DE887926C - Verfahren und Vorrichtung zum Empfang und zur Richtungsbestimmung von Schallwellen auf Schiffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Empfang und zur Richtungsbestimmung von Schallwellen auf Schiffen

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DE887926C
DE887926C DEA4532D DEA0004532D DE887926C DE 887926 C DE887926 C DE 887926C DE A4532 D DEA4532 D DE A4532D DE A0004532 D DEA0004532 D DE A0004532D DE 887926 C DE887926 C DE 887926C
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DE
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course
ship
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submarine
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Willy Dr Kunze
Karl Dr Menges
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    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/18Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
    • G01S5/20Position of source determined by a plurality of spaced direction-finders

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Empfang und zur Riditungsbestimmung von Schallwellen auf Schiffen Es ist bekannt, in der Schiffahrt bei mangelnder Sicht die Annäherung fremder Schiffe durch Abhorchen der Schraubengeräusche festzustellen. Mit Hilfe der heutigen Gruppenhorchgeräte ist es ferner möglich, die Richtung der aufgefangenen Schiffsgeräusche mit einer Genauigkeit von 110 zu ermitteln.
  • Vielfach, insbesondere beim Aufsuchen von Feindschiffen durch U-Boote, interessieren aber außer der Richtung auch noch die Entfernung und der Kurs sowie die Fahrgeschwindigkeit des in den Hörbereich gelangenden Schiffes. Zur Bestimmung dieser Gräßen bediente man sich bisher der optischen Beobachtung, indem das U-Boot das Schiff so lange verfolgte, bis es infolge Besserung der Sichtverhältnisse bzw. Kleinerwerden der Entfernung in Sicht kam oder indem die Entfernung des Feindschiffes ebenfalls auf akustischem Wege, und zwar durch Echolotung gemessen wurde.
  • Beide Verfahren sind jedoch mit schwerwiegenden Nachteilen verbunden. Das optische Verfahren zwingt das U-Boot zur Überwasserfahrt mit allen damit verbundenen Gefahren der modernen U-Boot-Abwehr; die akustische Entfernungsmessung durch Echolotung ist zwar bei Unterwasserfahrt möglich, hat aber den Nachteil, daß das U-Boot sich und seinen Standort durch Abgabe der vom Feind abhörbaren Lotimpulse leicht vorzeitig verrät. Außerdem ist die maximale Reichweite der bisherigen Echolotgeräte verhältnismäßig klein im Vergleich zu der der Horchgeräte, so daß es im allgemeinen erst lange Zeit nach dem Abhorchen der feindlichen Schiffsgeräusche gelingt, außer der Richtung auch noch Kurs und Entfernung'festzustellen, deren Kenntnis erforderlich ist, um das Boot in geeignete Schußposition zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch reine Horchbeobachtung vom getauchten U-Boot aus alle für den Angriff erforderlichen Unterlagen über Richtung, Kurs, Fahrgeschwindigkeit und Abstand des feindlichen Schiffes zu verschaffen. In der Tat läßt sich diese Aufgabe dadurch lösen, daß man in gemessenen Zeitabständen nacheinander mehrere Horchpeilungen durchführt. Aus nur drei Peilungen und den gemessenen Zeitabständen kann man bereits den Kurs und bei bekannter Geschwindigkeit des betreffenden Schiffes auch den Abstand bestimmten. Vorteilhafter wird der Peilwinkel über eine größere Zeitspanne von z. B. I5 Minuten laufend beobachtet, so daß man ein größeres Stück der Peilwinkel-Zeit-Kurve erhält.
  • Man kann dann unter Zuhilfenahme einer Kurvenschar, die alle überhaupt möglichen Fälle geordnet darstellt, Kurs und Entfernung ermitteln, indem man das aufgenommene Kurvenstück an die Stelle der Kurvenschar schiebt, die seiner Steilheit und Krümmung am besten entspricht. Durch zweimalige Anwendung dieses Verfahrens bei verschiedener Geschwindigkeit undloder anderen Kurs des U-Bootes läßt sich außer der Entfernung und Kurs auch die Gescbwindigkeit es Feindschiffes ermitteln.
  • Die Durchführung dieses Verfahrens zur Ortung durch reine Horchpeilung erfordert nun eine weit höhere Genauigkeit der einzelnen Peilungen, als sie mit den bisherigen Horchanlagen erreicht wird, wenn man genügend schnell sichereUnterlagen zur Ortbestimmung erhalten will.
  • Größere Peilgenauigkeit kann man erreichen entweder durch Anwendung hoher Frequenzen bei der bisherigen Basisausdehnung und durch entsprechende Feinheit der Unterteilung des Kompensators oder durch Vergrößerung der Basis um etwa den Faktor 10.
  • Der letztere Weg ist vorzuziehen, da er die genauere Peilung mit tiefen Frequenzen ermöglicht, für die sich größere Reichweiten als'für die hohen Frequenzen ergeben.' Es würde nun ein ungeheurer Aufwand sein, wenn man auf einem U-Boot eine Basis von etwa 30 m Länge einbauen und hierfür einen Kompensator zur Anwendung bringen wollte; der den gesamten Winkelbereich von o bis I80" mit genügend kleiner Schrittgröße bedeckt. Dieser Weg ist praktisch nicht gangbar. Die Erfindung geht nun, um bei großer Peilschärfe zu einer möglichst einfachen Anlage zukommen, von der Tatsache aus, daß beim Peilen aus großer Entfernung genügend Zeit zur Verfügung steht und daß es infolgedessen gar nicht erforderlich ist, den Kompensator so auszubilden, daß durch Schalten elektrischer Verzögerungsglieder der gesamte Umkreis vom Peilstrahl überstrichen wird. Es genügt vielmehr, wenn durch die elektrischen Verzögerungsmittel nur ein verhältnismäßig kleiner Sektor von z. B. i überstrichen werden kann, während die Drehung des Richtvektors über den gesamten Umkreis von 360" ohne Nachteil durch Kursänderung des U-Bootes genügend schnell zu bewerkstelligen ist. Dadurch ergibt sich aber eine wesentliche Vereinfachung des Kompensators, und zwar nimmt die Zahl der erforderlichen Verzogerungsglieder mit der Verideinerüng des durch Kompensation zu erfassenden Winkelbereiches erheblich ab.
  • Vorteilhaft wird zusätzlich zu der großen Basis eine kleinere Basis vorgesehen, auf die der Kompensator umschaltbar ist und die so bemessen ist, daß derselbe Kompensator für diese kleinere Basis den gesamten zu erfassenden Bereich kompensiert. Das U-Boot peilt dann zunächst mit dieser kleineren normalen Basis und bestimmt die Peilrichtung mit der üblichen Genauigkeit von etwa i I". Nachdem so die ungefähre Richtung der Geräuschquelle bestimmt ist, wird das Boot in eine solche Lage gedreht, daß die Peilrichtung ungefähr senkrecht auf der Längsachse des Bootes steht. In dieser Stellung kann dann derselbe Kompensator nach Umschaltung der Empfänger auf die große Basis in -einem beschränkten Sektor mit etwa der zehnfachen Genauigkeit zur Anpeilung der Richtung benutzt werden.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. I bis 3 zeigen schematische Darstellungen zu den neuen Ortungsverfahren durch reine Horchpeilung, Abb. 4 eine Gruppenhorchanlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Durch drei in gemessenen Zeitabständen ausgeführte Horchpeilungen kann man den Kurs und dann auch bei bekannter Geschwindigkeit des angepeilten Schiffes den Abstand des Schiffes bestimmen. Der geographische, also auf die Erde bezogene Kurs des Schiffes spielt keine Rollei Vielmehr kommt es nur auf die relative Bewegung des Schiffes zum fahrenden U-Boot an.
  • In Abb. I sind die Peilrichtungen und Entfernungen Ul-Sl, U2-S2, U1-S3 in gleichen Zeitabständen für die beiden fahrenden Fahrzeuge eingetragen. Die Peilrichtungen und Entfernungen wären aber die gleichen, wenn das U-Boot in Um ruht und dem Schiff eine zusätzliche Geschwindigkeitskomponente v entgegen der Bootsfahrtrichtung erteilt würde. Das Schiff würde also für das ruhend gedachte U-Boot auf den Relativkurs K' vorrücken mit einer Relativgeschwindigkeit V', die gleich der vektoriellen Differenz V-v ist. Die Längsachse-des Schiffes ist dabei parallel zu also schräg zu K' vorzustellen. Das U-Boot kann nun aus den drei Peilungen Ul,-Sl, U-52 (= U2-52), Ul-SS (= U3-S2) den Kurswinkel für den Relativkurs feststellen gemäß der Formel 2 sin 8 . sin z g 6 = sin (E - . (I) Da es sich meist um recht kleine Winkel handelt und obendrein noch die Differenz dieser Winkel in die -Formel eingeht, so muß eine große Genauigkeit der Peilungen verlangt werden. Hierzu werden vorteilhaft in der vorgesehenen Zeit von z. B. 10 Minuten soviel Peilungen ausgeführt wie möglich und die zugehörigen Zeiten festgelegt. Dies läßt sich so machen, daß der Horcher durch einen Kontakt am Handrad des Kompensators (Abb. 4) auf einen gleichmäßig sich fortschiebenden Streifen den Zeitpunkt jeder Peilung markiert und ein anderer den abgelesenen und aus- gerufenen Winkel dazu notiert. Trägt man dann die Winkelwerte in den zugehörigen Zeitpunkten als Ordinaten auf, so erhält man eine große Anzahl, z. B.
  • 30 Punkte. Durch diese Punkte legt man die angepaßte Kurve (Abb. 2a); dabei werden sich die gemachten Fehler im allgemeinen ausgleichen, weil es auf die kleinen Unterschiede der verschiedenen Peilrichtungen nicht mehr so sehr ankommt. Dann entnimmt man den Kurvenstücken drei geeignete Punkte, z. B. in gleichen Zeitabständen, und rechnet den Kurs nach Gleichung (I) aus.
  • Das Verfahren eignet sich auch zur schablonenmäßigen Auswertung. Das aufgenommene Kurvenstück (Abb. 2anbringt durch seine Steilheit und Krümmung den Kurs und den Abstand des Schiffes zum Ausdruck, die sich mit Hilfe einer dicht gezeichneten Kurvenschar, welche alle überhaupt möglichen Fälle geordnet darstellt (Abb. 2), leicht zu ermitteln sind. Man braucht nur das auf durchsichtigem Papier aufgenommene Kurvenstück an die Stelle zu schieben, wo es nach Steilheit und Krümmung auf eine Kurve der Schar paßt, und dann Kurs und Entfernung sofort abtasten.
  • Die Kurvenschar (Abb. 2) ist leicht herzustellen.
  • Das Schiff S habe den Kurs 5K (Abb. Ib), der Abstand dieser Geraden SK vom U-Boot U sei d. Dieser Abstand ist von Fall zu Fall verschieden und für jeden Einzelfall eine Konstante. Als Nullpunkt für die Zeit wählt man die Zeit, bei der das Schiff den Fußpunkt F von d passiert. Der mit der Zeit veränderliche Peilwinkel F US sei x. Dann ist vt tgx= d a oder d . tg x t = . v Jedem Wert des Parameters d/v entspricht also eine leicht zu zeichnende tg-Kurve, deren eine Koordinate sich mit dem Peilwinkel, die andere mit der zugeordneten Zeit ändert wie bei dem aufgenommenen Kurvenstück. In Abb. 2 sind diese tg-Kurven für die Parameterwerte 2, 4, 8, I2, 20, 30 bis 40 gezeichnet. Das entspricht den Fällen, daß das Schiff bei geradem Kurs in einem Abstand d - 2/3 km, 11/3 km, 22l3 km, 4 km, 62/3km, Iokm, 131/3 km vorbeifahren würde, wenn man die Geschwindigkeit des Schiffes mit 1/3 km pro Minute ansetzt.
  • Als Zeiteinheit ist in der Zeichnung die Minute benutzt. Man sieht an den Kurven, wie sich beim Herankommen des Schiffes der Peilwinkel mit der Zeit erst langsam, dann schneller ändert, und zwar um so drastischer, je näher das Schiff vorbei fährt.
  • Würde man für die ganze Dauer der Vorbeifahrt des Schiffes die Peilwinkel-Zeit-Kurve aufnehmen, so würde sich bis zum Punkt, wo die kürzeste Entfernung eintritt, eine von den tg-Kurven ergeben und für den weiteren Verlauf dieselbe tg-Kurve nach der negativen Seite. Beim Anlegen der gemeinsamen Kurve auf die Kurvenschar ließe sich dann der zugehörige Parameterwert) also die Entfernung, und unter Berücksichtigung der Peilrichtung auch der Kurs mit großer Ungenauigkeit ablesen bzw. angeben.
  • Es genügt aber auch schon ein Stück von der dem Schiff zugeordneten Peilwinkel-Zeit-Kurve. Wenn z. B. das aufgenommene Kurvenstück AB bei achsenparalleler Verschiebung auf die Kurve 20 bei AB paßt, nach Steigung und Krümmung, so kann man sofort ablesen: I. Der Kurs lag 33,7° gegen die letzte Peilrichtung in B; diese Feststellung ist von Entfernung und Geschwindigkeit unabhängig.
  • 2. Bis zur Erreichung dieses kürzesten Abstandes würde es von B aus gerechnet noch 32 Minuten dauern.
  • 3. Das Schiff würde bei geradem Kurs in 5 2/3 km kürzestem Abstand vorbeifahren.
  • 4. Die augenblickliche Entfernung für den Zeitpunkt und Ort B ist d sin 33,7 Setzt man eine bestimmte maximale Reichweite voraus, so läßt sich in der Kurvenschar (Abb. 2) die Reichweitengrenze in Form einer Sinuskurve darstellen, wie sie gestrichelt eingezeichnet ist. Beim Auswerten des aufgenommenen Kurvenstückes AB hat man dieses zweckmäßig unterhalb der Sinuskurve entlangzuschieben und findet dann schneller die passende Kurve.
  • Die oben beschriebene schablonenmäßige Auswertung ist der Dreipunktrechnung überlegen, nicht nur weil sie schneller und bequemer ist, sondern auch weil sie das gewonnene Beobachtungsergebuis als Ganzes verwertet. An die Genauigkeit der einzelnen Peilungen brauchen nicht so hohe Ansprüche gestellt zu werden wie bei den Dreipunktverfahren. Die Eindeutigkeit der Messung ist dadurch gegeben, daß es in der ganzen Kurvenschar keine zwei Stellen gibt, wo Steigung und Krümmung übereinstimmen.
  • Durch die schablonenmäßige Auswertung läßt sich also lediglich durch Aufnahme einer Peilwinkel-Zeit-Kurve über beispielsweise 10 Minuten der Kurswinkel bestimmen. Außerdem kann die Zeit abgelesen werden, die bis zum Eintreten der kürzesten Entfernung U-Boot - Schiff noch verstreicht und auch das Verhältnis dieser kürzesten Entfernung zur Geschwindigkeit V'. Wenn also V' bekannt wäre, könnte man die Entfernung bestimmen. Man kann V' schätzen; man kann es aber auch, wie weiter unten gezeigt wird, durch zusätzliche Horchpeilung genau bestimmen.
  • Der Zusammenhang zwischen V', V, v und den Winkeln ergibt sich aus dem schraffierten Dreieck AS3, S2' (Abb. Ia), das man erhält, indem man durch S2' eine Parallele zum wahren Kurs K zieht. Die Seiten dieses Dreiecks entsprechen den Geschwindigkeiten V, v, V1. Der Winkel bei 53, ist bekannt, nämlich = ß + #; aus v und V ist also V', ausv und V' ist V bestimmt. Der Übergang zum wahren Kurs (Winkel x) wird auch durch das Dreieck ermöglicht, da der Winkel AS2' S3' = x# ist. Man hat sofort die Formel sin(z-=$.sin(fit. (2) Durch Einführung des Relativkurses ist der Fall des fahrenden U-Bootes auf den des ruhenden zurück- geführt. Der Relativkurs ist ausschließlich durch die drei Peilwinkel bestimmt gemäß Gleichung (1) oder durch die Peilwinkel-Zeit-Kurve, die wie beim ruhenden U-Boot ausgewertet werden kann.
  • Die Formel (2) gibt eine Beziehung zwischen dem unbekannten Kurswinkel x, der unbekannten, allerdings schätzungsweise bekannten Geschwindigkeit V und den bekannten Winkeln ß und 6. Wenn man noch eine zweite Gleichung für x und V hätte, könnte man x und V bestimmen. Eine solche zweite Gleichung kann man nicht dadurch gewinnen, daß man weitere Peilungen bei unverändertem Kurs und unveränderter Geschwindigkeit des U-Bootes heranzieht, weil 0 und x ebensoviel zunehmen wie ß abnimmt. Wenn man aber auf verändertem Kurs L1 und/oder bei veränderter Geschwindigkeit v1 drei neue Peilungen ausführt U4-S4, U5-S3, U6-S6 (s. Abb. I), so erhält man ein neues schraffiertes Dreieck A,S6,S3. Die Seiten dieses Dreiecks entsprechen den Geschwindigkeiten V, v,, V,'.
  • Denkt man sich die beiden schraffierten Dreiecke mit der Seite V aufeinandergeschoben (s. Abb. Ia), so -erkennt man, wie die Größen V, V', V1', x und x, aus den beiden Bootsgeschwindigkeiten v, v, und den gemessenen Winkeln konstruiert werden können: Von einem Punkt A (al) zieht man v und v, in den ihren wahren Richtungen entgegengesetzten Richtungen. Im Endpunkt von v trägt man ß + 6, im Endpunkt von v1 trägt man ß1 + #1 ein. Die freien Schenkel schneiden sich in S,' (53'). Man erhält die Geschwindigkeiten V, V', V,' und die Winkel x - # und x1 - #1.
  • Für die rechnerische Behandlung der Aufgabe hat man auf Grund von (2) sin (x - #) = v/V . sin (ß + #). v1 sin (x1 - #1) = . sin (ß1 + #1), V und dazu unter Berücksichtigung der Kursänderung k x1 = x + k + ß - ß1.
  • Die drei Gleichungen liefern zunächst: - v . sin (ß + #) cotg (x1 - #1) = cotg # v1 . sin (ß1 + #1) sin # wobei zur Abkürzung # - #1 + ß - ß1 + k = 0 gesetzt ist, und alsdann sin (ß1 + #1) V = v1 . sin (x1 - #1) Anschließend sind dann auch die Entfernungen zu konstruieren oder zu berechnen.
  • Für die Dauer der Peilmessungen stellt sich das U-Boot ungefähr quer zu den Peilrichtungen, weil dann am genauesten gepeilt werden kann. Das Boot fährt dabei, auf festem Kurs, möglichst langsam, damit gut gehorcht werden kann und auch, damit es sich nicht durch eigene Geräusche vorzeitig verrät.
  • Wenn nun die Fahrtrichtung des U-Bootes nach dem Schnittpunkt mit dem Schiffskurs zuläuft, so schneiden sich die drei Peilrichtungen, die der Rechnung zugrunde gelegt werden, im allgemeinen in ihren Rückwärtsverlängerungen. Es kann aber vorkommen, daß die drei Peilrichtungen U1-S1, U2-S2, U3-S3 parallel laufen oder auch, daß sie sich jenseits des Schiffes schneiden. In diesen Fällen muß der Kurswinkel x sehr spitz sein, das Schiff also fast direkt auf das U-Boot zukommen.
  • Die Schnittpunkte der drei Peilrichtungen können auch zwischen dem U-Boot und dem Schiff liegen, nämlich dann, wenn das U-Boot sich von dem Schnittpunkt der beiden Kursgeraden weg bewegt (s. Abb. 3, Kurs L'). Die Formeln (I) und (2) gelten auch für diesen Fall, wenn man nur die Geschwindigkeit V negativ einsetzt. Zu Abb. 3 gestaltet sich die Berechnung des Schiffskurses aus den gemessenen Peilwinkeln für den U-Bootskurs L', unter sonst gleichen Bedingungen, folgendermaßen: I. Für den Kurs L (v=o,zV): a = I03 gemessen: ß = 90° γ = 71° daraus: # = α - ß = 13°.
  • # = ß - γ = 19°.
  • Aus Formel (1) : 2 sin # sin # tg # = sin (# - #) # = 54,5°.
  • Aus Formel 2: sin (x - #) = v/V cos # x - # = 6,7°.
  • Also x = 6I,2°.
  • II. Für den Kurs L' (v = 0,2V): gemessen: a = III° ß= 900 γ = 60° daraus: # = α - ß = 21° e' = 8' - = 30°.
  • Aus Formel (1):# = 66,4°.
  • Aus Formel (2): - 0 = 4,6°.
  • Also x = 6I,8°.
  • Der Kurs L' bietet insofern einen kleinen Vorteil, als die Winkel b' und e' größer sind als # und e und deshalb bei gleichem Absolutfehler der einzelnen Peilungen relativ genauer zu bestimmen sind. Daß man sich auf den Kurs L' von dem Schiff entfernt, spielt bei geringer U-Boots-Geschwindigkeit und kurzer Beobachtungsdauer keine entscheidende Rolle.
  • Wenn sich anfangs nach einigen wenigen Peilungen erkennen läßt, ob das Schiff links oder rechts vorbeifahren will, wird sich das U-Boot quer zur Peilrichtung zweckmäßig so stellen, daß es auf die Schiffskursgerade zufährt. Ergeben die ersten Peilungen keine Sicherheit, ob das Schiff links oder rechts vorbeifahren würde, so kann das U-Boot für die Messungen auch die andere Fahrtrichtung wählen, ohne daß die Gewinnung einer geeigneten Schußposition dadurch gefährdet wird, weil ja in- diesen Fällen das Schiff zuerst schon etwa querab gehört wird, wird man sofort die Mes- sungen ausführen und dann nötigenfalls den Kurs nach dem Schiffskurs zuwenden.
  • Nach den angestellten Überlegungen fügt sich das Horchpeilverfahren mit den taktischen Maßnahmen folgendermaßen zusammen: Aus den bei langsamer Meßfahrt gemachten Peilungen ergeben sich der Relativkurs des Schiffes und der Zeitpunkt und die Richtung des kürzesten Abstandes BootSchiff; aus der geschätzten Geschwindigkeit des Schiffes können auch die Entfernungen ungefähr ermittelt werden. Auf Grund dieser Feststellungen kann die Angriffsfahrt zur Herbeiführung einer geeigneten Schußposition eingeleitet werden. Nach Festlegung des neuen Kurses und der neuen Geschwindigkeit werden wieder in gleichen Zeitabständen, bei vorübergehend kurz gestoppten Maschinen, drei Horchpeilungen ausgeführt. Durch Kombination dieser Messungen mit den ursprünglichen ergeben sich theoretisch einwandfrei die Geschwindigkeit und Entfernung des Schiffes und auch der wahre Kurs. Die taktisch nötigen Maßnahmen werden durch die zusätzlichen Peilungen nicht verzögert oder behindert, vielmehr nur zur Bestimmung von V und x mitverwertet.
  • In der praktischen Anwendung stellt das Verfahren hohe Ansprüche an die Genauigkeit der Winkelbestimmungen. Diese lassen sich erfüllen durch eine kombinierte Gruppenhorchanlage, wie sie in Abb. 4 dargestellt ist. Die Horchanlage besteht im wesentlichen aus einer großen Basis A aus 48 Empfänger, welche die Länge des U-Bootes ausnutzt, z. B. einer Basis von 24 m Länge, und einer kleinen Basis B mit 24 Empfänger von 2,4 m Länge, die beide über denselben Kompensator g mit einer Anzeigevorrichtung zur Feststellung des Maximums der Lautstärke, z. B. eip Telefon k, verbunden sind. Dabei ist der Kompensator bzw. seine maximale Verzögerungszeit so bemessen, daß für die Schallgeschwindigkeit im Wasser sich eine maximale Verzögerungszeit gleich der Länge der kleinen Basis B, d. h. gleich 2,4 m ergibt. Die große und die kleine Basis bzw. ihre Empfänger sind wahlweise mit den Bürsten einer und derselben Bürstengruppe verbindbar. Beim Anschluß der kleinen Basis B an den Kompensator läßt sich der gesamte Umkreis von 2mal I80" durch den Kompensator erfassen. Die dabei erzielbare Peilschärfe entspricht der einer normalen Gruppenhorchanlage und beträgt beispielsweise 10. Diese Peilschärfe reicht jedoch nicht aus, um die für die Ortung nach dem oben beschriebenen Verfahren erforderlichen Ausgangswerte zu liefern. Mit der kleinen Basis wird deshalb zunächst nur das Vorhandensein von Feindschiffen im Umkreis des U-Bootes ermittelt, während die zur genauen Ortung dienenden Peilungen mit der großen Basis A durchgeführt werden. Mit dieser wird infolge der zehufach größeren Länge auch eine zehnfach größere Peilgenauigkeit bei Ausnutzung der gleichen Schallfrequenz erzielt, also eine Peilgenauigkeit von etwa i o°- Bei Anwendung der großen Basis kann jedoch nicht der gesamte Umkreis, sondern nur ein kleiner Sektor von ;t6" um die Normale N zur Basis kompensiert werden. Das U-Boot peilt also zunächst mit der normalen Gruppenhorchgerätanlage und bestimmt die Peilrichtung mit der üblichen Genauigkeit von IC. Nachdem so die ungefähre Richtung der Geräuschquelle bestimmt ist, wird das U-Boot in eine solche Lage gedreht, daß die Peilrichtung ungefähr senkrecht auf der Längsachse des Bootes steht. Für diesen Fall kann derselbe Kompensator g, der für das normale Gruppenhorchgerät eingebaut ist, nach Umschaltung der Empfänger in einen beschränkten Sektor mit etwa der zehnfachen Genauigkeit zur Anpeilung der Richtung benutzt werden.
  • Im allgemeinen werden keine geradlinigen Gruppen benutzt, wie sie in der Zeichnung vorausgesetzt sind, sondern kreuzlinige Basen, und es wird nötig sein, für die 48 Empfänger der großen Basis auf der Bürstenplatte des Kompensators besondere Gleitkontakte vorzusehen, die mitumgeschaltet werden müssen. Es ist aber unter Umständen auch möglich, die Projektion so zu wählen, daß innerhalb des kleinen in Frage kommenden Sektors die Gleitkontakte der normalen Anlage benutzt werden können. In den Ausgang des Kompensators g ist noch ein Stufenfilter i eingeschaltet, durch das die Höhe der ausgenutzten Schallfrequenz und damit die Peilschärfe verändert werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich.
  • Insbesondere kann gegebenenfalls auf die kleine Basis verzichtet werden, so daß der Umkreis vom U-Boot nur mit der in einem kleinen Sektor wirksamen Gruppenhorchanlage überwacht wird, indem das U-Boot beim Absuchen des Umkreises ständig seinen Kurs ändert. Gegebenenfalls kann man auch für die kleine Basis die gleiche Empfängerzahl vorsehen wie für die große Basis, z. B. um, wie in der Patentschrift 703 662 beschrieben, beim Peilen etwa gleiche Richtschärfen für beide Basen zu erzielen. Obwohl dieses eigentlich nicht Sinn der vorliegenden Erfindung ist, kann es jedoch bei guten Übertragungsverhältnissen, d. h. größter maximaler Reichweite, bedingt durch günstige Witterungsverhältnisse, zweckmäßig sein, diese hohe Reichweite durch Peilen mit tieferen Frequenzen auszunutzen.
  • PATENTANSPRBCHE: I. Verfahren zur akustischen Bestimmung von Kurs, Abstand und Geschwindigkeit einer Geräuschquelle von einem ruhenden bzw. beweglichen Meßpunkt aus, insbesondere zur Ortung von fahrenden Schiffen von einem U-Boot aus, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander mehrere Horchpeilungen ausgeführt werden, der Zeitabstand zwischen den einzelnen Peilungen gemessen wird und aus den Peilwinkeln sowie den Zeitabständen bzw. der so aufgenommenen Peilwinkel-Zeit-Kurve bei bekannter oder geschätzter Fahrgeschwindigkeit der Abstand der Geräuschquelle bestimmt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrmals nacheinander bei verschiedenem Kurs und/oder verschiedener Geschwindigkeit des Meßpunktes durchgeführt und daß aus den Peilwinkeln sowie den Zeitabständen Kurs, Fahrgeschwindigkeit und Abstand der Geräuschquelle bestimmt werden.
    3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer Gruppe von fest in die Schiffswand eingebauten Empfängern mit einer Basisausdehnung, die mehrfach größer ist als die einer normalen Geräuschempfangsbasis, ein Kompensator zugeordnet ist, der lediglich einen Sektor von z. B. i 50 bei feiner Schrittgröße zu kompensieren vermag, und daß dieser durch Kompensation zu erfassende Sektor durch Kursänderung des Schiffes über den Gesamtbereich gedreht wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zusätzlichen kleineren Basis, auf die der Kompensator umschaltbar ist und die so bemessen ist, daß der Kompensator für sie den gesamten zu erfassenden Bereich z. B. ei80" kompensiert.
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