DE3147844A1 - Bremsprellbock - Google Patents
BremsprellbockInfo
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- DE3147844A1 DE3147844A1 DE19813147844 DE3147844A DE3147844A1 DE 3147844 A1 DE3147844 A1 DE 3147844A1 DE 19813147844 DE19813147844 DE 19813147844 DE 3147844 A DE3147844 A DE 3147844A DE 3147844 A1 DE3147844 A1 DE 3147844A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/18—Buffer stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Titel der Erfindung
Bremsprellbook
Bremsprellbook
Anwendungsgebiet
der
Erfindung
Die Srfindung besieht sich auf das Abbremsen von Schienenfahrzeugen,
schweren Straßen«· oder Kettenfahrzeugen und auf die Absicherung nicht zu befahrender Bereiche»
Anwendbar ist die Srfindung in Gleisanlagen» auf Fahrbahnen oder auf sonstigen zu befahrenden Untergründen»
In der DIKPS 67*465 wird ein"Betonfeatprellbock beschriebenf
der im Gegensatz zu bis dahin bekannten Betonfestprellböcken
mit einer federnden Pufferbohle ausgerüstet ist« Die Federung wird durch Gummipufferfedern erreicht»
Obwohl durch die federnde Pufferbohle ein Teil der Anprallkräfte weich abgefangen werden kann, kommt es bei
Überschreitungen gewisser Grenzanprallkräfte zu Beschädigungen an den anprallenden Fahrzeugen oder am Prellbock
selbst· Der daraus entstehende Reparaturaufwand am Prellbook und am Fahrzeug kann erheblich groß sein» Der
Setonfestprellbook ist auf Grund seines Aufbaus nicht
für eine seitweise Absperrung nicht zu befahrender Bereiche geeignet^ da ein® Demontag© und erneute Montage
nicht almm>ll ist«»- lifte aiaa elfter Uberbelastung resultierende
Schrägst©llußg U.&B Br@llfeoo.feee läit sich auf
Grund seiner starren Verbindung mit dem Brdreich nicht
korrigieren,,
Die DB-PS 840 258 beschreibt einen verschiebbaren Brems»
prellbock· Bin Prellbock ist an seinem Fuß über Gelenke, Ketten, längsträger oder ähnlichem mit unter der Fahrschiene angeordneten Gleitstücken in Form von Schwellen
verbunden» Die Gleitstücke sind mit einem Abstand angeordnet« Beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Prellbook
wird dieser in Fahrtrichtung verschoben und nimmt dabei nacheinander eine größer werdende Anzahl von Schlepp»
schwellen mit« Auf Grund des Eigengewichtea und der Bei«·
bung der Schleppschwellen wird das aufgefahrene Fahrzeug abgebremst«
Dieser beschriebene Bremsprellbock hat auf Grund seines
relativ langen Verschiebeweges einen großen Platzbedarf· Für schwere Straßen* oder Kettenfahrzeuge ist er völlig
ungeeignet* Gegen nicht bestiismungsgemäße Krafteinwirkun*
gen ist dieser Bremsprellbock nicht widerstandsfähig« Ba
der Bremsprellbook fest mit dem Gleis verbunden ist und
für seine Hontage und Demontage einen hohen Aufwand erfordert, eignet er sich nicht für zeitweise Absperrung von
nicht su befahrenden Gleisabschnitten« Auf Grund seines großen Platzbedarfes ist der Bremsprellbock schlecht ge~
eignet für Gleis enden« die zum Beispiel in Werkhallen enden«
Aus der Praxis sind weiterhin Festprellböeke bekannt, die in
Form von Stoßdreieoken auf die Fahrschienen aufgesetzt und mit diesen versohraubt werden« Diese Prellböcke können nur
relativ geringe Bremskräfte aufnahmen« Durch die Verschrau«*
bung mit den Fahrschienen werden diese durch entsprechende Löcher in ihrem Querschnitt geschwächt« Bei Oberbelastung
des Prellbockes wird er zerstört oder es entstehen Schaden
an der Gleisanlage« Gegen nicht bestimmungsgemäße Kraft ein··
Wirkungen ist dieser Prellbock nicht widerstandsfähig«
3H78U
Das Ziel'der Erfindung besteht in einer Verringerung dee
ßeparaturaufwandes für Fahrzeuge, Prellbook und Gleisen«·
lage durch Vermeidung bzw» Verringerung der Beschädigung
gen dieser Aggregate und Bauteile» in der Einsparung von Abschreibungskosten für den Prellbock nach Ablauf der
normativen Hut zunge dauer und in der Verringerung der Von··
tage«· und Demontagekosten bei seitweisem Einsat β des er**
findungsgemäßen Bremsprellbockes« Das Ziel besteht weiterhin.
In der Erhöhung des Arbeitsschutzes und in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen»
Darlegung des Wesens der Erfindung
DietechnisöheAttfgäbei'die durch "die Erfindung
DietechnisöheAttfgäbei'die durch "die Erfindung
gelöst jwird mtmmji ; „___
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bremsprell*
bock su schaffen, der schonend große Anprellkrgfte aufnimmt,
in Gleisanlagen trad auf sonstigen Fahrbahnen anwendbar ist, der für den dauernden oder seit weis en Sin·*
satz als Fahrbahn«· oder Gleisahschluß anwendbar ist und
der in kurser Zeit aufsuatellen bzw« su entfernen ist«
Der PlatBb©darf für die Anwendung des Bremsprellbookes
ist gering su halten» Gegen nicht bestimmungsgemäße Krafteinwirkungen,
zum Beispiel durch Kranbetrieb, muß der Bremsprellbock unempfindlich sein«
ErfiMunggge®§§~eiM~@wei ©ä©r mehrere längliche und korn»
pakt® GloithloOke längs oder konisch zur Bremsrichtung angeordnet«
Die Sohlst ior 61<aitbl@oke sind gegenüber der
Anfahrseite abgeschrägt» όμ ©in Einhaken der Kanten in den
Hntergs^nd beim Verschieben des Bremsprellbookes in Fahrt·*
richtung su v®rteind®m* AuS ±k&®T Oberseite sind die Gleit«
blöcke mittels einem oder mehreren quer zur Brems richtung angeordneten Verbindungsblöcken fest miteinander verbun·«
den« Me Befestigung der Verbindungsblöoke an den Gleitblöcken
erfolgt kraftschlüssig und starr· Die Gleitblöcke
sind weiterhin mit einem oder mehreren Verbindungsriegeln, die kraft schlüssig und starr an den GleitblScken befestigt
sind, miteinander verbunden« Bas dient der weiteren Stabilisierung
sowie Lastbildung des Bremsprellbookes« Gemäß
einer besonderen Ausgestaltung ist ein Verbindungsriegel gegenüber der Anfahrseite auf der Oberseite der Gleitblöcke
und ein Verbindungsriegel an der Anfahrseite der Gleit-» blöcke angeordnet« In letzteren können im Bedarfsfall später noch zu beschreibende Auffahrtselemente formschlüssig
eingehängt werden*
Der Bremsprellbock wird in einfachster Weise löse auf eine Bettung aufgesetzt, die bei !Einsatz in Gleisanlagen bis zu
Gleishöhe oder darüber aufgebracht wird* Ebenso einfach ist der Bremsprellbook mit oder ohne zusätzliche Bettung
lose auf eine Fahrbahn oder einen sonstigen-zu befahrenden
Untergrund aufzusetzen«
Zur weiteren Erhöhung der Bremswirkung werden ein oder mehrere Auf fahrt s elemente an der Anfahrseite des Bremsprellbockes
parallel zur Bremsrichtung formschlüssig oder kraftsohlüssig angebracht· Die Auffahrelemente sind ein·«
oder mehrteilig ausgeführt und liegen in ihrem Auf fahr·« bereich auf der Fahrsohiene bzw» auf der Fahrbahn auf*
Im folgenden Bereich bis hin zum Gleitblock haben die Auf« fahrelemente eine Steigung« Der Auffahrbereich eines Auf·
fahrelementes muß so groß sein, daß mindestens ein Bad bzw«
eine Achse des auffahrenden Fahrzeuges ausreichend Platz hat« Die Auffahrelemente, die formstabil oder flexibel sind,
werden mit einem Teil des Gewichtes des aufgefahrenen Fahr*
zeuges belastet, was eine Erhöhung der Reibung zwischen Auf«*
fahrelement und Untergrund bewirkt, woraus wiederum eine Erhöhung der Bremskraft resultiert«
3U78U
Bei Vorhandensein eines geeigneten Untergrundes bzw· bei Aufbringen einer geeigneten Bettung auf den Untergrund
ist die Bremswirkung dadurch weiter su erhöhen, daß die Sohlen der Gleitblöcke quer oder schräg zur Bremsrichtang mit Hippen, Rillen oder Zahngebilden versehen wer
den· Durch diese Maßnahme wird die Beibung zwischen den
Sohlen der Gleitblöcke und dem Untergrund bzw· der Bettung erhöht, woraus eine Erhöhung der Bremskraft re*
sultiert«
Fahren Fahrzeuge gegen den Bremsprellbook« so wird dieser
bei entsprechend großer Auffahrkraft mehr oder weniger
weit in Fahrtrichtung verschoben» Dabei nimmt der Brems«* prellbock die Bewegungsenergie der Fahrzeuge auf und
bringt diese zum Halten* tfaoh Zurückfahren der aufgefahrenen Fahrzeuge wird der Bremsprellbook erforderlichen«
falls wieder an seinen Ausgangeort zurückgebracht· Dazu kann er geschleppt oder mittels Kran gehoben werden*
Ist der Bremsprellbook auf Grund größerer zu erwartender
Auffahrkräfte mit Auffahrelementen versehen, so fahren
die zu bremsenden Fahrzeuge mit mindestens einer Achse auf das bzw« die Auffahrelemente auf und belasten diese
mit ihrem Gewicht· Sie Beibung zwischen Auf fahr element en
und Untergrund und somit die Bremswirkung wird wesentlich
erhöht«
lt:i£isßiti
Figur 1 einen Bremsprellbook für Schienenfahrzeuge (Sohnittdarstellung) und
3U78U
figur 2 die Draufsicht auf einen Bremsprellbock für Schienenfahrzeuge·
Um ein Gleisende in der Gießhalle eines Stahlwerkes bei geringem Platzangebot gegen unbeabsichtigtes Befahren
mit relativ schweren Gleisfahrzeugen, wie zum Beispiel Gießwagen, mit Stahlwerksblöcken beladenen Waggons, mit
Schlackekübeln beladene Waggons oder ähnlichem, abzusichern, ist das Gleisende mit einer bis etwas über die
Schienenkante mit einer Bettung 6 aus Schotter versehen· Auf die Bettung 6 aus Schotter 1st ein erfindungsgemäßer
Bremsprellbock gemäß Figur 1 lose aufgesetzt·
Der Bremsprellbock besteht aus drei Gleitblöcken 1, aus zwei Verbindungsblöcken 2, aus zwei Verbindungsriegeln 3, aus einem Querriegel 8 und aus drei Stützrippen 7· Als Gleitblöcke 1 wurden Schrottstahlwerksblöcke verwendet, die demzufolge über ein hohes spezifisches Gewioht verfügen und eise leicht kegelige Form aufweisen» Die Sohlen der Gleitblöcke 1 wurden gegenüber der Anfahrseite, an dem Ende des Blockes mit dem geringeren Querschnitt, leicht abgeschrägt· Als Verbindungsblöcke 2 wurden ebenfalls Schrottstahlwerksblöcke verwendet und die Verbin*» dungsriegel 3» der Querriegel 8 sowie die Stützrippen 7 wurden aus in Stahl- und Walzwerken anfallendem Schrott-Halbzeug gefertigt» Die drei Gleitblöcke 1 sind mit einem Abstand zueinander und mit dem dickeren Ende an der Anfahrseite längs zur Brems richtung angeordnet· Auf den Gleitblöcken 1 sind zwei Verbindungeblöcke 2 jeweils umgekehrt quer zur Bremsrichtung angeordnet? wobei der erste Verbindungsblock 2 an der Anfahrseite des Brems·· prellbockes bündig angeordnet ist und der zweite Verbindungsblock 2 unmittelbar hinter dem ersten Verbindungsblock 2 angeordnet ist« Beide Verbindungsblöcke 2 ■ sind jeweils mit den Gleitblöcken 1 verschweißt«
Der Bremsprellbock besteht aus drei Gleitblöcken 1, aus zwei Verbindungsblöcken 2, aus zwei Verbindungsriegeln 3, aus einem Querriegel 8 und aus drei Stützrippen 7· Als Gleitblöcke 1 wurden Schrottstahlwerksblöcke verwendet, die demzufolge über ein hohes spezifisches Gewioht verfügen und eise leicht kegelige Form aufweisen» Die Sohlen der Gleitblöcke 1 wurden gegenüber der Anfahrseite, an dem Ende des Blockes mit dem geringeren Querschnitt, leicht abgeschrägt· Als Verbindungsblöcke 2 wurden ebenfalls Schrottstahlwerksblöcke verwendet und die Verbin*» dungsriegel 3» der Querriegel 8 sowie die Stützrippen 7 wurden aus in Stahl- und Walzwerken anfallendem Schrott-Halbzeug gefertigt» Die drei Gleitblöcke 1 sind mit einem Abstand zueinander und mit dem dickeren Ende an der Anfahrseite längs zur Brems richtung angeordnet· Auf den Gleitblöcken 1 sind zwei Verbindungeblöcke 2 jeweils umgekehrt quer zur Bremsrichtung angeordnet? wobei der erste Verbindungsblock 2 an der Anfahrseite des Brems·· prellbockes bündig angeordnet ist und der zweite Verbindungsblock 2 unmittelbar hinter dem ersten Verbindungsblock 2 angeordnet ist« Beide Verbindungsblöcke 2 ■ sind jeweils mit den Gleitblöcken 1 verschweißt«
3H7844
An der Anfahrseite ist ein Verbindungsriegel 3 in einer
gewissen Höhe über den Sohlen an die Stirnseiten der Gleitblöcke 1 angeschweißt, und gegenüber der Anfahrseite ist ein Verbindungsriegel 3 ebenfalls quer zur
Brems richtung auf die Oberseite der Gleitblöcke aufgeschweißt* Zum Höhenausgleioh ist an der Anfahrseite
quer zur Bremsrichtung ein Querriegel 8 bündig auf die Oberseite des ersten Verbindungsblockee 2 aufgeschweißt·
Der Querriegel 8 wird durch drei, längs zur Bremsrioh
tung auf den Verbindungsblöcken angeordnete S tut ζ riegel 7
gegen die Kraft der auffahrenden Schienenfahrzeuge abgestützt· Die Stützrippen 7 sind mit den Verbindungs·
blöcken 2 und mit dem Querriegel 8 verschweißt«» Zur Sr«*
höhung der Bremskraft und damit zur Verkürzung des
Bremsweges sind in den Verbindungs riegel 3 an der Anfahrseite zwei Auffahrelemente 4 formschlüssig eingehängt· Diese Auf fahr elemente 4 bestehen aus Stahl; und
liegen in ihrem Auffahrbereich auf den Fahrschienen 9 auf« Zm Anschluß an den Auffahrbereich weisen die Auf
fahr elemente 4 eine Steigung in Fora einer Schräge auf«
Zur weiteren Erhöhung der Bremswirkung sind auf die Sohlen der Gleitblöcke 1 außerhalb des abgeschrägten
Bereiches einige Bippen 5 aus Stahl quer zur Bremsrichtung aufgeschweißt«
Fahren Schienenfahrzeuge ungewollt gegen den Bremsprell·»
bock, so wird dieser bei entsprechend großer Auffahrkraft ein Stück in Fahrtrichtung verschoben, bevor die
Fahrzeuge zum Halten kommen· Auf Grund des hohen Eigen«»
gewichtes des Bremsprellbockes, der Gleitreibung der
durch das Gewicht einer oder mehrerer Achsen von Schienenfahrzeugen belastetes Auffahrelemente 4 sowie der
durch die Bippen 5 erhöhten Gleitreibung des Bremsprellbockes werden die Schienenfahrzeuge nach relativ kurzem
bracht· Beschädigungen der Fahrzeuge, des Bremsprell*·
bockes bzw· der Gleisanlage treten nicht auf bzw·
äußerst geringfügig«
Soll ein Gleisabschnitt nur vorübergehend abgesichert
werden» so kann der Bremsprellbock mittels eines Hebezeuges ohne großen Aufwand auf das Gleis gesetzt
und später wieder entfernt werden· Hach Eatferneu der
aufgebrachten Bettung 6 ist die Gleisanlage wieder ohne Einschränkungen befahrbar·
Entstehen auf der abzusichernden Gleisanlage nur ge*·
ringe Auffahrkräfte.durch Schienenfahrzeuge, so kann der erfindungsgemäße Bremsprellbook ohne Auffahrelemente 4 und evtl· ohne die Hippen 5 auf den Sohlen
der Gleitbacke 1 verwendet werden·
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Figur 3 einen Bremsprellbock für schwere Si;raSentfahr zeuge und in
Figur 4- den Bremsprellbock für schwere Straßenfahrzeuge
in einer Draufsicht«
Um bei Be- und Entladeprozessen bzw« bei Umschlagpro**
ζ ess en Fahrbahn«· oder Geländeabschnitte, die evtl» zusätzlich
noch ein Gefälle aufweisen» vor dem ungewollten Befahren mit schweren Straßenfahrzeugen abzusichern,
wird ein erfindungsgemäßer Bremsprellbock ent·» sprechend aufgestellt* Im Bedarfsfall können auch
mehrere Bremsprellböcke nebeneinander aufgestellt werden*
Von sechs zu verwendenden Gleitblöcken 1, die von ihren Abmessungen her kleiner sind als die im Beispiel 1 ver·*
wendeten, werden die zwei mittleren Gleitblöoke 1 längs
3H78U
zur Bremsrichtung and die jeweils zwei nach außen folgenden Gleitblöcke mit größer werdendem Winkel schräg
zur Brems richtung, d· h· fächerartig, angeordnet« Zueinander weisen die Gleitblöcke 1 einen Abstand aufo
An der Anfahrseite ist auf den Gleitblöcken 1 ein Verbindungsblock 2 bündig und quer zur Bremsrichtung angeordnete
Die Gleitblöcke 1, deren Sohlen gegenüber der Anfahrseite abgeschrägt sind, und der Verbindungsblook 2 sind
als Kästen aus dickem Stahlblech ausgeführt, die durch schwere Gegenstände, z« B* Steine, Stahlgegenstände,
Beton, die in die Kästen gepackt werden, beschwert werden·
Die beiden Verbindungsriegel 3 sind einmal gegenüber der
Anfahrseite auf den Gleitb locken 1 und zum anderen auf
der Anfahrseite an den Stirnseiten der Gleitblöcke 1 in einer gewissen Höhe über den Sohlen quer zur Bremsrichtung angeordnet* Sie bestehen aus Stahl<*Halbzeug oder
Stahl«*Profilen, z· B« Stangen, Winkel, Schienen*
Der Verbindungsblook 2 und die Verbindungsriegel 3 sind mit den Gleitblöcken verschraubt oder verschweißt»
Zur Erhöhung der Bremswirkung ist an der Anfahrseite des Bremsprellbockes ein Auffahrelement 4 aus einer
Blechplatte angeordnet· Die Blechplatte liegt im Auf
fahrbereich auf der Fahrbahn auf und weist im anschließen··
den Bereich eine Steigerung auf· Die Sohlen der Gleit·* blöcke 1 bleiben glatt« sie werden nicht mit Rippen,
Bill en oder Zahngebilden versehen« Bei schwierigen Geländebedingungen, z« B« im lagebau, in
der Forstwirtschaft oder ähnlichem· können als Auffahrelemente 4 dicht nebeneinander angeordnete Ketten oder
Seile, netzförmige Gebilde, ausgediente Kettenteile von Panzern oder anderen Kettenfahrzeugen verwendet werden«
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Bremsprellbookes
in der Forstwirtschaft können die Gleitblöcke, die Verbindungsblöoke, die Verbindungsriegel, der Querriegel und die Stützrippen aus Holz gefertigt werden«
:-· ""' "" 3U78U
1 - Gleitblock
2 - Verbindungeblock
3 — Verbindungeriegel
4 * Auffahrelement
5 i> Rippe, Bille oder Zahngebilde
6 μ Bettung
7 - Stütarippe
8 *<· Querriegel
9 ·» Fahrschiene
Claims (1)
- 4/844Batflndungsanspruch(1« Bremsprellbock'für Schienenfahrzeuge und schwere V^ySt raßen- oder Kettenfahrzeuge, g e k e η η «- zeichnet dadurch, daß zwei oder mehrere längliche und kompakte Gleitblöcke (1), deren Sohlen gegenüber der Anfahrseite abgeschrägt sind, längs oder konisch zur Bremsrichtung angeordnet sind, daß diese Gleitbacke (t) auf ihrer Oberseite mittels einem oder mehreren Verbindungen blöcken (2), die quer zur Bremsrichtung angeordnet sind, kräftschlüssig und starr miteinander ver-. bunden sind, daß die Gleitbacke (1) weiterhin mit einem oder mehreren Yerbindungsriegeln (3), die quer zur Bremsrichtung angeordnet sind, kraftsohlüs* sig und starr miteinander verbunden sind und daß der Bremsprellbock lose auf eine bis zur Gleishöhe oder etwas darüber aufgebrachte Bettung (6) oder auf die fahrbahn bzw· den zu befahrenden Untergrund aufgesetzt ist*2» Bremsprellbock nach Punkt 1, gekennzeich«· net dadurch, daß ein oder mehrere Auf«*· fahrelemente (4) an der Anfahrseite formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Bremsprellbook verbunden sind«3· Bremsprellbook nach Punkt 1 oder 2, g ek e η η ~ zeichnet dadurch, daß die Sohlen der Gleitblöcke (1) mit Bippen, Hillen oder Zahngebilden (5) quer oder schräg zur Brems richtung versehen sind«4· Bremsprellbock nach Punkt 1 oder 2 oder 3, , gekennzeichnet dadurch, daß zwei oder mehrere Sttitzrippea (7) auf den Verbindungen blöcken (2) längs sur Brems Achtung kraft schlüssig3H7844und starr angebracht sind und daß diese Stützrippen (7) einen Querriegel (8) gegen die Auffahrkraft eines Fahrzeuges abstützen«,5· Bremsprellbock nach Punkt 1,gekenns eichnet dadurch, daß die Gleitblöcke (1) oder/und die Verbindungsblöcke (2) aus einem "Material mit hohem spezifischen Gewicht bestehen,,6· Auf fahr element nach Punkt 2, gekennz eichnet dadurch, daß es einteilig oder mehrteilig ausgeführt ist, daß es mindestens im Auffahrbereich auf den Fahrschienen (9) oder der Fahrbahn aufliegt, daß es formstabil oder flexibel ist und daß der Auffahrbereich ausreichend groß für mindestens ein auffahrendes Bad bzw· für eine auffahrende Achse der zu bremsenden Fahrzeuge ist«
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Legal Events
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