DE2925351C2 - Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine - Google Patents

Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine

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DE2925351C2
DE2925351C2 DE2925351A DE2925351A DE2925351C2 DE 2925351 C2 DE2925351 C2 DE 2925351C2 DE 2925351 A DE2925351 A DE 2925351A DE 2925351 A DE2925351 A DE 2925351A DE 2925351 C2 DE2925351 C2 DE 2925351C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine gem. dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Steuervorrichtungen dienen insbesondere zur Regelung der Vorheizzeit bei Diesel-Brennkraftmaschinen, die etwa in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
Eine Steuervorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 40 88 109 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine Thermistorschaltung, der ein konstanter Strom zugeführt wird und die eine von der Temperatur der Brennkraftmaschine abhängige Spannung erzeugt. Ferner ist eine Zeitschaltung vorgesehen, die einen Kondensator und einen Komparator unifaßt.
Während des Vorheizens des Brennraums der Brennkraftmaschine wird der Kondensator mit Hilfe einer Konsianistromquelle aufgeladen. Der Komparator vergleicht den Ladezustand des Kondensators mit dem Spannungssignal der Thermistorschaltung und erzeugt ein Signal zur Beendigung des Vorwärm-Vorgangs, sobald die Spannung des Kondensators größer wird als die Spannung der Thermistorschallung. Auf diese Weise wird die Vorwärmzeit in Abhägigkeit von der Maschi nentemperatur gesteuert
In der DE-OS 23 60 841 wird eine ähnliche Steuervorrichtung beschrieben, bei der die Temperatur der Glühkerzen mit Hilfe eines Bimetallschalters abgetastet wird. Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, die Spannung des Kondensators nach Beendigung des Vorheiz-Vorgangs zu erhöhen und auf diese Weise zu verhindern, daß nach Beendigung des Anlaßvorganges beim Zurückstellen des Anlaßschalters die Glühkerzen unnötig eingeschaltet sind.
Zum Stand der Technik ist schließlich noch auf die DE-OS 15 76 658 hinzuweisen, bei der als Zeitglied für
die Steuerung der Vorwärmzeil ein Thcrmozeitschaltcr verwendet wird.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung, bei der die Vor-
wärmzeit von einem der Maschinentemperatur entsprechenden Spannungssignal abhängt, hat cten Vorteil, daß zumindest bei niedriger Maschincntemperaiur eine verhältnismäßig genaue Anpassung der Vorwärmzeit an die Temperatur erreicht wird. Da die Änderung des elektrischen Widerstandes mit Temperaturänderungen in einem Thermistor jedoch nicht sehr groß ist, ergibt sich eine Beziehung zwischen Temperatur und der Vorheizzeit entsprechend der Kurve a in Fig. 1. Dies hat bei herkömmlichen Vorrichtungenden Nachteil, daß die Vorheizzeit unnötig ausgedehnt wird, wenn die Maschine erwärml ist. Zur Ausschaltung dieses Effektes kann die Ausgangsspannung des Thermistors über einen Verstärker an den Zeitgeber angelegt werden, so daß sich eine Charakteristik entsprechend der Kurve b in F i g. I ergibt, oder es kann ein zusätzlicher Komparator eingesetzt werden, um die Kurve a in Fig. 1 im Punkt c zu kappen. In diesem Falle ist jedoch ein zusätzlicher Verstärker oder Komparator erforderlich, und die Kosten der Steuervorrichtung steigen unvermeidlich an.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Steuervorrichtung besteht darin, daß Schwankungen der Batteriespannung nicht durch eine Anpassung der Vorwärmzeil ausgeglichen werden können. Aus diesen Gründen kann die optimale Vorwärmtemperatur der Glühkerzen nicht in jedem Falle genau eingehalten werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steuervorrichtung für Glühkerzen zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine genauere Einhaltung der optimalen Vorwärmtem perauir gewährleistet und eine Überhitzung der Glüh kerzen durch unnötiges Vorglühen ausgeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
Mi sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird an die beispielsweise durch einen Kondensator gebildete Speicherschaltung eine konstante Vorspannung angelegt, und der Speicherschaltung wird ein Ladestrom zugeführt, der von der
b5 Klemmenspannung der Glühker/.en abhängig ist. Nach Beendigung des Vorwärm-Vorgangs wird die Ausgangsspannung der Speicherschaltung weiter erhöht. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß eine ho-
here Balicriespannung, die zu einer schnelleren Aufheizung der Glühkerzen führt, durch eine entsprechende Verkürzung der Vorwärmzeit ausgeglichen wird. Durch die Erhöhung der Ausgangsspannung der Speicherschaltung nach Beendigung des Vorw?rm-Vorgangs wird ein nochmaliges Vorglühen verhindert. Wenn die Brennkraftmaschine bereits ihre normale Betriebstemperatur erreicht hat. so ist die Ausgangsspannung der Speicherschaltung infolge der Vorspannung von Anfang an größer als die für die Maschinentemperalur repräscntalive Spannung, so daß ein unnötiges Vorgluhen verhindert wird.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Kühlwassertemperatur der Maschine und der Vorheizzeit bei einer herkömmlichen Vorrichtung;
F i g. 2 ist ein Schaltdiagramm zur Veraf schaulichung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung;
F i g. 3 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Änderung der Spannung Vc mit dem Zcilablauf bei der Ausführungsform der F i g. 2;
Fig.4 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Temperatur des Kühlwassers und der Vorheizzeit bei der Ausführungsform der Fig.2 zeigt;
Fig. 5A und 5B sind Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung der Sicherheit bei fehlerhafter Arbeitsweise der Ausführungsform der F i g. 2.
Gemäß Fi g. 2 ist eine Leitung 11 mit einer positiven Klemme einer Batterie 1 einerseits und mit einem Zündschalter 2 andererseits sowie über einen normalerweise js offenen Relaisschalter 12 mit einer Klemme einer Glühkerze 3 in einer zugehörigen Brennkammer und einer Kontrollampe 4 verbunden. Die anderen Klemmen der Glühkerzen 3 und der Konirollampe 4 sind geerdet.
Der Zündschalter 2 kann in verschiedene Positionen gestellt werden, und zwar eine AUS-Stcllung, eine EIN-Stellung (Vorheizkontakt 2a) und eine START-Stellung (Vorheizkontakt 2a und Slartkontakt 2b). Der Vorheizkonlakt 2a und der Starktkontkat 2b stellen mit Leitungen 13 und 14 einer Steuerschaltung 5 zur Bestimmung der Vorheizzeit in Verbindung.
Eine der Klemmen eines Widerstandes R\. eines Widerstandes /?7, eines normalerweise offenen Relaisschaltcrs 15 und einer Rclaisspulc RY\ des Relaisschalter* 15 sind parallel mit der Leitung 13 verbunden, die mit dem Vorheizkontakt 2a in Verbindung steht. Die andere Klemme des Relaisschalters 15 ist mit einer Klemme einer Relaisspule RYi des zuvor erwähnten Relaisschalters 12 verbunden, und die andere Klemme der Relaisspule R Y2 steht mit Masse in Verbindung. ss
Eine der Klemmen einer Zenerdiode ZD als einer auf konstante Spannung geregelten Spannungsquelle (konstante Spannung Vz) ist mit der anderen Klemme des Widerstandes R\ verbunden, und die andere Klemme der Zenerdiode ZD steht mit einer Masseleitung 16 in wi Verbindung. Eine der Klemmen der Widerstände R2 und Wi und die Basis eines Transistors Γη sind mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R\ und der Zenerdiode ZD verbunden. Die andere Klemme des Widerstandes /?.. steht mit einer Klemme eines Thermistors hr> 6 in Verbindung, der die Temperatur des Maschinen-Kühlwassers abtastet. Die andere Klemme des Thermistors 6 ist ebenfalls geerdet.
Eine der Klemmen eines Widerstandes A4 ist mit der anderen Klemme des Widerstandes R3 verbunden, und die andere Klemme des Widerstandes A4 steht mit der Masseleitung 16 in Verbindung.
Der Emitter des Transistors Tn ist Ober einen Widerstand R-i und eine Diode D\ mit eüier Leitung 7 verbunden, die mit der erwähnten einen Klemme der Glühkerzen 3 in Verbindung steht und eine Klemmenspannung Vg als Eingangsspannung der Glühkerzen 3 zuführt. Eine der Klemmen eines Kondensators C und eines Widerstandes Rt sind verbunden mit dem Kollektor des Transistors Γη, und die andere Klemme des Kondensators C steht mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R) und R< in Verbindung, während die andere Klemme des Widerstandes Rs mit der negativen Eingangsklemme eines Komparator P verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Thermistor 6 ist über einen Widerstand Λ» mit der positiven Eingangsklemme des Komparators ^verbunden.
Eine Diode D5, ein Widerstand Ri 1 und ein Widerstand R\2 liegen in Reihe zwischen dem Ausgang des Komparators P und der Masseleitung 16 und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen Ru und R\2 ist mit der Basis eines Transistors Tr2 verbunden.
Die andere Klemme der erwähnten Relaisspule RY1 ist mit dem Kollektor des Transistors Tr2 und einer Klemme einer Diode D) verbunden, und der Emitter des Transistors Tr2 steht mit der Masseleitung 16 in Verbindung. Die andere Klemme der Diode D) ist über einen Widerstand Rw mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Tn und dem Kondensator C sowie dem Widerstand R verbunden. Die andere Klemme des Widerstandes Λ7 steht mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Tn und dem Kondensator Cin Verbindung.
Eine der Klemmen der Dioden D2 und Da ist jeweils parallel mit der Leitung 14 verbunden, die mit dem Starikontakt 2b in Verbindung steht. Die andere Klemme der Diode D2 ist über den Widerstand Rb mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Γη und dem Kondensator C verbunden, und die andere Klemme der Diode D4 steht mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode D^ und dem Widerstand R; 1 in Verbindung.
Anschließend soll die Arbeitsweise der im Zusammenhang mit Fig.2 erläuterten Steuerschaltung anhand von F i g. 3 bis 5 beschrieben werden.
Wenn die Maschinentemperatur niedrig ist, beispielsweise von r(Temperatur des Kühlwassers) = T\ < Ta plus V/ (Klemmenspannung des Thermistors 6) = Wi > Va (Va ist eine Spannung, die sich durch Teilung der Zener-Spannung Vz der Zener-Diode ZD durch die Widerstände R) und A4 ergibt und bei einer auf einen niedrigen Wert eingestellten Impedanz als konstante Spannung angesehen werden kann), wenn ferner der Vorheizkontakt 2a durch den Zündschalter 2 zum Starten der Maschine geschlossen ist, ergibt sich aufgrund der Beziehung Vc — Va (Vc entspricht der Summe der konstanten Spannung Va und der Ladungsspannung der Ladung) im Augenblick der Schließung des Vorheizkontaktes 2a die Bezienung Vri > Vc, und die Ausgangsspannung des Komparators P, der diese Spannungen vergleicht, befindet sich auf einem hohen Wert. Während die Ausgangsspannung des Komparators P aul einem hohen Wert liegt, wird der Transistor Tr2 eingeschaltet und erregt die Relaisspule RYi, so daß der Relaisschalter 15 geschlossen wird. Weiterhin wird die Rekiisspule RY2 erregt und schließt den Relaisschalter
12. Dementsprechend werden die Glühkerzen 3 eingeschaltet und die Kontrollampe 4 leuchtet auf, so daß der Fahrer über die Durchführung der Vorheizung informiert wird.
In diesem Stadium wird der Kondensator Cdureh die Summe (i5 puls /7) eines elektrischen Stromes /7, der durch den Widerstand Ri strömt, und eines elektrischen Stromes /5 geladen, der durch die Diode Di, den Widerstand /?5 und den Transistor Tn aufgrund der Klemmenspannung Vg der Glühkerzen 3 strömt, und die Spannung Vcnimmt mit dem Zeitablauf zu.
Wenn die Beziehung Vc > Vt\ durch Zunahme der Spannung Vcerreicht ist, wird der Ausgang des Komparators P auf einen niedrigen Wert umgeschaltet. Folglich wird der Transistor Tr2 ausgeschaltet, so daß die r> Relaisspule RY1 abgeschaltet wird und den Relaisschalter 15 öffnet, und die Relaisspule RY2 wird ebenfalls abgeschaltet und öffnet den Relaisschalter 12. Die Einschaltung der Glühkerzen 3 wird beendet und die Kontrollampe 4 wird ausgeschaltet, so daß der Fahrer informiert ist, daß das Vorheizen beendet ist.
In diesem Stadium ist zwar der Strom (75) gleich Null, aber ein großer Strom (i 10) fließt durch die Diode Dj und den Widerstand R\o entsprechend der Spannung an der Kollektorseite des Transistors Th im Augenblick der Ausschaltung des Transistors Tr2, und der Kondensator C wird mit dem Strom /' 10 geladen, so daß die Spannung Vc auf einem hohen Wert gehalten und eine erneute Vorheizung verhindert wird.
Die Änderung der Spannung Vc mit dem Zcitablauf ist in F i g. 3 dargestellt. In F i g. 3 bezieht sich die durchgezogene Linie auf die Änderung im Falle Vg = Vg2, und die gestrichelte Linie auf den Fall Vg Vg\, wobei Vgl größer ist als Vg\ ist. Der Ladestrom (i S), der an den Kondensator C gelangt, hängt von der Klemmcnspan- y> nung Vgder Glühkerzen ab, und daher kann wegen der höheren Spannung Vg der Kondensator Cschneller geladen werden. Wenn bei gleicher Kühlwasserterrsperatur ein Vergleich angestellt wird, ist erkennbar, daß die Vorheizzeit um so kürzer ist, je höher die Klemmenspannung Vg ist.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Vorheizzeit kontrolliert auf der Grundlage der Klemmenspannung Vg der Glühkerze 3. Im Rahmen der Erfindung ist insoweit eine Abwandlung möglich, als die Vorheizzeit auf der Grundlage der Stromzufuhr (der Spannung am Vorheizkontakt 2a) gesteuert werden kann.
Eine Beendigung des Vorheizvorganges wird betätigt durch das Erlöschen der Kontrollampe 4, und sodann w wird der Startkontakt 2b durch den Zündschalter 2 geschlossen, so daß der nicht gezeigte Anlasser in Gang gesetzt wird und die Maschine anläßt. Wenn der Startkontakt 2b geschlossen ist, wird der Transistor Tr2 über die Diode D4 eingeschaltet, so daß die Glühkerzen 3 wiederum betätigt werden und das Anspringen der Maschine erleichtert wird.
Anschließend sollen die Funktionen der Diode D2 und des Widerstandes Rb beschrieben werden.
Wenn der Fahrer den Vorgang richtig durchführt, erfolgt das Vorheizen der Giühkerzen 3 gemäß Fi g. 5A. Wenn der Startkontakt 2b geschlossen ist und die Maschine am Punkt t2 in Gang gesetzt wird, obwohl der Vorheizvorgang gemäß F i g. 5B noch läuft, werden die Glühkerzen 3 am Punkt {4 ausgeschaltet, da das Starten b5 der Maschine und das Vorheizen während der Periode vom Punkt f« bis zum Punkt κ selbst nach dem Starten der Maschine erfolgt. Bei der Ausführungsform der F i g. 2 wird dieser Nachteil wie folgt vermieden.
Wenn der Startkontakt 2b geschlossen ist, wird der Kondensator C sofort über die Diode D2 und den Widerstund Rt, geladen. Der elektrische Widerstund des Widerstiindes /ft, ist wesentlich geringer als derjenige des Widerstandes Rt. Der Ausgangswert des Komparators P wird am Punkt f.t umgekehrt. Wenn der Startkontakt 2b geschlossen ist, obgleich der Ausgangswert des Komparator P auf einen niedrigen Wert umgeschaltet ist, bleibt der Transistor Ti· über die Diode Du eingeschaltet, so daß die Glühker/.en 3 in Betrieb bleiben. Wenn jedoch der Startkonlukt 2b am Punkt (4 geöffnet wird, da der Ausgangswert des Komparalors /'bereits auf einen niedrigen Wert umgeschaltet worden ist, gelangt kein elektrischer Strom an die Glühker/.cn 3 über den Punkt u hinaus. Folglich wird der erwähnte Nachteil ausgeschaltet.
Wenn die Maschincntcmperatur hoch ist, beispielsweise im Falle von T (Kühlwasscrtcmpcratur) = T2 > Tu plus Vi (Klemmenspannung des Thermistors 6)= Vh < Va, obgleich der Vorheizkontakt 2.7 durch den Zündschalter 2 geschlossen ist, wird wegen der Beziehung Vi2 Vc, die in diesem Augenblick bereits erfüllt ist, der Ausgangswert des Komparator /' auf einem niedrigen Wert gehalten. Folglich wird der Transistor Tr2 abgeschaltet und die Relaisspulcn RY1 und RY2 werden nicht erregt. Daher werden die Glühkcrzcn 3 nicht vorgeheizt. Wenn der Startkontakl 2b durch den Zündschalter 2 geschlossen ist, erfolgt das Vorheizen /um ersten Mal.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung einer Ausführungsform hervorgeht, kann die Vorheizzeit vor dem Starten der Maschine auf den Wert Null gemäß F i g. 4 reduziert werden, wenn die Kühlwasscrtcmperatur Γ höher als ein vorgegebener Wert Ta ist, da eine Klemme des Kondensators C mit einer auf konstante Spannung geregelten Stromquelle verbunden ist. Die konstante Spannung Va wird er/.iell durch Teilen der Zener-Spannung Vz der Zener-Diode ZD mit Hilfe der Widerslände Wi und R*. Bei besonders hohen Genauigkeitsanforderungen kann der Widersland /?4 durch eine Zener-Diode ersetzt werden.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Kiihlwassertemperatur durch einen Thermistor abgetastet. Anstelle der Kühlwassertemperatur kann die Temperatur der Ansaugluft, der Atmosphäre oder des Öls erfaßt werden. Der Komparator P kann auch durch eine Transistorschallung gebildet werden.
Da erfindungsgemäß die Vorheizzeit durch Vergleich /wischen der Spannung des Thermistors, der auf die Maschinentemperatur anspricht, basierend auf der Spannung der Konstant-Spannungs-Schailung, und der Summe der Ladespannungen, basierend aur der Speisestromspannung oder Klemmenspannung der Zündkerzen und der vorgegebenen konstanten Spannung ermittelt wird, sofern die Maschinentemperatur höher als ein vorgegebener Wert ist, wird die Vorheizzeit auf Null reduziert, wenn die Maschinentemperatur unter dem vorgegebenen Wert liegt. Die Vorheizzeit wird entsprechend der Maschinentempcralur in geeigneter Weise auf der Basis der Klemmenspannung der Giühkerzen gesteuert. Im übrigen müssen Einrichtungen wie Verstärkeroder Komparatoren nicht zusätzlich vorgesehen sein, wie zuvor erläutert wurde, und der Schaltungsaufbau kann wesentlich vereinfacht werden.
Hierzu 3 BIaIl Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine zum Vorheizen des Brennraums der Maschine, mit einer Konstantspannungsschaltung zur Einregelung der Spannung einer Spannungsquelle auf einen vorgegebenen konstanten Wert, einer Schaltung zur Lieferung einer der Maschinentemperatur entsprechenden Spannung und einer Zeitschaltung, die durch eine Speicherschaltung zur Erzeugung einer zumindest während des Vorwärmens mit der Zeit ansteigenden Ausgangsspannung und einen Komparator gebildet ist, der ein Signal zur Beendigung des Vorwärm-Vorgangs erzeugt, wenn die für die Maschinentemperatur repräsentative Spannung kleiner als die Ausgangsspannung der Speicherschaltung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (Vc) der Speicherschaltung (C) einen von dem Massepotential verschiedenen, durch die Konstantspannungsschaltung (Ri, A4, ZD) festgelegten Anfangswert (Va) aufweist, daß die Speicherschaltung (C) zur Aufnahme eines die Zunahme der Ausgangsspannung (Vc) hervorrufenden Ladestroms, der von der Klemmenspannung (Vg) der Glühkerzen (3) abhängig ist, über wenigstens einen Widerstand (A5) mit den Klemmen der Glühkerzen (3) verbunden ist und daß die Speicherschaltung (C) zusätzlich mit einer Schaltung (D5, Rw) zur Erhöhung der Ausgangsspannung (Vc) nach der Beendigung des Vorwärm-Vorgangs verbunden ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Lieferung einer der Maschinentemperatur entsprechenden Spannung einen Thermistor (6) einschließt.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sum Anlegen der Klemmenspannung (Vg) an die Glühkerzen (3) ein normalerweise offener Kontakt (12) und eine erste Einrichtung (RYt) vorgesehen ist, die den normalerweise offenen Kontakt auf ein Signal des Komparators (P) schließt, und daß eine zweite Einrichtung zur Schließung des normalerweise offenen Kontakts vorgesehen ist, die den Kontakt schließt, wenn ein Slartkontakt (2b)eines Zündschalters (2) geschlossen ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Widerstand (Rs) zur Einleitung der Klemmenspannung in die Speicherschaltung (C) ein Widersland (Rb) mit geringerem Widerstandswert vorgesehen ist, der die Speicherschaltung über den Startkontakt (2Z^mit der Spannungsquelle (1) verbindet.
DE2925351A 1978-06-30 1979-06-22 Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine Expired DE2925351C2 (de)

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