DE3144395A1 - Vorrichtung zum verbinden eines spiralverschlusses bei sieben - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines spiralverschlusses bei sieben

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DE3144395A1
DE3144395A1 DE19813144395 DE3144395A DE3144395A1 DE 3144395 A1 DE3144395 A1 DE 3144395A1 DE 19813144395 DE19813144395 DE 19813144395 DE 3144395 A DE3144395 A DE 3144395A DE 3144395 A1 DE3144395 A1 DE 3144395A1
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DE19813144395
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0072Link belts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0054Seams thereof

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden eines Spiral-
  • verschlusses bei Sieben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Spiralverschlusses bei Sieben, Gurten und dergleichen, insbesondere der Endspiralen eines Spiralsiebes für Papiermaschinen.
  • Es ist bekannt, die Enden von Papiermaschinensieben mit Spiralverschlüssen zu versehen. Die Enden des Siebes sind dabei jeweils mit einer Spirale verbunden, deren Windungen zusammengeführt werden, wonach über einen Verschlußdraht die Verbindung der Spiralen und damit der Siebenden erfolgt. Das Ineinanderfädeln der Spiralen wird dabei von Hand vorgenommen, wobei zu vermeiden ist, daß Unregelmäßigkeiten auftreten, beispielsweise in eine Windungsöffnung zwei Windungen der gegenüberliegenden Spirale eingeführt werden. Dieses Ineinanderfügen der Spiralen sowie das anschließende Hindurchschieben des Verschlußdrahtes ist zeitaufwendig.
  • In jüngster Zeit sind Papiersiebe bekanntgeworden, die insgesamt aus Kunststoffspiralen hergestellt sind. Der Zusammenschluß der beiden Enden eines Papiersiebes in der Papiermaschine erfolgt in der gleichen Weise wie oben bereits beschrieben. Die Siebenden bzw. die Endspiralen werden von Hand ineinandergeschoben und der Verschlußdraht wird eingefügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Spiralverschlüsse der Siebe bzw. die Endspiralen eines Spiralsiebes für Papiermaschinen sicher und in möglichst kurzer Zeit zusammengefügt werden können.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gleitstück erreicht, das mit zwei, die zu verbindenden Spiralen aufnehmende und sich überschneidende Schlitzführungen versehen ist, die an dem vorderen Ende des Gleitstücks übereinanderliegen und am hinteren Ende des Gleitstücks einen gemeinsamen Schlitz bilden. Mit dieser Vorrichtung ist ein mechanisches Verbinden des Spiralverschlusses bzw. der Endspiralen auf mechanische Weise möglich. Die Vorrichtung erlaubt ein einwandfreies Ineinanderdrücken der Spiralen. Die Spiralen sind außerdem so gleichmäßig ineinandergefügt, daß der Verschlußdraht ohne Schwierigkeiten eingefädelt werden kann. Der Zeitaufwand für das Verschließen eines Spiralsiebes wird durch die Vorrichtung außerdem auf einen Bruchteil der bisher benötigten Zeit reduziert.
  • In bevorzugter Weise ist die Überschneidung der Schlitzführung so bemessen, daß die ineinandergedrückten Spiralwindungen einen, dem Durchmesser des Verschlundrantes entsprechenden Durchlass bilden. In Versuchen zeigte sich, daß ein so gestalteter Durchlass besonders günstig für das Einfädeln des Verschlußdrahtes ist. Ein zu kleiner Durchlass hemmt die Bewegung des Verschlußdrahtes. Dagegen hat ein zu großer Durchlass zur Folge, daß der Verschlußdraht sich Verbiegen und dann mit seinem vorderen Ende anstoßen kann, was für die Weiterführung des Verschlußdrahtes eine Hin- und Herbewegung des Verschlußdrahtes erforderlich macht. Bei einem richtig bemessenen Durchlass dagegen kann der Verschlußdraht ungehindert in den Durchlass eingeführt werden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Spiralen in aller Regel im Schnitt gesehen eine etwa ellipsenförmige Gestalt haben, vor allem bei Spiralsieben. Bei der Bemessung der Überschneidung der Schlitzführung ist folglich so vorzugehen, daß lediglich ein Teil der Spiralenwindungen ineinander zu liegen kommt.
  • Die untere Schlitzführung ist parallel zur Unterfläche des Gleitstücks ausgerichtet. In der praktischen Handhabung des Gleitstücks gleitet dessen Unterfläche auf einer PlaSke,auf der die Enden des jeweiligen Siebes aufgelegt sind.
  • Die obere Schlitzführung dagegen ist in einen Einlaß-, Überfuhrungs- und einen Auslaßteil unterteilt. Einlaß- und Auslaßteil verlaufen parallel zur Unterfläche des Gleitstücks, während der Überführungsteil die beiden erstgenannten Teile miteinander verbindet und schräg zur Unterfläche verläuft.
  • Die so gestaltete Schlitzführung erlaubt eine geradlinige Führung der einen Spirale, der die andere, in diesem Fall die obere Spirale, zugeführt wird. Die Windungen der oberen Spirale werden in die Zwischenräume zwischen den Windungen der unteren Spirale eingedrückt. Durch das geringfügige Umlenken der oberen Spirale während des Eindrückvorgangs ist sichergestellt, daß jeweils eine Windung der oberen Spirale in nur eine Öffnung zwischen zwei Windungen der unteren Spirale zu liegen kommt. Nach dem Eindrückvorgang schließen die Windungen fest, so daß ein Verschieben der Windungen zueinander nur bei Anwendung größerer Kräfte eintreten kann. In die so verbundenen Spiralen wird der Verschlußdraht eingeführt.
  • In einfacher Weise ist das Gleitstück im wesentlichen aus einem Basisteil und einem daran befestigten Oberteil zusammengesetzt. Diese Zweiteiligkeit des Gleitstücks erlaubt eine einfache Herstellung desselben, das bevorzugt aus Stahl gefertigt wird. Es ist aber auch möglich, das Gleitstück aus einem Gußteil, beispielsweise aus Kunststoff herzustellen.
  • Das Oberteil des Gleitstücks ist im Bereich des gemeinsamen Schlitzes mit einem an einer Blattfeder gehaltenen Endstück versehen0 Dieses Endstück kann geringfügig angehoben werden und erlaubt dann insbesondere auch eine Rückwärtsbewegung des gesamten Gleitstücks, so daß mit dem Gleitstück auch ein Verschluß geöffnet werden kann.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 das Gleitstück in der Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht des Gleitstücks von vorne, Fig. 2 A zwei miteinander verbundene Spiralwindungen, Fig. 3 eine Ansicht des Gleitstücks von hinten, sowie die Fig. 4 + 5 Seitenansichten des Gleitstücks Das Gleitstück 1 besteht im wesentlichen aus einem unteren Teil 2 und einem daran befestigten Oberteil 3. Oberteil 3 und Unterteil 2 sind über die Schraube 4 verbunden. Zur Aufnahme der zu verbindenden Spiralenden, die nicht näher gezeichnet sind, ist eine untere Schlitzführung 5 und eine obere Schlitzführung 6 vorgesehen. Die untere Schlitzführung 5 verläuft parallel zur Unterfläche 7 des Gleitstücks 1. Die obere Schlitzführung 6 dagegen hat einen Einlaßteil 8, einen Auslaßteil 9, einen Überführungsteil 1o. Während Einlaß- und Auslaßteil 8 und 9 ebenfalls parallel zur Unterfläche 7 des Gleitstücks verlaufen, ist der Überführungsteil 10 schräg zur Unterfläche 7 angeordnet und verbindet den Einlaßteil mit dem Auslaßteil 9.
  • Die untere Wand 11 und die obere Wand 12 der unteren Schlitzführung 5 verlaufen parallel zueinander bis auf das Endstück 13 des Oberteils 3. Auf die Funktion dieses Endstücks 13 wird weiter unten noch näher eingegangen. Ebenfalls parallel zueinander verlaufen die untere Fläche 14 und die obere Fläche 15 der oberen Schlitzführung 6, bis auf das bereits erwähnte Endstück 13. Parallel zueinander verlaufen ebenfalls die Grundflächen 15 und 17 der Schlitzführungen 5 und 6.
  • Im Bereich des Einlaßteils am vorderen Ende 18 des Gleitstücks, liegen die Schlitzführungen 5 und 6 übereinander. Im Überführungsteil 10 wird die obere- Schlitzführung 6 auf die Ebene der unteren Schlitzführung 5 heruntergeführt und am hinteren Ende 19 des Gleitstücks 1 bilden die Schlitzführungen 5 und 6 einen gemeinsamen Schlitz 2c im Bereich des Auslaßteils 9.
  • Für seine Handhabung ist das Gleitstück 1 mit einem Griff 21 versehen. Eine Blattfeder 22 ist auf dem Oberteil 3 befestigt.
  • Sie hält außerdem das Endstück 13, das einen gesonderten Teil des Oberteils bildet. Durch die Befestigung des Endstücks 13 über die Feder 22 am Oberteil 3 ist ein Hochschwenken des Endstücks 13 über den Hebel 23 möglich. Dadurch wird die Einlaßöffnung des gemeinsamen Schlitzes 20 vergrößert und das Gleitstück 1 kann in Richtung nach rückwärts bewegt werden und dadurch auch eine Öffnung des Spiralverschlusses herbeiführen.
  • Es ist außerdem günstig, wenn die untere Fläche des Endstücks 13 geringfügig gewölbt ist. Die Wölbung unterstützt erleichternd den Gleitvorgang des Spiralverschlusses und zwar sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsbewegung.
  • Die Überschneidung 24 der Schlitzführungen 5 und 6 ist so bemessen, daß die Ineinandergedrückten Spiralwindungen 25, 26, wie in Figur 2 A gezeigt, einen Durchlaß 27 ergeben, der gerade etwa dem Durchmesser des Verschlußdrahtes 28 entspricht. Dadurch wird eine besonders gute Führung des Verschlußdrahtes bei dessen Einfädelvorgang erreicht.

Claims (6)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Verbinden eines Spiralverschlusses bei Sieben, Gurten und dergleichen, insbesondere der Endspiralen eines Spiralsiebes für Papiermaschinen, gekennzeichnet durch ein Gleitstück (1), mit zwrei die zu verbindenden Spiralen aufnehmende und sich überschneidende Schlitzführungen (5, 6), die an dem vorderen Ende (18) des Gleitstücks (1) übereinanderliegen und am hinteren Ende (19) des Gleitstücks (i) einen gemeinsamen Schlitz (20) bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Überschneidung (24) der Schlitzführung (5,6) so bemessen ist, daß die ineinandergedrückten Spiralwindungen (25, 26) einen, dem Durchmesser des Verschlußdrahtes (28) entsprechenden, Durchlaß (27) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schlitzführung (5) parallel zur Unterfläche (7) des Gleitstücks (7) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schlitzführung (6) durch ein Einlaß- (8), Überführungs- (lo) und ein Auslaßteil (9) gebildet ist, wobei Einlaß- (8) und Auslaßteil (9) parallel zur Unterfläche (7) des Gleitstücks (1) sind und der Überführungsteil (lo) schräg zur Unterfläche (7) verlaufend Einlaß- (8) und Auslaßteil (9) verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (I) aus einem Basisteil (2) und einem daran befestigten Oberteil (3) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) im Bereich des gemeinsamen Schlitzes (20) ein an einer Blattfeder (22) gehaltenes Endstück (13) hat.
DE19813144395 1981-11-07 1981-11-07 Vorrichtung zum verbinden eines spiralverschlusses bei sieben Withdrawn DE3144395A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551105A1 (fr) * 1983-08-22 1985-03-01 Albany Int Corp Couture, notamment pour la formation d'une courroie sans fin, procede et outil pour former cette couture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551105A1 (fr) * 1983-08-22 1985-03-01 Albany Int Corp Couture, notamment pour la formation d'une courroie sans fin, procede et outil pour former cette couture

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