DE102005049321A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der angeregten akustischen Moden eines Triebwerks zugeordneten Schalldrücke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der angeregten akustischen Moden eines Triebwerks zugeordneten Schalldrücke Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (41) zum Bestimmen von Schalldrücken p¶mn¶, die von einem Triebwerk abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind, wobei die den abgestrahlten akustischen Moden zugeordneten Schalldrücke p¶mn¶ ein von dem Triebwerk abgestrahltes Schallfeld charakterisieren, umfassend mehrere Mikrofone (50-53) zum Erfassen von Schallmesssignalen des von dem Triebwerk abgestrahlten Schallfelds, und eine mit den Mikrofonen (50-53) verknüpfte Auswerteeinheit zum Ermitteln der den abgestrahlten akustischen Moden des Triebwerks zugeordneten Schalldrücke p¶mn¶, wobei die Mikrofone (50-53) auf einer oder mehreren Schnittkurven (58) von imaginären Kegeln (60) mit einer Fläche (56), zu der beabstandet das Triebwerk angeordnet ist, angeordnet sind, wobei die imaginären Kegel (60) jeweils eine Kegelspitze (65) und eine Kegelachse (70) umfassen, zu der der entsprechende imaginäre Kegel (60) rotationssymmetrisch ist, wobei die Kegelspitzen (62) mit einem Durchstoßpunkt (64) einer Triebwerksachse (66) durch eine Schallautrittsfläche (43) des Triebwerks zusammenfallen und die Kegelachsen (70) kollinear mit der Triebwerksachse (66) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • Ein wachsendes Bedürfnis nach Mobilität und ein hierdurch verursachtes erhöhtes Verkehrsaufkommen führen in den Umgebungen von Flughäfen zu einer verstärkten Lärmbelästigung aufgrund von Fluglärm. Um Beeinträchtigungen aufgrund solchen Fluglärms für Menschen in Umgebungen von Flughäfen zu reduzieren, sind immer strengere Emissionsgrenzwerte gesetzlich festgelegt worden. Dies hat dazu geführt, dass die Schallemissionen von Flugzeugen stetig reduziert worden sind. Trotz großer Erfolge bei der Reduktion der Schallemission von Flugzeugen stellen Triebwerke nach wie vor die lautesten Schallquellen eines Flugzeugs beim Starten und eine wesentliche Schallquelle bei der Landung eines Flugzeugs dar. Die Schallemission der Triebwerke stellt daher eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf von Triebwerken dar und zwingt Hersteller zu steten Forschungsaktivitäten im Bereich der Schallemission.
  • Ein von einem Triebwerk abgestrahlter Schall setzt sich aus breitbandigem Rauschen und Tönen zusammen. Bei einer Lärmzertifizierung von Flugzeugen werden Töne mit einem zusätzlichen Tonzuschlag negativ bewertet, da diese Töne vom Menschen als besonders lästig empfunden werden. Daher sind Triebwerkshersteller bemüht, neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen, die die Entstehung von Tönen unterdrücken.
  • Eine Schallausbreitung eines von einem Triebwerk erzeugten Schallfeld wird mittels eines so genannten Modenkonzepts beschrieben. Hierbei wird ein Schalldruckfeld in Schalldrücke zerlegt, die einzelnen akustischen Moden zugeordnet sind. Die den Moden zugeordneten Schalldrücke charakterisieren und beschreiben das abgestrahlte Schalldruckfeld eines Triebwerks. Um dominante Erzeugungsmechanismen von Tönen an einem Triebwerk zu identifizieren, werden Modenanalysen durchgeführt. Die Modenanalysen werden mit Hilfe von Schallmesssignalen ausgeführt, die mit Hilfe von Mikrofonen erfasst werden.
  • Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Ansätze, um entsprechende Schallmesssignale zu gewinnen. Bei einem ersten Ansatz werden die Mikrofone im Triebwerk angeordnet und bei einem zweiten Ansatz außerhalb des Triebwerks. Der erste Ansatz ist bereits gut erprobt und gehört heute zum Stand der Technik. Nachteilig an diesem ersten Ansatz ist jedoch, dass der Aufwand, der mit einem Einbau der Mikrofone verbunden ist, sehr hoch ist und in manchen Fällen aufgrund von Platzrestrektionen nicht praktikabel ist. Der zweite Ansatz erfordert hingegen nur, dass die Mikrofone außerhalb des Triebwerks angeordnet werden, was bei Triebwerksprüfständen keine besondere Schwierigkeit darstellt. Vorteilhaft an dem zweiten Ansatz ist ferner, dass die tatsächlich von dem Triebwerk abgestrahlte Schallemission und somit die für die Schallemission relevanten akustischen Moden vermessen und bestimmt werden.
  • Eine Interaktion von beweglichen Rotorblättern eines Rotors mit festen Statorschaufeln eines Stators stellt einen Erzeugungsmechanismus von Tönen in einem Triebwerk dar. Befindet sich der Stator stromabwärts des Rotors, werden die Statorschaufeln rotierenden Nachläufen der Rotorblätter ausgesetzt, was zu einem schwankenden Druckfeld an Oberflächen der Statorschaufeln führt. Diese Druckschwankungen bilden somit einen effizienten Schallerzeugungsmechanismus. Die Frequenz eines Grundtons wird hierbei durch eine Rotationsfrequenz des Rotors und eine Blattanzahl festgelegt. Obertöne sind typischerweise ebenfalls in einem von dem Triebwerk abgestrahlten Frequenzspektrum eines Triebwerks dominant.
  • Ein zweiter Erzeugungsmechanismus für Töne eines Triebwerks wird als buzz-saw-Mechanismus bezeichnet. Erreicht eine Rotordrehgeschwindigkeit eine Schwelle, oberhalb derer zumindest Spitzen der Rotorblätter sich mit einer Geschwindigkeit bewegen, die oberhalb der Schallgeschwindigkeit liegt, so tritt ein von Stößen auf die Rotorblätter dominiertes Druckmuster auf. Dieses Muster ist rotorfest, aber nicht exakt axial symmetrisch. Der Grundton entspricht daher einer Drehfrequenz bzw. Drehzahl des Rotors.
  • Die Ausbreitung der Töne, d.h. des mit den Tönen verknüpften Schalldruckfelds, wird mittels eines Modenkonzepts beschrieben. Hierbei wird das Schalldruckfeld als eine Überlagerung räumlicher Druckmuster entwickelt, die akustische Moden darstellen. Eine räumliche Struktur einer Mode wird durch eine radiale Modenordnung n und eine azimutale Modenordnung m beschrieben. Ein bestehender Zusammenhang zwischen einer angeregten Azimutalmodenordnung und einer Anzahl der Rotorblätter und Statorschaufeln ist bei J. M. Tyler und T. G. Sofrin – „Axial flow compressor noise studies", Society of Automotive Engineers (SAE) Transactions 70, S. 309–332, 1962, beschrieben. Die Moden breiten sich mit und entgegen einer Strömungsrichtung im Triebwerk aus, wobei sie um eine Triebwerksachse rotieren. Eine mathematische Beschreibung eines Schalldruckfeldes in einem kreiszylindrischen Rohr ist mittels folgender Gleichung gegeben:
    Figure 00030001
    wobei p der Schalldruck, x = (r, θ) einen Ort, t die Zeit, A + / mn und A – / mn Amplituden der Moden, kx und kmn Komponenten einer Wellenzahl k, J die Besselfunktionen und ω eine Kreisfrequenz sind. Ein hierbei verwendetes Koordinatensystem ist in 1 dargestellt.
  • Für die Ausbreitungsfähigkeit einzelner Moden gilt folgende Bedingung:
    Figure 00030002
  • Tritt der Schall am Ende eines Rohres aus, was äquivalent zu dem Austreten am Triebwerkseinlauf oder der Düse ist, werden die Moden teilweise abgestrahlt und teilweise ins Rohr zurückreflektiert. Eine Aufteilung zwischen reflektiertem und abgestrahltem Modenanteil ist von der jeweiligen Mode abhängig.
  • Eine Schallabstrahlung der Moden am Ende eines Rohres mit einer unendlichen Wand, wie es in 1 dargestellt ist, wurde von Tyler, siehe oben, untersucht und wird mittels der Ersten Rayleigh'schen Formel beschrieben:
    Figure 00040001
    mit: r ~2 = d2 + r2 – 2rd sin ψ0 cos(θ0 – θ), Gl. 4wobei pmn der Schalldruck einer Mode mit den Ordnungen m und n an einem Ort x = (d, θ0, ψ0) zu einem Zeitpunkt t ist. Eine Definition der Koordinaten d, θ0 und ψ0 kann 1 entnommen werden.
  • In einer Fernfeldapproximation, bei der gilt: d >> R, wobei R einen Radius des Rohres und d einen Abstand von einer Mitte einer Schallaustrittsfläche des Rohres angibt, lässt sich das Doppelintegral der Gl. 3 analytisch lösen:
    Figure 00040002
  • Eine genauere Analyse der Lösung zeigt, dass in einer Richtcharakteristik jeder Mode ein globales Maximum existiert. Richtcharakteristiken der Moden (m, n) = (0,2) und (m, n) = (1,2) sind in 2 und 3 dargestellt, wobei jeweils gilt d/R = 5 und kR = 10. Ein Abstrahlwinkel ψ0, bei dem ein Abstrahlungsmaximum auftritt, wird als Mode-Ray-Winkel ψo max bezeichnet und ist gegeben durch: k sin ψ0 max = kmn. Gl. 8
  • Betrachtet man die Richtcharakteristiken von Moden unterschiedlicher radialer Modenordnung n für eine feste azimutale Modenordnung m, so stellt man fest, dass sich die Mode-Ray-Winkel ψ0 der verschiedenen Moden unterscheiden. Dies heißt, für eine konstante azimutale Modenordnung m ist der Mode-Ray-Winkel ψo max von der radialen Modenordnung n abhängig. Macht man die Annahme, dass die abgestrahlten Moden nicht korreliert sind, so können die Amplituden Amn der einzelnen Moden für eine konstante azimutale Modenordnung m direkt aus der Überlagerung der Richtcharakteristiken aller radialen Modenordnungen n mittels einer linearen Ausgleichsrechnung bestimmt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass zunächst eine Zerlegung des Schallfelds in so genannte azimutale Moden erfolgt.
  • Im Stand der Technik ist von F. Farassat und M. K. Myers in „A study of wave propagation in a duct and mode radiation", AIAA-96-1677, 2nd AIAA/CEAS Aeroacoustics Conference, State College, PA, USA, 6.–8. Mai 2003, eine Mikrofonanordnung offenbart, bei der die Mikrofone auf Ringen mit jeweils konstanten Winkeln ψ0 angeordnet sind. Dies bedeutet, die Ringe sind parallel zu einer Schallaustrittsfläche des Triebwerkes angeordnet. Bei einer solchen Anordnung kann eine Zerlegung in azimutale Moden des Schallfelds für jeden Ring von Mikrofonen mit einem konstanten Winkel ψ0 mittels einer Fouriertransformation ausgeführt werden. Ein solcher Aufbau ist grundsätzlich möglich, jedoch sehr aufwendig und kostspielig.
  • Von B. J. Tester, A. Cargill und B. Barry wurde in „Fan noise duct-mode detection in the farfield: Simulation, measurement and analysis", AIAA-79-0580, AIAA 5th Aeronautics Conference, Seattle, Washington, USA, 12.–14. März 1979, vorgeschlagen, Mikrofone auf Kreisen senkrecht zur Abstrahlebene eines Triebwerks anzuordnen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass mit einem solchen Aufbau die unterschiedlichen Azimutalmoden für die einzelnen Azimutalmodenordnungen m nicht aufgelöst werden können.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen der den angeregten akustischen Moden eines Triebwerks zugeordneten Schalldrücke pmn zu schaffen, mit denen die Bestimmung der Schalldrücke konstruktiv einfacher und kostengünstiger durchführbar ist.
  • Die technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierfür ist vorgesehen, dass die Mikrofone auf einer oder mehreren Schnittkurven von imaginären Kegeln mit einer Fläche, zu der beabstandet das Triebwerk angeordnet ist, angeordnet sind, wobei die imaginären Kegel jeweils eine Kegelspitze und eine Kegelachse umfassen, zu der der entsprechende imaginäre Kegel rotationssymmetrisch ist, wobei die Kegelspitzen mit einem Durchstoßpunkt einer Triebwerksachse durch eine Schallaustrittsfläche des Triebwerks zusammenfallen und die Kegelachsen kollinear mit der Triebwerksachse sind. Vorteilhaft an dieser Anordnung ist, dass die Mikrofone lediglich auf einer Fläche, beispielsweise dem Boden, angeordnet werden, über der das Triebwerk angeordnet ist. Die Schnittkurve oder die Schnittkurven der imaginären Kegel mit der Fläche, beispielsweise dem Boden, sind Hyperbeln. Da alle Punkte auf einer äußeren Mantelfläche eines jeweiligen imaginären Kegels jeweils den gleichen Winkel ψ0 zur Triebwerksachse aufweisen, weisen jeweils auch alle Mikrofone, die auf einer der Schnittkurven angeordnet sind, jeweils den gleichen Winkel ψ0 auf. Im Gegensatz zu dem von F. Farassat et al. vorgeschlagenen Anordnung der Mikrofone auf Kreisen um die Triebwerksachse, kann durch die auf einer der Schnittkurven angeordneten Mikrofone im optimalsten Fall für den Winkel θ0 maximal ein Winkelbereich von π im Gegensatz zu den 2π der Ringe bei Farassat et al. abgedeckt werden. Eine Fouriertransformation kann daher zur Trennung des Schallfelds in die verschiedenen Azimutalmoden pm der unterschiedlichen Azimutalmodenordnungen m nicht erfolgreich durchgeführt werden. Ein Azimutalmoden pm ist die Summe aller Schalldruckpegel pmn der unterschiedlichen Radialmodenordnungen n für die eine Azimutalmodenordnung m. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht daher vor, dass die Zerlegung in Azimutalmoden mittels einer linearen Ausgleichsrechnung durchführbar ist. Hierbei wird angenommen, dass die einzelnen akustischen Moden nicht korreliert sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mittels der Auswerteeinheit jeweils anhand der Schallsignale von den Mikrofonen, die auf einer der Schnittkurven angeordnet sind, eine Zerlegung in Azimutalmoden vornehmbar ist, wobei unterschiedliche Abstände d der Mikrofone auf der einen der Schnittkurven von dem Durchstoßpunkt der Triebwerksachse durch die Schallaustrittsfläche jeweils über eine Phasenverschiebung berücksichtigbar ist. Die Mikrofone auf einer Schnittkurve weisen jeweils einen gemeinsamen Winkel ψ0 auf. Jedoch besitzen die einzelnen Mikrofone unterschiedliche Abstände d von dem Durchstoßpunkt der Triebswerksachse durch die Schallautrittsfläche. Die unterschiedlichen Abstände lassen sich jedoch jeweils durch eine geeignete Phasenverschiebung berücksichtigen.
  • Anschließend an eine Zerlegung des Schallfelds in Azimutalmoden der einzelnen Azimutalmodenordnungen m ist es möglich, die Schalldrücke pmn, die den angeregten akustischen Moden eines Triebwerks zugeordnet sind, zu bestimmen. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht daher vor, dass die Bestimmung der Schalldrücke pmn für jeweils eine Azimutalmodenordnung m mittels einer linearen Ausgleichsrechnung der für unterschiedliche der Schnittkurven ermittelten Azimutalmoden der entsprechenden Azimutalmodenordnung m durchführbar ist. Dies bedeutet, dass nach einer Zerlegung in Azimutalmoden für jeweils eine der Schnittkurven anhand der unterschiedlichen Azimutalmoden der Azimutalmodenordnung m unterschiedlicher Schnittkurven die Schalldrücke pmn für unterschiedliche Radialmodenordnungen n mittels einer linearen Ausgleichsrechnung bestimmbar sind.
  • Es ist bekannt, dass sich nicht alle anregbaren Moden ausbreiten können. Um folglich die Bestimmung zu vereinfachen, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, dass bei der Bestimmung der Schalldrücke pmn Randbedingungen über die Ausbreitungsfähigkeit von in dem Triebwerk angeregten akustischen Moden berücksichtigbar sind.
  • Eine besonders geeignete geometrische Ausgestaltung der Erfindung, für die die Berechnung der Schalldrücke leicht ausführbar ist, sieht vor, dass die Fläche eben ist und die eine oder die mehreren Schnittkurven Hyperbeln sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Rohrs und eines mit dem Rohr verknüpften Koordinatensystems;
  • 2 Darstellungen von Abstrahlcharakteristik mit Hilfe eines Schalldruckpegels p02 einer akustischen Moden mit einer Azimutalmodenordnung 0 und einer Radialmodenordnung 2 zugeordnet ist.
  • 3 Darstellungen von Abstrahlcharakteristik mit Hilfe eines Schalldruckpegels P12 einer akustischen Moden mit einer Azimutalmodenordnung 1 und einer Radialmodenordnung 2 zugeordnet ist.
  • 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Bestimmen von Schalldrücken, die angeregten akustischen Moden eines Triebwerks zugeordnet sind; und
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild eines Verfahrens zum Bestimmen von Schalldrücken.
  • In 1 ist ein mit einem Rohr 1 verknüpftes Koordinatensystem 2 dargestellt, welches zur mathematischen Beschreibung eines aus dem Rohr austretenden Schallfelds verwendet wird. Ein Ursprung 3 des Koordinatensystems 2 liegt in einer Austrittsebene 4 des Rohrs 1 und fällt mit einem Durchstoßpunkt 5 einer Triebwerksachse 6 durch die Schallaustrittsfläche 4 des Rohrs zusammen. In kartesischen Koordinaten ist die X-Achse kollinear mit der Triebwerksachse ausgebildet und weist von dem Rohr weg. Die hierzu senkrechten Koordinatenachsen Y und Z liegen in der Schallaustrittsfläche 4. Ein Punkt 7 im Raum kann auch in Koordinaten d, θ0, ψ0 angegeben werden, wobei d ein Abstand des Punktes 7 von dem Ursprung 3 ist, und θ0 und ψ0 jeweils einen Winkel eines Vektors, gemessen gegen die Y-Achse bzw. die X-Achse, angeben, der den Ursprung 3 mit dem Punkt 7 verbindet. Dieser zweite Satz von Koordinaten d, θ0, ψ0 ist besonders geeignet, um die Schallausbreitung von aus dem Rohr 1 abgestrahltem Schall zu beschreiben.
  • In 2 und 3 sind jeweils die Abstrahlcharakteristiken von Schalldrücken pmn dargestellt, die abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind. Für die dargestellten Richtcharakteristiken gilt d/R = 5 und kR = 10. Als durchgezogene Linie 10 ist jeweils der Schalldruckpegel gegen den Winkel ψ0 aufgetragen. In 2 ist die Abstrahlcharakteristik der Schalldruckmode p02, d.h. der akustischen Mode mit azimutaler Modenordnung m = 0 und radialer Modenordnung n = 2 dargestellt. In 3 ist die Abstrahlcharakteristik der Schalldruckmode p12, d. h. der akustischen Mode, mit azimutaler Modeordnung m = 1 und radialer Modeordnung n = 2 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist in 2 und 3, dass die Richtcharakteristiken jeweils ein Maximum 12 aufweisen. Der diesem maximalen Schalldruckpegel Lpmax zugeordnete Winkel ψo max wird als Mode-Ray-Winkel bezeichnet.
  • In 4 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung 41 zum Bestimmen von Schalldrücken pmn dargestellt, die von einem Triebwerk abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind. Ein Triebwerk ist hier als Rohr 42 angenähert. An einer Schallaustrittsfläche 43, die ein Einlauf oder eine Düse eines Triebwerks sein kann, tritt ein Schallfeld aus, das in Schalldrücke pmn gemäß Gleichung 5 zerlegbar ist. Um die entsprechenden Amplituden Amn der Schalldrücke pmn bestimmen zu können, wird das abgestrahlte Schalldruckfeld mit Hilfe von Mikrofonen 5053 erfasst. Diese Mikrofone sind als Fernfeldmikrofone ausgebildet. Sie sind auf einer Ebene 56 entlang einer Schnittkurve 58 angeordnet. Die Schnittkurve 58 ergibt sich aus einem Schnitt der Ebene 56, über der das als Rohr 42 stilisierte Triebwerk in einer Höhe h parallel zu dieser angeordnet ist, und einem imaginären Kegel 60, von dem ein Teil gepunktet dargestellt ist. Eine Kegelspitze 62 des imaginären Kegels 60 fällt mit einem Durchstoßpunkt 64 einer als Rohrachse dargestellten Triebwerksachse 66 durch eine Schallaustrittsfläche 43 des Rohrs 42 zusammen. Der Durchstoßpunkt 64 ist ebenfalls der Ursprung der unterschiedlichen Koordinatensysteme, die zur mathematischen Beschreibung verwendet werden. Der Kegel 60 weist ferner eine Kegelachse 70 auf, die kollinear mit der Triebwerksachse 66 ist. Ein Öffnungswinkel des Kegels gemessen gegen die Kegelachse beträgt ψ0. Hieraus ergibt sich, dass die Mikrofone 5053 auf der Schnittkurve 58 des Kegels 60 mit der Ebene 56 alle unter dem gleichen Winkel ψ0 den Schalldruck des Schalldruckfelds erfassen, das von dem als Rohr 42 approximierten Triebwerks abgestrahlt wird. Die Mikrofone sind paarweise 50, 51; 52, 53 jeweils unter einem gleichen Abstand d, jedoch bezüglich einer Projektion 72 der Kegelachse 70 auf die Ebene 56 auf unterschiedlichen Seiten der Schnittkurven angeordnet. Mit dem Abstand d der Mikrofone 5053 variiert jeweils der Winkel θ0. Der unterschiedliche Abstand d der Mikrofone kann bei einer Auswertung jeweils durch eine Phasenverschiebung kompensiert werden. Sind die Mikrofone 5053 nur auf einer einzigen Schnittkurve 58 des imaginären Kegels 60 mit der Ebene 56 angeordnet, so kann das von dem als Rohr 42 approximierten Triebwerk abgestrahlte Schalldruckfeld lediglich in unterschiedliche Azimutalmoden der verschiedenen Azimutalmodenordnungen m mit Hilfe einer Ausgleichsrechnung zerlegt werden. Dies reicht nur in einigen Fällen aus, um das abgestrahlte Schalldruckfeld in Schalldrücke pmn zerlegen zu können, die das Schalldruckfeld vollständig charakterisieren. Dies ist dann der Fall, wenn sich aus den Randbedingungen ergibt, dass nur sehr wenige akustische Moden ausbreitungsfähig sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Ausführung der Vorrichtung 40 nach 4 sind die als Fernfeldmikrofone ausgebildeten Mikrofone entlang mehrerer Schnittkanten der Fläche, über der das Triebwerk angeordnet ist, mit mehreren imaginären Kegeln geordnet. Hierbei fallen alle Kegelspitzen der imaginären Kegel mit dem Durchstoßpunkt der Triebwerksachse durch die Schallaustrittsfläche zusammen. Ferner sind alle Kegelachsen der imaginären Kegel kollinear mit der Triebwerksachse ausgerichtet. Somit bilden die Schnittkanten der imaginären Kegel mit der Fläche, über der das Triebwerk angeordnet ist, Hyperbeln, deren Scheitelpunkte auf einer Geraden liegen, die mit einer Projektion der Triebwerksachsen bzw. der Kegelachsen auf die Fläche zusammenfällt.
  • In 5 ist schematisch ein Blockdiagramm für ein Verfahren 80 zum Bestimmen der Schalldrücke pmn, die von einem Triebwerk abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind, dargestellt. Zunächst werden Mikrofone bereitgestellt 82, die gemäß der oben beschriebenen Vorrichtungen jeweils auf Schnittkurven von imaginären Kegeln mit einer Fläche angeordnet sind, oberhalb derer das Triebwerk, vorzugsweise parallel zu der Fläche, angeordnet ist. Hierbei liegen die Scheitelpunkte der Schnittkurven, die im Falle einer parallelen Ausrichtung des Triebwerks zu der Fläche Hyperbeln sind, auf einer Geraden, die mit einer Projektion einer Triebwerksachse des Triebwerks auf die Fläche zusammenfällt. Mit Hilfe der Mikrofone wird das Schallfeld, das von dem Triebwerk abgestrahlt wird, erfasst 84. Die Mikrofone sind mit einer Auswerteeinheit verknüpft, die anhand der gemessenen Schallmesssignale der Mikrofone und einer Kenntnis ihrer Positionen die Schalldrücke pmn ermitteln kann 86. Zum Auswerten werden zunächst die Schallmesssignale der Mikrofone, die jeweils auf einer der Schnittkurven angeordnet sind, gruppenweise ausgewertet. Hierbei wird eine lineare Ausgleichsrechnung durchgeführt 88, um eine Zerlegung in Azimutalmoden für die verschiedenen Azimutalmodenordnungen m vorzunehmen. Die unterschiedlichen Abstände der auf den Schnittkurven angeordneten Mikrofone von einem Durchstoßpunkt der Triebwerksachse durch eine Schallaustrittsfläche werden mittels einer Phasenverschiebung berücksichtigt 90. Anschließend wird jeweils für die Azimutalmodenordnungen m getrennt mittels der Azimutalmoden der entsprechenden Azimutalmodenordnungen m unterschiedlicher Schnittkurven eine weitere lineare Ausgleichsrechnung durchgeführt 92, anhand derer Schalldrücke pmn der verschiedenen Radialmodenordnungen n, die überlagert die Azimutalmoden pm = Σpmn bilden, ermittelt. Dies bedeutet, es werden jeweils die Schalldrücke pmn zu einer Azimutalmodenordnung m bestimmt, die überlagert eine Azimutalmode ergeben. Dies wird für alle Azimutalmodenordnungen m ausgeführt, vorzugsweise jedoch nur für diejenigen, die ausbreitungsfähig sind. Am Ende dieses Prozesses erhält man Schalldrücke pmn, die vollständig das abgestrahlte Schalldruckfeld des Triebwerks charakterisieren.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (41) zum Bestimmen von Schalldrücken pmn, die von einem Triebwerk abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind, wobei den die abgestrahlten akustischen Moden zugeordneten Schalldrücke pmn ein von dem Triebwerk abgestrahltes Schallfeld charakterisieren, umfassend mehrere Mikrofone zum Erfassen von Schallmesssignalen des von dem Triebwerk abgestrahlten Schallfelds, und eine mit den Mikrofonen verknüpfte Auswerteeinheit zum Ermitteln der den abgestrahlten akustischen Moden des Triebwerks zugeordneten Schalldrücke pmn, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofone (5053) auf einer oder mehreren Schnittkurven (58) von imaginären Kegeln (60) mit einer Fläche (56), zu der beabstandet das Triebwerk angeordnet ist, angeordnet sind, wobei die imaginären Kegel (60) jeweils eine Kegelspitze (65) und eine Kegelachse (70) umfassen, zu der der entsprechende imaginäre Kegel (60) rotationssymmetrisch ist, wobei die Kegelspitzen (62) mit einem Durchstoßpunkt (64) einer Triebwerksachse (66) durch eine Schallaustrittsfläche (43) des Triebwerks zusammenfallen und die Kegelachsen (70) kollinear mit der Triebwerksache (66) sind.
  2. Vorrichtung (41) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswerteeinheit jeweils anhand der Schallsignale von den Mikrofonen (5053), die auf einer der Schnittkurven (58) angeordnet sind, eine Zerlegung in Azimutalmoden vornehmbar ist, wobei unterschiedliche Abstände d der Mikrofone (5053) auf der einen der Schnittkurven (58) von dem Durchstoßpunkt (64) der Triebwerksachse (66) durch die Schallaustrittsfläche (43) jeweils über eine Phasenverschiebung berücksichtigbar sind.
  3. Vorrichtung (41) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegung in Azimutalmoden mittels einer lineare Ausgleichsrechnung durchführbar ist.
  4. Vorrichtung (41) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Schalldrücke pmn für jeweils eine Azimutalmodenordnungen m mittels einer linearen Ausgleichsrechnung der für unterschiedliche der Schnittkurven (58) ermittelten Azimutalmoden der entsprechenden Azimutalmodenordnung m durchführbar ist.
  5. Vorrichtung (41) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bestimmung der Schalldrücke pmn Randbedingungen über eine Ausbreitungsfähigkeit von in dem Triebwerk angeregten akustischen Moden berücksichtigbar sind.
  6. Vorrichtung (41) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (56) eben ist und die eine oder die mehreren Schnittkurven (58) Hyperbeln sind.
  7. Vorrichtung (41) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofone (5053) auf den Schnittkurven (58) jeweils paarweise in einem identischen Abstand von dem Durchstoßpunkt (64), jedoch auf gegenüberliegenden Seiten der Schnittkurve (58) bezüglich einer Projektion (72) der jeweiligen Kegelachse (70) auf die Fläche (56) angeordnet sind.
  8. Verfahren (80) zum Bestimmen von Schalldrücken pmn, die von einem Triebwerk abgestrahlten akustischen Moden zugeordnet sind, wobei die den abgestrahlten akustischen Moden zugeordneten Schalldrücke pmn ein von dem Triebwerk abgestrahltes Schallfeld charakterisieren, umfassend ein Bereitstellen von Mikrofonen (5053), ein Erfassen von Schallmesssignalen des von dem Treibwerk abgestrahlten Schallfelds mittels der Mikrofone (5053) und ein Ermitteln der den abgestrahlten akustischen Moden des Triebwerks zugeordneten Schalldrücke pmn mittels einer mit den Mikrofonen (5053) verknüpfte Auswerteeinheit anhand der erfassten Schallmesssignale, dadurch gekennzeichnet, dass das Bereitstellen der Mikrofone (5053) ein Bereitstellen der Mikrofone (5053) auf einer oder mehreren Schnittkurven (58) imaginärer Kegel (60) mit einer Fläche (56), zu der beabstandet das Triebwerk angeordnet ist, umfasst, wobei die imaginären Kegel (60) jeweils eine Kegelspitze (62) und eine Kegelachse (70) umfassen, zu der der entsprechende imaginäre Kegel (60) rotationssymmetrisch ist, wobei die Kegelspitzen (62) mit einem Durchstoßpunkt (64) einer Triebwerksachse (66) durch eine Schallaustrittsfläche (43) des Triebwerks zusammenfallen und die Kegelachsen (70) kollinear mit der Triebwerksache (66) sind.
  9. Verfahren (80) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit jeweils anhand der Schallsignale von den Mikrofonen (5053), die auf einer der Schnittkurven (58) angeordnet sind, eine Zerlegung in Azimutalmoden vornimmt, wobei unterschiedliche Abstände d der Mikrofone (5053) auf der einen der Schnittkurven (58) von dem Durchstoßpunkt (64) der Triebwerksachse (66) durch die Schallaustrittsfläche (43) jeweils über eine Phasenverschiebung berücksichtigt werden.
  10. Verfahren (80) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zerlegung in Azimutalmoden eine lineare Ausgleichsrechnung durchgeführt wird.
  11. Verfahren (80) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Schalldrücke pmn jeweils für eine Azimutalmodenordnung m eine lineare Ausgleichsrechnung der für unterschiedliche der Schnittkurven (58) ermittelten Azimutalmoden der entsprechenden Azimutalmodenordnung m durchgeführt wird.
  12. Verfahren (80) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bestimmung der Schalldrücke pmn Randbedingungen über eine Ausbreitungsfähigkeit von in dem Triebwerk angeregten akustischen Moden berücksichtigt werden.
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