DE3532430C2 - - Google Patents

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DE3532430C2
DE3532430C2 DE3532430A DE3532430A DE3532430C2 DE 3532430 C2 DE3532430 C2 DE 3532430C2 DE 3532430 A DE3532430 A DE 3532430A DE 3532430 A DE3532430 A DE 3532430A DE 3532430 C2 DE3532430 C2 DE 3532430C2
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Seishi Yokosuka Kanagawa Jp Yasuhara
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 29 31 630 bekannten Vorrichtung wird zur Verkürzung der vom Fahrer bemerkbaren Vorwärmzeit der Glühkerze dieser von der Speisequelle bereits dann ein Strom zugeführt, wenn der Motorzündschlüssel in das Schlüsselloch einer Motorzündschlüsselschaltervorrichtung lediglich eingeführt ist, jedoch noch nicht in die Bereitschafts- oder Anlaßstellung gedreht wurde. Dieses geschieht mit Hilfe eines in der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung zusätzlich vorgesehenen Schlüsseleinsteckschalters, der immer dann geschlossen wird, wenn der Zündschlüssel lediglich in das Schlüsselloch eingeführt wird. Um eine Überlastung bzw. eine Beschädigung der Glühkerze auch dann verhindern zu können, wenn der Zündschlüssel in das Schlüsselloch lediglich eingeführt ist, eine Weiterdrehung des Zündschalters zum Anlassen des Motors jedoch während einer nachfolgenden längeren Zeitdauer unterbleibt, ist ein Zeitgeber vorgesehen, der beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters eingeschaltet, d. h. gestartet wird und einen Arbeitskontakt zwischen dem Schlüsseleinsteckschalter und der Glühkerze so steuert, daß dieser nur während einer bestimmten Zeitdauer geschlossen wird. Unmittelbar nach dem Einführen des Zündschlüssels in das Schlüsselloch der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung erhält daher beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters der Zeitgeber Strom von der Speisequelle, wodurch dieser den genannten Arbeitskontakt schließt, so daß die Glühkerze von der Speisequelle Strom zu ihrer Vorwärmung erhält. Nach Ablauf der bestimmten Zeitdauer öffnet der Zeitgeber wieder den Arbeitskontakt, wodurch die Stromzufuhr auch bei weiterhin geschlossenem Schlüsseleinsteckschalter an die Glühkerze unterbrochen wird.
Bei in das Schlüsselloch der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung eingeführtem Motorzündschlüssel nimmt die Vorrichtung zum Vorwärmen der Glühkerze von der Speisequelle einen relativ hohen Strom auf. Bei dieser bekannten Vorrichtung hat sich als nachteilig herausgestellt, daß bei einem Anschließen der Speisequelle, also z. B. bei einem Wechsel einer Fahrzeugbatterie, an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges dieses zur Funkenbildung, Kurzschlüssen und Beschädigungen sowohl der Vorrichtung als auch anderer Teile des Bordnetz führen kann.
Aus der DE-OS 29 13 101 ist eine Vorrichtung zur Temperatursteuerung einer Glühkerze bekannt, die einen Zeitgeber aufweist, um die Zündkerze während einer bestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des Motorzündschalters, also nach einem Drehen des Zündschlüssels in die EIN-Stellung, mit Strom aus einer Speisequelle zu versorgen. Diese bestimmte Zeitdauer ist dabei so gewählt, daß die Zündkerze nach dem Erreichen einer bestimmten Arbeitstemperatur wieder abgeschaltet wird. Diese Abschaltzeitdauer wird ebenfalls von dem Zeitgeber gesteuert und ist dabei so gewählt, daß sich auf die Arbeitstemperatur von 900° C erwärmte Zündkerze auf etwa 700° C wieder abkühlt, wonach der Zeitgeber die Stromzufuhr an die Zündkerze erneut einschaltet. Die von dem Zeitgeber gesteuerte Unterbrechung der Stromzufuhr an die Glühkerze erfolgt also immer erst nach bzw. im Anschluß an eine vorher vorgenommene Erwärmung der Glühkerze auf ihre Betriebstemperatur.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß bei einem Anschließen der Speisequelle an die Vorrichtung kein die Glühkerze erwärmender hoher Strom bereits immer dann fließt, wenn der Zündschlüssel in das Schlüsselloch der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch die zweite Einrichtung aus, die einen normalerweise von der ersten Einrichtung an die Glühkerze fließenden Strom immer dann während einer bestimmten zweiten Zeitdauer unterbricht, wenn die den Strom liefernde Speisequelle an die erste Einrichtung der Vorrichtung gerade angeschlossen wurde. Das heißt, immer, wenn nach einem Abtrennen der Speisequelle von der Vorrichtung und damit auch von der ersten Einrichtung diese mit der ersten Vorrichtung verbunden, d. h. z. B. an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges angeschlossen wird, so beginnt unmittelbar nach diesem Anschließen die bestimmte zweite Zeitdauer, während der die Zuführung des Stroms von der ersten Einrichtung an die Glühkerze unterbunden wird. Dadurch wird sichergestellt, daß z. B. beim Austausch einer die Speisequelle bildenden Fahrzeugbatterie und bei deren erneuten Anschließen an das Bordnetz eines Fahrzeuges von der Vorrichtung kein großer Strom gezogen werden kann, da die Stromzufuhr an die Glühkerze, die den großen Strom bedingen würde, während der zweiten Zeitdauer unterbrochen wird. Erst nach Ablauf dieser Zeitdauer arbeitet die Vorrichtung wieder in herkömmlicher Weise, d. h. es wird der Glühkerze unmittelbar nach dem Einführen eines Zündschlüssels in das Schlüsselloch der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung eine die Vorwärmung der Glühkerze bewirkender Strom zugeführt.
Gemäß unterschiedlicher, in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der Erfindung weist die zweite Einrichtung vorzugsweise ebenfalls einen Zeitgeber auf, der mit der Speisequelle der Vorrichtung unmittelbar verbunden ist und die Stromzufuhr zwischen der ersten Einrichtung und der Glühkerze während der bestimmten zweiten Zeitdauer unmittelbar nach dem Anschließen der Speisequelle an den zweiten Zeitgeber und damit auch an die erste Einrichtung unterbricht.
Die Erfindung wird im folgenden Anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagrammm einer herkömmlichen Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung zu einer Glühkerze, wie es z. B. aus der DE-OS 29 31 630 bekannt ist.
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm einer ersten Ausführungform,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Darstellung im einzelnen einer Schaltkreisanordnung des in Fig. 3 gezeigten Hauptschaltkreises und
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm einer dritten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung für die Glühkerze nach der Erfindung.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Löschschaltkreis B₁ vorgesehen, der einen Relaisschalter 11, welcher normalerweise eingeschaltet und zwischen den Relaisschalter 6 und die Steuereinheit 3 geschaltet ist, und einen Zeitgeber 12 aufweist, der mit der Batterie 1 in Reihe geschaltet ist und in Reaktion auf das Anlegen der Spannung von der Batterie 1 während einer vorbestimmten Zeitdauer T betätigt wird, um den Relaisschalter 11 auszuschalten.
Wenn somit die Batterie 1 mit der Stromversorgungsleitung A für die Glühkerze bei in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführten Motorschlüssel verbunden wird, wird der Zeitgeber 12 in dem Löschschaltkreis B₁ betätigt, so daß der Relaisschalter 11 während einer vorbestimmten Zeitdauer T ausgeschaltet wird. Deshalb erhält die Steuereinheit 3 keine Spannung von der Batterie 1, obgleich zu einem Zeitpunkt die Stromversorgung 1 angeschlossen wird, so daß der Zeitgeber 8 betätigt wird, den Relaisschalter 6 während einer vorbestimmten ersten Zeitdauer t einzuschalten. Infolgedessen erhält die Glühkerze 5 keinen Strom von der Batterie 1 und der Verbindungsvorgang zwischen der Batterie 1 und der Anschlußleitung A kann ohne Gefährdung, d. h. mit Sicherheit durchgeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß für die Beziehung zwischen den Zeitdauern T und t bei den Zeitgebern 8 und 12 gilt T < t.
Wenn die eingestellte Zeitdauer T nach der Verbindung zwischen der Batterie 1 und der Anschlußleitung A verstrichen ist, wird der Relaisschalter 11 eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stromversorgung zu der Glühkerze 5 unterbrochen, obgleich der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, denn der Zeitgeber 8 wird nach der eingestellten ersten Zeitdauer t angehalten und der Relaisschalter 6 wird ausgeschaltet. Um daher die Stromversorgung zu der Glühkerze 5 zu starten, ist der Motorschlüssel von der Schlüsselschaltervorrichtung zu entfernen und anschließend in die Öffnung der Schaltervorrichtung einzustecken, um erneut den Schlüsseleinsteckschalter 7 einzuschalten. Somit wird die Glühsteuerung bezüglich eines eingesteckten Schlüssels durchgeführt.
Fig. 3 zeigt, daß ein anderer Löschschaltkreis B₂ zusätzlich vorgesehen ist, welcher unmittelbar den Zeitgeber 8 mittels eines Zeitgebers 21 während der vorbestimmten Zeitdauer T (< t) außer Betrieb setzt.
Der Zeitgeber 21 ist unmittelbar mit der Batterie 1 und einer Masseleitung 22 des vorbeschriebenen Zeitgebers 8 verbunden. Wenn die Stromversorgung verbunden wird, wird der Zeitgeber 21 betätigt, so daß der Zeitgeber 8 während der vorbestimmten Zeitdauer T nicht betätigt wird, d. h. während der Zeit, die die vorbestimmte erste Zeitdauer t überschreitet, obgleich Strom in den Zeitgeber 8 fließt. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist, wird der Relaisschalter 6, da die vorbestimmte erste Zeitdauer t verstrichen ist, bei eingeschaltetem Schlüsseleinsteckschalter 7 ausgeschaltet. Deshalb ist es erforderlich, den Schlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung zu entfernen und erneut den Schlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung einzustecken, um mit dem Vorheizen der Glühkerze 5 in der gleichen Weise zu beginnen, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Fig. 4 zeigt einen Hauptschaltkreis der Zeitgeber 8 und 21 gemäß Fig. 3.
In Fig. 4 bedeutet das Symbol (+) einen positiven Anschluß der Batterie 1.
Wenn die Batterie 1 mit dem in Fig. 4 gezeigten Schaltkreis verbunden wird, wobei der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, liegt der Basisspannungspegel des Transistors Tr₁ auf "L" (niedrig) während der vorbestimmten Zeitdauer t aufgrund einer Kondensator-Widerstandsschaltung CR₁, so daß der Kollektorspannungspegel des Transistors Tr₁ einen hohen Pegel "H" (oben) aufweist. Da jedoch der Basisspannungspegel des Transistors Tr₂ einen niedrigen Pegel "L" während der vorbestimmten Zeitdauer T aufweist, so daß der Emitter des Transistors Tr einen niedrigen Pegel "L" zeigt, wird der Transistor Tr₂ leitend. Infolgedessen ist das Potential an dem Punkt P während der vorbestimmten Zeitdauer T auf einem niedrigen Pegel "L", und der Transistor Tr₃ befindet sich in seinem nichtleitenden Zustand. Deshalb bleibt der Relaisschalter 6 ausgeschaltet, so daß die Glühkerze 5 keinen Strom während der vorbestimmten Zeitdauer T erhält. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist, erhält die Basis des Transistors Tr₁ einen hohen Pegel "H", so daß nun der Transistor Tr₁ nicht leitend und die Basis des Transistors Tr₂ auf einem hohen Pegel "H" ist, so daß der Transistor Tr₂ nicht leitend ist. Infolgedessen liegt an dem Punkt P ein Potential mit niedrigem Pegel "L" vor, und der Transistor Tr₃ bleibt nicht leitend.
Wenn der Motorschlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung abgezogen und erneut wieder eingeführt wird, wird der Transistor Tr₁ unmittelbar eingeschaltet, wobei der Transistor Tr₂ ausgeschaltet wird, so daß der Punkt P ein Potential aufweist, welches durch die Widerstandswert der beiden mit dem Emitter und dem Kollektor des Transistor Tr₁ verbundenen Widerstände bestimmt wird. Infolgessen wird der Transistor Tr₃ leitend und der Relaisschalter 6 wird geschlossen, so daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 erhält.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Vorrichtung einen anderen Löschschaltkreis B₃ auf, der einen Kondensator- Widerstandsschaltkreis rc₃ und einem Selbsthalterelaisschalter 31 umfaßt, bei dem ein Paar normalerweise geschlossener Kontakte 31 a (d. h., die Anschlußleitung A ist normalerweise mit der Steuereinheit 3 über den Relaisschalter 6 verbunden) in Reihe mit einem Kontakt des Relaisschalters 6 verbunden ist. Ferner weist der Relaisschalter 31 ein weiteres Paar normalerweise offener Kontakte 3 b auf, die über den Kondensator C des Kondensator-Widerstandsschaltkreises rc₃ geschaltet sind, und deren Relaisspule 31 c ist zwischen einem Mittelanschluß des Kondensator-Widerstandsschaltkreises rc₃ und einer Verbindungsleitung von dem Schlüsseleinsteckschalter 7 zu dem Zeitgeber 8 und einer Anschlußklemme der Relaisspule des Relaisschalters 6 verbunden.
Wenn eine Betriebsperson die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung A verbinden will, während der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, d. h. der Motorschlüssel ist in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt, dann fließt durch den Schlüsseleinsteckschalter 7, die Relaisspule 31 c und den Kondensator C₃ ein Strom. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitgeber 8 gleichzeitig betätigt, und schaltet den Relaisschalter 6 ein. Da jedoch das Kontaktpaar 31 a ausgeschaltet wird, die Leitung A zu dem Relaisschalter 6 zu unterbrechen, wobei das andere Paar Kontakte 31 c eingeschaltet ist, um die Spule 31 c an Masse zu legen, erhält die Steuereinheit 3 keinen Strom. In dem vorbeschriebenen Zustand fließt Strom durch die Relaisspule 31 c und die Kontakte 31 b zur Masse, wobei sich diese Spule und die Kontakte in einem Selbsthaltezustand befinden. Der Selbsthaltezustand dauert an, bis der Motorschlüssel 7 aus der Motorschlüsselschaltervorrichtung herausgezogen wird, d. h. bis der Schlüsseleinsteckschalter 7 in seinem ausgeschalteten Zustand übergeht. So bald der Motorschlüssel aus der Motorschlüsselschaltervorrichtung herausgezogen worden ist, wird der Stromfluß durch die Relaisspule 31 c unterbrochen, und daher wird das Paar Kontakte 31 a eingeschaltet und verbindet die Leitung A mit dem Relaisschalter 6. Anschließend, wenn der Motorschlüssel wieder in die Öffnung der Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt wird, bleiben die zwei Paare von Kontakten 31 a und 31 b in ihrem normalerweise geschlossenen bzw. geöffneten Zustand, da kein Strom durch die Spule 31 c wegen des Aufladepotentials an dem Kondensator C₃ fließt, welches gleich der Batteriespannung ist. Deshalb wird der Zeitgeber 8 beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters 7 betätigt, so daß der Relaisschalter 6 eingeschaltet wird, um den Batteriestrom zu der Steuereinheit 3 zuzuführen.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform, die vorhergehend beschrieben wurde, wird die Glühsteuerung bei eingestecktem Schlüssel nur durchgeführt, wenn der Motorschlüssel erneut in die Motorschlüsselschaltervorrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer eingeführt wird, bis zu der der Batterieverbindungsvorgang beendet ist (diese vorbestimmte Zeitdauer entspricht einer Zeitkonstanten des Kondensator-Widerstandsschaltkreises rc₃, welche auch der vorbestimmten ZeitT bei der ersten und zweiten Ausführungsform entspricht). Die Glühsteuerung bei eingestecktem Schlüssel wird, nachdem die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung A verbunden worden ist, in herkömmlicher Weise durchgeführt, da der Kondensator C₃ auflädt und der Relaisschalter 31 nicht betätigt wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung von einer Speisequelle zu einer Glühkerze bei einer Brennkraftmaschine mit
  • (a) einer ersten Einrichtung zum Zuführen eines Versorgungsstroms an die Glühkerze während einer von einem ersten Zeitgeber (8) bestimmten ersten Zeitdauer (t), um diese vorzuwärmen, wenn ein Motorzündschlüssel in das Schlüsselloch einer Motorzündschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist, gekennzeichnet durch,
  • (b) eine zweite Einrichtung (B₁; B₂; 21, 22; B₂) zum Unterbrechen des Versorgungsstromes zur Glühkerze (5) von der ersten Einrichtung (6, 7, 8, 2, 3) während einer von einem zweiten Zeitgeber (12, 21, r₃, C₃) bestimmten zweiten Zeitdauer (T) unmittelbar nachdem die Speisequelle (1) für die Glühkerze (5) mit der ersten Einrichtung (6, 7, 8, 2, 3) wieder verbunden ist, nachdem die Speisequelle (1) zuvor von dieser abgetrennt war.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (B₁) den in Reihe mit der Speisequelle (1) geschalteten zweiten Zeitgeber (12) und einen Ruhekontakt eines Relais (11) umfaßt, der bei einer Betätigung des Zeitgebers (12) während der vorbestimmten zweiten Zeitdauer (T) geöffnet ist, so daß die Glühkerze (5) keinen Vorheizstrom von der Speisequelle (1) während dieser zweiten Zeitdauer (T) erhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die erste Einrichtung einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung vorgesehen und geschlossen ist, wenn der Motorzündschlüssel in das Schlüsselloch eingeführt ist, den ersten, in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschalter (7) verbundenen Zeitgeber (8) und einen Arbeitskontakt eines zweiten Relais (6) umfaßt, der während der vorbestimmten ersten Zeitdauer (t) bei einer Betätigung des ersten Zeitgebers (8) geschlossen ist, so daß ein Strom von der Speisequelle (1) über den Ruhekontakt des Relais (11) der zweiten Einrichtung (B₁) an die Glühkerze (5) gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitdauer (t), während der der Arbeitskontakt des zweiten Relais (6) geschlossen ist, kürzer als die zweite Zeitdauer (t) ist, während der der Ruhekontakt des Relais (11) der zweiten Einrichtung (B₁) geöffnet ist, so daß, wenn der Motorzündschlüssel aus dem Schlüsselloch entfernt und nach der vorbestimmten zweiten Zeitdauer (t) erneut eingeführt wird, während der der Ruhekontakt des Relais (11) der zweiten Einrichtung (B₁) geöffnet ist, die Glühkerze (5) den Vorheizstrom von der Stromversorgung erhält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Einrichtung einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung angeordnet und geschlossen ist, wenn der Motorzündschlüssel in das Schlüsselloch eingeführt ist, den ersten Zeitgeber (8), der, wenn der Schlüsseleinsteckschalter (7) geschlossen ist und Strom von der Speisequelle (1) erhalten wird, ein Signal während der vorbestimmten ersten Zeitdauer (t) abgibt, die kürzer als die der zweite Zeitdauer (T) ist, und einen Arbeitskontakt eines zweiten Relais (6) umfaßt, der auf das Signal von dem Zeitgeber (8) ansprechend geschlossen ist, so daß die Glühkerze (5) einen Vorheizstrom von der Speisequelle (1) erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (B₂) den zweiten Zeitgeger (21) umfaßt, der in Reihe mit der Speisequelle (1) geschaltet ist und während der vorbestimmten zweiten Zeitdauer (T) ein Signal derart abgibt, daß der erste Zeitgeber (8) der ersten Einrichtung an das Relais (6) während der vorbestimmten zweiten Zeitdauer (T) kein Signal abgibt, unmittelbar nachdem die Speisequelle (1) mit dem zweiten Zeitgeber (21) verbunden worden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Einrichtung einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorzündschlüsselschaltervorrichtung eingebaut und geschlossen ist, wenn der Motorzündschlüssel in das Schlüsselloch eingeführt ist, den ersten Zeitgeber (8), der in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschalter (7) geschaltet ist und ein Signal während der vorbestimmten ersten Zeitdauer (t) beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters (7) abgibt, und einen Arbeitkontakt eines Relais (6) umfaßt, der auf das Signal von dem Zeitgeber (8) ansprechend geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (B₃) eine Kondensator-Widestandsschaltung (rC₃), die in Reihe mit der Speisequelle (1) geschaltet ist und ein selbsthaltendes Relais (31) aufweist, dessen Magnetspule (31 c) zwischen den Schlüsseleinsteckschalter (7) und den Kondenstor (C₃) der Kondensator-Widerstandsschaltung (rC₃) geschaltet ist und beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters (7) erregt wird, so daß der Strom von der Speisequelle (1) über den Schlüsseleinsteckschalter (7), die Magnetspule (31 c) und den Kondensator (C₃) fließt, wobei bei erregter Magnetspule (31 c) ein Arbeitskontakt (31 b) geschlossen und ein Ruhekontakt (31 a) geöffnet sind, wodurch die Speisequelle (1) von dem Relais (6) der ersten Einrichtung abtrennbar ist, wenn die Magnetspule (31 c) erregt ist, so daß die Glühkerze keinen Vorheizstrom erhält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante einer Kondensator-Widerstandsschaltung (rC₂) der vorbestimmten zweiten Zeitdauer (T) entspricht, während der die zweite Einrichtung (21) den Stromfluß zu der Glühkerze (5) unterbricht.
DE19853532430 1984-09-25 1985-09-11 Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors Granted DE3532430A1 (de)

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