DE3233596C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P11/00—Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P9/00—Electric spark ignition control, not otherwise provided for
- F02P9/002—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N2300/00—Control related aspects of engine starting
- F02N2300/20—Control related aspects of engine starting characterised by the control method
- F02N2300/2011—Control involving a delay; Control involving a waiting period before engine stop or engine start
Description
Die Erfindung betrifft eine Einschaltvorrichtung für eine elektrische Zünd
anlage in Verbindung mit einer Anlaßvorrichtung von Brennkraftma
schinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei als bekannt vorausgesetzten Zündanlagen
von derzeit im Handel erhältlichen Kraftfahrzeugen wird durch Drehen
des Zündschlüssels zunächst die Zündanlage eingeschaltet und mit einer
weiteren Drehung der Anlaßmotor für die Brennkraftmaschine betätigt.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere Fahrzeuge mit elektronischen
Zündanlagen zu Beginn des Anlaßvorgangs häufig Zündfehlauslösungen
aufweisen, die entweder mechanisch durch Prellvorgänge im Zündvertei
lerantrieb oder elektromagnetisch durch Spannungseinbrüche im Bord
netz, z. B. durch den Anlaßstrom oder durch Schaltvorgänge von Last
relais, verursacht werden. Diese Fehlauslösungen führen gewöhnlich zu
einem zu frühen Zündzeitpunkt, der eine starke Belastung der Brenn
kraftmaschine und des Anlaßmotors zur Folge hat.
Aus der
DE-OS 19 01 696 ist eine solche Anlasserschaltung bekannt geworden, bei der
zuerst die Zündung und dann der Anlasser in Betrieb gesetzt wird.
Durch eine spezielle Schaltung wird verhindert, daß der Anlasser be
tätigt werden kann, wenn sich der Motor dreht. Andererseits wird durch
eine Verzögerungsschaltung erreicht, daß der Motor nicht unmittelbar
nach dem Anlassen abgewürgt wird.
Aus der DE-AS 19 36 105 ist eine Zündvorrichtung für Brennkraftma
schinen bekannt, welche die Erzeugung eines Zündfunkens bei falscher
Drehrichtung der Brennkraftmaschine verhindern soll, wie
er beispielsweise beim Anlaßvorgang auftreten könnte. Tritt bei einer
solchen Brennkraftmaschine eine falsche Drehrichtung auf, so wird die
Zündanlage so geschaltet, daß ein Zündfunke nicht ausgelöst werden
kann.
Ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mittels der eine Belastung
der Brennkraftmaschine beim Anlaßvorgang verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Einschaltvorrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß durch die Einschaltverzögerung der Zünd
anlage die störtechnisch kritische Einrückphase beim An
laßvorgang überbrückt wird. Die Brennkraftmaschine und
der Anlaßmotor werden durch das Verhindern von Fehl
zündungen geschont, was besonders dann wichtig ist,
wenn Fahrzeuge mit besonders frühen Zündzeitpunkten
gestartet werden sollen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Einschaltvorrichtung
möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines durch ein
Anlaßsignal gesteuertes Zeitglieds, insbesondere eines
Konstantzeitschalters, oder aber die Verwendung eines
Thermozeitschalters, eines Drehzahlschwellwertschalters
oder eines Öldruckschalters. Daraus ergeben sich je
weils Verzögerungen ab der Betätigung des Anlaßmotors,
die entweder konstant sind oder aber von der Temperatur, der
Drehzahl oder dem Öldruck abhängen. Bei der letzteren
Ausgestaltung wird beispielsweise erst nach Erreichen
eines ausreichenden Öldrucks ein Motoranlauf ermöglicht.
Weist die Brennkraftmaschine eine Kraftstoff-Absperr
vorrichtung auf, was bei einer Kraftstoffeinspritz
vorrichtung gewöhnlich gegeben ist, dann wird vor
teilhaft parallel zur Zündanlage auch die Kraftstoff
zufuhr verzögert eingeschaltet.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaltungs
mäßige Ausgestaltung mit einer zeitlich konstanten Ver
zögerung für die Einschaltung der Zündanlage,
Fig. 2
eine drehzahlabhängige und/oder temperaturabhängig ge
steuerte Einschaltverzögerung und
Fig. 3 eine öldruck
abhängig gesteuerte Einschaltverzögerung.
Der positive Pol 10 einer Versorgungsspannungsquelle,
insbesondere einer Fahrzeugbatterie, ist über die Reihen
schaltung eines Zündschalters 11 mit der Schaltstrecke
12 eines Relais 12, 13 mit der Zündanlage 14 einer
Brennkraftmaschine verbunden, deren zweiter Anschluß
an Masse liegt. Es kann sich dabei um eine entweder
kontaktgesteuerte oder rein elektronische Zündanlage
handeln, wie sie in der Literatur vielfach beschrieben
ist und auch bereits in breitem Umfang in Kraftfahr
zeugen eingebaut ist. Parallel zur Zündanlage 14 ist
eine Kraftstoff-Absperrvorrichtung 15 geschaltet.
Es kann sich dabei entweder um ein Absperrventil oder
um einen Einschalter für eine elektronisch gesteuerte
Anlage handeln. Weiterhin ist parallel zur Zündanlage
14 die Magnetwicklung 13 des Relais 12, 13 geschaltet.
Die Klemme 10 ist weiterhin über einen Anlaßschalter
16 mit dem Anlaßmotor 17 der Brennkraftmaschine ver
bunden, der ebenfalls mit seinem zweiten Anschluß an
Masse liegt. Weiterhin ist der Anlaßschalter 16 über
ein Zeitglied 18 mit der Zündanlage 14 verbunden, das
zur zeitlich konstanten Einschaltverzögerung dient.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Anlaßmotor
17 ohne das üblicherweise vorhandene Einrückrelais
dargestellt. Anstelle des dargestellten Relais 12,
13 kann auch eine entsprechende elektro
nische Schaltvorrichtung treten.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung besteht
darin, daß zum Starten des Fahrzeugs zunächst beide
Schalter 11, 16 geschlossen werden. Die Zündanlage 14
und die Kraftstoff-Absperrung 15 sind zu diesem Zeit
punkt noch ohne Versorgungsspannung, da die Schalt
strecke 12 des Relais 12, 13 offen ist. Der Anlaß
motor 17 setzt sich in Bewegung und nach der Zeit
konstanten des Zeitglieds 18 wird der Magnetwick
lung 13 ein Steuersignal zugeführt, durch das die
Schaltstrecke 12 schließt und die Zündanlage 14
sowie die Kraftstoff-Absperrvorrichtung 15 mit
Spannung versorgt. Wird nun nach erfolgreichem An
laßvorgang der Anlaßschalter 16 wieder geöffnet,
so bleibt die Spannungsversorgung für die Baugruppe
14, 15 erhalten, da das Relais 12, 13 selbsthaltend
ist, d. h., die Magnetwicklung 13 wird nunmehr über
die Schaltstrecke 12 versorgt. Erst bei Öffnen des
Zündschalters 11 werden die Baugruppen 14, 15 wieder
ausgeschaltet. Durch diese Einschaltverzögerung
werden die eingangs angegebenen Vorteile erreicht.
Es versteht sich, daß in einem einfacheren Ausfüh
rungsbeispiel auf die verzögerte Einschaltung der
Kraftstoff-Absperrvorrichtung, also auf die ver
zögerte Einschaltung des Kraftstoffzuflusses der
Brennkraftmaschine verzichtet werden kann.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
zeigt einen Schwellwertschalter 20, der von einem drehzahl
abhängigen (n) und/oder einem temperaturabhängigen (T)
Signal angesteuert wird. Dieser Schwellwertschalter 20
steuert die Zündanlage 14 anstelle des Zeitglieds 18 an.
Die Wirkungsweise besteht darin, daß die Zündanlage 14,
bzw. die Kraftstoff-Absperrvorrichtung 15 erst bei Er
reichen einer bestimmten Drehzahl n oder bei einer be
stimmten Temperatur T eingeschaltet wird. Die Einschalt
drehzahl ist vorteilhaft so bemessen, daß keine größeren
elektrischen Störungen mehr vorkommen.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
zeigt die zwischen den positiven Pol 10 und Masse ge
schaltete Reihenschaltung einer Ölkontrolleuchte 30
mit einem Öldruckschalter 31. Eine solche Anordnung ist
praktisch in jedem Kraftfahrzeug vorgesehen und wirkt
in der Weise, daß nach Einschalten der Versorgungs
spannung infolge des zunächst geschlossenen Öldruck
schalters 31 die Ölkontrolleuchte 30 aufleuchtet. Erst
nach Erreichen eines vorgeschriebenen Öldrucks öffnet
der Öldruckschalter 31, wodurch die Ölkontrolleuchte 30
erlischt. Der Verknüpfungspunkt zwischen der Ölkontrolleuchte
30 und dem Öldruckschalter 31 ist über einen
Signalverstärker 32 mit der Zündanlage 14 bzw. der
Kraftstoff-Absperrvorrichtung 15 verbunden. Bei geschlossenem
Öldruckschalter 31 ist der Eingang des Signal
verstärkers 32 mit Masse verbunden. Erst nach Erreichen
des vorgeschriebenen Öldrucks und Öffnen des
Öldruckschalters 31 liegt eine positive Spannung am
Eingang dieses Signalverstärkers 32, die verstärkt
wird und zur Betätigung des Magnetventils 12, 13
verwendet wird.
Claims (8)
1. Einschaltvorrichtung für eine elektrische Zündanlage in Verbindung mit einer
Anlaßvorrichtung von Brennkraftmaschinen insbesondere in Kraftfahrzeugen,
mit einer Verzögerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungseinrichtung (18, 20, 31) zum verzögerten Einschalten
der Zündanlage nach Betägigen der Anlaßvorrichtung der Brennkraftmaschine
ausgebildet ist, derart, daß Fehlzündungen vermieden werden können, wie sie
z. B. durch Spannungseinbrüche im Bordnetz, etwa durch den Anlaßstrom oder durch
Schaltvorgänge von Lastrelais, verursacht werden.
2. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungseinrichtung ein durch ein Anlaßsignal gesteuertes
Zeitglied ist.
3. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungseinrichtung ein Thermozeitschalter ist.
4. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungseinrichtung ein Schwellwertschalter (20) für die Dreh
zahl der Brennkraftmaschine ist.
5. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungseinrichtung ein Öldruckschalter (31) der Brennkraftmaschine
ist.
6. Einschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
zögerungseinrichtung (18, 20, 31) eine in Reihe zum
Zündschalter (11) liegende Schalteinrichtung (12, 13)
betätigbar ist.
7. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalteinrichtung (12, 13) selbst
haltend ist.
8. Einschaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur
Zündanlage (14) eine Kraftstoff-Absperrvorrichtung (15)
steuerbar ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3233596C2 true DE3233596C2 (de) | 1991-04-04 |
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Family Applications (1)
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- 1982-09-10 DE DE19823233596 patent/DE3233596A1/de active Granted
-
1983
- 1983-09-05 JP JP16209583A patent/JPS5982578A/ja active Pending
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DE102007038620A1 (de) * | 2007-08-16 | 2009-02-26 | Harald Harscher | Schaltungsanordnung für Arbeitsmaschinen |
Also Published As
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