DE3141460A1 - Siebtrommel - Google Patents
SiebtrommelInfo
- Publication number
- DE3141460A1 DE3141460A1 DE19813141460 DE3141460A DE3141460A1 DE 3141460 A1 DE3141460 A1 DE 3141460A1 DE 19813141460 DE19813141460 DE 19813141460 DE 3141460 A DE3141460 A DE 3141460A DE 3141460 A1 DE3141460 A1 DE 3141460A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- zone
- sieve drum
- sieve
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
3UU60
BP 5088
Siebtrommel
Die Erfindung betrifft eine Siebtrommel zur Heißlufttrocknung einer in Falten auf die Siebtrommel
aufgelegten Warenbahn mittels eines durch die Warenbahn in das Innere der Siebtrommel gesaugten Heißluftstromes.
Siebtrommeln der genannten Art sind aus der Praxis
IQ in verschiedenen Ausführungen bekannt. Neben dem
Vorteil, beim Trocknen von luftdurchlässigem Textilgut verhältnismäßig hohe Verdampfungsleistungen auf
relativ kleinem Raum zu erzielen, besitzen sie die Nachteile, daß sie einerseits für das Trocknen von
luftundurchlässigen Warenbahnen ungeeignet sind und daß andererseits der Saugzug innerhalb der Siebtrommeln
so stark ist, daß sich beispielsweise die wesentlich kleineren Schrumpfungskräfte einer Warenbahn
in der Regel nicht auswirken können. Der zuletzt genannte Nachteil macht sich auch bei nicht
vollkommen glatt aufliegenden Warenbahnen bemerkbar, wird nämlich die Warenbahn uneben oder mit Falten
aufgelegt, so kann sich dies während der Trocknungsbehandlung nicht mehr auflösen und wird in der Ware
fixiert.
Man könnte nun daran denken, den Saugzug (Unterdruck) in der Siebtrommel so weit zu reduzieren, daß er
kleiner ist als die Schrumpfungskräfte in der jeweiligen
Warenbahn. Dies würde aber bedeuten, daß man den gesamten wirksamen Umfang der Siebtrommel
für die gewünschte hohe Trocknungsleistung verliert.
3 U UBO
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Siebtrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei relativ einfachem konstruktiven
Aufbau unter Beibehaltung einer hohen Trocknungsleistung auch ein Schrumpfen oder dergleichen der
Warenbahn ermöglicht«.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Siebtrommel wenigstens zwei Umfangszonen mit
IQ unterschiedlich starkem Saugzug aufweist.
Durch die genannte Aufteilung der Siebtrommel bzw. des Siebtrommelmantels in die verschiedenen Umfangs·»
zonen ergibt sich die Möglichkeit, den Saugzug
^5 (Unterdruck) auf unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten
abzustellen, d.h. in zumindest einer Umfangszone die übliche Heißlufttrocknung mit vollem Saugzug
vorzunehmen, während in wenigstens einer weiteren ümfangszone der Saugzug so bemessen werden
kann, daß die zu behandelnde Warenbahn die Möglichkeit erhält,"bei entsprechend reduziertem Saugzug
frei zu schrumpfen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann in wenigstens einer Ümfangszone der Siebtrommel der Saugzug stufenlos vom Maximalwert bis 9G
gen Null eingestellt werden. Dies schafft eine äußerst günstige Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen
Warenbahnarten.
Die Erfindung macht sich ferner die Erkenntnis zunutze, daß textile Warenbahnen je nach ihrer Spinn-
3UH60 -χι
faser-Zusammensetzung in unterschiedlichen Temperatur-
und Feuchtigkeitsbereichen schrumpfen, wobei auch die durchzuführende Behandlungsart einen Einfluß
auf den Zeitpunkt der Schrumpfung besitzt. So haben beispielsweise textile Warenbahnen nur während
eines Teiles der Trocknungszeit die gleiche Schrumpfungsneigung, und synthetische Fasern
schrumpfen erst, wenn die Ware eine gewisse Temperatur erreicht hat; bei Zellulose- bzw. zellulosehaltigen
Fasern tritt ferner die größte Schrumpfung bei einem Feuchtigkeitsgehalt der Ware von unter
40% ein, während beim Trocknen von perchloräthylenhaltigen, feuchten Warenbahnen die Schrumpfung bereits
zu Beginn des Trocknens einsetzt, da der erste Teil des Lösemittels sofort verdunstet.
• Im Hinblick auf die vorgenannten Erkenntnisse ist es daher vorteilhaft, die Siebtrommel-Umfangszone
mit dem einstellbaren Saugzug an einem entsprechenden ümfangsabschnitt der Siebtrommel vorzusehen,
wobei die Siebtrommel-Umfangszone mit dem einstellbaren Saugzug eine Ruhezone bildet, während der
übrige Siebtrommelumfang im wesentlichen zumindest eine Trockenzone mit gleichbleibendem, maximalem
Saugzug bildet.
Erfindungsgemäß kann dabei - gemäß einer Ausführungsform - die Ruhezone (in Trommelumlaufrichtung betrachtet)
die erste Siebtrommel-Umfangszone einnehmen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
kann die Ruhezone - in Trommelumlaufrichtung betrachtet
- eine mittlere Umfangszone der Siebtrommel
314H80
bilden.
Besonders zweckmäßig kann es dabei sein - in Trommelumlaufrichtung
gesehen - vor der Ruhezone eine Vortrocknungszone und hinter der Ruhezone eine , Fertigtrocknungszone vorzusehen»
Die erfindungsgemäße Siebtrommel läßt sich auf diese Weise sehr unterschiedlichen textilen Warenbahnen
anpassen. Es sei auch bereits an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, daß es bei dieser Siebtrommel
auch möglich ist, über den Umfang der Siebtrommel entsprechend verteilt mehrere der genannten Ruhezonen
und Trocknungszonen jeweils einander folgend oder abwechselnd vorzusehen«
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert, die in der weitgehend schematisch gehaltenen Zeichnung veranschaulicht
sind. Es zeigen
Fig.l einen Querschnitt durch die Siebtrommel zur Erläuterung des grundsätzlichen konstruktiven
Aufbaues;
25
25
Fig.2 und 3 zwei Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsformen für unterschiedliche
Warenbahnen.
Die in Fig.1 veranschaulichte Siebtrommel 1 kann - soweit es ihren äußeren Aufbau und ihren Antrieb
anbelangt - in üblicher Weise ausgeführt sein, wo-
·—- 3UH60
- 8-
bei sie sich entsprechend der größtmöglichen darauf zu behandelnden Warenbahnbreite in axialer Richtung
erstreckt.
Die Siebtrommel 1 besitzt einen in üblicher Weise
perforierten Trommelmantel 2, dem eine zu behandelnde textile Warenbahn 3 entsprechend Pfeilrichtung 4
an der Zulaufstelle 5 zugeführt wird, die in diesem Falle nahe dem oberen Scheitelpunkt des Trommelmantels
2 liegt; die Warenbahn-Ablaufstelle 6 der Siebtrommel 1 bzw. des Trommelmantels 2 befindet
sich mit Umfangsabstand - in Trommelumlaufrichtung (Pfeil 7) betrachtet - vor der Warenbahn-Zulaufstelle
5. Das Zuführen und Abführen der Warenbahn 3 erfolgt in üblicher Weise mit Hilfe von entsprechend
angeordneten Umlenkwalzen 8 bzw. 9.
In üblicher Weise wird im Innern der Siebtrommel 1 ein Unterdruck hergestellt, so daß durch die an der
Außenseite des Trommelmantels 2 anliegende Warenbahn ein durch Pfeile 10 angedeuteter Heißluftstrom
in das Innere der Siebtrommel 1 gesaugt werden kann. Die Warenbahn 3 wird durch eine entsprechende
Voreilung der Zuführungswalzen 8 in Falten auf die Siebtrommel 1 bzw. deren Trommelmantel 2 aufgelegt,
wie bei 11 angedeutet ist.
Damit beim Hindurchsaugen des Heißluftstromes durch den Trommelmantel 2 und die Warenbahn 3 keine
Falschluft angesaugt wird, ist der Innen-Umfangsbereich des Trommelmantels 2 im Bereich zwischen der
Warenbahnzulaufstelle 5 und der Warenbahnablauf-
3HH60
stelle 6 durch ein festes, nicht-perforiertes
(undurchlässiges) Abdeckelement 12- wie an sich bekannt -abgedeckt. Auf diese Weise ergibt sich - in
Siebtrommel-Umlaufrichtung (Pfeil 7) gesehen - ein als Ubergangszone ausgebildeter Umfangsabschnitt
der Siebtrommel 1, wo kein Saugzug entsteht.
Von Bedeutung ist nun, daß die Siebtrommel 1 wenigstens
zwei Umfangszonen mit unterschiedlich starkem Saugzug besitzt. Im Ausführungsbeispiel der Fig.1
schließen sich zu diesem Zweck - in Trommelumlaufrichtung (Pfeil 7) betrachtet - an das Abdeckelement
12 bzw. an die Warenbahn-Zulaufstelle 5 zwei Siebtrommel-Umfangszonen 13 und 14 an, in denen der
nahezu
Saugzug stufenlos vom Maximalwert bis aur Null eingestellt
werden kann, während der übrige Umfangsabschnitt der Siebtrommel 1 bzw. des Trommelmantels
2 (zwischen der Umfangszone 14 und dem Abdeckelement
12), also in diesem Falle der größte Umfangsabschnitt, eine Trocknungszone 15 bildet, in
der ein gleichbleibender, maximaler Saugzug für eine optimale Heißlufttrocknung herrscht«
In jeder Siebtrommel-Umfangszone 13, 14 mit elnstellbarem
Saugzug sind im Bereich der Innenumfangsseite des Siebtrommelmantels 2 zwei im Querschnitt
kreisbogenförmige, perforierte Heißluft-Drosselschieberelemente 16, 17 bzw. 16% 17' vorgesehen,
die so ausgebildet sind, daß die in ihnen vorhandenen Perforationen bzw. Löcher blendenartig
eingestellt werden können. Zweckmäßig kann dabei jeweils das dem Trommelmantel 2 benachbarte Drossel-
314U60 40-
Schieberelement 16, 16' ortsfest innerhalb der Siebtrommel 1 angeordnet sein, während das damit
in Berührung stehende andere Drosselschieberelement 17 bzw. 17' gegenüber dem ersten Drosselschieberelement
in Richtung des Doppelpfeiles 18 verschoben werden kann. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind dementsprechend die nicht verstellbaren
Drosselschieberelemente 16, 16' zusammen mit dem Abdeckelement 12 an radialen, speichenartigen
Halterungsarmen ortsfest gehaltert, während die demgegenüber verschiebbaren Drosselschieberelemente
17, 17' von ebenfalls radialen, speichenartigen
Verstellarmen 22 bzw. 23 verstellbar gehaltert sind, die um die Trommelachse 24 in Richtung der
Doppelpfeile 18 mit Hilfe äußerer, nicht veranschaulichter Einrichtungen verstellt werden können.Zu
den Drosselschieberelementen 16, 17 bzw. 16', 17f
sei noch gesagt, daß diese mit parallelem Abstand von der Innenumfangsseite des Siebtrommelmantels 2
angeordnet sind; außerdem können die genannten Umfangszonen 13, 14, 15 sowie die durch das Abdeckblech
12 gebildete Übergangszone - wie angedeutet in üblicher Weise durch über die ganze Siebtrommelbreite
verlaufende, radiale Trennleisten mit Dichtungsleisten (wie z.B. bei 25 angedeutet) voneinander
getrennt sein, wobei die Innenumfangsseite des Trommelmantels 2 über die entsprechenden Dichtungen
der Trennleisten 25 hinweggleitet.
Während im Ausführungsbeispiel der Fig.1 die blendenartig
verschiebbaren Drosselschieberelemente 17, 17' in Umfangsrichtung der Siebtrommel 1 verstellbar
sind, läßt sich generell auch eine gleichartige
3U1-460
Einstellbarkeit des Heißluftdurchsatzes mit Hilfe
axial verstellbarer Drosselschieberelemente erreichen. Die Umfangszonen 13 und 14 können in ihrem Heißluftdurchsatz
dabei gemeinsam oder unabhängig voneinander eingestellt werden.
Die in ihrem Saugzug einstellbaren Umfangszonen 13
und 14 bilden jeweils eine Ruhezone bzw. Relaxierzone, in der die in Falten auf die Siebtrommel 1 aufgelegte
Warenbahn 3 vor allem frei schrumpfen kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig»1 ist besonders für solche Warenbahnen geeignet, in denen gleich zu Beginn
der Trocknung das Schrumpfen eintritt {also beispielsweise bei Warenbahnen? die zuvor mit Perchloräthylen
behandelt worden sind).
Im Gegensatz zur Ausfuhrungsform gemäß Fig.1, bei der
zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Ruhezonen (Umfangszonen
13 und 14) vorgesehen sind, kann in vielen Fällen auch bereits eine einzige Ruhezone ausreichend
sein.
Andere Aufteilungsmöglichkeiten des Siebtrommelinnern
in Anpassung an die Art der jeweils zu behandelnden Warenbahn zeigen die Fig.2 und 3. Es sei dazu vorausgeschickt,
daß der grundsätzliche konstruktive Aufbau der Siebtrommel dabei jeweils beibehalten
wird, und zwar insbesondere hinsichtlich der Äusbildung der Drosselschieberelemente und des Abdeckelements
im Bereich der Ubergangszone. Auf diese baulichen Einzelheiten wird daher bei der Beschrei-
3HH60
bung der folgenden Beispiele nicht nochmals j.m
einzelnen eingegangen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 sei angenommen, daß die Siebtrommel 1' für die Behandlung einer
Warenbahn 3' bestimmt ist, bei der es sich um Maschenware handelt und aus der die Feuchtigkeit
(Wasser) durch Heißlufttrocknung entfernt werden soll.
Bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig.2) wird die feuchte Warenbahn 3' auf einem üblichen Tragband
(z.B. perforiertes Förderband) 26 herantransportiert und mit Hilfe einer voreilenden Walze 27 auf den
jeweils gerade unten befindlichen Umfangsbereich der Siebtrommel 1' bzw. deren Trommelmantel 2'
aufgelegt. Die Walze 27 besitzt dabei vorzugsweise eine so strukturierte Oberfläche und so geringen
Spaltabstand zum Trommelmantel 2', daß die Warenbahn
3' unter Bildung von Falten auf den Trommelmantel 21 aufgebracht wird.
Die Siebtrommel 1' ist in ihrem Innern so unterteilt,
daß - in Tromraelumlaufrichtung (Pfeil 7') betrachtet ■
in der aufsteigenden Umfangszone der Siebtrommel 1'
zunächst eine Vortrocknungszone 28 gebildet ist, an die sich - in der jeweils oben befindlichen Umfangszone
- eine Ruhezone 29 mit einstellbarem Saugdruck anschließt, während dahinter dann noch
eine Fertigtrocknungszone 30 vorhanden ist. Während in der Vortrocknungszone 28 und in der Fertigzone
30 jeweils mit etwa maximalem Saugzug gearbeitet
314H60
wird, kann in der Ruhezone 29 (also jeweils im oberen Umfangsbereich der Siebtrommel 1') mit
einem verhältnismäßig geringen Saugzug (Unterdruck) gearbeitet werden, da hier die Warenbahn
3' weitgehend durch ihr Eigengewicht auf dem Trommelmantel 2' aufliegt, so daß in dieser Ruhe
zone 29 in äußerst günstiger Weise eine optimale Schrumpfung der Maschenware erfolgen kann.
Auch im Ausführungsbeispiel der Fig.3 sei angenommen,
daß die Warenbahn 3" von unten her der in Richtung des Pfeiles 7" umlaufenden Siebtrommel 1" mit Hilfe
einer entsprechend strukturierten Walze 27" in Falten zugeführt wird= Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Innere der Siebtrommel 1" jedoch so unterteilt, daß etwa die ganze aufsteigende (in der
Zeichnung linke) Hälfte der Siebtrommel 1" eine Vortrocknungszone 31 bildet, während die daran anschließende
Umfangszone 32 weltgehend als Ruhezone mit ausreichender Schrumpfungsmöglichkeit dient und
darüber hinaus noch eine Möglichkeit zur Fertigtrocknung der Warenbahn 3" bietet. Während also
die Umfangszone 31 der Siebtrommel 1" mit maximalem, unverstellbarem Saugzug arbeitet, kann der Saugzug
in der Umfangszone 32 in der weiter oben erläuterten Weise stufenlos verstellt werden.
Diese zuletzt geschilderte Ausführungsform (Fig.3) der Siebtrommel bietet sich vor allem für eine
SO Trocknungsbehandlung von Warenbahnen aus synthetischen Fasern an.
3HU60
Die obigen Ausführungsbeispiele machen deutlich r
daß eine Siebtrommel gemäß der vorliegenden Erfindung sehr feinfühlig einem großen Spektrum verschiedener
Warenbahnqualitäten angepaßt werden kann, so daß sich einerseits eine optimale Heißlufttrocknung
und andererseits auch gleichzeitig eine ausreichende Schrumpfung der Warenbahn zum günstigsten Zeitpunkt
erzielen läßt. Bei jeder Ausführungsform der Siebtrommel gestattet der verstellbare Saugzug der
IQ als Ruhezonen bezeichneten Umfangszonen darüber
hinaus auch, über dem ganzen wirksamen Trommelumfang mit etwa maximalem Saugzug zu arbeiten. Dies trifft
insbesondere für Warenbahnen zu, bei denen keine Schrumpfung erforderlich oder erwünscht ist. Der
maximale Unterdruck innerhalb der Siebtrommel beträgt - je nach Warenbahn- bzw. Behandlungsart etwa
6,0 bis 1,0, vorzugsweise ca. 7,0 bis 8,0 mbar.
■-•/5-
Leerseite
Claims (11)
- "-" ·:· 3HU60- fr -Patentansprüche:Siebtrommel zur Heißlufttrocknung einer in Falten auf die Siebtrommel aufgelegten Warenbahn mittels eines durch die Warenbahn in das Innere der Siebtrommel gesaugten Heißluftstromes, dadurch gekennzeichnet,daß die Siebtrommel (z.B« 1) wenigstens zwei Omfangszonen (z.B. 13, 14, 15) mit unterschiedlich XQ starkem Saugzug aufweist.
- 2. Siebtrommel nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Umfangszone der Siebtrommel (1, 11, 1") der Saugsug stufenlos vomnahezu
Maximalwert bis auf Null einstellbar ist. - 3. Siebtrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß In der Siebtrommel-Umfangszone (13, 14) mit einstellbarem Saugzug im Bereich der Innenumfangsseite des Siebtrommelmantels (2) zwei im Querschnitt kreisbogenförmige, perforierte Heißluft-Drosselschieberelemente (16, 17; 16', 17') vorgesehen sind, von denen zumindest das eine (17, 17') blendenartig gegenüber dem andern verschiebbar ist.
- 4. Siebtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselschieberelemente (16, 17; 16', 17') mit parallelem Abstand von der Innenumfangsseite des Trommelmantels (2) angeordnet sind.314H60
- 5. Siebtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das blendenartig verschiebbare Drosselschieberelement (17, 17') in S ieb trommel-Umfang srichtung (18) verstellbar ist.
- 6. Siebtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel-Umfangszone (13, 14) mit dem einstellbaren Saugzug eine Ruhezone bildet, während der übrige Siebtrommel-Umfang im wesentlichen eine Trocknungszone (15) mit gleichbleibendem, maximalem Saugzug bildet.
- 7. Siebtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Ruhezone (13, 14) - in Trommelumlauf richtung (7) betrachtet - die erste Siebtrommel-Umfangszone einnimmt.
- 8. Siebtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhezone (29) - in Trommelumlaufrichtung (7) betrachtet - eine mittlere Umfangszone der Siebtrommel (11) bildet.
- 9. Siebtrommel nach den Ansprüchen 6 und 8,dadurchgekennzeichnet, daß - in Trommelumlaufrichtung (71)gesehen - vor der Ruhezone (29) eine Vortrocknungszone (28) und hinter der Ruhezone eine Fertigtrocknungszone (30) vorhanden ist.
- 10. Siebtrommel nach wenigstens einem der Ansprüche 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhezone (29) durch den jeweils oben befindlichen1 Umfangsabschnitt des Trommelmantelss (1") gebildet wird.
- 11. Siebtrommel nach wenigstens einem der vorher-5 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- in Tromraelumlaufrichtung (7) gesehen - zwischen der Warenbahnzulaufstelle (5) und der Warenbahnablaufstelle (6) der Siebtrommel (1) @in Umfangsabschnitt als Ubergangszone ohne Saugzug ausge-10 bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813141460 DE3141460A1 (de) | 1981-10-19 | 1981-10-19 | Siebtrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813141460 DE3141460A1 (de) | 1981-10-19 | 1981-10-19 | Siebtrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3141460A1 true DE3141460A1 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6144415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813141460 Withdrawn DE3141460A1 (de) | 1981-10-19 | 1981-10-19 | Siebtrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3141460A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996041053A1 (en) * | 1995-06-07 | 1996-12-19 | The Procter & Gamble Company | Multiple zone limiting orifice drying of cellulosic fibrous structures, apparatus therefor, and cellulosic fibrous structures produced thereby |
CN108139149A (zh) * | 2015-10-30 | 2018-06-08 | 特吕茨施勒有限及两合公司 | 用于热处理纺织织物带的设备和方法 |
-
1981
- 1981-10-19 DE DE19813141460 patent/DE3141460A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996041053A1 (en) * | 1995-06-07 | 1996-12-19 | The Procter & Gamble Company | Multiple zone limiting orifice drying of cellulosic fibrous structures, apparatus therefor, and cellulosic fibrous structures produced thereby |
CN108139149A (zh) * | 2015-10-30 | 2018-06-08 | 特吕茨施勒有限及两合公司 | 用于热处理纺织织物带的设备和方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2313920A1 (de) | Bandpresse | |
DE3002613C2 (de) | Vorrichtung zum Waschen von Zellstoff | |
EP0465769A1 (de) | Vorrichtung zum durchströmenden Behandeln von bahnförmigem Gut | |
DE2923646A1 (de) | Schneckenpresse | |
EP0988417A1 (de) | Trockenpartie | |
EP0157920A2 (de) | Rostwalze für den Walzenrost z.B. einer Müllverbrennungsanlage oder dergleichen | |
EP0005443A2 (de) | Vorrichtung zum Hindurchführen eines Arbeitsmediums durch eine kontinuierlich bewegte durchlässige Warenbahn | |
EP0831174A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Entwässern einer Faserstoffsuspension | |
DE1926742A1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von durchlaessigen Guetern,insbesondere Textilgut | |
DD284711A5 (de) | Kontinuierliches dekatierverfahren eines gewebes und einrichtung dazu | |
DE3141460A1 (de) | Siebtrommel | |
DE2850771A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von schlamm | |
DE2502149C3 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Entwässern von bahnförmigem porösem Material | |
DE2332153C3 (de) | Vorrichtung zum Einsaugen der von einer kontinuierlich arbeitenden Rotationsdruckmaschine auf eine horizontal geführte, vorzugsweise textile Warenbahn aufgedruckten Farbe | |
DE19520442A1 (de) | Walzenpresse | |
DE3519568C1 (de) | Tunnelfinisher | |
DE2757257C3 (de) | Abwelkpresse für Leder, Pelze u.dgl. | |
DE6606563U (de) | Einrichtung zum trocknen von geweben | |
DE4026339C2 (de) | Spezialband für eine Entwässerungspresse einer Papiermaschine | |
DE2615261A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material | |
DE2544750A1 (de) | Vorrichtung zur stoffentwaesserung | |
DE2309102A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der lage von einer arbeitszone zugefuehrten materialbahnen | |
DE19654434A1 (de) | Maschine zur Herstellung einer kontinuierlichen Materialbahn | |
EP0863252B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffsuspension | |
DE4110709A1 (de) | Trockenzylinder fuer papiermaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |