DE3141736A1 - "temperaturregelvorrichtung fuer eine anlage, insbesondere kaelteanlage" - Google Patents

"temperaturregelvorrichtung fuer eine anlage, insbesondere kaelteanlage"

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Description

DANFOSS A/S, Nordborg, Dänemark
Temperaturregelvorrichtung für eine Anlage, insbesondere Kälteanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperaturregelvorrichtung für eine Anlage, Insbesondere Kälteanlage, mit einem Netzspannungsteil, der einen direkt von einem Thermostaten betätigten Geräteschalter zum Einschalten eines Arbeitsgeräts in Abhängigkeit von der Temperaturregelabweichung aufweist.
In Kühlschränken und Kühltruhen werden heutzutage Tempe-
die raturregelvorrichtungen benutzt, bei denenVNetz spannung führende Zuleitung zum Kältemittelverdichter über einen von einem Thermostaten betätigten Geräteschalter führt« Thermostat und Geräteschalsr sind im Kühlraum angeordnet und bilden häufig zusammen mit einer Lampe für die Kühlraumbeleüchtung eine Baueinheit. Dieses Netzspannungsteil bedarf in den meisten Ländern einer behördlichen Genehmigung j, damit die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften gewährleistet ist.
Es ist auch schon bekannt (DE-OS 28 41 783) eine mit Niederspannung gespeiste elektronische Schaltung vorzusehen, die zur Feststellung des Ist-Wertes der Kühlraumtemperatur einen temperaturabhängigen Widerstand und zur Feststellung des Sollwertes einstellbare Widerstände aufweist. Über einen Vergleicher wird die Steuerleitung einas Thyristors angesteuert, der in der Netzzuleitung des Kältemittelverdichters liegt. In den Niederspannungsteil einbezogene Leuchtdioden zeigen an, daß eine Steuerspannung zum Betrieb des Verdichters vorhanden ist, daß die elektronische Schaltung normal arbeitet oder daß eine Übertemperatur vorhanden ist. Infolge der Unterbringung des Temperaturfühlers im Niederspannungsteil lassen sich zwar die Leuchtdioden verhältnismäßig leicht ansteuern. Es muß aber auf die bewerte Anordnung eines unmittelbar in der Netzspannungsleitung liegenden, durch einen Thermostaten betätigten Geräteschalters verzichtet werden. Überdies sind Netzspannungsteil und Niederspannungsteil leitend miteinander verbunden, weshalb der gesamte Niederspannungsteil denselben hohen Sicherheitsanforderungen wie der Netzspannungsteil entsprechen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturregelvorrichtung' der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der unter Beibehaltung des durch einen
^mechanischen
Thermostaten betätigtem Geräteschalters in der Netzzuleitung zum Arbeitsgerät Anlagenfunktionen überwaht und/oder gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Niederspannungsteilj der potentialfrei über einen Netztransformator mit dem Netzspannungsteil verbunden ist und eine elektronische Schaltung zur überwachung und/ oder Steuerung von Anlagenfunktionen aufweist, der Funktionssignale aus dem Netzspannungsteil über mindestens eine potentialfreie Koppelstelle zuführbar sind.
Bei dieser Anordnung ist der Niederspannungsteil galvanisch vom Metzspannungsteil getrennt. Da die Miederspannung ungefährlich ist, müssen für die gesamte Vorrichtung keine anderen Sicherheitsvor-Schriften beachtet werden als für den Geräteschalter allein. Ausgangsleitungen zu Uberwachungs- und/oder Steuerelementen führen Niederspannung und können daher beliebig verlegt werden. Der AnwenderWlcher Tomperaturregelvorrichtungen kann daher, ohne eine eigene behördliche Genehmigung einzuholen, seine Anlage-, z.B. einen Kühlschrank oder eine Gefriertruhes, individuell auslegen. Da der Geräteschalter direkt vom Thermostaten betätigt wird, ist es nicht erforderlich, vom Niederspannungsteil ein entsprechend starkes Steuersignal zum Netzspannungsteil zu übertragen. Umgekehrt brauchen als Funktionssignale nur sehr kleine Leistungen übertragen zu werden, so daß sich entsprechend einfache und billige potentialfreie Koppelstellen ergeben. Die Anordnung kann daher verhältnismäßig billig ausgeführt werden.
Mit besonderem Vorteil sind der Thermostat, der Gerateschalt er, der Netztransformator, die mindestens eine potentialfreie Koppelstelle und die elektronische Schaltung zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Diese Baueinheit kann unmittelbar in demjenigen Raum untergebracht werden, dessen Temperatur überwacht werden sollο Dies© Baueinheit ist, wie für einen Geräteschaltsr üblich, mit einer Netzspannung führenden Leitung verbunden* für die die üblichen Sicherheitsvorschriften gelten. Alle anderen Verbindungsleitungen führen Nieder= spannung und können daher beliebig verlegt werden«
Günstig ist es ferner, wenn die Baueinheit auch die Lampe für die Kühlraumbeleuchtung umfaßt, weil dann noch mehr Verbindungen innerhalb der Baueinheit hergestellt werden können. _
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die potentialfreie Koppelstelle einen Lichtsender und einen Lichtempfänger auf. Hierbei kann der Lichtsender eine mit Netzspannung betriebene Glimmlampe und der Lichtempfänger ein mit Niederspannung betriebener Phototransistor sein. Letzteres ergibt gegenüber einer Koppelstelle mit Lichtdiode und Phototransistor eiri^ Lösung, die mit sehr geringem Energieverbrauch auskommt.
Mit Vorteil wird ein Geräte-Funktionssignal zwischen Geräteschalter und Arbeitsgerät abgegriffen. Dieses Geräte-Funktionssignal zeigt an, daß der Verdichter an Spannung liegt.
Des weiteren kann der Thermostat einen bei höherer Temperatur als der Geräteschalter betätigten zweiten Schalter aufweisen, an dem ein Übertemperatur-Funktionssignal abnehmbar ist. Dieses Übertemperatur-Funktionssignal wird nur dann erzeugt, wenn eine Übertemperatur vorhanden ist.
Es ist auch möglich, ein Tür-Funktionssignal zwischen Türkontakt eines Kühlraumes und Lampe für die Kühlraumbeleuchtung abzugreifen. Dieses Tür-Funktionssignal ist immer dann vorhanden, wenn die Kühlraumbeleuchtung eingeschaltet ist, also bei geöffneter Tür.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Niederspannungsteil optische und/oder akustische Signalgeber auf. Diese Signalgeber können an der Außenseite eines Kühlschranks o. dgl. angebracht sein, damit sie jederzeit sichtbar sind oder gut gehört werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Niederspannungsteil eine Relaisspule auf, die einen parallel zum Güteschalter liegenden Hilfsschalter einschaltet, wenn ein Einfriersignal und gleichzeitig ein Geräte-Funktionssignal vorliegt. Dieser Hilfsschal-
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ter läßt den Kältemittelverdichter weiterlaufen, auch wenn der Geräteschalter wieder öffnet. Er kann aber verhältnismäßig schwach ausgelegt sein, weil er niemals den vollen Einschaltstrom führt; denn beim Vorliegen des Geräts-Funktionssignals ist der Geräteschalter bereits eingeschaltet. Infolgedessen genügt ein sehr schwaches Relais.
Das Einfriersignal wird vorzugsweise mit Hilfe eines im Niederspannungsteil vorgesehenen Schalters abgegeben« Man kann daher willkürlich das Einfrieren einleiten.
Zweckmäßigerweise besitzt die elektronische Schaltung einen Zeitgeber, der nach Ablauf einer vorgegebenen Einfrierzeit das Relais abschaltet . Alsdann arbeitet die Vorrichtung wieder normal.
Mit Hilfe eines Potentiometers kann die Einfrierzeit zweckmäßigerweise eingestellt werden.
Der Niederspannungsteil besitzt mit Vorzug einen Schalter zum Abschalten der Signalgeber und/oder der Relaisspule. Auf diese Weise kann ein Alarm oder der Einfriervorgang abgeschaltet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die elektronische Schaltung eine Umschaltvorrichtung aufweist, die beim Auftreten eines Übertemperatur-FunktIonssignals eine erste Signalart und beim Fortfall dieses Funktionssignals eine zweite Signalart auslöst0 Die zweite Signalart läßt erkennen, daß eine Übertemperatur vorhanden war und daher möglicherweise Ware verdorben ist.
Eine andere Möglichkeit der überwachung besteht darin, daß die elektronische Schaltung einen Zeitgeber aufweist, der beim Auftreten des Tür-Funktionssignals ausgelöst wird und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit einen
Signalgeber ansprechen läßt. Der Benutzer wird daher darauf aufmerksam gemacht, wenn Ua Tür zu lange, beispielsweise langer als 20 sek. offensteht.
Des weiteren kann die elektronische Schaltung einen Zeitgeber aufweisen, der bei Ausfall des Geräte-Funktionssignals über eine vorgegebene Zeitdauer hinaus das Relais einschaltet. Der Ausfall des Geräte-Funktionssignals zeigt an, daß der Geräte ^-schalt er nicht mehr funktioniert. Dann wird dessen Funktion durch das Relais übernommen und das Arbeitsgerät in Dauerbetrieb geschaltet, um zu hohen Schaden von der Anlage fernzuhalten. Wenn dabei der Relaisschalter beschädigt werden sollte, ist dies unerheblich, da wegen des Geräteschalters ohnehin eine Reparatur vorgenommen werden muß.
Mit Vorzug ist dafür gesorgt, daß eine lichtdurchlässige Kunststoff-Fassung zwei von den beiden Stirnseiten her ausgehende Aufnahmeöffnungen für den Lichtsender und den Lichtempfänger hat und die dazwischen verbleibende Trennwand nach Art einer Sammellinse geformt ist. Dies ergibt eine kleine und einfache Einheit für die Licht-Koppelstelle, wobei sowohl Lichtsender und Lichtempfänger gut zentriert sind und für die Linse kein gesondertes Bauteil benötigt wird.
Hierbei kann die Kunststoff-Fassung mit dem eingesetzten Lichtsender und Lichtempfänger von einem Schrumpffolienschlauch mit etwas größerer Länge als die Fassung umgeben sein. Der Schrumpfschlauch hält alle Teile sicher an Ort und Stelle.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Temperaturregelvorrichtung,
Fig. 2 einen Kühlschrank mit eingebauter Temperatur-... regelvorrichtung und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Licht-Koppelstelle.
Gemäß Fig. 1 ist ein zweipoliger Hauptschalter 1 vorhanden, der eine Netzspannung führende.Leitung 2 und einen Nulleiter 3 mit entsprechenden Zuleitungen 4 und 5 des Motors 6 einer Kleinkältemaschine verbindet. Das Einschalten erfolgt mit Hilfe eines Geräteschalters 7, der durch einen Thermostaten 8 betätigt wird. Dieser weist in üblicher Weise einen Temperaturfühler und einen Sollwert-Einstellknopf 9 auf. Ferner ist ein Türkontakt 10 vorhanden, der beim Öffnen der Tür schließt und eine Lampe 11 zur Kühlraumbeleuchtung einschaltet,, Die bisher beschriebene Anordnung ist heutzutage bei Kühlgeräten üblich. Sie wird als Netzspannungsteil 12 bezeichnet. Außerdem ist ein Niederspannungsteil 13 vorhanden. Dieser weist eine elektronische Schaltung 14 auf, die über einen Netztransformator 15 mit dem Netzspannungsteil 12 potentialfrei gekoppelt ist. Über diesen Metatransformator 15» Gleichrichter, Glättungsglieder und Spannungsbegrenzer wird der Niederspannungsteil 14 mit Gleichspannung versorgt, über eine erste potentialfreie Koppelstelle 16 wird ein zwischen Geräteschalter 7 und Motor 6 am Punkt 17 abgenommenes Geräte-Funktionssignal S in die elektronische Schaltung 14 eingeführt, wenn der Geräteschalter 7 geschlossen ist« Die Koppelstelle 16 weist eine Glimmlampe 18 und einen Phototransistor 19 auf. Über eine ähnliche potentialfreie Koppelstelle 20 wird ein Übertemperatur-Funktionssignal S eingekoppelt, wenn ein Übertempera» türschalter 21. der ebenfalls vom Thermostaten 8 betätigt
wird, eingeschaltet ist. Über eine dritte potentialfreie Koppelstelle 22 wird ein Tür-Fuikfcionssignal St, das an der Stelle 23 zwischen Türkontakt 10 und Lampe 11 abgenommen wird, eingekoppelt, wenn der Türkontakt 10 geschlossen, also die Tür geöffnet ist. Ein Relais 24 vermag einen Schalter 25 zu betätigen, der den Gerät eschalter 7 überbrückt, so daß der Motor 6 weiterläuft, auch wenn der Geräteschalter 7 öffnet. Ferner sind drei Signallampen vorhanden, nämlich eine grüne Signallampe 26, eine rote Signallampe 27 und eine gelbe Signallampe 28. Des weiteren gibt es einen akustischen Alarmgeber 29, einen Schalter 30 zur Abgabe eines Einfriersignals S und einen Schalter 31, der ein Abschaltsignal S„ zum Abschalten der Signalgeber 27 bis 29 und zum Abschalten der Relaisspule 24 abgibt.
Durch einen gestrichelten Rahmen ist eine Baueinheit
32 angedeutet, die den Thermostaten 8 mit dem Geräteschalter 7 und dem zusätzlichen Schalter 21, den Netztransformator 13t die potentialfreien Koppelstellen 16, 20 und 22, das Relais 24 mit seinem Kontakt 25 und die elektronische Schaltung 14 aufweist. Diese Baueinheit 32 kann durch den strich-punktierten Teil
33 ergänzt sein, so daß auch die Lampe 11 für die Raumbeleuchtung umfaßt ist. Hierbei sind auch alle vom Netzspannungsteil zu den Koppelstellen und zum Transformator 15 abgehenden Leitungen in der Baueinheit eingeschlossen. Diese Baueinheit 32 wird in einen üblichen Kühlschrank 35 eingebaut, dessen Tür 36 den nicht veranschaulichten Türkontakt 10 betätigt.
In einer oberen Konsole 37 sind der Sollwert-Einstellknopf, die drei Signallampen 26, 27, 28, der akustische Alarmgeber 29, der Hauptschalter 1, der Einfrierschalter 30 und der Schalter 31 zum Abschalten der einzelnen Funktionen untergebracht. Gemäß Fig. 2 können auch die mechanischen Teile in einer ersten Gruppe 32a und
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die elektrischen Teile In einer zweiten Gruppe 32b zusammengefaßt und an verschiedenen Stellen des Kühlschrankes untergebracht werden.
Diese Temperaturregelvorrichtung kann die folgenden Funktionen erfüllenι
a) Wenn der Geräteschalter 7 eingeschaltet wird,, sorgt das Geräte-Funktionssignal S dafür Signallampe 26 den Betrieb anzeigt.
b) Wenn Übertemperatur auftritt und der Schalter 21 geschlossen wird, sorgt das Übertemperatur-Funktionssignal SQ dafür, daß zusätzlich die rote Signallampe 28 aufleuchtet und der akustische Signalgeber 29 anspricht.
c) Wenn die Übertemperatur zurückgeht, also das Übertemperatur-Funktionssignal SQ fortfällt, bleibt trotzdem der akustische Alarmgeber 29 eingeschaltet. Die rote Signallampe 28 wird auf eine zweite Signalart, nämlich Blinklicht, umgeschaltet. Der Benutzer weiß daher, daß zwischenzeitlich eine Übertemperatur geherrscht hat, die möglicherweise der Ware geschadet hat.
d) Zum Einfrieren wird der Schalter 30 gedrückt» Das Einfriersignal Sg sorgt dafür, daß das Relais 2.4 dann anspricht, wenn bereits der Geräteschalter 7 eingeschaltet ist und ein Geräte-Funktionssignal S vorhanden ist. Daher braucht der Schalter 25 nicht den vollen Einschaltstrom zu schalten und kann entsprechend schwach ausgelegt werden. Den Einfrierzustand zeigt die gelbe Signallampe 27 an. Ein nicht veranschaulichter Zeitgeber in der elektronischen Schaltung,, ζ,B. ein elektronischer, durch einen
Taktgeber angesteuerter Zähler, hält das Relais 24 während der gesamten Einschaltzelt erregt. Erst nach Ablauf der vorgegebenen Zeit, z.B. 24 Stunden, öffnet der Schalter 25, so daß der Thermostat wieder normal arbeiten kann. Gegebenenfalls läßt sich die Einfrierzeit durch ein Potentiometer am Bedienungspaneel 37 verändern.
e) Wenn die Tür geöffnet wird, sorgt das Tür-Funktionssignal S^ dafür, daß wiederum ein Zeitgeber in der elektronischen Schaltung 14 in Gang gesetzt wird, der nach einer vorgegebenen Zeit, z.B. 20 sek,, den akustischen Signalgeber 29 einschaltet.
f) Jedesmal beim öffnen des Geräteschalters 7 und beim Fortfall des Geräte-Funktionssignals S wird ein weiterer Zeitgeber in Gang gesetzt, der nach einer vorgegebenen Zeit, z.B. 10 Std., das Relais 24 zum Ansprechen bringt, so daß der Schalter 25 unabhängig vom Geräteschalter 7 den Motor 6 in Gang setzt, wobei eine eventuelle Beschädigung des Schalters 25 in Kauf genommen wird. Dieser Notbetrieb wird durch Blinklicht der gelben Signallampe angezeigt.
g) Bei Betätigung des Schalters 31 sorgt das Abschalfcsignal SQ für die Abschaltung der Signalgabe bzw. des Einfriervorganges. Hierbei kann differenziert werden, beispielsweise derart, daß bei Vorhandensein der Übertemperatur lediglich der akustische Alarm, nicht aber die optische Anzeige abgeschaltet wird.
In Fig. 3 ist eine Fassung 37 aus lichtdurchlässigem Kunststoff veranschaulicht, die eine eisbe Aufnahmeöffnung 38 für die schematisch veranschaulichte Glimmlampe und eine zweite AufnahmeÖffnung 39 für den schematisch
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veranschaulichten Phototransistor 19 besitzt. Die Trennwand 40 zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen 38 und ist als Sammellinse geformt. Ein Schrumpffolienschlauch 41 von größerer Länge als die Fassung 37 umgibt das Ganze, wobei die geschrumpften Enden 42 und 43 gleichzeitig die Glimmlampe 18 und den Phototransistor 19 in ihrer Lage sichern.
Der Aufbau der elektronischen Schaltung 14 ist in das Belieben des Fachmanns gestellt, da es lediglich um einfache Verknüpfungen von Eingangs- und Ausgangssignalen bzw. um Speicher- und Verzögerungsvorgänge geht. Die entsprechenden Schaltungen sind einfach zu entwerfen.

Claims (1)

10
Patentansprüche
Temperaturregelvorrichtung für eine Anlage, insbesondere Kälteanlage, mit einem Netzspannungsteil, der einen direkt von einem Thermostaten betätigten Geräteschalter zum Einschalten eines Arbeitsgeräts in Abhängigkeit von der Temperaturregelabweichung aufweist, gekennzeichnet durch einen NMerspannungsteil (13), der potentialfrei über einen Netztransformator (15) mit dem Netzspannungsteil (12) verbunden ist und eine elektronische Schaltung (14) zur Überwachung und/oder Steuerung von Anlagenfunktionen aufweist, der Funktionssignale (S , SQ, S^.) aus dem Netzspannungsteil über mindestens eine potentialfreie Koppelstelle (16, 20, 22) zuführbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (8), der Geräteschalter (7)s der Metztransformator (15), die mindestens eine potentialfreie Koppelstelle (16, 20, 22) und die elektronische Schaltung (14) zu einer Baueinheit (32) zusammengefaßt
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (32, 33) auch die Lampe (11) für die Kühlraumbeleuchtung umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet; daß die potentialfreie Koppelstelle (16, 20, 22) einen Lichtsender (18) und einen Lichtempfänger (19) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (18) eine mit Netzspannung betriebene Glimmlampe und der Lichtempfänger (19) ein mit Niederspannung betriebener Phototransistor ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geräte-Funktionssignal (S ) zwischen Geräteschalter (7) und Arbeitsgerät (6) abgegriffen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (8) einen bei höherer Temperatur als der Geräteschalter (7) betätigten zweiten Schalter (21) aufweist, an dem ein Übertemperatur-Funktionssignal (S ) abnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tür-Funktionssignal (S.) zwischen Türkontakt (10) eines Kühlraumes und Lampe
(11) für die Kühlraumbeleuchtung abgegriffen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsteil (13) optische und/oder akustische Signalgeber (26, 27, 28, 29) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsteil (13) eine Relaisspule (24) aufweist, die einen panäLlel zum Geräteschalter (7) liegenden Hilfsschalter (25) einschaltet, wenn ein Einfriersignal (S_) und gleichzeitig ein Geräte-Funktionssignal (S ) vorliegt.
11o Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsteil (13) einen Schalter (30) zur Abgabe eines Einfriersignals (SQ) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (14) einen Zeitgeber aufweist, der nach A>lauf einer vorgegebenen Einfrierzeit das Relais (24) abschaltet.
13» Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Potentiometer zum Einstellen der Einfrierzeit«
14„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsteil (14) einen Schalter (31) zum Abschalten der Signalgeber (27, 28, 29) und/oder des Relais (24) aufweist.
15o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (14) eine Umschaltvorrichtung aufweist, die beim Auftreten eines Übertemperatur-Funktionssignals (SQ) eine erste Signalart und beim Portfall dieses Funktionssignals eine zweite Signalart auslöst. 25
16„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (14) einen Zeitgeber aufweist, der beim Auftreten des Tür-Funktionssignals (S^) ausgelöst wird und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit einen Signalgeber ansprechen läßt.
17ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (14) einen Zeitgeber aufweist, der bei Ausfall des Geräte-Funktionssignals (S ) über eine vorgegebene Zeitdauer hinaus das Relais (24) einschaltet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige Kunststoff-Fassung (37) zwei"von den beiden Stirnseiten her ausgehende AufnahmeÖffnungen (38, 39) für den Lichtsender (18) und den Lichtempfänger (19) hat und die dazwischen verbleibende Trennwand (40) nach Art einer Sammellinse geformt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fassung (37) mit dem eingesetzten Lichtsender (18) und Lichtempfänger (19) von einem Schrumpffolienschlauch (41) mit etwas größerer Länge als die FaBßung umgeben ist.
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