DE3532430A1 - Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors

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DE3532430A1
DE3532430A1 DE19853532430 DE3532430A DE3532430A1 DE 3532430 A1 DE3532430 A1 DE 3532430A1 DE 19853532430 DE19853532430 DE 19853532430 DE 3532430 A DE3532430 A DE 3532430A DE 3532430 A1 DE3532430 A1 DE 3532430A1
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    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Beschreibung
._ Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur b
Steuerung der Stromversorgung einer Glühkerze für einen Dieselmotor in einem Kraftfahrzeug, und insbesondere einer Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu der Glühkerze, die innerhalb einer entsprechenden Brennkammer angeordnet ist, oder der Glühkerze, die in einem Ansaugluftdurchlaß einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei ein Schaltkreis zum Anhalten der Stromversorgung zu der Glühkerze für die Schaltkreisanordnung vorgesehen ist, welcher einen Versorgungsstrom zu der Glühkerze liefert, wenn ein Motor-15
schlüssel in das Schlüsselloch einer Motorschlüsselschaltvorrichtung eingeführt worden ist, so daß Stromkabel für diese Schaltkreise mit einer Stromversorgung sicher verbunden werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu einer Glühkerze in einem Dieselmotor für ein Kraftfahrzeug, um die Glühkerze zu einem früheren Zeitpunkt als dem normale) vorzuheizen, um das
Anlassen des Motors zu erleichtern. Die herkömmliche, , r
in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist in der JA-OS 55-69760 geoffenbart, welche am 26.5.1980 veröffentlicht wurde. Eine im folgenden als Batterie 1 bezeichnete Gleichstromversorgung wird mit einer Glühkerze 5 über Kontakte des Relaisschalters 4 verbunden. Eine Magnetspule des
Ralaisschalters 4 schließt die Kontakte des Relaisschalters 4, wenn sie in Reaktion auf ein Signal von einer Steuereinheit 3 erregt wird. Die Steuereinheit 3 erhält ein Spannungssignal von der Batterie 1 über einen
von Hand betätigten Zündschalter 2, und gibt das Signal 35
während einer vorbestimmten Zeitdauer ab. Deshalb erhält die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 für die vorbestimmte Zeitdauer aufgrund des Schließens des Zündschalters 2. Zusätzlich zu der vorgenannten Ausgestaltung ist ein Relaisschalter 6 parallel zu dem Zündschalter 2 verbunden. Wenn der Relaisschalter 6 in Reaktion auf eine Betätigung eines Zeitgebers 8 angeschaltet wird, welcher während einer vorbestimmten Zeitdauer t betätigt wird, wenn ein Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, erregt die Steuereinheit die Relaismagnetspule des Relaisschalters H so, daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 über den Relaisschalter 4 erhält.
Auf diese Weise wird durch einen in eine Zündschlüsselschaltervorrichtung mit Schaltern wie für eine Schlüsselsperrstellung, eine Nebenstellung, eine Ein-Schalt stellung und eine Zündschalterstellung, eingesteckten Zündschlüssel der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet, so daß die Steuereinheit 3 betätigt werden kann, mit dem Vorheizen der Glühkerze 5 zu beginnen, wobei der Zündschalter 2 noch nicht eingeschaltet worden ist.
Obgleich der Stromversorgungssteuerschaltkreis für die Glühkerze, der die mit A bezeichnete Stromversorgungsleitung für die Glühkerze aufweist und die Spannung von der Batterie 1 der Glühkerze 5 zuführt, wenn der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet worden ist, den Vorteil aufweist, daß die Anlaßeigenschaften des Motors wegen des früheren Vorheizens der Glühkerze 5 verbessert werden, ergibt sich aber der folgende Nachteil, daßkeine Sicherheitsmöglichkeit in der vorbeschriebenen Vorrichtung für den Fall vorgesehen ist, wenn die Batterie 1 ausgetauscht oder Stromkabel eingebaut werden, um den in Fig.1 gezeigten Schaltkreis zu
bilden, während der Motorschlüssel in die vorgenannte Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist.
Das heißt, da der Strom von der Stromversorgung in den Zeitgeber 8 fließt, wenn der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, wird der Zeitgeber 8 betätigt, den Relaisschalter 6 einzuschalten, so daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 über die Steuereinheit 3 erhält.
Wenn beide Anschlußklemmen der Batterie 1 mit den Stromkabeln verbunden sind, die zu dem Schlüsseleinsteckschalter 7, dem Zündschalter 2, dem Relaisschalter 4 bzw. Masse führen, fließt unmittelbar ein großer Strom in die Verbindungsabschnitte der vorgenannten elektrischen Teile während des Verbindens und Lösens, so daß ein großer Funken an einem der Kabelanschlußabschnitte auftritt. Infolgedessen werden Kabelanschlüsse und Anschlußklemmen der Stromversorgung häufig beschädigt, und Folgefehler wie elektrische Kurzschlüsse treten häufig dadurch auf, daß gleichzeitig elektrische Schaltkreise berührt werden oder eine unmittelbare Verbindung mit Masse von einem der Abschnitte erfolgt, an die eine positive Spannung durch die Hand einer Betriebsperson oder ein metallenes Werkzeug gelegt wird.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Nachteil besteht eine Zielsetzung der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu der Glühkerze zu schaffen, bei der der Stromfluß zu der Glühkerze während eines Verbindungsvorganges der Batterie mit dem Stromversorgungsschaltkreis für die Glühkerze unterbrochen wird, so daß der Verbindungsvorgang der Batterie mit dem Stromversorgungsschaltkreis für die Glühkerze sicher vorgenommen werden kann.
Die vorbeschriebene Zielsetzung kann dadurch erreicht werden, daß eine Vorrichtung zum Steuern einer Stromversorgung für eine Glühkerze für eine Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, die umfaßt: (a) eine erste Einrichtung, die ermöglicht, daß ein Versorgungsstrom in die Glühkerze fließt, um die Glühkerze zu erwärmen, wenn ein Motorschlüssel in eine Öffnung einer Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt wird, und (b) eine zweite Einrichtung, um den ,Q Stromfluß in der Glühkerze durch die erste Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitdauer anzuhalten, nachdem eine Stromversorgung für die Glühkerze mit der ersten Einrichtung verbunden worden ist.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann aufgrund der Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen erhalten werden, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen.
on Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm _.. einer herkömmlichen Vorrichtung zur
Steuerung der Stromversorgung zu einer Glühkerze, wie es in der JA-OS 55-69760 geoffenbart ist.
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm 30
einer ersten bevorzugten Ausführungsform .
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm
einer zweiten bevorzugten Ausführungs-35
form,
^l c\
Fig. k eine Darstellung im einzelnen einer
Schaltkreisanordnung des in Fig.3 gezeigten Hauptschaltkreises, und
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm
einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung für die Glühkerze nach der Erfindung.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in Fig.2 dargestellt ist, ist ein Löschschaltkreis B- vorgesehen, der einen Relaisschalter 11, welcher normalerweise eingeschaltet und zwischen den Relaisschalter 6 und die Steuereinheit 3 geschaltet ist, und einen Zeitgeber 12 aufweist, der mit der Batterie 1 in Reihe geschaltet ist und in Reaktion auf das Anlegen der Spannung von der Batterie' 1 während einer vorbestimmten Zeitdauer T betätigt wird, um den Relaisschalter 11 auszuschalten.
Wenn somit die Batterie 1 mit der Stromversorgungsleitung A für die Glühkerze bei in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführtem Motorschlüssel verbunden wird, wird der Zeitgeber 12 in dem Lösehschaltkreis B1 betätigt, so daß der Relaisschalter 11 während einer vorbestimmten Zeitdauer T ausgeschaltet wird. Deshalb erhält die Steuereinheit 3 keine Spannung von der Batterie 1, obgleich zu einem Zeitpunkt die Stromversorgung 1 angeschlossen wird, so daß der Zeitgeber 8 betätigt wird, den Relaisschalter 6 während einer vorbestimmten Zeitdauer t einzuschalten. Infolgedessen er-
hält die Glühkerze 5 keinen Strom von der Batterie 1 und der Verbindungsvorgang zwischen der Batterie 1 und der Anschlußleitung A kann ohne Gefährdung, d.h. mit Sicherheit durchgeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß für die Beziehung zwischen den Zeitdauern T und t bei den Zeitgebern 8 und 12 gilt T > t.
Wenn die eingestellte Zeitdauer T nach der Verbindung zwischen der Batterie 1 und der Anschlußleitung A verstrichen ist, wird der Relaisschalter 11 eingeschaltet.1 Zu diesem Zeitpunkt wird die Stromversorgung zu der Glühkerze 5 unterbrochen, obgleich der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, denn der Zeitgeber 8 wird nach der eingestellten Zeitdauer t angehalten und der Relaisschalter 6 wird ausgeschaltet. Um daher die Stromversorgung zu der Glühkerze 5 zu starten, ist der Motorschlüssel von der Schlüsselschaltervorrichtung zu entfernen und anschließend in die öffnung der Schaltervorrichtung einzustecken, um erneut den Schlüsseleinsteckschalter 7 einzuschalten. Somit wird die Glühsteuerung bezüglich eines eingesteckten Schlüssels durchgeführt.
Im Hinblick auf vorhergehend beschriebene Einzelheiten der Motorschlüsselschaltervorrichtung wird auf die JA-OS 55-69760 und die US-PS 4,318,37^ hingewiesen. Die Inhalte dieser Druckschriften werden hierbei durch Bezugnahme auf dieselben miteingeschlossen.
Fig.3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig.3 zeigt, daß ein anderer Löschschaltkreis Bp zusätzlich vorgesehen ist, welcher unmittelbar den Zeit-
geber 8 mittels eines Zeitgebers 21 während der vorbestimmten Zeitdauer T (>t) außer Betrieb setzt.
Der Zeitgeber 21 ist unmittelbar mit der Batterie 1 und einer Masseleitung 22 des vorbeschriebenen Zeitgebers 8 verbunden. Wenn die Stromversorgung verbunden wird, wird der Zeitgeber 21 betätigt, so daß der Zeitgeber 8 während der vorbestimmten Zeitdauer T nicht betätigt wird, d.h. während der Zeit, die die vorbestimmte Zeitdauer t überschreitet, obgleich Strom in den Zeitgeber 8 fließt. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist, wird der Relaisschalter 6, da die vorbestimmte Zeitdauer t verstrichen ist, bei eingeschaltetem Schlüsseleinsteckschalter 7 ausgeschaltet. Deshalb ist es erforderlich, den Schlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung zu entfernen und erneut den Schlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung einzustecken, um mit dem Vorheizen der Glühkerze 5 in der gleichen Weise zu beginnen, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Fig.4 zeigt einen Hauptschaltkreis der Zeitgeber 8 und 21 gemäß Fig.3.
In Fig.4 bedeutet das Symbol (+) einen positiven Anschluß der Batterie 1.
Wenn die Batterie 1 mit dem in Fig.4 gezeigten Schaltkreis verbunden wird, wobei der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, liegt der Basisspannungspegel des Transistors Tr. auf "L" (niedrig) während der vorbestimmten Zeitdauer t aufgrund einer Kondensator-Widerstandsschaltung CR., so daß der Kollektorspannungspegel des Transistors Tr. einen hohen Pegel "H" (oben) aufweist. Da jedoch der Basisspannungspegel des Transistors Tr~ einen niedrigen Pegel "L" während der vorbestimmten
Zeitdauer T aufweist, so daß der Emitter des Transistors Tr2 einen niedrigen Pegel "L" zeigt, wird der Transistor Tr2 leitend. Infolgedessen ist das Potential an dem Punkt P während der vorbestimmten Zeitdauer T auf einem niedrigen Pegel "L", und der Transistor Tr, befindet sich in seinem nichtleitenden Zustand. Deshalb bleibt der Relaisschalter 6 ausgeschaltet, so daß die Glühkerze 5 keinen Strom während der vorbestimmten Zeitdauer T erhält. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist, erhält die Basis des Transistors Tr. einen hohen Pegel "H", so daß nun der Transistor Tr, nicht leitend und die Basis des Transistors Tr2 auf einem hohen Pegel "H" ist, so daß der Transistor Tr2 nicht leitend ist. Infolgedessen liegt an dem Punkt P ein Potential mit niedrigem Pegel "L" vor, und der Transistor Tr, bleibtnicht leitend.
Wenn der Motorschlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung abgezogen und erneut wieder eingeführt wird, wird der Transistor Tr- unmittelbar eingeschaltet, wobei der Transistor Tr2 ausgeschaltet wird, so daß der Punkt P ein Potential aufweist, welches durch die Widerstandswerte der beiden mit dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Tr1 verbundenen Widerstände bestimmt wird. Infolgedessen wird der Transistor Tr, leitend und der Relaisschalter 6 wird geschlossen, so daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 erhält.
Fig.5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Vorrichtung einen anderen Löschschaltkreis B, auf, der einen Kondensator-Widerstandsschaltkreis r,c, und einen Selbsthalterelaisschalter 31 umfaßt, bei dem ein Paar normalerweise geschlossener Kontakte 31a (d.h., die An-
Schlußleitung A ist normalerweise mit der Steuereinheit 3 über den Relaisschalter 6 verbunden) in Reihe mit einem Kontakt des Relaisschalters 6 verbunden ist. Ferner weist der Relaisschalter 31 ein weiteres Paar normalerweise offener Kontakte 31b auf, die über den Kondensator C des Kondensator-Widerstandsschaltkreises r-,c-, geschaltet sind, und deren Relaisspule 31c ist zwischen einem Mittelanschluß des Kondensator-Widerstandsschaltkreises r,c, und einer Verbindungsleitung von dem Schlüsseleinsteckschalter 7 zu dem Zeitgeber 8 und einer Anschlußklemme der Relaisspule des Relaisschalters 6 verbunden .
Wenn eine Betriebsperson die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung A verbinden will, während der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, d.h. der Motorschlüssel ist in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt, dann fließt durch den Schlüsseleinsteckschalter 7, die Relaisspule 31c und den Kondensator C-, ein Strom. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitgeber 8 gleichzeitig betätigt, und schaltet den Relaisschalter 6 ein. Da jedoch das Kontaktpaar 31a ausgeschaltet wird, die Leitung A zu dem Relaisschalter 6 zu unterbrechen, wobei das andere Paar Kontakte 31c eingeschaltet ist, um die Spule 31c an Masse zu legen, erhält die Steuereinheit 3 keinen Strom. In dem vorbeschriebenen Zustand fließt Strom durch die Relaisspule 31c und die Kontakte 31b zur Masse, wobei sich diese Spule und die Kontakte in einem Selbsthaltezustand befinden. Der Selbsthaltezustand dauert an, bis der Motorschlüssel 7 aus der Motorschlüsselschaltervorrichtung herausgezogen wird, d.h. bis der Schlüsseleinsteckschalter 7 in seinen ausgeschalteten Zustand übergeht. So bald der Motorschlüssel aus der Motor-
gg Schlüsselschaltervorrichtung herausgezogen worden ist,
/If
wird der Stromfluß durch die Relaisspule 31c unterbrochen, und daher wird das Paar Kontakte 31a eingeschaltet und verbindet die Leitung A mit dem Relaisschalter 6. Anschließend, wenn der Motorschlüssel wieder in die öffnung der Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt wird, bleiben die zwei Paare von Kontakten 31a und 31b in ihrem normalerweise geschlossenen bzw. geöffneten Zustand, da kein Strom durch die Spule 31c wegen des Aufladepotentials an dem Kon- ^O densator.C, fließt, welches gleich der Batteriespannung ist. Deshalb wird der Zeitgeber 8 beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters 7 betätigt, so daß der Relaisschalter 6 eingeschaltet wird, um den Batteriestrom zu der Steuereinheit 3 zuzuführen.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform, die vorhergehend beschrieben wurde, wird die Glühsteuerung bei eingestecktem Schlüssel nur durchgeführt, wenn der Motorschlüssel erneut in die Motorschlüsselschaltervorrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer eingeführt wird, bis zu der der Batterieverbindungsvorgang beendet ist (diese vorbestimmte Zeitdauer entspricht einer Zeitkonstanten des Kondensator-Widerstandsschaltkreises r.c,, welche auch der vorbestimmten Zeit T bei der ersten und zweiten Ausführungsform entspricht). Die Glühsteuerung bei eingestecktem Schlüssel wird, nachdem die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung A verbunden worden ist, in herkömmlicher Weise durchgeführt,
da der Kondensator C-, auflädt und der Relaisschalter 31 nicht betätigt wird.
Wie vorhergehend beschrieben, kann die Erzeugung eines Glühstromes während des Verbindungsvorganges der Batterie bei eingestecktem Motorschlüssel verhindert werden, da die Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung
ORjQiNAL INSPSCTED
IS"
3532A3C für die Glühkerze nach der Erfindung mit dem vorbeschriebenen Löschschaltkreis B1, B?, B-, zur Unterbrechung der Funktion des Glühkerzenstromversorgungsschaltkreises versehen ist. Infolgedessen werden die Anschlußklemmen der Batteriekabelenden bei jedem Schaltkreiselement der Verrichtung nicht beschädigt. Deshalb kann der elektrische Verbindungsvorgang der Batterie auf sichere Weise durchgeführt werden.
Der Fachmann erkennt ohne weiteres, daß die ins einzelne gehende Beschreibung anhand von bevorzugten Ausführungsformen vorgenommen worden ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, welcher durch die beigefügten Ansprüche umrissen wird.
INSPECTED
- Leerseite -

Claims (1)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWALf^ ^ 3 2 4 3
    J A GRJMECKER ι ·. '.-
    DR η KINKElDEV u ·: ·.'.
    DR \Λ· STOCKMA1R :.= '■ ν, /.rf -c* ·ι~
    DR K SCHUMANM. :,»■_ ■»-·[
    P i-i JAKOB : ι - ·.
    DS G BEZOLD : .. ς-c·.·
    Vl MEiSTER ■-■>. ·.;,
    H Hii_GERS .-Jt-, so
    Nissan Motor Company, Ltd. dr η mever-plath :„. ..,
    DR M BOTT-BODENHAUSEN'-.t. »...£,
    of 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, dr ^ k.nkeldev=.. „t. Yokohama-shi , Kanagawa-ken , ·.-.. rt·.^- ■;.,..·.. =.-.r.. Japan
    eOC'O MÜNCHEN 22
    11.9.1985
    P 19 787-06/MW
    Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung zu einer Glühkerze eines Kraftfahrzeugdieselmotors
    Patentansprüche
    1J Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu einer Glühkerze bei einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:
    (a) eine erste Einrichtung, um einen Versorgungsstrom zu der Glühkerze fließen zu lassen, um die Glühkerze vorzuerwärmen, wenn ein Motorschlüssel in
    ^0 die Öffnung einer Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt worden ist, und
    (b) eine zweite Einrichtung (B-; B?; BO, um den Stromfluß zu der Glühkerze durch die erste Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitdauer anzuhalten, nach dem eine Stromversorgung für die Glühkerze mit der ersten Einrichtung verbunden worden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen in Reihe mit der Stromversorgung (1) geschalteten Zeitgeber (12) und einen normalerweise geschlossenen Relaisschalter (11) umfaßt,wobei der Relaisschalter (11) in Reaktion auf eine Betätigung des Zeitgebers (12) während der vorbestimmten Zeitdauer (T) geöffnet ist, so daß die Glühkerze keinen Vorheizstrom von der Stromversorgung (1) während der vorbestimmten Zeitdauer erhält.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), p. der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung vorgesehen und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist, (b) einen zweiten, in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschalter (7) verbundenen Zeitgeber (8) und (c) einen Relaisschalter (6), welcher während einer anderen,
    vorbestimmten Zeitdauer in Reaktion auf eine Betätigung des zweiten Zeitgebers geschlossen ist, so daß die Spannung von der Stromversorgung über den Relaisschalter der zweiten Einrichtung an die Glühkerze ge-
    nc legt wird, wobei die vorbestimmte Zeitdauer, während Zb
    welcher der Relaisschalter (6) der ersten Einrichtung geschlossen ist, kürzer als diejenige ist, während der der Relaisschalter (11) der zweiten Einrichtung geöffnet ist, so daß, wenn der Motorschlüssel von der
    Motorschlüsselschaltervorrichtung entfernt und erneut 30
    nach der vorbestimmten Zeitdauer eingeführt wird, während der der Relaisschalter (11) der zweiten Einrichtung geöffnet ist, die Glühkerze den Vorheizstrom von der Stromversorgung erhält.
    U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung angeordnet und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist, (b) einen Zeitgeber (8), der ein Signal während einer anderen vorbestimmten Zeitdauer ausgibt, welche kürzer als diejenige der zweiten Einrichtung (Bp) ist, wenn
    ^q der Schlüsseleinsteckschalter (7) geschlossen ist und die Spannung von der Stromversorgung (1) erhalten wird, und (c) einen Relaisschalter (6), der in Reaktion auf das Signal von dem Zeitgeber (8) geschlossen ist, so daß die Glühkerze einen Vorheizstrom von der Stromversorgung (1) erhält, und daß die zweite Einrichtung(Bp) einen weiteren Zeitgeber (21) umfaßt, der in Reihe mit der Stromversorgung (1) geschaltet ist und ein Signal abgibt, so daß der Zeitgeber (8) von der ersten Einrichtung kein Signal zu dem Relaisschalter (6) während der vorbestimmten Zeitdauer abgibt, nachdem die Stromversorgung (1) mit dem anderen Zeitgeber verbunden worden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e c kennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung eingebaut und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingesteckt ist, (b) einen
    Zeitgeber, der in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschal-30
    ter (7) verbunden ist und ein Signal während einer anderen vorbestimmten Zeitdauer in Reaktion auf das Schließen des Schlüsseleinsteekschalters (7) abgibt, und (c) einen Relaisschalter (6), der in Reaktion auf
    das Signal von dem Zeitgeber geschlossen ist, und daß 35
    die zweite Einrichtung umfaßt (aa) einen Kondensator-Widerstandsschaltkreis (RtCo), der in Reihe mit der
    if
    Stromversorgung (1) geschaltet ist, und (bb) einen selbsthaltenden Relaisschalter (31), dessen Magnetspule (31c) zwischen den Schlüsseleinsteckschalter (7) und den Kondensator (C-,) der Kondensator-Widerstandsschaltung (R-.C,) geschaltet ist und in Reaktion auf das Schließen des Schlüsseleinsteckschalters (7) erregt wird, so daß der Strom von der Stromversorgung (1) durch den Schlüsseleinsteckschalter (7), die Magnetspule (31c) und den Kondensator (C-.) des Kondensator-Widerstandsschaltkreises (R^C^) fließt, wobei bei erregter Magnetspule (31c) ein normalerweise offener Kontakt (31b) geschlossen und ein normalerweise geschlossener Kontakt (31a) geöffnet ist, wodurch die Stromversorgung (1) von dem Relaisschalter (6) der ersten Einrichtung abschaltbar ist, wenn die Magnetspule (31c) erregt ist, so daß die Glühkerze keinen Vorheizstrom erhält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Kondensator-Widerstandsschaltung (R^C,) der vorbestimmten Zeitdauer entspricht, während der die zweite Einrichtung den Stromfluß zu der Glühkerze unterbricht.
DE19853532430 1984-09-25 1985-09-11 Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors Granted DE3532430A1 (de)

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