DE3619877C2 - - Google Patents

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DE3619877C2
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Tatsuo Yokohama Kanagawa Jp Fujimoto
Tsutomu Narashino Chiba Jp Ohya
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Tokyo Gas Co Ltd
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    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
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    • Y10S48/00Gas: heating and illuminating
    • Y10S48/10Computer resisted control

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für Fluidversorgungssystem mit mehreren Zapfstellen kontinuierlichen Verbrauchs, wobei in der Zu­ leitung ein Mengenzähler und ein Notabschaltventil vorgesehen sind, das von einer Steuerschaltung betätigt wird, die bei Inbetriebnahme einer Zapfstelle eine Zeitmessung beginnt und bei Überschreiten einer vorgegebenen Regelbetriebszeit un­ unterbrochenen Betriebs das Notabschaltventil betätigt.
Eine derartige Vorgangsweise ist bereits aus der DE 30 12 399 A1 bekannt. Diese zeigt eine Sicherheitsvorrichtung für Hauswasserleitungen mit mehreren Zapfstellen. Wird im Lei­ tungswassersystem ein Zapfventil geöffnet, so strömt das Lei­ tungswasser durch die Sicherheitssperrvorrichtung hindurch, wobei ein Teil des Wassers in einen Beipaß abgezweigt ist. Im Beipaß sind Sensoren angeordnet, die durch das vorbeiströmende Wasser unterschiedlich gekühlt werden. Der Unterschiedsbetrag wird als Signal an den Kurzzeitmesser gegeben, der mit der Zeitmessung beginnt.
Ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit nicht, wird also keine zusätzliche Zapfstelle geöffnet oder abgeschaltet so wird nach Erreichen einer vorbestimmten Regelbetriebszeit am Kurzzeitmesser ein Magnetsperrventil betätigt und weitere Wasserzufuhr unterbunden.
Selbstverständlich ist aber die Einrichtung so aus­ gebildet, daß sie auch auf das Zuschalten weiteren Verbrauches durch Öffnen eines weiteren Zapfventils reagieren kann. Wird also ein weiteres Zapfventil geöffnet, so wird die Strömung durch den Beipaß intensiviert. Der vordere Sensor wird also zusätzlich abgekühlt, der Widerstandsunterschied zwischen den beiden Sensoren wird größer. Das entsprechende Signal stellt, und das ist von entscheidender Bedeutung, den Kurzzeitmesser auf Null zurück. Es beginnt also die Laufzeitmessung neuer­ lich. Dasselbe geschieht, wenn bei mehreren gleichzeitig offenstehenden Zapfventilen eines geschlossen wird: die verlangsamte Wasserströmung führt dazu, daß der vordere Sensor sich wieder erwärmt und das geänderte Unterschiedssignal den Kurzzeitmesser wieder auf Null zurückstellt.
Diese Konzeption geht von der Annahme aus, daß die Öff­ nung einer zusätzlichen Zapfstelle und deren Schließung mit der Anwesenheit einer Person verbunden ist, die auftretende Fehler feststellen würde. Es mag daher unbedenklich erschei­ nen, bei jeder Änderung (Zuschalten bzw. Abschalten eines Verbrauchers) mit der Zeitmessung wieder von vorne zu be­ ginnen.
Ein solches System muß heute bei Hauswasserleitungen sogar hingenommen werden, weil es auch Wasserverbraucher wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen gibt. Würde nicht bei jeder neuen Entnahme wieder bei Null mit der Zeitzählung begonnen, dann würden diese Geräte bei der hier vor­ eingestellten Regelbetriebszeit von 10 Minuten gar nicht ihren Funktionen entsprechen können, weil ihnen die Wasserzufuhr abgeschaltet würde.
Das System kann aber keinesfalls von Hauswas­ serleitungen auch auf Gasversorgungen mit dem Charakter von Dauerverbrauchern im intermittierenden Betrieb übertragen wer­ den. Beispielsweise sind gasbetriebene Warmwasserboiler so eingerichtet, daß eine an ihrem Thermostat eingestellte Tem­ peratur selbsttätig gehalten wird. Das Gerät schaltet sich also nach Abschluß des Aufheizvorganges selbsttätig aus. Es schaltet sich aber auch selbsttätig dann wieder ein, wenn die Temperatur der Wasserfüllung um einen bestimmten Wert gesunken ist und heizt wieder auf die vorgegebene Zieltemperatur auf. Eine ähnliche Funktion liegt auch bei thermostatgesteuerten Gasheizungen vor. Würde nun bei Vorliegen eines solchen Verbrauchers jeweils die Zeitmessung wieder auf Null zurück­ geschaltet, wenn ein Verbraucher zugeschaltet wird, so könnte die Sicherheitsvorrichtung völlig unwirksam werden: denn ist beispielsweise die Einschaltfrequenz des Warmwasserbereiters aufgrund der gegebenen Verhältnisse (beispielsweise tiefe Raumtemperatur bei einer Abwesenheit) kleiner als die am Zeit­ messer eingestellte Regelbetriebszeit, dann wird der Zeit­ messer der Sicherheitsvorrichtung immer wieder auf Null zurückgeschaltet, bevor er noch zu einem Abschaltvorgang kom­ men kann. Würde also gleichzeitig Gas aus dem Gasherd aus­ strömen, so könnte trotz dieses kontinuierlichen Verbrauchs, der längst die vorgegebene Regelbetriebszeit überschritten hat, die Sicherheitsvorrichtung nicht in Funktion treten. Dies stellt einen erheblichen Nachteil dar.
Aus der DE 32 05 697 A1 ist eine Sicherheitsvorrichtung bekannt die nicht nur für flüssige, sondern auch für gas­ förmige Medien und zur Absicherung von deren Versor­ gungsleitungen bestimmt ist. Die Steuerung erfolgt dabei über einen Durchflußmengenzähler. Dieser erzeugt Zählimpulse an einem Impulsgeber für einen elektronischen Zähler, der nach Erreichen eines voreingestellten Zählerstandes das Absperr­ ventil in die Schließstellung überführt. Es ist dabei der Sicherheitsvorrichtung völlig gleichgültig, wieviele Zapf­ stellen in Betrieb sind: nach Erreichen des voreingestellten Zählerstandes wird die weitere Wasserzufuhr unterbrochen. Dies ist natürlich eine recht einfache Ausführungsform, die bei­ spielsweise nicht zwischen dem Vollaufenlassen einer Badewanne und dem Füllen eines Zahnputzglases unterscheiden kann. Um den Verbraucher nicht unnötig zu behindern, muß also der Sicher­ heitsgrenzwert entsprechend hoch eingestellt werden. Es liegt aber auf der Hand, daß eine aus einem undichten Schlauch oder einer undichten Waschmaschine auslaufende Badewannenfüllung bereits zu erheblichen Schäden führt. Überdies erfolgt überhaupt kein Zeitbezug der Volumenmessung. Die vorgesehene Zeitschaltuhr dient lediglich der Umstellung von Tages- auf Nachtverbrauch. Auch diese Sicherheitsvorrichtung ist deshalb für Gasversorgungssysteme nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Versor­ gungssystem für mehrere Gasgeräte so abzusichern, daß durch die Art der Überwachung die Überschreitung der Regel­ betriebszeiten einzelner angeschlossener Verbraucher, die auch unterschiedliche Regelbetriebszeiten haben können, individuell überwacht werden kann und die Gesamtanlage dann sofort ausge­ schaltet wird, wenn an einem Gasverbraucher die für ihn aus Sicherheitsgründen festgelegte Regelbetriebszeit überschritten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei auf dem gleichen Prinzip beruhende, aber geringfügig unter­ schiedliche Lösungen vor, die in den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 angegeben sind.
Beiden Lösungen ist zunächst gemeinsam, daß der Gas­ verbrauch nicht mehr ständig, sondern intervallweise überwacht wird: es wird in durch festgelegte Zeitintervalle getrennten Meßzeitpunkten jeweils die Gasverbrauchsmenge im vorangehenden Zeitintervall festgestellt. Ist diese höher oder geringer als im vorhergehenden Zeitintervall, so kann aus dem Ver­ brauchszuwachs bzw. der Verbrauchsabnahme auf das zu- oder abgeschaltete Gerät rückgeschlossen werden. Dies deshalb, weil der Steuerschaltung die zeitbezogenen Gasverbrauchswerte der einzelnen Geräte vorab eingegeben worden sind.
Durch den Trick der zeitintervallweisen Messung der Gasdurchsatzmenge wird also erreicht, daß trotz dem Vorliegen nur eines einzigen Gasmengenzählers (und ohne das Erfordernis eines Gasmengenzählers bei jedem einzelnen Verbraucher) durch die Steuerschaltung festgestellt werden kann, wann welches Verbrauchsgerät in Betrieb genommen bzw. außer Betrieb genom­ men wird. Dies ist das entscheidende Merkmal der Erfindung.
Aufbauend auf diesem Grundgedanken sind nun zwei unter­ schiedliche Lösungen möglich:
Nach dem Anspruch 1 werden aufbauend auf der hier oben angesprochenen Lehre sämtliche Gasgeräte von der Steuer­ schaltung simultan überwacht. Dabei wird das Notabschaltventil dann betätigt, wenn erstmals eines der Gasgeräte, welches ist gleichgültig, seine für es individuell abgespeicherte Regel­ betriebszeit ununterbrochenen Betriebes überschreitet. Diese Ausführungsform ist die komplette und sicherheitstechnisch besonders günstige Absicherung eines Versorgungssystems für mehrere Gasgeräte.
Die oben skizzierte Lösung nach Anspruch 1 ist aber da­ rin aufwendig, daß die Steuerschaltung gleichzeitig sämtliche Gasgeräte überwachen muß. Es ist also hier ein relativ hoher Aufwand für die Steuerschaltung zu treiben.
Dieser kann nach der Lehre des Anspruchs 2 ohne be­ sonderen Nachteil für die Sicherheit dadurch vermindert wer­ den, daß man immer nur noch eine Regelbetriebszeit überwacht und zwar die des größten (und deshalb gefährlichsten) Gas­ verbrauchers. Wird also dann, wenn ein Gasverbraucher mit einem Volumensverbrauch Q 2 im überwachten Zeitintervall in Betrieb ist ein weiterer Gasverbraucher mit dem Volu­ mensverbrauch Q 1 im Zeitintervall zugeschaltet, und ist Q 1 größer Q 2, so wird fortan der Verbraucher Q 1 überwacht und die Anlage dann abgeschaltet, wenn dieser seine Regel­ betriebszeit überschritten hat. Wird nun vom Benutzer der Gasverbraucher Q 1 außer Betrieb genommen, bevor er seine Regelbetriebszeit erreicht hat, so beginnt zu diesem Zeitpunkt die Überwachung der Regelbetriebszeit für den nächstgrößten Verbraucher.
Von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit der Überwachung von Gasversorgungssystemen nach der vorliegenden Erfindung ist auch die Tatsache, daß hier das Vorliegen von Gasverbrauchern mit ständigem EIN/AUS-Betrieb (wie Warm­ wasserboiler oder Gasheizungen) ein Sicherheitsrisiko nicht mehr darstellt. Denn bei beiden genannten Ausführungsformen beginnt die Messung der Regelbetriebszeit nicht jeweils neu, wenn ein Verbraucher zu- oder abgeschaltet wird. Stattdessen wird nach der Lehre des Anspruchs 1 eine Simultanüberwachung sämtlicher Regelbetriebszeiten der in Betrieb befindlichen Gasgeräte vorgenommen und sofort abgeschaltet, wenn auch nur eines die voreingestellte Regelbetriebszeit erreicht hat, während nach der Lehre des Anspruchs 2 der jeweils größte Gasverbraucher überwacht und zur Steuerung der Sicherheits­ abschaltung herangezogen wird und zwar unabhängig davon, wie andere, kleinere Gasverbraucher zu- oder abgeschaltet werden, sei es von Hand oder selbsttätig.
In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise ver­ anschaulicht und zwar zeigen
Fig. 1 schematisch und teilweise als Blockschaltung eine Darstellung der Grundkonzeption der Erfindung,
Fig. 2 eine Diagrammdarstellung zur Erläuterung der Betriebsweise nach der Erfindung, und
Fig. 3 zum Vergleich eine der Fig. 2 entsprechende Dar­ stellung der Betriebsweise bekannter Sicherheits­ vorrichtungen zum Verhindern von Gasunfällen.
Fig. 1 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung 1, die in eine Gasversorgungsleitung zu verschiedenen Gasgeräten eingeschal­ tet ist. Die Sicherheitsvorrichtung 1 wird vom Gas durch­ strömt, wie durch Pfeile angedeutet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Sicherheitsvorrichtung 1 durch eine Trennwand in zwei Teile unterteilt, wobei in dem einen ein Meßkopf 2 angeordnet ist, der auf den Gasdurchsatz zu den Verbrauchern in Pfeilrichtung anspricht. Der Meßkopf 2 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß er vom Gasstrom zu einem Drehumlauf veranlaßt wird. Ein an einem Umlaufarm des Meßkopfes 2 angeordneter Dauermagnet induziert dabei bei jedem Vorbeilauf einen Impuls in einem die Nachbarschaft seiner Bahn angeordneten Sensor. Der Sensor erzeugt so bei jeder vollen Umdrehung des auf die Gasströmung ansprechenden Meßkopfes einen Impuls und gibt das entsprechende Digitalsignal an einen Gasmengenzähler 3.
Innerhalb der Sicherheitsvorrichtung 1 ist an der Gas­ zufuhrleitung zu dieser noch ein Notabschaltventil vorgesehen, wie das Fig. 1 andeutet.
Die Sicherheitsvorrichtung 1 wird überdies durch eine Steuerschaltung 5 ergänzt, die wie folgt konstruiert ist: Die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regelbetriebszeit ununter­ brochenen Betriebes der einzelnen Gasgeräte, die der Benutzer besitzt und verwendet, wird vorab nach ihrem jeweiligen Gasverbrauch in der Steuerschaltung abgespeichert. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß die Steuerschaltung 5 Anomalitäten im Betrieb der Gasgeräte erkennen und ent­ sprechend ein Schließsignal an das Notabschaltventil 4 geben kann, um so die weitere Zufuhr von Gas zu den angeschlossenen Gasgeräten zu beenden. Dies geschieht in jedem Fall aufgrund der vorab aus Sicherheitsgründen festgelegten Regel­ betriebszeiten ununterbrochenen Betriebes für die einzelnen Gasgeräte, die in Form der zeitbezogenen Gasverbrauchswerte in der Steuerschaltung 5 abgespeichert sind und diese dadurch befähigen, das Schließsignal an das Notabschaltventil 4 zu geben, wenn die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regel­ betriebszeit ununterbrochenen Betriebes für ein Gasgerät das erste Mal überschritten wird.
Dem liegt die Annahme zugrunde, daß die Sicher­ heitsvorrichtung 1 über den Gasmengenzähler 3 die Inbe­ triebnahme jedes einzelnen Gasgerätes individuell feststellen kann. Denn wird ein Gasgerät als Verbraucher auf die Ver­ sorgungsleitung aufgeschaltet, so steigt das am Meßkopf 2 festgestellte und vom Gasmengenzähler 3 ausgezählte zeit­ bezogene Verbrauchsvolumen um den zeitbezogenen Gasver­ brauchswert des zugeschalteten Gasgerätes an. Durch die gemessene Zunahme des Gasdurchsatzes gegenüber demjenigen Meßwert, der unmittelbar vor der Inbetriebnahme des jeweiligen Gasgerätes gemessen wurde, kann so festgestellt werden, welches Gasgerät zugeschaltet wurde. Damit kann mit der Messung der aus Sicherheitsgründen festgelegten Regel­ betriebszeit ununterbrochenen Betriebes für gerade dieses Gasgerät jetzt begonnen werden.
Hierfür wird der Gasdurchsatz durch die Sicher­ heitsvorrichtung 1 mit Hilfe des Meßkopfes 2 und des Gasmengenzählers 3 in regelmäßigen Zeitintervallen überprüft. Auf diese Weise kann der Beginn der zu überwachenden Betriebs­ dauer ununterbrochenen Betriebes ebenso wie das Abschalten des jeweiligen Gasgerätes vor der aus Sicherheitsgründen fest­ gelegten maximalen Regelbetriebszeit ununterbrochenen Be­ triebes anhand der Zunahme bzw. der Abnahme des Gesamt­ gasdurchsatzes überwacht und festgestellt.
Fig. 2 dient der Erläuterung der Bedingungen, unter denen das Notabschaltventil 4 geschlossen wird und eine weitere Gaszufuhr verhindert. Wird erstmals ein zeitbezogener Gasverbrauchswert Q 1 festgestellt, so wird der Zeitgeber für die Messung der Betriebsdauer ununterbrochenen Betriebes für diesen Gasverbrauchswert Q 1 als Meßbeginn gestartet. Erfolgt nun nach Ablauf einer Zeit T 1 eine weitere Zunahme des Gasdurchsatzes um einen zusätzlichen zeitbezogenen Gas­ verbrauchswert Q 2, so wird durch den Zeitgeber eine weitere Zeitmessung für die Bestimmung der Betriebsdauer des Gas­ gerätes in Lauf gesetzt, das die zusätzliche Durchsatzmenge Q 2 bewirkt. Gleichzeitig fährt aber der Zeitgeber für das Aus­ zählen der ununterbrochenen Betriebsdauer des Verbrauchers mit dem zeitbezogenen Gasverbrauchswert Q 1 mit der Zählung fort, er wird also nicht gelöscht.
Tritt nun nach einer Zeit T 2 eine Abnahme des Gas­ durchsatzes um die Durchsatzmenge Q 2 ein, so erkennt die Steuerschaltung 5 hieraus ein Abdrehen des die Durchsatzmenge Q 2 bewirkenden Gasgerätes. Der Zeitgeber für das Auszählen der ununterbrochenen Betriebsdauer für Q 2 wird gelöscht. Hingegen wird zu diesem Zeitpunkt, weil der die Durchsatzmenge Q 1 bewirkende Verbraucher ununterbrochen weiter in Betrieb ist, der Zeitgeber für das Auszählen der ununterbrochenen Be­ triebsdauer des den zeitbezogenen Gasverbrauchswert Q 1 be­ wirkenden Verbrauchers fortgeführt, ohne daß er gelöscht wird.
Es sei nun angenommen, daß die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regelbetriebszeit ununterbrochenen Betriebes für das die Durchsatzmenge Q 1 bewirkende Gasgerät mit Tn festgelegt wurde. Wird diese Betriebsdauer Tn für Q 1 über­ schritten, so gibt, wie in Fig. 1 angedeutet, die Steuer­ schaltung 5 das Schließsignal an das Notabschaltventil 4, das die weitere Gaszufuhr unterbricht. Würde hingegen das die Durchsatzmenge Q 1 bewirkende Gasgerät auf normale Weise gestoppt, also beispielsweise von Hand abgeschaltet, so würde nicht nur der Zeitgeber für das Auszählen der ununterbrochenen Betriebsdauer von Q 1 hierdurch gelöscht, sondern überdies natürlich die Zeitmessung bezüglich der Regelbetriebszeit des die Durchsatzmenge Q 2 bewirkenden Gasgerätes ungestört fortgesetzt.
Das hier oben Gesagte ist das einfachste Beispiel. Man erkennt, daß die Gaszufuhr zu den insgesamt angeschlossenen Gasgeräten in dem Augenblick gestoppt wird, in dem die Über­ wachung durch die Sicherheitsvorrichtung bei irgendeinem der überwachten Gasgeräte das erste Mal eine Überschreitung der aus Sicherheitsgründen festgelegten maximalen Regelbetriebs­ zeit ununterbrochenen Betriebes feststellt.
Für die jeweiligen Gasgeräte muß ihre aus Sicher­ heitsgründen zu wählende maximale Regelbetriebszeit un­ unterbrochenen Betriebes individuell ausgemessen werden. Nun gibt es aber Gasgeräte eines so kleinen Gasverbrauches, daß dieser nicht zur Explosions- oder Lebensgefahr führen kann und zwar auch dann nicht, wenn das von diesem Verbraucher abgegebene Gas unverbrannt in die Atmosphäre ausdiffunidert. Da durch das Notabschaltventil 4 im Falle einer Notabschaltung durch die Steuerschaltung 5 sämtliche Gasverbraucher von der Gaszufuhr getrennt werden, kann deshalb in Fällen, in denen mehrere Gasgeräte gleichzeitig im Gebrauch stehen, die Überwachung auf das jeweils angeschlossene Gasgerät mit dem größten Gasverbrauch beschränkt werden. Denn aus Si­ cherheitsgründen besteht in solchen Fällen keine Notwendigkeit zur gleichzeitigen Überwachung auch aller anderen Gasgeräte mit kleinerem Gasverbrauch.
Wenn man also die hier oben erwähnte Situation bei mehreren an die abzusichernde Gasversorgungsleitung an­ geschlossenen Gasgeräten vorfindet, kann mit einer Steuerschaltung nach folgender Alternativmethode gearbeitet werden:
Auch hier soll die Steuerschaltung fähig sein, von vorneherein die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regel­ betriebszeit ununterbrochenen Betriebes für die einzelnen Gasgeräte in Form zeitbezogener Gasverbrauchswerte abzu­ speichern. Die Steuerschaltung soll weiter in der Lage sein, anhand der zeitbezogenen Gasverbrauchswerte alle diejenigen Geräte festzustellen, die derzeit in Betrieb sind. Das ist durch Überprüfung der Zunahme des Gesamtgasdurchsatzes ge­ genüber dem bisherigen bei Aufschaltung eines einzelnen, neu in Betrieb genommenen Gasgerätes möglich. Dies geschieht jeweils dann, wenn gegenüber einem vorher gemessenen Wert nunmehr im Überwachungszeitpunkt des gesamten Gasdurchsatzes ein angehobener Wert festgestellt wird. Denn auch hier erfolgt die Messung mit Hilfe des Meßkopfes 2 und des Gasmengenzählers 3 wieder in gleichbleibenden Zeitintervallen periodisch.
Ebenso wird durch Überwachung von Verbrauchsabnahmen die Außerbetriebnahme desjenigen Gasgerätes festgestellt, dessen Gasverbrauch der festgestellten Abnahme am nächsten kommt. Auf diese Weise ist es möglich, jede Abweichung richtig zu interpretieren und an das Notabschaltventil 4 von der Steuerschaltung 5 ein Schließsignal geben zu lassen, wenn die gemessene Betriebsdauer eines individuellen Gasgerätes die aus Sicherheitsgründen festgelegte maximale Betriebsdauer dieses Gasgerätes übersteigt.
Hierfür genügt es, die Messung des Dauerbetriebes zu dem Zeitpunkt zu beginnen, zu dem nach der oben erläuterten Methode das Gasgerät größeren Gasverbrauches als jedes andere zu gleicher Zeit in Benutzung stehende Gasgerät neu in Betrieb genommen wurde. Die Messung der Betriebsdauer wird dann solange fortgesetzt, als gerade dieses Gasgerät als in Betrieb befindlich erkannt wird.
Auch diese Betriebsweise kann anhand der Fig. 2 erläutert werden. Die Durchsatzmenge Q 1 entspreche demjenigen Gasgerät, das einen größeren zeitbezogenen Gasverbrauchswert aufweist, als jedes andere gleichzeitig in Betrieb befindliche Gasgerät. Sobald also die Durchsatzmenge Q 1 festgestellt wird, wird der Zeitgeber gestartet, um die Betriebsdauer dieses Gerätes zu messen. Die Messung wird selbst dann fortgesetzt, wenn der insgesamt gemessene Gasdurchsatz nach Ablauf der Zeitdauer T 1 um die Durchsatzmenge Q 2 ansteigt. Dies deshalb, weil die Beziehung Q 2 < Q 1 gilt. Tritt weiter eine Abnahme um die Durchsatzmenge Q 2 ein, wie in Fig. 2 nach Ablauf der Zeit T 2 gezeigt, so wird wiederum die Zeitmessung bezüglich der Durchsatzmenge Q 1 fortgesetzt. Das Schließsignal an das Notabschaltventil 4 wird dann von der Steuerschaltung 5 an dieses abgegeben, wenn die aus Sicherheitsgründen fest­ gelegte maximale Regelbetriebszeit Tn für das die Durch­ satzmenge Q 1 bewirkende Gerät überschritten wird. Liegt über dies zum Zeitpunkt des Abschaltens dieses Gasgerätes durch den Benutzer eine Durchsatzmenge Q 2 vor, so wird die Messung für Q 2 gestartet. Wie oben erklärt, werden in der Steuerschaltung 5 die aus Sicherheitsgründen festgelegten Regelbetriebszeiten un­ unterbrochenen Betriebes in Form zeitbezogener Gas­ verbrauchswerte für die beim Gasverbraucher installierten Gasgeräte gespeichert. Weiter wird durch die Steuerschaltung 5 aufgrund der ihr vom Gasmengenzähler 3 zugeführten Impulse die gesamte jeweilige Gasdurchsatzmenge zu den Meßzeitpunkten wertmäßig erfaßt, die jeweils durch gleichbleibende vor­ gegebene Zeitintervalle getrennt sind. Die Steuerschaltung 5 kann so anhand der in den Meßzeitpunkten festgestellten Gasdurchsatzmenge die Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme einzelner Gasgeräte feststellen und zwar durch die Überwachung einer Zunahme des Meßwertes der Gasdurchsatzmenge zu einem bestimmten Meßzeitpunkt gegenüber dem vorhergegangenen Meßwert oder durch Überwachung der Abnahme. Dabei wird das einzelne Geräte jeweils dadurch richtig festgestellt, daß die festgestellte Zunahme oder Abnahme dem Gasgerät zugeordnet wird, dessen zeitbezogener Gasverbrauch der festgestellten Zunahme oder Abnahme am nächsten kommt. Es wird angenommen, daß dieses Gerät in bzw. außer Betrieb genommen wurde. Auf diese Weise ist es der Steuerschaltung 5 möglich die aus Sicherheitsgründen festgelegten Regelbetriebszeit unun­ terbrochenen Betriebes für individuelle Gasgeräte zu über­ wachen, obwohl nur ein Gasmengenzähler vorgesehen ist. Der Gasstrom, nämlich die Gaszufuhr zu allen Geräten kann unterbrochen werden, wenn irgendeines der Gasgeräte seine Regelbetriebszeit ununterbrochenen Betriebes überschreitet. Das Ergebnis ist, daß selbst bei Verwendung von Gas­ geräten mit sich selbsttätig wiederholenden EIN/AUS- Operationen die Überwachung der aus Sicherheitsgründen fest­ gelegten maximalen Betriebsdauer kontinuierlichen Betriebes für alle Gasgeräte ungestört von diesem automatischen EIN/AUS Betrieb erfolgen kann. Es kommt hinzu, daß, wenn die Sicherheit nur anhand der maximalen Regelbetriebszeit desjenigen Gasgerätes überwacht wird, das unter allen gerade in Betrieb befindlichen Gas­ geräten den größten zeitbezogenen Gasverbrauch aufweist, un­ nötige Überwachungsvorgänge solcher Gasgeräte eliminiert werden, die nur einen geringen zeitbezogenen Gasverbrauchswert aufweisen, der in der Praxis keine Probleme macht. Dies erlaubt es, die Steuerschaltung 5 einfach und mit kleinerer Speicherkapazität aufzubauen. Zum Vergleich sei abschließend noch auf Fig. 3 ver­ wiesen. Hier ist ein dem Diagramm nach Fig. 2 ähnliches Diagramm aufgezeichnet: Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird eine Durchsatzmenge Q 1 zugeschaltet. In gewissem zeitlichem Abstand nach Starten des Zeitgebers für die Messung der Betriebsdauer des die Durchsatzmenge Q 1 verursachenden Gas­ gerätes komme eine weitere Durchsatz Q 2 durch Zuschalten des entsprechenden Gerätes hinzu. Bei bekannten Geräten wurde durch dieses Zuschalten unabhängig davon ob Q 2 < Q 1 oder Q 1 < Q 2 ist, der Zeitgeber für die Messung der Zuschaltung der Durchsatzmenge Q 1 gelöscht, weil hier eine Änderung im Ge­ samtgasdurchsatz auftritt und deshalb wieder von neuem mit der Messung begonnen wurde. Hier kann es, auch wenn ein Gasgerät ständig und über viele Stunden zugeschaltet ist, nicht zu einem Abschalten des Notabschaltventiles 4 kommen, wenn ein anderes Gasgerät (beispielsweise aufgrund eines Auto­ matikbetriebes) immer wieder zu- bzw. abgeschaltet wird, so daß die Zeitmessung immer von neuem beginnt. Bei einer solchen Betriebsweise ist im Unterschied zur oben erläuterten Be­ triebsweise einer Sicherheitsvorrichtung mithin eine volle Sicherheit nicht gewährleistet.

Claims (2)

1. Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für Fluidversorgungssysteme mit mehreren Zapfstellen kon­ tinuierlichen Verbrauchs, wobei in der Zuleitung ein Mengenzähler (3) und ein Notabschaltventil (4) vorgesehen sind, das von einer Steuerschaltung (5) betätigt wird, die bei Inbetriebnahme einer Zapfstelle eine Zeitmessung beginnt und bei Überschreiten einer vorgegebenen Regelbetriebszeit un­ unterbrochenen Betriebes das Notabschaltventil betätigt, da­ durch gekennzeichnet,
daß bei Gasgeräten die Steuerschaltung (5) vorab die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regelbetriebszeit ununter­ brochenen Betriebes für die einzelnen Gasgeräte (Gasherd, Gasheizer, Heißwasserbereiter oder dgl.) in Form der zeit­ bezogenen Gasverbrauchswerte abspeichert,
daß für die Überwachung die gesamte Gasdurchsatzmenge jeweils in durch gleichbleibende Zeitintervalle getrennten Meß­ zeitpunkten vom Gasmengenzähler (3) gemessen wird,
daß im Falle einer festgestellten Zunahme des Meßwertes in einem Meßzeitpunkt gegenüber dem Meßwert im vorhergehenden Meßzeitpunkt durch das Inkrement des Gasverbrauchs das jeweils zusätzlich in Betrieb genommene Gasgerät identifiziert und mit der Messung seiner Regelbetriebszeit begonnen wird, daß im Falle der in einem Meßzeitpunkt festgestellten Abnahme des Meßwertes des Gesamtgasdurchsatzes im Zeitintervall die Außer­ betriebnahme desjenigen Gasgerätes angenommen und dessen Regelbetriebszeitüberwachung beendet wird, dessen abge­ speicherter Gasverbrauch der festgestellten Verbrauchsabnahme am nächsten kommt,
und daß von der Steuerschaltung (5) an das Notabschaltventil (4) ein Schließsignal gegeben wird, wenn erstmals eines der von der Steuerschaltung simultan überwachten Gasgeräte für eine die Regelbetriebszeit für dieses Gasgerät übersteigende Betriebszeit ununterbrochen in Betrieb ist.
2. Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für Fluidversorgungssysteme mit mehreren Zapfstellen kon­ tinuierlichen Verbrauchs, wobei in der Zuleitung ein Men­ genzähler (3) und ein Notabschaltventil (4) vorgesehen sind, das von einer Steuerschaltung (5) betätigt wird, die bei Inbetriebnahme einer Zapfstelle eine Zeitmessung beginnt und bei Überschreiten einer vorgegebenen Regelbetriebszeit un­ unterbrochenen Betriebes das Notabschaltventil betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gasgeräten die Steuerschaltung (5) vorab die aus Sicherheitsgründen festgelegte Regel­ betriebszeit ununterbrochenen Betriebes für die einzelnen Gasgeräte (Gasherd, Gasheizer, Heißwasserbereiter oder dgl.) in Form der zeitbezogenen Gasverbrauchswerte abspeichert, daß für die Überwachung die gesamte Gasdurchsatzmenge jeweils in durch gleichbleibende Zeitintervalle getrennten Meßzeitpunkten vom Gasmengenzähler (3) gemessen wird, daß im Falle einer festgestellten Zunahme des Meßwertes in einem Meßzeitpunkt gegenüber dem Meßwert im vorhergehenden Meßzeitpunkt durch das Inkrement des Gasverbrauchs das jeweils zusätzlich in Betrieb genommene Gasgerät identifiziert und mit der Messung seiner Regelbetriebszeit begonnen wird, daß im Falle der in einem Meßzeitpunkt festgestellten Abnahme des Meßwertes des Ge­ samtgasdurchsatzes im Zeitintervall die Außerbetriebnahme desjenigen Gasgerätes angenommen und dessen Regel­ betriebszeitüberwachung beendet wird, dessen abgespeicherter Gasverbrauch der festgestellten Verbrauchsabnahme am nächsten kommt,
daß die Messung der aus Sicherheitsgründen festgelegten Regelbetriebszeit ununterbrochenen Betriebes zu einem Meß­ zeitpunkt neu beginnt, zu dem ein Gasgerät mit einem Gas­ verbrauch (Q 1) zugeschaltet wird, der den Gasverbrauch (Q 2) jedes anderen derzeit in Betrieb befindlichen Gasgerätes über­ steigt,
und daß von der Steuerschaltung (5) an das Notabschaltventil (4) aufgrund der erkannten Normabweichung ein Schließsignal gegeben wird, wenn die für die Dauer des ununterbrochenen Betriebes dieses Großverbrauchers fortgesetzte Messung die abgespeicherte Regelbetriebszeit ununterbrochenen Betriebes überschreitet.
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