel
abfallsignal S1 und die Identifizierschaltung 23 gibt
keinen Setzbefehl S2 mehr ab. Der Torpedo T1 wird
mit seiner Horchanlage 11 bis in das Ziel Z gelenkt
und verbleibt während der Zeit im Kielwasser Kw. In
diesem Falle erübrigt sich ein Umschalten des Lenk
umschalters 36, es handelt sich bei dem geschil
derten Anlauf des Torpedos T1 um ein besonders ein
faches Beispiel.
Anders verhält es sich bei dem Torpedo T2, der wäh
rend des Anlaufens an den Störer St2 das Kielwasser Kw
kreuzt. Bei Erreichen des Kielwassers detektiert der
Kielwasserdetektor 28 Kielwasser und die Kippstufe 30
wird gesetzt und bleibt während des ganzen Laufs ge
setzt, ob der Torpedo T2 sich gerade im Kielwasser Kw
befindet oder nicht. Der Torpedo T2 unterläuft den
Störer St2. Es erscheint dabei das Pegelabfallsig
nal S1, das die Identifizierschaltung 23 ansteuert.
Die Identifizierschaltung 23 stellt fest, daß im Echo
speicher 19 keine Echosignale vom Kielwasser enthal
ten sind und gibt den Setzbefehl S2 ab. Durch die ge
setzte Kippstufe 30 wird der Setzbefehl S2 dem Wende
kursgeber 32 zugeführt, durch den der Torpedo T2 mit
einer Wende in die Richtung zum Ziel Z, d. h. in die
sem Fall nach steuerbord abgedreht wird.
Der Kurs des Ziels Z wird vom Torpedo T2 während des
Anlaufens an den Störer St2 angenähert aus der Be
wegung des Störers St2 vom Torpedo T2 aus gesehen,
nach rechts bestimmt. Die Wende erfolgt also nach
rechts, nach steuerbord. Die Wende wird beendet,
sobald die Horchanlage 11 des Torpedos T2 wieder
eine Geräuschquelle auffaßt, nämlich den Störer St4.
Während des Anlaufens an den Störer St4 kreuzt der
Torpedo T2 wiederum das Kielwasser Kw. In dem Mo
ment, in dem der Torpedo T2 von der Horchanlage 11
gelenkt das Kielwasser Kw verläßt, wird der Lenkum
schalter 36 umgeschaltet. Dies geschieht, sobald das
Kielwassersignal S3 abfällt, nachdem vorher das Pe
gelabfallsignal S1 abgefallen ist.
Durch das Umschalten des Lenkumschalters 36 wird be
wirkt, daß die Identifizierschaltung 23 nur noch zur
Echtzielprüfung herangezogen wird, der Setzbefehl S2
wird dagegen nicht mehr zum Ansteuern der Suchschal
tung 26 verwendet. Zum Lenken des Torpedos T2 wird
nur noch der Wendekursgeber 32 für eine Zwangslen
kung zurück in das Kielwasser Kw verwendet. Eine
Lenklogik 38 ist eingesetzt, um die Horchanlage 11
von der Lenkung des Torpedos T2 zu trennen, sobald
der Torpedo T2 sich nicht mehr im Kielwasser Kw
befindet. Zur Lenkung des Torpedos T2 tritt die
Zwangslenkung in dem Moment auf, in dem der Torpe
do T2 beim Anlaufen des Störers St4 das Kielwasser Kw
verläßt. Die Zwangslenkung lenkt den Torpedo T2 mit
dem Wendekursgeber 32 zurück in das Kielwasser Kw,
wird das Kielwasser Kw wieder erreicht, wird die
Horchanlage 11 wieder aktiv und lenkt den Torpe
do T2 auf das Ziel Z zu.
Ein dritter Torpedo T3 erreicht zunächst einen Stö
rer St3, ehe er das Kielwasser Kw erreicht. Nach
Unterlauf des Störers St3 wird durch die Identifi
zierschaltung 23 eine Suche nach steuerbord in Rich
tung zum Ziel Z durchgeführt. Während dieser Suche
erreicht der Torpedo T3 das Kielwasser Kw, die Su
che wird jedoch erst beendet, wenn die Horchanlage 11
des Torpedos T3 den Störer St4 auffaßt und den Tor
pedo T3 auf diesen zulenkt. Während des Anlaufs an
den Störer St4 stellt die Rechenschaltung 48 eine
annähernde Übereinstimmung zwischen dem Kurs des
Torpedos T3 und dem Kurs des Ziels Z fest und gibt
das Kurssignal Sk ab. Daraufhin wird der Torpedo T3
mit seinen beiden Echoloten 14, 15 und beiden Kiel
wasserdetektoren 28, 52 gelenkt. Durch das Kurssig
nal Sk wird die Zwangslenkung durch die logische
Stufe 41 unterbrochen, die Zwangslenkung erfolgt jetzt
durch die logische Verknüpfungsschaltung 53 über den
zweiten Kursgeber 60 in der Suchschaltung 26.
Geben beide Kielwasserdetektoren 28 und 52 Kielwas
ser an, erfolgt keine Zwangslenkung, wenn aber einer
der beiden Kielwasserdetektoren 28, 52 kein Kielwas
ser angibt, wird der Torpedo T3 durch die Zwangslen
kung zu der Seite hin abgedreht, an der noch Echo
signale vom Kielwasser empfangen werden. Beim An
lauf des Torpedos T3 an den Störer St4 empfängt beim
Herauslaufen aus dem Kielwasser Kw nur noch das Echo
lot 14 auf der Backbordseite des Torpedos T3 Echo
signale vom Kielwasser Kw, die Lenkung wird unter
brochen und der Torpedo T3 durch die Zwangslenkung
nach backbord abgedreht, bis wieder beide Echolote 14,
15 Echosignale vom Kielwasser Kw empfangen. Darauf
hin wird die Horchanlage 11 wieder eingeschaltet und
erfaßt abermals den Störer St4, der Torpedo T3 ver
läßt wiederum mit seiner Steuerbordseite das Kiel
wasser Kw, die Lenkung durch die Horchanlage 11 wird
abermals unterbrochen und der Torpedo T3 wiederum
nach backbord abgedreht, bis wieder beide Echolo
te 14, 15 Echosignale vom Kielwasser Kw empfangen.
Danach erfaßt die Horchanlage des Torpedos T3 das
Geräusch vom Ziel Z und lenkt den Torpedo T3 auf
dieses zu. Durch die Arbeitsweise mit zwei Echolo
ten 14, 15 wird der Torpedo T3 erheblich schneller
wieder in das Kielwasser Kw zurückgelenkt als es bei
Verwenden von nur einem Echolot möglich ist, weil
der Torpedo jetzt viel früher in das Kielwasser Kw
zurückgedreht werden kann als wenn nur ein einziges
Echolot verwendet wird. Dies wird am Lauf des Torpe
dos T2 besonders deutlich, denn nach Verlassen des
Kielwassers Kw in Richtung zum Störer St4 muß er
einen wesentlich weiteren Bogen fahren als der Tor
pedo T3, um wieder das Kielwasser Kw zu erreichen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Lenken eines akustischen
Torpedos auf ein als Ziel ausgewähltes Schiff,
das zur Torpedoabwehr geräuscherzeugende
Täuschkörper (sog. Störer) nachschleppt unter
Verwendung einer über eine Horchanlage
steuerbaren Lenkeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Horchanlage (11) eine Pegelmeßstufe (21) zur Abgabe eines Pegelabfallsignals (S1) bei abruptem Abfall eines von der Horchanlage (11) empfangenen Geräuschs bis zum Überschreiten des empfangenen Geräuschs über eine vorgegebene Schwelle nachgeordnet ist,
daß an Bord des Torpedos (12) ein Echolot (14) vorgesehen ist zum Aussenden von Schallimpulsen in Richtung zur Wasseroberfläche und Empfangen reflektierter Echosignale,
daß dem Echolot (14) über einen Speicher (19) für seine Echosignale ein Kielwasserdetektor (28) und parallel dazu eine Identifizierschaltung (23) nachgeschaltet sind,
daß die Identifizierschaltung (23) zum Unterscheiden von eingespeicherten Echosignalen mit sehr unterschiedlichen Laufzeiten und nach dem Pegelabfallsignal (S1) folgenden Echosignalen mit konstanten Laufzeiten ein Zündsignal an ihrem ersten Ausgang (85) und bei Ausbleiben einer solchen Echosignalfolge ein Setzsignal (S2) an ihrem zweiten Ausgang (86) während der Dauer des Pegelabfallsignals (S1) ansteht,
daß ein Lenksignalgeber (25) eingangsseitig mit dem Pegelabfallsignal (S1) der Pegelmeßstufe (21), dem Setzsignal (S2) der Identifizierschaltung (23) und einem Kielwassersignal (S3) des Kielwasserdetektors ansteuerbar ist,
daß der Lenksignalgeber (25) über zwei Ausgänge (a, b) mit einer Suchschaltung (26) zur Abgabe von Lenkbefehlen eines Suchkursgebers (31) und eines Wendekursgebers (32) an die Lenkeinrichtung (12) und über einen dritten Ausgang (c) mit einer Lenktorschaltung verbunden ist, die zwischen Horchanlage (11) und Lenkeinrichtung (12) vorgesehen ist,
daß der Lenksignalgeber (25) mit einem ersten Ausgang (a) den Suchkursgeber ansteuert solange das Pegelabfallsignal (S1), das Setzsignal (S2) und kein Kielwassersignal (S3) an seinen Eingängen anstehen,
daß der Lenksignalgeber (25) mit seinem zweiten Ausgang (b) den Wendekursgeber (32) ansteuert, wenn das Setzsignal (S2) und das Kielwassersignal (S3) durch Kielwasserdetektion erscheinen oder wenn durch Überschreiten des Pegels des empfangenen Geräuschs über die Schwelle das Pegelabfallsignal (S1) endet und danach durch Verlassen des Kielwassers das Kielwassersignal (S3) endet, und
daß gleichzeitig der Lenksignalgeber über seinen dritten Ausgang (c) die Lenktorschaltung (38) zum Trennen der Horchanlage (11) von der Lenkeinrichtung (12) ansteuert für eine Zwangslenkung durch den Wendekursgeber (32) bei Kielwasserverlust bis das Kielwassersignal (S3) wieder erscheint.
daß der Horchanlage (11) eine Pegelmeßstufe (21) zur Abgabe eines Pegelabfallsignals (S1) bei abruptem Abfall eines von der Horchanlage (11) empfangenen Geräuschs bis zum Überschreiten des empfangenen Geräuschs über eine vorgegebene Schwelle nachgeordnet ist,
daß an Bord des Torpedos (12) ein Echolot (14) vorgesehen ist zum Aussenden von Schallimpulsen in Richtung zur Wasseroberfläche und Empfangen reflektierter Echosignale,
daß dem Echolot (14) über einen Speicher (19) für seine Echosignale ein Kielwasserdetektor (28) und parallel dazu eine Identifizierschaltung (23) nachgeschaltet sind,
daß die Identifizierschaltung (23) zum Unterscheiden von eingespeicherten Echosignalen mit sehr unterschiedlichen Laufzeiten und nach dem Pegelabfallsignal (S1) folgenden Echosignalen mit konstanten Laufzeiten ein Zündsignal an ihrem ersten Ausgang (85) und bei Ausbleiben einer solchen Echosignalfolge ein Setzsignal (S2) an ihrem zweiten Ausgang (86) während der Dauer des Pegelabfallsignals (S1) ansteht,
daß ein Lenksignalgeber (25) eingangsseitig mit dem Pegelabfallsignal (S1) der Pegelmeßstufe (21), dem Setzsignal (S2) der Identifizierschaltung (23) und einem Kielwassersignal (S3) des Kielwasserdetektors ansteuerbar ist,
daß der Lenksignalgeber (25) über zwei Ausgänge (a, b) mit einer Suchschaltung (26) zur Abgabe von Lenkbefehlen eines Suchkursgebers (31) und eines Wendekursgebers (32) an die Lenkeinrichtung (12) und über einen dritten Ausgang (c) mit einer Lenktorschaltung verbunden ist, die zwischen Horchanlage (11) und Lenkeinrichtung (12) vorgesehen ist,
daß der Lenksignalgeber (25) mit einem ersten Ausgang (a) den Suchkursgeber ansteuert solange das Pegelabfallsignal (S1), das Setzsignal (S2) und kein Kielwassersignal (S3) an seinen Eingängen anstehen,
daß der Lenksignalgeber (25) mit seinem zweiten Ausgang (b) den Wendekursgeber (32) ansteuert, wenn das Setzsignal (S2) und das Kielwassersignal (S3) durch Kielwasserdetektion erscheinen oder wenn durch Überschreiten des Pegels des empfangenen Geräuschs über die Schwelle das Pegelabfallsignal (S1) endet und danach durch Verlassen des Kielwassers das Kielwassersignal (S3) endet, und
daß gleichzeitig der Lenksignalgeber über seinen dritten Ausgang (c) die Lenktorschaltung (38) zum Trennen der Horchanlage (11) von der Lenkeinrichtung (12) ansteuert für eine Zwangslenkung durch den Wendekursgeber (32) bei Kielwasserverlust bis das Kielwassersignal (S3) wieder erscheint.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rechenschaltung (48) vorgesehen ist, die
eingangsseitig sowohl mit einem Lenkausgang (39) der
Horchanlage (11) als auch mit einer
Eingabeeinrichtung (49) für eine Bahnkurve des
Torpedos (10) verbunden ist und ausgangsseitig zur
Eingabe des Kurses der angelaufenen Geräuschquelle
mit Steuereingängen des Suchkursgebers (31) und des
Wendekursgebers (32) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lenksignalgeber (25) eine dem
Kielwasserdetektor (28) nachgeschaltete bistabile
Kippstufe (30) und zwei logische Stufen (33, 34)
aufweist, die eingangsseitig beide mit dem Ausgang
der Identifizierschaltung für das Setzsignal (S2) und
mit der Kippstufe (30) verbunden sind, und deren
Ausgänge jeweils an einen Ausgang (a, b) des
Lenksignalgebers (25) angeschlossen sind und daß die
logischen Stufen (33, 34) derart ausgebildet sind,
daß während des Setzsignals (S2) bei nichtgesetzter
Kippstufe (30) über den ersten Ausgang (a) des
Lenksignalgebers (25) der Suchkursgeber (31)
angesteuert ist und bei durch Erscheinen des
Kielwassersignals (S3) gesetzter Kippstufe (30) über
den zweiten Ausgang (b) des Lenksignalgebers (25) der
Wendekursgeber (32) angesteuert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lenksignalgeber (25) einen
Lenkumschalter (36) für die Zwangslenkung aufweist,
der zwei komplementäre Ausgänge (75, 76) besitzt und
der eingangsseitig mit der Pegelmeßstufe (21) und dem
Kielwasserdetektor (28) verbunden ist, daß der
Lenkumschalter (36) zum Ändern seiner beiden
Ausgangszustände derart ausgebildet ist, daß seine
Ausgänge (75, 76) zu einem Zeitpunkt umgesteuert
werden, zu dem nach Abfall des
Pegelabfallsignals (S1) das Kielwassersignal (3) des
Kielwasserdetektors (28) zum ersten Mal abfällt,
wobei vor Umsteuerung an seinem ersten Ausgang (75)
ein Torsignal und nach Umsteuerung ein Sperrsignal
über ein ODER-Tor (37) auf den dritten Ausgang (c)
des Lenksignalgebers (25) geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Identifizierschaltung (23) und logische
Stufen (33, 34) eine Sperrlogik (46) geschaltet ist,
die bei Umsteuerung des Lenkumschalters (36) die
Ansteuerung des Suchkursgebers über den Ausgang (a)
des Lenksignalgebers sperrt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Lenksignalgeber (25) eine
logische Schaltung (41) mit ihren beiden Eingängen
mit dem Kielwasserdetektor (28) und mit dem inversen
Ausgang (76) des Lenkumschalters (36) verbunden ist
und mit ihren Ausgängen über ODER-Tore (45 und 37)
mit dem zweiten und dritten Ausgang (b und c) des
Lenksignalgebers (25) verbunden ist, wobei nach
Umsteuerung des Lenkumschalters (36) der zweite
Ausgang (b) des Lenksignalgebers (25) durch das
Beenden des Kielwassersignals und der dritte Ausgang
des Lenksignalgebers (25) bei Wiederauftreten des
Kielwassersignals (S3) ansteuerbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Echolot (15) mit
einem weiteren Echoempfänger (17) im Torpedo
vorgesehen sind, daß der eine Echoempfänger (16) auf
der Backbordseite, der andere Echoempfänger (17) auf
der Steuerbordseite des Torpedos (10) angeordnet ist,
daß der weitere Echoempfänger (17) mit einem
Kurzzeitspeicher (18) verbunden ist, daß der
Lenksignalgeber (25) einen zweiten Kielwasserdetektor
(52) enthält, der mit dem Kurzzeitspeicher (18)
verbunden ist, daß eine logische
Verknüpfungsschaltung (53) vorgesehen ist, die
eingangsseitig mit den beiden Kielwasserdetektoren
(28, 52) und steuerseitig mit dem zweiten Ausgang
(76) des Lenkumschalters (36) und mit einem weiteren
Ausgang der Rechenschaltung (48) verbunden ist, an
dem ein Kurssignal (Sk) ansteht, wenn und solange der
Torpedo (10) im wesentlichen dem Kurs des Ziels
folgt, daß die logische Verknüpfungsschaltung (53)
durch ihre beiden Eingangssignale zur Abgabe eines
Torsignals an ein zwischen dem ersten Ausgang (75) des
Lenkumschalters (36) und den dritten Ausgang (c) des
Lenksignalgebers (25) geschaltetes ODER-Tor (37)
ausgebildet ist und durch ein Eingangssignal von dem
dem Echoempfänger (16) auf der Backbordseite
zugeordneten Kielwasserdetektor (28) zur Abgabe eines
Lenkbefehls an einen vierten Ausgang (d) des
Lenksignalgebers (25) und durch das andere
Eingangssignal zur Abgabe eines Lenkbefehls an einen
fünften Ausgang (e) ausgebildet ist und daß die
Suchschaltung (26) einen Kursgeber (60) enthält, der
einen ersten und zweiten Eingang (61, 62) besitzt,
über die eine Wende des Torpedos (10) nach backbord
bzw. nach steuerbord ansteuerbar ist, und sein erster
Eingang (61) mit dem vierten Ausgang (d) und sein
anderer Eingang (62) mit dem fünften Ausgang (c) des
Lenksignalgebers (25) verbunden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3148734A DE3148734C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Vorrichtung zum Lenken eines Torpedos |
US06/451,715 US5247895A (en) | 1981-12-09 | 1982-12-07 | Method and apparatus for guiding a torpedo |
FR8812902A FR2682466B1 (fr) | 1981-12-09 | 1988-10-03 | Procede et dispositif pour le guidage d'une torpille. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3148734A DE3148734C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Vorrichtung zum Lenken eines Torpedos |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3148734A1 DE3148734A1 (de) | 1993-01-14 |
DE3148734C2 true DE3148734C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6148272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3148734A Expired - Fee Related DE3148734C2 (de) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | Vorrichtung zum Lenken eines Torpedos |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5247895A (de) |
DE (1) | DE3148734C2 (de) |
FR (1) | FR2682466B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421435C2 (de) * | 1994-06-21 | 1996-05-09 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren zum Lenken einer Unterwasser-Abwehrwaffe |
SG123624A1 (en) | 2004-12-17 | 2006-07-26 | Singapore Tech Dynamics Pte | An apparatus for altering the course of travellingof a moving article and a method thereof |
RU2742904C1 (ru) * | 2020-05-28 | 2021-02-11 | Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военный учебно-научный центр Военно-Морского Флота "Военно-морская академия им. Адмирала Флота Советского Союза Н.Г. Кузнецова" | Способ поражения морской цели |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1861215A (en) * | 1930-05-24 | 1932-05-31 | Jr John Hays Hammond | System of automatic control of vessels |
US2409632A (en) * | 1942-06-13 | 1946-10-22 | American Telephone & Telegraph | Guiding means for self-propelled torpedoes |
DE887926C (de) * | 1944-12-09 | 1953-08-27 | Atlas Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Empfang und zur Richtungsbestimmung von Schallwellen auf Schiffen |
US3049087A (en) * | 1952-06-27 | 1962-08-14 | Charles P Conley | Wake responsive torpedo guidance system |
DE977892C (de) * | 1956-11-30 | 1972-04-06 | Helmut Dr Unkelbach | Verfahren zur Vergroesserung der Treffwahrscheinlichkeit bei der Zielsuchsteuerung von Geschossen, insbesondere Torpedos |
US4192245A (en) * | 1958-05-14 | 1980-03-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Guiding means for self-propelled torpedoes |
US3884170A (en) * | 1960-02-26 | 1975-05-20 | Us Navy | Control system for torpedoes |
US3870989A (en) * | 1970-03-16 | 1975-03-11 | Sanders Associates Inc | Underwater direction signal processing system |
US3721952A (en) * | 1971-04-29 | 1973-03-20 | J Strapp | Homing system for the acquisition of a sea-going target vehicle by detection of its wake |
DE2151348C3 (de) * | 1971-10-15 | 1981-03-12 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Schaltungsanordnung in einem Echolot zum Unterscheiden von Echosignalen |
DE2417080A1 (de) * | 1974-04-08 | 1975-10-09 | Krupp Gmbh | Gradientenpeilsystem zur anzeige von einfallsrichtungen elektromagnetischer oder akustischer wellen |
DE2525569C2 (de) * | 1975-06-09 | 1983-04-07 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren und Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen Unterwassergeräuschen von Schiffen und Täuschkörpern |
DE2948092A1 (de) * | 1979-11-29 | 1982-04-15 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | "verfahren zur lenkung eines torpedos in ein ziel" |
-
1981
- 1981-12-09 DE DE3148734A patent/DE3148734C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-12-07 US US06/451,715 patent/US5247895A/en not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-10-03 FR FR8812902A patent/FR2682466B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2682466A1 (fr) | 1993-04-16 |
FR2682466B1 (fr) | 1994-03-25 |
US5247895A (en) | 1993-09-28 |
DE3148734A1 (de) | 1993-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952315C2 (de) | ||
DE3000007A1 (de) | Kampffahrzeug-abwehrsystem | |
DE4335728C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschall-Abstandsmessung | |
DE102009024342B3 (de) | Verfahren zum Aufspüren von Anomalien an einem Unterwasserobjekt | |
DE3148734C2 (de) | Vorrichtung zum Lenken eines Torpedos | |
DE2942355A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen des durchganges eines projektils | |
DE3117675C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Aktivierung eines Geschoßzünders | |
DE2204261C1 (de) | ||
WO2007065535A1 (de) | Verfahren zur erzeugung einer gefahrenwarnung vor einem angreifenden torpedo | |
DE3248727C1 (de) | Zielsuchsteuereinrichtung fuer Torpedos | |
EP0115044B1 (de) | Verfahren zur Gefechtslageaufklärung | |
DE3442051C2 (de) | ||
DE19857760C1 (de) | Verfahren zur passiven akustischen Peilung eines Schall ins Wasser abstrahlenden Ziels | |
EP0414203A1 (de) | Vorrichtung für die Zielerkennung und Zündauslösung von abzufeuernden Horizontal-Minen für die Panzerabwehr | |
DE3420545C2 (de) | Verfahren zum Peilen eines Zielverbandes und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens | |
DE102013014192A1 (de) | Verfahren zum Schützen eines Schutzobjekts | |
DE3318763A1 (de) | Verfahren zur Abwehr akustisch gelenkter Torpedos | |
DE3515337B3 (de) | Einrichtung für U-Boote zur Abwehr angreifender Torpedos | |
DE2948092A1 (de) | "verfahren zur lenkung eines torpedos in ein ziel" | |
DE3322814C1 (de) | Verfahren und Radar zum Erfassen von Schiffen auf dem Meer | |
DE4010475B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abwehr von achtern anlaufender Torpedos | |
DE2525569C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen Unterwassergeräuschen von Schiffen und Täuschkörpern | |
DE10028746A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Zündverzugszeit bei zielverfolgenden Lenkflugkörpern | |
DE19726999A1 (de) | Verfahren zum horizontalen Ausrichten der Empfangsebene eines Aktivsonars | |
DE2540593C1 (de) | Verfahren zur Lenkung eines Torpedos |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STN ATLAS ELEKTRONIK GMBH, 28309 BREMEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |