DE3141582A1 - Sicherheitshaken fuer trapezgurte bei windsurfbrettern, segelbooten u.dgl. - Google Patents

Sicherheitshaken fuer trapezgurte bei windsurfbrettern, segelbooten u.dgl.

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DE3141582A1 DE19813141582 DE3141582A DE3141582A1 DE 3141582 A1 DE3141582 A1 DE 3141582A1 DE 19813141582 DE19813141582 DE 19813141582 DE 3141582 A DE3141582 A DE 3141582A DE 3141582 A1 DE3141582 A1 DE 3141582A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/56Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses
    • B63H8/58Spreader bars; Hook connection arrangements

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Sicherheitshaken für Trapezgurte
  • bei Windsurfbrettern, Segelbooten und dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitshaken für Trapezgurte bei Windsurfbrettern, Segelbooten und dgl., bestehend aus a) einem einseitig an einer Hakenplatte befestigten, sich im Abstand über der Ebene der Hakenplatte erstreckenden Einhängebügel, b) der in seiner Seitenansicht ein abgebogenes, etwa hakenförmiges Profil aufweist.
  • Eine bekannte Ausführungsform eines solchen Sicherheitshakens weist in seiner Seitenansicht ein etwa S-förmiges Profil auf, das von der Befestigung an der Hakenplatte ausgehend zunächst einen Aufnahme-raum für den Trapeztampen bildet und an den Aufnahmeraum anschließend ein der Hakenplatte sich näherndes Kni,das in eine sich von der Hakenplatte entfernende und von der Ebene der Hakenplatte schräg abragende Spitze übergeht.
  • Ein anderer bekannter Einhänebügel weist in der Seitenansicht eine einfache Hakenform auf, d.h. ein Profil, wie es ein gekrümmter Schenkel eines U-Profils zeigt.
  • Der beschriebene Sicherheitshaken hat den Nachteil, daß bei einem Schleuder- oder Drehsturz, bei dem der Segler mit einem Trapezgeschirr vom Windsurfbrett fällt bzw.
  • vom Segelboot fällt, es zu einer unglücklichen Verschlingung des Trapeztampens im Sicherheitshaken kommen kann. Eine solche Verschlingung des Trapeztampens ist besonders bei Surfseglern bei Luvstürzen geXährlichO Bei einem solchen Luvsturz ist das auf der Wasserfläche liegende Segel über den Kopf des im Wasser schwimmenden Seglers gebreitet und der Segler kommt von seinem Brett nicht frei, weil der Trapeztampen noch im Haken verfangen ist. Die beschriebene und in der Seitenansicht sichtbare S-Form des Sicherheitshakens soll zwar ein Lösen des Trapeztampens durch Abstreifen gewährleisten, übernimmt diese Funktion aber nur, wenn auf den Trapeztampen kein Zug wirkt. Außerdem besteht die Gefahr; daß der Trapeztampen mehrfach um den bekannten, S-förmigen Haken geschlungen ist, wodurch ein Abstreifen noch schwieriger möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Sicherheitshaken der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich der Trapeztampen nach einem Sturz vom Surfbrett oder vom Segelboot stets vom Haken abstreifen läßt, wobei dieses Abstreifen entweder von Hand oder automatisch erfolgen soll Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet; daß der Einhängebügel zwei einseitige, einen gegenseitigen Abstand aufweisende Befestigungspunkte an der Hakenplatte aufweist und als geschlossenes, # die beiden Befestigungspunkte verbindendes Profilstück ausgebildet ist.
  • Mit der beschriebenen Ausbildung des Einhängebügels wird der Vorteil erreicht, daß stets ein Lösen des Trapeztampens von dem Einhängebügel gewährleistet ist, sofern auf dem Trapeztampen ein Zug kommt, der einen gewissen Winkel zur senkrechten auf die Hakenplatte überschreitet.
  • Sobald also die Zugkraft auf den Trapeztampen nicht mehr senkrecht zur Ebene der Hakenplatte liegt und der Trapeztampen schräg zur Hakenplatte gezogen wird, gleitet die in den Aufnahmeraum des Einhängebügels eingehängte Bucht des Trapez-tampens'automatisch in Richtung zur Spitze der Dreiecks seite und kommt damit außer Eingriff mit dem Einhängebügel.
  • Bei der Ausbildung des Einhängebügels ist es wesentlich, daß der Einhängebügel mit zwei einem gegenseitigen Abstand aufweisenden Befestigungspunkten an der Hakenplatte befestigt ist und die beiden Befestigungspunkte hierbei in Bezug zu einem bestimmungsgemäss eingehängten Trapeztampen in einer Linie auf der Hakenplatte liegen. Bezüglich einer Mittenlängsebene, welche die gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden Befestigungspunkten halbiert, wird es hierbei bevorzugt, wenn der Einhängebügel eine zu dieser Mitte-Längsebene symmetrische Formgebung aufweist.
  • In einer 1. Ausführungsform ist es hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 2 vorgesehen, daß der Einhängebügel in seiner Projektion auf die Ebene der Hakenplatte von seiner zwischen den Befestigungspunkten an der Hakenplatte sich erstreckenden Basis in Richtung zu seiner Spitze ein sich verjüngendes Profil aufweist. Dieses Profil kann als Dreiecksprofil mit geraden Dreiecksschenkeln ausgebildet sein.
  • In einer anderen AusführungsJ'orm können die Dreiecks schenkel aber auch mit positivem oder negativem Radius in Bezug zu der Mittenlängsebene gebogen sein.
  • Im eingehängten Zustand befindet sich also die Bucht des Trapeztampens parallel zur Grundlinie des Dreiecksprofils in der Nahe dieser Grundlinie, dicht bei der IIakenplatte.
  • Soblad nun ein schräger Zug auf den Trapeztampen kommt, der einen gewissen Winkel zur Senkrechten auf die Haken- platte überschreitet, gleitet die in den Einhängebügel eingehängte Bucht des Trapeztampens in Richtung zur vorderen Dreiecksspitze. Gleichzeitig verkürzt sich damit die eingespannte Länge der Bucht des Trapeztampens, so daß diese Bucht lose von dem Einhängebügel kommt und praktisch ohne weiteren Reibungsschluß - auch bei Einwirken einer Zugkraft - auf die vordere Sptize des Dreiecksprofils hingleitet und dort von der Dreiecksspitze freikommt.
  • Die nach vorne stark konisch zulaufende Form des Einhängebügels bewirkt also, daß sich der Trapeztampen, auch wenn er nach einem Dreh- oder Schleudersturz sich als Schlinge um den Einhängebügel gedreht hat und unter Zugbelastung steht, ohne Krauftaufwend abstreifen läßt bzw. automatisch sich selbst abstreift.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht nach dem Gegenstand des Anspruches 7 vor, daß das Profil des Einhängebügels in seiner Projektion auf die Hakenplatte als gleichschenkliges U-Profil mit parallelen Schenkeln ausgebildet ist Auch hier hat sich gezeigt, daß die gleiche bestimmungsgemässe Wirkung im Sinne des Abstreifeffektes des Trapeztampens bei nach einem nach unten wirkenden Zug erreicht wird. Die Breite des Einhängebügels (Abstand zwischen den Befestigungspunkten)muß hierbei etwa das 1o- bis 2o-fache der Dicke des Trapeztampens betragen, um zu vermeiden, daß sich der Trapeztampen bei einem Drehsturz um den Einhängebügel schlingt und eine nicht mehr lösbare Schlaufe bildet.
  • Absolut gesehen kann die Breite des Einhängebügels (Abstand zwischen den BefestigungsyJunkten) bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen im Bereich von etwa 5 cm bis 20 cm liegen Eine weitere Ausführungsform nach dem Gegenstand des Anspruches 8 sieht vor, daß das Profil des Einhängebügels in seiner Projektion auf die Hakenplatte als gleichschenkliges U-Profil mit konisch aufeinander zulaufenden Sclienkeln ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird im wesentlichen derselbe Abstreifeffekt erzielt wie bei dem vorher beschriebenen dreiecksförmigen Einhängebügel.
  • Als Konuswinkel wird etwa der Winkel von 60 Grad bevorzugt.
  • Als weitere Ausführungsform für einen Einhängebügel wird nach dem Gegenstand des Anspruches 4 bevorzugt, wenn der Einhängebügel aus einem aus der Ebene der Hakenplatte abgebogenen, dreiecksförmigen Lappen besteht. Der Lappen kann aus der Hakenplatte herausgeschnitten und entsprechend abgebogen sein; es ist aber auch möglich, den Lappen aus einem getrennten Teil herzustellen und mit einer Dreiecks-Grundlinie auf der Hakenplatte durch eine Schweißnaht zu befestigen.
  • In einer Weiterbildung der technischen Lehre ist es möglich, daß die seitlichen Schenkel entweder konvex oder konkav in der Projektion auf die Hakenplatte gebogen sind. Diese Formgebung beeinflußt das Auslöseverhalten des erfindungsgemässen Sicherheitshakens, weil bei einer konkaven Form die Bucht des Trapeztampens zum Freikommen aus dem Aufnahmeraum einen schrägeren Zugwinkel benötigt als vergleichsweise bei konvex geformten seitlichen Schenkeln.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen naher erläutert Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigt: Fig. 1 Vorderansicht eines Sicherheitshakens in Gebrauchsstellung mit eingehängtem Trapeztampen; Fig. 2 Draufsicht auf einen Sicherheitshaken mit Halteplatte in einer ersten Ausführungsform; Fig 3 Seitenansicht der Fig. 2; Fig. 4 Draufsicht auf den Sicherheitshaken in einer zweiten Ausführungsform; Fig* 5 schematisiert gezeichnete Formgebung eines Einhängebügels in einer dritten Ausführungsform Fig0 6 vierte Ausführungsform eines Einhängebügels im Vergleich zu Fig. 5 Fig0 7 Draufsicht auf einen Sicherheitshaken mit parallelen U-Schenkeln; Fig* 8 Draufsicht auf einen Sicherheitshaken mit konisch aufeinander zulaufenden U-Schenkeln, Fig. 9 Seitenansicht eines Einhängebügels nach den Ausführungsformen der Figuren 1,2,4 - 8; Fig.10 Seitenansicht eines anderen Einhängebügels in einer Ausführung nach Fig. 1,2,4-8; Fig.11 Seitenansicht eines dritten Einhängebügels nach einer Ausführung gemäss Fig. 1- 8; Fig.12 Draufsicht auf einen Sicherheitshaken in einer weiteren Ausführungsform, dessen Befestigungspunkte in einer Hakenplatte eingegossen sind; Fig.13 Seitenansicht des Sicherheitshakens nach Fig. 12 Fig.14 schematisiert gezeigte Draufsicht auf den Einhängebügel ohne Hakenplatte in einer anderen Ausführungsform; Fig.15 Einhängebügel in einer weiteren Ausführungsform mit einer einseitig drehbaren Lagerung in der Hakenplatte; Fig.16 Seitenansicht des Einhängebügels nach Fig. 15 in einer möglichen Ausführungsform.
  • Figur 1 zeigt einen Sicherheitshaken nach der vorliegenden Erfindung in seiner bestimmungsgemässen Anwendung. In den in Fig. 2 gezeigten Langlöchern 2 der Hakenplatte 1 ist der Trapezgurt 21 hindurchgezogen, so daß sich ein Schultergurt und ein Beckengurt ergibt. Zusätzlich kann gemäss Fig. 2 auch noch ein unteres Langloch 2 an die Hakenplatte angeordnet werden, um einen (in Fig. 1 nicht gezeigten) Schrittgurt zu erhalten.
  • Auf der Hakenplatte 1 ist der in den Figuren 2 und 3 näher dargestellte Einhängebügel 3 befestigt. Der Trapeztampen 4 ist unter leichter Durchbiegung nach unten unter den Einhängebügel 3 eingehängt, so daß er sich unterhalb des Einhängebügels und oberhalb der Hakenplatte 1 befindet.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei bestimmungsgemässem Gebrauch der Trapeztampen 4 durch den Einhängebügel 3 nach unten gezogen wird, so daß sich während des Segelns eine stets schräg nach oben gerichtete Zugkraftkomponente auf den Einhängebügel 3 ergibt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Einhängebügel 3 besteht aus zwei gleichlangen Schenkeln 15,16, wobei jeder Schenkel 15,16 am Befestigungspunkt 5 mit der Hakenplatte 1 verbunden ist.
  • Der in den Einhängebügel 3 eingehängte Trapeztampen 4 liegt in einem Aufnahmeraum 8, der mit einem etwa horizontalen Schenkel 22 in ein gegen die Ebene der Hakenplatte 1 zurücklaufendes Knie 18 übergeht, das seinerseits in eine von der Hakenplatte 1 abragende Spitze 19 einläuft.
  • Die Schenkel 15,16 bilden so einen Konus 6 aus, der einen Konizitätswinkel 7 von etwa 60 Grad aufweist.
  • Im Normalzustand befindet sich also der Trapeztampen 4 mit seiner zwischen den Schenkeln 15,16 befindlichen Bucht im Aufnahmeraum 8 des Einhängebügels 3. Hierbei wirkt auf den Trapeztampen 4 eine Zugkraft in Pfeilrichtung 17 (Fig. 3).
  • Beim Sturz des Seglers vom Brett bzw. vom Boot gelangt auf den Trapeztampen 4 eine in Pfeilrichtung 9 weisende Zugkraft, die ein Herunterrutschen der Bucht 14 des Trapeztampens 4 aus dem Aufnahmeraum 8 in Pfeilrichtung 9 in Richtung auf das Knie 18 bewirkt. Hierdurch verkürzt sich gleichzeitig der Abstand 20 (vgl. Fig. 2) zwischen den Haltepunkten der Bucht 14 an den Schenkeln 15,16 des Befestigungsbügels 3, so daß diese Befestigungspunkte in den Pfeilrichtungen 10 bzw. 11 in Richtung auf die Spitze 19 des Einhängebügels 3 rutschen. Wegen der erfindungsgemäß vorgegebenen konischen Form der Schenkel 15,16 zueinander kommt daher die Bucht 14 von den Schenkeln 15,16 lose (weil der vorherige Abstand 20 sich verkürzt) und die Bucht 14 überwindet das Knie 18 und gleitet über die Spitze 19 des Einhängebügels 3, so daß der Segler mit seinem Trapezgeschirr vom Einhängebügel 3 freikommt.
  • Dieselben Verhältnisse gelten auch, wenn der Trapeztampen 4 den Einhängebügel 3 in Form einer geschlossenen Bucht umschlingt.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einhängebügels 13, der im gezeigten Beispiel aus einem dreiecksförmigen Lappen besteht, der mit seiner DreSzks-Grund linie an der SchweiBnaht 12 mit der Hakenplatte 1 verbunden ist.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß die seitlichen Schenkel auch konkav (Fig. 5) oder konvex (Fig. 6) gebogen sein können.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Einhängebügel 23 bewirkt aufgrund der konkaven Form der Schenkel eine stärkere Haftung bzw.
  • einen stärkeren Reibungsschluß der Bucht 14 im Bereich des Aufnahmeraumes 8. Die Abstandsverringerung des Abstandes 20 beim Herunterrutschne der Bucht 14 in Richtung zum Knie 18 ist aufgrund der gegebenen konkaven Form geringer als bei derAusführungform in Fig. 6, deshalb löst sich die Bucht 14 beim Ausführungsbeispiel in Fig. 5 schwerer vom Einhängebügel 23 als vergleichsweise vom Einhängebügel 24 der Fig* 6.
  • Beide Ausführungsformen sollen zeigen, daß die seitlichen Schenkel des Dreiecksprofils nicht notwendigerweise gerade ausgebildet sein müssen.
  • Figur 7 zeigt die weitere Ausführungsform eines Sicherheitshakens mit einem U-förmigen Einhängebügel 25, dessen Schenkel 27 parallel zueinander verlaufen.
  • Beide Schenkel 27 laufen mit einem Radius in einem geraden, unteren Schenkel 28 ein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist wesentlich, daß die Breite 26 zwischen den Befestigungspunkten 5 der horizontalen Schenkel 29 ein Vielfaches (etwa das 10 bis 20-Fache) der Tampendicke des Trapeztampens 4 beträgt, weil nur in diesem Fall ein Abstreifeffekt bei dieser Ausführungsform zu gegenwärtigen ist.
  • Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß der-in den Figuren 2,4,5,6,7,8,14 gezeigte Einhängebügel 3,13,23,24,25,3c,40 eine der in den Figuren 9 - 11 gezeigte Seitenansicht aufweisen kann.
  • Die horizontalen Schenkel 29 können also entsprechend den Figuren 9 und 10 senkrecht auf der Ebene der Hakenplatte 1 stehen oder auch schräg von der Hakenplatte ausgehen (Fig. 11). Ebenso ist es möglich, daß die vertikal nach unten sich erstreckenden Schenkel 27 entweder gerade nach unten abgebogen sind (Figur 9) oder schräg gegen die Ebene der Hakenplatte zurückgebogen sind (Fig. 10).
  • Eine S-förmige Profilgebung in der Seitenansicht, wie sie Figur 11 vorschlägt, ist für das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 nicht verwendbar.
  • Figur 8 zeigt die weitere Ausführungsform eines Einhängebügels 30, der aus einem U-förmig profilierten Stück zwischen den Verbindungspunkten 5 besteht, wobei die Schenkel 33 konisch aufeinander zulaufen. Von den am Befestigungspunkt 5 an der Hakenplatte 1 ausgehenden horizontalen Schenkeln 29 ausgehend erstrecken sich also die Schenkel 33 im gleichen Winkel einwärts gerichtet nach innen und laufen in einem die beiden freien Enden der Schenkel 33 verbindenden geraden Schenkel 31 ein.
  • Der Winkel 32, um den die Schenkel 33 einwärts nach innen geneigt sind, kann im Bereich von 5 - 45 ° liegen.
  • Bei den seitlichen Profilformen nach den Figuren 9 - 11 ist wesentlich, daß der Abstand 34 bzw. 37 zwischen dem freien, unteren Ende der Spitze 19 der Schenkel 28,33 so groß ist, daß mindestens der Tampen in seiner Dicke durch den Zwischenraum zwischen diesem Schenkel und der Hakenplatte 1 hindurchgleiten kann. Es wird bevorzugt, wenn dieser Zwischenraum größer ist, so daß auch ein doppelt um den Einhängebügel herumgeschlungener Tampen noch durch diesen Zwischenraum hindurchpasst.
  • Figur 12 zeigt einen weiteren Einhängebügel 35, bei dem zwar die über der Hakenplatte 1 sich erstreckende Formgebung, wie die des Einhängebügeis 39 nach Figur 8, gewählt wurde. Es ist aber genauso gut möglich, einen dreiecksförmigen Einhängebügel nach Figur 2 oder einen U-förmig profilierten Einhängebügel 25 nach Figur 7 zu verwenden. wichtig bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist nur, daß die hakenplattenseitige Befestigung des Einhängebügels nicht aus einer Schweiß- oder Verschraubungsstelle an der Hakenplatte besteht, sondern daß der Einhängebügel 35 mit seinen beiden , sich über der Ebene der Hakenplatte 41 erstreckenden Schenkeln 33 in jeweils einem weiteren Schenkel 36 einläuft, der parallel zur Hakenplatte 41 verläuft und in die Hakenplatte 41 eingebettet ist.
  • Die Hakenplatte 41 besteht hierbei aus einem verschleißarmen Kunststoffmaterial , in das die als Befestigungs schenkel eingebetteten Schenkel 36 des Einhängebügels 35 eingegossen sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein geringer Verschleiß des Trapeztampens 4 an den Kanten der Hakenplatte und am Einhängebügel 35 gewährleistet ist.
  • Figur 14 zeigt noch die weitere Ausführungsform eines Einhängebügels 40, der aus einer Kombination der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 7 und 8 besteht. Von einem senkrecht oder schräg von der Hakenplatte ausgehend sich erstreckenden , horizontalen Schenkel 44 schließen sich zwei gerade Schenkel 43 an, die in zwei schräg zueinander laufende Schenkel 42 einmünden, wobei die Schenkel 42 wiederum durch einen die beiden freien Enden verbindenden Schenkel 39 verbunden sind. Die Ausführungsform nach Fig. 14 des Einhängebügels 40 kann eine der drei in den Figuren 9 - 11 beschriebenen, seitlichen Profilformen annehmen.
  • Figur 15 und 16 zeigt die weitere Ausführungsform eines Einhängebügels 50, der als in der Draufsicht auf die Hakenplatte insich geschlossenes Profilstück ausgebildet ist, und der keine zweiseitige Befestigung an der Hakenplatte aufweist, sondern eine einseitige Befestigung, die drehbar in der Hakenplatte gelagert ist. Hierzu ist der Einhängebügel 50 in der Seitenansicht gemäss Fig. 16 als nach unten gerichtetes, hakenförmig abgebogenes Profilstück ausgebildet, das mit einem Bolzen 49 eine Bohrung 48 in der Hakenplatte durchgreift, und auf der Rückseite der Hakenplatte mit einer Scheibe 47 vergrößerten Durchmessers verbunden ist.
  • Auf diese Weise kann sich der Einhängebügel 50 in den Pfeilrichtungen 46 um den Drehpunkt 45 drehen, ohne daß sich der Einhängebügel 50 von der akenplatte 1 löst.
  • Neben der gezeichneten Profil form in der Draufsicht nach Fig. 15 ist es ebenso möglich, den Einhängehaken nach einer der Profilformen gemäss den Figuren 2,4 - 8 und 14 auszubilden. D.h. der Einhängebügel-kann ein dreiecksförmiges Profil mit geraden oder abgebogenen Schenkeln nach den Figuren 2 - 6 aufweisen, oder auch ein U-förmiges Profil in der Draufsicht auf die Hakenplatte mit parallelen Schenkeln (Figur 7) oder aufeinander konisch zulaufenden Schenkeln gemäss Figur 8. Wichtig bei allen Ausführungsformen ist, daß die zweiseitige Befestigung des Einhängebügels nach den vorher beschriebenen Ausführungsformen durch eine einseitige, drehbare Befestigung in der Hakenplatte ersetzt ist. Alle sonstigen Ausführungen zu den vorherigen Ausführungsbeispielen der Figuren 1 - 14 treffen daher auch auf diese Ausführun nach den Figuren 15 und 16 zu.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c he 10 Sicherheitshaken für l'rapezgurte bei Windsurfbrettern, Segelbooten und dgl bestehend aus a) einem einseitig an einer Hakenplatte befestigten, sich im Abstand über der Ebene der Hakenplatte erstreckenden Einhängebügel b) der in seiner Seitenansicht ein abgebogenes, etwa hakenförmiges Profil aufweist da durch gek e n n z e ich ne t, daß c) der Einhängebügel (3,13,23,2,25,30,35,40) zwei einseitige, einen gegenseitigen Abstand (20) aufweisende Befestigungspunkte (5) an der Hakenplatte (1,41) aufweist und d) als geschlossenes, die beiden Befestigungspunkte (5) verbindendes Profilstück ausgebildet ist
  2. 2 Sicherheitshaken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einhängebügel (3,13,23,24,40,35,40) in seiner Projektion auf die Ebene der Hakenplatte (1,41) von seiner zwischen den Befestigungspunkten (5) an der Hakenplatte (1,41) sich erstreckenden Basis in Richtung zu seiner Spitze (19,31) ein sich verjüngendes Profil aufweist, (Fig. 1,2,4-6,8,12,14).
  3. 3. Sicherheitshaken nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Profil des Einhängebügels (3,13) in seiner Projektion auf die Hakenplatte (1) als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet ist, (Fig. 1,2,4,5,6).
  4. 4. Sicherheitshaken nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einhängebügel (3) aus einem V-förmigen Profilstück besteht, dessen seitliche Schenkel (15,16) einerseits mit der Hakenplatte (1) verbunden und andererseits in einer konischen Spitze (19) zusammenlaufen, (Fig. 1,2).
  5. 5. Sicherheitshaken nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel (7) des Konus (6) etwa 60 Grad beträgt.
  6. 6. Einhängebügel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einhängehügel (13) aus einem aus der Ebene der Hakenplatte (1) abgebogenen, dreiecksförmigen Lappen besteht, (Fig. 4)
  7. 7. Einhängebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Einhängebiigels (25) in seiner Projektion auf die Hakenplatte (1) als gleichschenkliges U-Profil mit parallelen Schenkeln (27) ausgebildet ist, (Fig. 7)
  8. 8. Sicherheitshaken nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Profil des Einhängebügels (30,35) in seiner Projektion auf die Hakenplatte (1,41) als gleichschenkliges Profil mit konisch aufeinanderzulaufenden Schenkeln (33) ausgebildet ist, (Fig. 8,12,14).
  9. 9. Sicherheitshaken nach Anspruch 8, d a d u r c h g zu e k e n n z e i c h n e t, daß sich das Profil des Einhängebügels (30g35) in. seiner Projektion auf die Hakenplatte t1) von seinen Befestigungspunkten (5) ausgehend bis zu einem parallel zu einer Linie durch die Befestigungspunkte (5) liegenden geraden Schenkel (31 e 39) stetig verjüngt.
  10. 10. Einhängebügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigung des Einhangebügeis (35) an der Hakens platte (41) aus zwei Einhängebügel (35) besteht, (Fig.12,13).
  11. 11. Sicherheitshaken für Trapezgurte bei Windsurfbrettern, Segelbooten und dgl. bestehend aus a) einem einseitig an einer Hakenplatte befestlgteng sich im Abstand über der Ebene der Hakenplatte erstreckenden Einhängebügel b) der in seiner Seitenansicht ein abgebogenes, etwa haken förmiges Profil aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einhängebügel (So) eine einseitige, drehbar in der Hakenplatte (1) gelagerte Befestigung aufweist und als geschlossenes Profilstück ausgebildet ist.
DE3141582A 1981-06-03 1981-10-20 Sicherheitshaken für Trapezgurte zum Ausreiten von Segelbrettern oder Segelbooten Expired DE3141582C2 (de)

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DE3131722A1 (de) * 1981-08-11 1983-03-03 Peter Brockhaus GmbH & Co Handels KG, 8196 Eurasburg Sicherheitshaken fuer trapezgurte, insbesondere fuer windsurfer
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