DE3128697A1 - Verfahren zur ueberwachung des stromausfalls bei netzgespeisten gefriergeraeten - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung des stromausfalls bei netzgespeisten gefriergeraeten

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DE3128697A1
DE3128697A1 DE19813128697 DE3128697A DE3128697A1 DE 3128697 A1 DE3128697 A1 DE 3128697A1 DE 19813128697 DE19813128697 DE 19813128697 DE 3128697 A DE3128697 A DE 3128697A DE 3128697 A1 DE3128697 A1 DE 3128697A1
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power failure
temperature
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Gerhard Dipl.-Ing. Dr. 4300 Essen Lindemaier
Heinz 5880 Lüdenscheid Salzmann
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KROENERT ELEKTRO
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KROENERT ELEKTRO
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/185Electrical failure alarms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D29/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25D29/008Alarm devices
    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Überwachung des
  • Stromausfalls bei netzgespeisten Gefriergeräten" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur über wachung des Stromausfalls bei netzgespeisten Gefriergeräten mittels elektronischer Datenerfassung.
  • Bisher wurden Gefriergeräte im wesentlichen über mechanische Thermostate gesteuert.
  • Diese arbeiten nach dem Prinzip eines Eapilarfuhlers, der auf einem Bimetallstreifen angeordnet ist und mechanisch über eine Schraube mittels eines Knopfes eingestellt werden kann.
  • Diese Thermostate haben lediglich die Aufgabe, den Kompressor entsprechend der eingestellten Temperatur.
  • ein- und auszuschalten.
  • Es läuft also lediglich ein Regelungsvorgang ab.
  • Desweiteren sind zusätzlich Schalter mit optischen Anzeigen eingebaut, welche dem Benutzer die Betriebszustände des Gefriergerätes anzeigen.
  • Üblicherweise wird mit einer Grünleuchte der ungestörte Betrieb des Gerätes angezeigt, mit einer roten Leuchte eine fehlerhafte Funktion und mit einer gelben Leuchte das sogenannte Supergefri eren.
  • Es ist auch üblich, in diese Schalter auch eine Elektronik für akustische Warnung, z.B.
  • bei Störung oder bei längerer Zeit offenstehender Gerät etür, einzubauen.
  • Mit den bekannten Reglern ist es aber nicht möglich, einen Netzausfall zu registrieren oder zu signalisieren, so daß ein Ausfall im Speisenetz der Gefriertruhe bezw. des Gefriergerätes vom Benutzer nicht erkannt wird.
  • Wenn der Netzausfall beispielsweise während der Abwesenheit des Benutzers eintritt, kann der Benutzer nachträglich nicht feststellen, ob die Temperatur in der Gefriertruhe oder dem Gefriergerät auf einen solchen Wert angestiegen ist, daß das - riergut Schaden genommen hat.
  • Da nämlich nach wieder Einschalten der Netzspannung das Gefriergut wieder auf seine normale Temperatur eingefroren wird, kann der Benutzer erst dann feststellen, daß das Gefriergut verdorben ist, wenn er es um Gebrauch aus der Gefriertruhe herausnitnmt und auftaut.
  • Um den Benutzer vor solchen Schäden zu sichern, ist schon vorgeschlagen worden, in die elektrische Schaltung des Gefriergerätes einen Nikroprozessor einzuschalten, der nach einem Netzausfall diejenige Temperatur speichert, die im Gefriergerät besteht, wenn die Netzspannung wieder eingeschaltet wird.
  • Diese Vorgehensweise hat Jedoch den Nachteil, daß für den Fall, wenn die Netzspannung mehrmals nacheinander ausfällt, immer nur die Temperatur angezeigt wird, die beim letzten Wieder-Einschalten der Spannung sich im Gefriergerät eingestellt hat Zur Verdeutlichung dieses Nachteiles nachfolgend ein Beispiel: Die eingestellte Temperatur der Gefriertruhe ist minus 2000.
  • Ein längerer Stromausfall läßt die Temperatur in der Gefriertruhe auf plus 200 ansteigen.
  • Nach Einschalten der Netzspannung wird dieser Wert angezeigt und die Temperatur in der Kühltruhe durch Dauerlauf des Kompressors wieder auf minus 200C abgesenkt. Das Gefriergut ist Jedoch verdorben.
  • Nach einiger Zeit tritt ein erneuter Netzausfall auf.
  • Die emperatur steigt jedoch nur auf minus 15°C an.
  • Beim erneuten Einschalten der Versorgungsspannung wird nur dieser Wert dem Benutzer angezeigt.
  • Da der Benutzer nach seiner Rückkehr zwar signalisiert bekommt, daß ein Netzausfall vorgelegen hat, die Temperatur jedoch gemäß Anzeige nur auf minus 15°C angestiegen ist, muß der Benutzer annehmen, daß das Gefriergut nicht verdorben ist.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, dem Benutzer eindeutig Informationen über evtl. Netz ausfälle zu vermitteln, so daß er erkennen kann, ob das Gefriergut Schaden genommen hat oder nicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Dauer eines Stromausfalls durch. eine netzunabhängig gespeiste Datenerfassung gemessen, gespeichert und angezeigt wird.
  • Die Datenerfassung wird bei Ausfall des Netzes durch eine netzunabhängige Spannungsquelle gespeist, so daß sie ihre elektronischen Funktionen auch während des Netzausfalles ausüben kann.
  • Es wird auf dieser Weise die Dauer eines Stromausfalles gemessen und anschließend gespeichert und angezeigt. Die Abspeicherung und Anzeige erfolgt zweckmaßigerweise erst dann, wenn die Stromversorgung wieder durch das Netz erfolgt.
  • Hierdurch wird die netzunabhängige Spannungsquelle entlastet, so daß sie auch bei relativ geringer Kapazität über einen längeren Zeitabschnitt funktionsfähig bleibt. Für den Benutzer ist -anhand der Anzeige leicht nachzuvollziehen, ob der Netzausfall so lange gedauert hat, daß das Gefriergut Schaden genommen hat.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Dauer des-Stzmausfalls nur bei Überschreiten einer vorwählbaren kritischen Temperatur im Innenraum des Gefriergerätes gemessen wird.
  • Diese Weiterbildung geht davon aus, daß in Gefriergeräten beispielsweise leicht verderbliche Lebensmittel oder auch weniger leicht verderbliche Lebensmittel eingefroren sind.
  • Anhand eines Bei spieles ist nachstehend das vorteilhafte Verfahren beschrieben, wobei die Zahlenwerte lediglich Anhaltswerte sind, nicht aber eine Beschränkung darstellen.
  • o Bei Temperaturen von minus 10 C nehmen die leicht verderblichen Lebensmittel und bei Temperaturen von ca. minus 50C die weniger leicht verderblichen Lebensmittel Schaden.
  • Da bei einem Netz ausfall der Kühlkompressor nicht mehr arbeiten kann, steigt die Temperatur im Innenraum des Gefriergerätes an.
  • Da es relativ unwesentlich ist, wie lange der Netzausfall angehalten hat, so lange die Temperaturen im Innenraum des Gefriergerätes unter minus 1000 bezw. unter minus 50C geblieben sind, wird erst bei Erreichen bezw. Überschreiten einer Temperatur von 0 minus 10 0 der Zeitmeßvorgang begonnen. Es wird nun die Zeit gemessen, in welcher die Temperatur im Gefriergerät über minus 1000 angestiegen war.
  • Wie die Erfindung in Weiterbildung vorschlägt, kann bei mehrmaligen Netzausfall und Anstieg der temperatur auf über minus 1000 einet Addition der zeitlich aufeinande rfo lgenden Strom aus fälle vorgenommen werden.
  • Sobald der Netzausfall beseitigt ist und die Stromversorgung des Gefriergerätes auf normale Weise -erfolgt, wird der gemessene Gesamtwert abgespeichert und beispielsweise auf einem Display angezeigt.
  • Der Benutzer sieht nun auf dem Display die Zeit in welche die Temperatur den kritischen Wert überstiegen hatte, und kann selbst entscheiden, ob das Gefriergut Schaden genommen hat, Je nachdem, welche Lebensmittel er eingefroren hatte.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß mindestens die während des letzten Stromausfalls erreichte maximale Temperatur gemessen und gespeichert wird.
  • Eine elektrische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer zentralen elektronischen Logik (Mikroprozessor) die vom elektrischen Netz gespeist ist, und die einen Eingang für einen von einem Temperaturfühler erfaßten und über einen Analog-Digital-Wandler umgewandelten elektrischen Impuls, einen weiteren Eingang für einen Vorgefnerzeitregler, einen weiteren für die Eingabe weiterer Daten und ggf. für eine programmierte Dateneingabe, die weiter mindestens einen Ausgang zur Steuerung des Gefriergerätkompressors und für ein Anzeige-Display aufweist, kennzeichnet sich dadurch, daß zur Stromversorgung bei Netzausfall ein SpeiseZkkumulator angeordnet ist bei und daß die Logik einfi berschreiten einer vorwählbaren maximal zulässigen Temperatur einschaltbares Zeitglied umfaßt, das mit dem Anzeigedisplay gekoppelt ist.
  • Das Gefriergerät weist für den Benutzer sichtbar und zugänglich folgende Teile auf: Einen Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Netzspannung.
  • Einen Temperaturregler zur Einstellung der Innenraumtemperatur des Gefriergerätes.
  • Einen Schalter für den Vorgefriervorgang, dem sogenannten Supergefrierschalter mit einer Zeitvorwahl.
  • Eine Anzeige für den Normalbestriebszustand.
  • Eine Anzeige für eine Störung und eine Anzeige für das Vorgefrieren.
  • Weiterhin ist in den elektrischen Regelkreis ein Display eingeschaltet, welches im normalen Betriebszustand die Innentemperatur des Gefriergerätes anzeigt und nach einer Störung, wie zum Beispiel einem Netzausfall, die für den Benutzer wichtigen Daten, die nachstehend noch beschrieben werden, festhält.
  • Desweiteren kann eine akustische Signaleinheit vorgesehen sein, die Störungen, wie beispielsweise eine offenstehende Gefri erschranktür, akustisch melden.
  • Bis auf die erfindungsgemäße Netzausfallanzeige handelt es sich hierbei um bekannte Systeme, so daß sich die ausführliche Beschreibung der Vorteile auf die Netzausfallanzeige beschränkt.
  • Wie oben bei der Beschreibung des Verfahrens schon festgehalten, wird bei Netzausfall und Erreichen o einer Temperatur von beispielsweise minus 10 C das Zeitglied eingeschaltet. Dieses Zeitglied mißt nun die Zeit, in welcher die Temperatur im Gerät über minus 1000 angestiegen war.
  • Im Zeitglied wird auch bei mehrmaligem Netzausfall die Gesamtzeit summiert.
  • Damit während des Netzausfalles die gewünschten.Daten einwandfrei gemessen bezw. gespeichert werden können, besitzt die Regelungsvorrichtung Akkumulatoren, beispielsweise handelsübliche Batterien, die den eingebauten Mikroprozessor so lange mit Spannung versorgen, bis entweder die Netzspannung wieder eingeschaltet ist oder bis die Akkumulatoren leer sind. Für den Fall, daß der Netzausfall solange anhält, bis die Akkumulatoren entleert sind, verliert auch der MikroprozesßQr seine Fähigkeit, die vorgenannten Daten zu speichern.
  • Dieser Effekt ist insofern völlig unbedenklich, als der Stromverbrauch des Nikroprozessors sehr gering ist, so daß die Betriebszeit der Akkumulatoren auf jeden Fall ein Mehrfaches derjenigen Zeit ist, in der die GefFiertruhe eine unzulässig hohe temperatur erreicht hat.
  • Sofern also die Akkumulatoren verbraucht sind, ist mit Sicherheit das Gefriergut verdorben.
  • Eine Anzeige fur den Benutzer ist deshalb dann nicht mehr erforderlich bezw. deenutzer erkennt anhand der verbrauchten Akkumulatoren, daß eine entsprechend lange Störung vorgelegen hat.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Neteausfallanaeige in eine Regeleinheit integriert ist, die neben der normalen Temperaturregelung des gühlgerätes und einer Warneinrichtung bei zu lange offenstehender Gefrierschranktür auch eine Automatik für das Vorgefrieren neu eingelagerten Kühlgutes besitzt.
  • Diese Automatik erlaubt es dem Benutzer, durch Betätigen einer Taste je nach Menge und Art des neu einzulagernden Gefriergutes den Kompressor beispielsweise entweder fünf Stunden oder 15 Stunden lang im Dauerlauf zu betreiben.
  • Danach wird dem Benutzer auf dem Display angezeigt, daß das Gefriergerät für eine neue Einlagerung bereit ist.
  • Nach Ablauf dieser Zeit geht das Gefriergerät in den normalen zuvor eingestellten Regel zustand über.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Schemaschaubildes und eines schematischen Schaltplanes näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Ablaufdiagramm für die Netzausfallanzeige von Gefriergeräten.
  • Fig. 2 ein elektrisches Prinzip-Schaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Überwachung des Stromausfalls von Gefriergeräten.
  • In Figur 1 ist auf der Ordinate die Temperatur im Gefrierraum in 0 aufgetragen.
  • Die Nasse stellt die Zeitachse dar.
  • Bei minus 200C ist gestrichelt die eingestellte Gefriertemperatur dargestellt.
  • Mit 1. ist die Hysterese des Thermostaten dargestellt, wobei der Kompressor bei I.a. eingeschaltet und bei I.b. ausgeschaltet wird, so daß die tatsächliche Temperatur im Gefriergerät um minus 200C pendelt.
  • Nach dem zweiten Kompressorlauf ist ein Netzausfall dargestellt. Der Netzausfall bewirkt, daß im Gefriergerät die Temperatur langsam ansteigt.
  • Sobald die Temperatur minus 1000 erreicht'(III.) beginnt das Zeitglied des Mikroprozessors die Zeit zu messen. Bei einer Temperatur von im Beispiel etwa plus 20C ist das Speisenetz wieder eingeschaltet.
  • Am Punkt II. ist die maximale Temperatur erreicht, die nach Einschaltung des Netzes abgespeichert und am Display angezeigt wird.
  • Die Zeitmessung erfolgt noch bis zum Punkt IV., bis nämlich die im Beispiel gewählte Temperatur von minus 10°C wieder unterschritten ist. Die Gesamtzeit zwischen III. und IV. wird erfaßt und aufgezeichnet und am Display angezeigt.
  • Im Diagramm ist nach witeren zwei normalen Kompressorläufen ein erneuter Ne tz ausfall dargestellt, bei dem allerdings die maximal erreichte Temperatur niedriger als die im Beispiel.gewählte 0 Fehlertemperatur von minus 10 0 liegt.
  • Dieser Netzausfall wird nicht gespeichert und nicht registriert, da die Temperatur im Gefriergerät unter der Schadenstemperatur von minus 1000 geblieben ist.
  • In Fig. 2 ist schematisch ein elektrischer Regelkreis für Gefriergeräte dargestellt.
  • Zentrales Element ist ein Mikroporzessor 1 (eine Logik in CMOS-echnik) der mehrere Ein- und Ausgänge aufweist.
  • In den Mikroprozessor 1 wird ein von einem im Gefriergerät angeordneten Temperaturfühler 2, beispielsweise NÇC oder ein Siliziumfühler, über einen analog Digitalwandler 3 eingespeist.
  • Ein weiterer Eingang mit des Mikroprozessors 1 ist mit einem Zeitregler 4 für das Vorgefrieren belegt. Ein weiterer Eingang des Mikroproxessors 1 ist mit einer Dateneingabe 5 und ein weiterer mit einem Normal- bezw. Programmschalter gekoppelt.
  • Im Beispiel weist der Mikroprozessor 1 drei Ausgänge auf, von denen einer einen Lautsprecher bezw.
  • Signalgeber 7 Steuert, einer eine Anzeige bezw.
  • einez Display 8 und einer eine Treiberstufe 9 für den Kühlkompressor steuert.
  • Der Mikroprozessor 1 ist über ein Netzteil 10 mit dem Wechselstromnetz verbunden.
  • Desweiteren ist ein Akkumulator 11 mit einer Speisespannung von beispielsweise 9 Volt als Ersatzspannungsquelle für den Mikroprozessor 1 vorgesehen, die ausschließlich bei Netz ausfall zur Stromversorgung herangezogen wird.
  • Die Funktionsweise dieser Schaltungsanordnung ist wie folgt: Bei Normalbetrieb wird der Mikroprozessor 1 durch das normale Stromnetz versorgt.
  • Der vom Mikroprozessor 1 gesteuerte Programmablauf erfolgt in üblicher Weise entsprechend den vom Benutzer gewünschten Regeldaten.
  • Sofern das normale Stromnetz ausfällt, übernimmt der Akkumulator 11 die Stromversorgung für den Mikroprozessor 1.
  • Steigt nun die vom Temperaturfühler 2 ermittelte Temperatur über einen vorbestimmten Wert, im Beispiel über minus 1000, an, so wird über ein im Mikroprozessor 1 enthaltendes Zeitglied die Zeit des Stromausfålls gemessen.
  • Die Zeitmessung erfolgt solange, bis die Stromversorgung wieder durch das normale Netz erfolgt oder der Akkumulator Ii verbraucht ist.
  • Nach Einschalten der normalen Stromversorgung wird der ermittelte Zeitwert abgespeichert und auf dem Display 8 angezeigt.
  • Fu'r den Benutzer ist damit die Zeitdauer des Stromausfalls ersichtlich.
  • Desweiteren wird auf dem Display die maximal erreichte Temperatur im-Gefrierraum angezeigt.
  • Das Display 8 dient im übrigen auch zur Anzeige weiterer sinnvoller meßwerte und Daten.
  • Da das Display 8 einen relativ großen Stromverbrauch hat, erfolgt die Anzeige ausschließlich dann, wenn die Stromversorgung über das Netz erfolgt.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. "Verfahren zur Uberwachung des Stromausfalls bei netzgespeisten Gefriergeräten" Patentansprüche: Verfahren zur tberwachung des Stromausfalls bei netzgespeisten Gefriergeräten mittels elektronischer Datenerfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer eines Stromausfalls durch eine netzunabhängig gespeiste Datenerfassung gemessen, gespeichert und angezeigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Stromausfalls nur bei Überschreiten einer vorwählbaren kritischen Tempeatur in Innennraum des Gefriergerätes gemessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Stromausfälle addiert werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß di zu mindestens während des letzten Stromausfalls erreichte maximale Temperatur gemessen und gespeichert wird.
    Elektrische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einer zentralen elektronischen Logik (Mikroprozessor), die vom elektrischen Netz gespeist ist, und die einen Eingang für einen von einem Temperaturfühler erfaßten und über einen Analog-Digital-Wandler umgewandelten elektrischen Impuls, einen weiteren Eingang für einen Vorgefrierzeitregler, einen weiteren für die Eingabe weiterer Daten und ggf. für eine programmierte Dateneingabe, die weiter mindestens einen Ausgang zur Steuerung des Gefriergerätkompressors und für ein Anzeige-Display aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung bei Netzausfall ein Speise-Akkumulator (i13 angeordnet ist und die Logik (1) ein bei Überschreiten einer vorwählbaren maximal zulässigen Temperatur einschaltbares Zeitglied umfaßt, das mit dem Anzeigedisplay (8) gekoppelt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819134A1 (de) * 1988-06-06 1989-12-14 Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg Elektrisches kuehlgeraet, insbesondere tiefkuehlschrank, tiefkuehltruhe od. dgl.
DE3837629A1 (de) * 1988-11-05 1990-05-17 Erwin Dietz Verfahren zur ueberwachung elektrischer kuehlmoebel, insbes. kuehl- oder gefrierschraenke
CN111189297A (zh) * 2020-01-19 2020-05-22 合肥美的电冰箱有限公司 冰箱的故障检测方法与装置、存储介质、控制板、冰箱
CN112113674A (zh) * 2019-06-21 2020-12-22 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 制冷装置的监测方法、样本分析仪及计算机存储介质

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