DE3141953C2 - Drucksteuervorrichtung für einen Thermodrucker - Google Patents
Drucksteuervorrichtung für einen ThermodruckerInfo
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- B41J2/355—Control circuits for heating-element selection
- B41J2/36—Print density control
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Abstract
Das Drucksteuergerät für einen Thermodrucker enthält einen Zeichenpuffer (1) zum Zwischenspeichern von zu druckenden Zeichen; ein darin gespeichertes Zeichen wird über einen Zeichendekoder (2) einem Zeichengenerator (3) zugeleitet, der Punktsignale zur Ansteuerung des spaltenweise druckenden Druckkopfes ausgibt. Auf die Ausgabe des Punktsignals gibt ein EIN-Zeit-Vorbereitungskreis (6) ein EIN-Zeitsignal (N) aus, dessen Länge durch die Punktzahl im Punktsignal bestimmt wird, bzw. durch die Anzahl von Zeichen nach Beginn des Druckvorganges, wobei diese durch die Anzahl der Punktmuster bestimmt wird. Die Druckelemente eines Druckkopfes (8) werden während einer Zeitlänge mit einer Spannung beaufschlagt, die durch die Zeitlänge des EIN-Zeitsignals vom EIN-Zeitsignal-Vorbereitungskreis (6) bestimmt ist.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Drucksteuervorrichtung für einen Thermodrucker mit einer Puffereinrichtung
zur Speicherung einer Vielzahl von zu druckenden Zeichen, einem mit der Puffereinrichtung verbundenen Zeichengenerator
zur Ausgabe eines Punktmustersignals entsprechend den aus der Zeichenpuffereinrichtung
ausgelesenen Zeichen, einem mit dem Zeichengenerator verbundenen Thermodnickknopf. der eine Vielzahl von
Druckelementen umfaßt, die zur Durchführung des Druckes auf wärmeempfindlichem Druckpapier bei am
Zeichengeneratorausgang anliegenden Punktmustersignal mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt sind.
Eine derartige Drucksteuervorrichtung ist aus der DE-OS 25 07 581 bekanni. Das von diesem bekannten
Thermodrucker erzeugte Schriftbild ist sowohl innerhalb jeder Zeile als auch von Zeile zu Zeile sehr unrcgcU
mäßig. Dieses ungefällige und schwer lesbare Schriftbild wird von der unterschiedlichen Aufheizung der Druckelemente
verursacht, die, sobald die Zeichenpuffereinrichtung eine bestimmte Anzahl von Zeichen zum Ausdruck
freigibt, zu Anfang noch relativ kalt sind und immer wärmer werden, bis sie sich schließlich im Wärmegleichgewicht
befinden und eine gleichmäßige Druckstärke ermöglichen.
Insbesondere nach einer längeren Druckpause yerden dabei die ersten ausgedruckten Zeichen mit weniger
Heizleistung versorgt als die zum Zeilenende hin angeordneten Zeichen. Der Zeitraum, bis zu welchem
die Puffereinrichtung erneut vollgeschrieben ist, kann dann schon wieder ausreichen, um den nächsten Zeilenanf'ng
mit Zeichen relativ schwacher Druckstärke auszudrucken.
Aus der Schrift »1MB technical disclosure bulletin« (Vol. 22, Nr. 3 August 1979, Seiten 966 und 967) is» eine
Impulsbreitensteuerung für die Erregung der Druckelektroden eines Punktmatrixdruckers für Metallpapier
bekannt, mit der erreicht werden solL daß die Druckstärke
verschiedenartiger Zeichen, die mit Elektroden unterschiedlicher Anzahl synthetisiert werden, konstant
ist. Dabei wird die Anzahl der für ein bestimmtes Zeichen aktivierten Elektroden bestimmt und die Dauer
der Energiezuführung zu den Elektroden entsprechend eingeregelt
Die Anwendung einer derartigen Steuerung auf einen Thermodruckkopf würde bedeuten, daß die Druckelemente
zeichenabhängig erwärmt werden, ohne den Nachteil einer zunehmenden Erwärmung der Druckelemente
mit zunehmender Anzahl ausgedruckter Zeichen zu beseitigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine eingangs genannte Drucksteuervorrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe ein einwandfrei lesbares und gefälliges Schriftbild bei geringem Leistungsverbrauch erzielt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß und in Übereinstimmung mit Anspruch 1 dadurch gelöst, daß ein
Schaltkreis zur Erfassung der aus der Puffereinrichtung ausgelesene Zeichenanzahl vorgesehen ist, sowie ein
vom Erfassungsschaltkreis beaufschlagter El N-Zeit
Steuerschaltkreis zur Schaffung einer von der Zeichenanzahl abhängigen Einschaltdauer, während der die
Druckelemente mit elektrischer Spannung versorgt sind.
Durch die zeitliche Steuerung der Einschaltdauer unter Berücksichtigung der Anzahl der bereits ausgedruckten
Zeichen wird eine gleichmäßige Versorgung der Druckelemente mit Heizleistung gewährleistet, die
zu einer gleichmäßigen Druckstärke aufeinanderfolgender Zeichen unabhängig von der Anordnung der Zeichen
innerhalb einer Zeile und von Zeile zu Zeile führt. Auf diese Weise läßt sich ein gefälliges und mühelos
lesbares Schriftbild erzeugen.
Der EIN-Zeit-Steuerschaltkreis fährt mit der Erzeugung
von EIN-Zeitsignalen längerer Dauer fort, bis einige
Zeichen oder dergleichen ausgedruckt sind, so daß eine vorbestimmte Spannung längere Zeit am Druckkopf
angelegt wird, um diese Zeichen oder dergleichen zu drucken. Sind einige Zeichen gedruckt, so erzeugt
der EIN'Zeit-Steuerschaltkreis EIN-Zeitsignale mit
kürzerer Dauer, so daß der Druckkopf während einer kürzeren Zeit zum Drucken eines Zeichens oder dergleichen
mit Spannung beaufschlagt wird. Diese Art der Spannungsbeaufschlagung ermöglicht es, Zeichen oder
dergleichen mit gleichmäßiger Deutlichkeil und attraktivem Aussehen zu drucken. Da die an das Druckele-
mente angelegie Spannung nicht sehr groß sein muß, ergeben sich verschiedene Vorteile, darunter auch ein
geringerer Leistungsverbrauch.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Drucksteuervorrichtung in Verbindung mit einem tragbaren
Elektronikrechner,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Ausführung des EIN-Zeit-Vorbereitungskreises
nach F i g. 1,
Fig.3 eine schematische Darstellung des Zeichenpuffers
hi F i g. I1 und
Fig.4-4D Zeitablaufdarstellungen der Betriebsvorgänge
beim Druck der in dem Zeichenpuffer nach F i g. 3 gespeicherten Daten mit Darstellung des Druckzustandes
der Daten.
Das schematische Blockschaltbild F i g. 1 zeigt eine
erfindungsgemäße Drucksteuervorrichtung für einen Thermodrucker zum Gebrauch mit einem tragbaren
elektronischen Rechengerät Dabei ist sin Zeichenpuffer
(-speicher) ϊ gezeigt dem vor der Einleitung des Druckvorganges einer Zeile Druckdaten für diese Zeile
von einer (nicht dargestellten) zentralen Verarbeitungscinheit
CPU eingegeben werden. Außerdem erhält der Zeichenpuffer 1 bei Beendigung des Druckvorganges
für jedes Zeichen ein Zeitsignal Φρ. Nach Anlegen des Zeitsignals Φρ werden die Druckdaten für ein Zeichen
im Zeichenpuffer ί einem Zeichendekoder 2 zugefünrt Der Zeichendekoder 2 dekodiert die ankommenden
Druckdaten und gibt das dekodierte Zeichensignal an einen Zeichengenerator oder -erzeuger 3 weiter. Ein
Punktzähler 4 zählt Druckstellungssignale Tp und gibt das Zählergebnis an einen Punktdekodierer 5 weiter.
Wenn der Zählinhalt des Punktzählers 4 den Wert »7« erreicht, wodurch die Beendigung des Druckvorganges
für ein Zeichen dargestellt wird, wird das bereits erwähnte Zeitsignal Φρ an den R-Eingang des Punktzählers
4 angelegt um den Zählinhalt auf »0« zurückzustellen. Der Pur-i'.tdekoder 5 dekodiert die anliegenden
Zähldaten und gibt die dekodierten Daten an den Zeichengenerator 3 weiter. Der Zeichengenerator 3 speichert
verschiedene Zeichenmuster, wie Ziffern, den Dezimalpunkt, Buchstaben usw. Der Zeichengenerator 3
gibt der Reihe nach 5x7 Mustersignale entsprechend
den Daten vnm Zeichendekodierer 2 an einen EIN-Zeit-Vorbereitungskreis
6 und eine UND-Kreisanordnung 7 weiter. Der EIN-Zeit-Vorbereitungskreis 6 legt während
einer der Anzahl der durch das jeweilige anliegende Punktmuster dargestei'ten Anzahl von Punkten entsprechenden
Zeit ein EIN-Zeit-Signal N an die UND-Kreisanordpung
7 an. Während das EIN-Zeit-Signal N anliegt wird das Punktsignal über die UND-Kreisanordnung
7 an einen Druckkopf 8 angelegt Der Druckkopf 8 wird durch e:.>e Druckkopf-Antriebseinheit 9 angesteuert,
d. h. in Horizontalrichtung bewegt. Die Druckkopf-Antriebseinheit 9 besitzt einen Motor, der
nach Anlegen eines Motor-Stamignals MS von der
CPU sich zu drehen beginnt, um den Druckkopf 8 anzutreiben. Dieser Druckkopf 8 ist mit 7 Druckelementen
äi—8; ausgestattet, die in einer Spalte vertikal untereinander
angeordnet sind. Während das Punkt-Muster-Signal anliegt, werden die entsprechenden Druckelemente
mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagt, so daß diese sich erhitzen und die Punkte auf dem Aufzeichnungspapier
abdrucken. Nach einer Querverschiebung des Druckkopfes G um eine Spalte gibt die Druckkopf-Antriebseinheit
9 ein Druckstellungssignal Tp aus. Nachdem der Druckkopf 8 Um eine Zeichenbreite (7
Spalten) verschoben wurde, gibt die Druckkopf-An triebseinheit 9 ein Zeilsignal Φρ aus. Ein EIN-Zeit-Vorbereitungssignal
Φ\ wird dem EIN-Zeit-Vorbereitungskreis 6 von einem Zeitgeberkreis 10 zugeführt.
Eine Ausführung des EIN-Zeit-Vorbereitungskreises 6 ist in F i g. 2 dargestellt Das Punkt-Muster-Ausgangssignal des Zeichengenerators 3 wird über einen ODER-Kreis 60 an den 5-Eingang eines F/F 61 angelegt dessen (J-Ausgang ein Schieberegister 62 setzt. Das Schieberegister 62 gibt ein Setzsignal an den 5-Eingang eines F/F 63 ab, wenn zwei Zeitsignale Φρ an das Schieberegister 62 angelegt sind. Bei Beginn des Druckvorganges einer Zeile durch den Druckkopf 8 vird von der CPU ein Motorstartsignal MS an die jeweiligen Rückstelleingänge der F/F 61 und 63 angelegt Das <5-Ausgangssignal des F/F 63 wird direkt an einen UND-Kreis 64· und über einen Inverter 65 an einen UND-Kreis 66 angelegt Das binär kodierte Signal »0« wird vom Q-Ausgang des F/F 63 solange abgegeben, bis das zweite Zeitsignal Φρ seit dem Druckbeginn anliegt Dami' erhält während dieser Zeit der UND-Kreis 66 über den inserter 65 das binär kodierte Signal »1«. Nachdem das dritte Zeitsignal Φρ erzeugt ist. wird vom (^-Ausgang des F/F 63 das binär kodierte Signal »1« an den UND-Kreis 64 angelegt und h Mt vom Eingang des dritten Zeitsignals Φρ bis zum Eingang des Motorstartsignals AiS.
Eine Ausführung des EIN-Zeit-Vorbereitungskreises 6 ist in F i g. 2 dargestellt Das Punkt-Muster-Ausgangssignal des Zeichengenerators 3 wird über einen ODER-Kreis 60 an den 5-Eingang eines F/F 61 angelegt dessen (J-Ausgang ein Schieberegister 62 setzt. Das Schieberegister 62 gibt ein Setzsignal an den 5-Eingang eines F/F 63 ab, wenn zwei Zeitsignale Φρ an das Schieberegister 62 angelegt sind. Bei Beginn des Druckvorganges einer Zeile durch den Druckkopf 8 vird von der CPU ein Motorstartsignal MS an die jeweiligen Rückstelleingänge der F/F 61 und 63 angelegt Das <5-Ausgangssignal des F/F 63 wird direkt an einen UND-Kreis 64· und über einen Inverter 65 an einen UND-Kreis 66 angelegt Das binär kodierte Signal »0« wird vom Q-Ausgang des F/F 63 solange abgegeben, bis das zweite Zeitsignal Φρ seit dem Druckbeginn anliegt Dami' erhält während dieser Zeit der UND-Kreis 66 über den inserter 65 das binär kodierte Signal »1«. Nachdem das dritte Zeitsignal Φρ erzeugt ist. wird vom (^-Ausgang des F/F 63 das binär kodierte Signal »1« an den UND-Kreis 64 angelegt und h Mt vom Eingang des dritten Zeitsignals Φρ bis zum Eingang des Motorstartsignals AiS.
Das EIN-Zeit-Vorbereitungssignal Φ1, das kürzer ist
als das Druckstellungssignal Tp, wird einem Zeitzähler 67 zugeführt dessen Zählinhalt einem Ziitdekoder 68
zugeleitet wird. Jedesmal, wenn der Zählinhalt einen vorbestimmten Wert h erreicht gibt der Zeitdekoder 68
ein Rückstellsignal an den UND-Kreis 64 ab, und jedesmal wenn der Zählinhalt einen weiteren vorbestimmten
Wert /größer als h erreicht, gibt der Zeitdekoder 68 ein Signal an den UND-Kreis 66 ab. Die Ausgangssignale
der UND-Kreise 64 und 66 werden über einen ODER-Kreis 69 als Rückstellsignal an den R- Eingang eines F/
F 70 angelegt. Das Druckstellungssignal Tp von der
Druckkopf-Antriebseinheit 9 wird dem S-Eingang des F/F 70 zugeführt Damit wird das F/F 70 jedesmal gesetzt,
wenn das Druckstellungssignal Tp am F/F 70 anliegt, und das F/F 70 gibt an seinem (^-Ausgang das
Ein-Zeitsignal N ab. Sobald das Rücksiellsigwpl am R-Eingang
des F/F 70 angelegt wird, gibt dieses an seinem Q-Ausgang ein Signal ab, und das dem R- Eingang des
Zeitzählers 67 zugeführt wird und dessen Zählinhalt löscht.
Im Folgenden wird der Betrieb dieser Schaltung beschrieben.
Dabei wird angenommen, daß das Motor-Startsignal MS, das den Beginn des Drucks einer Zeile
anzeigt von der CPU ausgegeben ist, die F/Fs 61 und 63 zurückgestellt hat und dcß Druckdaten einschließlich
einJS Adsiastkodes »B« in den Zeichenpuffer 1 gemäß
F i g. 3 eingeschrieben wurden. Wenn der Druckkopf durch den Motor vou den Stellen mit höchster Wertigkeit
abgezogen ist und das erste Zeitsignal Φρ an den Zeichenspeicher 1 angelegt ist wird der an der höchstwertigen
Stelle dei Zeichenpuffers 1 gespeicherte Austastkode »B« ausgelesen und gemäß Fig. 1 über den
Zeichendekoder 2 zum Zeichengenerator 3 geführt. Daraufhin wird'das erste Drucksteliungssignal Tp an
den Punktzähler 4 angelegt und über den Punktdekoder 5 an den Zeichengenerator 3.
Der Datenspeicher-.ustand des Zeichenpuffers 1 entspricht
der Darstellung in Fig.3. Damit wird vom Zeichengenerator
3 noch kein Punktsignal ausgegeben, das F/F 61 bleibt zurückgestellt und der Druckkopf 8 ist
ohne Druckvorgang um eine Stelle verschoben. Jedes-
25
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mal, wenn der Austastkode »B« unter Einwirkung des Zeitsignals Φρ vom Zeichenpuffer 1 ausgegeben wird,
läuft der gleiche Vorgang ab.
Das Ausgeben der Aüstast- öder Leerstellenkode »B«
aus den Speicherplätzen des Zeichenpuffers 1 ist einmal s abgelaufen. Dann wird durch das nächstfolgende Zeitsignal
Φρ die Zahl »1« ausgegeben und gelangt über den Zeichendekoder 2 zum Zeichengenerator 3. Bei jeder
Ausgabe des Druckstellungssignals Tp wird das Punkt-Mustersignal über jede Ausgangsleitung entsprechend to
dem Zählinhalt des Punktzählers 4 ausgegeben und setzt über den ODER-Kreis 60 das F/F61. Das Punkt
Mustersignal liegt auch über die UND-Kreisanordnung 7 an den Druckelementen 81—87 des Druckkopfes 8 an.
Damit werden die entsprechenden Druckelemente erhitzt und die auf den Austast- oder Leerstellenkode »B«
folgende »1« wird auf das Aufzeichnungspapier gedrückt. Da das F/F 70 zurückgestellt wird, sobald der
Zählinhalt des Zeitzählers 67 den vorbestimmten Wert;
erreicht hat, wird die Ausgabe des EIN-Zeitsignals N
unterbrochen und die Beaufschlagung der Druckelemente 81—87 mit Spannung hört auf. Auf diese Weise
wird bei jedem Anliegen des Druckstellensignals Tp und des Punkt-Mustersignals während einer konstanten
Zeitlänge das EIN-Zeitsignal N ausgegeben.
Wenn das nächste Zeitsignal Φρ erscheint, werden die
Daten für die Zahl »2« am nächsten Speicherplatz des Zeichenpuffers 1 ausgegeben. Gleichzeitig wird der Inhalt
des Schieberegisters 62 geschoben. Da das binär kodierte Signa! »la vom F/F 61 zum Schieberegister 62
weitergegeben wird, sind nun im Schieberegister 62 die Binär-Koden »10« gespeichert. Sobald das erste Druckstellungssignal
Tp erscheint, werden die Daten für die erste Spalte der Ziffer »2« vom Zeichengenerator 3 ausgegeben.
Es wird dann eine Spannung an die Druckelemente 83 und 87 des Druckkopfes 8 über die UND-Kreise
7 während einer konstanten Zeitlänge, wie bereits beschrieben, angelegt, so daß der Druckvorgang auf das
Aufzeichnungspapier entsprechend Fig. 4 abläuft. Wenn das zweite bis fünfte Druckstellungssignal Tp
ausgegeben wird, werden die Daten für die zweite bis fünfte Spalte des Punktmusters vom Zeichengenerator
3 ausgegeben und die entsprechenden Druckelemente der Reihe nach während einer konstanten Zeitlänge entsprechend
dem vom F/F 70 ausgegebenen EIN-Zeitsignal N beaufschlagt. Dann werden das sechste und siebte
Druckstellungssignal Tp ausgegeben (Zwischenleerstellen), und der Druckvorgang für die Ziffer »2« ist
abgelaufen. Dabei ist die Ausgabelänge des EIN-Zeitsignals A/der erste.- Ziffer »1« gleich der Ausgabezeitlänge
des EIN-Zeitsignals für die an zweiter Stelle auftretende Ziffer »2« und deswegen zur Vereinfachung in
F i g. 4 weggelassen.
Beim nächsten Auftreten des Zehsignals Φρ werden die Daten für die Ziffer »3« vom Zeichenpuffer 1 ausgegeben.
Gleichzeitig wird das Schieberegister 62 weitergeschoben, so daß dessen Inhalt nun das binär kodierte
Signal »11« ist; dadurch wird das F/F 63 gesetzt Damit wird ein Signal »1« an den UND-Kreis 64 angelegt,
während das seither über den Inverter 65 anliegende Eingangssignal für den UND-Kreis 66 endet. Beim
nächstfolgenden Auftreten des Dmckstellungssignals Tp werden die Daten für die erste Spalte der Ziffer »3«
über die UND-Kreisanordnung 7 an den Druckkopf 8 weitergeleitet. Gleichzeitig beginnt der Zeitzähler 67
die EIN-Zeit-Vorbereitungssignale 01 zu zählen. Wenn
der Zählinhalt den vorbestimmten, kleineren Wert h erreicht, wird durch das dann auftretende Ausgangssignal
des Zeitdekoders 68 das F/F 70 über den UND-Kreis 64 und den ODER-Kreis 69 rückgestellt, die Ausgabe des
EIN-Zeitsignals N unterbrochen und gleichzeitig der Zeitzähler 67 zurückgestellt. Damit werden die Druckelemente
81 und 86 während einer nun kürzeren Zeit
(siehe F i g. 4) beaufschlagt, die durch den vorbestimmten Zählinhaltswert h bestimmt ist. Da gleichzeitig das
F/F 63 gesetzt ist, wird bei jedem Eingang des zweiten bis fünften Druckstellungssignals Tp das Punkt-Muster-Ausgangssignal
vom Zeichengenerator 3 sequentiell an die entsprechenden Druckelemente des Druckkopfes 8
angelegt und zwar während der nun kürzeren vorbestimmten Zeitlänge. Dann werden das sechste und siebte
Druckstellungssignal Tp (Zwischenraum) ausgegeben und damit der Druckvorgang für die Ziffer »3« abgeschlossen.
Ist der Druckvorgang für die Zeile vollständig, wird das Motorstartsigna! MS von der Druckkopf-Δ nii*i/»hcAinhpit Q -7iim nriirUi»n pinpr npiifin 7.eile aus
gegeben, und die F/Fs 61 und 53 werden zurückgestellt. Infolgedessen wird wieder ein Eingangssignal »1« an
den UND-Kreis 66 statt an den UND-Kreis 64 angelegt. Auf diese Weise wird wieder ein EIN-Zeitsignal N mit
langer Zeitdauer nach dem Anfang des Druckvorganges für diese eine Zeile ausgegeben, und dieses längere Signal
wird solange ausgegeben, bis der Zeichengenerator 3 die eisten beiden Zeichen der betreffenden Zeile ausgegeber
hat. Bei den folgenden Zeichen dieser Zeile wird wiederum das EIN-Zeit-Signal JV mit kürzerer
Zeitdauer bis zur Beendigung des Druckvorgangs für diese Zeile ausgegeben.
Bei dieser Ausführung wird die Ausgabedauer für das EIN-Zeitsignal N bei den ersten beiden Zeichen einer
Zeile länger als das für die restlichen Zeichen gehalten. Dabei kann die Anzahl der Zeichen, bei denen die längere
Ausgabezeit des EIN-Zeitsignals N erfolgt, frei dadurch ausgewählt werden, daß die bit-Länge des Schieberegisters
62 geändert wird.
Gemäß der Beschreibung werden zwei unterschiedliche Zeitlängen für das EIN-Zeitsignal N benutzt. Es
können natürlich auch drei oder mehrere unterschied!) ehe EIN-Zeitsignale N verwendet werden, und zusätzlich
kann das EIN-Zeitsignal sequentiell von einem Signal mit längerer Dauer zu einem mit kürzerer Dauer
herabgemindert werden.
Zusammengefaßt kann gesagt werden, daß erfindungsgemäß ein EIN-Zeit-Vorbereitungskreis in der
Drucksteuervorrichtung enthalten ist, der eine Verlängerung der Beaufschlagungszeit für die Druckelemente
gegenüber der normalen Zeit bei bestimmten Umständen ergibt, so daß die anfangs kühlen Druckele.,lente
ausreichend zum Drucken aufgeheizt werden. Damit wird die Deutlichkeit der gedruckten Zeichen gleichmäßiger,
die gedruckten Zeichen sehen gut aus und sind leicht lesbar. Da die Spannung, mit denen die Druckelemente
beaufschlagt werden, nicht erhöht wird, bleibt der Leistungsverbrauch minimal.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drucksteuervorrichtung für einea Thermodrukker
mit einer Puffereinrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von zu druckenden Zeichen, einem mit
der Puffereinrichtung verbundenen Zeichengenerator zur Ausgabe eines Punktmustersignals entsprechend
den aus der Zeichenpuffereinrichtung ausgelesenen Zeichen, einem mit dem Zeichengenerator
verbundenen Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckelementen umfaßt, die zur Durchführung
des Druckes auf wärmeempfindlichem Druckpapier bei am Zeichengeneratorausgang anliegenden
Punktmustersignal mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltkreis (60, 61, 62, 63) zur Erfassung der aus der Puffereinrichtung (1) ausgelesencn
Zeichenanzak·' vorgesehen ist sowie ein vom Erfassungssehaitkreis
{60,61,62, 63) beaufschlagter EIN-Zeit-Steuerschaltkreis
(64, 65, 66, 67, 68, 69, 70) zur Schaffung einer von der Zeichenanzahl abhängigen
Einschaltdauer, während der die Druckelemente mit elektrischer Spannung versorgt sind.
2. Drucksteusrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der EIN-Zeit-Steuerschaltkreis (64, 65,66, 67,68,69,70) einen für jedes
Punktmustersignal erneut rückgesetzten Zähler (67, 68) zur Zählung einer Vielzahl von Zeitwerten umfaßt,
sowie einrι Auswahlschaltkreis (64, 65, 66) zur
Auswahl eines bestimmten, abhängig von der Zeichenanzahl ermittelten Zdtwertc.4 und einen Schaltkreis
(69, 70) zur Steuerung der Spannungs-Einschaltdauer in Abhängigkeit νο,ίΐ ausgewählten
Zeitwert.
3. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsschaltkreis
(60, 61, 62, 63) einen Entscheidungsschaltkreis (63) zur Feststellung dafür einschließt, ob die erfaßte
Zeichenanzahl eine vorgeschriebene Anzahl erreicht hat, wobei der Entscheidungsschaltkreis (63)
die Auswahl eines größeren Zeitwerts veranlaßt, wenn die vorgeschriebene Anzahl nicht erreicht ist.
4. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschaltkreis
(64, 65, 66) so ausgelegt ist. daß der gewählte Zeitwert umgekehrt proportional zur Zeichenzah! ist.
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1981
- 1981-10-13 GB GB8130796A patent/GB2086628B/en not_active Expired
- 1981-10-13 US US06/310,840 patent/US4409599A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-10-22 DE DE3141953A patent/DE3141953C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4409599A (en) | 1983-10-11 |
GB2086628B (en) | 1985-01-03 |
DE3141953A1 (de) | 1982-06-09 |
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