DE314658C - - Google Patents

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DE314658C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DÜSSELDORFER METALLWERKE
in RATINGEN.
. ALOIS SIEBECK
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe eine schnelle Aufhängung und Wiederbeseitigung von Rohren, Wetterlutten, Kabeln u. dgl. m. an Bauteilen, namentlich im Bergbaubetrieb, geschehen kann, und wobei darauf Rücksicht genommen ist, daß diese Bauteile vielfach nicht wagerecht, sondern geneigt verlaufen. Die Vorrichtung ist sogar geeignet, an senkrechtstehenden Bauteilen Verwendung zu finden. Gegenüber den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art, die lediglich ein Anhaken herbeiführen und die deshalb nur für Bauteile, die wagerecht oder nahezu wagerecht verlaufen, geeignet sind, besteht die Vorrichtung darin, daß der.erfaßte Bauteil, der der Regel nach aus einem T-Eisen, einer Schiene oder sonstigem Profileisen besteht, durch die von der Vorrichtung getragene Last fest eingeklemmt wird. Dies geschieht dadurch, daß- auf einer Brücke zwei Backen, die zweckmäßig gekerbt sind, geführt werden, die den Bauteil zwischen sich nehmen und unter der Wirkung von ebenfalls in der Brücke geführten Keilen stehen, an welchen die Last im Anzugssinne der Keile aufgehängt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar in ihrer Anwendung für wagerecht und für geneigt verlaufende Bauteile.
Fig. ι bis 3 zeigen die Vorrichtung in Vorderansicht, Grundriß und Seitenansicht bei der Verwendung von wagerechten Bauteilen.
Fig. 4 und 5 zeigen sie in Vorderansicht und Seitenansicht bei schrägstehenden Bauteilen.
Als Bauteile sind in den Ausführungsbeispielen Schienen angenommen, unter, wel- chen die Brücke a als Unterzug hergeführt ist. Auf der Brücke α sind infolge Durchlochung Backen b verschieblich geführt. Diese Backen b weisen Kerben b1 auf, in welche sich der Schienenfuß einlegt. Auf der anderen Seite der Klemmbacken sind ebenfalls Kerben b2 vorgesehen, welche dem Keile als Halt dienen. Von diesen Kerben ■ sind zwei sich kreuzende angeordnet, damit die Keile je nach Lage des. Bauteils (Fig. 1 und 4) zu den Klemmbacken um 900 geschwenkt verwendet werden können.
Die Brücke α ist zwecks Aufnahme der Keile c mit zwei Schlitzen versehen, und an den Keilen c ist die Last vermittels Ketten d, die von den Haken c1 getragen werden, aufgehängt. Schließlich sind die Keile mit Nasen c2 versehen, welche, nachdem die Keile durch die Schlitze c hindurchgesteckt .. sind, seitlich abgebogen werden, so daß sie nicht mehr aus den Schlitzen heraus können und alte Teile der Vorrichtung, auch nach der Lösung der Verbindung, zusammenbleiben müssen, Einzelteile also nicht entstehen.
Wie aus den Darstellungen ersichtlich, wird unter der Last der aufgehängten Gegenstände ein wachsendes Festklemmen am Bauteil erreicht, gleichgültig, in welcher Richtung der Bauteil verläuft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung- für die Aufhängung von Rohren, Kabeln u. dgl. an für den Ausbau verwendeten Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brücke (α) an jedem Ende eine gekerbte Befestigungsplatte (b, b) trägt, die den in die Kerben sich einlegenden Bauteil zwischen sich nehmen und durch von der Brücke geführte, die Last tragende Keile (c) zur festen Anlage gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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