DE3147184A1 - Schiffantriebsvorrichtung - Google Patents

Schiffantriebsvorrichtung

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Description

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Schiffsantriebsvorrichung
Die Erfindung betrifft Schiffsantriebsvorrichtungen, wie Heckantriebseinheiten und Aussenbordmotoren..Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Befestigung sanordnung für solche Aussenbordmotore, die eine Bewegung einer Antriebseinheit nach vorne über das Heck und in Berührung mit dem Heck verhindert.
Neben den folgenden US-Patentanmeldungen S.N. 159 480, 167 337 und 190 589 wird zum Stand der Technik auf die US-Patentschrift 3 269 351 verwiesen.
Die Erfindung betrifft weiter Einrichtungen zur Steuerung der Antriebseinheit von einer Schiffsantriebsvorrichtung. Diesbezüglich wird auf die nachfolgenden US-Patent-Schriften verwiesen: 3 631 833, 3 774 568, 4 054 102 und 2 939 417. In diesem Zusammenhang ist auch die US-Patentanmeldung S.N. 173 158 zu nennen.
Die Erfindung betrifft weiter Einrichtungen zur Trimm- und Kippbewegung der Antriebseinheit von einer Schiffsantriebsvorrichtung. Hierzu wird auf folgende US-Patentschriften verwiesen: 3 722 455, 3 847 198, 3 863 592, 3 885 517, 3 983 935, 4 064 824 und 4 096 820. Zu nennen ist ferner die US-Patentanmeldung S.N. 173 160. 25
Ferner betrifft die Erfindung Einrichtungen zur Durchführung von Steuerleitungen oder Kabeln und/oder Fluidleitungen durch das Heck zu einer Schiffsantriebsvorrichtung. Hierzu wird auf folgende US-Patentanmeldungen verwiesen: S.N. 188 323 und 190 387.
Schliesslich betrifft die Erfindung Einrichtungen, die den Kippwinkel der Antriebseinheit anzeigen. Hierzu wird auf die US-Patentschriften 3 844 247 und 3 722 456 verwiesen.
5
Die erfindungsgeitiässe Schiffsantriebsvorrichtung zeichnet sich aus durch: eine Heckhalterung mit einem Teil zur Befestigung an der Rückseite eines Bootsheckes und einem Paar quer beabstandeten Armen, die sich von dem Befestigungsteil nach oben erstrecken und obere Enden haben; eine Drehhalterung mit einem Befestigungsteil für eine untere Antriebseinheit und einem Paar quer beabstandeten Armen, die sich von dem Befestigungsteil der Drehhalterung nach oben erstrecken und ebenfalls obere Enden haben; eine Einrichtung nahe den oberen Enden der Arme der Heckhalterung und den oberen Enden der Arme der Drehhalterung zur Verbindung der Drehhalterung mit der Heckhalterung dergestalt, dass die Drehhalterung um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt, und relativ zu einer Fahrstellung Schwenkbewegungen vornehmen kann, wobei in der Fahrstellung der Befestigungsteil der Drehhalterung nahe dem Befestigungsteil der Heckhalterung angeordnet ist; eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie durch den Motor angetriebenen Propeller; eine die Antriebseinheit mit dem Befestigungsteil der Drehhalterung verbindende Einrichtung zur gemeinsamen Bewegung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung um die Kippachse und zur Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine zweite Achse, die quer zur Kippachse liegt.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Heckhalterung ein Paar quer beabstandete Elemente aufweist/ die jeweils einen unteren Bereich mit einem unteren Ende und einen vorderen Teil haben/ wobei die vorderen Teile der unteren Bereiche der Heckhalterungselemente den Befestigungsteil umfasst, dass die Arme der Heckhalterung Teil der Heckhalterungselemente darstellen und sich von den betreffenden vorderen Teilen der unteren Bereiche nach oben erstrecken, dass die Heckhalterung ferner eine obere Wand hat, die die oberen Enden der Arme miteinander verbindet/ dass die Heckhalterung ferner eine untere Wand hat, die die unteren Enden der Elemente miteinander verbindet, so dass die Heckhalterung einen kastenförmigen Rahmen vorsieht, deios die Drehhalterung ein Paar quer beabstandete Elemente aufweist, die untere Bereiche mit einem unteren Ende, einen vorderen Teil und einen hinteren Teil vorsehen, dass die Arme der Drehhalterung Teile der Drehhalterungselemente bilden und sich von den betreffenden vorderen Teilen der unteren Bereiche der Drehhalterungselemente nach oben erstrecken/ dass die Drehhalterung weiter eine untere Wand hat, die die unteren Enden der Drehhalterungselemente miteinander verbindet, so dass die Drehhalterung teilweise einen U-förmigen Rahmen vorsieht, dass die Drehhalterung weiter einen Drehblock aufweist, der den Befestigungsteil darstellt und mit den hinteren Teilen der unteren Bereiche der quer beabstandeten Drehhalterungselemente verbunden ist, und dass die Einrichtung zur Verbindung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung einen Königzapfen umfasst, der durch den Drehblock geht, wobei der U-förmige Rahmen der Drehhalterung teleskopartig in dem kastenförmigen Rahmen der Heckhalterung aufgenommen ist.
* _ 9 « · V*A W rf- «·
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Schiffsantriebsvorrichtung eine Kipp- und Trimmanordnung, die mit der Drehhalterung verbunden ist und eine Befestigungsstütze aufweist, die an der Heckhalterung befestigt ist und in dem kastenförmigen Rahmen nahe dessen unteren .Ende angeordnet ist. Die Kipp- und Trimmanordnung setzt sich zusammen aus einer Kolbenzylinder-Kippanordnung mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich um eine erste Achse, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze relativ zum Bootsheck fixiert ist, mit der Befestigungsstütze verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das schwenkbeweglich mit der Drehhalterung verbunden ist. Bei einem Ausfahren und Zusammenziehen bewirkt die Kolbenzylinder-Kippanordnung eine Verlagerung der Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um die Kippachse. Die Kipp- und Trimmanordnung umfasst ferner eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung mit einem Zylinder, der ein Blindende hat, das schwenkbeweglich um eine zweite parallel zur ersten Achse liegende Achse mit der Befestigungsstütze verbunden ist, und der ein Stangenende hat, durch das sich eine Kolbenstange aus dem Zylinder herauserstreckt, wobei die Kolbenstange ein äusseres Ende aufweist, das in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung bringbar ist. Des weiteren ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Kolbenzylinder-Trimmanordnung und die Kolbenzylinder-Kippanordnung miteinander verbindet, um die Kolbenzylinder-Trimmanordnung um die zweite Achse winkelmässig zu verlagern, wenn die Kolbenzylinder-Kippanordnung eine Winkelbewegung um die erste Achse vornimmt, die bei dem Ausfahren und Zusammenziehen der Kolbenzylinder-Kippanordnung auftritt.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Schiffsantriebsvorrichtung eine Einrichtung zur Durchführung einer Steuerleitung und/oder einer Versorgungsleitung durch eine öffnung im Bootsheck auf, ohne dass hierdurch die.
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Wasserdichtigkeit verlorengeht. Diese Einrichtung umfasst eine Befestigungsplatte, die an der Heckhalterung in umgebender Beziehung zu der öffnung im Heck angebracht und in dem kastenförmigen Rahmen um die Befestigungsstütze angeordnet ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Einrichtung, die die Antriebseinheit mit dem Befestigungsteil der Drehhaiterung verbindet, einen Königzapfen auf/ der sich in der Drehhalterung erstreckt und an der Antriebseinheit befestigt ist, und umfasst eine Einrichtung zur Verdrehung des Königzapfens relativ zur Drehhalterung einen Arm, der am Königzapfen befestigt ist und sich davon seitlich erstreckt, sowie ein eusfahrbares und zusammenziehbares Glied, das schwenküeweglich mit dem Arm und der Drehhalterung um Achsen parallel zur Steuerachse verbunden ist.
Durch die Erfindung wird ferner eine Schiffsinstallation, bestehend aus einem Schiffsrumpf mit einem Heck, das eine obere Kante hat, und einer Schiffsantriebsvorrichtung geschaffen, welch letztere sich auszeichnet durch: eine Heckhalterung mit einem Befestigungsteil, das an der Hinterseite des Hecks unter der oberen Kante befestigt ist, und einem Paar quer beabstandeten Armen, die sich von dem Befestigungsteil nach oben erstrecken und obere Enden haben, die rückwärtig von dem Heck und oberhalb von dessen oberen Kante angeordnet sind; eine Drehhalterung mit einem Befestigungsteil und einem Paar quer beabstandeten Armen, die sich nach oben von dem Befestigungsteil der Drehhalterung erstrecken und obere Enden haben; eine rückwärtig von dem Heck und oberhalb von dessen oberen Kante nahe den oberen Enden der Arme von Heck-und Drehhalterung angeordnete Einrichtung zur Befestigung der Drehhalterung an der Heck-
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halterung, so dass die Drehhalterung eine Schwenkbewegung um eine Kippachse vornehmen kann, die horizontal rückwärtig von dem Heck und oberhalb von dessen oberen Ende liegt, wenn die Drehhalterung am Boot befestigt ist, und eine Schwenkbewegung zwischen einer Fahrstellung und einer angehobenen Stellung vornehmen kann, wobei in der Fahrstellung der Befestigungsteil der Drehhalterung nahe dem Befestigungsteil der Heckhalterung angeordnet ist; eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie durch den Verbrennungsmotor angetriebenen Propeller; und eine die Antriebseinheit mit dem Befestigungsteil der Drehhalterung verbindende Einrichtung zur Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine zweite Achse, die quer zur Kippachse liegt, und zur gemeinsamen Bewegung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung um die Kippachse, ohne dass die Antriebseinheit über die obere Kante des Hecks hinaus oder in Berührung mit dem Heck gelangt, wenn sich die Drehhalterung in der angehobenen Stellung befindet.
Die erfindungsgemässe Schiffsantriebsvorrichtung kann ferner folgende Merkmale aufweisen: eine Heckhalterung zur Befestigung an einem Bootsheck; eine Drehhalterung; eine .Einrichtung zur schwenkbeweglichen Verbindung der Drehhalterung mit der Heckhalterung, so dass die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung eine Schwenkbewegung um eine Kippachse vornehmen kann, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt; eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie vom Motor angetriebenen Propeller; eine die.Antriebseinheit mit der Drehhalterung verbindende Einrichtung zur gemeinsamen Bewegung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung um die Kippachse und zur Schwenk-
-IA -■
Steuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine Steuerachse, die quer zur Kippachse liegt; und eine Trimm- und Kippanordnung, bestehend aus: einer Befestigungsstütze mit einer Einrichtung zu ihrer lösbaren Anbringung an der Heckhaiterung, einer Kolbenzylinder-Kippanordnung mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine erste Achse verbunden ist, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze relativ zum Bootsrumpf fixiert ist, und mit einem zweiten Ende, das schwenkbeweglich mit der Drehhalterung verbunden ist, so dass die Kolbenzylinder-Kippanordnung bei einer Ausfahr- oder Einzugbewegung die Drehhalterung relativ zur Heckhaiterung um die Kippachse verlagert, einer Kolbenzylinder-Trimmanordnung mit einem Zylinder, der e^n Blindende hat, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite Achse verbunden ist, die parallel zur ersten Achse liegt, und der ein Stangenende hat, durch das sich eine Kolbenstange aus dem Zylinder erstreckt, die mit ihrem aussehen Ende in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung treten kann, und einer die Kolbenzylinder- Trimmanordnung und die Kolbenzylinder-Kippanordnung verbindende Einrichtung zur winkelmässigen Verlagerung der Kolbenzylinder-Trimmanordnung um die zweite Achse bei einer winkelmässigen Bewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse, wobei diese winkelmässige Bewegung bei einem Ausfahren und Zusammenziehen der Kolbenzylinder-Kippanordnung auftritt.
Durch die Erfindung wird ferner eine Kipp- und Trimmanordnung geschaffen, die Teil einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einer Drehhalterung bildet und sich auszeichnet durch: eine an der Rückseite eines Bootshecks anbringbare Befestigungsstütze, eine Kolbenzylinder-Kippanordnung mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine erste Achse verbunden ist, die horizontal liegt,
wenn die Befestigungsstütze relativ zum Bootheck fixiert ist, und mit einem zweiten Ende mit Mitteln zur schwenkbeweglichen Anbindung an die Drehhalterung der Schiffsantriebsvorrichtung; eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung mit einem Zylinder, der ein Blindende hat, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite Achse verbunden ist, die parallel zur ersten Achse liegt, und der ein Stangenende hat, durch das sich eine Kolbenstange aus dem Zylinder erstreckt, deren äusseres Ende in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung treten kann; und eine die Kolbenzylinder-Trimmanordnung und die Kolbenzylinder-Kippanordnung verbindende Einrichtung zur winkelmässigen Verlagerung der Kolbenzylindertrimmanordnung um die zweite Achse aufgrund einer Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung von einer Steuerleitung und/oder einer Fluidversorgungsleitung durch eine Öffnung in einem Bootsheck ohne Beeinträchtigung der Wasserdichtigkeit zeichnet sich aus durch: eine Befestigungsplatte mit einer ersten Fläche, die einen Umfangsbereich hat, der in dichtender Beziehung zum Rand längs der Öffnung im Bootsheck bringbar ist, und mit einer zweiten vom Bootsheck abgewandten Fläche; und durch eine Fluidversorgungsleitung, die sich durch die Befestigungsplatte zwischen der ersten und zweiten Fläche in wasserdichter Weise erstreckt und nahe einer der beiden Flächen ein Anschlusstück aufweist, das mit der Versorgungsleitung verbunden ist und lösbar mit einer Fortsetzung der Fluidversorgungsleitung in Verbindung bringbar ist.
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Gemäss einer Weiterbildung dieser Vorrichtung kann die Befestigungsplatte ferner einen zentralen Bereich haben, der inwärtig des Umfangsbereiches liegt und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Fläche erstreckt, wobei durch die Bohrung eine Steuerleitung hindurchgeführt ist, zwischen der Bohrung und der Steuerleitung eine Durchführungshülse vorgesehen ist und an dem zentralen Bereich der Befestigungsstütze eine Verankerung befestigt ist, die in Eingriff mit der Durchführungshülse steht, um den dichtenden Eingriff der Durchführungshülse zwischen der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungsstütze vorzusehen und damit einen wasserdichten Zusammenhalt zu schaffen.
Die erfindungsgemässe Schiffsantriebsvorrichtung kann sich ferner auszeichnen durch: eine Heckhaiterung zur Befestigung an einem Bootsheck; eine Drehhalterung; eine die Drehhalterung und die Heckhalterung verbindende Einrichtung zur Schwenkbewegung der Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt; eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie vom Motor angetriebenen Propeller; eine die Antriebseinheit mit der Drehhalterung verbindende Einrichtung zur gemeinsamen Bewegung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung um die Kippachse und zur Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine Steuerachse, die quer zur Kippachse liegt, wobei die Einrichtung einen Königzapfen umfasst, der sich in der Drehhalterung erstreckt und an der Antriebseinheit befestigt sit; und eine Einrichtung zur Verdrehung des Königzapfens relativ zur Drehhalterung,
- ΛΐΓ-
wobei die Einrichtung einen Arm, der an dem Königzapfen befestigt ist und sich davon seitlich erstreckt, sowie ein ausfahrbares und zusammenziehbares Glied umfasst, das schwenkbeweglich mit dem Arm und der Drehhalterung um Achsen parallel zur Steuerachse verbunden ist.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann das Glied eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung sein.
Schliesslich schafft die Erfindung eine Schiffsantriebsvorrichtung, die gekennzeichnet ist durch: eine Halterungseinrichtung zur Befestigung am Heck von einem Boot; eine Einrichtung zur schwenkbeweglichen Verbindung von einer Antriebseinheit mit der Halterungseinrichtung zur Kippbewegung um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Halterungseinrichtung horizontal liegt; eine Kolbenzylinderanordnung, die schwenkbeweglich mit der Halterungseinrichtung um eine erste Achse, die parallel zur Kippachse liegt, verbunden ist und um die erste Achse bei einer Kippbewegung der Antriebseinheit bewegbar ist; einen an der Halterungseinrichtung befestigten veränderlichen Widerstand mit einem Schleifer, der einen Arm hat, der in Berührung mit der Kolbenzylinder-Anordnung bringbar ist; eine Einrichtung, die den Arm · in Berührung mit der Kolbenzylinder-Anordnung vorspannt; und eine fernangeordnete Einrichtung, die elektrisch mit dem veränderlichem Widerstand verbunden ist, um den Kippwinkel der Antriebseinheit anzuzeigen.
Ein erfindungsgemässer Aussenbordmotor zeichnet sich aus durch eine am Bootsheck befestigbare Heckhalterung mit
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- 44~-
einer im wesentlichen flachen Befestigungsfläche, die in Eingriff mit der Rückseite des Hecks kommt; eine Drehhaiterung; eine Einrichtung an der Drehhalterung und an der Heckhalterung rückwärtig von der Befestigungsflache zur schwenkbeweglichen Verbindung der Drehhalterung und der Heckhalterung, so dass die Drehhalterung eine Kippbewegung zwischen einer normalen Fahrstellung und einer angehobenen Kippstellung und um eine Kippachse vornehmen kann, die im wesentlichen horizontal liegt, wenn die Heckhalterung am Bootsheck befestigt ist; eine Antriebseinheit mit einem Motorkopf und einer unteren Einheit, die starr mit dem Motorkopf verbunden ist; und eine mit der Antriebseinheit und der Drehhalterung verbundene Einrichtung zur Schaffung einer Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine quer zur Kippachse liegende Achse und dergestalt, dass die Antriebseinheit rückwärtig von der Ebene der Befestigungsfläche der Heckhalterung über den gesamten Bewegungsweg der Heckhalterung von der normalen Fahrstellung in die Kippstellung bleibt.
Bezüglich Weiterbildungen des Aussenbordmotorswird auf die Patentansprüche 45 ff verwiesen. 25
Ausführungsformen der Erfindung v/erden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene und geschnitteT Seitenansicht von einer erfindungsgemäss
aufgebauten Schiffsantriebsvorrichtung,
i* W 1
10 Fig. 4
Fig. 5
15 Fig. 6
20 Fig. 7
25
Fig. 2 eine fragmentarische geschnittene
Ansicht längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ' eine teilweise weggebrochene und
geschnittene Seitenansicht von der in Fig. 1 gezeigten Schiffsantriebsvorrichtung in voll angehobener Position,
eine vergrösserte fragmentarische Ansicht längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
eine schematische Ansicht von einem hydraulischen Steuerkreis für die Schiffsantriebsvorrichtung nach Fig. 1 u. 3,
eine vergrösserte fragmentarische und teilweise schematische zum Teil geschnittene Seitenansicht von einem Teil der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung,
eine vergrösserte auseinandergezogene perspektivische. Ansicht der verschiedenen Bauteile der in Fig. 1 und 3 gezeigten Schiffsantriebsvorrichtung, und
Fig. 8 eine Seitenansicht von einem erfindungs-
gemäss aufgebauten Aussenbordmotor. 30
- TT-
In der Zeichnung dargestellt ist eine Schiffsantriebsvorrichtung in Gestalt von einem Aussenbordmotor 11,
die eine im wesentlichen herkömmliche Antriebseinheit 13 mit einem Motorkopf 15 umfasst, in dem ein Verbrennungsmotor 17 untergebracht ist. Die Antriebseinheit 13 weist ferner eine untere Einheit 19 mit einem drehbar gehaltenen Propeller 21 auf, der durch ein gezielt betätigbares Umkehrgetriebe 23 mit dem Motor 17 in Antriebsverbindung steht.
Der Aussenbordmotor 11 umfasst ferner eine Befestigungsanordnung 31,mit der die Antriebseinheit 13 an der Rückseite eines .Boothecks 33 so befestigt werden kann,
dass die Antriebseinheit zwischen einer zuunterst
liegenden Fahrstellung mit im Wasser eingetauchtem
Propeller 21 (vgl. Fig. 1) und einer voll angehobenen Stellung mit ausserhalb des Wasser befindlichem Propeller 21 (vgl. Fig. 3) vertikal verschwenkt werden kann. Dabei kommt die Antriebseinheit 13 nicht in Berührung mit dem Heck 33 und/oder bewegt sich nicht nach vorne über die Oberseite oder obere Kante 34 des Hecks, wenn die Antriebseinheit 13 in die voll angehobene Stellung bewegt worden ist.
Die Befestigungsanordnung 31 für die Antriebseinheit
umfasst eine Heckhalterungsanordnung 35, die gemäss Fig. 1,2 und 7 einen Befestigungsteil 37, das durch Schrauben oder eine andere geeignete Einrichtung an der Rückseite des Boothecks 33 befestigt werden kann, und ein Paar quer in Abstand voneinander liegende Arme 39 enthält, die sich von dem Befestigungsteil 37 nach oben erstrecken und ein oberes Ende 40 haben, das eine Einrichtung zum schwenkbeweglichen Halten von einer Drehhaiterungsanordnung 51 aufweist. Die Einrichtung ermöglicht eine Drehbewegung der Drehhaiterungsanordnung 51 um eine
Achse 53, die horizontal liegt, wenn die Heckhalterungsanordnung 35 am Boot befestigt ist.
Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, umfasst die HeckhaIterungsanordnung 35 (vgl. insbesondere Pig, 7) ein Paar quer in Abstand voneinander liegende Seitenelemente oder Stützen 61 und 63, die nach vorne weisende Oberflächen 65 und 67 aufweisen, welche in Berührung mit dem Bootheck 33 kommen und Teil des Befestigungsteiles 37 darstellen.
Die beabstandeten Seitenelemente 61 und 63 haben eine im wesentliche L-förmige Gestalt, indem sie jeweils einen unteren Abschnitt aufweisen, der einen vorderen Bereich mit den Flächen 65 und 67 und einen hinteren Bereich 69 umfasst. Der hintere Bereich 69 erstreckt sich von dem Befestigungsteil 37 nach hinten und hat eine wesentliche Höhe, die grundsätzlich der Höhe des Befestigungsteiles 37 entspricht. Ausserdem hat der untere Bereich einen unteren Rand. Die Arme 39 erstrecken sich von dem unteren Bereich nach oben und etwas nach hinten.
Die Seitenelemente 61 und 63 sind am oberen und unteren Ende quer miteinander verbunden, so dass eine im wesentliehen hohle kastenförmige Rahmenkonstruktion vorliegt. Insbesondere weisen die Seitenelemente 61 und 63 längs ihrer unteren Ränder betreffende nach innen sich erstreckende Flansche 75 auf, die durch ein unteres querliegendes Verstärkungselement oder eine Bodenplatte 77 miteinander verbunden sind, um das untere Ende der Heckhalterungsanordnung 35 quer zu verstärken. Am oberen Ende sind die Arme 39 durch ein oberes Querelement in Gestalt von einem winkelförmigen Element 79 in Querrichtung miteinander verbunden. Dieses winkelförmige Element 79 sieht
für die Heckhalterungsanordnung 35 eine obere Wand 81 vor und bildet einen im wesentlichen kastenförmigen Rahmen mit einem hohlen Innenraum.
Die vorderen Ränder der Arme 39 der Heckhalterungsanordnung 35 oberhalb des Befestigungsteiles 37 sind ebenfalls in Querrichtung durch eine dekorative Abdeckung 83 miteinander verbunden, die die obere Wand 31 überdeckt oder darin übergeht.
Obgleich andere Anordnungen verwendet werden könnten, umfasst die Einrichtung, die schwenkbeweglich die Drehhalterungsanordnung 51 gegenüber der Heckhalteruncrsanordnung 35 befestigt, einen geeigneten Schwenkzap. ,n 91, der sich horizontal unterhalb des oberen Querelementes 79 und durch die oberen Enden der Arme 39 der Heckhalterungsanordnung 35 sowie durch das obere Ende der Drehhalterungsanordnung 51 erstreckt.
Die Drehhalterungsanordnung 51 hat ebenfalls eine im wesentlichen L-förmige Gestalt und umfasst einen unteren horizontal sich erstreckenden Steg 93 mit einem rückwärtigen Bereich 95 und einem vorderen Bereich 97 sowie einen im wesentlichen vertikalen Steg 99, der sich von dem vorderen Bereich 97 des unteren Steges 93 nach oben erstreckt. Obgleich andere Konstriktionen verwendet werden könnten, Hat die dargestellte Drehhalterungsanordnung 51 eine U-förmige Ausbildung 101, die den vertikalen Steg 99 und den vorderen Bereich 97 des unteren Steges 93 vorsieht, sowie einen Drehblock oder ein Element 103, das entfernbar mit der Anordnung 101 durch eine Vielzahl von Bolzen 104 verbunden ist und eine vertikale Bohrung zur Aufnahme eines Königzapfens 107 enthält, der an der Antriebseinheit 13 befestigt ist und Teil derselben darstellt.
*
Bei.der dargestellten Konstruktion umfasst die» :U-^förmige Anordnung 1 01: ein ; Paar vertikale Seitenelemente-^09. und 111, die eine im wesentlichen-L-förmige,Gestalt haben und quer in einem solchen Abstand voneinander stehen, dass er- etwas= kleiner als .der Abstand der:Seitenelemente 61 und 63 der Heckhalterung ist.. Nahe ihren -untereti-Enden sind die Seitenelemente 109i;,und TTT der- Drehhalterung quer durch eine Bodenplattev113, miteinander verbunden, die oberhalb der Bodenplatte --77 an der . Heckhalterungsanordnung 35-liegte Im. Bereich -des -.oberen f Endes -des vertikalen Steges 99 der- Drehhaiterungrjedoch unterhalb des Drehzapf ens r;91 -sind die :Seitenelem"entB 109 und 111 der Drehhalterung quer durch ,eine obere. Stütze 11 5r'miteinander verbunden, die.-den oberen- 1EeI 1 rder :\U-'förmigen Anordnung 109 in ,Querrichtung_, verstärkt -und eine Verankerung für eine: Kolbenz;ylinder>—K-ippanordnung 1 7
---;.. vorsieht, auf die noch eingegangen;^wird (:vgl. ;Fig.; 1) .
Wenn sich die Antriebseinheit :13 in Fahrstellung befindet, 20. : ist: die Drehhalterungsanordnung r51;im hohl;en.Inneren .·:
der Heckhalterungsanordnung :.;35 aufgenommen^_;-wob;ei,^sich der DrehblQck;103 davon nach, hinten lerstreckt.-; v~r ;·::..-
Die Antriebseinheit 1 3 stellt, wie^ .erwälint^^eine^iia wesentliehen -herkömmliche Konstruktion. ;dar ;und!;;um£asstr:den ^1;
vorerwähnten Königszapfen 1Ό7Γ_ der sich.;dur.ch;die Bohrung ,105 im Drehblock erstreckt, und in,geeigneiter-Weise am oberen und unteren Ende vorzugsweise mittel.S;; geeiigneter nicht gezeigter Gummiaufhängungen:mit-der- Antriebseinheit 13 fest verbunden ist, so dass eine Drehbewegung :des . Königs zapf ens -in der Bohrung ·Τ;05- der -Drehhaiterung eine Steuerbewegung der Antriebseinheit 13 um die-Drehachse des Königszapfens 107 bewirkt-i. :. -f.-" --z\ ■-". ":_>'■ rn --;-.■::,..■-■
Einrichtungen sind vorgesehen, um die Steuerbewegung der Antriebseinheit 13 relativ zur Drehhalterungsanordnung 51 auszulösen. Obgleich andere Anordnungen vorwendet werden können, umfasst die bevorzugte und gezeigte Einrichtung ein ausfahrbares und einfahrbares Glied, vorzugsweise in Gestalt einer hydraulischen Kolbenzylinderanordnung 121, die an einem Ende an einem vertikal sich erstreckenden Zapfen 123 angelenkt ist, der an dem hinteren Rand von einem der Seitenelemente 109 und 111 der Drehhalterung gehalten ist. Am anderen Ende steht die Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich in Verbindung mit einem Zapfen 125, der sich von einem Arm 127 erstreckt, der fest in Querrichtung von dem Königszapfen 107 seitlich absteht. Die Zufuhr eines Hydraulikfluides durch die entgegengesetzt wirkenden Leitungen 129 und 131 bewirkt daher entweder ein Einziehen oder Ausfahren der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung 121 und damit eine Steuerbewegung der Antriebseinheit 13 relativ zur Drehhalterungsanordnung 51 und somit auch relativ zum Bootheck 33. Vorzugsweise umfasst der Königszpafen 107 neben dem seitlich abstehenden Arm 127 einen gegenüberliegenden quer sich erstreckenden Arm 133 mit einer vertikalen Bohrung 135 , während das andere Seitenelement 109 ebenfalls' eine vertikal sich erstreckende Bohrung 137 aufweist, so dass die hydraulische Kolbenzylinderanordnung 121 für die Steuerbewegung wahlweise auch an der anderen Seite der Vorderfront und hinter der Mittellinie der Schiffsantriebsvorrichtung befestigt werden kann.
Einrichtungen sind vorgesehen, um durch vertikale Schwenk bewegung die Drehhalterungsanordnung 51 und damit der Antriebseinheit 13 zwischen der zuunterst liegenden' Fahrstellung,die das untere Ende von einem Trimmbereich
(vgl. Fig. 1) bildet/Und der zuoberst liegenden oder angehobenen Stellung (vgl. Fig. 3) zu verlagern, die das obere Ende von einem Kippbereich bildet, der sich vom Trimmbereich aufwärts erstreckt.
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Obgleich andere Konstruktionen verwendet werden könnten, umfasst die gezeigte Einrichtung zur vertikal schwenkbeweglichen Verlagerung der Drehhaiterungsanordnung 51 gemäss Fig. 6 eine im wesentlichen selbsthaltende Kipp- und Trimmanordnung 151 mit einer Befestigungsstütze 153, die getrennt durch eine geeignete Einrichtung,z.B. nicht gezeigte Bolzen an dem Befestigungsteil· 37 der Seiteneiemente 61 und 63 der Heckhaiterung nahe dem unteren Ende des kastenförmigen Heckhalterungsrahmens angebracht ist. Die Befestigungsstütze 153 trägt eine elektrisch betriebene umkehrbare Hydraulikpumpe 155 sowie einen hydraulischen Fluidströmungskreis oder ein Steuersystem 157 (vgl. Fig. 5), das sowohl mit der vorerwähnten Kolbenzylinder-Kippanordnung 117 als auch Kolbenzylinder-Trimmanordnung 161 in Verbindung steht. Die elektrisch betriebene Pumpe 155 umfasst einen Motor 163, der sich durch eine Öffnung 165 im Bootsheck 33 nach innen erstreckt und elektrisch an eine Batterie oder eine andere nicht gezeigte Energiequelle angeschlossen ist, die sich vor dem Bootsheck 33 befindet.
Nach Fig. 1 und 6 umfasst die Kolbenzylinder-Kippanordnung 117 einen Kippzylinder 167 und ist an einem Ende schwenkbewegiich mit einem queriiegenden Befestigungszapfen 169 verbunden, der sich horizontal· und quer zwischen horizontal· beabstandeten Armbereichen 171 erstreckt, die von der Befestigungsstütze 153 nach hinten abstehen. Am anderen Ende ist die KoibenZy^nderanordnung 117 schwenkbewegiich mit der oberen Stütze 115 an der Drehha^erungsanordnung 51 verbunden.
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Die Kolbenzylinder-Trimmanordnung 161 umfasst einen Trimmzylinder 173, der an seinem Blindende schwenkbeweglich von einem Heckbefestigungszapfen 175 gehalten wird, der sich zwischen den horizontal beabstandeten Armbereichen 171 der Befestigungsstütze in nach hinten versetzter paralleler Beziehung zu dem Zapfen 169 erstreckt, der schwenkbeweglich mit der Kolbenzylinder-Kippanordnung 171 verbunden ist. Von dem anderen oder Stangenende des Trimmzylinders 173 erstreckt sich nach hinten gemäss Fig. 1 und 3 eine Kolbenstange 177 mit einem äusseren Ende 179, das in Eingriff mit einer Fassung 181 treten kann, die in der Vorderfläche des Drehblockes 103 ausgebildet ist und zwischen den beabstandeten Seitenstegen oder EIe .nten 109 und 111 der Drehhalterung liegt.
Da das äussere Ende 179 der Trimmkolbenstange 177 nicht fest schwenkbeweglich mit der Drehhalterunganordnung 51 anders als die Kolbenzylinder-Kippanordnung 117 verbunden ist und damit das äussere Ende 179 der Trimmkolbenstange 171 eine Lage einnimmt, bei der eine Eingriffnahme mit der Fassung 181 eintritt, wenn die Drehhalterungsanordnung 51 eine Schwenkbewegung vertikal nach unten aus dem Kippbereich in den Trimmbereich vornimmt, sind Einrichtungen vorgesehen, um winkelmässig die Kolbenzylinder-Trimmanordnung 161 entsprechend der Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung 117 zu versetzen (diese Winkelbewegung ergibt sich beim Ausfahren und Zusammenziehen der Kolbenzylinder-Kippanordnung 117). Hierfür sind bei der gezeigten Konstruktion die benachbarten Enden des Kippzylinders 167 und des Trimmzylinders in betreffender Weise mit Segmentzahnrädern 191 und versehen, die miteinander kämmen, so dass der Trimmzylinder 173 und seine Trimmkolbenstange 177 in Ausrichtung zu der Fassung 181 im Drehblock 103 während der vertikalen Schwenkbewegung der Drehhaiterungsanordnung 51 bleibt.
Diese vertikale Schwenkbewegung tritt beim Zusammenziehen und Ausfahren der Kolbenzylinder-Kippanordnung 51 auf.
Der hydraulische Steuerkreis 157 zwischen der umkehrbaren elektrischen Pumpe 155 und den Kolbenzylinder-Kipp- und -Trimmanordnungen 117 und 161 ist in Fig. gezeigt und hat eine grundsätzlich herkömmliche Ausbildung. Zusammengefasst weist die Pumpe 155 eine erste Auslassöffnung 195 auf, die durch eine erste Verbindung oder Leitung 197 über ein Sperrventil 212 mit den unteren oder benachbarten Enden der Kipp- und Trimmzylinder 167 und 193 verbunden ist. Die Pumpe 155 weist ferner eine zweite Auslassöffnung 199 auf, die über eine zweite Verbindung oder Leitung 200, ein Sperrventil 213 und über eine dritte Verbindung oder Leitung 202 mit dem anderen oder äusseren Ende des Trimmzylinders 173 verbunden ist. Des weiteren ist die zweite Auslassöffnung 199 über eine Leitung 200, ein Sperrventil 214 und eine vierte Verbindung oder Leitung 201 mit dem anderen oder äusseren Ende des Kippzylinders 167 verknüpft. Die Pumpe 155 steht ferner in Fluidverbindung mit einem Sumpf 203, der von der Befestigungsstütze 153 gehalten ist. Druckablassventile 205 und 207 sind zwischen der ersten bzw. zweiten Leitung 197, 200 und dem Sumpf 203 eingefügt. Des weiteren ist ein manuell betätigbares Freigabeventil· 211, das eine Fiuidströmung zwischen der ersten und vierten Leitung 197 und 201 bewerksteiligt, vorgesehen, um manuell· eine Schwenkbewegung der Drehhaiterungsanordnung 51 rel·ativ zur Heckhalterungsanordnung 35 zu ermöglichen. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass neben der Befestigung der Stütze 153 an der Heckhalterungsanordnung 35 die Schwenkverbindung zwischen der Drehhalterungsanordnung 51 und dem äusseren oder oberen Ende der Kolbenzyl·inder-Kippanordnung 117 die einzige Verbindung
mit den anderen Bauteilen des Aussenbordmotors darstellt, die bei der Installation oder dem Austausch der Trimm- und Kippanordnung 151 eingerichtet oder unterbrochen wird,
Einrichtungen sind vorgesehen, um Steuer- oder Versorgungsverb indungen in Gestalt von Steuerkabeln und Leitungen durch das Bootsheck 33 ohne Beeinträchtigung der Wasserdichtigkeit hindurchzuführen. Dies erfolgt so, dass der Durchgang dieser Steuerkabel und Leitungen durch den Innenraum der kastenförmigen Heckhalterungsanordnung 35 erleichtert wird. Bezüglich wenigstens einiger der Kabel und Leitungen wird auch der Durchgang der Steuerkabel oder Leitungen rückwärtig T-n der vorderen Abdeckung 83 und zwischen dem horizontalen Kippzapfen 91 und der oberen Wand 81 der Heckhalterungsanordnung 35 und/oder kurz unterhalb des horizontalen Kippzapfens 91 für die Verbindung mit verschiedenen Bauteilen des Aussenbordmotors erleichtert. Bei der gezeigten Konstruktion umfassen diese Kabel und Leitungen (vgl. Fig. 4) Druckzugkabel 221 und 223, die mit der Motordrosselklappe 235 bzw. dem Umkehrgetriebe 23 verbunden sind und diese Bauteile steuern, sowie eine Kraftstoffleitung 237 und ein Paar Fluidleitungen oder Versorgungsleitungen 239 und 241, die mit den Leitungen 129 und 131 für die Kolbenzylinder-Steueranordnung verbunden sind, um die Steuerbewegung der Antriebseinheit 13 zu steuern. Die Konstruktion umfasst ferner eine Anschlusseinrichtung 243 für elektrische Kabel, die die elektrischen Verbindungen zwischen der Antriebseinheit 13 und einer nicht gezeigten Batterie und eine Steuerung für die Zündung enthält. Weniger als sämtliche der vorgenannten Kabel und Leitungen oder mehr als die aufgezählten Kabel und Leitungen können durch das Bootsheck 33 geführt werden.
Obgleich verschiedene andere Konstruktionen verwendet werden könnten, umfasst die gezeigte Einrichtung zur Durchleitung besagter Kabel und Leitungen durch das Bootsheck 33 eine Befestigungskonsole oder Platte 251, die an dem Befestigungsteil 37 der Seitenelemente 61 und 63 der Heckhalterungsanordnung zwischen den Stegen oder Seitenelementen 61 und 63 so angebracht werden kann, dass sie dicht in Berührung mit dem Heck oberhalb der Befestigungsstütze 153 für die Kipp- und Trimmanordnung in Berührung tritt. Die Befestigungsplatte 251 weist einen äusseren Umfang oder Rand 253 auf, der sich über den Rand von einem Loch oder einer Öffnung 255 im Bootsheck 33 erstreckt. Durch dieses Loch oder die Öffnung werden die Kabel und Leitungen hindurchgeführt.
Eine Dichtung 257 ist zwischen dem äusseren Rand 253 der Befestigungsplatte 251 und dem Bootsheck 33 vorgesehen und gewährleistet einen wasserdichten Zusammenhalt.
Die Befestigungsplatte 251 hat einen zentralen Bereich 259, der inwärtig des Umfangsrandes 253 liegt und eine geneigte Fläche 261 aufweist, die sich.nach oben und nach vorne in die Hecköffnung 255 hineinerstreckt. In der geneigten Fläche 261 ist eine Bohrung oder Öffnung 263 ausgebildet, durch die nach oben und nach hinten geneigt das elektrische Kabelgeschirr 243 hindurchgeführt ist. In der geneigten Fläche 261 ist eine weitere Bohrung oder Öffnung 265 für die nach oben und nach hinten geneigte Durchführung der Drossel- und Schiebesteuerkabel 221 und 223 vorgesehen. Geeignete Abdichtung seinrichtungen, z.B. in Gestalt von Durchführungshülsen 273 und 275, die sowohl die geneigte Fläche 261 als auch die Kabel und/oder Leitungen 243, 221 und 223 berühren, schaffen in Verbindung mit Verankerungen 283 und 285 die erforderliche Wasserdichtigkeit. Die
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Verankerungen 283 und 285 sind in geeigneter Weise mit der Befestigungsplatte 251 verbunden und so angeordnet, dass sie die Durchführungshülsen 273 und 275 in dichtendem Eingriff mit dem Leitungen 243, 221 und 223 sowie mit der geneigten Fläche 261 halten.
Was die Steuerverbindungen für den Kraftstoff und das Hydraulikfluid betreffen, so sind die Kraftstoffleitung 237 und die Leitungen 239 und 241 für das Steuerfluid in geeigneter Weise mit der Befestigungsplatte 251 verbunden und erstrecken sich durch die Befestigungsplatte 251 von deren vorderen zur hinteren Oberfläche von der Vorderseite des Bootshecks 33 aus. An der Befestigungsplatte 251,sich davon nach hinten erstreckend, sind geeignete betreffende Nippel oder AnschlusstLjKe 293, 295 und 297 vorgesehen, die mit den nach vorne sich erstreckenden Leitungen 237, 239 und 241 in Verbindung stehen und mit einer nach hinten sich erstreckenden zum Motor 17 führenden Kraftstoffleitung 299 und den hydraulischen Steuerleitungen 129 und 131 verbunden werden können.
Darauf hinzuweisen ist, dass das Drosselkabel 291 und das Schiebekabel 223 sich hinter der vorderen Wand oder Abdeckung 83 nach oben und nach hinten und über die Oberseite des Kippzapfens 91^ dann unter die obere Wand 81 und von dort zu den Verbindungen mit der Antriebseinheit 13 erstrecken. Das elektrische Kabelgeschirr 243, die Kraftstoffleitung 299 und die hydraulischen Steuerleitungen 129 und 131 erstrecken sich von der Hinterseite der vorderen Wand oder Abdeckung 83 aus nach oben und nach hinten, dann unter die Unterseite des Kippzapfens 91 (an diesem sind sie gemäss Fig. 4 durch eine Klemme 85 befestigt) und dann zu den Verbindungen mit der Antriebseinheit 13.
Einrichtungen 301 (vgl. Fig. 6) sind ferner vorgesehen, um die winkelmässige Kipp- und Trimmstellung der Antriebseinheit 13 zu erfassen und der Bedienungsperson eine entsprechende Information zukommen zulassen. Bei der gezeigten Konstruktion ist diesbezüglich eine Fernanzeige 303 vorgesehen, die der Bedienungsperson eine Anzeige bezüglich der Winkelstellung der Antriebseinheit 13 innerhalb des Trimmbereiches gibt und die elektrisch mit einer Erfassungsvorrichtung in Gestalt von einem veränderlichen Widerstand oder Potentiometer 305 verbunden ist. Das Potentiometer 305 hat einen Schleifer, der ein inseitiges Teil von einem schwenkbar gehaltenen Hebel mit einem aussenseitig angeordneten Arm 311 darstellt.
Der Sensor oder Widerstand 305 wird von einen Stützelement 315 gehalten, das an der Befestigungsstütze 153 der Kipp- und Trimmanordnung 151 entweder direkt oder durch andere an der Befestigungsplatte 153 angebrachte Bauteile befestigt ist. Der Sensor oder Widerstand 305 ist insbesondere fest an einem Arm 317 befestigt, der wiederum an dem Stützelement 315 angebracht istr so dass das äussere Ende des Armes 311 die ünterflache des Trimmzylinders 173 berührt. Vorzugsweise steht der Arm oder Hebel 311 unter der Vorspannkraft einer geeigneten Feder 319 in Eingriff mit der Unterfläche des Trimmzylinders 173. Eine Winkelbewegung des Trimmzylinders 173 um die Achse des Befestigungszapfens 175 aufgrund einer Winkelbewegung der Antriebseinheit 13 um die Kippachse 53 führt daher zu einer Verlagerung des Armes 311 entsprechend der Stellung der Antriebseinheit 13 und damit zu einer Anzeige an dem Fernanzeiger 303.
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Es darf davon ausgegangen werden, dass die elektrischen Schaltungen für die Verbindung von Anzeiger 303 und Sensor oder Widerstand 305 bekannt sind und daher nicht beschrieben werden brauchen.
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Um eine Befestigung an Boothecks mit unterschiedlichen Neigungen gegenüber der Vertikalen vornehmen zu können, umfasst die Anordnung zum Halten des Armes 317 an dem Stützelement 315 beabstandete erste und zweite Bolzenbohrungen 321 bzw. 323 in entweder dem Stützelement 315 oder dem Arm 317 sowie beabstandete erste und zweite Langlöcher 331 und 333 in dem betreffenden anderen Teil, d.h. dem Stützelement 315 bzw. dem Arm 317. Ausserdem ist ein Paar Bolzen 341 und 343 vorgesehen, ■" \e in die ersten und zweiten Bohrungen 321 und 323 sowie die ersten und zweiten Langlöcher 331 und 333 eingeführt werden können, um die Neigung des Armes 317 entsprechend Booten mit unterschiedlich geneigten Hecks verändern zu können.
Alternativ hierzu könnten das Stützelement 315 oder der Arm 317 auch an der Heckhalterungsanordnung 35 befestigt sein. Des weiteren könnte, wenn erwünscht, der Widerstandsarm 311 von der Heckhaiterungsanordnung 35 oder der Drehhaiterungsanordnung 51 zur Eingriffnahme mit dem Kippzylinder 167 getragen sein.
Um wenigstens einige der Steuerkabel oder Leitungen 221, 223, 237, 239, 241 und 243 zu umhüllen und wenigstens den Kippzylinder 117 als auch den Zylinder der Zylinder-Kolben-Steueranordnung 121 bei der normalen Fahrausrichtung der Antriebseinheit 13 zu umgeben, umfasst die Drehhalterungsanordnung 51 gemäss Fig. 7 hintere Abdeckungen 401 und 408, die zusammen mit den quer beab-
standeten Seitenelementen 99 und 111 ein Gehäuse bilden. Die hinteren Abdeckungen 401 und 408 erstrecken sich quer zwischen den nach oben ragenden Seitenelementen 99 und 111 und ferner nahe deren unteren Ende auch nach hinten , um im wesentlichen den Zylinder der Kolbenzylinderanordnung 121 zu umschliessen. Die hinteren Abdeckungen weisen am hinteren Ende untere vertikale Wände 403 mit horizontal liegenden Schlitzen 405 auf, durch die die Kolbenstange der Kolbenzylinderanordnung 121 als auch die Kraftstoffleitung 237 und das elektrische Kabelgeschirr 243 hindurchgehen. Die Kraftstoffleitung 237 und das elektrische Kabelgeschirr 243 gelangen in den Motorkopf 15 über die Bodenpfanne 407 des Motorkopfes 15 im Bereich oberhalb der Steuerachse oder der Bohrung 105 für den Königszapfen, was eine Bewegung der Kraftstoffleitung 237 und des elektrischen Kabelgeschirrs 243 während der Steuerbewegung auf ein Minimum hält.
Die Drossel- und Schiebe-Steuerkabel 221 und 223 treten von der Hinterseite des Drehhalterungsgehäuses nahe dessen oberen Ende an einer Seite aus, was ihre Verbindung mit den üblichen bei bekannten Aussenbordmotorkonstruktionen vorgesehenen Anschlüssen erleichtert.
Zusammengefasst weist die Schiffsantriebsvorrichtung 11 eine Antriebseinheit 13 auf, die von einer unteren Fahrstellung (vgl. Fig. 1) in eine angehobene Stellung (vgl. Fig. 3) nach oben geschwenkt werden kann, ohne dass dabei das Bootsheck 33 berührt wird oder die Antriebseinheit über die obere Kante 34 des Bootshecks nach vorne gelangt. Die Anordnung zum Trimmen und Kippen der An-
triebseinheit 13 umfasst eine im wesentlichen selbsthaltende Kipp- und Trimmanordnung 151, die an der Heckhalterungsanordnung 35 befestigt ist. Die verschiedenen Kabel und Leitungen, die den Betriebs der Schiffsantriebsvorrichtung 11 steuern, sind durch eine Öffnung 255 im Bootsheck mittels der Platte 251 geführt, die ebenfalls an der Heckhalterungsanordnung 35 oberhalb der Kipp- und Trimmanordnung 161 befestigt ist. Die beschriebene Antriebseinheit 13 kommt somit weder in Berührung mit dem Bootsheck 33 noch bewegt sie sich während des Kippens über dessen obere Kante 34 hinaus. Auch laufen keine Steuerkabel oder Versorgungsleitungen über die obere Kante 34 des Bootshecks 33 zum Zwecke der Verbindung mit der SchiffsantrJebs-Vorrichtung 11.
Wenn erwünscht, könnte die Befestigungsstütze 153 für die Kipp- und Trimmanordnung 151 direkt am Bootsheck unabhängig von der Heckhalterung 35 ebenso wie die Befestigungsplatte 251 angebracht sein.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform von einem Aussenbordmotor 511 gezeigt, der verschiedene Merkmale der Erfindung aufweist. Im Unterschied'zu dem Aussenbordmotor nach Fig. 1 weist der Aussenbordmotor 511 nach Fig. 8 eine Treibwelle 573 auf, die nach oben und nach vorne geneigt liegt, und ist die Anordnung zur Befestigung der Antriebseinheit am Bootsheck 513 dergestalt, dass die Kippachse 541 unterhalb der oberen Kante des Hecks zu liegen kommt.
Die in Fig. 8 gezeigte Schiffsantriebsvorrichtung in Gestalt von einem Aussenbordmotor 511 ist im Zustand ihrer Befestigung an der Rückseite des Hecks 513 von einem Boot 515 gezeigt und so ausgebildet, dass sie über den Kippbereich nach oben so verschwenkt werden kann, dass eine Lage von irgendwelchen wesenLj.ichen Teilen des Aussenbordmotor s vor dem Heck nicht eintritt.
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Insbesondere umfasst der Aussenbordmotor 511 eine Heckhalterung 521, die einen grundsätzlich herkömmlichen Aufbau haben kann und in geeigneter Weise an dem Bootsheck 513,z.B. durch Bolzen oder dgl., befestigbar ist. Die Heckhalterung 521 hat eine im wesentlichen flache Befestigungsfläche 523, die auf der Rückseite des Boothecks 513 aufliegt.
Der Aussenbordmotor weist ferner eine Drehhalterung 525 auf, die eine im wesentlichen L-förmige Gestalt hat und eine vertikale Stütze 527 mit einem oberen und unteren Ende 529 bzw. 531 sowie eine untere im wesentlichen vertikale Fläche 533 aufweist, die sich unterhalb des oberen Endes 529 erstreckt. Ein unterer Arm oder Steg 535 erstreckt sich rückwärtig von dem unteren Ende 531 des vertikalen Steges 527 und hat ein äusseres oder hinteres Ende 537 , das wesentlich von der hinteren Oberfläche 533 oder dem unteren Ende 531 des vertikalen Steges 527 in Abstand liegt. Der untere Steg oder Arm 535 umfasst ferner eine Oberfläche 539, die sich von dem äusseren hinteren Ende 537 zu der hinteren Fläche 533 des vertikalen Steges 527 erstreckt und wesentlich unter dem oberen Ende 529 des vertikalen Steges 527 der Drehhalterung angeordnet ist.
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An dem oberen Ende 529 der Drehhalterung 525 und an der Heckhalterung 521 sind Einrichtungen vorgesehen, um schwenkbeweglich die Drehhalterung 525 und die Heckhalterung 521 miteinander zu verbinden, so dass die Drehhalterung um eine Kippachse 541 relativ zur Heckhalterung 521 eine Kippbewegung zwischen einer normalen Fahrstellung (vgl. ausgezogene Linien) und einer angehobenen gekippten Stellung (vgl. strichpunktierte Linien) vornehmen kann. Wenn die Heckhalterung 525 am Bootsheck
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befestigt ist, liegt die Kippachse 41 für besagte Bewegung im wesentlichen horizontal. Verschiedene bekannte auf den Markt befindliche Anordnungen können verwendet werden, um die Kippverbindung zwischen Dreh- und Heckhalterung 521 und 525 vorzusehen. Z.B. kann ein Kipprohr vorgesehen werden, das sich durch entsprechende Öffnungen in der Heck- und Drehhaiterung erstreckt.
Des weiteren können die Drehhalterung 525 und die Heckhalterung 521 mit einer herkömmlichen Einrichtung versehen sein, um die Trimmbewegung der Drehhalterung relativ zur Heckhalterung 521 zu verstellen und damit einer unterschiedlichen Neigung des Bootshecks Rechnung zu tragen. Diese Einrichtungen können auch eine Rückfahrsperre vorsehen und/oder eine kraftbetriebe..e Trimm- und/oder Kippbewegung bewirken.
Der Aussenbordmotor 511 umfasst ferner eine Antriebseinheit 551, die einen grundsätzlich herkömmlichen Aufbau mit Ausnahme der in der Zeichnung gezeigten und nachfolgend beschriebenen Modifikationen haben kann. Insbesondere umfasst die Antriebseinheit 551 einen Motorkopf 553 mit einem Verbrennungsmotor 555 und einer diesbezüglichen Abdeckung 557. Des weiteren weist die Antriebseinheit 551 eine untere Einheit 559 auf, die starr mit dem Motorkopf 553 verbunden ist und ein Treibwellengehäuse 561 umfasst, das an seinem unteren Ende an einer Kavitationsplatte 563 endet. Mit dem Treibwellengehäuse 561 ist ein Getriebegehäuse oder ein kastenförmiger Bereich 565 verbunden, der unterhalb der Kavitationsplatte 563 liegt und einen von einer Propeller welle 569 getragenen Propeller 567 hält. Wie herkömmlich ist die Propellerwelle 569 über ein Getriebe 571 mit einer Treibwelle 573 verbunden, die sich von der Motorkurbelwelle erstreckt. Wenn die Antriebseinheit
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mit der Drehhalterung 525, wie beschrieben, verbunden ist und der Aussenbordmotor 511 am Bootsheck 513 befestigt ist und sich in der normalen Fahr- oder Betriebs stellung befindet, liegt die Kavitationsplatte 563, wie dargestellt, etwa auf dem gleichen Höhenniveau wie das untere Ende des mittleren Bereiches des Bootshecks 513.
Wie dargestellt, hat das Treibwellengehäuse 561 eine erheblich verringerte Höhe im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen und ist mit dem hinteren Bereich des Motorkopfes 553 verbünden. Des weiteren erstreckt sich das Getriebegehäuse 565 wesentlich in Bezug auf das Treibwellengehäuse 561 nach vorne, was eine Ausnehmung 575 schafft, die zwischen dem Getriebegehäuse 565 und dem Motorkopf 553 liegt und die das äussere rückwärtige Ende 537 der Drehhalterung 525 aufnimmt. Vorzugsweise ist die Treibwelle 573 nach oben und nach vorne geneigt, wobei die Antriebseinheit 551 eine ähnlich geneigte Lage einnimmt. Bei der gezeigten Konstruktion erstreckt sich die Treibwelle 573 unter einem Winkel von etwa 70° gegenüber der Horizontalen nach oben und nach vorne. Mit anderen Worten: die Treibwelle 573 erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 20° gegenüber der Vertikalen nach unten und nach hinten.
Einrichtungen 575 sind an der unteren Einheit 559 zwischen dem Motorkopf 553 und dem Getriebegehäuse 565 oder der Kavitationsplatte 563 und am rückwärtigen Ende 537 des unteren Steges 535 der Drehhalterung 525 vorgesehen, um die Antriebseinheit 551 und die Drehhalterung 525 schwenkbeweglich miteinander zu verbinden, so dass die Antriebseinheit 551 relativ zur Drehhalterung 525 eine Schwenkbewegung um eine Steuerachse 579 vornehmen kann, die quer zur Kippachse 541 und vor der
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Treibwelle 573 im wesentlichen parallel zu dieser liegt. Verschiedene Anordnungen können verwendet werden. Z.B. kann das hintere äussere Ende 537 der Drehhalterung 525 mit einer vertikal geneigten Bohrung 581 versehen sein, die einen Königszapfen 583 aufnimmt, der an seinem oberen und unteren Ende aus der Bohrung 581 herausragt und an dem ein oberer und unterer Arm 585 befestigt ist. Die Arme 585 erstrecken sich nach hinten und sind an dem Treibwellengehäuse 561 befestigt, um die Antriebseinheit 551 gegenüber der Drehhalterung 525 abzustützen.
Alternativ könnte der Königszapfen 583 auch in nicht gezeigten geeigneten Passungen in oder an dem Ge^riebegehäuse 565 und dem Motorkopf 553 aufgenommen sein.
Wenn die Antriebseinheit 551 an der Drehhalterung 525 angebracht ist, liegt der Motorkopf 553 so, dass sein vorderer Bereich 591 eine Vorderfläche 593 hat, die grundsätzlich vollkommen unterhalb der Kippachse 541 und in nach hinten beabstandeter Beziehung zur hinteren Fläche 533 am vertikalen Steg 527 der Drehhalterung angeordnet ist. Des weiteren weist der vordere Bereich 591 des Motorkopfes 553 eine untere oder Bodenfläche 595 auf, die in nach oben beabstandeter Beziehung zu der oberen Fläche 539 am unteren Steq 535 der Drehhalterung 525 zu liegen kommt.
Irgendeine mit der Antriebseinheit 551 verbundene Einrichtung kann vorgesehen werden, um die Antriebseinheit 551 relativ zur Drehhalterung 525 zum Zwecke des Steuerns zu verlagern.
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Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass wesentlich mehr als die Hälfte des vom Motorkopf 553 eingenommene Raum unterhalb der Kippachse 541 liegt und dass der Bereich, der durch eine Linie 599 begrenzt ist, die nach oben und nach hinten durch die Kippachse 541 geht, und die Ebene der Befestigungsfläche 533 unter einem Winkel von etwa 55° schneidet, frei für den Motorkopf 553 ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass im wesentlichen der gesamte Motorkopf 553 rückwärtig von der Kippachse 541 angeordnet ist. Des weiteren liegt die Kippachse 541 rückwärtig von dem Heck 513 und erstreckt sich kein Teil der Antriebseinheit 551 oder der Drehhalterung 525 vorne über das Heck 513 hinaus, wenn sich der Aussenbordmotor in der normalen Fahrstellung befindet.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass die Antriebseinheit 551 um einen Winkel von etwa 45° nach oben geschwenkt werden kann, so dsss das Getriebegehäuse 565 aus dem Wasser herauskommt und die Treibwelle 573 unter einem Winkel von etwa 25° gegenüber der Horizontalen zu liegen kommt, ohne dass irgendein wesentliches Teil der Antriebseinheit 551 oder der Drehhalterung 525 vor der Ebene der Befestigungsfläche 523 der Heckhalterung zu liegen kommt.Folglich können Aussenbordmotoren dieser Konfiguration an Booten mit vollständigem Heck, d.h. ohne die üblichen nach oben offenen Ausschnitte oder Aussparungen sowie an Booten befestigt werden, die keinen Motorausleger vor dem Heck aufweisen. Dies bedeutet, dass im Vergleich zu Inboard- und Heckantriebseinheiten zusätzlicher Innenraum verbleibt,so daß der gesamte Innenraum des Bootes für die Fahrgäste oder Verwender zur Verfügung steht. Ferner kann die beschriebene Konstruktion
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bei Booten mit relativ hohen Hecks verwendet werden, die den Vorteil bieten, dass auch bei Rückwärtsfahrt oder hohem Wellengang kein Wasser in das Boot eintritt.
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Claims (52)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Heckhalterung (35) mit einem an der Rückseite eines Bootshecks befestigbaren Teil (37) und einem Paar quer beabstandeten Armen (39), die sich von dem Befestigungsteil nach oben erstrecken und betreffende obere Enden (40) haben; eine Drehhalterung (51) mit einem Befestigungsteil für eine untere Antriebseinheit und ein Paar quer beabstandete Arme (99, 101), die sich von dem Befestigungsteil der Drehhalterung nach oben erstrecken und betreffende obere Enden haben; eine Einrichtung (91) nahe den oberen Enden der Arme der Heckhalterung und nahe den oberen Enden der Arme der Drehhalterung
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zur Verbindung der Drehhaiterung mit der Heckhalterung, um erstere um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt, und relativ zu einer Fahrstellung zu verschwenken, wobei in der Fahrstellung der Befestigungsteil· der Drehhalterung nahe dem Befestigungsteil der Heckhalterung liegt; eine Antriebseinheit (13) mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen und vom Motor angetriebenen Propeller; und eine Einrichtung (107)/ die die Antriebseinheit mit dem Befestigungsteil der Drehhalterung verbindet, so dass die Antriebseinheit zusammen mit der Drehhalterung um die Kippachse bewegbar und die Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine zweite quer zur Kippachse liegende Achse steuerschwenkbeweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckhalterung (35) ein Paar quer beabstandete Elemente (61, 63), die betreffende untere Bereiche mit einem unteren Ende haben, und einen vorderen Teil aufweist, wobei die vorderen Teile der unteren Bereiche das Befestigungsteil (37) bilden, dass die Arme (39) der Heckhalterung Teile der quer beabstandeten Elemente darstellen und sich von den vorderen Teilen der unteren Bereiche nach oben erstrecken, dass die Heckhalterung ferner eine obere Wand (81) aufweist, die die oberen Enden der Arme miteinander verbindet^ und dass die Heckhalterung eine untere Wand (77) hat, die die unteren Enden der quer beabstandeten Elemente miteinander verbindet, so dass die Heckhalterung einen kastenförmigen Rahmen darstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeich net, dass die Drehhaiterung (51) ein Paar quer beabstandete Elemente umfasst, die jeweils untere Bereiche mit einem unteren Ende, einen vorderen
Teil und einen hinteren Teil enthalten, dass die Arme (99, 101) der Drehhalterung Teile der quer beabstandeten Elemente darstellen und sich von den vorderen Teilen der unteren Bereiche nach oben erstrecken, dass die Drehhalterung ferner eine untere Wand (113) hat, die die unteren Enden der quer beabstandeten Elemente miteinander verbindet, so dass die Drehhalterung teilweise einen U-förmigen Rahmen vorsieht, und dass die Drehhalterung weiter einen Drehblock (103) aufweist, der den Befestigungsteil darstellt und mit den hinteren Teilen der unteren Bereiche der quer beabstandeten Elemente verbunden ist, wobei die Einrichtung, die die Antriebseinheit und die Drehhalterung miteinander verbindet, einen Königszapfen (107) umfasst, der durch den Drehblock hindurchgeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenhzeichnet, dass die Heckhalterung (35) ein Paar quer beabstandete Elemente (61,63) ,die untere Bereiche mit einem unteren Ende aufweisen, und einen vorderen Teil umfasst, wobei die vorderen Teile der unteren Bereiche der Heckhaiterungselemente den Befestigungsteil (37) vorsehen, dass die Arme (39) der Heckhalterung Teile der Heckhalterungselemente darstellen und sich von den vorderen Teilen der unteren Bereiche nach oben erstrecken, dass die Heckhalterung eine obere Wand (81) umfasst, die die oberen Enden der Arme miteinander verbindet, dass die Heckhalterung ferner eine untere Wand (77) aufweist, die die unteren Enden der Elemente miteinander verbindet, so dass die Heckhalterung einen kastenförmigen Rahmen vorsieht, dass die Drehhalterung
(51) ein Paar quer beabstandete Elemente aufweist, die untere Bereiche mit einem unteren Ende, einen vorderen Teil und einen hinteren Teil haben, dass die Arme (99, 101) der Drehhalterung Teile der Drehhalterungselemente bilden und sich von den vorderen Teilen der unteren Bereiche der Drehhalterungselemente nach oben erstrecken, dass die Dreh-
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halterung ferner eine untere Wand (113) hat, die die unteren Enden der Drehhalterungselemente miteinander verbindet, so dass die Drehhalterung teilweise einen U-förmigen Rahmen vorsieht, und dass der ü-förmige Rahmen der Drehhalterung teleskopartig in dem kastenförmigen Rahmen der Heckhalterung aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Heckhalterung (35) einen kasten- förmigen Rahmen darstellt, dass die Heckhalterung einen U-förmigen Rahmen darstellt, und dass die Einrichtung (91),die die Drehhalterung mit der Heckhalterung verbindet, den U-förmigen Rahmen in eine innenliegende teleskopartige Beziehung zum kastenförmigen Rahmen anordnet.
6. Vorrichtung nach Anspruch ^,gekennzeichnet durch eine Kipp- und Trimmanordnung (151), die mit der Drehhalterung (51) verbunden ist und eine Befestigungsstütze (153) aufweist, die an der Heckhalterung befestigt und in dem kastenförmigen Rahmen nahe dessen unteren Ende angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Kipp- und Trimmanordnung (151) umfasst eine Kolbenzylinder-Kippanordnung (117) mit einem ersten Ende, das mit der Befestigungsstütze (153) schwenkbeweglich um eine erste Achse (169) verbunden ist, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze in Bezug auf das Bootsheck fixiert ist, und mit einem zweiten Ende,das schwenkbeweglich mit der Drehhalterung (51) verbunden ist, wobei die Kolbenzylinder-Kippanordnung bei ihrem Ausfahren oder Zusammenziehen die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um die Kippachse (91) bewegt, eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung (173) mit einem Zylinder,
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der an seinem Blindende mit der Befestigungsstütze um eine zweite Achse (175) schwenkbeweglich verbunden ist, die parallel zur ersten Achse liegt, während sich durch das Stangenende des Zylinders eine Kolbenstange erstreckt, die mit ihrem äusseren Ende in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung bringbar ist, und eine Einrichtung (191, 193), die die Kolbenzylinder-Trimmanordnung und die Kolbenzylinder-Kippanordnung miteinander so verbindet, dass die Kolbenzylinder-Trimmanordnung 0 eine Winkelbewegung um die zweite Achse aufgrund einer Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse vornimmt, wobei die Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung bei deren Ausfahren oder Zusammenziehen auftritt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Durchführung von einer Steuerleitung und/oder einer Versorgungsleitung durch
eine öffnung im Bootsheck unterBeibehaltung der Wasserdichtigkeit , wobei die Einrichtung eine Befestigungsplatte (251) aufweist, die an der Heckhalterung (35) in umgebender Beziehung zur öffnung im Heck befestigt und in dem kastenförmigen Rahmen oberhalb der Befestigungsstütze (153) angeordnet ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Befe^tigungsplatte (251) eine erste Oberfläche mit einem Umfangsbereich, der abdichtend am Rand längs der öffnung im Bootsheck fixierbar ist, und eine vom Bootsheck abgewandte zweite Oberfläche aufweist, und dass eine Fluidversorgungsleitung sich durch die Befestigungsplatte zwischen der ersten und zweiten Oberfläche in wasserdichter Weise erstreckt, wobei nahe einer der beiden Oberflächen ein Anschlusstück vorgesehen ist, das mit der Versorgungs-
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leitung in Verbindung .?teht und lösbar mit einer Fortsetzung der Fluidversorgungsleitung verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
kennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (251) eine erste Oberfläche mit einem Umfangsbereich, der abdichtend an dem Rand längs der Öffnung im Bootsheck fixierbar ist, eine zweite vom Bootsheck abgewandte Oberfläche und einen zentralen Bereich (259) aufweist, der inwärtig des Umfangsbereiches angeordnet ist und eine Bohrung enthält, die sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei durch die Bohrung eine Steuerleitung hindurchgeführt ist, zwischen der Bohrung und der Steuerleitung eine Durchführungshülse (273) angeordnet ist und an dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte eine Verankerung (283) befestigt ist, die in Eingriff mit der Durchführungshülse steht, um diese in dichtenden Eingriff mit der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte zu bringen und dadurch einen wasserdichten Zusammenhalt vorzusehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet; durch eine Einrichtung zur Durchführung einer Steuerleitung und/oder einer Versorgungsleitung durch eine öffnung im Bootsheck unter Beibehaltung der Wasserdichtigkeit, wobei die Einrichtung eine Befestigungsplatte (251) aufweist, die am Bootsheck (35) in umgebender Beziehung zur öffnung im Heck befestigbar und innerhalb des kastenförmigen Rahmens angeordnet ist.
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12. Vorrichtung nach Anspriich 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (251) eine erste Oberfläche mit einem ümfangsbereich, der abdichtend am Rand längs der Öffnung im Bootsheck fixierbar ist, und eine, vom Bootsheck abgewandte zweite Oberfläche aufweist, und dass eine Fluidversorgungsleitung sich durch die Befestigungsplatte zwischen der ersten und zweiten Oberfläche in wasserdichter Weise erstreckt, wobei nahe einer der beiden Oberflächen ein Anschlusstück vorgesehen ist, das mit der Versorgungsleitung in Verbindung steht und lösbar mit einer Fortsetzung der Fluxdversorgungslextung verbindbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e
kennzeichnet , dass die Befestigungsplatte (251) eine erste Oberfläche mit einem ümfangsbereich, der abdichtend an dem Rand längs der Öffnung im Bootsheck fixierbar ist, eine zweite vom Bootsheck abgewandte Oberfläche und einen zentralen Bereich (259) aufweist, der inwärtig des ümfangsbereiches angeordnet ist und eine Bohrung enthält, die sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei durch die Bohrung eine Steuerleitung hindurchgeführt ist, zwischen der Bohrung und der Steuerleitung eine Durchführungshülse (273) angeordnet ist und an dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte eine Verankerung (283)befestigt ist, die in Eingriff mit der Durchführungshülse steht, um diese in dichtenden Eingriff mit der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte zu bringen und dadurch einen wasserdichten Zusammenhalt vorzusehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung , die die Antriebseinheit (13) mit dem Befestigungsteil der Drehhalterung (51) verbindet, einen Königszapfen (107) umfasst, der sich in der Drehhalterung erstreckt und an der Antriebseinheit befestigt ist, wobei eine Einrichtung zur Verdrehung des Königszapfens relativ zur Drehhalterung einen Arm (127), der am Königszapfen befestigt ist und davon seitlich absteht, sowie ein ausfahrbares und zusammenziehbares Glied (121) umfasst, das schwenkbeweglich mit dem Arm und der Drehhalterung um Achsen parallel zur Steuerachse verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e -
kennzeichnet, dass das Glied eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung (121) ist.
16. Schiffsantriebsvorrichtung , gekennzeichnet durch eine Heckhalterung (35) mit einem Paar quer beabstandeten Elementen (61,63) ,die untere Bereiche mit einem unteren Ende, einem rückwärtigen Teil und einem vorderen Teil für die Befestigung an der Rückseite des Bootshecks aufweisen, und mit Armen (39), die sich von den vorderen Teilen der unteren Bereiche nach oben erstrecken und obere Enden haben, mit einer oberen Wand (81), die die oberen Enden miteinander verbindet, und einer unteren Wand (77), die die unteren Enden miteinander verbindet, so dass die Heckhalterung einen kastenförmigen Rahmen vorsieht; eine Drehhalterung (51) mit einem Paar quer beabstandeten Elementen die untere Bereiche mit einem unteren Ende, einem vorderen Teil und einem rückwärtigen Teil aufweisen, mit Armen (99, 101),die obere Enden haben und sich von den vorderen Teilen der unteren Drehhalterungsbereiche nach oben erstrecken, mit einer unteren Wand (103), die die unteren Enden der
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Drehhalterung miteinander verbindet, so dass die Drehhai terung zum Teil einen U-förmigen Rahmen darstellt, und mit einem Drehblock (103)/ der mit den hinteren Teilen der unteren Drehhalterungsbereiche verbunden ist; eine Einrichtung (91) nahe den oberen Enden der Heckhalterungsarme und nahe den oberen Enden der Drehhai terungsarme, um die Drehhalterung mit der Heckhalterung dergestalt zu verbinden, dass der U-förmige Rahmen in innenliegender teleskopartiger Beziehung zum kastenförmigen Rahmen zu liegen kommt und die Drehhalterung um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt / sowie relativ zu einer Fahrstellung zu verschwenken, bei der die unteren Bereiche der Drehhalterung seitlich nahe den untere Bereichen der Heckhalterung angeordnet sind; einen Königszapfen (107), der sich drehbar im Drehblock erstreckt und an der Antriebseinheit befestigt ist, um eine gemeinsame Bewegung der Antriebseinheit zusammen mit der Drehhalterung um die Kippachse und eine Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine zweite quer zur Kippachse liegende Achse vorzusehen; eine Einrichtung zur Drehbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung mit einem Arm (127), der fest mit dem Königszapfen verbunden ist und sich davon quer seitlich erstreckt, und mit einer hydraulischen Kolbenzylinderanordnung .(121),die schwenkbeweglich mit dem Arm und mit der Drehhalterung um Achsen parallel zur Steuerachse verbunden ist; eine Kipp- und Trimmanordndung (151), die mit der Drehhalterung verbunden ist und eine Befestigungsstütze (153) aufweist, die an der Heckhalterung befestigt und in dem kastenförmigen Rahmen nahe dessen unteren Ende angeordnet ist, wobei die Kipp- und Trimmanordnung eine Kolbenzylinder-Kippanordnung aufweist, eine
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Kolbenzylinder-Kippanordming (117) mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine erste Achse (169) verbunden ist, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze relativ zum Bootsheck fixiert ist, und mit einem zweiten Ende, das schwenkbeweglich mit der Drehhalterung verbunden ist^wobei die Kolbenzylinder-Kippanordnung bei Ausfahren oder Zusammenziehen die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um die Kippachse versetzt, eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung
(161) mit einem Zylinder, dessen Blindende schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite Achse (175) parallel zur ersten Achse verbunden ist, und einem Stangenende, durch das eine sich aus dem Zylinder erstreckende Kolbenstange ragt , die mit ihren äusseren Enden in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung bringbar ist, und eine die Kolbenzylinder-Trimmanordnung und die Kolbenzylinder-Kippanordnung verbindende Einrichtung zur winkelmässigen Verlagerung der Kolbenzylinder-Triinraanordnung um die zweite Achse bei einer winkelmässigen Bewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse, die bei Ausfahren und Zusammenziehen der Kolbenzylinder-Kippanordnung auftritt; und eine Einrichtung zur Durchführung einer Steuerleitung und/oder einer Versorgungsleitung durch eine Öffnung im Bootsheck unter Beibehaltung der Wasserdichtigkeit, wobei die Einrichtung eine Befestigungsplatte (251) umfasst, die an der Heckhalterung in umgebender.Beziehung zur öffnung im Heck befestigt und in dem kastenförmigen Rahmen oberhalb der Befestigungsstütze angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte eine erste Oberfläche mit einem Umfangsbereich, der abdichtend am Rand längs der öffnung im Bootsheck fixierbar ist, und eine vom Bootsheck abgewandte zweite Oberfläche aufweist,
und dass eine Fluidversorgungsleitung sich durch die Befestigungsplatte zwischen der ersten und zweiten Oberfläche in wasserdichter Weise erstreckt, wobei nahe einer der beiden Oberflächen ein Anschlusstück vorgesehen ist, das mit der Versorgungsleitung in Verbindung steht und lösbar mit einer Fortsetzung der Fluidversorgungsleitung verbindbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e kennzeichnet, dass die Befestigungsplatte
(251) eine erste Oberfläche mit einem Umfangsbereich, der abdichtend an dem Rand längs der öffnung im Bootsheck fixierbar ist, eine zweite vom Bootsheck abgewandte Oberfläche und einen zentralen Bereich (1:^1) aufweist, der inwärtig des Umfangsbereiches angeordnet ist und eine Bohrung enthält, die sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei durch die Bohrung eine Steuerleitung hindurchgeführt ist, zwischen der Bohrung und der Steuerleitung eine Durchführungshülse (273) angeordnet ist und an dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte eine Verankerung (283) befestigt ist, die in Eingriff mit der Durchführungshülse steht, um diese in dichtendem Eingriff mit der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte zu bringen und dadurch einen wasserdichten Zusammenhalt vorzusehen.
19. Schiffstechnische Installation, g e k e η η -
ζ e i c hn e t durch durch einen Bootsrumpf mit einem Heck, das eine obere Kante hat, und eine Schiffsantriebsvorrichtung, die aufweist: eine Heckhaiterung (35) mit einem an der Rückseite des Bootshecks unterhalb der oberen Kante angebrachten Befestigungsteil (37), und mit einem Paar quer beabstandeten Armen (39) , die sich 35
von dem Befestigungsteil nach oben erstrecken und obere Enden (40) haben, die rückseitig von dem Bootsheck oberhalb von dessen oberen Kante angeordnet sind/" eine Drehhai terung (51) mit einem Befestigungsteil und einem Paar quer beabstandeten Armen (99, 101), die sich von dem Befestigungsteil der Drehhalterung nach oben erstrecken und obere Enden haben, eine Einrichtung (91), die rückseitig von dem Heck oberhalb dessen oberen Kante nahe den oberen Enden der Arme an der Heckhalterung und Drehhalterung angeordnet ist, um die Drehhalterung mit der Heckhalterung schwenkbeweglich um eine Kippachse zu verbinden,die horizontal rückseitig von dem Heck oberhalb von dessen oberen Kante bei am Boot befestigter Heckhalterung liegt, und zwischen einer Fahrstellung, bei der der Befestigungsteil der Drehhalterung nahe dem Befestigungsteil der Heckhalterung angeordnet ist, und einer angehobenen Stellung zu bewegen; eine Antriebseinheit (13) mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie vom Motor angetriebenen Propeller/ und eine Einrichtung (107) zur Verbindung der Antriebseinheit mit dem Befestigungsteil der Drehhalterung dergestalt, dass die Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine quer zur Kippachse liegende zweite Achse schwenksteuerbeweglich ist und die Antriebseinheit zusammen mit der Drehhalterung um die Kippachse gemeinsam beweglich ist, ohne dass die Antriebseinheit über die obere Heckkante hinaus oder in Berührung mit dem Heck gelangt, wenn sich die Drehhalterung in der angehobenen Stellung befindet.
20. Schiffsantriebsvorrichtung , g e k e η η.-ζ e i c h net durch eine Heckhalterung (35) zur Befestigung an einem Bootsheck; eine Drehhalterung (51)/ eine Einrichtung zur schwenkbeweglichen Verbindung der. Drehhalterung mit der Heckhalterung, so dass die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um eine Kippachse verschwenkbar ist, die
bei am Boot befestiger Heckhalterung horizontäLliegt/ eine Antriebseinheit (13) mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie vom Motor angetriebenen Propeller/ eine die Antriebseinheit mit der Drehhalterung dergestalt verbindende Einrichtung (107), dass die Antriebseinheit zusammen mit der Drehhalterung um die Kippachse gemeinsam beweglich und relativ zur Drehhalterung um eine Steuerachse quer zur Kippachse schwenksteuerbeweglich ist; und eine Trimm- und Kippan-Ordnung (151) mit einer Befestigungsstütze (153), die Einrichtungen zur lösbaren Befestigung am Bootsheck aufweist, mit einer Kolbenzylinder-Kippanordnung (117), die mit einem ersten Ende schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine erste Achse (169) verbundan ist, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze relativ zum Bootsrumpf fixiert ist, und mit ihrem zweiten Ende schwenkbeweglich mit der Drehhalterung verbunden ist, wobei die Kolbenzylinder-Kippanordnung bei Ausfahren oder Zusammenziehen die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um die Kippachse versetzt, mit einer Kolbenzylinder-Trimmanordnung (161), die einen Zylinder hat, dessen Blindende schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite Achse (175) parallel zur ersten Achse, verbunden ist, und durch dessen Stangenende sich eine Kolbenstange erstreckt, die mit dem äusseren Ende in und ausser Eingriff mit der Drehhalterung bringbar ist,und eine die Kolbenzylinder-Trimmanordnung mit der Kolbenzylinder-Kippanordnung verbindende Einrichtung (191, 193) zur winkelmässigen Versetzung der Kolbenzylinder-Trimmanordnung um die zweite Achse bei einer Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse , die bei einem Ausfahren und Zusammenziehen der Kolbenzylinder-Kippanordnung auftritt.
21, Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η ζ eichet, dass die Trimm- and Kippanordnung (151) weiter aufweist: eine axi der Befestigungsstütze (153) angebrachte Ventilanordnung, eine elektrische Umkehr-
pumpe (159), die von der Befestigungsstütze gehalten und hydraulisch mit der Ventilanordnung verbunden ist, und hydraulische Verbindungen zwischen der Ventilanordnung und der Zylinderkolben-Kippanordnung (117) sowie Zylinderkolben-Trimmanordnung (161),um die ftipp- und Trimmbewegung der Drehhalterung durch eine Steuerung der umkehrbaren elektrischen Pumpenanordnung zu steuern.
22. Kipp- und Trimmanordnung als Teil einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einer Drehhalterung, gekennzeichnet durch eine Befestigungsstütze (153) zur Befestigung an der Rückseite von einem Bootsheck, eine Kolbenzylinder-Kippanordnung (117) mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine erste Achse (169) verbunden ist, die horizontal liegt, wenn die Befestigungsstütze relativ zu einem Bootsheck fixiert ist, und mit einem zweiten Ende mit Einrichtungen zur schwenkbeweglichen Verbindung mit der Drehhalterung (51) der Schiffsantriebsvorrichtung, eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung (161) mit einem Zylinder, dessen Blindende schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite parallel zur ersten Achse liegende Achse (175) verbunden ist, und mit einem Stangenende,durch das sich eine Kolbenstange aus dem Zylinder erstreckt, die mit ihrem äusseren Ende in und ausser Eingriff mit.der Drehhalterung bringbar ist^und eine die Kolbenzylinder-Trimmanordndung mit der Kolbenzylinder-Kippanordnung verbindende Einrichtung (191, 193). zur winkelmässigen Versetzung der Kolbenzylinder-Trimmanordnung um die zweite Achse bei einer Winkelbewegung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die erste Achse.
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23. Vorrichtung zur Durchführung von einer Steuerleitung und/oder einer Fluidversorgungsleitung durch eine Öffnung in einem Bootsheckunter Beibehalt der Wasserdichtigkeit, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte (251) mit einer ersten Oberfläche, die einen ümfangsbereich hat, der abdichtend an dem Rand längs der Öffnung im Bootsheck fixierbar ist, und mit einer zweiten von dem Bootsheck abgewandten Oberfläche ', eine Fluidversorgungsleitung, die sich durch die Befestigungsplatte zwischen der ersten und zweiten Oberfläche in wasserdichter Weise erstreckt;und ein Anschlusstück, das mit der Versorgungsleitung verbunden ist sowie in lösbarer Verbindung mit einer Fortsetzung der Fluidversorgungsleitung steht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass die Fluidversorgungsleitung eine Kraftstoffleitung ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidversorgungsleitung eine Hydraulikleitung zur Steuerung der Steuerbewegung ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Befestigungsplatte (251) einen zentralen Bereich (261) hat, der inwärtig des Umfangsbereiches liegt und in dem eine Bohrung vorgesehen ist, durch die eine Steuerleitung hindurchgeführt ist, dass zwischen der Bohrung und der Steuerleitung eine Durchführungshülse (273) angeordnet ist, und dass an dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte eine Verankerung (283) befestigt ist, die in Berührung mit der Durch-
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führungshülse steht, um diese in dichtender Eingriffnahme mit der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungsplatte zu bringen und dadurch die Wasserdichtigkeit vorzusehen.
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27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e kennzeichnet, dass die Bohrung eine geneigte Achse hat, die sich nach oben und nach hinten erstreckt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung ein elektrisches Kabelgeschirr (243) ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e kennzeichnet, dass die Steuerleitung ein Zugdruckkabel (221, 223) zur Steuerung der Motordrosselklappe ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Steuerleitung ein Zugdruckkabel· zur Steuerung eines Umkehrgetriebes ist.
31. Vorrichtung zur Durchführung einer Steuerleitung und/oder einer Fluidversorgungsleitung durch eine öffnung in einem Bootsheck unter Beihaltung der Wasserdichtigkeit, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte (251.) mit einer ersten Oberfläche, die einen ümfangsbereich hat, der abdichtend an dem Rand längs der öffnung im Bootsheck fixierbar ist, einer zweiten vom Bootsheck abgewandten Oberfläche und einem zentralen. Bereich (259), der inwärtig des Umfangsbereiches liegt und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei durch die Bohrung eine Steuerleitung hindurchaeführt ist,
eine zwischen der Bohrung und der Steuerleitung angeordnete Durchführungshülse (273) und eine Verankerung (283), die an dem zentralen Bereich der Befestigungsstütze angebracht ist und in Eingriff mit der Durchführungshülse steht, um diese in dichtendem Eingriff mit der Steuerleitung und dem zentralen Bereich der Befestigungshülse zu bringen und dadurch die Wasserdichtigkeit vorsehen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung eine geneigte Achse hat, die sich nach oben und nach hinten erstreckt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuerleitung ein elektrisches Kabelgeschirr (243) ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch g e kennzeichnet, dass die Steuerleitung ein Zugdruckhabel (221, 223) zur Steuerung der Motordrosselklappe ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerleitung ein Zugdruckkabel zur Steuerung einps Umkehrgetriebes ist.
36. Schiffsantriebsvorrichtung , gekennzeichnet durch eine Heckhalterung (35) zur Be- festigung an einem Bootsheck," eine Drehhalterung (51); eine die Drehhalterung mit der Heckhalterung verbindende Einrichtung (91) zur Schwenkbewegung der Drehhalterung relativ zur Heckhalterung um eine Kippachse, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt;
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eine Antriebseinheit (13) mit einem Verbrennungsmotor und einem drehbar gehaltenen sowie durch den Motor angetriebenen Propeller/ eine die Antriebseinheit mit der Drehhalterung verbindende Einrichtung zur gemeinsamen Bewegung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung um die Kippachse und zur Schwenksteuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine Steuerachse quer zur Kippachse, wobei die Einrichtung einen Königzapfen (107) umfasst, der sich in der Drehhalterung erstreckt und an der Antriebseinheit befestigt ist/ und eine Einrichtung zur Drehbewegung des Königzapfens relativ zur Drehhalterung mit einem Arm (127), der am Königzapfen befestigt ist und sich davon seitlich erstreckt, und mit einem ausfahrbaren und zusammenziehbaren Glied (121),das schwenkbeweglich mit dem Arm und mit der Drehhalterung um Achsen parallel zur Steuerachse verbunden ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch g e -
kennzeichnet, dass das Glied eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung (121) umfasst.
38. Schiffsantriebsvorrichtung, gek. ennzei'chn e t durch eine Halterungseinrichtung zur Befestigung am Heck von einem Boot/ eine Antriebseinheit (13),* eine die Antriebseinheit mit der Halterungseinrichtung schwenkbeweglich verbindende Einrichtung (91) zur Schwenkbewegung um eine Kippachse, die horizontal liegt, wenn die Halterungseinrichtung am Boot befestigt ist/ eine Kolbenzylinderanordnung (161), die schwenkbeweglich mit der Halterungseinrichtung um eine erste Achse (169) verbunden ist, die parallel zur Kippachse liegt, wobei die Kolbenzylinderanordnung um die erste Achse bei einer Kippbe-
wegung der Antriebseinheit um die Kippachse bewegbar ist/ einen veränderlichen Widerstand (305), der an der Halterungseinrichtung befestigt ist und einen Schleifer (311) mit einem Arm aufweist, der in Berührung mit der Kolbenzylinderanordnung bringbar ist; eine Einrichtung (319), die den Arm in Berührung mit der Kolbenzylinderanordnung vorspannt/ und eine entfernt angeordnete Einrichtung (303) , die elektrisch mit dem veränderlichen Widerstand verbunden ist, um den Kippwinkel der Antriebseinheit anzuzeigen.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung eine unitäre Ausbildung hat.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass die Halterungseinrichtung eine Heckhalterung (35), die schwenkbeweglich mit der Antriebseinheit verbunden ist, und eine Befestigungsstütze (153) umfasst, die schwenkbeweglich mit der Kolbenzylinderanordnung (161) verbunden ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass die. Kolbenzylinderanordnung eine Kolbenzylinder-Trimmanordnung (161) umfasst, die ein äusseres Ende hat, das lösbar in Verbindung mit der Antriebseinheit (13) bringbar ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Halterungseinrichtung aufweist:
eine schwenkbeweglich mit der Antriebseinheit verbundene Heckhalterung (35) und eine schwenkbeweglich mit der Kolbenzylinderanordnung (161) verbundene Befestigungsstütze (153), dass die Kolbenzylinderanordnung eine Kolben-35
.... . ... ... 3"i 471
zylinder-Trimmanordnung aufweist, die ein äusseres Ende hat, das lösbar in Verbindung mit der Antriebseinheit bringbar ist und die in Eingriff mit dem Arm (311) des veränderlichen Widerstandes (305) steht, dass die Einrichtung, die die Antriebseinheit mit der Heckhalterung verbindet, eine Drehhalterung (51) umfasst, die mit der Heckhalterung an besagter Kippachse verbunden und mit der Antriebseinheit um eine Steuerachse quer zur Kippachse verbunden ist, dass eine Kolbenzylinder-Kippanordnung (117) schwenkbeweglich mit der Befestigungsstütze um eine zweite parallel zur Kippachse liegende Achse (169) und mit der Drehhalterung um eine dritte parallel zur Kippachse liegende Achse verbunden ist, und dass eine Einrichtung (191, 193) vorgesehen ist, um die bogenförmige Kolbenzylinder-Trimmanordnung um die erste Achse bei einer Winkelverlagerung der Kolbenzylinder-Kippanordnung um die zweite Achse, die bei einer Kippbewegung der Antriebseinheit um die Kippachse auftritt, zu versetzen.
43. Aussenbordmotor, gekennzeichnet durch eine Heckhalterung (521) zur Befestigung am Heck eines Bootes," eine unitäre Drehhalterung (525) ," einen Kippzapfen, der direkt schwenkbeweglich die Drehhalterung und die Heckhalterung rückwärtig vom Heck verbindet, so dass die Drehhalterung relativ zur Heckhalterung zwischen einer normalen Betriebsstellung und einer angehobenen gekippten Stellung und um eine Kippachse (541) schwenkbar ist, die bei am Bootsheck befestigter Heckhalterung im wesentlichen horizontal liegt/ eine Antriebseinheit (551) mit einer unteren Einheit (559) und einem an der unteren Einheit unterhalb der Kippachse befestigten Motorkopf (553); und eine Einrichtung, die direkt die Antriebseinheit mit der Drehhalterung verbindet,
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so dass die Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine quer zur Kippachse liegende Achse steuerschwenkbeweglich ist.
44. Aussenbordmotor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , dass die Heckhalterung (521) eine Befestigungsfläche (523) zur Eingriffnähme mit der Rückseite des Hecks hat, dass der Kippzapfen (541) die Heckhalterung und die Drehhalterung direkt schwenkbeweglich rückwärtig von der Befestigungsfläche miteinander verbindet^und dass die Einrichtung, die die Antriebseinheit direkt mit der Drehhalterung verbindet, so angeordnet ist, dass die Antriebseinheit im wesentlichen rückwärtig von der Befestigungsfläche der Eac\- halterung über den gesamten Bewegungsweg der Drehhalterung von der normalen Betriebsstellung in die gekippte Stellung bleibt.
45. Aussenbordmotor nach Anspruch 43, dadurch g e-
kennzeichnet, dass die Einrichtung zur direkten Verbindung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung gänzlich unterhalb der Kippachse (541) angeordnet ist.
46. Aussenbordmotor nach Anspruch 43, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur direkten Verbindung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung einen gänzlich unterhalb der Kippachse (541) angeordneten Königzapfen (583) umfasst.
47, Aussenbordmotor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Hälfte des Motorkopfes (553) unterhalb der Kippachse (541) liegt, wenn die Drehhalterung sich in der normalen Betriebsstellung befindet.
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48. Aussenbordmotor nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , dass die Drehhalterung (525) einen vertikalen Steg (527) mit einem oberen und einem unteren Ende und einen unteren Steg (535) aufweist, der an dem unteren Ende des vertikalen Steges befestigt ist und sich davon nach hinten erstreckt, dass der Kippzapfen sich zwischen dem oberen Ende der Drehhalterung und der Heckhalterung erstreckt/ und dass die Einrichtung zur schwenkbeweglichen Verbindung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung an der unteren Einheit (559) unterhalb des Motorkopfes (553) und an dem unteren Steg der Drehhalterung angeordnet ist, so dass der Motorkopf im wesentlichen gänzlich rückwärtig von der Kippachse (541) zu liegen kommt und wenigstens eine Hälfte des Motorkopfes unterhalb der Kippachse angeordnet ist, so dass die Antriebseinheit im wesentlichen rückwärtig von einer Befestigungsfläche an der Heckhalterung über die gesamte Bewegung der Heckhalterung von der normalen Betriebs-Stellung in die Kippstellung bleibt.
49. Aussenbordmotor nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, die direkt schwenkbeweglich die Antriebseinheit und die Drehhalterung miteinander verbindet, unterhalb des Motorkopfes (553) angeordnet ist, so dass der Motorkopf im wesentlichen gänzlich rückwärtig von der Kippachse (541) liegt und wenigstens eine Hälfte des Motorkopfes unterhalb der Kippachse angeordnet ist, so dass die Antriebseinheit im wesentlichen rückwärtig von der Befestigungsfläche der Heckhalterung während der gesamten Bewegung der Heckhalterung von der normalen Betriebsstellung in die gekippte Stellung bleibt.
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50. Schiffsantriebsvorrichtung ,gekennzeichnet durch eine Heckhaiterung (521) zur Befestigung am Heck von einem Boot; eine zweite Halterung
(525) mit einem vertikalen Steg (527), der ein oberes und ein unteres Ende hat, und mit einem unteren Steg (535), der fest an dem unteren Ende des vertikalen Steges befestigt ist und sich davon nach hinten erstreckt sowie ein äusseres hinteres Ende hat, das wesentlich von dem unteren Ende des vertikalen Steges beabstandet ist/ einen Kippzapfen, der sich zwischen dem oberen Ende der zweiten Halterung und der Heckhalterung rückwärtig von dem Heck erstreckt, um schwenkbeweglich die zweite Halterung und die Heckhalterung zu verbinden, so dass die zweite Halterung zwischen einer normalen Betriebsstellunc, und einer angehobenen gekippten Stellung und um eine Kippachse (541) verschwenkbar ist, die im wesentlichen horizontal liegt, wenn die Heckhalterung am Bootsheck befestigt ist/ eine Antriebseinheit (551) mit einem Motorkopf (553) und einer am Motorkopf befestigten unteren Einheit (559), die ein ein Antriebselement tragendes Getriebegehäuse aufweist/ und eine die Antriebseinheit mit dem hinteren Ende des unteren Steges der zweiten Halterung verbindende Einrichtung zur Schaffung einer Steuerbewegung der Antriebseinheit relativ zur zweiten Halterung um eine quer zur Kippachse liegende Achse.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , dass der Motorkopf (553) einen vorderen Bereich mit einer vorderen und unteren Oberfläche hat, dass die untere Einheit (559) an dem Motorkopf rückwärtig von der unteren Oberfläche des vorderen Bereiches des Motorkopfes befestigt ist; und dass die vordere Fläche des vorderen Bereiches des Motorkopfes hauptsächlich unterhalb der Kippachse (541) und in rückwärtig beabstandeter
Beziehung zu dem vertikalen Steg der zweiten Halterung liegt, während die untere Oberfläche des vorderen Bereiches des Motorkopfes in nach oben gerichteter beabstandeter Beziehung zum unteren Steg der zweiten Halterung angeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 50 und 51, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Steg (527) eine hintere sich unterhalb des oberen Endes erstrechende Fläche hat, dass der untere Steg (535) eine obere Fläche hat, die sich nach vorne von dem hinteren Ende erstreckt und im wesentlichen unterhalb des oberen Endes der zweiten Halterung angeordnet ist, und dass die vordere Fläche des vorderen Bereiches des Motorkopfes in rückwärtig beabstandeter Beziehung zu der hinteren Fläche des vertikalen Steges liegt, während die untere Fläche des vorderen Bereiches des Motorkopfes in nach oben gerichteter beabstandeter Beziehung von der oberen Fläche des unteren Steges der zweiten Halterung angeordnet ist.
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