DE3147785A1 - Vorrichtung zum unterteilen des innenraums eines fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum unterteilen des innenraums eines fahrzeuges

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DE3147785A1 DE19813147785 DE3147785A DE3147785A1 DE 3147785 A1 DE3147785 A1 DE 3147785A1 DE 19813147785 DE19813147785 DE 19813147785 DE 3147785 A DE3147785 A DE 3147785A DE 3147785 A1 DE3147785 A1 DE 3147785A1
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Herwig 8071 Lenting Götz
Albert Dr.-Ing. 8069 Geisenfeld Weichenrieder
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

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  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Unterteilen des Innenraums eines Fahrzeuges
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Unterteilen des Innenraums eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Vorrichtungen zum Unterteilen des Innenraums von Fahrzeugen bestehen meist aus Netzen oder Gittern, welche bei Bedarf im Fahrzeug aufgespannt oder in anderer Weise befestigt werden.
  • Zur Erhöhung des Bedienungskomforts wurde im DE-GM 76 34 005 schon vorgeschlagen, eine als Netz ausgeführte Unterteilung in einem Behältnis aufrollbar auszuführen, welches an einem Mittelpfosten der Fahrzeugkarosserie befestigt wird. Nachteilig ist dabei die .Befestigung an einer Stelle, die gewöhnlich der Aufnahme der Sicherheitsgurte für die Vordersitze dient. Außerdem lassen sich für die Unterteilung nur aufroll- oder zusammenschiebbare Elemente ven*:enden und nicht etwa eine starre Unterteilung, wie sie beispielsweise beim Transport von Lasten angebracht erscheint.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß durch sie eine Unterteilung geschaffen wird, welche die Aufnahme hoher Kräfte ermöglicht, trotzdem bei Nichtgebrauch in eine den Innenraum nicht beeinträchtigende Stellung bewegbar ist und einfach bedient werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Ausbildung der Vorrichtung als schwenkbarer Rahmen wird einerseits die Voraussetzung zur Aufnahme großer Kräfte geschaffen und andererseits ein leichter Umbau mit wenigen Handgriffen möglich. Aus dem DE-GM 77 03 633 ist zwar ein schwenkbares Sitzgestell bekannt, welches bei Nichtgebrauch im Bereich des Fahrzeugdaches arretierbar ist; in dieser Stellung - welche eine Vergrößerung der Ladefläche bewirkt - kann jedoch nicht verhindert werden, daß dort untergebrachte Gegenstände bei einer starken Verzögerung nach vorne geschleudert werden.
  • Die Vorrichtung kann sowohl im Bereich der Vordersitzlehnen, als auch im Bereich der Rücksitzlehnen wirken. Letztgenannte Möglichkeit ist beim Einsatz in Fahrzeugen mit einer Heckklappe besonders vorteilhaft. Reicht dort die Vorrichtung bis zur Lehnenoberkante und umfaßt sie beispielsweise eine Kunstglasscheibe, dann trägt die Vorrichtung auch dazu bei, daß im Winter beim offenen der Heckklappe nicht zusätzlich Kaltluft ins Wageninnere strömt.
  • Der Anspruch 2 kennzeichnet eine Ausführungsform der Erfindung, durch welche eine gute Einleitung von auf den Rahmen einwirkenden Kräften in die Fahrzeugkarosserie gegeben ist und bei welcher die bekannte Anordnung der Sicherheitsgurte für die Vordersitze nicht beeinträchtigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Rahmen zumindest teilweise in Vertiefungen in einer Verkleidung für das Fahrzeugdach versenkbar ist. Dadurch wird eine Verletzung der Fahrzeuginsassen durch den Rahmen bei einem Aufprall vermieden und der Rahmen gleichzeitig so verstaut, daß er nicht störend in den Innenraum ragt.
  • Um dies bei Drehpunkten für den Rahmen, welche nicht unmittelbar im Dach liegen, sondern im oberen Bereich der Mittelpfosten, zu ermöglichen, ist eine gekröpfte Ausbildung des Rahmens zweckmäßig.
  • Dadurch ist auch im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß dem DE-GM 76 34 005 ein weiter Verstellbereich der Vordersitze und eine weitgehend freie Gurtbandführung im Bereich der Mittelpfosten möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders wirkungsvoll bei Fahrzeugen mit einer Rücksitzbank mit einer zur Vergrößerung der Ladefläche umklappbaren Rückenlehne einsetzbar. Dort kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Rahmen in seiner Gebrauchslage bei umgeklappter Rückenlehne an der Rückseite der Rückenlehne befestigbar sein.
  • Wenn die Rückenlehne mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung an der Fahrzeugkarosserie in einer etwa senkrechten Stellung versehen ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen in seiner Gebrauchslage bei umgeklappte Rückenlehne in der Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist. Durch die Verwendung der vorhandenen Verriegelungsvorrichtung wird ein Kostenvorteil erzielt und gleichzeitig die Rückenlehne in der umgeklappten Stellung fixiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 den Innenraum eines Fahrzeuges, welcher durch eine Vorrichtung in einen Fahrgast- und einen Laderaum unterteilt ist und Fig. 2 die Einzelheit Z aus Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Innenraum eines mit einer Heckklappe 5 versehenen Fahrzeuges durch einen Rahmen 7 in einen Fahrgastraum 9 und einen Laderaum 11 unterteilt. Die Ladefläche des Laderaumes 11 wird durch einen Teil des Bodens 13 der Karosserie des Fahrzeuges und der Rückseite 15 der Rückenlehne 17 einer Rücksitzbank gebildet. Wird die Rücksitzbank 19 als Sitzgelegenheit benutzt, dann kann die Rückenlehne 17 mittels zweier an ihrer Rückseite 15 angeordneter, an sich bekannter Verriegelungseinrichtungen 21 und zweier zugeordneter Bolzen 23 an den Seitenwänden 25 des Fahrzeuges in einer etwa senkrechten Stellung festgelegt werden.
  • Wie aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich, nimmt in der Stellung, in welcher die Rückenlehne 17 zur Vergrößerung des Laderaumex 11 umgeklappt ist, die Verriegelungseinrichtungen 21 ein Querrohr 27 des Rahmens 7 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Rahmen 7 in Schwenklagern 29 im oberen Bereich der beiden Mittelsäulen 31 der Karosserie gelagert. Durch die Lagerung im oberen Bereich der Mittelsäulen 31 und durch eine gekröpfte Ausbildung des Rahmens 7 können Sicherheitsgurte 33 für die Vordersitze 35 des Fahrzeuges in bekannter Weise an der Mittelsäule 31 angelenkt werden.
  • In Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist die Stellung des mit Querstreben 37 versehenen Rahmens 7, in welcher die Rücksitzbank 19 als Sitzfläche benutzbar ist; der Rahmen zum Unterteilen des Innenraumes also nicht benötigt wird. Dazu wird der Rahmen 7 in der Verriegelungseinrichtung 21 entriegelt und auf das Dach 38 des Fahrzeuges zu verschwenkt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist an -der Innenseite des Daches 38 eine Verkleidung 39 angeordnet. Diese ist mit Vertiefungen 41 versehen, welche so ausgebildet sind, daß sie den Rahmen7 vollständig aufnehmen. Um den Rahmen 7 in dieser Stellung zu halten, ist am Dach 38 eine leicht lösbare Arretiervorrichtung 43 vorgesehen, welche das Querrohr 27 des Rahmens 7 fixiert.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Unterteilen des Innenraums eines Fahrzeuges 1. Vorrichtung zum Unterteilen des Innenraums eines Fahrzeuges, ~ welche auf einer Seite an der Karosserie des Fahrzeuges fixiert und auf der gegenüberliegenden Seite leicht lösbar befestigt ist und welche bei Nichtgebrauch in eine den Innenraum nicht oder nur geringfügig einschränkende Stellung bewegbar ist, d a d u p c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Vorrichtung einen schwenkbar gelagerten, mit Unterteilungen (Querstreben 37) versehenen Rahmen (7) aufweist, welcher 9n seiner Nichtgebrauchslage im Bereich des Daches (38) des Fahrzeugs und in seiner Gebrauchslage etwa senkrecht arretierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - -z e i c h n e t , daß der Rahmen (7) im oberen Bereich der Mittelsäulen (31) des Fahrzeugs gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (7) zumindest teilweise in Vertiefungen (41) in einer Verkleidung (39) für das Dach (38) versenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung zum Unterteilen des Innenraums eines Fahrzeugs, welches mit einer Rücksitzbank mit umklappbarer Rückenlehne ausgerüstet ist, nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß der Rahmen (7) in seiner Gebrauchslage bei umgeklappter Rückenlehne (17) an der Rückseite (15) der Rückenlehne befestigbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Rückenlehne mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung an der Karosserie des Fahrzeuges versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (7) in seiner Gebrauchslage bei umgeklappter Rückenlehne (17) in der Verriegelungseinrichtung (21) verriegelbar ist.
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