DE3142593A1 - Aufzeichnungsmedium mit einer gegen kopieren geschuetzten aufzeichnung und einrichtung zum einfuegen eines kopierschutz-stoersignals - Google Patents

Aufzeichnungsmedium mit einer gegen kopieren geschuetzten aufzeichnung und einrichtung zum einfuegen eines kopierschutz-stoersignals

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DE3142593A1
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Description

Aufzeichnungsmedium mit einer gegen Kopieren geschützten Aufzeichnung und Einrichtung zum Einfügen eines Kopierschutz-Störsignals
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf im voraus aufgezeichnete Aufzeichnungsmedien wie Videoplatten, Videobänder oder dergleichen, von welchem die aufgezeichnete Information schwer mittels eines Videobandgeräts kopiert werden kann, sowie auf eine Einrichtung zum Einfügen eines Kopierschutz-Störsignals, das ein Kopieren von den Aufzeichnungsmedien verhindert, in ein auf den Medien aufgezeichnetes zusammengesetztes Farbbildsignal.
In der letzten Zeit wurden verschiedenerlei Arten von Aufzeichnungs/Wiedergabe-Systemen für das Aufzeichnen und die Wiedergabe verschiedenartiger Informationssignale mit hoher Dichte vorgeschlagen. Hierbei wurden weltweit als magnetische Heim-Videoaufzeichnungs/Wiedergabegeräte (die nachstehend als Heim-Videobandgeräte bezeichnet werden) bezeichnete Geräte in den Handel gebracht, bei denen ein Magnetband
Deutsche Bank (München) Kto. S1/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3Θ39844
Postscheck (München) KIo. 670-43-804
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als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, wie beispielsweise ein Farb-Videobandgerät gemäß der ausführlichen Beschreibung in der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung bzw. JP-OS 52-48919, bei dem das sogenannte
Phasenschiebe-Verfahren (bzw. PS-Verfahren) angewandt wird, ein ausführlich in der JP-OS 50-344T9 beschriebenes magnetisches Farb-Videoaufzeichnungs/Wiedergabegerät, bei dem das sogenannte Phaseninversions-Verfahren (PI-Verfahren) angewandt wird oder dergleichen. Als Systeme zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mit hoher Dichte unter Verwendung eines plattenartigen Aufzeichnungsmediums wurden verschiedenerlei' Systeme entwickelt; beispielsweise erfolgt bei einem der Systeme die Wieder-;
gäbe auf magnetische Weise, bei einem der Systeme auf 15
optische Weise, bei einem der Systeme durch Erfassung von Änderungen elektrostatischer Kapazität, bei einem der Systeme unter Verwendung eines piezoelektrischen Elements usw. Von diesen Systemen haben das System mit der optischen Wiedergabe und das System mit der Wiedergäbe durch Erfassung der Veränderung der elektrostatischen Kapazität Entwicklungsstufen erreicht, die einen " großen Fortschritt hinsichtlich der praktischen Anwendung erwarten lassen.
Eine Schwierigkeit in Verbindung mit der Verbreitung der Heim-Videobandgeräte besteht darin, daß mittels eines derartigen Heim-Videobandgeräts aufgrund der ihm von Natur aus'innewohnenden Aufzeichnungsfunktion der
gQ Aufzeichnungsinhalt eines mit einer Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsmediums leicht mittels des Videobandgeräts kopiert oder vervielfältigt werden kann, da das '" Wiedergabesignal von dem Aufzeichnungsmedium wie einem bespielten Magnetband, einer Videoplatte oder dergleichen leicht aufgezeichnet werden kann.
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Es ist offensichtlich, daß dann, wenn die gegenwärtig bestehenden Gegebenheiten unverändert bleiben, die ein beliebiges Kopieren, Vervielfältigen oder unrechtmäßiges
Übernehmen des Aufzeichnungsinhalts von mit Aufzeichnungen 5
versehenen Aufzeichnungsmedien mit Hilfe von Heim-Videobandgeräten zulassen, schwerwiegende Schädigungen der Herstellungs- und Vertriebsindustrie, der Autoren und anderer betroffener Parteien auftreten. Das Copyright-Gesetz bzw. Urheberrecht-Gesetz verbietet jedoch nicht das Kopieren für den Privatgebrauch, in dem es diesbezüglich vorschreibt, daß "ein Werk, das Gegenstand des Urheberrechts ist, von einem Benutzer kopiert werden kann, wenn er beabsichtigt, es in persönlicher Weise, im Heimbereich oder in einem derartigen zweckengleichartigen
begrenzten Bereich zu verwenden". Es ist daher unvermeidbar, daß in einem begrenzten Ausmaß der Aufzeichnungsinhalt von bespielten Magnetbändern oder Videoplatten widerrechtlich übernommen wird. Daher ist es leicht voraussagbar, daß in Verbindung mit bespielten Magnetaufzeichnungsbändern und Videoplatten durch persönliches widerrechtliches Kopieren die gleichen Probleme wie die in Verbindung mit Schallplatten auftretenden Probleme entstehen, nämlich die Autoren, die Musiker, die Herstel-
nc ler und die Aufzeichnungs-Incmstrie schwerwiegend geschädigt werden. Es ist daher vorauszusehen, daß Videoplattenspieler, die keine Aufzeichnungsfunktion haben, nicht mit Heim-Videobandgeräten mit Aufzeichnungsfunktion konkurrieren können, so daß daher die Verbreitung und die
on Entwicklung von Videoplatten schwerwiegend beeinträchtigt wird. ·
Auf diese Weise wird durch den Umstand, daß leicht durch einfache widerrechtliche Übernahme des Aufzeichnungsinhalts von mit Aufzeichnung versehener Aufzeichnungsmedien mit Hilfe von Videoband aräten Kopien hergestellt wer-
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den können, eine schwerwiegende Schädigung der verschiedenerlei betroffenen Industrien und Personen herbeige-
führt·. Es ist bekannt, daß aus diesem Grund wirksame
Gegenmaßnahmen erwünscht sind, die es unmöglich machen, 5
durch unbefugte Übernahme des Inhalts bespielter Aufzeichnungsmedien Kopien' herzustellen.
Ferner ist es bekannt, daß mancherlei Vorschläge gemacht wurden, einen "Diebstahl" bzw. eine'unrechtmäßige Übernahme des Aufζeichnungsinhalts eines bespielten Aufzeichnungsmediums insofern schwierig zu machen,- als bei direktem Anlegen eines Wiedergabesignals von dem Aufzeichnungsmedium an einen Betrachtungs-Bildempfänger ein normales
lF Bild erzielt werden kann, während andererseits dann, wenn das Wiedergabesignal· von dem Aufzeichnungsmedium mittels eines Videobandgeräts aufgezeichnet wird, mit dem Wiedergabesignal aus dem Videobandgerät an den Bildempfänger kein zufriedenstellendes Wiedergabebild erzeugt wird.
2Q In Verbindung mit dem Informationsinhalt wurde häufig festgestellt, daß in dem Fall, daß ein auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Informationssignal ein zusammengesetztes Farbbildsignal ist, diesem nur dann Wert zugemessen wird, wenn es an einem Betrachtungs-Bildempfänger. als Farbfernsehbild abgebildet wird, während das Signal wertlos ist, wenn es als Schwarz/Weißbild an dem Bildempfänger abgebildet wird. In diesem Fall wird ein widerrechtliches Kopieren dadurch wertlos, daß nur bei direktem Anlegen des Wiedergabesignals von dem Aufzeichnungsmedium an einen Betrachtungs-Bildempfänger ein klares Farbfernsehbild erzielt wird, während andererseits dann, wenn das Wiedergabesignal von dem.Aufzeichnungs- ' medium mittels eines Videobandgeräts aufgezeichnet wird und nach dessen Wiedergabe an den Bildempfänger angelegt wird, an diesem nur ein Schwarz/Weißbild erzeugt wird. Darüber hinaus kann in zufriedenstellender Weise eine
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Entwertung des. widerrechtlichen Kopierens dadurch herbeigeführt werden, daß nach einem Aufzeichnen des Wiedergabesignals von dem Aufzeichnungsmedium mittels eines
Videobandgeräts und darauffolgenden Wiedergeben an einen 5
Bildempfänger nicht das ursprüngliche normale Farbbild an dem Bildempfänger abgebildet wird, sondern ein Farbbild mit vermischten oder verfälschten Farben.
Bei einigen herkömmlichen, im voraus mit einer Aufzeich-■ y
nung versehenen Videobändern wurde das Vertikalsynchronisiersignal des zusammengesetzten Farbbildsignals verhältnismäßig klein gehalten, so daß die Vertikalsynchronisierung nicht in zufriedenstellender Weise erzielbar
war, sobald das von dem Band wiedergegebene Signal mittels 15
eines anderen Videobandgeräts aufgezeichnet wurde. Mit diesem herkömmlichen Verfahren konnte zwar das Kopieren des Inhalts der Videobänder mittels eines Videobandgeräts verhindert werden, jedoch hat es den schwerwiegenden
o_ Nachteil, daß bei der direkten Wiedergabe der aufgezeichneten Information mittels eines Fernsehgeräts die Vertikalsynchronisierüng gleichfalls ausfallen konnte. Ferner werden aufgrund der großen Fortschritte in der Schaltungstechnik bei den Videobandgeräten der letzten
ο,- Jahre die meisten, derzeit im Handel erhältlichen Videohandgeräte durch dieses herkömmliche Kopierschutz-Verfahren nicht beeinflußt. D.h., das vorstehend beschriebene herkömmliche Kopierschutz-Verfahren bietet keinen wirksamen Schutz bei den neueren Videobandgeräten.
■ Die Erfindung dient dazu, die Unzulänglichkeiten und Nachteile, auszuschalten, die dem herkömmlichen Kopierschutz-Verfahren anhaften.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsmedium zu schiffen, das Informationen trägt, deren Kopieren mittels eines Videobandgeräts.im wesent-
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lichen verhindert ist, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Kopierschutz-Störsignals, das dem auf einem-derartigen Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden zusammengesetzten Farbbildsignal hinzuzufügen ist.
Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmediums wird dem Horizontal- bzw. Zeilen- " synchronisiersignal des zusammengesetzten Farbbildsignals mindestens ein Störsignal in der Form eines Impulses hinzugefügt, wobei die Lage und die Größe des hinzugefügten Impulses so gesteuert werden, daß mittels eines Betrachtungs-Fernsehgeräts der Inhalt des Aufzeichnungsmediums . in zufriedenstellender Weise wiedergegeben werden kann,
während der Inhalt nicht ausreichend wiedergegeben werden Ib
kann, wenn er von einem Videobandgerät "in dem Fall wiedergegeben wird, daß der Inhalt mittels des Videobandgeräts einmal aufgezeichnet wurde.
Mit der Erfindung wird ein hinsichtlich eines Kopiefens geschütztes Aufzeichnungsmedium geschaffen, das ein zusammengesetztes Farbbildsignal trägt, dem ein· Kopierschutz-Störsignal hinzugefügt ist; dabei hat das Stör-. signal eine Impulsbreite, die beträchtlich geringer" als
„ρ· die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals des zusammengesetzten Farbbildsignals ist, und wird an mindestens einer bestimmten Stelle innerhalb oder nahe dem Zeilensynchronisiersignal in einer Lage eingefügt, bei der es der Rückflanke des Zeilensynchronisiersignals
QQ vorangeht, so daß es bei dem an einem Bildempfänger wiedergegebenen Bild nicht in Erscheinung tritt.
Ferner wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum· Einfügen mindestens eines Kopierschutz-Störsignals in ein zusammengesetztes Farbbildsignal angegeben; diese Einrichtung, hat eine erste Einrichtung, die zur.Erzeugung
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eines ersten Impulses auf das Zeilensynchronisiersignal des zusammengesetzten Farbbildsignals anspricht, eine zweite Einrichtung, die die Impulsbreite des ersten Impulses festlegt, und eine dritte Einrichtung, die den hinsichtlich seiner Breite durch die zweite Einrichtung bestimmten ersten Impuls in das zusammengesetzte Farbbildsignal einfügt, wobei der erste Impuls eine Impulsbreite hat, die beträchtlich geringer als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals ist, und an mindestens einer bestimmten Stelle in oder nahe dem Zeilensynchronisiersignal in einer Lage eingefügt wird, die vor der Rückflanke des Zeilensynchronisiersignals liegt, so daß der Impuls in dem Wiedergabebild eines Bildempfängers nicht in Erscheinung tritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. . . .
Fig, 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Einrichtung zum Einfügen mindestens eines Störsignals in ein auf ein Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnendes zusammengesetztes Farbbildsignal.
·
Fig« 2(a) bis 2(h) sind Kurvenformdiagramme
zur·Erläuterung der Funktion der Schaltung nach Figur 1.
Fig. 3(a) bis 3(j) sind vergrößerte Kurvenformdarstellungen eines zusammengesetzten Farbbildsignals in der Umgebung eines Zeilensynchronisiersignals und zeigen verschiedenerlei Arten des Einfügens von Störsignalen.
Fig. 4 ist ein cchematisches Blockschaltbild
DE 1649 einer Aufzeichnungsanlage mit der Schaltung nach Fig.
Fig. 5 ist ein schematisch.es Blockschaltbild, c das einen Teil eines Videobandgeräts einer ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 6 ist ein schematisches Blockschaltbild, das einen Teil eines Videobandgeräts einer zweiten Aus-IQ führungsform zeigt.
Fig. 7(a) bis 7(h) sind Kurvenformdärstellungen zur Erläuterung der Funktion der Schaltungen gemäß Fig. 5 und 6. . ■
Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild,
das einen Teil eines Videobandgeräts einer weiteren Ausführungsform zeigt.
" Fig. 9(a) bis 9(c) sind Kurvenformdärstellungen zur Erläuterung der Funktion der Schaltung nach Fig. 8.
In der Zeichnung sind durchgehend gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie es im vorstehenden kurz beschrieben ist, wird bei dem Aufzeichnungsmedium bzw. der Einrichtung mindestens ein Störsignal· dem Zeiiensynchronisiersignal des zusammengesetzten Farbbildsignals auf eine bestimmte nachstehend beschriebene Weise hinzugefügt, das auf eine Mutterplatte bzw. Matrize bzw. ein Mutter-Band aufgezeichnet wird, von der bzw. dem Videoplatten oder Videobänder erzeugt werden. Demzufolge ergibt zwar das Wiedergabesignal von einem Aufzeichnungsmedium mit einem derarti-
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gen Störsignal an einem Betrachtungs-Bildempfanger ein klares Farbfernsehbild, wenn das Wiedergabesignal direkt an dea Bildempfänger angelegt wird, sobald jedoch das Wiedergabesignal des Aufzeichnungsmediums mittels eines Videobandgeräts einmal aufgenommen und dann zum Anlegen an den Bildempfänger wiedergegeben wird, wird an dem Bildempfänger nur ein Schwarz/Weißbild oder ein Wiedergabebild mit vermischten oder verfälschten Farben erzielt.
Die Figur 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Einrichtung, mit der das genannte Kopierschutz-Störsignal in das zusammengesetzte
Farbbildsignal eingefügt wird. In Fig. 1 bezeichnet 1 eine 15
Signalquelle, die ein zusammengesetztes' Farbbildsignal gemäß Figur 2(a) abgibt.
Die Signalquelle 1 kann irgendeine beliebige Einrichtung n sein, solange sie die Abgabe eines zusammengesetzten Farbbildsignals mit einer vorgegebenen Form ermöglicht; daher kann beispielsweise die Signalquelle 1 ein Videoplattenspieler sein. Das von der Signalquelle 1 abgegebene zusammengesetzte Farbbildsignal nach Figur 2(a)
OK wird an eine Störsignal-Einfügeschaltung SP angelegt, die von einer gestrichelten Linie umrahmt dargestellt ist. Durch Einfügen eines vorgegebenen Sperr- oder Störsignals, das später beschrieben wird, an einer vorgegebenen Stelle in dem Zeilensynchronisiersignal wird an einem Ausgangs-
3Q anschluß 2 ein zusammengesetztes Farbbildsignal erzielt, in .das gemäß der Darstellung in Figur 2(e) ein Störsignal Ps1 bzw. gemäß der Darstellung in Figur 2(h) ein Stör- · · signal Ps2 eingesetzt ist.
Die in Figur 1 gezeigte Störsignal-Einfügeschaltung SP hat eine Synchronisiert "Jgnal-Abtrennschaltung SEP, mono-
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stabile Kippstufen MM1 bis MM4, Pegeleinstellglieder 3 und 4 und - einen Mischverstärker MA., und ist so ausgebildet, daß sie ein zusammengesetztes Farbbildsignal abgibt, in das auf der Grundlage der zeitlichen Stelle des Zeilensynchronisiersignals des zusammengesetzten Farbbildsignals an einer vorgegebenen zeitlichen Stelle ein Störsignal mit einer vorgegebenen Pulsbreite und einer vorgegebenen Amplitude eingesetzt ist.
Die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung SEP wird dazu verwendet, ein mit dem Zeilensynchronisiersignal synchrones Impulsfolgesignal zu erzeugen. Falls jedoch das ,p- aufzuzeichnende Bildsignal von dem Zeilensynchronisiersignal getrennt ist, so daß wie bei einigen Aufzeichnungsgeräten das Bildsignal und das Zeilensynchronisiersignal gesondert verarbeitet werden, ist keine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung SEP.notwendig.
Das- zusammengesetzte Farbbildsignal nach Figur 2(a) wird
an den Mischverstärker MA und die Abtrennschaltung SEP ■ angelegt, in der ein Zeilensynchronisierimpuls P1 nach Figur 2(b) abgetrennt wird, der an die monostabilen .Kippstufen MM1 und MM3 angelegt wird. Die monostabilen Kippstufen MM1 und MM3 werden im Moment des Abfallens des Zeilensynchronisierimpulses P1 getriggert, wobei die monostabile Kippstufe MM1 einen Impuls P2 gemäß Figur 2(c) erzeugt, der an die monostabile Kippstufe MM2 angelegt wird, während die monostabile Kippstufe MM3 einen Impuls P4 gemäß Figur 2(f) erzeugt, der an die monostabile Kippstufe MM4 angelegt wird.
Die monostabile Kippstufe MM2 wird zum Zeitpunkt des Abfallens des Impulses P2 getriggert und gibt einen Impuls
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P3 gemäß Figur 2(d) ab; wenn dieser Impuls über das Pegeleinstellglied 3 an den Mischverstärker MA angelegt wird,.wird das zusammengesetzte Farbbildsignal gemäß Figur 2 (e) erzeugt, bei dem dem Zeilensynchronisiersignal Ph das Störsignal Ps1 hinzugefügt ist. Die monostabile Kippstufe MM4 wird zum Zeitpunkt des Abfallens des Impulses P4 getriggert und erzeugt einen Impuls P5 gemäß der Darstellung in Figur 2(g); dieser Impuls wird über das Pegeleinstellglied 4 an den Mischverstärker MA angelegt. Als Folge davon wird .das in Figur 2 (h) gezeigte zusammengesetzte Farbbildsignal abgegeben, bei dem an'der vorderen Schwarzschulter des Zeilensynchronisiersignals Ph das Störsignal Ps2 eingefügt ist.
.-■-.· · ■
Die Stelle des Einfügens des Störsignals Ps1 ist durch den Ausgangsimpuls P2 der monostabilen Kippstufe MMl bestimmt, während die Impulsbreite des Störsignals Ps1 durch den Ausgangsimpuls P3 der monostabilen Kippstufe MM2 bestimmt ist. D.h., die Impulsbreiten der Impulse P2 und Ps1 können jeweils durch Veränderung der Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufen MM1 bzw. MM2 verändert werden. Darüber hinaus kann die Amplitude des Störsignals PS1 beliebig durch Einstellen des Pegeleinstellglieds 3 gewählt werden. Auf die gleiche Weise 25
können die Einfügungsstelle, die Impulsbreite und die Amplitude des Störsignals Ps2 beliebig durch Verändern der Impulsbreiten der Ausgangsimpulse P4 und P5 der monostabilen Kippstufen MM3 und MM4 sowie durch Einstellen des Pegeleinstellglieds 4 verändert werden.
Das Einfügen des Störsignals PSI nach Figur 2(e) wird erzielt, wenn durch Einstellen des Pegeleinstellglieds 4 kein Ausgangsimpuls P5 der monostabilen Kippstufe MM4 an den Mischverstärker MA angelegt wird, während das Einfügen des Störsignals Ps2 nach Figur 2(h) erzielt
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ι .
wird, wenn durch Einstellen des Pegeleinstellglieds 3 kein Ausgangsimpuls P3 der monostabilen Kippstufe MM2 an deh Mischverstärker MA angelegt wird. Falls sowohl der Ausgangsimpuls P3 der monostabilen Kippstufe MM2 als auch der Ausgangsimpuls P5 der monostabilen Kippstufe MM4 mit jeweils einer vorgegebenen Amplitude an den Mischverstärker MA angelegt werden, wird selbstverständlich ein zusammengesetztes Farbbildsignal erzielt, IQ dem beide Störsignale Ps1 und Ps2 hinzugefügt sind.
Bei der Störsignal-Einfügeschaltung nach Fig. 1 ist es somit möglich. Zeilensynchronisiersignal Ph an einer durch vorgegebene zeitliche Lagen bestimmten Stelle ein Störsignal vorgegebener Impulsbreite und Amplitude einzufügen oder an zwei derartigen Stellen zwei derartige Störsignale einzufügen. Zum Einfügen von drei oder mehr Störsignalen in einen jeden Zeilensynchronisiersignal-Impuls des zusammengesetzten Farbbildsignals ist· es in ersichtlicher Weise nur notwendig, eine monostabile Kippstufe, die zur Bestimmung der Lage des Störimpulses von dem Impuls P1 "getriggert wird, eine monostabile Kippstufe, die zur Bestimmung der Breite des Störimpulses von dem Ausgangsimpuls der Lage-' stimmungs-Kippstufe getriggert wird, und ein Pegelein-' stellglied zum Einstellen der Amplitude des Ausgangsimpulses der Impulsbreitenbestimmungs-Kippstufe hinzuzufügen .
Die Störsignal-Einfügeschaltung SP mit dem in Figur 1 gezeigten Aufbau ist zwar so ausgebildet, daß dem zusammengesetzten Farbbildsignal als Störsignal ein gesonderter Impuls bzw. als Störsignale mehrere gesonderte Impulse hinzugefügt werden, es ist jedoch auch möglich, dem zusammengesetzten Farbbildsignal· al·s Störsignaie mehrere kontinuierliche Impulse mit einer- vorgegebenen hohen Wiederholungsfrequenz hinzuzufügen. In diesem Fall
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kann die Einfügeschaltung so aufgebaut werden, daß der Ausgangsimpuls einer monostabilen Impulsbreitenbestimmungs-Kippstufe wie der Kippstufe MM2, MM4 oder dergleichen derart an einen (nicht gezeigten) starr gekoppelten bzw. Synchron-Oszillator angelegt wird, daß mehrere kontinuierliche Ausgangsimpulse, die von dem Oszillator inner- ■ halb des Intervalls der Impulsbreite des vorangehend genannten Ausgangsimpulses erzeugt werden, über ein Pegeleinstellglied dem Mischverstärker MA zugeführt
werden.
Im Falle einer derartigen Verwendung der Ausgangsimpulse des starr gekoppelten Oszillators als Störsignal ist es
notwendig, die Impulsbreite des Ausgangsimpulses der 15
monostabilen Impulsbreitenbestimmungs-Kippstufe einzustellen.
Die Figuren 3(b) bis (j) sind Kurvenformdiagramme, die typische Beispiele für die Bedingungen des Einfügens des Störsignals zeigen, das bei der beschriebenen Einrichtung zum Einfügen des Störsignals dem zusammengesetzten Farbbildsignal hinzugefügt wird. Die Figur 3(a) ist ein Kurvenformdiagramm eines in dem ursprünglichen zusammengesetzten Farbbildsignal enthaltenen Zeilensynchronisier-25
signal-Impulses, der als Bezugssignal für eine klare Verdeutlichung der Lagen und Bedingungen eingefügter Störsignale veranschaulicht ist, die in Figur 3(b) und nach folgenden Figuren gezeigt sind. ■ '
.
In den Figuren 3(a) bis (j) ist Ph ein Zeilensynchronisiersignal; Pb ist ein Farbhilfsträgersignal und Ps1, Ps2, ... sind die Steuersignale, die an mindestens einer bestimmten Stelle in einem Teilbereich eingefügt werden,
op- der der Rückflanke b des Zeilensynchronisiersignals vorangeht, wobei das Stör*, ignal eine Impulsbreite hat, die
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beträchtlich geringer als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals Ph des zusammengesetzten Farbbildsignals ist, sowie einen Pegel, der nicht wesentlich c über den Spitzenwertteil des Zeilensynchronisiersignals Ph hinausragt.
Da das mindestens eine Störsignal dem zusammengesetzten Farbbildsignal in der Umgebung eines jeweiligen Zeilen- -^q ■ synchronisiersignal-Impulses hinzugefügt wird, bewirkt das .Störsignal· bzw. bewirken die Störungssignale keine Störungen oder Verzerrungen des Wiedergabebilds an dem Betrachtungs-Bildempfanger.
Bei dem in dem Kurvenformdiagramm nach Figur 3(b)· gezeigten Beispiel ist das Störsignal Psiein Impuls, der an einer zeitlichen Stelle eingefügt ist, die bezüglich der zeitlichen Lage der Vorderflanke a des Zeilensynchronisiersignals Ph geringfügig (um beispielsweise 0,5 bis 1/5 MikroSekunden) verzögert ist, und der eine Impulsbreite (von beispielsweise 0,5 bis 1,5 MikroSekunden) hat, die beträchtlich geringer ist als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals Ph mit annähernd 4,8 MikroSekunden; der Störsignal-Impuls ist so angeordnet, daß er zum Schwarzwertpegel hinragt, wobei seine· Basis der Spitzenwert, nämlich der untere Teil des negativ gerichteten Impulses des Zeilensynchronisiersignals Ph in den Diagrammen ist.
In der Figur 3(b) ist zwar das Störsignal· Ps1 so dargestel·^, daß sein Spitzenwert nach oben zu über den Schwarzwertpegel· hinausragt, jedoch kann das Störsignal· auch so ausgebiidet sein, daß der Spitzenpegel· des Impul·ses im wesentiichen gieich dem Schwarzwertpegel· ist. Vorzugsweise soll nämlich die Amplitude dieses Kopierschutz-Störsignals bzw.-Storimpuises im wesentiichen gieich der Höhe des Zeiiensynchronisiersignais Ph sein oder (wie beispieis-
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weise mit dem 1 bis 1,5-fachen der Höhe) größer als die Höhe sein, so daß der Störimpuls sicher mittels eines*Videobandgeräts erfaßt wird, wenn an dieses das . das Störsignal enthaltende zusammengesetzte Farbbildsignal angelegt wird.
Bei dem Beispiel gemäß dem Kurvenformdiagramm nach Figur 3(c) ist das Störsignal Ps1 ein schmaler Impuls (mit einer Breite von beispielsweise 0,5 bis 1,5 με), ■ ■ dessen Vorderflanke mit der Vorderflanke a des Zeilensynchronisiersignals Ph zusammenfällt, während an dem vorderen Schwarzschulter-Bereich ein weiterer schmaler, negativ gerichteter Impuls Ps2 (mit einer Breite von
-^g beispielsweise 0,5 bis 1,5 Mikrosekunden) hinzugefügt ist, dessen Spitzenwert im wesentlichen' dem Spitzenwert des Zeilensynchronisiersignals entspricht.
Der negativ gerichtete Impuls Ps2 nach Figur 3(c) wird eingefügt, um die durch das Einfügen des positiv gerichteten Impulses Ps1 verursachte Verringerung der Fläche bzw. des Bereichs des Zeilensynchronisiersignal-Impulses Ph zu kompensieren. Bei dieser Anordnung ist die Gesamtenergie eines jeden Zeilensynchrbnisiersignal-Impulses im wesentlichen die gleiche wie diejenige eines normalen Zeilensynchronisiersignal-Impulses nach Figur 3(a). Eine derartige Kompensation durch Einfügen des negativ gerichteten Impulses Ps2 ist ein vorzugsweise gewähltes Äusführungsbeispiel; gleichartige Wirkungen werden auch dann erzielt, wenn der negativ gerichtete Impuls Ps2 bei einer von der in Figur 3(c) gezeigten Lage verschiedenen Einfügungslage des dem Zeilensynchronisiersignal Ph hinzugefügten Störsignals Ps1 eingefügt wird.
Der Spitzenwert des Impulses PsI bei dem Fall nach Figur 3(c) kann auf die gleic. e Weise wie bei dem Ausführungs-
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beispiel nach Figur 3(b) auf das 1- bis 1,5-fache des Spitzenwerts des Zeilensynchronisiersignals Ph gewählt werden.
Bei dem in dem Kurvenformdiagramm nach Figur 3(d) gezeigten Beispiel ist der vorderen Schwarzschulter ein .schmaler, negativ gerichteter Impuls Ps3 (mit einer Breite von 0,5 bis 1,5 MikroSekunden) hinzugefügt, der zu einem Zeitpunkt ansteigt, der dem Zeitpunkt der Vorderflanke a des Zeilensynchronisiersignals Ph geringfügig (um 0,5 bis 1,5 MikroSekunden) vorangeht, wobei der Impuls Ps3 so gestaltet ist, daß sein Spitzenwert im wesentlichen mit dem Spitzenwert des Zeilensynchronisiersignals Ph übereinstimmt. Demzufolge verbleibt ein positiv gerichteter Impuls, der als Kopierschutz-Störsignal wirkt.
Bei dem in dem Kurvenformdiagramm nach Figur 3(e) gezeigten Beispiel ist der vorderen Schwarzschulter ein schmaler, negativ gerichteter Impuls Ps4 (von 0,5 bis 1,5 Mikrosekunden Breite) hinzugefügt, der zu einem Zeitpunkt ansteigt, welche dem Zeitpunkt der Vorderflanke a des Zeilensynchronisiersignals Ph um 4 bis 5 Mikrosekunden vorangeht; der Impuls Ps4 ist so ausgebildet, daß. sein Spitzenwert im wesentlichen dem Spitzenwert, des Zeilensynchronisiersignals Ph entspricht.
Der in Figur 3(e) gezeigte Impuls Ps4 wird in einem ' Bildsigrialbereich eingefügt, der nicht in dem Wiedergabebild an dem Betrachtungs-Bildempfänger in Erscheinung tritt. Da der letzte Teil des Bildsignals nicht im Wiedergabebild erscheint, ergibt das Vorliegen des Impulses Ps4 keinerlei unerwünschte Beeinträchtigung des Wiedergabebilds.
3U2593 ...:; I " /:Λ.:':~:
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Das in dem Kurvenformdiagramm nach Figur 3(f) gezeigte Beispiel zeigt einen Zustand, bei dem ein Impuls Ps4 an der gleichen zeitlichen Stelle wie bei dem Beispiel
_ nach Figur 3(e) eingefügt ist, während das Bildsignal b
zwischen dem Impuls Ps4 und der vorderen Schwarzschulter ausgelöscht ist.
Das Kurvenformdiagramm in Figur 3(g)'zeigt ein Beispiel, bei dem der Impuls Ps1 gemäß Figur 3(b) und der Impuls Ps4 gemäß Figur 3Ce) miteinander kombiniert sind. Das Kurvenformdiagramm in Figur 3(h) zeigt ein Beispiel für einen Zustand, bei dem der Impuls Ps1 gemäß Figur 3 (b) und der Impuls Ps4 gemäß Figur 3(f) miteinander kombic niert sind. Ferner zeigt das Kurvenformdiagramm in Figur 3(i) ein Beispiel, bei dem die Impulse Ps1 und Ps2 gemäß Figur 3 (c) und der Impuls Ps4 gemäß Figur 3 (e) mitein-..; ander kombiniert sind. Weiterhin zeigt das Kurvenformdiagramm in Figur 3(j) ein Beispiel, bei dem die Impulse 2Q ' Ps1 und Ps2 nach Figur 3(c) und der Impuls Ps4 gemäß Figur 3(f) miteinander kombiniert sind.
Die Figuren 3(b) bis 3(j) zeigen typische Beispiele für die Einfügungsbedingungen der Störsignale; in der praktisehen Anwendung können bei dem Aufzeichnungsmedium bzw.-mit der Einfügungs-Einrichtung als ein Störsignal oder als Störsignale ein Impuls oder mehrere Impulse an mindestens einer vorgegebenen Stelle in einem Bereich eingefügt werden, der der Rückflanke b des Zeilensynchronisiersignals Ph vorangeht und der in dem Wiedergabebild an dem Bildempfänger nicht wesentlich in Erscheinung tritt; dabei hat der Impuls eine Impulsbreite (von 0,5 bis 1,5 Mikrosekunden), die beträchtlich geringer als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals Ph (mit ungefähr 4,8 Mikrosekunden) ist, und eine Amplitude, die im wesentlichen gleich der Höhe des Zeilensynchronisiersignals oder größer als diese ist. Der untere Pegel des
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Störsignals wird so gesetzt, daß das Störsignal nicht wesentlich nach unten zu über den negativen Spitzenpegel -des Zexlensynchronisiersxgnals hinausragt. Das
Störsignal wird an mindestens einer bestimmten Stelle 5
in einem Teilbereich eingefügt, der der Rückflanke des
. Zeilensynchronisiersignäls vorangeht und in dem Wiedergabebild nicht in Erscheinung tritt.
Vorstehend wurde zwar beschrieben, daß mindestens ein Kopierschutz-Störsignal dem zusammengesetzten Farbbildsignal· in der Nähe des Zexlensynchronisiersxgnals in der Weise hinzugefügt wird, daß jedem Zeilensyhchronisier-. ' ' signal-Impuls mindestens ein Störimpuls hinzugefügt wird,
jedoch können gleichartige Ergebnisse dadurch erzielt wer-Ib
den, daß ein derartiges Störsignal nur einigen der Zeilensynchronisiersignal-Impulse hinzugefügt wird. Beispiels weise kann das Einfügen des Störsignals im Zusammenhang mit Zeilensynchronisiersignal-Impulsen für geradzahlige 2Q oder ungeradzahlige Halbbilder vorgenommen werden.
Die Figur 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Aufzeichnungseinrichtung zeigt, die dafür..verwendet wird, das vorstehend beschriebene Kopierschutz-Störsignal zusammen mit einem zusammengesetzten Farbbildsignal sowie ein dem zusammengesetzten Farbbildsigrial zugeordnetes Tonsignal, ein vorgegebenes SpurSteuersignal usw. aufzuzeichnen. In der Figur 4 ist 5 ein Plattenteller, der mittels eines nicht gezeigten Motors mit einer vorgegebenen Drehzahl in Umlauf versetzt und mittels eines nicht gezeigten Verschiebemechanismus quer verschoben wird.
An dem Plattenteller 5 ist eine rillenlose Mutterplatte bzw. Matrize D befestigt, die durch Ablagerung einer Photolackschicht auf ein Substrat mit ebener Oberfläche
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(wie beispielsweise eine Glasplatte) gebildet ist. Das Aufzeichnen wird dadurch bewerkstelligt, daß an der an der Matrize D ausgebildeten Photolackschicht zwei Laser-
lichtstrahlenflecken ausgebildet werden, die in der
■ 5
Amplitude jeweils mittels eines Informationssignals
moduliert werden und die vorgegebene Querschnittsformen haben. · ' '
_ In der Figur 4 ist 6 eine Laserlichtquelle; 7 ist ein
Spiegel; 8 ist ein optischer Modulator zur Einstellung der Lichtmenge (siehe JP-OS 52-76003); 9 und 18 sind
teildurchlässige bzw. halbdurchlässige Spiegel; 10 ist ein optischer Modulator für die Hauptinformation mit
r- einem Eingangsanschluß 11; 12, 19 und 27 sind Umlenkspiegel; 13 und 14 sind Zylinderlinsen;' 15 und 25 sind Spaltblenden mit Spalten S1 bzw. S2; 16, 24, 26 und 28 sind Linsen; 20 ist ein Objektiv; 21 und 34 sind Licht-, strahlenflecken; 22 ist ein. optischer Modulator für
2Q ein Spursteuersignal mit einem Eingangsanschluß 23; 17 und 29 sind Polarisationsprismen; 30 und 31 sind Lageabweichungs-Detektoren; 32 und 33 sind Steuerschal tuny en'; Teile Y1 und Y2 bezeichnen die Richtungen der durch die Steuerung hervorgerufenen Versetzung von Linsen. Einzel-
ok heiten des Aufbaus und die Funktion der in Figur 4 mit 5 bis 33 bezeichneten Anordnungen sind ausführlich in
der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung bzw. JP.-OS 54-123916 beschrieben, so daß hier eine nähere
Beschreibung weggelassen ist.
An den Eingangsanschluß 23 des optischen Modulators 22 für das Spursteuersignal werden Spursignale fp1 und fp2, ein Drehphasen-Bezugssignal fp3 usw. von Signalgeneratoren 36 bis 38 über ein Schaltglied 35 angelegt, während das Hauptinformationssignal, das frequenzmoduliert wurde, an den Eingangsanschlvß 11 des optischen Modulators 10
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für das Hauptinformationssignal angelegt wird.
39 is-ξ eine .Signalquelle für das zusammengesetzte Farbbildsignal; SP ist eine Störsignal-Einfügeschaltung, von der ein Beispiel in der Figur 1 gezeigt ist; 40 ist eine Tonsignalquelle für ein Tonsignal, das dem zusammengesetzten Farbbildsignal anzugliedern ist; 41 ist ein .Addierer; 42 ist ein Oszillator; 43 ist ein'Frequenz-.modulator; 44 ist ein Aufzeichnungsverstärker, dessen Ausgangssignal als Hauptinformationssignal an den Eingangsanschluß 11 des optischen Modulators 10 für das Hauptinformationssignal angelegt wird.
Auf der Matrize D werden mittels des Hauptinformations-
signals Aufzeichnungsspuren in der Form, einer Einsenkungsgestaltung ausgebildet und Spursignale fp1 und fp2 mit verschiedenen Frequenzen in der Form einer Einsenkungsgestaltung in der Weise aufgezeichnet, daß die Spursignale fp1 und fp2 abwechselnd während des Intervalls
einer Umdrehung der Matrize D zwischen zwei benachbarten
Spuren des Hauptinformationssignals geschaltet werden, während an den Schaltstellen zwischen den beiden Spursignalen fp1 und fp2 das Drehphasen-Bezugssignal aufgezeichnet wird.
25
Auf diese Weise wird eine Matrize für Videoplatten ohne Führungsrillen für das Wiedergabeverfahren mit der elektrostatischen Kapazitätsänderungs-Erfassung geformt (nämlich für das sogenannte VHD-Verfahren). Von dieser Matrize können als bespielte Aufzeichnungsmedien auf die gleiche Weise wie bei dem bekannten Herstellungsver-· fahren für Schallplatten die Videoplatten hergestellt werden.
In der i-'iyur 4 wurde zwar eine Aufzeichnungseinrichtung für eine Mutterplatte bzw. Matrize für Videoplatten nach
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dem VHD-Verfahren gezeigt, es können jedoch natürlich Videoplatten anderer Art dadurch hergestellt werden, daß eine Matrize für Videoplatten geformt wird, die ohne Aufzeichnung von Spursignalen auf optische Weise wiedergegeben werden können.
Wenn eine Videoplatte, auf die mittels der Einrichtung zum Einfügen des Kopierschutz-Störsignals gemäß dem be-
-^q schriebenen Ausführungsbeispiel in einer vorgegebenen Form ein zusammengesetztes Farbbildsignal aufgezeichnet wurde, zum Zuführen eines Wiedergabesignals zu einem Betrachtungs-Bildempfanger mittels eines Videoplattenspielers abgespielt wird, ist es möglich, an den BiId-
empfänger ein zufriedenstellendes Farbfernsehbild wiederzugeben. Sobald jedoch das Wiedergabesignal aus dem Videoplattenspieler mittels eines Heim-Videobandgeräts aufgezeichnet wird und ein Wiedergabesignal aus dem Heim-Videobandgerät an den Bildempfänger angelegt wird, ist es unmöglich, an dem Bildempfänger ein zufriedenstellendes Farbfernsehbild hervorzurufen; beispielsweise, werden bei einem Videobandgerät einer bestimmten Art von dem Bildempfänger mit dem Wiedergabesignal aus dem. Heim-Videobandgerät nur Farbbilder wiedergegeben, die aufgrund der Farbmischung bzw. Farbverfälschung keinen
praktischen Wert haben, während bei einem Videobandgerät • einer anderen Art an den Bildempfänger nur Schwarz/Weißbilder wiedergegeben werden können. D.h., sobald bei irgendeinem der Heim-Videobandgeräte mittels des Videobandgeräts das von der Videoplatte abgespielte Signal aufgezeichnet wird und das von dem Videobandgerät wiedergegebene Signal an den Betrachtungs-Bildempfanger ange-' legt wird, ist es unmöglich, ein praktisch brauchbares Fernsehbild zu erhalten. . ■
Als nächstes werden di Gründe beschrieben, die es unmög-
- lfi - ȣ DE 1649
lieh machen, mittels eines Betrachtungs-Bildempfängers mit einem von einem Heim-Videobandgerät wiedergegebenen Signal ein zufriedenstellendes Farbfernsehbild zu erhalten, nachdem einmal mittels des Videobandgeräts das zu-5
" sammengesetzte Farbbildsignal· aufgezeichnet wurde, dem gemäß der Darstellung in den Figuren 3(b) bis (j) in der Umgebung des Zeilensynchronisiersignals Ph ein Störsignal· hinzugefügt wurde.
Die Figur 5 ist ein Biockschartbild eines Teiles eines Heim-Videobandgeräts gemäß dem vorangehend genannten Phasenschiebe- bzw. PS-Verfahren bei der Wiedergabe, während die Figur 6" ein Blockscha^biid eines Teiis eines
. p- Heim-Videobandgeräts gemäß dem vorangehend genannten Phaseninversions- bzw. PI-Verfahren.bei der Wiedergabe ist. In den Figuren 5 und 6 ist 45 ein Tiefpaßfilter; 46, 53, 60 und 68 sind Frequenzumsetzer; 47 und 61 sind Bandpaßfilter; 48 und 62 sind Einzeilen-Verzögerungsschal-
r.Q tungen bzw. IH-Varzögerungsschaltungen; 49 und 63 sind Farbhilfsträger-Abfrageschal·tungen; 50 und 64 sind Phasenvergl·eicher; 51 und 65 sind 3,58 MHz-Osziilatoren; 52 ist ein spannungsgesteuerter 3,58 MHz-Osziliator; 66 ist ein spannungsgesteuerter 3,57 VGlz-OsT.i.l.i.a.tor:; 54 und sind Phasenschieberschaitungen; 55 und 74 sind Eingangsansch^sse für Signal·e, die die Lage eines unüLaufenden Kopfs angeben; 56 ist ein 40-Ϊ3οίι-1^α^χρ1ϊζχθΓε^ 69 ist ein 44-fach-Multiplizierer; 57 und 72 sind Synchronisiersignal·-Abtrennschal·tungen; 58 und 73 sind"Eingangsanschiüsse für wiedergegebene Helligkeitssignale; 59 ist eine Farbregelscha^ung; 70 ist eine Haibzeiien- bzw. H/2-Unterdrückungsschalung; 71 ist ein Flipflop.
Bei einem Heim-Videobandgerät nach entweder dem PS-Verfahren oder dem PI-Verfahren wird ein Niederfrequenz-Umsetzträger-Buntsignal· bzw. Farbsignal·, das bei der
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Aufzeichnung um eine vorgegebene Größe phasenverschoben wurde, bei der Wiedergabe in Gegenrichtung zur Aufzeichnung phasenverschoben, wobei dieser Vorgang bei der Wiedergabe in dem in Figur 5 gezeigten Teil eines Heim-Videobandgeräts nach dem PS-Verfahren bzw. in dem in Figur 6 gezeigten Teil bei einem Heim-Videobandgerät nach dem PI-Verfahren herbeigeführt wird. Bei einem Videobandgerät nach einem jeden dieser Verfahren wird bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang der Rückgewinnung der Phase zur Wiedergabe das in dem wiedergegebenen Helligkeitssignal enthaltene Zeilensynchronisiersignal mittels des 40-fach-Multiplizierers 56 bzw. des 44-fach-Multiplizierers 69 multipliziert, nachdem es mittels der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 57 bzw. 72 abgetrennt wurde.
Falls daher gemäß der Darstellung in den Figuren 3(b) bis 3(j) in der Umgebung des Zeilensynchronisiersignals des von dem Heim-Videobandgerät wiedergegebenen Signals
ein Störsignal eingefügt wurde, wird mittels des Störsignals der Betriebsablauf des in Figur 5 bzw. Figur 6 gezeigten Teils der Schaltungsanordnung so gestört, daß kein richtiger Phasenrückgewinnungs-Vorgang ausgeführt wird. Demzufolge wird mittels eines Betrachtungs-Bild-
empfängers kein richtiges Farbfernsehbild wiedergegeben, wenn dem Bildempfänger aus dem Heim-Videobandgerät ein derartiges Wiedergabesignal zugeführt wird.
Im einzelnen wird bei dem in Figur 6 gezeigten Heim-Videobandgerät nach dem PI-Verfahren das Arbeiten der H/2-Unterdrückungsschaltung 70 unstabil, wenn ein zusammen- · gesetztes Farbbildsignal wiedergegeben wird, dem gemäß der Darstellung in den Figuren 3(b) bis (j) ein Störsignal hinzugefügt wurde; daher kann beim Anlegen des wiedergegebenen Signals an ei. -^n Bildempfänger kein zufrieden-
- I^ ~jjt, DE ">649 stellendes Wiedergabebild erzielt werden.
Die Figuren 7(a) bis 7 (h) sind Kurvenformdiagramme für die Erläuterung des.Zustands, bei dem die Arbeitsweise ° der Halbzeilen- bzw. H/2-Unterdrückungsschaltung 70 unstabil wird. Die Figur 7(a) zeigt eine Folge von Zeilen-'synchronisierSignalen ohne Störsignal, wobei Impulse Pe in der Figur 7(a) Ausgleichsimpulse sind.
^ Die Figur 7(b) ist eine Darstellung der Kurvenform an dem Ausgang der Unterdrückungsschaltung 70 unter der Bedingung, daß an.die Unterdrückungsschaltung die normale Impulsfolge nach Figur 7(a) angelegt wird; die Figur 7(c) ist eine Darstellung der Kurvenform des Ausgangssignals des Flipflops 71 in dem Fall, daß das Ausgangssignal der Unterdrückungsschaltung 70 dem in Figur 7(b) gezeigtem entsprichtf
In dem Fall, daß in dem Bereich des Zeilensynchronisiersignals des zusammengesetzten Farbbildsignals ein Störsignal·
eingefügt wurde, wird die Kurvenform des Ausgangssignals der Unterdrückungsschaltung 70 gemäß der Darstellung in der Figur 7(e) gestört bzw. verzerrt, wenn das an die Unterdrückungsschaltung 70 angelegte Signal dem Signal gemäß Figur 7(d) entspricht (nämlich das Störsignal auch in dem
Vertikalaustastintervall eingefügt ist) bzw. gemäß der
• Darstellung in der Figur 7(g) gestört, wenn das angelegte Signal dem in Figur 7(f) entspricht (nämlich in dem Vertikalaustastintervall kein Störsignal eingefügt ist). Dadurch wird das Ausgangssignal des Flipflops 71, das durch Trigge— rung mittels des Ausgangssignals der Unterdrückungsschaltung 70 arbeitet, gemäß der Darstellung beispielsweise in Figur 7(h) unregelmäßig, so daß dementsprechend die Phasenverschiebung in dem Phasenschieber 67 völlig durcheinandergerät. ■ . .
Die Einfügungsstelle eines derartigen Störsignals, bei der
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->β -j DE 1649
eine Störung des Arbeitens der Unterdrückungsschaltung möglich ist, kann irgendeine Stelle in einem Bereich zwischen einem Mittelbereich der Impulsbreite des Zeilenc Synchronisiersignals Ph und einem halben Bereich der Bildsignal-Periode sein, die dem Zeilensynchronisiersignal· vorangeht; da es jedoch notwendig ist, einen Einfügungszustand zu vermeiden, bei dem das Störsignal· in dem Wiedergabebild in Erscheinung tritt, sollte das Einfügen des in Störsignals an einer Stelle erfolgen, die zwischen der • Mitte der Impulsbreite des Zeilensynchronxsxersxgnals und einer Stelle liegt, die der Vorderflanke des Zeilensynchronisiersignal um 4 bis 5 Mikrosekunden vorangeht.
-^j- Falls ferner bei der Aufzeichnung mittels eines Heim-Videobandgeräts unter Verwendung einer Impulsh'alteschaltung der Spitzenteil· des Zeiiensynchronisiersignais auf ein vörbestimmtes Potential· festgelegt wird, werden aufgrund des Umstands, daß das dem Zeiiensynchronisiersignal· hinzugefügte Störsignal bei dem Haltevorgang an dem zusammengesetzten Farbbildsignal in der Impulsha^escha^ung stört, mitteis eines Bildempfängers nur Wiedergabebilder mit gestörter Zeilensynchronisierung erzielt, wenn an dem Bildempfänger ein derartiges, von einem solchen Heim-Videohandgerät wiedergegebenes zusammengesetztes Farbbildsignal angelegt wird.
Die Figur 8 ist ein Blockscha^biid, das ein Beispiel· für ein Aufzeichnungssystem eines Heim-Videobandgeräts zeigt, das mit einer Puisha^tescha^ung ausgestattet'ist; die Figuren 9(a) bis 9(c) sind Kurvenformdiagramme für die Eriäuterung der Arbeitsweise der Schaitungsanordnung nach ' Figur 8).
In der Figur 8 ist 75 eine RegelVerstarkerscha^ungr 76 ist ein Tiefpaßfilter; 77 χεχ eine Vorverzerrungsschaitung zur
3T42593 .;:". Γ - /:.L:":.
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Voranhebung; 78 ist 'eine Impulshalteschaltung; 79 ist ein Weißpegelbegrenzer; 80 ist ein Schwarzpegelbegrenzer; 81 ist ein Frequenzmodulator; 82 ist eine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung; 83 ist eine Halteimpuls-Generator-
schaltung.
Nach Figur 8 wird das an einen Anschluß 84 angelegte zusammengesetzte Parbbildsignal über die Regelverstärkerschaltung 75 an ein Hochpaßfilter 85 und das Tiefpaßfilter
76 angelegt, wobei in dem Hochpaßfilter.85 das in dem zusammengesetzten Farbbildsignal enthaltene Farbsignal herausgezogen und einer nicht gezeigten Farbverarbeitungsschaltung zugeführt wird, während andererseits mit dem Tiefpaßfilter 76 an die Vofverzerrungsschaltung 77 ein. Signal
(Figur 9 (a)) angelegt wird, das eine Hell-igkeitssignal-Komponente und ein zusammengesetztes Farbbildsignal enthält. Die Vorverzerrungsschaltung 77 verstärkt die Hochfrequenzkomponente in dem angelegten vorgegebenen Signal und führt sie der Impulshalteschaltung 78 zu.
Die Impulshalteschaltung 78 legt das Potential des Spitzenteils des Zeilensynchronisiersignals auf ein vorbestimmtes Potential fest, was dafür von Bedeutung ist, die Bezugsfrequenz eines frequenzmodulierten Signals durch Festlegen 25
des Gleichspannungspegels des Helligkeitssignals auf ein vorbestimmtes Potential bei der Frequenzmodulation einzustellen. Der Weißpegelbegrenzer 79 ist in Verbindung mit der Impulshalteschaltung 78 dafür vorgesehen, eine Inver-OQ sion bei der Signalaufzeichnung zu verhindern;ferner kann der Schwarzpegelbegrenzer 80 in Verbindung mit der Impulshalteschaltung 78 verwendet werden.
Ein Halteimpuls, der an die Impulshalteschaltung 78 angegg legt wird, wird von der Halteimpuls-Generatorschaltung 83 auf der Grundlage des Zeilensynchronisierimpulses erzeugt, der mittels der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
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82 abgetrennt wurde. Ein Halteimpuls Pc ist gemäß der Darstellung in Figur'9 (b) ein Impuls, der gegenüber der Vorderflanke des Zeilensynchronisiersignals Ph um ungefähr eine
Mikrosekunde verzögert ist und eine Impulsbreite von unge-5
fähr einer Mikrosekunde hat.
In dem Vertikalaustastintervall des zusammengesetzten Farbbildsignals liegen nämlich die Ausgleichsimpulse vor, die jeweils eine Impulsbreite haben, welche schmäler als diejenige des Zeilensynchronisiersignals ist; es ist daher notwendig, die Halteimpulse auf einen Zeitpunkt zu legen, ' der eine Mikrosekunde hinter der Vorderflanke des festzu-· haltenden Impulses liegt, und dem Halteimpuls eine Impulsbreite von ungefähr einer Mikrosekunde zu erteilen, um · '
mittels der Impulshalteschaltung 78 die Ausgleichsimpulse auf ein vorbestimmtes Potential festzulegen.
Falls der Haltevorgang in der Impulshalteschaltung 78 mittels des in Figur 9(b) gezeigten Halteimpulses Pc ausgeführt wird und das zu haltende Signal ein Signal ist, bei dem gemäß der Darstellung in der Figur 9(a) dem Zeilensynchronisiersignal Ph des Störsignal Ps1 hinzugefügt wurde, erfolgt natürlich der Haltevorgang in der Impulshalteschal-
nr. tung 78 in bezug auf das zu haltende Signal im Zusammen-Ao
hang mit dem Spitzenteil des Störsignals Ps1; in diesem Fall wird das zu haltende Signal so im Pegel festgelegt, daß die Linie CL-CL in Figur 9(a) auf ein vorbestimmtes Potential■festgelegt wird. ■ "
Da der in Verbindung mit der Impulshalteschaltung 78 vorgesehene Schwarzpegelbegrenzer 80 so arbeitet, daß auf der Grundlage des Bezugspegels CL-CL die Signalteile unterhalb eines vorbestimmten Pegels abgeschnitten werden, νarden
3g in dem Fall, daß der Haltepegel auf den Pegel CL-CL nach Figur 9(a) festgelegt wir/, mittels des Schwarzpegelbegrenzers 80 die meisten Teile des Zeilensynchronisiersignals
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SZ
abgeschnitten, so daß daher das von der Impulshalteschaltung 78 an den Frequenzmodulator 81 angelegte Signal den Zustand "gemäß der Darstellung in Figur 9(c) annimmt.
.
Es ist daher ersichtlich, daß nur Wiedergabebilder mit gestörter Zeilensynchronisierung wiedergegeben werden, wenn an einen Bildempfänger Signale angelegt werden, die mittels eines mit einem derartigen Aufzeichnungssystem ausgestatteten Heim-Videobandgerät aufgezeichnet und "wiedergegeben wurden.
Bei dem Aufzeichnungssystem mit der in Figur 8 gezeigten Anordnung wird bei Vorliegen des Störsignals in dem Zei-■j^5 lensynchronisiersignal die Funktion der Halteimpuls-Generatorschaltung gestört, so daß die erzeugten Halteimpulse abnormal werden, was zu einem abnormalen Haltevorgang der Impulshalteschaltung 78 führt.
Aus de'r vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Verfahren des Einfügens mindestens eines Störsignals in das zusammengesetzte Farbbildsignal in der Umgebung des Zeilensynchronisiersignals ein bespieltes Aufzeichnungsmedium ergibt, das im wesentlichen gegen Kopieren geschützt ist, da nur praktisch nicht verwendbare Bilder wie Bilder mit verzerrrten oder vermischten bzw. verfälschten Farben oder Schwarz/Weißbilder erzielt werden, wenn die aufgezeichnete Information nach der Aufzeichnung mittels eines Videobandgeräts repräsentiert werden soll. Da die Amplitude des dem zusammengesetzten Farbbildsignal hinzugefügten Störsignals etwas größer als die Höhe des Zeilensynchronisiersignals ist und da die Grundlinie des Störsignals den Spitzenwert " des negativ gerichteten Impulses, des Zeilensynchronisiersignals entspricht, wird der Dynamikbereich des zusammengesetzten Farbbildsignals überhaupt nicht erweitert. Daher ist es möglich, von einem Wiedergabe-Abspielgerät aus dem
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mit dem zusammengesetzten Farbbildsignal versehenen Aufzeichnungsmedium leicht ein Wiedergabesignal abzugeben, das ein zufriedenstellendes Nutzsignal/Störsignal-Verhältnis hat. Da gemäß der vorangehenden Beschreibung ein Kopierschutz-Verfahren geschaffen ist, ist es möglich, auf einfache Weise das unbefugte Kopieren von Videoplatten, Videobändern oder dergleichen mit Hilfe von Heim-Videobandgeräten wertlos zu machen.
Ferner ist es nutzvoll, das unbefugte Kopieren mit Hilfe von Videobandgeräten weiterhin vollständig mittels eines neuen Störsignals in dem von einem Wiedergabe-Abspielgerät abgegebenen Wiedergabesignal dadurch zu verhindern, daß in dem Wiedergabe-Abspielgerät für das beschriebene,.
mit dem zusammengesetzten Farbbildsignal versehene Auf-. zeichnungsmedium eine Störsignal-Erzeugungseinrichtung vorgesehen wird, wie sie in den japanischen Patentanmeldungen 55-75348 und 55-100047 beschrieben ist.
· Darüber hinaus kann bei der praktischen Anwendung des Aufzeichnungsmediums bzw. der Einfügungs-Einrichtung dem zusammengesetzten Farbbildsignal ein Störsignal hinzugefügt werden, dessen Spitzenteil geringfügig über den Spitzenteil des Zeilensynchronisiersignals hinausragt.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung können mit dem Aufzeichnungsmedium bzw. der Einfügungs-Einrichtung die eingangs genannten herkömmlichen Schwierigkeiten zufriedenstellend behoben werden, so daß Videoplatten, Videobänder oder dergleichen geschaffen werden können, mit denen auf einfache Weise ein unbefugtes Kopieren mittels Heim-Videobandgeräten wertlos wird.
Es wird ein Aufzeichnungsmedium, dessen Aufzeichnung gegen
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Kopieren geschützt ist, und eine Einrichtung zum Einfügen eines Kopierschutz-Störsignals angegeben. Einem auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden zusammengesetzten
Farbbildsignal wird in der Umgebung des Zeilensynchroni-5
siersignals (Ph) mindestens ein Kopierschutz-Störsignal (PsD hinzugefügt. Das Störsignal besteht aus einem Impuls mit einer im Vergleich zu der Breite des Zeilensynchronisiersignals-Impulses schmalen Breite. Ferner kann der vorderen Schwarzschulter des Zeilensynchronisier-. signals ein negativ gerichteter Impuls (Ps2) hinzugefügt werden, um eine auf das Einfügen eines Störsignals zurückzuführende Flächenverringerung des Zeilensynchronisiersignals zu kompensieren. Das Störsignal kann in dem der Vor-
- - derflanke.des Zeilensynchronisiersignals naheliegenden Video signalbercich eingefügt werden, so daß es bei einem Wiedergabebild keine Störungen oder Verzerrungen hervorruft. Wenn das mit dem Störsignal versehene zusammengesetzte Farbbildsignal direkt einem Betrachtungsbildgerät zugeführt
2Q wird, können wie gewöhnlich zufriedenstellende Farbbilder erzielt werden. Wenn jedoch das von dem Aufzeichnungsmedium her wiedergegebene Signal mittels eines Videobandgeräts aufgezeichnet wird, können mit dem Signal aus dem Videobandgerät nur praktisch unbrauchbare Farbbilder erzielt
2g werden, da durch das Störsignal der Phasenwiedergewinnungsvorgang an dem Farbsignal bei der Wiedergabe gestört wird.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Aufzeichnungsmedium, das ein zusammengesetztes Farbbildsignal trägt,- welches gegen Kopieren geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem zusammengesetzten Farbbildsignal ein Kopierschutz-Störsignal (Ps) mit einer Impulsbreite hinzugefügt ist, die beträchtlich schmäler als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals des Farbbildsignals ist, und daß das Störsignal an mindestens einer bestimmten Stelle innerhalb oder nahe des Zeilensynchronisiersignals in einer Lage hinzugefügt ist, bei der es der Rückflanke des Zeilensynchronisiersignals vorhergeht, so daß es in dem Wiedergabebild eines Bildempfängers außer Erscheinung bleibt*
2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (Ps) eine Amplitude hat, die im wesentlichen der Höhe des Zeilensynchronisiersignals (Ph) entspricht oder größer als diese ist.
3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (Ps) eine Amplitude hat, die dem 1- bis λ ,C- fachen der Höhe des Zeilensynchronisiersignals (Ph) entspricht.
Dnutsche Bank (München) Klo. 51/61070
Dresdner Bank (Müncheni KIo. 39Cj 044
Postacheck (München) KIo. B70-43-804
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4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal· (Ps) nur unwesentiich über den Spitzenpegel· des Zeiiensynchroriisiersignais (Ph) hinausragt.
5. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal· (Ps) zwischen die Vorderfianke und die Rückfianke des ursprüngiiche'n Zeiiensynchronisiersignais (Ph) eingefügt
ist.
6. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (Ps) j. in das Bildsignal nahe dem Zeilensynchronisiersignal (Ph) eingefügt ist.
7. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte 2Q Farbbildsignal· in der Nähe der Vorderflanke des Zeilensynchronisiersignais (Ph) einen negativ gerichteten Impuls (Ps2) zur Kompensation der durch das Einfügen des Störsignais (Ps 1) hervorgerufenen Verfeinerung der durch einen Einzelimpuls des Zeilensynchronisiersignals gebildeten Fläche enthält.
8. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der negativ gerichtete Impuls (Ps2) der vorderen Schwarzschulter des Zeilensynchronisiersignal·-Impul·ses (Ph) hinzugefügt ist.
9. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (Ps) einem jeden Impuls des Zeilensynchronisiersignais
3b (ph) hinzugefügt ist.
10. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Störsignal (Ps)
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einigen Impulsen des Zexlensynehronisiersxgnals (Ph) hinzugefügt ist.
11. Einrichtung zum Einfügen eines Kopierschutz-5
Störsignals in ein zusammengesetztes Farbbildsignal, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (MM1), die zur Erzeugung eines ersten Impulses auf das Zeilensynchronisiersignal (Ph) des zusammengesetzten Farbbildsignals anspricht, eine zweite Einrichtung (MM2), die die Breite des ersten Impulses bestimmt, und eine dritte Einrichtung (MA) zum Einfügen des hinsichtlich der Breite von der zweiten Einrichtung bestimmten ersten Impulses in das zusammengesetzte Farbbildsignal, wobei
der erste Impuls eine Impulsbreite hat, die beträchtlich 15
geringer als die Impulsbreite des Zeilensynchronisiersignals ist, und an mindestens einer bestimmten Stelle innerhalb oder nahe dem Zeilensynchronisiersignal in einer Lage eingefügt wird, bei der er der Rückflanke des Zexlensynchronisxersignals vorhergeht, so daß er in dem
Wiedergabebild eines Bildempfängers außer Erscheinung bleibt. ·
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennoc zeichnet, daß die erste Einrichtung eine auf einen mit
dem Zeilensynchronisiersignal (Ph) synchronen Impuls ansprechende erste monostabile Kippstufe (MM1) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-3Q zeichnet, daß die zweite Einrichtung eine auf den Ausgangsimpuls der ersten monostabilen Kippstufe-(MM1) ansprechende zweite monostabile Kippstufe (MM2) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch eine auf einen mit dem Zeilensynchronisiersignal (Ph) synchronen Impuls ansprechent. - dritte monostabile Kippstufe (MM3)
3142533
- JP- DE 1649
und eine auf den Ausgangsimpuls der dritten monostabilen Kippstufe ansprechende vierte monostabile Kippstufe (MM4).
15. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Pegeleinstellvorrichtung (3) zum Einstellen der Amplitude des Ausgangsimpulses der zweiten monostabilen Kippstufe (MM2).
jQ
16. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine erste Pegeleinstellvorrichtung (3) zum Einstellen der Amplitude des Ausgangsimpulses der zweiten monostabilen Kippstufe (MM2) und eine zweite Pegeleinstellvorrichtung (4) zum Einstellen der Amplitude des
I^ Ausgangsimpulses der vierten monostabilen Kippstufe (MM4).
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (MA) einen Mischverstärker aufweist.
20
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