DE102014111893A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters - Google Patents

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Su Young Park
Tae Young Kim
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Abstract

Offenbart sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters. Das Verfahren kann aufweisen: einen ersten Schritt zum Messen einer Temperatur von Ansaugluft, die in einen Verbrennungsmotor eintritt, einen zweiten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur, und, auf Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals, einen dritten Schritt zum Steuern einer Aktivierung oder Deaktivierung eines Heizers für den Kraftstofffilter in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Technik, um ein Heizen eines Kraftstofffilters zu steuern, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters, das bzw. die, statt eines Kraftstofftemperatursensors im Kraftstofffilter, mittels eines Temperatursensors, der imstande ist, eine Außenumgebung und einen Fahrzustand eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) widerzuspiegeln, eine Heizlogik für den Kraftstofffilter realisiert.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Im Allgemeinen kann in einer kalten Umgebung wie z.B. im Winter in einem Kraftstofffilter für ein Fahrzeug ein Kraftstoff aufgrund der kalten Luft fest werden und so den Kraftstofffilter verstopfen, wodurch ein Startfehler (z.B. Anlassfehler) oder ein Motorstoppen verursacht wird. Somit ist es erforderlich, eine Steuermaßnahme zum Heizen des Kraftstofffilters durchzuführen, um solch ein Problem zu verhindern.
  • Eine konventionelle Lösung ist derart, dass ein Thermostat im Kraftstofffilter vorgesehen ist, sodass ein Heizer in Abhängigkeit von der Temperatur arbeitet. Wenn allerdings der Thermostat defekt ist oder versagt, gibt es ein Problem der Startdurchführung wie z.B. einen Startfehler oder ein Motorstoppen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde eine derartige Konfiguration erwogen, dass ein Temperatursensor in einem Kraftstofffilter angeordnet ist, sodass eine Steuervorrichtung einen Heizer steuert, um basierend auf der durch den Temperatursensor erfassten Temperatur zu arbeiten.
  • Das heißt, die Temperatur des durch den Kraftstofffilter passierenden Kraftstoffs wird direkt erfasst, sodass der Heizer gesteuert wird, um gemäß der erfassten Kraftstofftemperatur wahlweise zu arbeiten.
  • Allerdings werden im Fall, dass der Temperatursensor ausfällt (bzw. nicht funktioniert) und die Heizsteuerung des Kraftstofffilters unterbrochen wird, insbesondere wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist, Kraftstofffeststoffe am Kraftstofffilter erzeugt, die den Kraftstofffilter verstopfen, was einen Motorstopp verursacht, wenn ein Fahrzeug am Fahren ist, und einen Unfall zur Folge hat.
  • Somit ist es im Fall, dass der Temperatursensor für Kraftstoff ausfällt, erforderlich, den Heizer kontinuierlich zu betreiben, um das obige Problem zu verhindern. Selbst wenn die Temperatur des Kraftstoffes sich einer Raumtemperatur nähert, verbrauchen in diesem Fall allerdings ein Hauptfilter (300 W) und ein freier Filter (400 W) immer noch Energie, sodass ein Energiemangel in einer Batterie hervorgerufen wird, wodurch ein Durchführen eines erneuten Starts erschwert wird.
  • Derweil wird eine Heizvorrichtung für einen Kraftstofffilter in einem Dieselmotor in der koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-2012-013694 offenbart.
  • Allerdings hat die offenbarte Heizvorrichtung ein Problem, da bei einem erneuten Start nach dem Fahren eines Fahrzeugs, der Kraftstofffilter durch die Logik weiterhin geheizt wird, obwohl es nicht erforderlich ist, den Kraftstofffilter zu heizen.
  • Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der obigen, in der bezogenen Technik auftretenden Probleme und oder anderer Probleme gemacht, und die vorliegende Erfindung ist beabsichtigt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereitzustellen, das bzw. die statt eines Kraftstofftemperatursensors im Kraftstofffilter mittels eines Temperatursensors, der imstande ist, eine Außenumgebung und einen Fahrzustand eines Fahrzeugs widerzuspiegeln, eine Heizlogik für den Kraftstofffilter realisiert. Außerdem ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereitzustellen, das bzw. die in einem einen Kraftstofftemperatursensor aufweisenden Fahrzeug imstande ist, Kraftstoff zu heizen, wenn der Kraftstofftemperatursensor und ein Heizschalter ausfallen (bzw. nicht funktionieren).
  • In zahlreichen Aspekten stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereit, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt zum Messen einer Temperatur von Ansaugluft, die in einen Verbrennungsmotor eintritt, einen zweiten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur, und, auf (bzw. bei) Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals, einen dritten Schritt zum Steuern einer Aktivierung oder Deaktivierung eines Heizers für den Kraftstofffilter in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers.
  • Der dritte Schritt kann derart durchgeführt werden, dass der Heizer aktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert ist und die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist.
  • Der dritte Schritt kann derart durchgeführt werden, dass der Heizer in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur aktiviert oder deaktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert ist. Der dritte Schritt kann derart durchgeführt werden, dass der Heizer aktiviert wird, wenn die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist, und der Heizer deaktiviert wird, wenn die Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert ist.
  • Der dritte Schritt kann derart durchgeführt werden, dass der Heizer deaktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur größer als ein erster Bezugswert ist und die Kühlwassertemperatur größer als ein zweiter Bezugswert ist.
  • Der dritte Schritt kann derart durchgeführt werden, dass der Heizer für einen Kraftstofffilter deaktiviert wird, wenn ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist wird.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: einen vierten Schritt zum Ermitteln eines Fehlerzustandes eines Temperatursensors für Kraftstoff oder eines Heizer-Schalters, der im Kraftstofffilter montiert ist.
  • Der vierte Schritt kann aufweisen: Messen der Kraftstofftemperatur durch den Temperatursensor, Gewinnen einer Kraftstofftemperatur aus einem Lern-Kennfeld (z.B. Lern-Kennlinienfeld), das eine Korrelation der Kraftstofftemperatur mit den Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers zeigt, basierend auf den Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers und Ermitteln, dass der Fehlerzustand aufgetreten ist, wenn sich die gemessene Kraftstofftemperatur, die durch den Temperatursensor gemessen wird, von der aus dem Lern-Kennfeld gewonnenen Kraftstofftemperatur um einen vorbestimmten Bezugsbereich oder größer unterscheidet.
  • In einigen Aspekten stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereit, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur und einen zweiten Schritt zum Steuern eines Betriebes eines Heizers, sodass auf (bzw. bei) Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals der Heizer aktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist, und der Heizer deaktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert ist.
  • In zahlreichen anderen Aspekten stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereit, wobei die Vorrichtung aufweist: einen ersten Temperatursensor, der an einer Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist, um eine Temperatur der in den Verbrennungsmotor eintretenden Ansaugluft zu messen, einen zweiten Temperatursensor, der an einer Kühlwasserleitung vorgesehen ist, um eine Kühlwassertemperatur zu messen, sowie eine Steuervorrichtung, in die ein Schlüssel-Ein-Signal und ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist werden und die eingerichtet ist, um auf (bzw. bei) Einspeisung des Schlüssel-Ein-Signals einen Heizer für den Kraftstofffilter zu steuern, um in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers aktiviert oder deaktiviert zu werden.
  • Die Steuervorrichtung kann mit dem ersten und dem zweiten Temperatursensor verbunden sein, und die Steuervorrichtung kann mit einem Relais an einer Schaltungsleitung zur Versorgung von Energie zum Heizer verbunden sein, sodass die Steuervorrichtung imstande ist, eine Schaltbetätigung des Relais zu steuern.
  • Da der Temperatursensor für Ansaugluft und/oder Kühlwasser statt eines Kraftstofftemperatursensors verwendet wird, um zu ermitteln, ob der Kraftstofffilter geheizt wird oder nicht, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftstofftemperatursensor in einem Fahrzeug weggelassen werden, was dadurch dazu beiträgt, Kosten und ein Gewicht für ein Fahrzeug zu verringern.
  • Ferner wird ein Heizen des Kraftstofffilters gesteuert, indem eine Verringerung in der Kraftstofftemperatur genau ermittelt wird und die Kühlwassertemperatur berücksichtigt wird, welche einen Kühlzustand eines Motors widerspiegelt, was bewirkt, dass die Zuverlässigkeit und die Genauigkeit einer Heiz-Steuerlogik verbessert werden.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
  • Erläuterung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das noch ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Heiz-Steuervorrichtung für einen Kraftstofffilter weist im Allgemeinen einen Temperatursensor 1 für Ansaugluft, einen Temperatursensor 3 für Kühlwasser und eine Steuervorrichtung 9 auf.
  • Bezugnehmend auf 1 weist die Vorrichtung besonders einen ersten Temperatursensor 1, der an einer Ansaugleitung (bzw. Einlassleitung) eines Motors (z.B. eines Verbrennungsmotors) vorgesehen ist, um die Temperatur der in den Motor eintretenden Ansaugluft zu messen, einen zweiten Temperatursensor 3, der an einer Kühlwasserleitung vorgesehen ist, um die Kühlwassertemperatur zu messen, und eine Steuervorrichtung 9 auf, in die ein Schlüssel-Ein-Signal und ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist wird und die eingerichtet ist, um auf (bzw. bei) Einspeisung des Schlüssel-Ein-Signals einen Heizer für einen Kraftstofffilter 5 zu steuern, um in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwasser aktiviert oder deaktiviert zu werden.
  • Der erste Temperatursensor 1 für Ansaugluft kann einen Luftmassen(mass air flow, MAF)-Sensor verwenden, und die durch den ersten Temperatursensor 1 erfasste Ansauglufttemperatur kann zur Umgebungstemperatur, oder zu einer Temperatur innerhalb eines Fehlerbereiches der Umgebungstemperatur, korrespondieren. Der Heizer kann ein PTC(positive temperature coefficient)-Heizer (bzw. Kaltleiter-Heizer) sein, der in einem Kraftstofffilter montiert ist.
  • Die Steuervorrichtung 9 kann ein elektronisches Steuergerät (electronic control unit, ECU) sein, das mit dem ersten Temperatursensor 1 für Ansaugluft und dem zweiten Temperatursensor 3 für Kühlwasser elektrisch verbunden ist, sodass die Steuervorrichtung die erfassten Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers erhalten kann. Die Steuervorrichtung 9 kann mit einem Relais 11 an einer Schaltungsleitung 15 zur Versorgung von Energie zum Heizer verbunden sein, sodass die Steuervorrichtung imstande ist, eine Schaltbetätigung des Relais 11 zu steuern.
  • Das heißt, beim Schlüssel-Ein (z.B. auf ein Schlüssel-Ein-Signal) schaltet ein Relais-erregender Schalter (bzw. Relais-ansteuernder Schalter) 13 auf einen Ein-Zustand, um einen Strom für die Verbindung des Relais 11 zuzuführen, und zur gleichen Zeit vergleicht die Steuervorrichtung 9 die Ansauglufttemperatur sowie die Kühlwassertemperatur mit Bezugswerten.
  • Wenn dann ermittelt wird, dass die Ansauglufttemperatur und die Kühlwassertemperatur nicht die Heizer-Betriebsbedingungen erfüllen, steuert die Steuervorrichtung 9 das Relais 11, um auf einen Aus-Zustand zu schalten, sodass das Relais 11 nicht verbunden ist. Wenn andererseits ermittelt wird, dass die Ansauglufttemperatur und die Kühlwassertemperatur die Heizer-Betriebsbedingungen erfüllen, steuert die Steuervorrichtung 9 das Relais 11, um auf einen Ein-Zustand zu schalten, in welchem das Relais 11 verbunden ist, sodass der Heizer betrieben wird, um den Kraftstoff im Kraftstofffilter 5 zu heizen.
  • Auf diese Weise realisiert die vorliegende Erfindung eine Heizlogik für einen Kraftstofffilter 5 mittels in einem Fahrzeug montierten Sensoren 1 und 3 zum Erfassen der Ansauglufttemperatur und der Kühlwassertemperatur, anstatt eines Kraftstofftemperatursensors 7 in einem Kraftstofffilter 5, wodurch der Kraftstofftemperatursensor 7 wegfällt und folglich Kosten und ein Gewicht verringert werden.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters bereit, das im Allgemeinen einen Schritt zum Messen der Ansauglufttemperatur, einen Schritt zum Messen der Kühlwassertemperatur und einen Heiz-Steuerschritt aufweist.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 4 weist das Verfahren besonders auf: Messen der Temperatur der in einen Motor angesaugten Ansaugluft, Messen der Kühlwassertemperatur und, auf Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals, ein Steuern einer Aktivierung oder Deaktivierung des Heizers des Kraftstofffilters 5 gemäß den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers.
  • Das heißt, indem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Temperatursensor zum Ermitteln des Heizens des Kraftstofffilters (anders ausgedrückt: der Tatsache, ob der Kraftstofffilter geheizt wird) und die bestehenden in einem Fahrzeug montierten Temperatursensoren 1 und 3 für Ansaugluft und Kühlwasser verwendet werden, statt des im Kraftstofffilter 5 montierten Kraftstofftemperatursensors 7, kann der Kraftstofftemperatursensor 7 wegfallen, wodurch Kosten und ein Gewicht eines Fahrzeugs verringert werden.
  • Bezugnehmend auf 2 wird in dem Heiz-Steuerschritt gemäß einer ersten Ausführungsform, der Heizer gesteuert, um aktiviert zu werden, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert ist.
  • Das heißt, da die Ansauglufttemperatur und die Kühlwassertemperatur statt der Kraftstofftemperatur verwendet werden, wird der Heizer gesteuert, um aktiviert zu werden, wenn die Ansauglufttemperatur und die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich vorbestimmten Bezugswerten gemessen werden.
  • Bezugnehmend auf 3 wird in dem Heiz-Steuerschritt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Heizer gesteuert, um gemäß der Kühlwassertemperatur aktiviert oder deaktiviert zu werden, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert gemessen wird.
  • Der Heizer wird besonders gesteuert, um jeweilig aktiviert oder deaktiviert zu werden, wenn die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert, oder größer als ein zweiter Bezugswert, gemessen wird.
  • Das heißt, im Fall, dass nach einem Motorstopp eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, bevor ein Motor erneut gestartet wird, wird Kraftstoff, wenn eine Motorstopp-Zeit lang ist, tatsächlich (z.B. erneut) gekühlt. Wenn allerdings die Motorstopp-Zeit kurz ist, ist der Kraftstoff tatsächlich noch in einem erwärmten Zustand und hält eine relativ hohe Temperatur aufrecht, die kein Heizen durch einen Heizer benötigt.
  • Das heißt, obwohl ermittelt wird, dass ein Heizen durch einen Heizer erforderlich ist, wenn aufgrund einer niedrigen Temperatur der kalten Umgebungsluft und eines Jahreszeiten-Faktors die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert gemessen wird, wird, da die Kraftstofftemperatur in dem Kraftstofffilter 5 tatsächlich die Temperatur sein kann, die kein Heizen erfordert, die Kraftstofftemperatur genau ermittelt, indem die Kühlwassertemperatur zusätzlich beachtet wird, in welcher der Kühlschritt eines Motors (bzw. der Kühlzustand eines Motors) widergespiegelt ist.
  • Unter der Bedingung, dass die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert gemessen ist, wird somit, wenn die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert gemessen wird, ein Heizer gesteuert, um aktiviert zu werden, und wenn die Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert gemessen wird, wird der Heizer gesteuert, um deaktiviert zu werden, wodurch die Zuverlässigkeit und die Genauigkeit einer Heiz-Steuerlogik verbessert werden.
  • Wenn in dem Heiz-Steuerschritt gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform die Ansauglufttemperatur größer als der erste Bezugswert ist und die Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert ist, kann der Heizer gesteuert werden, um deaktiviert zu werden.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Heizer des Kraftstofffilters 5 gesteuert werden, um deaktiviert zu werden, wenn ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist wird.
  • Das heißt, auf Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals in ein Fahrzeug wird ein Heizer aktiviert, wenn der Zustand die Temperaturbedingungen der Ansaugluft und des Kühlwassers erfüllt. Diese Steuerung sollte kontinuierlich durchgeführt werden, wenn ein Fahrzeug fährt.
  • Wenn allerdings ein Fahrzeug stoppt und ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist wird, ist das Fahrzeug nicht in einem Fahrzustand und so kann der Heizer deaktiviert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner aufweisen ein Ermitteln eines Fehlerzustandes des Temperatursensors 7 für Kraftstoff oder eines Heizer-Schalters, der im Kraftstofffilter 5 montiert ist.
  • Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein in einem Kraftstofffilter 5 vorgesehener Temperatursensor 7 für Kraftstoff weggelassen werden und so wird eine Heiz-Steuerlogik mittels Temperatursensoren 1 und 3 für Ansaugluft und Kühlwasser, statt des Temperatursensors 7, realisiert. Allerdings kann in einem Zustand, in dem der Temperatursensor 7 für Kraftstoff im Kraftstofffilter 5 montiert wurde, falls der Temperatursensor 7 für Kraftstoff oder ein Heizer-Schalter defekt ist, der Heiz-Steuerschritt durchgeführt werden, sodass die Heiz-Steuerlogik mittels der Temperatursensoren 1 und 3 für Ansaugluft und Kühlwasser, statt des Temperatursensors 7 für Kraftstoff, durchgeführt wird.
  • Der Heizer-Schalter kann ein Relais 11 oder ein Relais-erregender Schalter 13 sein, der an der Schaltungsleitung 15 montiert ist, und so kann ein Fehler (z.B. Ausfall) des Schalters ermittelt werden.
  • Der Fehlerzustand-Ermittlungsschritt kann besonders aufweisen: Messen der Kraftstofftemperatur durch den Temperatursensor 7 für Kraftstoff und Ermitteln des Fehlerzustands mittels eines Lern-Kennfeldes (bzw. Anlern-Kennfeldes), das eine Korrelation der Kraftstofftemperatur mit den Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers zeigt, wenn sich die durch den Temperatursensor 7 gemessene Kraftstofftemperatur um einen vorbestimmten Bezugsbereich oder mehr von der im Lern-Kennfeld gezeigten Kraftstofftemperatur unterscheidet. Somit wird ein Fehler des Temperatursensors 7 für Kraftstoff oder des Relais 11 oder dergleichen ermittelt, um eine Fehlfunktion eines Heizers zu diagnostizieren.
  • Bezugnehmend auf 4 weist indes ein Heiz-Steuerverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform auf: einen ersten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur und einen zweiten Schritt zum Steuern eines Betriebes eines Heizers, sodass auf (bzw. bei) Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals der Heizer aktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur nicht größer als ein zweiter Bezugswert ist, und der Heizer deaktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur größer ist als der zweite Bezugswert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann mittels der Kühlwassertemperatur die Umgebungstemperatur eines Fahrzeugs prognostiziert (bzw. vorausbestimmt) werden, und bei erneutem Start eines Motors nach einem Motorstopp kann eine Verringerung in der Kraftstofftemperatur ebenfalls präzise ermittelt werden mittels der Kühlwassertemperatur, in welcher ein gekühlter Zustand eines Motors widergespiegelt ist, sodass eine Aktivierung oder Deaktivierung eines Heizer (anders ausgedrückt: die Tatsache, ob ein Heizer aktiviert oder deaktiviert werden soll) gemäß der Kühlwassertemperatur ermittelt werden kann.
  • Die dritte Ausführungsform kann auch eine Heiz-Steuerlogik realisieren, die in einem System durchgeführt wird, in welchem ein Temperatursensor 7 für Kraftstoff weggelassen ist, oder in welchem – obgleich der Temperatursensor 7 für Kraftstoff installiert ist – der Temperatursensor 7 defekt ist, wobei im letzteren System die Heiz-Steuerlogik mittels anderer Temperatursensoren für Ansaugluft und Kühlwasser, statt des Temperatursensors 7 für Kraftstoff, durchgeführt wird.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2012-013694 [0008]

Claims (11)

  1. Ein Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters (5), das Verfahren aufweisend: einen ersten Schritt zum Messen einer Temperatur von Ansaugluft, die in einen Verbrennungsmotor eintritt, einen zweiten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur, und, auf Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals, einen dritten Schritt zum Steuern einer Aktivierung oder Deaktivierung eines Heizers für den Kraftstofffilter in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dritte Schritt derart durchgeführt wird, dass der Heizer aktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert ist und die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dritte Schritt derart durchgeführt wird, dass der Heizer in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur aktiviert oder deaktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur kleiner oder gleich einem ersten Bezugswert ist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei der dritte Schritt derart durchgeführt wird, dass der Heizer aktiviert wird, wenn die Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist, und der Heizer deaktiviert wird, wenn die Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert ist.
  5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der dritte Schritt derart durchgeführt wird, dass der Heizer deaktiviert wird, wenn die Ansauglufttemperatur größer als ein erster Bezugswert ist und die Kühlwassertemperatur größer als ein zweiter Bezugswert ist.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der dritte Schritt derart durchgeführt wird, dass der Heizer für einen Kraftstofffilter (5) deaktiviert wird, wenn ein Schlüssel-Aus-Signal eingespeist wird.
  7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend: einen vierten Schritt zum Ermitteln eines Fehlerzustandes eines Temperatursensors (7) für Kraftstoff oder eines Heizer-Schalters, der im Kraftstofffilter (5) montiert ist.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei der vierte Schritt aufweist: Messen der Kraftstofftemperatur durch den Temperatursensor (7), Gewinnen einer Kraftstofftemperatur aus einem Lern-Kennfeld, das eine Korrelation der Kraftstofftemperatur mit den Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers zeigt, basierend auf den Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers und Ermitteln, dass der Fehlerzustand aufgetreten ist, wenn sich die gemessene Kraftstofftemperatur, die durch den Temperatursensor gemessen wird, von der aus dem Lern-Kennfeld gewonnenen Kraftstofftemperatur um einen vorbestimmten Bezugsbereich oder größer unterscheidet.
  9. Ein Verfahren zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters (5), das Verfahren aufweisend: einen ersten Schritt zum Messen einer Kühlwassertemperatur und einen zweiten Schritt zum Steuern eines Betriebes eines Heizers, sodass, auf Einspeisung eines Schlüssel-Ein-Signals, der Heizer aktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur kleiner oder gleich einem zweiten Bezugswert ist, und der Heizer deaktiviert wird, wenn die gemessene Kühlwassertemperatur größer als der zweite Bezugswert ist.
  10. Eine Vorrichtung zum Steuern eines Heizens eines Kraftstofffilters (5), die Vorrichtung aufweisend: einen ersten Temperatursensor (1), der an einer Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist, um eine Temperatur der in den Verbrennungsmotor eintretenden Ansaugluft zu messen, einen zweiten Temperatursensor (3), der an einer Kühlwasserleitung vorgesehen ist, um eine Kühlwassertemperatur zu messen, und eine Steuervorrichtung (9), in die ein Schlüssel-Ein-Signal und ein Schlüssel- Aus-Signal eingespeist werden und die eingerichtet ist, um auf Einspeisung des Schlüssel-Ein-Signals einen Heizer für den Kraftstofffilter zu steuern, um in Abhängigkeit von den gemessenen Temperaturen der Ansaugluft und des Kühlwassers aktiviert oder deaktiviert zu werden.
  11. Die Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Steuervorrichtung (9) mit dem ersten und dem zweiten Temperatursensor (1, 3) verbunden ist, und die Steuervorrichtung mit einem Relais (11) an einer Schaltungsleitung (15) zur Versorgung von Energie zum Heizer verbunden ist, sodass die Steuervorrichtung imstande ist, eine Schaltbetätigung des Relais zu steuern.
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