DE3532430A1 - Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotorsInfo
- Publication number
- DE3532430A1 DE3532430A1 DE19853532430 DE3532430A DE3532430A1 DE 3532430 A1 DE3532430 A1 DE 3532430A1 DE 19853532430 DE19853532430 DE 19853532430 DE 3532430 A DE3532430 A DE 3532430A DE 3532430 A1 DE3532430 A1 DE 3532430A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- power supply
- glow plug
- key
- timer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 18
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 18
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P19/00—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
- F02P19/02—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Beschreibung
._ Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur
b
Steuerung der Stromversorgung einer Glühkerze für einen Dieselmotor in einem Kraftfahrzeug, und insbesondere
einer Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu der Glühkerze, die innerhalb einer entsprechenden Brennkammer
angeordnet ist, oder der Glühkerze, die in einem Ansaugluftdurchlaß einer Brennkraftmaschine für ein
Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei ein Schaltkreis zum
Anhalten der Stromversorgung zu der Glühkerze für die Schaltkreisanordnung vorgesehen ist, welcher einen Versorgungsstrom
zu der Glühkerze liefert, wenn ein Motor-15
schlüssel in das Schlüsselloch einer Motorschlüsselschaltvorrichtung
eingeführt worden ist, so daß Stromkabel für diese Schaltkreise mit einer Stromversorgung
sicher verbunden werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu einer Glühkerze in einem Dieselmotor
für ein Kraftfahrzeug, um die Glühkerze zu einem früheren Zeitpunkt als dem normale) vorzuheizen, um das
Anlassen des Motors zu erleichtern. Die herkömmliche,
, r
in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist in der JA-OS 55-69760
geoffenbart, welche am 26.5.1980 veröffentlicht wurde. Eine im folgenden als Batterie 1 bezeichnete Gleichstromversorgung
wird mit einer Glühkerze 5 über Kontakte des Relaisschalters 4 verbunden. Eine Magnetspule des
Ralaisschalters 4 schließt die Kontakte des Relaisschalters
4, wenn sie in Reaktion auf ein Signal von einer Steuereinheit 3 erregt wird. Die Steuereinheit 3
erhält ein Spannungssignal von der Batterie 1 über einen
von Hand betätigten Zündschalter 2, und gibt das Signal 35
während einer vorbestimmten Zeitdauer ab. Deshalb erhält die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1
für die vorbestimmte Zeitdauer aufgrund des Schließens des Zündschalters 2. Zusätzlich zu der vorgenannten Ausgestaltung
ist ein Relaisschalter 6 parallel zu dem Zündschalter 2 verbunden. Wenn der Relaisschalter 6 in
Reaktion auf eine Betätigung eines Zeitgebers 8 angeschaltet wird, welcher während einer vorbestimmten
Zeitdauer t betätigt wird, wenn ein Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, erregt die Steuereinheit
die Relaismagnetspule des Relaisschalters H so, daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 über den
Relaisschalter 4 erhält.
Auf diese Weise wird durch einen in eine Zündschlüsselschaltervorrichtung
mit Schaltern wie für eine Schlüsselsperrstellung, eine Nebenstellung, eine Ein-Schalt
stellung und eine Zündschalterstellung, eingesteckten Zündschlüssel der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet, so daß die Steuereinheit
3 betätigt werden kann, mit dem Vorheizen der Glühkerze 5 zu beginnen, wobei der Zündschalter 2 noch
nicht eingeschaltet worden ist.
Obgleich der Stromversorgungssteuerschaltkreis für die Glühkerze, der die mit A bezeichnete Stromversorgungsleitung für die Glühkerze aufweist und die Spannung
von der Batterie 1 der Glühkerze 5 zuführt, wenn der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet worden ist,
den Vorteil aufweist, daß die Anlaßeigenschaften des Motors wegen des früheren Vorheizens der Glühkerze 5
verbessert werden, ergibt sich aber der folgende Nachteil, daßkeine Sicherheitsmöglichkeit in der vorbeschriebenen
Vorrichtung für den Fall vorgesehen ist, wenn die Batterie 1 ausgetauscht oder Stromkabel eingebaut
werden, um den in Fig.1 gezeigten Schaltkreis zu
bilden, während der Motorschlüssel in die vorgenannte Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist.
Das heißt, da der Strom von der Stromversorgung in den Zeitgeber 8 fließt, wenn der Schlüsseleinsteckschalter
7 eingeschaltet ist, wird der Zeitgeber 8 betätigt, den Relaisschalter 6 einzuschalten, so daß
die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 über die Steuereinheit 3 erhält.
Wenn beide Anschlußklemmen der Batterie 1 mit den Stromkabeln verbunden sind, die zu dem Schlüsseleinsteckschalter
7, dem Zündschalter 2, dem Relaisschalter 4 bzw. Masse führen, fließt unmittelbar ein großer
Strom in die Verbindungsabschnitte der vorgenannten elektrischen Teile während des Verbindens und Lösens,
so daß ein großer Funken an einem der Kabelanschlußabschnitte auftritt. Infolgedessen werden Kabelanschlüsse
und Anschlußklemmen der Stromversorgung häufig beschädigt, und Folgefehler wie elektrische Kurzschlüsse
treten häufig dadurch auf, daß gleichzeitig elektrische Schaltkreise berührt werden oder eine unmittelbare Verbindung
mit Masse von einem der Abschnitte erfolgt, an die eine positive Spannung durch die Hand einer Betriebsperson
oder ein metallenes Werkzeug gelegt wird.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Nachteil besteht eine
Zielsetzung der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu der Glühkerze zu
schaffen, bei der der Stromfluß zu der Glühkerze während eines Verbindungsvorganges der Batterie mit dem
Stromversorgungsschaltkreis für die Glühkerze unterbrochen wird, so daß der Verbindungsvorgang der Batterie
mit dem Stromversorgungsschaltkreis für die Glühkerze sicher vorgenommen werden kann.
Die vorbeschriebene Zielsetzung kann dadurch erreicht werden, daß eine Vorrichtung zum Steuern einer Stromversorgung
für eine Glühkerze für eine Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, die
umfaßt: (a) eine erste Einrichtung, die ermöglicht, daß ein Versorgungsstrom in die Glühkerze fließt, um die
Glühkerze zu erwärmen, wenn ein Motorschlüssel in eine Öffnung einer Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt
wird, und (b) eine zweite Einrichtung, um den ,Q Stromfluß in der Glühkerze durch die erste Einrichtung
während einer vorbestimmten Zeitdauer anzuhalten, nachdem eine Stromversorgung für die Glühkerze mit der ersten
Einrichtung verbunden worden ist.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann aufgrund
der Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen erhalten werden, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile bezeichnen.
on Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm _.. einer herkömmlichen Vorrichtung zur
Steuerung der Stromversorgung zu einer Glühkerze, wie es in der JA-OS 55-69760
geoffenbart ist.
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm 30
einer ersten bevorzugten Ausführungsform .
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm
einer zweiten bevorzugten Ausführungs-35
form,
^l c\
Fig. k eine Darstellung im einzelnen einer
Schaltkreisanordnung des in Fig.3 gezeigten Hauptschaltkreises, und
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm
einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung für die
Glühkerze nach der Erfindung.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in Fig.2
dargestellt ist, ist ein Löschschaltkreis B- vorgesehen,
der einen Relaisschalter 11, welcher normalerweise eingeschaltet
und zwischen den Relaisschalter 6 und die Steuereinheit 3 geschaltet ist, und einen Zeitgeber 12
aufweist, der mit der Batterie 1 in Reihe geschaltet ist und in Reaktion auf das Anlegen der Spannung von der
Batterie' 1 während einer vorbestimmten Zeitdauer T betätigt wird, um den Relaisschalter 11 auszuschalten.
Wenn somit die Batterie 1 mit der Stromversorgungsleitung A für die Glühkerze bei in die Motorschlüsselschaltervorrichtung
eingeführtem Motorschlüssel verbunden wird, wird der Zeitgeber 12 in dem Lösehschaltkreis B1 betätigt,
so daß der Relaisschalter 11 während einer vorbestimmten Zeitdauer T ausgeschaltet wird. Deshalb
erhält die Steuereinheit 3 keine Spannung von der Batterie 1, obgleich zu einem Zeitpunkt die Stromversorgung
1 angeschlossen wird, so daß der Zeitgeber 8 betätigt wird, den Relaisschalter 6 während einer vorbestimmten
Zeitdauer t einzuschalten. Infolgedessen er-
hält die Glühkerze 5 keinen Strom von der Batterie 1 und der Verbindungsvorgang zwischen der Batterie 1 und
der Anschlußleitung A kann ohne Gefährdung, d.h. mit Sicherheit durchgeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß für die Beziehung zwischen den Zeitdauern T und t bei den Zeitgebern 8 und
12 gilt T > t.
Wenn die eingestellte Zeitdauer T nach der Verbindung zwischen der Batterie 1 und der Anschlußleitung A verstrichen
ist, wird der Relaisschalter 11 eingeschaltet.1 Zu diesem Zeitpunkt wird die Stromversorgung
zu der Glühkerze 5 unterbrochen, obgleich der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, denn der Zeitgeber
8 wird nach der eingestellten Zeitdauer t angehalten und der Relaisschalter 6 wird ausgeschaltet.
Um daher die Stromversorgung zu der Glühkerze 5 zu starten, ist der Motorschlüssel von der Schlüsselschaltervorrichtung
zu entfernen und anschließend in die öffnung der Schaltervorrichtung einzustecken, um erneut
den Schlüsseleinsteckschalter 7 einzuschalten. Somit wird die Glühsteuerung bezüglich eines eingesteckten
Schlüssels durchgeführt.
Im Hinblick auf vorhergehend beschriebene Einzelheiten der Motorschlüsselschaltervorrichtung wird auf die
JA-OS 55-69760 und die US-PS 4,318,37^ hingewiesen. Die Inhalte dieser Druckschriften werden hierbei durch
Bezugnahme auf dieselben miteingeschlossen.
Fig.3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig.3 zeigt, daß ein anderer Löschschaltkreis Bp zusätzlich
vorgesehen ist, welcher unmittelbar den Zeit-
geber 8 mittels eines Zeitgebers 21 während der vorbestimmten
Zeitdauer T (>t) außer Betrieb setzt.
Der Zeitgeber 21 ist unmittelbar mit der Batterie 1 und einer Masseleitung 22 des vorbeschriebenen Zeitgebers 8
verbunden. Wenn die Stromversorgung verbunden wird, wird der Zeitgeber 21 betätigt, so daß der Zeitgeber 8 während
der vorbestimmten Zeitdauer T nicht betätigt wird, d.h. während der Zeit, die die vorbestimmte Zeitdauer t
überschreitet, obgleich Strom in den Zeitgeber 8 fließt. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist,
wird der Relaisschalter 6, da die vorbestimmte Zeitdauer t verstrichen ist, bei eingeschaltetem Schlüsseleinsteckschalter
7 ausgeschaltet. Deshalb ist es erforderlich, den Schlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung
zu entfernen und erneut den Schlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung einzustecken,
um mit dem Vorheizen der Glühkerze 5 in der gleichen Weise zu beginnen, wie es bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde.
Fig.4 zeigt einen Hauptschaltkreis der Zeitgeber 8 und
21 gemäß Fig.3.
In Fig.4 bedeutet das Symbol (+) einen positiven Anschluß
der Batterie 1.
Wenn die Batterie 1 mit dem in Fig.4 gezeigten Schaltkreis
verbunden wird, wobei der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, liegt der Basisspannungspegel
des Transistors Tr. auf "L" (niedrig) während der vorbestimmten Zeitdauer t aufgrund einer Kondensator-Widerstandsschaltung
CR., so daß der Kollektorspannungspegel des Transistors Tr. einen hohen Pegel "H" (oben) aufweist.
Da jedoch der Basisspannungspegel des Transistors Tr~ einen niedrigen Pegel "L" während der vorbestimmten
Zeitdauer T aufweist, so daß der Emitter des Transistors Tr2 einen niedrigen Pegel "L" zeigt, wird der Transistor
Tr2 leitend. Infolgedessen ist das Potential an dem Punkt
P während der vorbestimmten Zeitdauer T auf einem niedrigen Pegel "L", und der Transistor Tr, befindet sich in
seinem nichtleitenden Zustand. Deshalb bleibt der Relaisschalter 6 ausgeschaltet, so daß die Glühkerze 5 keinen
Strom während der vorbestimmten Zeitdauer T erhält. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer T verstrichen ist,
erhält die Basis des Transistors Tr. einen hohen Pegel
"H", so daß nun der Transistor Tr, nicht leitend und die Basis des Transistors Tr2 auf einem hohen Pegel "H"
ist, so daß der Transistor Tr2 nicht leitend ist. Infolgedessen
liegt an dem Punkt P ein Potential mit niedrigem Pegel "L" vor, und der Transistor Tr, bleibtnicht
leitend.
Wenn der Motorschlüssel von der Motorschlüsselschaltervorrichtung abgezogen und erneut wieder eingeführt wird,
wird der Transistor Tr- unmittelbar eingeschaltet, wobei der Transistor Tr2 ausgeschaltet wird, so daß
der Punkt P ein Potential aufweist, welches durch die Widerstandswerte der beiden mit dem Emitter und dem
Kollektor des Transistors Tr1 verbundenen Widerstände bestimmt wird. Infolgedessen wird der Transistor Tr,
leitend und der Relaisschalter 6 wird geschlossen, so daß die Glühkerze 5 die Spannung von der Batterie 1 erhält.
Fig.5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Vorrichtung einen anderen Löschschaltkreis B, auf, der einen Kondensator-Widerstandsschaltkreis
r,c, und einen Selbsthalterelaisschalter 31 umfaßt, bei dem ein Paar normalerweise
geschlossener Kontakte 31a (d.h., die An-
Schlußleitung A ist normalerweise mit der Steuereinheit 3 über den Relaisschalter 6 verbunden) in Reihe mit einem
Kontakt des Relaisschalters 6 verbunden ist. Ferner weist der Relaisschalter 31 ein weiteres Paar normalerweise
offener Kontakte 31b auf, die über den Kondensator C des Kondensator-Widerstandsschaltkreises r-,c-,
geschaltet sind, und deren Relaisspule 31c ist zwischen einem Mittelanschluß des Kondensator-Widerstandsschaltkreises
r,c, und einer Verbindungsleitung von dem Schlüsseleinsteckschalter 7 zu dem Zeitgeber 8 und einer
Anschlußklemme der Relaisspule des Relaisschalters 6 verbunden .
Wenn eine Betriebsperson die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung
A verbinden will, während der Schlüsseleinsteckschalter 7 eingeschaltet ist, d.h. der Motorschlüssel
ist in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt, dann fließt durch den Schlüsseleinsteckschalter
7, die Relaisspule 31c und den Kondensator C-,
ein Strom. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitgeber 8 gleichzeitig betätigt, und schaltet den Relaisschalter
6 ein. Da jedoch das Kontaktpaar 31a ausgeschaltet wird, die Leitung A zu dem Relaisschalter 6 zu unterbrechen,
wobei das andere Paar Kontakte 31c eingeschaltet ist, um die Spule 31c an Masse zu legen, erhält
die Steuereinheit 3 keinen Strom. In dem vorbeschriebenen Zustand fließt Strom durch die Relaisspule
31c und die Kontakte 31b zur Masse, wobei sich diese Spule und die Kontakte in einem Selbsthaltezustand
befinden. Der Selbsthaltezustand dauert an, bis der Motorschlüssel 7 aus der Motorschlüsselschaltervorrichtung
herausgezogen wird, d.h. bis der Schlüsseleinsteckschalter 7 in seinen ausgeschalteten Zustand
übergeht. So bald der Motorschlüssel aus der Motor-
gg Schlüsselschaltervorrichtung herausgezogen worden ist,
/If
wird der Stromfluß durch die Relaisspule 31c unterbrochen, und daher wird das Paar Kontakte 31a eingeschaltet
und verbindet die Leitung A mit dem Relaisschalter 6. Anschließend, wenn der Motorschlüssel
wieder in die öffnung der Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt wird, bleiben die zwei Paare von
Kontakten 31a und 31b in ihrem normalerweise geschlossenen bzw. geöffneten Zustand, da kein Strom durch
die Spule 31c wegen des Aufladepotentials an dem Kon-
^O densator.C, fließt, welches gleich der Batteriespannung
ist. Deshalb wird der Zeitgeber 8 beim Schließen des Schlüsseleinsteckschalters 7 betätigt, so daß der
Relaisschalter 6 eingeschaltet wird, um den Batteriestrom zu der Steuereinheit 3 zuzuführen.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform, die vorhergehend beschrieben wurde, wird die Glühsteuerung bei
eingestecktem Schlüssel nur durchgeführt, wenn der Motorschlüssel erneut in die Motorschlüsselschaltervorrichtung
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer eingeführt wird, bis zu der der Batterieverbindungsvorgang beendet
ist (diese vorbestimmte Zeitdauer entspricht einer Zeitkonstanten des Kondensator-Widerstandsschaltkreises
r.c,, welche auch der vorbestimmten Zeit T bei der
ersten und zweiten Ausführungsform entspricht). Die Glühsteuerung bei eingestecktem Schlüssel wird, nachdem
die Batterie 1 mit der Verbindungsleitung A verbunden worden ist, in herkömmlicher Weise durchgeführt,
da der Kondensator C-, auflädt und der Relaisschalter
31 nicht betätigt wird.
Wie vorhergehend beschrieben, kann die Erzeugung eines Glühstromes während des Verbindungsvorganges der Batterie
bei eingestecktem Motorschlüssel verhindert werden, da die Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung
ORjQiNAL INSPSCTED
IS"
3532A3C für die Glühkerze nach der Erfindung mit dem vorbeschriebenen
Löschschaltkreis B1, B?, B-, zur Unterbrechung
der Funktion des Glühkerzenstromversorgungsschaltkreises versehen ist. Infolgedessen werden die
Anschlußklemmen der Batteriekabelenden bei jedem Schaltkreiselement der Verrichtung nicht beschädigt.
Deshalb kann der elektrische Verbindungsvorgang der Batterie auf sichere Weise durchgeführt werden.
Der Fachmann erkennt ohne weiteres, daß die ins einzelne gehende Beschreibung anhand von bevorzugten Ausführungsformen vorgenommen worden ist und daß verschiedene
Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen,
welcher durch die beigefügten Ansprüche umrissen wird.
INSPECTED
- Leerseite -
Claims (1)
- GRÜNECKER. KINKELDEY STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWALf^ ^ 3 2 4 3J A GRJMECKER ι ·. '.-DR η KINKElDEV u ·: ·.'.DR \Λ· STOCKMA1R :.= '■ ν, /.rf -c* ·ι~DR K SCHUMANM. :,»■_ ■»-·[P i-i JAKOB : ι - ·.DS G BEZOLD : .. ς-c·.·Vl MEiSTER ■-■>. ·.;,H Hii_GERS .-Jt-, soNissan Motor Company, Ltd. dr η mever-plath :„. ..,DR M BOTT-BODENHAUSEN'-.t. »...£,of 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, dr ^ k.nkeldev=.. „t. Yokohama-shi , Kanagawa-ken , ·.-.. rt·.^- ■;.,..·.. :ΐ =.-.r.. JapaneOC'O MÜNCHEN 2211.9.1985P 19 787-06/MWVorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung zu einer Glühkerze eines KraftfahrzeugdieselmotorsPatentansprüche1J Vorrichtung zum Steuern der Stromversorgung zu einer Glühkerze bei einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:(a) eine erste Einrichtung, um einen Versorgungsstrom zu der Glühkerze fließen zu lassen, um die Glühkerze vorzuerwärmen, wenn ein Motorschlüssel in^0 die Öffnung einer Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt worden ist, und(b) eine zweite Einrichtung (B-; B?; BO, um den Stromfluß zu der Glühkerze durch die erste Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitdauer anzuhalten, nach dem eine Stromversorgung für die Glühkerze mit der ersten Einrichtung verbunden worden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen in Reihe mit der Stromversorgung (1) geschalteten Zeitgeber (12) und einen normalerweise geschlossenen Relaisschalter (11) umfaßt,wobei der Relaisschalter (11) in Reaktion auf eine Betätigung des Zeitgebers (12) während der vorbestimmten Zeitdauer (T) geöffnet ist, so daß die Glühkerze keinen Vorheizstrom von der Stromversorgung (1) während der vorbestimmten Zeitdauer erhält.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), p. der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung vorgesehen und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist, (b) einen zweiten, in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschalter (7) verbundenen Zeitgeber (8) und (c) einen Relaisschalter (6), welcher während einer anderen,vorbestimmten Zeitdauer in Reaktion auf eine Betätigung des zweiten Zeitgebers geschlossen ist, so daß die Spannung von der Stromversorgung über den Relaisschalter der zweiten Einrichtung an die Glühkerze ge-nc legt wird, wobei die vorbestimmte Zeitdauer, während Zbwelcher der Relaisschalter (6) der ersten Einrichtung geschlossen ist, kürzer als diejenige ist, während der der Relaisschalter (11) der zweiten Einrichtung geöffnet ist, so daß, wenn der Motorschlüssel von derMotorschlüsselschaltervorrichtung entfernt und erneut 30nach der vorbestimmten Zeitdauer eingeführt wird, während der der Relaisschalter (11) der zweiten Einrichtung geöffnet ist, die Glühkerze den Vorheizstrom von der Stromversorgung erhält.U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung angeordnet und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingeführt ist, (b) einen Zeitgeber (8), der ein Signal während einer anderen vorbestimmten Zeitdauer ausgibt, welche kürzer als diejenige der zweiten Einrichtung (Bp) ist, wenn^q der Schlüsseleinsteckschalter (7) geschlossen ist und die Spannung von der Stromversorgung (1) erhalten wird, und (c) einen Relaisschalter (6), der in Reaktion auf das Signal von dem Zeitgeber (8) geschlossen ist, so daß die Glühkerze einen Vorheizstrom von der Stromversorgung (1) erhält, und daß die zweite Einrichtung(Bp) einen weiteren Zeitgeber (21) umfaßt, der in Reihe mit der Stromversorgung (1) geschaltet ist und ein Signal abgibt, so daß der Zeitgeber (8) von der ersten Einrichtung kein Signal zu dem Relaisschalter (6) während der vorbestimmten Zeitdauer abgibt, nachdem die Stromversorgung (1) mit dem anderen Zeitgeber verbunden worden ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e c kennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: (a) einen Schlüsseleinsteckschalter (7), der in der Motorschlüsselschaltervorrichtung eingebaut und geschlossen ist, wenn der Motorschlüssel in die Motorschlüsselschaltervorrichtung eingesteckt ist, (b) einenZeitgeber, der in Reihe mit dem Schlüsseleinsteckschal-30ter (7) verbunden ist und ein Signal während einer anderen vorbestimmten Zeitdauer in Reaktion auf das Schließen des Schlüsseleinsteekschalters (7) abgibt, und (c) einen Relaisschalter (6), der in Reaktion aufdas Signal von dem Zeitgeber geschlossen ist, und daß 35die zweite Einrichtung umfaßt (aa) einen Kondensator-Widerstandsschaltkreis (RtCo), der in Reihe mit derifStromversorgung (1) geschaltet ist, und (bb) einen selbsthaltenden Relaisschalter (31), dessen Magnetspule (31c) zwischen den Schlüsseleinsteckschalter (7) und den Kondensator (C-,) der Kondensator-Widerstandsschaltung (R-.C,) geschaltet ist und in Reaktion auf das Schließen des Schlüsseleinsteckschalters (7) erregt wird, so daß der Strom von der Stromversorgung (1) durch den Schlüsseleinsteckschalter (7), die Magnetspule (31c) und den Kondensator (C-.) des Kondensator-Widerstandsschaltkreises (R^C^) fließt, wobei bei erregter Magnetspule (31c) ein normalerweise offener Kontakt (31b) geschlossen und ein normalerweise geschlossener Kontakt (31a) geöffnet ist, wodurch die Stromversorgung (1) von dem Relaisschalter (6) der ersten Einrichtung abschaltbar ist, wenn die Magnetspule (31c) erregt ist, so daß die Glühkerze keinen Vorheizstrom erhält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Kondensator-Widerstandsschaltung (R^C,) der vorbestimmten Zeitdauer entspricht, während der die zweite Einrichtung den Stromfluß zu der Glühkerze unterbricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59198634A JPS6176765A (ja) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | エンジンのグロ−プラグ通電制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532430A1 true DE3532430A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3532430C2 DE3532430C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=16394461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532430 Granted DE3532430A1 (de) | 1984-09-25 | 1985-09-11 | Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4671224A (de) |
JP (1) | JPS6176765A (de) |
DE (1) | DE3532430A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5026327A (en) * | 1990-05-17 | 1991-06-25 | Dayco Products, Inc. | Belt construction, rotatable pulley and combination thereof and methods of making the same |
DE102004038011B3 (de) * | 2004-08-04 | 2006-05-11 | Webasto Ag | Glüheinrichtung für ein Fahrzeugzusatzheizgerät |
US9388787B2 (en) | 2013-02-19 | 2016-07-12 | Southwest Research Institute | Methods, devices and systems for glow plug operation of a combustion engine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913101A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-11 | Diesel Kiki Co | Gluehkerzen-temperatursteuerung |
DE2931630A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-03-27 | Nissan Motor | Vorwaermsystem fuer einen dieselmotor |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56126674A (en) * | 1980-03-12 | 1981-10-03 | Diesel Kiki Co Ltd | Auxiliary stater of diesel engine |
-
1984
- 1984-09-25 JP JP59198634A patent/JPS6176765A/ja active Granted
-
1985
- 1985-09-06 US US06/773,192 patent/US4671224A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-09-11 DE DE19853532430 patent/DE3532430A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913101A1 (de) * | 1978-04-04 | 1979-10-11 | Diesel Kiki Co | Gluehkerzen-temperatursteuerung |
DE2931630A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-03-27 | Nissan Motor | Vorwaermsystem fuer einen dieselmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4671224A (en) | 1987-06-09 |
JPH036346B2 (de) | 1991-01-29 |
JPS6176765A (ja) | 1986-04-19 |
DE3532430C2 (de) | 1990-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3005100C2 (de) | Stop-Start-Vorrichtung für einen Fahrzeug-Verbrennungsmotor | |
DE2839468A1 (de) | Elektrische schaltung | |
DE3503289A1 (de) | Treiberschaltung | |
DE2658259A1 (de) | Fernsteuerungs-anlasser fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2611594A1 (de) | Anlass- und abstellvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine der diesel- oder einer aehnlichen bauart | |
DE2618028C2 (de) | Universell einsetzbares, in integrierter Schaltkreistechnik ausführbares Zeitglied | |
DE2533046C3 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2547681B2 (de) | Elektrische Schaltung für ein Fahrzeug mit hydraulisch betätigter Lenkeinrichtung | |
DE3532430A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der stromversorgung zu einer gluehkerze eines kraftfahrzeugdieselmotors | |
DE3342865A1 (de) | Vorrichtung zum aufheizen der gluehkerzen von brennkraftmaschinen | |
DE3819219A1 (de) | Andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2815780A1 (de) | Einrichtung zum steuern eines elektrischen schaltungsteils bei brennkraftmaschinen | |
DE3703403C2 (de) | ||
DE2825830A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2031892C3 (de) | Anlasserschaltung für Brennkraftmaschinen | |
DE4326384C2 (de) | Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE632584C (de) | Elektrische Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE732274C (de) | Vorrichtung zum Anlassen von Kraftfahrzeugmotoren | |
DE950516C (de) | Vorrichtung zur UEberwachung des OElumlaufdruckes sowie der Brennstoff-Foerderpumpe in Verbrennungskraftmaschinen | |
DE19751674C2 (de) | Schaltungsanordnung mit Sicherheitsfunktion | |
EP1006277A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeuges | |
DE4019914C2 (de) | ||
DE19702220A1 (de) | Verfahren und Schaltung zum Anlassen eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs sowie Nachrüstverfahren | |
DE3618722A1 (de) | Kontrollkreis fuer warnlampen an fahrzeugen | |
DE2645734C2 (de) | Kraftstoff-Versorgungseinrichtung für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |