DE3701279A1 - Enteisungssteuersystem fuer transportkuehleinheit - Google Patents

Enteisungssteuersystem fuer transportkuehleinheit

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/002Defroster control
    • F25D21/008Defroster control by timer

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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Transportkühl- oder gefriereinheiten, insbesondere jedoch ein Festkörper-Enteisungs- Steuerungssystem für eine deratige Transportkühleinheit.
Verschiedene Defroster- oder Enteisungssteuerungsanordnungen sind in Verbindung mit Transportkühleinheiten benutzt worden. Diese Anordnungen umfassen zeitgesteuerte Enteisungs-Intervalle und Anforderungsenteisungs-Steuerung, wie auch eine Kombination dieser beiden Steuerungsarten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Festkörperenteisungssteuerungssystems, das prinzipiell auf dem zeitgesteuerten Enteisungsintervall beruht, und das auch dann weiterhin arbeitete, wenn Bauteile versagen, wie beispielsweise das Bauteil eines elektronischen Enteisungssensors.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs, also durch eine Transport-Kühl-Einheit, die so ausgebildet ist, daß sie einen transportierbaren Raum auf einer bestimmten Temperatur hält, wobei die Einheit Antriebseinrichtungen und eine Verdampferschlange (Kühlschlange) sowie ein Kühlschlangenenteisungssteuerungssystem mit den folgenden Merkmalen aufweist: Einrichtungen zur Anwendung von Hitze auf die Kühlschlange, um diese zu enteisen; Einrichtungen zur Festlegung einer Solltemperatur für den Raum; Einrichtungen zum Abfühlen der Temperatur der Schlange und zur Lieferung von entweder einem Übertemperatursignal oder einem Untertemperatursignal aufgrund der Tatsache, daß die Schlangentemperatur oberhalb bzw. unterhalb einer Temperatur liegt, die als wünschenswert für die Schlange festgelegt ist, um einen Enteisungsbetrieb für die Schlange zu erreichen, wobei das Übertemperatursignal normalerweise einen Enteisungsbetrieb ausschließt und das Untertemperatursignal normalerweise einen Enteisungsbetrieb erlaubt; Einrichtungen zur Bestimmung einer ausgewählten Zählung entsprechend einem ausgewählten Zeitintervall zwischen Enteisungsoperationen, wenn die Einheit ununterbrochen läuft; Einrichtungen zur Lieferung eines Sollwerttemperatursignals, wenn die Sollwerttemperatur sich an oder unterhalb der vorgewählten Temperatur befindet; Zähleinrichtungen, die aufgrund der Existenz von entweder dem Untertemperatursignal oder dem Nullwerttemperatursignal arbeiten, um ein Zählsignal am Ende der ausgewählten Zählung zu erzeugen, um eine Enteisungsoperation durch den Betrieb von Hitzeanwendungseinrichtungen auszulösen; Einrichtungen, um den Enteisungsbetrieb normalerweise zu beenden, wenn das Übertemperatursignal das Untertemperatursignal ersetzt; Enteisungsbeendigungszeittakteinrichtungen, die auf die Enteisungsauslösung reagieren, um ein Beendigungssignal nach einer vorbestimmten Zeitperiode der Abwesenheit des Übertemperatursignals zu erzeugen, wodurch zuerst die Beendigung des Enteisungsbetriebs bewirkt wird; und Einrichtungen zum Löschen und Rückstellen der Zähleinrichtungen und der Enteisungsbeendigungszeiteinrichtungen aufgrund der Beendigung der Enteisungsoperation.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Hauptteile der Transportkühleinheit der Bauart, auf die die Erfindung beispielsweise angewendet werden kann; und
Fig. 2A und 2B ein schematisches Diagramm der gegenwärtig vorgezogenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung besitzt ein Festkörperenteisungssteuerungssystem in einer Transportkühleinheit Einrichtungen, um die Temperatur der Verdampferschlange der Einheit mittels eines elektronischen Sensors zu messen, wobei das Steuerungssystem selbst für den Fall eines offenen oder kurzgeschlossenen Meßfühlers weiterhin arbeitet. Die Enteisungszeitintervalle können leicht aus zahlreichen unterschiedlichen Intervallen ausgewählt werden, und es wird eine maximale Enteisungszeit festgelegt. Das System kann eine manuelle Enteisungsbetriebsart umschließen und über eine Schnittstelle in Verbindung stehen, und es kann ein Hilfsluftschalterbetrieb vorgesehen sein, mit einem Schutz für den Fall eines Festklemmens des Luftschalters. Das System besitzt eine Überwachung für den thermostatischen Einstellpunkt, um festzustellen, wann der Zeitgeber ein- oder ausgeschaltet werden soll, abhängig davon, ob der Einstellpunkt für den zu konditionierenden Raum sich unterhalb oder oberhalb der vorgewählten Temperatur befindet. Der Betrieb des Zeitgebers setzt sich fort, unabhängig vom Einstellpunkt des Thermostaten, wenn der Meßfühler entweder einen offenen Kreis oder einen Kurzschluß aufweist. Wenn die Anordnung mit einer Kühleinheit benutzt wird, in der der Antrieb für die Einheit in der Lage ist, einen EIN/AUS-Betrieb auszuführen, wird der Zeitgeber anhalten und die Zeit festhalten, wenn sich die Einheit im AUS-Zyklus befindet. Das System liefert eine Zeit- und Temperaturintegration der Enteisungsintervalle, wenn sich der Thermostatsollwert oberhalb einer vorgewählten Temperatur befindet, und die Einrichtung wird lediglich Zeit sammeln, wenn die Verdampferschlangentemperatur geringer ist als die vorgewählte Temperatur, und sie wird die Zeit festhalten, wenn die Verdampferschlangentemperatur sich oberhalb der vorgewählten Temperatur befindet.
In Fig. 1 ist eine Transportkühleinheit aus im wesentlichen herkömmlichen Teilen vorgesehen, um einen Raum 10 innerhalb eines isolierten Anhängers 12 o. dgl. zu bedienen. Die meisten der Hauptteile sind in schematischer Form dargestellt, da das dargestellte System als konventionell für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung angesehen werden kann und im Handel erhältlich ist.
Ein Kühlkompressor 14 wird durch eine Antriebseinheit wie beispielsweise eine interne Verbrennungskraftmaschine 16 angetrieben. Es ist zu erkennen, daß die Antriebseinheit alternativ auch ein elektrischer Motor sein kann, wenn die Einheit von der Bauart ist, die entweder von einer Maschine oder von einem Motor angetrieben werden kann. Für Zwecke des Beispiels sei die Antriebseinheit eine Verbrennungskraftmaschine einschließlich einer Drossel mit einem elektrisch betätigbaren Solenoiden 18, die das Drosselventil steuert.
Der Kompressor 14 entlädt heißes Gas durch Leitung 22 zu dem Dreiwegeventil 24, gesteuert durch einen Pilotsolenoiden 26. Beim Kühlbetrieb wird das heiße Gas durch einen Kondensator 28 hindurchgeführt, wo das heiße Gas kondensiert und durch den Empfänger und dann durch verschiedene Leitungen und Einrichtungen zu einem Expansionsventil 30 fließt, von dort zum Kühlmittelverdampfer 32 und zurück zur Saugleitung 34 des Kompressors durch den Akkumulator 36.
Bei entweder einem Heiz- oder einem Enteisungsbetrieb ist der Pilotsolendoid 26 erregt, um das Dreiwegeventil 24 zu der entgegengesetzten Position zu erregen, so daß das Heißgas durch Leitung 38 zu einem Enteisungspfannenheizer 40 und dann durch den Verdampfer 32 abgegeben wird, wodurch das Expansionsventil 30 umgangen wird.
Einrichtungen zur Lieferung einer Luftströmung zu den zwei Abschnitten der Kühleinheit sind nicht dargestellt, da sie dem Druchschnittsfachmann bekannt sind. Grundsätzlich wird Luft von dem bedienten Raum 10 in den Verdamperabschnitt eingesaugt und zurück in den bedienten Raum abgegeben, während Außenluft in den Abschnitt mit dem Kondensator 28 eingebracht wird und durch diesen zurück zur Umgebungsluft läuft. Das insoweit beschriebene Kühlsystem ist dem Durchschnittsfachmann gut bekannt.
Zahlreiche andere Elemente, die in Fig. 1 dargestellt sind und die in Verbindung mit Fig. 2A und 2B noch genannt werden, umfassen den Verdampferspulentemperaturmeßfühler RTD und ein Temperatureinstellpunkt-Element 42. Dieses Element ist typischerweise ein Potentiometer und ist so eingestellt, daß die Temperatur des gewünschten Raumes 10 in dem Anhänger bewirkt wird.
Die Leistungsversorgung für die Hauptteile der Einheit der Fig. 1 liegt auf 12 V, während die Leistungsversorgung für die meisten der Logikelemente der Fig. 2A und 2B eine auf 5 V geregelte Versorgung besitzen.
In der Fig. 2A ist das Schlangentemperaturabkühlelement, RTD, eine Widerstandsthermometersonde, wie sie beispielsweise von der Minco Products, Inc., unter der Bezeichnung Model S409, geliefert wird, welche Thermometersonde einen Temperaturbereich besitzt, der sich gut innerhalb der Anforderungen für den logischen Schaltkreis befindet. Der RTD-Meßfühler und der Widerstand R 1 bilden einen Spannungsteiler, der an die Leitung 44 eine Spannung abgibt, die mit einer Temperaturänderung und der Verdampfungsschlangentemperatur sich ändert. Der Kondensator C 1 ist ein Filterkondensator, der wegen der langen Leitungen zwischen dem RTD-Meßfühler und dem logischen Schaltkreis benutzt wird.
Eine vorher festgelegte Temperatur, wie beispielsweise eine Temperatur von 7°C (45°F) wurde ausgewählt und wird als wünschenswerte Temperatur angesehen, die die Kühlschlange am Ende des Enteisens erreicht hat. Die Widerstände R 2 und R 3 bilden einen Spannungsteiler, der eine Spannung an einen Anschlußvergleicher U 1 abgibt, welche Spannung ungefähr die gleiche ist wie die Spannung auf Leitung 44, wenn die Schlangentemperatur sich auf dem vorbestimmten Wert von 7°C befindet, wobei diese Spannung dem anderen Anschluß von U 1 zugeführt wird. Der Vergleicher U 1 wie auch jeder der anderen Vergleicher in dem Schaltkreis ist mit einem Rückführungswiderstand R 5 versehen, der benutzt wird, um eine Hysterese von annähernd 1,5°F (0,8°C) zu erhalten und dadurch Schalterüberläufe am Ausgang des Vergleichers zu beseitigen, wenn der Eingang von Leitung 44 sich an dem oder nahe dem Schaltpunkt von 7°C befindet. Ein Herabziehwiderstand R 6 wird auch benutzt, weil der Vergleicher eine Einrichtung mit offenem Kollektor ist.
Die sich verändernde Spannung auf Leitung 44 am positiven Eingang des Vergleichers U 1 wird verglichen mit der festem Spannung am negativen Eingang des Vergleichers, und wenn die Verdampferschlangentemperatur sich oberhalb der vorbestimmten Temperatur befindet, wird der Ausgang des Vergleichers auf Leitung 46 hoch, und wenn die Schlangentemperatur unter die vorgewählte Temperatur abfällt, wird der Ausgang niedrig werden.
In der gegenwärtig vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist es wünschenswert, Einrichtungen vorzusehen, um entweder einen offenen oder einen kurzgeschlossenen RTD-Sensor zu erkennen. Zu diesem Zweck sind die Vergleicher U 2 und U 3 vorgesehen und wird die Spannung von Leitung 44 dem positiven Anschluß von U 3 und dem negativen Anschluß von U 2 zugeführt. Spannungsteiler VD 2 und VD 3 sind mit ihren Ausgängen an den anderen Anschlüssen der Vergleicher U 2 und U 3 angeschlossen. VD 2 gibt eine Spannung von etwa 90% der Versorgungsspannung ab, während VD 3 eine Spannung von etwa 10% der Versorgungsspannung liefert, so daß beide Vergleicher hohe Ausgänge an die Leitungen 48 und 50 liefern, wenn der Sensor nicht versagt hat. Beide Leitungen 48 und 50 sind mit dem UND-Gatter A 1 und dem Exklusiv-ODER-Gatter E 01 verbunden, so daß dann, wenn der Meßfühler nicht versagt hat, Leitung 52 hoch sein wird, während Leitung 54 niedrig sein wird.
Thermostateinstellpunktüberwachung
Der für den konditionierten Raum benutzte Thermostat, der in Verbindung mit dem Enteisungssteuerungssystem verwendet wird, besitzt einen Einstellwertspannungsausgang, um anzuzeigen, auf welchen Wert das Einteilrad 42 eingestellt ist. Diese Ausgangsspannung wird über Leitung 56 zu einem Anschluß des Vergleichers U 4 geleitet, dessen anderer Anschluß mit dem Ausgang des Spannungsteilers VD 4 verbunden ist, wobei VD 4 und U 4 so angeordnet sind, daß sie einen hohen Ausgang ergeben, wenn der Raumthermostateinstellwert sich an oder unterhalb der vorgewählten Temperatur (7°C oder 45°F) befindet, und einen niedrigen Ausgang auf Leitung 58, wenn der Wert sich oberhalb des vorgewählten Temperaturwertes befindet.
Schnittstelle mit manueller Enteisung und Luftschaltergesteuerter Enteisung
Gewöhnlich wird es als wünschenswert angesehen, eine Handenteisung vorzusehen, die die zeitgesteuerte Enteisung überspielen kann. Zu diesem Zweck ist der Momentan-Schalter S 1 vorgesehen, um einen Spannung über Leitung 60 zu einem Anschluß des ODER-Verknüpfungsgliedes O 1 zu leiten. Der Widerstand R 4 ist ein Herabzieh-Widerstand, der den Eingang des Verknüpfungsgliedes O 1 auf Masse zieht, wenn der Schalter offen ist.
Die Luftschalterenteisungssteuerung umfaßt einen Schalter S 2, der auf die Druckdifferenz über der Verdampferschlange reagiert. Wenn sich die Vereisung auf der Schlange bis zu einem vorbestimmten Wert aufbaut, wird der Luftschalter S 2 schließen. Die Spannungsversorgung zu dem Luftschalter ist die gleiche 12 V-Versorgung von der Batterie der Einheit. Dies erfolgt deshalb, weil dann, wenn die Schalterkontakte schließen und eine Enteisung fordern, etwas Strom durch die Kontakte hindurch erforderlich ist. Der Widerstand R 50 wird benutzt, um den Kontaktstrom auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert zu begrenzen, und R 50 wirkt auch als ein Herabziehwiderstand für das Exklusiv-Verknüpfungsglied E 02, wenn der Luftschalter offen ist. Der Widerstand R 60 und die Zenerdiode D 1 werden benutzt, um den 12 V-Eingang von dem Luftschalter auf einen Wert herabzustufen, der nahe der 5 V-Versorgung für den logischen Schaltkreis ist.
Das Verknüpfungsglied E 02 wird als ein monostabiles Glied verwendet, das die Luftschalterschließung in einen Impuls umwandelt. Wenn der Luftschalter eine Enteisung verlangt, werden die 5 V zu dem einen Anschluß von E 02 angelegt und der Ausgang auf Leitung 62 wird von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert umschalten und hoch verbleiben, bis die Zeitverzögerung von R 7 und C 2 abgelaufen ist, zu welcher Zeit beide Eingänge zum Verknüpfungsglied E 02 hoch sein werden und der Ausgang auf niedrig schalten wird.
Gelegentlich ergaben sich Probleme dadurch, daß die Kontakte eines Luftschalters im geschlossenen Zustand hängenblieben. Dies würde normalerweise bewirken, daß eine Einheit in kurzen Zyklen in und aus dem Enteisungsbetrieb schaltet. Mit der beschriebenen Anordnung, bei der der Ausgang von E 02 nach einem einzigen monostabilen Impuls von hoch niedrig wird, wird jedoch die Einheit nur einmal von dem Luftschalter in den Enteisungsbetrieb gehen, selbst wenn die Luftschalterkontakte in geschlossenem Zustand kleben bleiben.
Antriebseinheitsbetriebseingang
Bei dem Beispiel der vorliegenden Anmeldung ist die Antriebseinheit eine Verbrennungskraftmaschine. Als solche ist sie mit einem Brennstoffsolenioden 18 (Fig. 1) versehen, der durch die 12 V-Batterie der Einheit erregt wird. Die Spannung von 12 V auf Leitung 64 (Fig. 2A) wird abgeleitet von dieser Erregung des Brennstoffsolenoiden und wird reduziert zu einem kompatiblen 5 V-Signal durch die Widerstände R 8 und R 9 und die Diode D 2. Wenn natürlich der primäre Antrieb ein elektrischer Motor sein sollte, könnten die 12 V von der Erregung dieses Motors abgeleitet werden. Das Antriebssignal von diesem Schaltkreis wird dem einen Anschluß des UND-Verknüpfungsgliedes A 2 geliefert. Diese Antriebssignalanordnung ist besonders nützlich in solchen Einheiten, die sogenannte Start-Stop-Einheiten sind, in der der Hauptantrieb für solche Zeitperioden entregt wird, in denen die Temperatur im Konditionierungsraum sich auf oder sehr nahe der eingestellten Temperatur befindet, wodurch diese Anordnung Brennstoff und Leistung einspart.
Zähleinrichtungen
Das Zeitintervall zwischen der Enteisung wird festgelegt durch eine Zähleinrichtung 66, die in ihrer gegenwärtig vorgezogenen Ausführungsform ein 12stufiger Binärzähler ist, und durch einen programmierbaren Zeitoszillator 68. Ein Widerstands- Kondensator-Netzwerk, allgemein mit 70 bezeichnet, ist mit drei Stiften des Oszillators verbunden und legt die Oszillatorfrequenz fest. Das Zeitintervall zwischen den Enteisungsoperationen ist gemäß der Anwesenheit oder der Abwesenheit von Springern 70 A und 70 B auswählbar. Beispielsweise wird mit ausgewählten Werten für die Widerstände und eine Kapazität und mit den Springern 70 A und 70 B an Ort und Stelle ein Zeitintervall von 4 Stunden geliefert, während dann, wenn 70 A-Springer entfernt ist, ein 8-Stunden-Zeitintervall sich ergibt, und wenn auch 70 B entfernt ist, ein 12-Stunden-Zeitintervall entsprechend auftreten würde. Diese Zeitintervalle werden nur als Beispiele gegeben, da sie abhängig sind von den Werten von Widerstand und Kapazität in dem Netzwerk 70.
Um den Oszillator und den Zähler einzuschalten, ist ein hoher Ausgang von dem UND-Verknüpfungsglied A 2 auf Leitung 72 erforderlich. Ein Eingang hoch ist für A 2 zur Verfügung als das Antriebssignal von der Leitung 64, was anzeigt, daß die Einheit läuft. Der andere hohe Eingang für A 2 kommt vom Ausgang des Dreifach-ODER-Verknüpfungsgliedes O 2, das ein Sensorzustandssignal von der Leitung 54, ein Einstellwerttemperatursignal von Leitung 58 und ein Signal von Leitung 74 erhält, abgeleitet vom Schlangentemperaturbezugsvergleicher U 1 und invertiert durch das Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglied E 05. Somit wird der Oszillator mit seiner vorbestimmten Frequenz oszillieren, wenn das Einheitsantriebssignal am Eingang für A 2 vorhanden ist, und irgend einer der folgenden Zustände über das ODER-Verknüpfungsglied 02 für den anderen Eingang von A 2 existiert, nämlich daß der Thermostateinstellwert 45°F oder weniger beträgt, der Sensor versagt hat, oder die Temperatur der Verdampferschlange 45°F oder weniger beträgt.
Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 68 wird über Leitung 66 geführt und ist die Eingangsfrequenz für den Binärzähler 66. Der Zähler wird die Zeit akkumulieren, immer dann, wenn der Oszillator oszilliert, und wird die akkumulierte Zeit halten, wenn der Oszillator abgeschaltet ist.
Ein Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglied E 03 wird benutzt, um einen Flipflop 75 zu dem richtigen Zustand des Nichtenteisens während des anfänglichen Leistungsaufbaus der Einrichtung zu setzen. Wenn Leistung zugeführt wird, wird der Ausgang von E 03 hoch sein, bis die Zeitverzögerung von Widerstand-Kapazität 76 ausläuft, was bewirkt, daß der Ausgang von E 03 niedrig wird. Dieser momentane hohe Impuls am Rückstellstift des Flipflop beim Leistungsaufbau wird den Q-Stift hoch und den Q-Stift für einen Nichtenteisungszustand niedrig machen.
Eine ähnliche Anordnung wird in Verbindung mit dem Zähler 66 während des Leistungsaufbaus benutzt, um den Zähler zu löschen und zurückzustellen. Beim Leistungsaufbau oder Anlauf, wenn der Flipflop 75 in den richtigen Zustand gebracht wurde, mit Q hoch und Q niedrig, ist Leitung 78 für den einen Eingangsanschluß von F 04 hoch. Der andere Eingangsanschluß wird niedrig sein, bis die Zeitverzögerung 80, die damit verbunden ist, ausgelaufen ist. Dieser momentane hohe Impuls für den Rückstellstift des Zählers 66 beim Anlauf wird den Zähler löschen und den Zähler auf die Zeit 0 stellen. Nachdem der Rückstellstift des Zählers 66 niedrig wird, nachdem die Zeitverzögerung abgelaufen ist, wird der Zähler Impulse von dem Oszillator in binärer sequentieller Ordnung zählen. Wenn der Zäher die Anzahl von Impulsen akkumuliert hat, die dem Zeitintervall zwischen den Enteisungen entspricht, wird der Stift, der mit Leitung 82 verbunden ist, hoch werden und es wird ein Enteisungsbetrieb ausgelöst, wenn die Zustände bestehen, daß die Schlangentemperatur 45°F oder weniger beträgt oder der Sensor versagt hat. Wenn diese Zustände für die Enteisung nicht erfüllt werden, d. h., wenn die Verdampfertemperatur sich oberhalb von 45°F befindet, wird die Leitung 82 hoch bleiben, bis der Zähler eine zusätzliche Zahl von Impulsen akkumuliert hat, die einem gewünschten Enteisungsintervall entsprechen. Der Grund dafür, daß der Zähler am Ende der Zählung unter diesen Zuständen nicht zurückgestellt wird, ist der, daß der Flipflop seinen Zustand nicht geändert haben wird, wie es der Fall sein würde, wenn eine Enteisung auftritt, und dementsprechend kann er nicht in den Zustand zurückgelangen, um Lösch- und Rückstellfunktionen auszuüben.
Enteisungsauslöseschaltkreise
Nimmt man an, daß die Temperatur der Verdampfungsschlange geringer ist als die vorgewählte Enteisungstemperatur, liefert Leitung 74 ein hohes Signal zu einem Anschluß des einen dreifachen Eingang besitzenden UND-Verknüpfungsgliedes A 3. Mit einem nicht versagenden Sensor RTD wird A 3 auch ein hohes Signal von Leitung 52 erhalten. Ein drittes hohes Signal erhält A 3 von 01, wenn entweder der manuelle Enteisungsschalter geschlossen ist, oder der Luftschalter geschlossen ist. Wenn somit einer von diesen Schaltern geschlossen ist und der Sensor nicht versagt hat, und die Schlangentemperatur geringer als 45°F ist, wird ein hohes Signal von A 3 zum ODER-Verknüpfungsglied O 3 geliefert, welches Verknüpfungsglied ein hohes Signal zu einem Anschluß des UND-Verknüpfungsgliedes A 4 abgibt, dessen anderer Anschluß hoch ist, da er über Leitung 78 mit Q des Flipflop 75 verbunden ist. Der hohe Ausgang von A 4 zum ODER-Verknüpfungsglied 04 ergibt ein hohes Signal aus Kontakten des Flipflop 75, welches den Zustand dieses Flipflop ändert, wobei Q hoch und Q niedrig wird. Das hohe Signal auf Leitung 84, verbunden mit Q des Flipflop, erregt einen Leistungstransistor 86, der wiederum ein externes Relais antreibt, um den Pilotselenoiden 26 (Fig. 1) zu erregen, welcher das Dreiwegeventil 24 einschaltet und eine Heißgasenteisung des Verdampfers auslöst.
Mit Leitung 78 (Fig. 2B), verbunden mit Q des Flipflop 75, in einem niedrigen Zustand bei einer Enteisungsoperation wird jeder zusätzliche Ruf nach einer Enteisung, wie beispielsweise ein manuelles Signal oder ein Luftschaltersignal, durch das Verknüpfungsglied A 4 zurückgewiesen, so daß die Enteisungsauslösung abgeschaltet wird, wenn die Einheit sich im Enteisungszustand befindet.
Mit einem Eingang für das Verknüpfungsglied E 04 von dem Flipflop in niedrigem Zustand, wird der Ausgang von E 04 für den Rückstellstift des Zählers 66 hoch sein. Dies wird den Zähler löschen und auf eine Zeit von 0 setzen und der Zähler wird keine Zeit akkumulieren, wenn die Einheit sich in der Enteisung befindet.
Die Art und Weise, in der die Enteisung ausgelöst wird, sei es nun durch ein manuelles Signal oder durch ein Luftschaltersignal, oder durch ein Zählsignal, ist ohne Konsequenz, da in jedem Falle der Flipflop in der beschriebenen Weise arbeitet, um den Enteisungszyklus auszulösen, wobei die einzige Differenz darin besteht, daß die Enteisungsauslösung über den Schaltkreis einschließlich dem ODER-Verknüpfungsglied E 05 und dem UND-Verknüpfungsglied A 5 erfolgt, die in einer parallelen Leitung zu der Leitung zwischen A 3 und 03 liegen. Ein hohes Signal kann von A 5 und 03 nicht geliefert werden, es sei denn, entweder der Sensor hat versagt der die Schlangentemperatur ist unterhalb der vorgewählten Temperatur. In dem einen Falle wird ein hohes Signal zu O 5 über Leitung 54 geliefert, und im anderen Falle wird ein hohes Signal zu 05 über Leitung 74 geliefert.
Enteisungsbeendigungsschaltkreise
Es wurde gesagt, daß dann, wenn die Enteisung ausgelöst wird, der Flipflop 75 seinen Zustand ändert, wobei Q hoch und Q niedrig wird. Mit einem hohen Q ist Leitung 84 hoch und startet den Enteisungsbeendigungszeitgeber 88 und setzt auch einen Eingangsanschluß vom UND-Verknüpfungsglied A 6 hoch. Um die Enteisung zu beenden, muß die Verdampferschlangentemperatur über die vorgewählte Temperatur von 45°F (7°C) ansteigen oder der Zeitgeber 88 muß in einer vorbestimmten Zeit, wie beispielsweise 30 min, auslaufen.
Nimmt man an, daß die Schlangentemperatur über den vorgewählten Temperaturwert in weniger als der Zeitgeberzeitperiode ansteigt, wird der Ausgang von U 1 hoch, und dies wird zum UND-Verknüpfungsglied A 7 ausgegeben, das auch ein hohes Signal von Leitung 52 erhält, was anzeigt, daß der Sensor nicht versagt hat. Der hohe Ausgang von A 7 wird zu einem Eingangsanschluß von dem ODER-Verknüpfungsglied 06 geliefert, welches ein hohes Signal zu einem Eingangsanschluß von A 6 liefert, dessen anderer Eingang hoch ist, weil die Einheit sich in einem Enteisungszyklus befindet. Der hohe Ausgang von A 6 wird dem ODER-Verknüpfungsglied 04 eingegeben, welches den Flipflop 75 ansteuert, um Q nach niedrig und Q nach hoch umzuändern, und die Enteisung wird dadurch beendet, daß die Leitung 84 zum Relais 86 niedrig wird.
Der Zeitgeber 88 ist vorgesehen, um die Enteisungszeit auf ein vorbestimmtes Maximum zu begrenzen, beispielsweise im Falle der vorliegenden vorzugsweisen Ausführungsform auf 30 min. Diese 30minütige Zeitperiode wird festgelegt durch das Widerstand- Kapazität-Netzwerk 90, das mit dem Zeitgeber verbunden ist. Wenn die Verdampferschlangentemperatur nicht über die vorbestimmte festgelegte Temperatur ansteigt, bevor der Zeitgeber 88 ausläuft, oder ein Sensor versagt hat, wird der hohe Ausgang über Leitung 92 zum Verknüpfungsglied 06 die Beendigung der Enteisungsoperation in der gleichen Weise auslösen, in der die Enteisung ausgelöst wurde durch ein Ansteigen der Schlangentemperatur über die vorgewählte Temperatur. Mit einem Q-Stift des Flipflop 75 auf niedrigem Wert wird der Zeitgeber 88 gelöscht und auf die Zeit 0 zurückgestellt, und der eine Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes A 6 wird niedrig sein, um irgend eine falsche Taktgebung von A 6 zu verhindern. Mit Q hoch wird der Ausgang von E 04 niedrig sein, was dem Zähler 66 ermöglicht, die Akkumulation von Zeit zu beginnen, und das UND-Verknüpfungsglied A 6 wird mit einem Eingangsanschluß hoch eingestellt, um eine Enteisungsauslösung durch entweder ein Taktsignal, ein Handsignal oder ein Luftschaltersignal zu ermöglichen.
Aus der Beschreibung und der schematischen Darstellung sollte deutlich geworden sein, daß dann, wenn zu irgend einer Zeit ein Sensor versagt, die Enteisung am Ende einer Zählung des Zählers für A 5 ausgelöst wird, da der Ausgang von 05 hoch sein wird, und zwar wegen des versagten Sensors, unabhängig davon, wie die Schlangentemperatur ist. Die Enteisung wird durch den Zeitgeber 88 am Ende der vorbestimmten Zeit beendet werden, wiederum unabhängig davon, wie die Schlangentemperatur ist. Danach wird die Enteisung durchgeführt und beendet auf einer zeitgesteuerten Basis, und die manuelle und die Luftschalterenteisung wird abgeschaltet, wegen des niedrigen Einganges von Leitung 52 für A 3.

Claims (7)

1. Kühlschlangenenteisungssteuerungssystem für eine Transportkühleinheit für die Kühlung eines transportablen Raumes, wobei Antriebseinrichtungen für die Einheit (16, Fig. 1) und eine Verdampferschlange (32) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen (14, 40) zum Anwenden von Hitze auf die Verdampferschlange (32), um die Schlange zu enteisen; Einrichtungen (42, Fig. 1, 2A) zur Erzeugung einer Einstellwerttemperatur für den Raum; Einrichtungen (RTD, U 1, Fig. 1, 2A) zum Abfühlen der Temperatur der Verdampferschlange und zur Lieferung entweder eines Übertemperatursignals oder eines Untertemperatursignals aufgrund einer oberhalb bzw. unterhalb einer vorgewählten Temperatur befindlichen Verdampferschlangentemperatur, welche vorgewählte Temperatur als wünschenswert für die Verdampferschlange ermittelt wurde, um in den Enteisungsbetrieb zu gelangen, wobei das Übertemperatursignal normalerweise einen Enteisungsbetrieb ausschließt und das Untertemperatursignal normalerweise einen Enteisungsbetrieb zuläßt; und weiterhin gekennzeichnet durch: Einrichtungen (66) zur Ermittlung einer ausgewählten Zählung entsprechend einem ausgewählten Zeitintervall zwischen Enteisungsoperationen, wenn die Einheit ununterbrochen läuft; Einrichtungen (A 2, Fig. 2A) zur Lieferung eines Einstellwerttemperatursignals (72), wenn die Einstellwerttemperatur sich an oder unterhalb der vorgewählten Temperatur befindet; Zähleinrichtungen (68), die aufgrund des Vorhandenseins von entweder dem Untertemperatursignal oder dem Nullwerttemperatursignal reagieren, um ein Zählsignal am Ende der ausgewählten Zählung zu erzeugen, um eine Enteisungsoperation durch Betätigen der Wärmeanwendeinrichtungen auszulösen; Einrichtungen (A 3), um die Enteisungsoperation normalerweise zu beenden wenn das genannte Übertemperatursignal das Untertemperatursignal ersetzt; Enteisungsbeendigungszeitgebereinrichtungen (88, Fig. 2B), die aufgrund der Enteisungsauslösung ein Beendigungssignal (92, hoch) nach einer vorbestimmten Zeitperiode in Abwesenheit des Übertemperatursignals erzeugen, wobei zuerst die Beendigung der Enteisungsoperation bewirkt wird; und Einrichtungen (74, Fig. 2B) zum Löschen und Rückstellen der Zähleinrichtungen und der Enteisungsbeendigungszeiteinrichtungen aufgrund der Beendigung der Enteisungsoperation.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (U 2, U 3) zur Bestimmung eines Versagens der Schlangentemperaturabfühleinrichtungen und zur Lieferung einer Abfühlversagenssignaleinrichtung (A, B) zur Sicherstellung der fortgeführten Operation der Zähleinrichtungen solange wie die Einheit arbeitet, unabhängig von sowohl dem Übertemperatursignal wie auch dem Untertemperatursignal, und um aufeinanderfolgende Enteisungsoperationen aufgrund des Zählsignals zu ermöglichen.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (A 2) zur Lieferung eines Antriebssignals (72), wenn die Einheit im Betrieb ist; und dadurch daß die Zähleinrichtungen die Anwesenheit des Antriebssignals erfordern, um so zu arbeiten, daß das Zählsignal erzeugt wird.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch manuell betätigte Einrichtungen (S 1, Fig. 2A) zur Auslösung einer Enteisungsoperation nach manueller Betätigung, wobei die manuellen Einrichtungen in einem Schaltkreis angeschlossen sind, um die Zähleinrichtungen zur Erzeugung einer ausgewählten Zählung zu umgehen.
5. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (S 2), die auf geringe oder nicht vorhandene Luftströmung durch die Schlange reagieren, um eine Enteisungsoperation auszulösen, wobei die Luftströmungsreaktionseinrichtungen in dem Schaltkreis in einem separaten Steuerverzweigungseingang mit den manuell betätigten Einrichtungen verbunden sind, um einen anderen separaten Steuerungsverzweigungseingang zu bilden.
6. Steuerungssystem nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (A, 52) zur Abschaltung der Schaltkreisumgehung der Zähleinrichtungen aufgrund des Versagens der Schlangentemperaturabfühleinrichtungen, die die Abfühlversagenssignaleinrichtungen liefern.
7. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch- und Rückstelleinrichtungen einen Flipflop (74) umfassen, der einen Ausgangszustand (Q-Ausgang hoch) für die Auslösung einer Enteisungsoperation und zum Starten der Enteisungsbeendigungszeiteinrichtungen aufweist, und einen anderen Ausgangszustand (Q-Ausgang niedrig) zum Löschen und Rückstellen der Zähleinrichtungen und der Enteisungsbeendigungszeiteinrichtungen.
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