DE3143375A1 - Schalenfoermiger behaelter - Google Patents
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Description
■ - - 3U3375
Schalenförmiger Behälter
Die Erfindung betrifft einen schalenform!gen Behälter
des Typs, der.aus einem flach gestanzten einstückigen Behälterzuschnitt besteht, der vorzugsweise einen rechteckigen
Boden, zwei gegenüberliegende Seitenstücke, die mit dem Boden ein Stück bilden, und die wesentlich länger
als die Bodenränder sind, mit denen sie verbunden sind, zwei gegenüberliegende weitere Seiten, die kürzer
oder höchstens gleich lang wie die Bodenränder sind, mit denen sie zu einem Stück verbunden sind, und dreieckige
Verbindungsstücke zwischen diesen langen und kurzen Seiten aufweisen, die derart beschaffen sind, daß
sie zwischen die kurzen Seiten und die äußeren Teile der langen Seiten einfaltbar sind, wenn der schalenförmige
Behälter aufgerichtet wird, wobei der Behälter um den gesamten oberen Rand mit einem nach unten gerichteten Randflansch
ausgebildet ist, der vorzugsweise unter einem Winkel zu den Behälterseiten verläuft.
Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus der US-PS
4 199 097 bekannt» Hierbei ist der Behälterzuschnitt an
on
ow der Seite, die die innere Seite des Behälters bilden soll, mit einer Flüssigkeitsdichtungs- oder Gasdichtungsschicht aus einem Material, wie beispielsweise Kunststoff, Aluminium, einem Aluminiumkunststoffsubstrat oder einem ähnlichen Material ausgebildet, wobei ein solcher
ow der Seite, die die innere Seite des Behälters bilden soll, mit einer Flüssigkeitsdichtungs- oder Gasdichtungsschicht aus einem Material, wie beispielsweise Kunststoff, Aluminium, einem Aluminiumkunststoffsubstrat oder einem ähnlichen Material ausgebildet, wobei ein solcher
Behälter zur Verpackung von vielen unterschiedlichen Warensorten gut geeignet ist. Wenn flüssige oder pasten-.förmige
Erzeugnisse verpackt werden sollen, ist es wich-
3U-33:75
tig, daß der Behälter vollständig dicht ist und ferner ist es wichtig, daß Vorsorge getroffen ist, daß sich
keine Schneidränder des Behälterzuschnitts unterhalb der Höhe des oberen Randes des zu bildenden Behälters befin- ·
den, so daß die Flüssigkeit oder die Paste aus dem Behälter austreten oder in Berührung mit solchen Schneidrändern
kommen könnte. Eine spezielle Schwierigkeit ergibt sich bei der Verpackung von fetthaltigen bzw. ölhaltigen
Erzeugnissen, wie Butter und Margarine usw., da solche Erzeugnisse eine starke Neigung zum Kriechen und
eine starke Neigung zum Eindringen in das Grundmaterial des Behälters haben, das beispielsweise Karton bzw. Pappe
oder ein ähnliches Material sein kann. Auf diese Weise ein dringendes öl bzw. Fett gibt dem Behälter kein ansprechendes
Äußeres und es besteht auch die Gefahr, daß das öl bzw. das Fett schädliche Substanzen aus dem Grundmaterial
des Behälters extrahiert.
um diese Schwierigkeit zu überwinden, sind die verwendeten
dreieckigen Verbindungsstücke so hoch ausgebildet, daß sich die Schneidränder oberhalb der Höhe des oberen
Randes des zu bildenden Behälters befinden. Um einen stabilen Behälter mit gutem Zusammenhalt zu erhalten, sind
die kurzen Seiten im allgemeinen so ausgebildet, daß sich ein nach oben vorspringendes Ohr ergibt,· wenn der Behälter
aufgerichtet wird, wobei dieses Ohr über den Randflansch nach außen und unten gefaltet werden kann, um mit
dem Randflansch fest verbunden zu werden. Wenn der Behälter aufgestellt wird, ragen entsprechende Teile der drei-ου
eckigen Verbindungsstücke in ähnlicher Weise über die Höhe des oberen Randes des Behälters vor und das Verbindungsohr
wird hierbei von zwei Schichten aus einem Material gebildet, wobei beispielsweise eine Schicht der
kurzen Seite und eine zweite Schicht dem Verbindungsstück zugehört. Ein solches Verbindungsohr mit zwei
Schichten ist schwierig zu handhaben und nach außen zu falten und es ist auch schwierig", dieses mit dem Randflänsch
fest zu verbinden. Wenn man bei dem fertiggestell-
ψ 3Η3375 '- ■'"■ :- -:
- ,τ -
ten Behälter das Verbindungsohr durchtrennt, erhält man eine steil sich erhebende Stufe von dem Randflansch,
die es schwierig oder sogar unmöglich marine, eine Schutzfolie
über dem Randflansch unter dicht.schließenden Bedingungen
vorzusehen ο
Um einen solchen Behälter zusammenzuhalten, werden die
Ränder der gegenüberliegenden und einander zugewandten langen Seiten verwendet, um längs einer Linie in unmittelbarer
Nähe der Verbindungslinie und längs einer Linie in unmittelbarer Nähe des oberen Randes des Behälters verschweißt
oder verklebt zu werden» Bei einem Behälter mit einem nach unten weisenden Randflansch ist es jedoch
schwierig,, die Linie längs des oberen Randes des Behälters
zu erreichen, ohne den Randflansch zu beschädigen= In vielen Fällen ist der schalenförmige Behälter auch
konisch erweitert ausgebildet und die Behälter sind ineinander gestapelt. Zum Trennen der schalenförmigen Behälter,
die dazu neigen, aufeinander verkeilt zu sein, unter Verwendung einer Maschine, ist es erwünscht s Abschnitte
der langen, aufeinandertreffenden Seiten mit ausgestanzten Ausnehmungen auszubilden, in die ein Werkzeug
zum Niederziehen der schalenförmigen Behälter in Eingriff gebracht werden kann, um den zuunterst liegenden schalenförmigen
Behälter zu lösen. Wenn der Behälter mit den zuvor beschriebenen Schweißverbindungen in der Nähe der
zuvor angegebenen aufeinandertreffenden Ränder eine ausgestanzte Ausnehmung dieser Art hat, kann er zusammengedrückt
oder sogar mit schwimmendem Kunststoff ausgefüllt werden, so daß das Niederziehwerkzeug den Behälter
nicht in ausreichendem Maße ergreifen kann.
Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, einen
schalenförmigen Behälter der zuvor beschriebenen Bauart
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zu schaffen <, bei dem die oberhalb des oberen Randes des
Behälters verlaufende Verbindungszunge hauptsächlich
aus einer Materialschicht besteht und bei dem der Behälter an den kurzen Seiten mit einer ausgestanzten Ausneh-
mung versehen ist, in die ein Niederziehwerkzeug ein-<
greifen kann, um den zuunterst liegenden Behälter in einem Behälterstapel zu lösen, wobei der Behälter ohne
die Verwendung von Schweißnähten, Schweißsträngen, oder dergleichen zwischenverbunden ist. Nach der Erfindung
wird die zuvor erwähnte dreieckige Verbindungszunge derart abgesenkt, daß sie sich vollständig auf einer
Höhe über dem oberen Rand des schalenförmigen Behälters verbindet und das Verbinden und das dichte Verschließen
des schalenförmigen Behälters erfolgen mit Hilfe von zwei Klebstoffsträngen, wobei sich ein erster Strang
von dem oberen Rand jeder langen Seite zu einem Punkt erstreckt,
.der dem Berührungspunkt zwischen der kurzen Seite entspricht und auf der langen Seite sich zu einem
Punkt erstreckt, der etwa in der Mitte der Verbindungslinie zwischen der langen Seite und dem benachbarten Verbindungsstück
liegt, und wobei sich der zweite Klebstoffstrang von des oberen und äußeren Rand der langen Seite
zu einem Punkt erstreckt, der etwa in der Mitte des ersten Klebstoffstranges liegt. Die Klebstoffstränge werden
so aufgebracht, daß sie Klebstoff im Überschuß haben, so daß man drei vorspringende Klebstoffdichtungspunkte
an dem oberen Rand des Behälters insbesondere zwei an der Verbindungslinie zwischen den langen Seiten und einem
Punkt erhält, an dem die kurzen Seiten auf die langen Seiten treffen.
Nachdem die Verbindungszunge nach unten gefaltet ist,
garantiert der KlebstoffÜberschuß, daß Öl, Fett oder
irgendein anderes Material nicht über den oberen Rand des Behälters eindringen und keine der Schneidränder des
Behältermaterials erreichen kann. In Abhängigkeit von der Form der Klebstoffstränge können die äußeren
Ränder der langen Seiten mit geringfügig durchgestanzten or
OJ Ausnehmungen versehen sein, die zusammen eine öffnung zur Verbindung mit einem Werkzeug zum Niederziehen des Behälters bilden.
OJ Ausnehmungen versehen sein, die zusammen eine öffnung zur Verbindung mit einem Werkzeug zum Niederziehen des Behälters bilden.
g 3U337-5 " :-
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
können die beiden Klebstoffstränge von einem einzigen
Klebstoffstrang gebildet werden, der länas und über
den gesamten äußeren Rand des dreieckigen Endstücks ver— läuft, wobei dieser Klebstoffstrang allein eine Leiste
als Sperre gegen das Eindringen von Flüssigkeit, öl oder Fett bildet.
Vorzugsweise verläuft der obere Rand des dreieckigen Eckstücks unter einem kleinen Winkel zu der vorspringenden
Verbindungszunge, wobei man die Sicherheit erhält, daß kein Schneidrand der Verbindungszunge in Berührung
mit dem verpackten Erzeugnis kommt. Dieser geringfügig vorspringende Teil des Eckstückes ermöglicht eine weiche
und leicht aufzunehmende Faltung zu dem oberen Rand, wenn die Verbindungszunge übergefaltet wird und das Material
wird teilweise nach außen gepreßt, so daß die übergefaltete Verbindungszunge nur von einer Materialschicht gebildet
wird. Die geringfügige Abstufung zwischen der übergefalteten Verbindungszunge und dem oberen Rand des
Behälters wird in Abhängigkeit von dem Klebstoff ausgeglichen, der an dem stufenförmigen übergang zwischen der
Verbindungszunge und dem oberen Rand des Behälters nach
außen gedrückt wird.
25
25
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 einen Zuschnitt für einen schalenförmigen Behälter nach der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälter-
Zuschnitts in teilweise aufgerichtetem Zustand,
Figur 3 eine Ansicht eines teilweise fertiggestellten schalenförmigen Behälters, und
Figur 4 eine schematische Endansicht von der kurzen Seite des Behälters gemäß Figur 3 in einem
Ausschnitt.
Der in Figur 1 gezeigte Behälterzuschnitt ist in Form
eines einteiligen Materialstücks ausgebildet, bei dem alle Abschnitte des Behälters ein Stück bilden und bei
dem eine durchgehend verlaufende Umfangslinie vorhanden
ist. Der Behälterzuschnitt weist einen Boden 1, der zweckmäßigerweise eine rechteckige Querschnittserstrekkung
hat/ zwei gegenüberliegende kurze Seiten 2, 3, die
mit dem Boden verbunden sind und zwei gegenüberliegende lange Seiten 4, 5 auf, die mit dem Boden ein Stück bilden.
Der dargestellte Behälterzuschnitt ist zur Bildung eines
nach oben sich konisch erweiternden Behälters bestimmt und hierzu konvergieren die kurzen Seiten vom Boden in
Richtung nach außen und sie haben.eine mittlere Breite, die kleiner als die Ränder 6, 7 des Bodens ist, mit denen
sie einstückig verbunden sind. Die langen Seiten 4, 5 ihrerseits sind langer als die zugeordneten Ränder 8, 9
des Bodens und die äußeren Ränder der langen Seiten sind bogenförmig an den Punkten 1.0, 11 ausgebildet, die den
Ecken des zu erstellenden Behälters entsprechen, wobei die Ecken bei diesem Anwendungsbeispiels ausgerundet sind.
Eine FaIt- bzw. Schwächungslinie 12 ist längs den äußeren
Rändern der langen Seiten vorgesehen, wodurch ein Randstreifen 13 begrenzt wird, der bei dem fertiggestellten
Behälter einen schräg nach unten weisenden Randflansch
bildet. Zwischen den Abschnitten 14 der langen Seiten 4, 5, on
die an den Seiten vorstehen und den benachbarten kurzen Seiten 2, 3 sind dreieckige Eckstücke 15 vorgesehen, die
derart beschaffen sind, daß sie nach innen faltbar und zwischen den kurzen Seiten und den vorstehenden Abschnitten
14 der langen Seiten befestigbar sind, wenn der Be-
hälterzuschnitt aufgerichtet ist. Die Eckstücke 15 verlaufen von dem Verbindungspunkt 16 mit den Seitenrändern
17 der langen Seiten in Richtung auf die oberen und äußeren Ecken 18 der kurzen Seiten 2, 3. Um eine Zwischenver-
] bindung der Ränder 19 des Randflansches 13, die aneinander
zugewandt sind, und um eine Stabilisierung des gesamten Behälters zu erreichen, ist jed° Varse Seite
2β 3 mit einer vorspringenden Verbindungszunge 20 ausgebildet,
die derart beschaffen ist, daß sie nach außen und unten faltbar ist, wenn der Behälter erstellt wirdf
und die fest mit dem Randflansch 13 verbindbar ist» Der
äußere Rand 21 der Eckstücke 15 verläuft etwa auf einer geraden Linie in Richtung auf die Ecke 13 der kurzen Seiten"2/
3. In der Nähe der Ecke des oberen Randes 21 ist er geringfügig bei 22 bogenförmig ausgebildet,, so daß
er sich mit einer Spitze in einem geringfügigen Abstand von der Verbindungszunge 20 nach oben erstreckt, um eine
Lasche zum nach Untehziehen zu bilden, in die ein Niederziehwerkzeug
eingreifen kann, um den zuunterst liegenden schalenförmigen Behälter zu lösen, ist jeder Seitehrand
17 der langen Seiten 4, 5 mit geringfügig ausgestanzten
Ausnehmungen 23 versehen, die bei dem fertiggestellten schalenförmigen Behälter eine nach außen weisende öffnung
an der zuunterst liegenden Schicht des schalenförmigen
Behälters bilden.
Um sowohl eine sichere Zwischenverbindung des schalenförmigen Behälters in seinem aufgerichteten Zustand als
auch eine Leiste bzw* eine Barriere in Richtung auf die ·
verpackte Ware zu bilden^, die eine Flüssigkeit oder eine
pastenähnliche Form haben kann, wie zum Beispiel Butter oder Margarine, ist ein Klebstoffstrang vorgesehen, um
zu verhindern, daß das verpackte Gut austreten oder in
Berührung mit irgendeinem der Schneidränder des schalenförmigen Behälters kommen kann,, Der Klebstoff strang oder
die Klebstoffstränge sollten so liegen r daß der Klebstoff
sowohl an den sich treffenden Rändern 19 der Randflansche am oberen Rand 24 als auch an dem Punkt 25 des oberen
Randes auftrifft, an dem die Seitenränder der kurzen
Seiten auf die langen Seiten treffen»
Unter Kleber ist in diesem Zusammenhang jegliche plastische
Masse zu verstehen, die fähig ist, einen Hafteffekt zwischen den verschiedenen Teilen des Behälters und eine
Dichtung im Hinblick auf die verpackte Ware zu bilden.
Die plastische Masse kann ein üblicher Kleber oder ein
Wachs des sogenannten heißschmelzenden Typs oder auch
irgendeines anderen geeigneten Typs sein.
In den Figuren 1 und.2 sind zwei grundlegend verschiedene
Methoden zum Aufbringen der Klebstoffstränge gezeigt. In der oberen rechten Hälfte in den Figuren 1 und
2 ist ein zweiteiliger Klebstoffstrang gezeigt, der einen
ersten Klebstoffstrang 26 aufweist, der sich von dem Punkt
25 erstreckt, an dem die kurzen Ränder der kurzen Seiten 2,3, die langen Seiten 4, 5 an dem oberen Rand des Behälters
treffen und zu einem Punkt erstreckt, der längs der Haltungslinie 27 zwischen der langen Seite 4, 5 und
dein.benachbarten Eckstück 5 liegt, und einen zweiten Klebstoff
strang 28 aufweist, der sich von dem Punkt 24, an ä.sB. sich die langen Seiten 4, 5 an dem oberen Rand des
Behälters treffen und zu einem Punkt erstreckt, der irgendwo längs dem Klebstoffstrang 26 plaziert ist. Es sollte
Vorkehrung dafür getroffen werden, daß die Klebstoffstränge
26 und 28 geringfügig Kleberüberschuß wenigstens an den Punkten 24 und 25 haben, so daß zuverlässig gewährleistet
ist, daß die verpackte Ware nicht über den oberen Rand eindringt und irgendwelche Schneidränder- erreicht.
■ .
In der unteren Hälfte in Figur 1 und in der linken Hälfte in Figur 2 ist eine alternative Methode zum Aufbringen
eines Klebstoffstranges gezeigt. Hierbei wird der Klebstoff
strang 29 längs des gesamten oberen Randes 21 jedes Eckstücks 25 aufgebracht und zweckmäßigerweise wird der
Kleber derart aufgebracht, daß sich ein Strang bildet, der den oberen Rand 21 sowohl von der Innenseite als auch
von der Außenseite umschließt. Der Klebstoffstrang sollte
auch die Spitze 22 bedecken, die in Richtung'·zu der Verbin-
/3 3H3375
dungszunge 20 vorsteht.
Der Behälter wird auf die schematisch in Txgur 2 dargestellte Weise aufgerichtet, indem die kurzen Seiten 2, 3
geringfügig gehoben werden, anschließend die langen Seiten 4, 5 dieser Hebebewegung folgen und gleichzeitig
hiermit die Randflansche 13 nach unten gefaltet werden. Die Eckstücke 25 werden zwischen den kurzen Seiten 2, 3
und den vorspringenden Seitenabschnitten 14 der langen Seiten 4, 5 eingefaltet und der Behälter wird in seinem
aufgerichteten Zustand mit Hilfe der Klebstoffstränge 26, 28 oder 29 jeweils fest verbunden. Schließlich wird
die Verbindungszunge 20 nach unten gefaltet und fest mit der Außenseite des Randflansches 23 verbunden. Wie zuvor
erwähnt, führen die vorspringenden Spitzen 22 der Eckstücke 15 nicht zu einer nennenswerten Verdickung des
oberen Randes der Verbindungszunge 20, sondern es bildet sich nur eine weiche Abrundung, wenn die Verbindungszunge
20 nach unten und um den oberen Rand gefaltet wird. Die vorspringende Spitze 22 zusammen mit dem überschüssigen
Kleber, der an dieser Stelle auftritt, gewährleisten jedoch zuverlässig, daß sich die verpackte Ware nicht nach
oben bewegen und nicht irgendeinen der Schneidränder des Behälterzuschnittes erreichen kann. Im fertiggestellten
aufgestellten Zustand des Behälters bilden die beiden ausgestanzten Ausnehmungen 23 an den langen Seiten einen
länglichen Hohlraum an der zuunterst liegenden Schicht des schalenförmigen Behälters, wobei dieser Hohlraum ausreichend
von dem Innenraum des Behälters getrennt ist und
der einen zweckmäßigen und in manchen Fällen notwendigen Greifpunkt für ein Niederziehwerkzeug bildet, um den zuunterst
liegenden schalenförmigen Behälter zu lösen, wenn die schalenförmigen Behälter einer vorbestimmten Anzahl
ineinander gestapelt sind-35
Claims (8)
- PatentansprücheC 1.JSchalenförmiger Behälter des Typs r der aus einemflach gestanzten Zuschnitt bestehtΛ bei dem die Umfangslinie um den oberen Rand des Behälters eine eben verlaufende Lixrie bildet, und bei dem der Behälter mit einem Randflansch versehen ist, der sich schräg nach unten von dem.oberen Rand des Behälters erstreckt, wobei der Behälter zweckmäßigerweise in Richtung nach oben konisch erweitert ist und aus einem Behälterzuschnitt besteht, der einen Boden, zwei gegenüberliegende kurze Seiten, die mit dem Boden ein Stück bilden, und die mit einem nach außen verlaufenden Abschnitt unter Bildung einer Verbindungszunge ausgebildet sind, die über den oberen Rand des Behälters vorsteht, zwei gegenüberliegende lange Seiten, die mit dem Boden ein Stück bilden und die lan-M (O89) 22 2862TELEX 03-29 3SÖTELEGRAMME: MQNAPAT®ger als die Bodenränder sind, über die sie mit denselben verbunden sind, wobei die an jeder Seite vorstehenden langen Seitenabschnitte derart beschaffen sind, daß sie fest mit der Außenseite der kurzen Seiten verbindbar sind und dreieckige Eckstücke aufweist, die sich zwischen den verlängerten langen Seitenabschnitten und den kurzen Seiten befinden und derart beschaffen sind, daß sie zwischen den kurzen Seiten und den verlängerten Seitenabschnitten der langen Seiten einfaltbar und festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Hauptteil des oberen Kardes (21) der Eckstücke (15) derart abgesenkt ist, daß er auf einer Höhe unterhalb des oberen Randes (12) des schalenförmigen Behälters liegt, und daß der Behälter dadurch zwischenverbunden ist, daß ein oder mehrere Stränge (26, 28; 29) einer Verbindungs- und Dichtungsstubstanz derart aufgebracht ist, daß sich, eine Leiste bzw. eine Sperre -bildet, die die verpackte Ware an einem Austreten.aus dem schalenförmigen Behälter hindert und auch verhindert, daß die verpackte Ware in Berührung mit irgendeinem der Schneidränder des Behälterzuschnittes kommt, wobei wenigstens eine vorbestimmte überschüssige Masse der Verbindungs- und Dichtungssubstanz (26, 28; 29) wenig- 2^ stens an den Punkten (25) vorsteht, an denen die Seitenränder der kurzen Seiten (2, 3) die langen Seiten (4, 5) an dem oberen Rand (12) des schalenförmigen Behälters treffen.
- 2. Schalenförmiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die langen Seiten (4, 5) an den Seitenrändern (17) mit ausgestanzten Ausnehmungen (23.) ausgebildet sind, die bei dem fertig aufgerichteten schalenförmigen Behälter eine Durchgangsbohrung (23) der zuunterst liegenden Behälterschicht bilden, wobei in die Bohrung'ein Niederziehwerkzeug eingreifen kann, um den zuunterst liegenden schalenförmigen Behälter eines Stapels aus schalen-- "■ 3 U337.5förmigen Behältern zu lösen, und daß die ausgestanzten Ausnehmungen (23) außerhalb der Verbindungsund Dichtungssubstanz (26, 28; 23} vorgesehen sind.
- 3. Schalenförmiger Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Dichtungssubstanz als zwei Stränge (26, 28) auf dem flachen Behälterzuschnitt aufgebracht wird, daß ein Strang (26) sich von dem oberen Rand (12) des zu errichtenden schalenförmigen Behälters an dem Punkt (25)", an dem der Seitenrand der kurzen Seiten (2» 3) "die lange Seite an einem Punkt längs der Verbindungslinie (27) zwischen den langen Seiten (4, 5) und dem benachbarten Eckstück (25) trifft,, erstreckt, und daß der zweite Strang (28) sich von dem Seitenrand (17) der langen Seite (4, 5) an dem oberen Rand (12) des zu errichtenden schalenförmigen Behälters zu einer Stelle längs dem ersten Strang (26) aus Verbindungs- ."" und' Dichtungssubstanz erstreckt. ..--"""'
- 4. Schalenförmiger Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Dichtungssubstanz als ein Strang (27) aufgebracht wird, der sich längs des oberen Randes (21) jedes Eckstückes (15) erstreckt.
- 5. Schalenförmiger Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (21) jedes Eckstücks (15) sich° etwa auf einer geraden Linie zu dem Punkt (25) erstreckt, an dem der Seitenrand der kurzen Seiten (2, 3) die lange Seite (4, 5) trifft, der aber um eine kleine Strecke nach oben zu der vorspringenden Verbindungszunge (20) bogenförmig gekrümmt ist, und daß ein Strang (29) aus Verbindungs^ und Dichtungssubstanζ den gesamten oberen Rand (21) des Eckstücks (25) und die vorspringende Spitze (22) sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Behälterzuschnitts be-_ 4 deckt.
- 6. Schalenförmiger Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überschuß einer Verbindungs- und Dichtungssubstanz an dem oberen Rand des schalenform!gen Behälters an dem. Punkt (24) auftritt, an dem die langen Seiten (4, 5) und die Randflansche (13) in einander gegenüberliegender Lage in Berührung kommen, und daß ein weiterer Strang aus Verbindungs- und Dichtungssubstanz längs des oberen Randes (21) der Eckstücke (15) vorgesehen ist.
- 7. Schalenförmiger Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e ichnet, daß die Verbindungs- und Dichtungssubstanz Kleber, Wachs, heißschmelzende oder irgendeine andere plastische Verbindungs- und Dichtungssubstanz ist, die auf der oberen Seite des Behälterzuschnitts aufgebracht wird, bevor die Seiten zu einem fertiggestellten schalenförmigen Behälter aufgerichtet werden.
- 8. Schalenförmiger Behälter nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang oder die Stränge der Verbindungs- und Dichtungssubstanz (26, 28; 29) im fertig aufgerichteten schalenförmigen Behälter wenigstens in einem kleinen Abstand innerhalb der Niederziehlasche vorgesehen ist oder sind, die von ausgestanzten Ausnehmungen (23) an den Rändern (17) der langen Seiten (4, 5) gebildet wird.
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1981
- 1981-11-02 DE DE19813143375 patent/DE3143375A1/de not_active Withdrawn
- 1981-11-03 GB GB8133049A patent/GB2087359B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2087359B (en) | 1985-04-03 |
GB2087359A (en) | 1982-05-26 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |