DE19857760C1 - Verfahren zur passiven akustischen Peilung eines Schall ins Wasser abstrahlenden Ziels - Google Patents
Verfahren zur passiven akustischen Peilung eines Schall ins Wasser abstrahlenden ZielsInfo
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Abstract
Zwecks Verbesserung der passiven akustischen Peilung eines schallabstrahlenden Ziels durch einen Torpedo in Hinblick auf vergrößerte Auffaßreichweite und/oder Trennung von Ziel und Störern wird der mit einer elektroakustischen Empfangsvorrichtung ausgestattete Torpedo zur Peilungsnahme auf eine Bahnkurve mit ständig wechselndem Kurs (Torpedomanöver) gezwungen. Während des Torpedomanövers wird im Frequenzspektrum der elektrischen Ausgangssignale der Empfangsvorrichtung mindestens eine Frequenzlinie ausgesucht und deren Dopplerverschiebung fortlaufend bestimmt. Der momentane Kurs des Torpedos bei Auftreten der maximalen Dopplerverschiebung wird als Zielpeilung ausgegeben.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur passiven akustischen
Peilung eines Schall ins Wasser abstrahlenden Ziels durch einen
Unterwasserlaufkörper, insbesondere Torpedo, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung, wie sie
beispielsweise aus der DE 34 20 545 A1 bekannt ist.
Torpedos werden mittels verschiedener akustischer
Lenkverfahren ins Ziel gelenkt, wobei sich die Torpedos in
unterschiedlichen Bahnkurven dem Ziel bis zum eigentlichen
Treffpunkt nähern. Solche bekannte Bahnkurven sind
Hundekurven, Schielwinkelkurven, Kollisionskurve
(proportionale Navigationskurve) und Kombinationen davon. Die
akustisch gelenkten Torpedos verfügen hierzu über eine
akustische Ortungseinrichtung, mit welcher Ziele passiv
gepeilt werden können. Aus dem Peilwinkel werden Steuersignale
für die Lenkung zur Kurskorrektur des Torpedos generiert.
Bedingt durch die kleinen räumlichen Abmessungen im Torpedo
können passive akustische Ortungseinrichtung im Torpedo nur in
einem höheren Frequenzbereich arbeiten und damit nur einen
relativen kleinen Frequenzbereich des im allgemeinen sehr
breitbandig abgestrahlten Zielgeräusches erfassen. Da höhere
Frequenzen im Wasser sehr viel stärker gedämpft werden als
niedrigere, ist die Auffaß- und Detektionsreichweite der
Torpedosonare beschränkt, so daß die Torpedos recht nahe ans
Ziel herangeführt werden müssen, bevor eine akustische
Eigenlenkung einsetzen kann.
Zur Torpedoabwehr werden als sog. Softkillmaßnahmen vom Ziel
häufig Störer ausgesetzt, die im Frequenzbereich der
Torpedosonare starke Störgeräusche abstrahlen, um die
Zielgeräusche akustisch zu überdecken, so daß das Torpedosonar
nicht in der Lage ist, Ziel- und Störgeräusch zu trennen, und
den Torpedo weg vom Ziel zum lautstärkeren Störer lenkt
(DE 29 26 195 C1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
passiven akustischen Peilung eines Ziels von einem Torpedo aus
anzugeben, mit dem das Ziel auf einer wesentlich größeren
Distanz zuverlässig gepeilt werden kann.
Die Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß es in
einem tiefen Frequenzbereich arbeitet, in dem Ziele
weitreichende tiefe Frequenzen relativ schmalbandig
abstrahlen. Werden solche schmalbandigen Frequenzlinien in den
Ausgangssignalen der akustischen Empfangsvorrichtung
detektiert, so kann durch das eingeleitete Torpedomanöver die
Peilung zum Ziel bereits bestimmt werden, weit bevor das
eigentliche Torpedosonar für die akustische Torpedolenkung
selbst das Ziel auffaßt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Torpedo auch in
der Lage, Störer und echte Ziele voneinander zu trennen, da
die vom Störer herrührenden Frequenzen im Frequenzspektrum der
Empfangssignale der Empfangsvorrichtung in einem völlig
anderen Frequenzbereich liegen, als die vom Ziel abgestrahlten
Frequenzlinien. Nach der Ermittlung der Peilung zum Ziel wird
diese Peilung zur weiteren Lenkung des Torpedos ins Ziel (und
nicht auf den Störer) verwendet und der vom Torpedosonar
aufgefaßte Störer ausgeblendet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich, Ziele
in einem Schiffsverband zu trennen und selektiv zu bekämpfen,
wenn dieser aus unterschiedlichen Schiffstypen zusammengesetzt
ist und damit unterschiedliche Frequenzlinien im tiefen
Frequenzbereich abstrahlt. Überträgt der Torpedo via
Nachrichtenleitung die Daten (Frequenz und Peilung) zum
Führungsboot (U-Boot), so kann dort die Zielauswahl getroffen
und dem Torpedo für den weiteren Angriff übertragen werden.
Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
mit vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
als Bahnkurve für das Torpedomanöver ein mindestens einmal
über die Verbindungslinie Ziel/Torpedo hinwegführender
Mäanderabschnitt vorgegeben. Alternativ wird als Bahnkurve für
das Torpedomanöver ein Vollkreis vorgegeben, den der Torpedo
über 360° durchläuft. Letztes hat den Vorteil, daß der Hub der
Frequenzänderung maximal ist und sich zusätzlich die
Zielfrequenz als Mittenfrequenz aus dem Frequenzhub ermitteln
läßt, die zu einer Klassifizierung des Ziels verwendet werden
kann.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine akustische
Torpedolenkung in Verbindung mit einer passiven
akustischen Zielpeilung
Fig. 2 und 3 jeweils eine Draufsicht eines Torpedomanövers
zur Zielpeilung gemäß zweier
Ausführungsbeispiele
Fig. 4 ein Diagramm der Frequenz über der Zeit als
Ergebnis einer Signalanalyse bei einem
Torpedomanöver gemäß Fig. 3
Fig. 5 ein Diagramm der Frequenz über den Torpedokurs
bei einem Torpedomanöver gemäß Fig. 2.
Der Torpedo 10 verfügt bekannterweise über einen Antrieb 11,
ein Ruder 12, eine Lenk- und Steuervorrichtung 13, eine
akustische Ortungsvorrichtung, das sog. Torpedosonar 14, sowie
über ein Lagereferenzsystem 15, meist ein zweiachsiger
Kreisel, der den momentanen Kurs des Torpedos 10 bestimmt und
an die Lenk- Steuervorrichtung 13 meldet. Das Torpedosonar 14
weist mit einem akustisch empfindlichen Empfangssektor in
Vorausrichtung des Torpedos 10, wobei der Empfangssektor
symmetrisch zur Torpedoachse fest ausgerichtet und einen
Öffnungswinkel von z. B. +70° bis -70° aufweist. Die akustische
Antenne des Torpedosonars 14 besteht aus einer Vielzahl von
Wandlern, die zum Aufspannen des Empfangssektors in
Horizontalrichtung aneinandergereiht sind, wobei in
Vertikalrichtung mehrere Reihen übereinander liegen. Das
Torpedosonar 14 liefert Peilwinkel zum Ziel durch Feststellen
der Richtung des maximalen Schallpegels im Empfangssektor.
Zusätzlich zu den Torpedosonar 14 ist im Torpedo 10 eine
passive akustische Peilvorrichtung 16 für eine Zielpeilung in
einem Frequenzbereich vorgesehen, der weit unterhalb des vom
Torpedosonar 14 überdeckten Frequenzbereichs liegt. Die
Peilvorrichtung 16 weist hierzu eine elektroakustische
Empfangsvorrichtung auf, die hier als Hydrophon 17 mit
Rundumcharakteristik ausgebildet ist. Das Hydophon 17 ist so
in der Torpedohülle angeordnet, daß der Schalleinfall über
360° an keiner Stelle vom Torpedokörper abgeschattet wird. Am
Ausgang des Hydrophons 17 ist ein Vorverstärker 18
angeschlossen, dem ein Filter 19 nachgeschaltet ist. In einem
hier als Fast-Fourier Transformator (FFT) 20 ausgebildeten
Frequenzanalysator wird das Frequenzspektrum der
vorverstärkten, gefilterten Ausgangssignale des Hydrophons 17
gebildet, das in einer Auswerteeinheit 21 zur Ermittlung der
Zielpeilung ausgewertet wird. Um aus dem Frequenzspektrum
Frequenzlinien zu eliminieren, die von dem Antriebsgeräusch
des Torpedos selbst herrühren, wird der Auswerteeinheit 21
über die Eingabestelle 22 eine sog. "a-priori-Information"
über das torpedoeigene Frequenzspektrum zugeführt. Die Fast-
Fourier Analyse wird mit einer Zeitkonstanten durchgeführt,
die sehr viel kleiner ist als die Zeit, die der Torpedo 10 für
die Ausführung eines noch nachstehend beschriebenen Manövers
benötigt.
Die passive akustische Peilung eines Schall ins Wasser
abstrahlenden Ziels wird mit der Peilvorrichtung 16 nach
folgenden Verfahren durchgeführt, wobei auf die Darstellungen
der Fig. 2 bis 5 Bezug genommen ist:
Sobald im Frequenzspektrum der Ausgangssignale des Hydrophons
17 eine ausgeprägte, schmalbandige Frequenzlinie im tiefen
Frequenzbereich detektiert wird, gibt die Auswerteeinheit 21
ein Auslösesignal an die Lenk- und Steuervorrichtung 13,
wodurch ein Torpedomanöver ausgelöst wird, während dessen der
Torpedo 10 auf eine Bahnkurve mit ständig wechselndem Kurs
gezwungen wird. Die in der Lenk- und Steuervorrichtung 13
vorprogrammierte Bahnkurve ist in dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 ein Vollkreis, den der Torpedo 10 mit stetig
wechselndem Kurs durchläuft. Verschiedene Positionen des
Torpedos, die dieser während des Torpedomanövers einnimmt,
sind in Fig. 2 strichliniert angedeutet. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein mäanderförmiges
Torpedomanöver programmiert, wobei der Torpedo 10 einen
Mäanderabschnitt durchläuft, der mindestens einmal, im
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zweimal, über die
Verbindungslinie 23 zwischen Ziel und Torpedo 10 hinwegführt.
In beiden Beispielen der Fig. 2 und 3 ist angenommen, daß ein
Ziel genau im Norden, also auf der Kompaßrose genau unter 0°N
liegt.
Wie bekannt, ist die vom Hydrophon 17 empfangene Zielfrequenz
um den durch die Torpedobewegung verursachten Doppler zu
größeren oder kleineren Frequenzen verschoben, je nachdem, ob
sich der Torpedo auf das Ziel zubewegt oder sich von diesem
entfernt. Das Hydrophon 17 empfängt damit die Zielfrequenz f0
mit der Frequenz f gemäß
wobei α der Winkel zwischen der Torpedoachse (Bezugszeichen 24
in Fig. 2 und 3) und der Verbindungslinie Torpedo/Ziel
(Bezugszeichen 23 in Fig. 3) ist. Der gegen die Nordrichtung N
gemessene Kurs des Torpedo ist mit ϑ in Fig. 2 und 3
eingezeichnet.
Durch das vom Torpedo 10 ausgeführte Manöver gemäß Fig. 2 oder
3 verändert sich mit laufend wechselndem Torpedokurs und damit
sich veränderndem Winkel α auch die Empfangsfrequenz f im
Frequenzspektrum des Hydrophons 17, was in Fig. 4 für eine
angenommene, schmalbandige Frequenzlinie dargestellt ist.
Dabei ist unterstellt, daß der Torpedo 10 das Manöver gemäß
Fig. 3 fährt. Bewegt sich der Torpedo 10 direkt auf das Ziel
zu (hat also in Fig. 3 einen Kurs von ϑ = 0°), so ist der
Doppler maximal, was zu den Zeitpunkten t1, t3 und t5 der Fall
ist. Die Frequenz f nimmt ihren maximalen Wert f0 an. Verläuft
der Torpedo 10 dagegen unter einem spitzen Winkel zur
Verbindungslinie 23, was zu den Zeitpunkten t2 und t4 der Fall
ist, so wird bedingt durch den kleineren Doppler die Frequenz
f kleiner und nimmt ihren unteren Wert fU an. Der in Fig. 4
erkennbare Frequenzhub Δf ist deutlich höher als die typische
Linienbreite der Frequenzlinie f.
In der Auswerteeinheit 21 wird nunmehr in dem von dem FFT 20
gelieferten Frequenzspektrum eine solche signifikante
Frequenzlinie ausgesucht und deren Frequenzänderung während
des Torpedomanövers fortlaufend bestimmt. Der momentane Kurs ϑ
des Torpedos 10 beim Auftreten der maximalen Frequenzänderung,
also des größten Frequenzhubs Δf (maximale
Dopplerverschiebung), wird als Zielpeilung ausgegeben. Da zu
jedem Zeitpunkt t1 bis t5 auch der Torpedokurs ϑ bekannt ist,
läßt sich aus dem Zeitdiagramm der Fig. 4 die Zielpeilung ohne
weiteres bestimmen. Im Beispiel der Fig. 3 und 4 ist der Kurs
des Torpedos 10 zu den Zeitpunkten t1, t3 und t5 0°, so daß als
Zielpeilung ebenfalls 0° ausgeben wird.
Zur einfachen Bestimmung der maximalen Dopplerverschiebung der
Frequenzlinie wird aus dem Zeitverlauf des Frequenzspektrums
gemäß Fig. 4 die Frequenzlinie als Funktion des Torpedokurses
## ermittelt, was problemlos mit den zu jedem Zeitpunkt t1 bis
t5 bekannten Kursen ϑ des Torpedos 10 möglich ist. In Fig. 5
ist eine solche Funktion für das Torpedomanöver gemäß Fig. 2
dargestellt. Bei einem Torpedokurs ϑ von 0° und 360° ist die
Empfangsfrequenz f maximal und nimmt den Wert fmax an, da sich
der Torpedo 10 direkt auf das unter 0° Nord liegende Ziel
bewegt. Bei den Torpedokursen ϑ = 90° und 270° hat die
Frequenz f keine Dopplerverschiebung und entspricht der
Sendefrequenz f0. Bei dem Kurs ϑ = 180° ist der Doppler
negativ, da sich der Torpedo 10 vom Ziel entfernt. Die im
Hydrophon 17 empfangene Frequenz f ist minimal und nimmt den
Wert fmin an. Wird nunmehr in dieser Funktion gemäß Fig. 5 das
Maximum ermittelt, so ist der dem Maximum zugehörige Kurs ϑ
des Torpedos 10 die Peilung zum Ziel. Das Torpedomanöver gemäß
Fig. 2 hat gegenüber dem Torpedomanöver Fig. 3 den Vorteil,
daß nicht nur die Peilung zum Ziel, sondern auch die
Sendefrequenz des Ziels als Mittenfrequenz zwischen den
Frequenzen fmax und fmin bestimmt werden und somit das Ziel
klassifiziert werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So muß für die Peilvorrichtung
17 kein gesondertes Hydrophon 17 vorgesehen werden. Möglich
ist auch, einen Wandler in der Antenne des Torpedosonars 14 zu
verwenden. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß ein
solcher Wandler aufgrund seines räumlichen Einbaus in den
Torpedo 10 nur einen Empfangswinkel von beispielsweise etwas
mehr als 180° in Vorausrichtung des Torpedos 10 aufweist. In
diesen Fällen führt ein Torpedomanöver gemäß Fig. 2 wegen
teilweisem Ausfall des Schallempfangs vom Ziel nicht zu der
gewünschten verbesserten Peilung, so daß man sich hier auf das
Torpedomanöver gemäß Fig. 3 beschränken muß.
Claims (7)
1. Verfahren zur passiven akustischen Peilung eines Schall
ins Wasser abstrahlenden Ziels durch einen
Unterwasserlaufkörper, insbesondere Torpedo (10), bei dem
der Zielschall mittels einer elektroakustischen
Empfangsvorrichtung (17) des Torpedos (10) empfangen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Torpedo (10) zur
Peilungsnahme auf einer Bahnkurve mit ständig wechselndem
Kurs gezwungen wird (Tropedomanöver), daß im
Frequenzspektrum der elektrischen Ausgangssignale der
Empfangsvorrichtung (17) mindestens eine Frequenzlinie
ausgesucht und deren Dopplerverschiebung während des
Torpedomanövers bestimmt wird und daß der momentane Kurs
des Torpedos (10) bei maximaler Dopplerverschiebung als
Zielpeilung ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bestimmung der maximalen Dopplerverschiebung die
Frequenz (f) als Funktion des Torpedokurses (ϑ)
ermittelt, das Maximum (fmax) der Funktion berechnet und
der dem Maximum zugehörige Kurs (ϑ') als Zielpeilung
ausgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Frequenzspektren die Empfangssignale
einer Fourier-Analyse unterzogen werden, deren
Zeitkonstante sehr viel kleiner als die Zeit zum
Ausführen des Torpedomanövers gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bahnkurve für das Torpedomanöver
ein mindestens einmal über die Verbindungslinie
Ziel/Torpedo (23) hinwegführender Mäanderabschnitt
vorgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bahnkurve für das Torpedomanöver
ein Vollkreis vorgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Empfangsvorrichtung ein Hydrophon
(17) mit Rundumcharakteristik verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Empfangsvorrichtung mindestens
ein elektroakustischer Wandler einer im Torpedo (10)
vorhandenen passiven akustischen Ortungseinrichtung
(Torpedosonar 14) verwendet wird, die einen akustisch
empfindlichen Empfangssektor mit festem Öffnungswinkel
aufweist, der fest und symmetrisch zur Torpedoachse
ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19857760A DE19857760C1 (de) | 1998-12-15 | 1998-12-15 | Verfahren zur passiven akustischen Peilung eines Schall ins Wasser abstrahlenden Ziels |
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Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857760C1 (de) |
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CN112859055A (zh) * | 2021-01-13 | 2021-05-28 | 西北工业大学 | 基于蒙特卡罗方法和形心法的声自导鱼雷有利提前角修正方法 |
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-
1998
- 1998-12-15 DE DE19857760A patent/DE19857760C1/de not_active Expired - Fee Related
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CN112859055B (zh) * | 2021-01-13 | 2023-07-07 | 西北工业大学 | 基于蒙特卡罗方法和形心法的声自导鱼雷有利提前角修正方法 |
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