DE3110470C2 - Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln - Google Patents
Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von KühlmöbelnInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D29/00—Arrangement or mounting of control or safety devices
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
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- G—PHYSICS
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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- G08B21/18—Status alarms
- G08B21/182—Level alarms, e.g. alarms responsive to variables exceeding a threshold
Abstract
Bei einem Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln, insbesondere Kühl- und Gefrierschränken, wird deren vom elektrisch betriebenen Kühlaggregat einstellbar erzeugte Betriebstemperatur im störungsfreien Betrieb von einem Regler in engen Grenzen im wesentlichen konstant gehalten, während beim Über- und Unterschreiten von vorgegebenen oberen und unteren Temperaturgrenzwerten eines alle zugelassenen Betriebstemperaturen einschließenden Temperaturbereiches Warnsignale zur Anzeige einer Störung abgegeben werden. Dabei sind die beiden Temperaturgrenzwerte mit je einem Schalter variabel einstellbar, wobei der den Grenzwert für die jeweils eingestellte niedrigste Temperatur zugeordnete Schalter die Stromzufuhr zum Kühl aggregat beim Unterschreiten dieser Temperatur unterbricht und bei einem anschließenden Überschreiten dieser Temperatur wieder herstellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Überwachung von Kühlmöbeln, insbesondere Kiihl-
und Gefrierschränken, deren vom elektrisch betriebe- hr>
nen Kälteaggregat einstellbar erzeugte Betriebstemperatur im störungsfreien, normalen Betrieb von einem
Regler in engen Grenzen im wesentlichen konstant gehallen wird, wahrend beim Über- und Unterschreiten
von vorgegebenen oberen :md unteren, außerhalb der
normalen Betriebstemperaturen liegenden Temperaiurgrenzwcrten
Warnsignale zur Anzeigung einer Störung gegeben werden.
Solche bekannten Geräte können z. B. als Bausätze in
Kühlmöbeln integriert sein. Sie arbeiten recht zufriedenstellend, soweit speziell die Anzeige von Störungsfällen im Zusammenhang mit außerhalb des vorgegebenen
Temperaturüberwachungsbereiches liegenden Betriebstemperaturen betroffen ist. Probleme ergeben
sich allerdings häufig dann, wenn etwa durch Ausfall des Reglers und bei hierdurch bedingtem Unterschreiten
des niedrigsten Temperaturgrenzwertes zwar eine ordnungsgemäße Anzeige erfolgt, diese angezeigte Störung
aber nicht gleich bemerkt und behoben werden kann, so daß das Kühlaggregat im Dauerlauf weiter
betrieben wird.
Als nachteilig ist es auch anzusehen, daß die jeweils angezeigte Störung meist nicht speziell auf einen konkreten
Störungsfall schließen läßt, so daß nicht sofort gezielte Maßnahmen zur Behebung der betreffenden
Störung getroffen werden können. Gerade dies ist aber besonders wichtig, wenn hochwertiges Kühl- bzw. Gefriergut
eingelagert ist, da dieses nicht zuletzt auch bei längerer Lagerung unter zu niedrigen Temperaturen
Schaden nehmen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgezeigten Nachteile. Insbesondere soll also ein
automatisch überwachendes und steuerndes Gerät vorgeschlagen werden, das eindeutig definierbare Aussagen
über alle vorkommenden Störungsfälle zuläßt und das selbst bei Ausfall des Reglers unter Ausschluß eines
Dauerlaufes für einen weiteren Betrieb des Kühlaggregates sorgen wird, ohne daß das eingelagerte Gut durch
schädliche Lagertemperaturen nachteilig beeinflußt werden kann. Weiterhin sollen bestehende Kühlmöbel,
also das eingelagerte Gut kühlende oder tiefgefrierende Schränke, Truhen, Vitrinen und dergleichen, auch leicht
nachträglich mit dem Gerät ausgestattet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das eingangs erwähnte Gerät nach der Erfindung so ausgebildet, daß
der obere und unlere Temperaturgrenzwert mit je einem Schalter variabel einstellbar ist und daß der dem
unteren Temperaturgrenzwert zugeordnete Schalter die Stromzufuhr zum Kalteaggregat beim Unterschreiten
dieser Temperatur unterbricht und bei einem anschließenden Überschreiten dieser Temperatur wieder
herstellt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß selbst bei Ausfall des an sich das Kühlaggregat steuernden Reglers eine
ausreichende Kühlfunktion erreicht wird, da bei dieser Art Störungsfall die Reglerfunktion unter Übersteuerung
des Reglers vom Gerät übernommen wird, bis die Störung etwa durch Reparatur oder Austausch des Reglers
behoben ist. Eine übermäßige Kühlung des Lagergutes wird hierbei ausgeschlossen, da der betreffende
Schalter beim angesprochenen Störungsfall die Betriebstemperatur in einem engen Bereich um den niedrigsten
eingestellten Temperaturgrenzwert einregeln wird.
Die in ihrer Schaltfunktion auf die Temperaturgrenzwerte abgestimmten Schalter halten bei außerhalb der
normalen Betriebstemperaturen liegenden Temperaturen Signallampen eingeschaltet, die als Teil eines ersten
Warnsyslems netzabhängig betrieben werden. Zweckinäßigerweise
wird ein /weites und über einen geson-
denen Schalter zuschaltbares Warnsystem vorgesehen,
cas netzunabhängig mit einer eigenen Stromversorgung arbeitet, in bezug auf die jeweilige Signalgabc gleichsinnig
mit dem ersten Warnsyslcm arbeitet und außerdem bei Ausfall der Netzspannung zwecks Fr/.cugung eines
akustischen Warnsignals in Betrieb gesetzt wird. Im übrigen kann an dieses zweite Warnsystem eine Fernwarnanlage
angeschlossen sein, die im StörungsfcU gleichzeitig eingeschaltet wird und eine zusätzliche
Überwachung an entfernter Steile zuläßt
Die Funktion und der schaltungstechnische Aufbau des erfindungsgemäßen Gerätes werden nachfolgend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Schaltung beschrieben.
Wenn auch eine bleibende bzw. feste Installation der gezeigten Geräteschaltung mit zugehörigen Signalgebern
im Gehäuses eines Kühlmöbels nicht ausgeschlossen werden soll, wird im allgemeinen die Ausbildung des
Gerätes als eigenständige und mobile Baueinheit vorzuziehen sein, da dann die Möglichkeit besteht, das Gerät
einfach in die elektrische Zuleitung zum Kälteaggregat des jeweiligen Kühlmöbels schalten zu können, so daß
man hinsichtlich der Anwendung des Gerätes wesentlich flexibler ist und aufwendige Nachrüstungen von bestehenden
Kühlmöbeln vermeiden kann.
Das gezeigte Gerät hat dementsprechend einen dreipoligen Netzstecker !,dessen Kontakte über ein Netzkabei
an entsprechende Klemmen a. b und ceiner Klemmenleiste 2 angeschlossen sind. Mit den Klemmen b und
c sind zwei Pole einer Kupplung 3 fest verbunden. An
diese Kupplung kann die zum Kälteaggregat führende Leitung mittels eines üblichen Steckers angeschlossen
werden. Der andere dritte Pol der Kupplung 3 wird mit der Klemme a verbunden, sobald bei Anschluß der
Netzspannung das Relais 4 angezogen und dessen Kontakt 4a die Verbindung zwischen den Klemmen a und d
hergestellt hat.
Parallel zum Relais 4 ist ein Relais 5 geschaltet, das zwei Kontakte 5a und 56 aufweist, deren Funktion später
beschrieben wird. In Reihe zu den beiden Relais liegen Schalter 6, 7, so daß an der Reihenschaltung aus
den Relais und diesen Schaltern im störungsfreien, normalen Betriebszustand Netzspannung anliegen wird.
Der Schalter 6 ist in seiner Funktion dem oberen Temperaiurgrenzwert
und der Schalter 7 dem unteren Temperaturgrenzwert des eingestellten und zu überwachenden
Temperaturbereiches zugeordnet. Demnach schaltet der Schalter 6 aus der dargestellten Schallposition
um, wenn die von einem Temperaturfühler festgestellte Temperatur des Kühlmöbels über dem oberen Temperaturgrenzwert
liegt, während der Schalter 7 auf die andere mögliche Schaltstellung umschaltet, wenn die
Temperatur unter den unteren vorgegebenen Temperaturgrenzwert absinkt.
Die Kontakte der beiden Schalter 6 und 7 können z. B. durch elektrisch leitende Zeiger gebildet werden, deren
jeweilige Stellungen die beiden Temperaturgrenzwerte festlegen. Mit diesen Zeigern können dann beispielsweise
durch die Betriebstemperatur gesteuerte Gegenkontakte zur Anlage kommen. Andererseits ist auch die
Möglichkeit gegeben, daß zwei in ihrer Position verstellbare
Kontakte vorgesehen werden, /wischen denen
sieh ein Zeiger in Abhängigkeil von der augenblicklichen Kiihlnuibcltemperaiur bewegt und gegen die tier
Zeiger bei Krreichcn des einen oder anderen Teniperaturgren/wertes
/weeks Kontaklgabe zur Anlage kommt. Solche F.inrichtungen sind an sich bekannt und
brauchen deshalb nicht weiter erläutert zu werden.
Über die Schalter 6 und 7 werden bei außerhalb der normalen Betriebstemperaturen liegenden Temperaturen
zweckmäßigerweise rot leuchtende Signallampen 8 und 9 eingeschaltet, die der Darstellung entsprechend
als Teile eines optischen ersten Warnsystems netzabhängig betrieben werden. Eine z. B. grün leuchtende Signallampe
10 ist an die Klemmen a und b angeschlossen und wird somit direkt mit Netzspannung versorgt.
Weiterhin ist ein akustisches zweites Warnsystem
Weiterhin ist ein akustisches zweites Warnsystem
to vorgesehen, das netzunabhängig mit einer Batterie 11
arbeitet und einen akustischen Signalgeber 12 hat. Bei geschlossenem Schalter 13 und geschlossenem Relaiskontakt
5a wird Signal gegeben. Die Funktionsbereitschaft des zweiten Warnsystems kann bei im Normalbetrieb
geöffnetem Kontakt 5a durch Betätigung der Taste 14 überprüft werden. Im übrigen kann über dieses
zweite Warnsystem im Störungsfall zusätzlich eine Fernwarnanlage eingeschaltet werden. Für eine solche
Anlage sind die Anschlüsse e und /vorbereitet, die bei
2« geschlossenem Reiaiskontakt 56 Verbindung haben.
Die in der Zeichnung dargestellten Positionen der Rclaiskontakte 4a, 5a und 5b sind maßgebend für den
Fall, daß am Gerät keine Netzspannung anliegt und daß die vom Temperaturfühler des Kühlmöbels festgestellte
Betriebstemperatur normal ist und innerhalb des vorbestimmten und zu überwachenden Temperaturbereiches
liegt. Wenn nun über den Netzstecker 1 Spannung an die Schaltung gelegt wird, ziehen die Relais 4 und 5 an.
Durch den sich dabei schließenden Relaiskontakt 4a kommt von der Klemme a über die Klemme d Netzspannung
auf den einen Pol der Kupplung 3, so daß das später hieran anschließende Kälteaggregat Strom bekommen
kann. Gleichzeitig leuchtet die grüne Kontrollampe 10 auf. Die offenen Relaiskontakte 5a, 5b unterbrechen
die Stromkreise zum Signalgeber 12 und zur Fernwarnanlage. Der Schalter 13 wird zur Vorbereitung
der Funktion des akustischen zweiten Warnsystems geschlossen, so daß nach schließlich so eingestelltem Betriebszustand
das Kälieaggregat an die Kupplung 3 angeschlossen werden kann.
Für den Fall, daß die Netzspannung ausfallen sollte,
erlischt die grüne Signallampe 10. Außerdem werden die beiden Relais 4 und 5 stromlos. Sie fallen ab, und ihre
Kontakte nehmen die in der Zeichnung dargestellte Po-
4Γι sition ein, so daß die Stromkreise zum Signalgeber 12
und zur Fernwarnanlage geschlossen werden mit der Folge, dal} einerseits ein akustisches Signal ertönt und
andererseits an entfernter Stelle eine Anzeige dieses Störungsfalies erfolgt.
so Wenn der Temperaturfühler eine Temperatur feststellt, die über dem oberen Temperaturgrenzwert des
Überwachungsbereiches liegt, gelangt der Schalter 6 aus der gezeigten Stellung in die andere mögliche
Schaltstellung. Die rote Signallampe 8 bekommt hierdurch Strom und zeigt durch Aufleuchten diesen speziellen
Störungsfall an. Das Relais 4 bleibt angezogen, während das Relais 5 stromlos wird und abfäilt, so daß
sich seine Kontakte 5a und 5b schließen. Demgemäß bekommt der Signalgeber 12 über die Batterie Strom.
wi Außerdem wird der Stromkreis zur Betätigung der
l'ernwarnanlagc geschlossen. Das akustische Warnsignal kann hei Bedarf durch Öffnen des Schalters 13
abgestellt werden, bis die Störung behoben ist.
Wenn schließlich die Temperatur unter den unteren
tv', eingestellten Temperaturgren/wert absinken sollte,
wird der Sehaller 7 aus der dargestellten Position in die andere Sehaltposition umschalten, wodurch dei Stromkreis
zur dann aufleuchtenden anderen roten Signallam-
pe 9 geschlossen und außerdem das Relais 5 stromlos wird. Es fällt ab, so daß wie beim vorher beschriebenen
Störungsfall durch die geschlossenen Reluiskontakie 5;j
und 5b das akustische Warnsignal ertönt und die Fcrnwarnanlage eingeschaltet wird. Außerdem fällt auch das r>
Relais 4 ab, wodurch das Kiillcaggrcgai durch ilen sich
dabei öffnenden Relaiskontaki 4.i abgeschaltet wird, da
die Stromzufuhr über die Klemme d und die entsprechenden
Stromkreise zur Kupplung 2 unterbrochen ist.
Für den Fall, daß die Störung nicht sofort beseitigt ι ο wird, ist damit zu rechnen, daß die Temperatur im Kühlmöbel
im Laufe der Zeit wieder über den unteren Temperaturgrenzwert ansteigen wird. Zutreffendenfalls
wird der Schalter 7 auf die dargestellte Position zurückgestellt, so daß die Reiais 4 und 5 wieder anziehen, die
jeweiligen Signale erlöschen und das Kälteaggregat erneut an Betriebsspannung liegt.
Es stellt sich hierbei also ein Betriebszustand mit einer um den unteren Temperaturgrenzwert pendelnden
Betriebstemperatur ein, der bis zur Behebung der z. B. durch Ausfall des Reglers bedingten Störung andauern
wird. Ein schädlicher Dauerbetrieb des Kälteaggregates ist hierbei auf jeden Fall ausgeschlossen.
Wie bereits gesagt wurde, ist der die Schallstellungen
der Schalter 6 und 7 beeinflussende Temperaturfühler im Kühlraum des mit dem erfindungsgemäßen Gerät
überwachten Kühlmöbels zu installieren. Dabei sollte der Temperaturfühler in einem mit einem Frostmedium
gefüllten Gefäß untergebracht werden, damit stets eine möglichst genau mit der Temperatur des Gefriergutes
übereinstimmende Temperatur festgestellt werden kann.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Funktionen der Schalter 6 und 7 auch unmittelbar von
zwei gesonderten und direkt bei den eingestellten Grenzwerten schaltenden Temperaturfühlerp, übernommen
werden können und daß außerdem die Möglichkeit besteht, neben zwei erreichbaren äußeren
Grenzwerten der Temperatur auch Zwischenwerte sowohl optisch als auch akustisch zur Anzeige zu bringen,
sofern hierfür die erforderlichen Temperaturschalter und Signaleinrichtungen in entsprechender Weise mit
der dargestellten und beschriebenen Schaltung kombiniert werden.
45
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (7)
1. Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln, insbesondere Kühl- und ■;
Gefrierschränken, deren vom elektrisch betriebenen Kälteaggregat einsteilbar erzeugte Betriebstemperatur
im störungsfreien, normalen Betrieb von einem Regler in engen Grenzen im wesentlichen konstant
gehalten wird, während beim Über- und Unterschreiten von vorgegebenen oberen und unteren,
außerhalb der normalen Betriebstemperaturen liegenden Temperaturgrenzwerten Warnsignale zur
Anzeige einer Störung gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere
Temperaturgrenzwert mit je einem Schalter (6, 7) variabel einstellbar ist und daß der dem unteren
Temperaturgrenzwert zugeordnete Schalter (7) die Stromzufuhr zum Kälteaggregat beim Unterschreiten
dieser Temperatur unterbricht und bei einem anschließenden Überschreiten dieser Temperatur
wiederherstellt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (6, 7) bei außerhalb der normalen
Betriebstemperaturen liegenden Temperaturen Signallampen (8, 9) einschalten und eingeschaltet
halten, die als Teil eines ersten Warnsystems netzabhängig betrieben werden.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein zweites, über einen Schalter (13)
zuschaltbares Warnsystem, das netzunabhängig mit eigener Stromversorgung (11) betrieben ist, gleichsinnig
mit dem ersten Warnsystem arbeitet und bei Ausfall des Netzstromes zwecks Abgabe eines akustischen
Warnsignals in Betrieb setzbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Warnsystem im Störungsfall eine
anschließbare Fernwarnanlage in Betrieb setzt.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel geschaltete Relais
(4, 5) in Reihe mit dem Schalter (7), der dem unteren Temperaturgrenzwert zugeordnet ist, an Netzspannung
liegen, daß beide Relais beim Ausfall der Netzspannung und/oder bei einem durch eintretenden
Störungsfall bedingten Umschalten des erwähnten 4r> Schalters (7) abfallen, wobei über das eine Relais (4)
und seinen Kontakt (4a)o\p. Stromzufuhr zur Kupplung
(3) für das Kühlmöbel unterbrochen wird und wobei über das andere Relais (5) der Stromkreis des
zweiten Warnsystems (11,12) geschlossen wird.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als eigenständige und
mobile Baueinheit in die Zuleitung zum Kälteaggregat
schaltbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die jeweilige Betriebstemperatur
erfassende Meßfühler in einem mit einem Frostmedium gefüllten Gefäß untergebracht
ist, das im Kühlraum des Kühlmöbels zu installieren ist. ω
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3110470A DE3110470C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3110470A DE3110470C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110470A1 DE3110470A1 (de) | 1982-10-07 |
DE3110470C2 true DE3110470C2 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6127588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3110470A Expired DE3110470C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Gerät zur automatischen Überwachung der Funktion von Kühlmöbeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110470C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837629A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-17 | Erwin Dietz | Verfahren zur ueberwachung elektrischer kuehlmoebel, insbes. kuehl- oder gefrierschraenke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063615B (de) * | 1957-06-07 | 1959-08-20 | Licentia Gmbh | Warnanlage fuer Kuehlraeume |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE3110470A patent/DE3110470C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837629A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-17 | Erwin Dietz | Verfahren zur ueberwachung elektrischer kuehlmoebel, insbes. kuehl- oder gefrierschraenke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3110470A1 (de) | 1982-10-07 |
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