DE2150897B2 - Elektroakustische Wandler-Anordnung - Google Patents
Elektroakustische Wandler-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektroakustische Wandler-Anordnung,
insbesondere für Unterwasser-Echolotuntersuchungen mit einer aktiven Oberfläche zur
Aussendung und/oder Empfang von akustischer Energie w längs einer akustischen Achse, bei der akustisch
absorbierendes Material vorgesehen ist, dessen akustische Impedanz gleich der des Mediums ist, in dem die
Wandler-Anordnung arbeitet.
Aus der US-PS 33 33 236 ist es bereits bekannt, einen hr'
Wandler innerhalb einer Wandler-Anordnung in einem Material einzubetten, das die gleiche akustische
Impedanz aufweist, wie das Medium, in dem die
Aus der US-PS 33 72 370 ist bereits eine elektroakusösche
Wandler-Anordnung, insbesondere fßr Unterwssser-EchoIptuntersuchwngen
bekannt, bei d?r zur Vermeidung von Beschädigungen des Wandlers durch
Druck oder sonstige Einflösse ein Zwischenkörper aus akustisch absorbierendem Material vorgesehen ist
Bei beiden Druckschriften sind Einflüsse des akustisch absorbierenden Materials auf das Strahlungsdiagramm
des Wandlers nicht beabsichtigt und infolge der radial-symmetrischen Anordnung auch nicht vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer elektroakustischen Wandler-Anordnung der eingangs genannten Art, bei der durch die besondere
Anordnung des akustisch absorbierenden Materials bezüglich des Wandlers das Strahlungsdiagramm der
Wandler-Anordnung so verändert wird, daß in bestimmten
gewünschten Bereichen, nämlich insbesondere in den Bereichen, wo ungewünschte Echos auftreten
können, die AnsprechempFindlichkeit (bzw. Abstrahlstärke) verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Die Modifikation
des Strahlungsdiagramms insbesondere vor der aktiven Fläche des Wandlers ist von besonderer Bedeutung, weil
in diese Richtung üblicherweise Schallwellen abgestrahlt und aus diesen Richtungen auch wieder
aufgenommen werden, während die hinter dieser Fläche liegenden Richtungen der Schallabstrahlung meist
durch die Trägeranordnung ohnehin unterdrückt werden.
Die Beeinflussung des Strahlungsdiagramms durch das akustisch absorbierende Material hat gegenüber
anderen, bisher angewendeten Verfahren zur Beeinflussung des Strahlungsdiagramms hoher Schallfrequenzen,
bei denen entweder die Form der aktiven Oberfläche der Wandler in Zusammenarbeit mit Reflektoranordnungen
oder Steuerungseinrichtungen für die Amplituden- und Phasenbegrenzung deshalb Vorteile, weil der
Aufbau wesentlich einfacher ist und auch bei höheren Frequenzen keine Komplikationer durch Interferenzeinflüsse
und dergleichen auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen elektroakustischen Wandler-Anordnung finden sich in
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch die dT Erfindung zugrunde
liegende Meßwertwandleranordnung beim Einsatz im Unterwasserbetrieb;
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten Unterwasserfahrzeugs zur Veranschaulichung der bei
Unterwasser-Schallortung auftretenden Probleme;
Fig.3 eine polare Darstellung des Strahlungsdiagramms
des Meßwertwandlers nach F i g. 1 oder 2;
Fig.4 perspektivisch eine Teilansicht einer Ausführungsform
einer Meßwertwandleranordnung nach der Erfindung; und
Fig.5 eine polare Darstellung des Strahlungsdiagramms
der MeBwertwandleranordnung der F i g. 4.
Seitlich ausgerichtete Schallwandler h iben einen langgestreckten Wandlereinsatz, der in Abhängigkeit
von einem elektrischen Signal akustische Energie beispielsweise auf den Meeresgrund richtet, wo die
akustische Energie in einem äußerst engen Gebiet auftrifft. Akustische Reflexionen aus diesem engen
Gebiet werden von demselben oder einem gleichartigen
λ Wandlereinsatz empfangen, der das akustische Signal in
: ein elektrisches Signal zurflckwandelt Das den Schall-
?! wandler tragende Unterwasserfahrzeug bewegt sich
'0 längs eines bestimmten Kurses, wobei aufeinanderfol-
f gende Übertragungen vorgenommen werden. Auf die
fe elektrischen Signale des Schallwandlers ansprechende
ig elektrische Geräte liefern eine Wiedergabe, die in
rji Übereinstimmung mit dem eingehaltenen Kurs und
entsprechend den einzelnen reflektierten übertragenen '" Signalen ein bild des Meeresgrundes zeichnet Die
U Bild auf dem Bildschirm eines Fernsehgeräts, da die
'/ gesamte Abbildung sich aus einer Mehrzahl paralleler
y Abtastungen aufbaut, wobei jede Abtastung die
«j dem Meeresgrund reflektierten, übertragenen Signals
^ ist
1^ Fig.i zeigt ein Unterwasserfahrzeug 10, das sich
über den Grund 12 einer Wassermenge bewegt An dem Kommandoturm 14 des Unterwasserfahrzeugs 10 ist ein
seitlich ausgerichteter Schallwandler 16 angebracht, der seitlich des Unterwasserfahrzeugs 10 akustische Energie
aufstrahlt und anschließend von dem Grund 12 reflektierte akustische Signale empfängt Für sehr
niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten kann der Schallwandler 16 einen Wandlereinsatz haben, der sowohl als
Sender als auch als Empfänger arbeitet während statt dessen für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten ein gesonderter
Sende- und Empfänger-Wandlereinsatz vorgesehen sein könnte.
F i g. 2 zeigt ein typisches Problem, das in Verbindung mit einem solchen Aufbau auftreten kann. Zur
Erläuterung ist nur ein seitlich ausgerichteter Schallwandler 16 in Fig.2 gezeigt obwohl auf der
Backbord-Seite des Kommandoturms 14 eine weitere gleichartige Anordnung vorgesehen sein könnte.
Die Linie H verläuft horizontal und dient als Bezugslinie, während eine Linie A die akustische Achse
des Schallwandlers 16 wiedergibt Längs der akustischen Achse A wird ein Maximum an akustischer
Energie ausgestrahlt oder empfangen, und das akustische Ansprechvermögen des Schallwandlers 16 nimmt
in bezug auf die Linie A bzw. die akustische Achse entsprechend einem bestimmten Strahlungsdiagramm
ab.
Bei geeigneter Erregung des Schallwandlers 16 wird
ein akustisches Signal ausgestrahlt Ein durch einen akustischen Strahl 20 angedeuteter Anteil dieses
akustischen Signals trifft auf das Deck des Unterwasserfahrzeugs 10 auf, so daß ein akustischer Strahl 20' so
reflektiert wird, der seinerseits von der Wasseroberfläche 22 als akustischer Strahl 20" zurückgeworfen wird,
der dann auf einen bestimmten Bereich des Grundes 12 auftrifft Ein weiterer, mit einem akustischen Strahl 24
wiedergegebener Anteil des akustischen Signals streift an dem Deck des Unterwasserfahrzeugs 10 vorbei, so
daß er den Grund 12 in Form eines akustischen Strahls 24' erreicht Wie ersichtlich, durchläuft ein Teil des
akustischen Signals infolge unerwünschter Reflexionen einen längeren Weg als der Teil des akustischen Signals, <
>o der das Auftreffgebiet unmittelbar erreicht. Wenn das reflektierte Signal beim Auftreffen auf ein Gebiet
genügend Energie enthält, so kann eine fehlerhafte Wiedergabe entstehen, die bestimmte Gegenstände auf
dem Bildschirm in einer Entfernung erscheinen läßt, die ''r>
weiter als die tatsächliche Entfernung ist.
Für eine bestimmte Tiefe durchläuft die von der Wasseroberfläche 22 reflektierte akustische Energie
einen verhältnismäßig langen Weg im Wasser, so daß die akustische Energie beim Auftreffen auf den Grund
12 weitgehend vernichtet worden ist In diesem F&U fängt der Schallwandler die von dem Auftreffgebiet
reflektierte Energie mit einem Niveau auf, das zur Wiedergabe nicht mehr ausreicht Reflexionen vom
Deck, wie sie mit dem akustischen Strahl 24' angedeutet sind, können jedoch immer noch zu fehlerhaften
Ablesungen führen. Die Intensität des akustischen Strahls 20 oder 24 in bezug auf die längs der akustischen
Achse A projizierte akustische Energie ist mit F i g. 3 in
Polarkoordinaten als typisches Strahlungsdiagramm eines seitlich ausgerichteten Schallwandlers wiedergegeben
(wenngleich die hier untersuchten Prinzipien sich auch auf andere Wandler-Ausführungen anwenden
lassen).
In F i g. 3 entsprechen die konzentrischen Kreise um den Ausgangspunkt dem relativen Druck, die jeweiligen
Radien der Winkellage. Der äußerste Kreis entspricht dem normierten akustischen Schalldruck. Dieses maximale
Ansprechen ist mit 0 db (Dez^l) bezeichnet Der
nächste Kreis entspricht einer Amplitude geringeren Schalldrucks, die mit —10 db bezeichnet ist bzw. 10 db
niedriger liegt Weiter folgende konzentrische Kreise von abnehmendem Radius entsprechen proportional
niedriger liegenden Schallintensitäten. Das Strahlungsdiagramm 28 für den bestimmten Schallwandler hat
längs der akustischen Achse A ein Maximum (0 db) und nimmt in seiner Intensität mit wachsender Winkelabweichung
von der akustischen Achse A progressiv ab. Beispielsweise liegt das akustische Ansprechen bei einer
Abweichung von ±20° von der akustischen Achse A ungefähr 2 db, bei einer Winkelabweichung von ± 70°
ungefähr 10 db niedriger. Der obere und untere rechte Quadrant ist nicht eingetragen worden, da in diesen
Richtungen im wesentlichen keine akustische Energie ausgesandt oder empfangen wird.
Die akustische Intensität oder der Schalldruck der akustischen Strahlen 20 und 24 in bezug auf die
akustische Achse A kann in Verbindung mit dem Strahlungsdiagramm 28 der Fig.3 ermittelt werden.
Neigt man das Strahlungsdiagramm 28 so, daß die akustische Achse A mit der akustischen Achse A der
F i g. 2 zusammenfällt und dabei in der Zeichnungsebene liegt so sieht man, daß der akustische Strahl 20 sich
unter einem Winkel von ungefähr —60° und der akustische Strahl 24 sich unter einem Winkel von
ungefähr —50° erstreckt Entsprechend dem Strahlungsdiagramm 28 fällt die Intensität bei einem Winkel
von —60° ungefähr 6 db ab. Obwohl die Intensität kein Maximum aufweist, bleibt sie doch immer noch relativ
nahe am Maximalwert, so daß längs dieser Winkel genügend akustische Energie ausgesandt (oder empfangen)
werden kann, die dann möglicherweise zu einer falschen Wiedergabe oder Anzeige führt
Die vorliegende Erfindung sorgt für eine Beseitigung oder zumindest eine weitgehende Ausschaltung dieses
unerwünschten Verhaltens, indem das Strahlungsdiagramm so umgeformt wird, daß das Ansprechen
außerhalb der Achse in einer vorgegebenen Zone geschwächt wird, wie das nachstehend anhand von
F i g. 4 erläutert wird.
Fig.4 zeigt eine Wandlereinhcit 30 mit einem
Flansch 32 für die Festlegung der Wandlereinheit 30 an einem Träger wie c'em in Fig. 1 gezeigten Unterwasserfahrzeug
10. Zapfen 35 passen in entsprechende Löcher an dem Träger, so daß für eine einwandfreie
Ausrichtung der Wandlereinheit gesorgt ist. Die
Befestigung der Wandlereinheit erfolgt mittels geeigneter
Befestigungselemente, die in dem Flansch 32 vorgesehene öffnungen 37 durchsetzen.
Die Wandlereinheit 30 weist einen Wandlereinsatz 40 mit einer aktiven Oberfläche 42 für die Aussendung
und/oder den Empfang akustischer Energie auf. Aus Gründen der besseren Übersicht sind die allgemein Für
derartige Wandlereinsätze erforderlichen Elektrodenanschlüsse etc. nicht gezeigt, jedoch sind diese dem
Fachmann geläufig. In dem veranschaulichten Ausfiihrungsbeispiel ist die Wandlereinheit 30 als seitlich
ausgerichteter Schallwandler ausgebildet, dessen aktive Oberfläche eine Länge von mehr als 100 Lambda hat,
worin Lambda die Wellenlänge der Arbeitsfrequenz des Mediums ist. in dem die Wandlereinheit arbeitet. Ein
Beispiel für einen verwendbaren Wandlereinsatz ist Bariumtitanat, das verhältnismäßig spröde ist Daher
wird der Wandlereinsatz in der Regel aus einer Mehrzahl Wandlerelemente 44 zusammengesetzt, die
miteinander zugekehrten Stirnflächen längs einer geraden oder gekrümmten Linie angeordnet sind.
Bei Beaufschlagung mit geeigneter elektrischer Energie strahlt nicht nur die aktive Oberfläche 42
akustische Energie aus, sondern auch die Rückfläche 46 sucht akustische Energie abzustrahlen. Um diese in
rückwärtiger Richtung abgestrahlte akustische Energie zu absorbieren, ist ein Zwischenkörper 30 aus akustisch
absorbierendem Material vorgesehen, dessen akustische Impedanz im wesentlichen gleich derjenigen des
umgebenden Mediums ist, in dem das Gerät arbeitet. Ein mit derartigem absorbierendem Material ausgestatteter,
seitlich ausgerichteter Schallwandler wird in der US-Patentschrift 33 59 537 vom 19.12.1967 beschrieben.
Entsprechend dieser Patentschrift umgibt das schallabsorbierende Material die Rückseite und erstreckt
sich auf den Seitenflächen des aktiven Elements bis zu einer kurz vor der vorderen aktiven Fläche
liegenden Stelle. Gemäß der Erfindung ist akustisch absorbierendes Material der beschriebenen Art relativ
zu der aktiven Oberfläche 42 so angeordnet, daß ein Teil in Vorwärtsrichtung abgestrahlter (oder empfangener)
akustischer Energie absorbiert und damit das Wandler-Strahlungsdiagramm so beeinflußt wird, daß die
Ansprechempfindlichkeit außerhalb der Achse in einer
vorgegebenen Zone vor der aktiven Oberfläche eine Verminderung erfährt In Fig.4 erstreckt sich ein
Bereich 52 des akustisch absorbierenden Materials 50 über die aktive Oberfläche 42 hinaus.
Der Bereich 52 des Zwischenkörpers 50 bewirkt eine Verringerung der akustischen Ansprechempfindlichkeit
entsprechend F i e. 5, in der ein Strahlungsdiagramm 55
mit einer durchgehenden Linie als Strahlungsdiagramm
der Wandlereinheit 30 der Fig. 4 wiedergegeben ist.
Zum Vergleich ist das zuvor beschriebene Strahlungsdiagramm der Fig.3 mit einer gestrichelten Linie
eingetragen. Man erkennt, daß nur der untere linke Quadrant des Strahlungsdiagramms eine Änderung
erfahren hat. tbenso ließe sich auch eine Änderung des Strahlungsdiagramms in dem oberen linken Quadranten
durch Anordnung akustisch absorbierenden Materials herbeiführen, das über die aktive Oberfläche 42 an
deren Oberseite hinausragt.
Für die mit Fig.2 gezeigte Situation fiel die unter
einem Winkel von —60° — entsprechend der Wiedergabe durch den akustischen Strahl 20 —
abgegebene akustische Energie ungefähr um 8db ab. Wie das Strahlungsdiagramm 55 der Fig.5 zeigt, liegt
die Ansprechempfindlichkeit der mit Fig.4 wiedergegebenen
Anordnung für den gleichen Winket ungefähr um 32 db niedriger, so daß sie demnach eine bedeutende
Schwächung erfahren hat. Bei einem Winkel von —50°. wie ihn der akustische Strahl 24 der F i g. 2 zeigt, lag die
akustische Ansprechempfindlichkeit ungefähr 6db
niedriger. Entsprechend dem Strahlungsdiagramm der F i g. 5 liegt die Ansprechempfindlichkeit dagegen etwa
28 db niedriger. Diese erheblichen Schwächungen der Ansprechempfindlichkeit gewährleisten, daß akustische
Energie, die unter negativen Winkeln größer als der durch den akustischen Strahl 24 gegebene abgestrahlt
wird, so weit verringert wird, daß die Energie sich beim Auftreffen auf das Zielgebiet entweder ganz oder
zumindest so weit verbraucht hat, daß sie beim Empfang nicht mehr erfaßbar ist In gleicher Weise übt
entsprechend dem Strahlungsdiagramm 55 von dem Zielgebiet reflektierte akustische Energie auf die
Arbeitsweise gar keinen oder jedenfalls nur einen geringen Einfluß aus, wenn sie aus dieser gleichen Zone
relativ zu der akustischen Achse empfangen wird.
Je nach der Arbeitsfrequenz können verschiedene akustisch absorbierende Materialien verwendet werden.
Für einen typischen seitlich ausgerichteten Schallwandler kann das akustisch absorbierende Material des
Zwischenkörpers 50 Butylkautschuk sein, und um die Absorbtion der akustischen Energie weiter zu unterstützen,
können in dem Butylkautschuk Aluminiumpartikel verteilt sein. Die Wandlereinheit 30 ist durch eine
Einbettung 60 abgeschlossen, die an das akustisch absorbierende Material sowie freiliegende Teile der
Wandlerelemente 44 angrenzt und abkleidet, um den gesamten Aufbau gegen die Einwirkung von Meerwasser
zu schützen. Um eine Diskontinuitäten erzeugende Brechung auszuschließen, soll das Material der Einbettung
60 die gleiche akustische Impedanz wi' das Medium haben, in dem das Gerät arbeitet
Claims (1)
- Patentansprüche;J, EIektroakustiscbe Wandler-Anordnung, insbesondere für Unterwasser-EcboIotuutersMchungen mit einer aktiven Oberfläche zur Aussendtwg s und/oder Empfang von akustischer Energie längs einer akustischen Achse, bei der akustisch absorbierendes Material vorgesehen ist, dessen akustische Impedanz gleich der des Mediums ist, in dem die Wandler-Anordnung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der akustischen Achse langgestreckt angeordnete Wandler (40) von dem akustisch absorbierendem Material (50) radial so umfaßt ist, daß durch Schallabsorption eine Modifikation des senkrecht zur akustischen Achse (A) gemessenen Strahlungsdiagramms (28) derart erfolgt, daß die Ansprechempfindlichkeit im Bereich bestimmter außerhalb der Arbeitsrichtung, aber noch vor der aktiven Oberfläche des Wandlers (40) liegender Richtungen, verringert istZ Wan^Sir-Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Wandler außer durch die aktive Oberfläche durch eine RGckenfläche sowie Seitenflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das akustisch absorbierende Material (50) sich längs der Rückenfläche (46) sowie der Seitenflächen erstreckt und von mindestens einer de; beiden Seitenflächen aus nach vorne über die aktive Oberfläche (42) hinausragt3. Wandler-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (40) aus einer Mehrzahl aktiver Wandlerelemente (44) zusammengesetzt ist, die i?ngs der akustischen Achse mit ihren Endflächen aneinander angrenzen.4. Wandler-Anordnung nach .-■ nspruch 1,2 oder 3, mit einer den Wandler schützenden Einbettung, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Einbettung (60) das akustisch absorbierende Material (50) und die freiliegenden Teile des Wandlers (40) oder der Wandlerelemente (44) unmittelbar ·»» angrenzend abdeckt5. Wandler-Anordnung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einet;) Träger (10) in einer Lage angebracht ist, in welchen von der Wandler-Anordnung (16) ausgesandte 4^ und/oder empfangene akustische Energie normalerweise einen Teil des Trägers (10) trifft und davon reflektiert wird, und daß das akustisch absorbierende Material (50) so angeordnet ist, daß normalerweise auf den genannten Teil des Trägers (10) auf treffende w akustische Energie eine Abschwächung auf ein Minimum erfährt
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