DE2358085A1 - Verfahren und vorrichtung zum ermitteln der azimutalen lage einer schallquelle - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ermitteln der azimutalen lage einer schallquelleInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der azimutalen
• Lage einer Schallquelle - .,·
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Ermitteln der azimutalen Lage einer Schallquelle.
Die bekannten akustischen Meßverfahren gestatten die Bestimmung der an einer bestimmten Stelle erreichten Schalldruckhöhe. Sie
lassen jedoch weder die Kenntnis des Ursprungs dieses Drucks zu,
d.ho des Azimuts der Richtung der Lärmquelle oder der Lärmquellen
noch der entsprechenden Anteile am Gesamtlärm verschiedener Schallquellen oder verschiedener Teile der Schallquellen, falls
es sich um eine ausgedehnte Schallquelle handelt.
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Nun ist aber die Kenntnis dieser Faktoren wesentlich bei den Voruntersuchungen bei der Standortswahl eines Industriekomplexes
oder einer Wohneinheit und bei der Lärmbekämpfung.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Beschränkungen durch das Ermitteln des Azimuts der Lärmquelle
oder der Lärmquellen und der Winkelverteilung der an einer Stelle empfangenen Schallenergie.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Ermitteln der azimutalen
Lage einer Schallquelle von beliebiger Frequenzbandbreite dadurch gekennzeichnet, daß der Azimut der Schallquelle gegenüber
der Richtung einer feststehenden Basis ermittelt wird durch Bilden einer feststehenden Meßbasis mit zwei in einem bestimmten
gegenseitigen Abstand angeordneten akustischen Empfängern, durch Messen der Länge der durch den Abstand zwischen den Empfängern
gebildeten Basis und deren Ausrichtung gegenüber festen Markierungen,
durch Messen der entsprechenden Autokorrelationsfunktionen auf unmittelbare Weise oder nach einer Zwischenaufzeichnung
und der Interkorrelationsfunktion der gleichzeitig durch die beiden Empfänger gelieferten Signale, und durch Messen der
zeitlichen Verschiebung der Signale, aus der der Azimut abgeleitet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Signale der akustischen Empfänger in der Weise gefiltert, daß sie auf eine bestimmte Frequenzbandbreite
begrenzt werden, und wird eine zu der durch die Filter übertragene Bandbreite umgekehrt proportionale Basislänge gewählt,
wodurch eine konstante Richtungsauflösung in allen Frequenzbereichen
erhalten wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird
das Amplitudenverhältnis der Maxima zweier Korrelationsfunktionen gemessen, was die Bestimmung des Anteils der in der angepeilten
Richtung gelegenen Schallquelle an der gesamten auf-
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genommenen Schallenergie gestattet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer Vorrichtung
zum Ermitteln der azimutalen Lage einer Schallquelle, die insbesondere zur Durchführung des genannten Verfahrens be- .
stimmt ist.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Ermitteln der azimutalen
Lage einer Schallquelle zum Inbetriebsetzen des genannten Verfahrens gekennzeichnet durch zwei akustische Empfänger, die
fest mit einer feststehenden Basis Verbunden und gegeneinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, durch eine Einrichtung
zum Filtern der entsprechenden von den Empfängern ausge- *■
sandten Signale in einem vorgegebenen Durchläßbereich, durch
eine Einrichtung zum Verstärken der auf diese Weise gefilterten Signale, durch eine Einrichtung zum automatischen Berechnen der
Autokorrelationsfunktionen der verstärkten Signale und der Interkorrelationsfunktionen dieser Signale, und durch eine Einrichtung
zum analogen Darstellen dieser Funktionen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält
die Einrichtung zum analogen Darstellung der genannten Funktionen einen gesteuerten Zeichentische
Die Verwendung dieser Vorrichtungen gestattet das leichte Bestimmen
der Werte der genannten Funktionen, die bei der Berechnung des Azimuts der Schallquelle teilnehmen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt;
Fig. 1 ein Schema einer bei dem erfindung"sgemäßen Verfahren verwendeten
Meßbasis;
Figο 2 eine schematische Darstellung der Verschiebung zwischen
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den SchallmesserSignalen der Basis der Fig. 1;
Fig. 3 ein theoretisches Diagramm der Auto- und Interkorrelationsfunktionen
der Meßgerätsignale;
Fig. 4 ein Beispiel für Autokorrelationsfunktionen; Fig. 5 die entsprechende Interkorrelationsfunktion;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der grafischen Standortsbestimmung
der Schallquelle;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Meßbasis mit zwei ähnlichen akustischen Empfängern 1, die durch einen durch die Länge der Basis gebildeten
Abstand d getrennt sind. Zwei Schallquellen 2 und 3 strahlen Schall mit einer großen Frequenzbandbreite aus.
Pfeile f stellen eine Reihe von Schallquellen dar, die einen Schall mit gleichförmiger räumlicher Verteilung erzeugen, der
sich dem von den Schallquellen 2 und 3 ausgestrahlten Schall überlagert.
Die Empfänger können Schallmesser oder Mikrophone von dem Fachmann
wohlbekannter Art sein, wobei jeder von ihnen mit einem selbst in gleicher Weise bekannten Korrelator 4 verbunden sind,
der automatisch die Auto- und Interkorrelationsfunktionen der von den Schallmessern oder den Mikrophonen 1 gelieferten Signalen
liefern kann. Nicht gezeigte Bandfilter sind zwischen jedem Empfänger und dem Korrelator eingeschaltet, um die Signale
auf eine Frequenzbandbreite 2B zu begrenzen, die z.B. gleich einer Oktav oder dem Bruchteil einer Oktav ist.
Man kann selbstverständlich zuerst die Signale der Schallmesser 1 z.B. auf Magnetband aufzeichnen, um sie dann auf den Korrelator
4 zu übertragen.
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Die Frequenzbandbreite 2B kann nach einer vorherigen Aufzeichnung
und einer Analyse des am Ort der Basis aufgenommenen Schalls gewählt werden. Man kann z.B. das Signal eines einzigen Empfängers
aufzeichnen und seine Autokorrelationsfunktion berechnen sovie
die Fourieranalyse (Spektraldichte) dieser Funktion ausführen, '
die unmittelbar die Bandbreite 2B liefert.
Fig. 2 zeigt die Basis mit einer Länge d und die bei jedem
Schallmesser 1 ankommenden Strahlungen 5 und 6, die von einer
in einer Richtung 7 gelegenen Schallquelle.stammen. Diese Richtung schließt mit der Normalen 8 zur Basis einen Winkel a ein.
Es ist unmittelbar zu sehen, daß die Laufdifferenz zwischen den
bei den Schallmessern ankommenden akustischen Signalen gleich
1 = d sin a ist, dem eine Verzögerung t_ = l/v entspricht,
wobei ν die Schallgeschwindigkeit in Luft ist.
Die Auto- und Interkorrelationsfunktionen A bzw. I haben eine
für das Frequenzband 2B praktisch, konstante Spektraldichte und
sind in Fig. 3 dargestellt, wo auf der Abszisse der zeitliche
Korrelationsabstand c aufgetragen ist. Bekanntlich ist für derartige
Signale die Autokorrelationsfunktion gegeben durch den Ausdruck A = P sin (21W Bc)/TTc/ in dem P die dem Signal
entsprechende mittlere quadratische Energie ist. Die Interkorrelationsfunktion
I der von den beiden Schallmessern aufgenommenen Signale hat den gleichen Verlauf wie A, ist jedoch gegenüber
dieser um das Zeitintervall t verschoben. Die beiden
Funktionen A und I haben ein Maximum mit einer Breite m = l/B.
Die Laufdifferenz 1 zwischen den bei den beiden Schallmessern
ankommenden akustischen Signalen ist sehr gering, wobei die von den beiden Schallmessern gelieferten Autokorrelationsfunktionen
A der beiden Signale praktisch identisch sind.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Situation erhält man zwei den beiden -keoi&a- Schallquellen 2 und 3 entsprechende Korrelationsfunktionen A und I, die im allgemeinen in unterschiedlichen
Frequenzbändern liegen und folglich leicht getrennt werden können.
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Wenn die Schallquellen 2 und 3 im gleichen Frequenzband ausstrahlen,
erhält man eine Autokorrelationsfunktion A, deren Amplitude zu Beginn die durch die beiden Schallquellen bedingte
mittlere Energie darstellt, die am Ort der Meßbasis aufgenommen wird. Für diesen Fall hat die Interkorrelationsfunktion ι zwei
Maxima, die gegenüber dem Maximum der Autokorrelationsfunktion
um Intervalle t und t1 verschoben sind, die entsprechend den
oo
Richtungen den beiden Schallquellen entsprechen.
Die von den Mehrfachschallquellen f erzeugten Signalen, erzeugen
einen allseits gerichteten Schall und haben untereinander zufällige Phasenbeziehungen. Ihr Beitrag zur Interkorrelationsfunktion
I äußert sich durch sehr zahlreiche Maxima mit sehr geringer Amplitude, die entlang der Abszisse zufällig verteilt
sind. Daraus ergibt sich eine Verschiebung h der Funktion I parallel zur Ordinate.
Die Schallquellen f tragen andererseits zur Vergrößerung der Amplitude des Maximums der Autokorrelationsfunktion A bei.
Es ist zu sehen, daß die zeitliche Verschiebung t zwischen den Maxima der Korrelationsfunktionen A und I gemessen und daraus
unmittelbar die Laufdifferenz i und der Winkel a abgeleitet wird.
Die Schätzung und die statistische Genauigkeit der Schätzung des Intervalls t hängen offensichtlich von der Breite m der Maxima
der Korrelationsfunktionen ab. Diese Maxima sind umso ausgedehnter, -je geringer ihre Bandbreite B ist. Um eine zufriedenstellende
Richtungsauflösung zu erhalten, sieht die Erfindung die Verwendung einer Meßbasis vor, deren Länge d umso größer ist, je
schmäler die Frequenzbandbreite B ist. Die Längenzunahme der Basis für ein schmales Frequenzband gleicht die Unbestimmtheit
bei der Messung von t aus, die sich aus der Ausdehnung der Maxima der Korrelatioasfunktionen A und I ergibt.
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Andererseits stellt die Amplitude des Maximums der Interkorre-
lationsfunktion als Folge des Anteils des diffusen Schalls die
mittlere quadratische Energie dar/ die in Richtung der Basis von
der Schallquelle ausgestrahlt wird *" deren Richtung der Lage dieses
Maximums entsprichto
Der Anteil des zufälligen Schalls kann leicht beseitigt werden
durch Ziehen einer Achse (Fig. 3), die durch die aufeinanderfolgenden
Wendepunkte der Funktion T geht, und durch Messen der Amplitude des Maximums dieser Funktion gegenüber dieser
Achse 9. Wenn man ebenfalls die Amplitude des Maximums dieser Funktion A gegenüber dieser" gleichen Achse 9 mißt und wenn man das
Verhältnis dieser Amplituden dieser beiden Maxima herstellt,
erhält man ein Maß für den Anteil der in der Richtung- a gelegenen Schallquelle am Gesamtschall, der von allen kohärenten
Schallquellen, etwa 2 und 3, stammt»
Man kann ebenfalls die Amplitude des Maximums der Funktion A
gegenüber der Koordinatenachse, 11 messen und erhält dann den
Anteil der in der Richtung a gelegenen Schallquelle am Gesamtschall,
der an der Basis empfangen wurde und ebenso von den
inkohärenten Schallquellen f wie von den kohärenten Schallquellen 2 und 3 stammt.
Eine erfindungsgemäße und in Fig. 7 schematisch dargestellte
Vorrichtung enthält zwei genau identische akustische Empfänger 5Ϊ und 52, die um den die Länge der Basis darstellenden Abstand
d voneinander getrennt sind. Die Empfänger 51 und 52 können Schallmesser oder Mikrophone bekannter Bauart sein. Der Empfänger
51 ist mit einem Bandfilter 53 verbunden, das seinerseits
mit einem Verstärker 55 verbunden ist. Der Empfänger 52 ist
ebenso mit.einem Filter 54 und mit einem Verstärker 56 verbunden.
Die Ausgänge der Verstärker 55 und 56 sind an einen Korrelator 57 angeschlossen, dessen Ausgang parallel mit einem
Oszillographen 58 und einem gesteuerten Zeichentisch 59 verbunden ist. . -
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Im Betrieb liefert der Empfänger 51 Signale X, während der
Empfänger 52 Signale Y liefert, wobei diese Signale von den
genannten Kreisen verarbeitet werden.
Falls man die Signale nicht an Ort umd Stelle zu verarbeiten
wünscht, ist ein Anschluß der Schallsesser 51 und 52 an ein stereophonisches Magnetophon 61 vorgesehen, dessen Aufzeichnung
später im Labor verarbeitet wird.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung wurden Versuche durchgeführt.
Bei dem im folgenden beschriebenen Versuch betrug die Meßbasis d 5 m und war bezogen auf den magnetischen Nordpol auf
den untersuchten Ort ausgerichtet. Hie Bandbreite 2B der untersuchten Signale entsprach der auf 5QO Hz eingemifctelten Oktav
und betrug daher 354 Hz.
Auf dem gesteuerten Zeichentisch. 59 wurden die Äutokorrelationskurven
21 und 22 (Fig. 4) und die Irtterkorrelationskurve 23
(Fig. 5) der von den Schallmesserra 51 und 52 empfangenen Signale
aufgetragen·
An der Kurve 23 wurde die zeitliche Verschiebung t von 11,5
Millisekunden gemessen, die einem Winkel a entspricht, der
und. etwa 51° beträgt.
Diese Angabe kann verwendet werden entweder durch unmittelbare
Beobachtung am Theodoliten oder im Hinblick auf die Richtung auf
der Karte des Orts (Fig. 6} . Man bestimmt somit den Azimut der Schallquelle 61, die im genannten Band aussendet- Der aus dieser
Richtung stammende Anteil der Scüialleiiergie an der empfangenen
gesamten Schallenergie wird gebildet durch das Verhältnis des Amplitudenmaximums der Interkorrelationsfunkfcion bei der betrachteten
Verzögerung t und des geometrischen Mittels der von den Autokorrelationsfunktionen stammenden Amplituden. Dieses
Verhältnis beträgt 8,2 bis 64 r was einen Anteil von 13 % für
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die in einer Richtung von 51° angepeilte Schallquelle ergibt.
Dieser Wert für den Anteil gestattet die Bestimmung durch dem
Fachmann bekannte Berechnungsmethoden der akustischen Druckhöhen aufgrund der einzigen angepeilten Schallquelle bzw. des Grundschalls
in der Schallquelle ausgehend von der Höhe des Gesamtdrucks.
■ _·'""
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren die
räumliche Anpeilung der Schallquellen für einen an einer gegebenen
Stelle empfangenen Schall und die Bestimmung des Anteils
an S'chaHenefgie jeder angepeilter Schallquelle gestattet. Die
erzielte Genauigkeit liegt in der Größenordnung des Grads für _
die Richtung und beträgt einige Prozent für den Anteil am Gesamtschall,
wobei diese Werte vom Band B abhängen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt eine verhältnismäßig leichte und wenig Platz einnehmende Meßstation dar, die leicht
an den Standort transportiert werden und unmittelbar das gesuchte Ergebnis geben kann. Man kann auch nur akustische Empfänger
und ein magnetisches Aufzeichengerät transportieren und
dann die Auswertung im Labor durchführen.
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Claims (8)
- PatentansprücheVerfahren zum Ermitteln der azimutalen Lage einer Schallquelle von beliebiger Frequenzbandbreite, dadurch gekennzeichnet, daß der Azimut der Schallquelle gegenüber der Richtung einer feststehenden Basis ermittelt wird durch Bilden einer feststehenden Meßbasis mit zwei in einem bestimmten gegenseitigen Abstand angeordneten akustischen Empfängern, durch Messen der Länge der durch den Abstand zwischen den Empfängern gebildeten Basis und deren Ausrichtung gegenüber festen Markierungen, durch Messen der entsprechenden Autokorrelationsfunktionen auf unmittelbare Weise oder nach einer Zwischenaufzeichnung und der Interkorrelationsfunktion der gleichzeitig durch die beiden Empfänger gelieferten Signale, und durch Messen der zeitlichen Verschiebung der Signale, aus der der Azimut abgeleitet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auswählende Aufsuchen der Schallquelle der Richtung nach durch Filtern der von den Empfängern ausgesandten Signale in der Weise geschieht, daß diese Signale auf ein Frequenzband bestimmter Breite begrenzt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtungsauflösungsvermögen konstant gehalten wird durch Wahl einer Basislänge, die umgekehrt proportional der Frequenzbandbreite und/oder der durch die Filter übertragenen mittleren Frequenz ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der untersuchten, Schallquelle an der gesamten empfangenen Energie gemessen wird durch Messung des Verhältnisses der maximalen Amplitude der Interkorrelationsfunktion zum geometrischen Mittel der von den Autokorrelationsfunktionen stammenden Amplituden.409822/0370238808B
- 5. Vorrichtung zum Ermitteln der azimutalen Lage einer Sehall« quelle zum Inbetriebsetzen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei akustische Empfänger, die fest mit einer feststehenden Basis verbunden und gegeneinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, durqh eine Einrichtung zum Filtern der entsprechenden von den Empfängern ausgesandten Signale in einem vorgegebenen Durchlaßbereich, durch eine Einrichtung zum Verstärken der auf diese Weise gefilterten Signale, durch eine Einrichtung zum automatischen Berechnen der Autokorrelationsfunktionen der verstärkten Signale und der Interkorrelationsfunktionen dieser Signale, und durch eine Einrichtung zum analogen Dar^ stellen dieser Funktionen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Empfänger Sehallmesser sind,
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Empfänger Mikrophone sind,
- 8.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekenn** zeichnet, daß die Vorrichtung zum analogen Darstellen der Funktionen einen Kathodenstrahloszillographen enthält.9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum analogen Darstellen der Funktionen einen gesteuerten Zeichentisch enthält.409822/0370
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