DE3144031C2 - - Google Patents

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DE3144031C2
DE3144031C2 DE19813144031 DE3144031A DE3144031C2 DE 3144031 C2 DE3144031 C2 DE 3144031C2 DE 19813144031 DE19813144031 DE 19813144031 DE 3144031 A DE3144031 A DE 3144031A DE 3144031 C2 DE3144031 C2 DE 3144031C2
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Adolf Dipl.-Ing. 8520 Erlangen De Hillmer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schienenüberbrückung für eine Hängebahn gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schienenüberbrückung ist durch die US-PS 35 28 608 bekannt. Bei dieser bekannten Schienenüberbrückung sind die Füll­ stückteile als Verlängerung der Flansche und des Steges des Fahr­ bahnträgers ausgebildet, wobei die Verlängerungen die gleiche Dicke aufweisen wie die Flansche bzw. der Steg. Die Verlänge­ rungen sind einstückig am jeweiligen Fahrbahnträger angeformt. Im Überbrückungsbereich liegen die Flansche bzw. Stege und ihre jeweiligen Verlängerungen in einer Flucht einander gegenüber. Hierbei werden auf der einen Flansch- bzw. einen Stegseite Führungsflächen gebildet, die in einer einzigen Ebene liegen, so daß die Rollen des Fahrzeugs die Schienenüberbrückung passieren können, ohne auf eine andere Fahrebene übergehen zu müssen.
Dagegen sind auf der anderen Flansch- bzw. anderen Stegseite im Überbrückungsbereich Verbindungsglieder angeordnet, die zu einer Verdickung im Steg- und Flanschbereich führen. Ein auf dieser Flansch- bzw. Stegseite abrollendes Rad muß somit im Überbrückungsbereich auf eine andere Ebene gezwungen werden. Dies führt zu Stößen auf das Rad und die Verbindungsglieder. Diese Stöße sind nachteilig, da sie zum einen den Verschleiß erhöhen und zum anderen Geräusche verursachen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verschleiß- und geräuscharm befahrbare Schienenüberbrückung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schienenüberbrückung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Füllstückteile innerhalb der in den Enden der Fahrbahnträger vorhandenen Aussparungen liegen die Radführungsflächen der Füllstückteile in der gleichen Ebene wie die Radführungsflächen vor und hinter dem Schienenüberbrückungs­ bereich. Dadurch werden Stöße beim Übergang vermieden und die Geräuschentwicklung beim Überfahren der Schienenüberbrückung vermindert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Durch leicht abgeschrägte Auflaufflächen an den freien Enden der Füllstückteile können in vorteilhafter Weise ein besonders sanfter Übergang zwischen den Füllstückteilen und damit eine weitere Geräuschminderung erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Innenansicht einer Führungsfläche an der Stoßstelle zweier kastenförmiger Fahrbahnträger einer Hängebahn,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie III-III.
In Fig. 1 sind an der Seitenwand von aneinandergereihten Fahr­ bahnträgern 1, 2 Führungsflächen 5 ausgebildet. Jeder Fahrbahn­ träger 1, 2 ist an einem Ende fest und am anderen Ende längs­ verschieblich auf einem Unterstützungspunkt gelagert. Im dar­ gestellten Beispiel soll das Ende des Fahrbahnträgers 1 im Unterstützungspunkt fest und das Ende des Fahrbahnträgers 2 längsverschieblich gelagert sein. Dabei sind die Fahrbahnträger 1, 2 derart am Unterstützungspunkt gehalten, daß eine Dehnfuge 3 verbleibt. Die kastenfömrig ausgebildeten Fahrbahnträger 1, 2 besitzen im Untergurt zu beiden Seiten eines Schlitzes angeord­ nete Fahrflächen für Räder eines Fahrgestelles, das an senk­ rechten Führungsflächen 5 abgestütze Führungsrollen 4a, 4b besitzt. Zur Überbrückung der Dehnfuge 3 der Fahrflächen und/oder Führungsflächen 5 ist jeweils ein Füllstück angeordnet. Dieses Füllstück ist parallel zur Fahrachse durch mindestens eine Längsfuge 7 geteilt, und nebeneinander liegende Füllstück­ teile 6a, 6b sind abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der Fahrbahnträger 1, 2 befestigt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, haben die Enden der beiden benachbarten Fahrbahnträger 1, 2 in ihren Führungsflächen 5 Aussparungen, in die die Füllstückteile 6a, 6b unter Verwendung von Futterblechen 8 bündig eingesetzt sind. Das Füllstückteil 6a ist mit seinem kurzen Schenkel am Ende des Fahrbahnträgers 1 durch eine Schweißnaht 9 oder mittels Schrau­ ben befestigt, während das Füllstückteil 6b am Ende des Fahr­ bahnträgers 2 mittels einer Schweißnaht 10 oder Schrauben ange­ ordnet ist. Dabei ragt jeweils das freie Ende der Füllstück­ teile 6a, 6b in die Führungsfläche desjenigen Fahrbahnträgers hinein, an dem es nicht befestigt ist.
Beim Überfahren der Überbrückungsstelle in Richtung des Pfeiles 11 tragen zunächst beide Führungsrollen 4a, 4b, und während des Überfahrens der zwischen den Füllstückteilen verbleibenden Dehnfugen 12 jeweils eine der Rollen 4a bzw. 4b. Um einen besonders sanften Übergang zu erzielen, sind die kurzen Schenkel der L-förmigen Füllstückteile mit leicht abgeschrägten Auflaufflächen 13 versehen. In ähnlicher Weise sind Auflauf­ flächen 14 auch an den Enden der langen Schenkel der Füllstück­ teile 6a, 6b angeordnet.

Claims (3)

1. Schienenüberbrückung für eine Hängebahn, deren Fahrbahn­ träger unter Bildung von Dehnfugen aneinandergereiht und mit Fahrflächen für Tragräder und/oder Führungsflächen für seit­ liche Führungsrollen eines Fahrzeuges versehen sind, wobei die Dehnfuge zwischen zwei benachbarten Fahrbahnträgern im Bereich der Fahrflächen bzw. Führungsflächen jeweils durch ein Füllstück spaltlos überbrückt ist, welches parallel zur Fahr­ achse durch zumindest eine Längsfuge in nebeneinanderliegende Füllstückteile geteilt ist, die abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der Fahrbahnträger angeordnet sind und mit ihrem jeweils freien Ende in die Fahr- bzw. Führungsfläche des anderen Fahrbahnträgers hineinragen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Enden der beiden benach­ barten Fahrbahntäger (1, 2) von der Ebene der Führungsflächen (5) einspringende Aussparungen aufweisen, in die die Füllstückteile (6a, 6b) bündig so eingefügt sind, daß das Füllstückteil in der Aussparung des einen Fahrbahnträgers befestigt ist und in die Aussparung des anderen Fahrbahnträgers hineinragt.
2. Schienenüberbrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstückteile (6a, 6b) unter Verwendung von Futterblechen (8) mittels Schweißnähten (9, 10) oder Schrauben befestigt sind.
3. Schienenüberbrückung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Füll­ stückteile (6a, 6b) mit leicht abgeschrägten Auflaufflächen (13, 14) versehen sind.
DE19813144031 1981-11-05 1981-11-05 Schienenueberbrueckung fuer eine haengebahn Granted DE3144031A1 (de)

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DE3144031A1 DE3144031A1 (de) 1983-05-19
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JPS5912801B2 (ja) 1984-03-26
JPS5883701A (ja) 1983-05-19
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