DE3141423C2 - Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott - Google Patents

Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott

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DE3141423C2 DE3141423A DE3141423A DE3141423C2 DE 3141423 C2 DE3141423 C2 DE 3141423C2 DE 3141423 A DE3141423 A DE 3141423A DE 3141423 A DE3141423 A DE 3141423A DE 3141423 C2 DE3141423 C2 DE 3141423C2
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Abstract

Verfahren zum Entfernen von organischen Beschichtungen von Aluminiumschrott, in dem ein Metallschrottbett, welches sich auf einem gaspermeablen Förderer befindet, durch eine Pyrolyse-Zone geführt wird. Durch das Metallschrottbett strömt ein sauerstoffhaltiges Heißgas nach unten, welches Heißgas eine solche Temperatur hat, daß die Oberfläche des Schrottbettes auf eine Temperatur im Bereich von 500 ° C bis 600 ° C angehoben wird. Die Temperatur und die Zuführmenge und der Sauerstoffgehalt eines solchen Gases und die Fördermenge des Schrottbettes werden eingestellt, um sicherzustellen, daß eine Reaktionsfront, bei der organisches Material pyrolysiert wird und Restkohlenstoff verbrennt, innerhalb der Pyrolyse-Zone von der Oberseite des Bettes zum Boden desselben wandert, und um zu ermöglichen, daß der Schrott innerhalb der Pyrolysezone für bis zu 10 min gehalten wird, nachdem die Reaktionsfront den Boden des Bettes erreicht hat.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott, entsprechend dem der Aluminiumschrott gesteuert mit sauerstoffhaltigem Heißgas beströmt wird.
Um beschichteten Aluminiumschrott wiederzugewinnen, wird üblicherweise das Metall zerdrückt, zerkleinert oder in kleinere Stücke gebrochen. Der Aluminiumschrott wird dann von der Beschichtung befreit, geschmolzen und wiedergewonnen.
Bekannt ist der Wunsch, vor dem Schmelzen ein Entfernen der organischen Schicht vorzunehmen. Dieses Entfernen verhindert die Abgabe schädlicher Gase während des Schmelzens. Ebenso wird die Abgabe
ίο übermäßigen Rauches und übermäßiger Flammen verhindert, was andererseits erhebliche Zwischenanforderungen hinsichtlich der Rauchbeseitigung hervorrufen würde. Das Einschmelzen des beschichteten Schrotts ist ebenso mit erheblichen Metall Verlusten verbunden, welche in der Höhe von 13 Gew.-% liegen können
^ne Anzahl von Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott ist bekannt Beispielsweise ist die Behandlung des beschichteten Aluminiumschrotts in öfen, insbesondere Drehofen, wohlbekannt Obwohl öfen verwendet werden können, um organische Beschichtungen von Aluminiumschrott zu entfernen, haben diese öfen jedoch bestimmte Nachteile im Sinne der Wirksamkeit der Wärmeübertragung und ziemlich langer Aufenthaltszeiten. Bei zerkleiner tem Aluminiumschrott erfolgt die Hauptwärmeübertra gung auf die zerkleinerte Schrottladung während des Beschickens des Materials durch die Luft bevor das Material in das Bett g&'ingt Ein relativ geringer Wärmeaustausch tritt dann tatsächlich innerhalb des Bettes auf. Daraus resultiert, daß zerkleinerter Aluminiumschrott in unterschiedlichen Mengen auf eine Temperatur von üblicherweise etwa 5500C kommt. Dadurch sind leichte Materialien hinsichtlich einer Überoxidation empfänglicher, und zwar wegen der längeren Aufent haltszeit des Schrottmaterials bei angehobenen Tempe raturen innerhalb der Heizzone des Ofens.
Eine andere bekannte Art der Entfernungsbehandlung von Schrott involviert die Verwendung eines vertikal sich bewegenden gepackten Bettes. Ein vertikal sich bewegendes gepacktes Bett führt zu ei??,r besseren und wirksameren Wärmeübertragung. Jedoch ist ein derartiges Bett thermisch instabil. Eine weitere Schwierigkeit im Zusammenhang mit vertikal sich bewegenden Bettprozessen besteht darin, daß hohe Temperaturen, bei- spielsweise oberhalb von etwa 600° C, eine schnelle Oxidation von Aluminium/Magnesium-Legierungen verursachen und daher vermieden werden müssen. Oxidation in beträchtlichem Umfang kann auftreten, und es können erhebliche Wärmemengen erzeugt werden, woraus eine destruktive Fortpflanzung der Reaktionsfront durch das Bett resultiert
Es ist bekannt, aufgetrenntes Feststoffmaterial einer Wärmebehandlung zu unterziehen (unter Verwendung von beispielsweise geblasener Heißluft), wobei das Ma terial auf einem horizontal sich bewegenden Bett liegt Dieses Verfahren wird beispielsweise zum Sintern von Eisenerzteilchen für die nachfolgende Verwendung in Blasöfen, für die Behandlung von Stadtmüll, welcher metallischen Abfall enthält, und zum Vorheizen von Aluminiumschrott vor dem Einschmelzen benutzt Bekannte Vorversuche für die Anwendung derartiger Techniken zum Beseitigen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott führten jedoch nicht zu einem zufriedenstellenden Entfernen des Beschichtungsmate rials vom Schrott. Jedoch verwendeten derartige Versu che den Aufstrom von Luft durch den Schrott.
Dies gilt ebenso für den Stand der Technik gemäß den GB-PS 12 26 755 und 9 44 623. Bei der aus diesen beiden
Druckschriften bekannten Vorrichtung wird der Alumiriiumschrott über einen hin- und hergehenden Förderer, wo eine Wasser- bzw. ölbeaufschlagung erfolgt, und eine Rutsche in eine sich drehende Trommel gefördert, wo sich der Schrott in einer ständigen Bewegung befindet, die durch die rotierende Trommel erfolgt Dieser Trommel wird Luft, insbesondere Heißgase, zugeführt, um die Beschichtungen des Aluminiumschrotts zu verbrennen. Gemäß beiden Druckschriften erfolgt das Verbrennen am B^chickungsende der Trommel, wobei allerdings auch im Abgabebereich des Schrotts Luft zugeführt wird. Insbesondere erfolgt bei der GB-PS 9 44 623 eine Gasbeaufschlagung durch die Trommel im Gegenstrom zur Förderung des Schrotts, wobei der Schrott einer Temperatur von 3000C bis 4500C unterworfen wird.
Bei dieser Art von Behandlung des Aluminiumschrotts sind veränderliche und sehr lange Verweüzeiten des Schrotts, insbesondere bei der angegebenen Temperatur, erforderlich, um auf angemessene Weise die genannten Beschichtungen zu entfernen. Bei vernünftigen Venveitzeiten wurde bei dem verwendeten Gegenstrom eine Temperatur von ca. 10000C benötigt, um ein zuverlässiges Entfernen der Beschichtung von dem Aluminiumschrott zu bewirken. 3ei diesen Temperaturen würden jedoch kleine Partikel des Aluminiums oxidieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott zu schaffen, mit dem die Beschichtungen bei relativ kurzen Verweilzeiten kontinuierlich entfernt werden können, ohne den Aluminiumschrott überhitzen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat folgende Vorteile: das Verfahren resultiert in einer engen und genauen Steuerung der Temperatur des Aluminiumschrotts und konsequenterweise in einer hochkonsistenten und reproduzie. baren Beseitigung der organischen Beschichtungen. Hinsichtlich des Wirkungsgrades liegt das erfindungsgemäße Verfahren zwischen dem ein vertikales Bett verwendenden Verfahren und dem Ofenverfahren, ist jedoch im Betrieb stabiler als beide Verfahren. Schließlich verflüchtigt die rapide Wärmeübertragungsmenge de? erfindungsgemäßen Verfahrens organische Materialien aus Ritzen in einem solchen Ausmaße, daß es möglich ist, zerdrückte Getränkebehälter und Würfel aus geballter Folie, beispielsweise bis zu 2,5 cm wirksam von den Beschichtung,^ zu befreien und organische Stoffe zwischen den Schichten zerkleinerter Matallaminate zu erlfernen.
Die Verwendung eines abwärts gerichteten Gasstromes ist ein bedeutsames Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Verwendung eines nach unten gerichteten Gasstromes erhöht unverzüglich und unmittelbar die Temperatur des Schrotts beim Eintritt in die Pyrolysezone auf die Reaktionstemperatur an der Oberseite des Bettes, um eine Reaktionsfront zu initiieren.
Wenn ein nach oben gerichteter Gasstrom verwendet würde, v'äre es notwendig, die Temperatur des Förderers auf die Reaktionstemperatur anzuheben, bevor die Entschichtungsreaktion initiiert werden könnte. In der Zwischenzeit würde eine gewisse Erwärmung des beschichteK'n Materials erfolgen. Dies hätte eine Verzögerungs^irkung auf den Verlauf der Reaktionsfront durch di>^ Aluminium? rbrottbett zur Folge. Mit einem langsamen Erwärmen des Schrotts würde eine stärkere Pyrolyse der Beschichtungen des Schrotts erfolgen und so müßte mehr Kohlenstoff vom Schrott weggebrannt werden.
Vorzugsweise das Aufheizen der Oberseite des Bettes am Eingang der Pyrolysezone erfolgt durch die Wärmeübertragung vom Gasstrom. Jedoch in einigen Fällen kann die äußere Wärmezufuhr in das Bett durch Oberkopfradiatoren ergänzt werden. In einem solchen Fall
ίο kann die Gastemperatur erheblich geringer sein als die an der Oberfläche des Bettes gewünschte Temperatur, beispielsweise bis zu 50° C unterhalb der gewünschten Bettoberflächentemperatur.
Die vorgenannten Temperaturbedingungen finden Anwendung auf die Behandlung von Beschichtungen auf Materialien in einem »Anlieferungszustand«. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Durchführung der Schichtbefreiung unabhängig von jeglicher chemischer Vorbehandlung.
Entsprechend der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, dorch das Aluminiumschrott welcher teilweise oder ganz mit organischem Matei^i oder organischen Materialien, wie Farben oder Lacken oJer Öl beschichtet ist, kontinuierliche und schnell von diesen Beschichtungen befreit werden kann. Der Aluminiurcschrott kann dann für das nachfolgende Einschmelzen und für die nachfolgende Wiederbenutzung wieder gewonnen werden. Dieses Verfahren ist allgemein anwendbar für Aluminiumschrott, beispielsweise leere Getränkedosen oder -büchsen, Aluminium-Wandbekleidungsbleche, Aluminiumfolie und andere derartige Produkte, bei denen Aluminium die Hauptkomponente ist. Darüber hinaus ist das Verfahren der Erfindung auch anwendbar auf Zusammensetzungen, die anderes Metall enthalten, welches mit Αΐωηϊηϊμιη verklebt ist
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird beschichteter Aluminiumschrott gebrochen oder zerkleinert oder auf andere Weise, beispielsweise durch Zerschneiden oder durch Zerhacken, entsprechend der üblichen Praxis in der Schrottverwertungsinduitrie in kleinere Stücke gebracht.
Die Zeichnung zeigt eine vereinfachte, schematische Ansicht eines Apparates mit einem horizontal sich bewegenden gepackten Bett. Dieser Apparat dient der praktischen Anwendung des erfindungsgetiiäßen Verfahrens entsprechend einem illustrativen Beispiel.
Entsprechend der Zeichnung wird Schrott 10 kontinuierlich von einer Einlaßrutsche 12 auf einen sich horizontal bewegenden porösen Förderer geladen, wie beispielsweise auf einen porösen Rost oder ein sich bewegendes, gewebtes Endlosdrahtgitter 14, um so ein gepacktes Bett 16 am Aluminiumschrott auszubilden. Alternativ kann ein offenmaschiger Vibrationsgitterförderer verwendet werden. Der Förderer 14 trägt das gepackte Bett aus Aluminiumschrott über eine Pyrolysezone 18 hinweg, in der der Schrott mit Heißgas in Berührung gebracht wird, welches von einem Heißluftversorgungsgehäuse 22 durch das Bett 16 nach unten geblasen wird. Abgase werden unterhalb des Bettes durch Auslässe wegge/c'tet, weiche von einem diese umgebenden Gehäuse 26 begrenzt sind.
Der Förderer 14 hat vorzugsweise einen wesentlichen Widerstand gegen die Strömung des Gases, beispielsweise im Vergleich zum Widerstand des gepackten Bettes 16, so daß keine übermäßigen Gasströmungskanalbildungen in unbesetzten Bereichen des Förderbandes dann auftreten, wenn sich Unterbrechungen hinsichtlich der Versorgung des Bettes 16 mit Schrott ergeben.
Im Betrieb hat das gepackte Bett aus geschichtetem Metallschrot· eine Dicke von etwa 4 bis 40 cm und wird so durch die Heizzone bewegt, daß sich der Aluminiumschrott dort für 2 bis 20 min befindet. Wenn sich das gepackte Bett durch die Pyrolysezone bewegt, wird Heißgas kontinuierlich durch das gepackte Bett in einer Richtung nach unten geblasen oder gezogen, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des gepackten Bettes aus Aluminiumschrott liegt. Das bei dem genannten Verfahren verwendete Heißgas sollte vorzugsweise ausreichend Sauerstoff für die Verbrennung des gesamten Beschichtungsmaterials enthalten. In der Praxis wird üblicherweise Heißluft verwendet.
Innerhalb des gepackten Bettes aus beschichtetem Aluminiumschrott wird eine Pyrolyscreaktion initiiert. Die Berührung mit dem Heißgas verursacht eine Teiltrennung und -destillation des organischen Materials auf dem Aluminiumschrott, woraus die Beseitigung der organischen Beschichtung resultiert. Diese trennende Reaktion ist exothermischer Natur und verursacht eine progressive Zunahme der Bettemperatur. Wenn eine alleinige Wärmezufuhr aufgrund des Heißgases erfolgt, liegt die Temperatur des eintretenden Gases, die erforderlich ist, um den gewünschten Reaktionsgrad zu erzielen, im Bereich von etwa 500° C bis 600° C, vorzugsweise etwa 5I0°C bis 570°C. Eine Temperatur von zumindest ungefähr 540°C wird besonders bevorzugt. Außerhalb des Temperaturbereiches von 500 bis 600° C werden zufriedenstellende Resultate weniger leicht erzielt.
Geringere Temperaturen ermöglichen kein angemessenes Entfernen des organischen Beschichtungsmaterials, wenn der zugeförderte Schrott solchen enthält, der mit stärker resistenten Beschichtungen versehen ist, als diese herkömmlicherweise für das Beschichten von Aluminium verwendet werden. Höhere Temperaturen resultieren in einer Oxidation des Aluminiumschrotts. Obwohl einige Beschichtungen konsequent bei niedrigeren ■ 6Γπρ£ΓΗίϋΓ£π £Πίι£Γΐΐί wcFucu Können, ϊ5ΐ es üichi zufriedenstellend, ein Schrottaufbereitungssystem auf die Basis zu stellen, daß der zugeführte Schrott kein Schrott enthält, der mit der einer stärker resistenten Beschichtung versehen ist. Die Lage der ständigen Reaktionszone innerhalb des Bettes ist in der Zeichnung durch die unterbrochenen Linien 28 angezeigt. Unterhalb dieser Zone und links von dieser Zone (bei Betrachtung der Zeichnung) ist das Aluminium noch beschichtet, während das Aluminium oberhalb dieser Linie und rechts von dieser Linie, die die Reaktionszone kennzeichnet, von der Beschichtung befreit ist. Der von der Beschichtung befreite Schrott wird auf einer Rutsche 32 abgeführt, beispielsweise für den Transport zu einem Einschmelzofen.
Es wird insbesondere bevorzugt, daß die Strömungsmenge des Heißgases durch das Bett ungefähr 10 bis 60 m3 unter Normalbedingungen pro min und pro m2 beträgt. Eine Gasströmungsmenge von weniger als 10 πι3 unter Normalbedingungen pro min und pro m2 kann unter gewissen Umständen möglicherweise gefährlich sein. Obwohl Gasströmungsmengen von mehr als 60 m3 unter Normalbedingungen pro min und pro m2 beim Verfahren verwendet werden können, resultiert die Verwendung von Strömungsmengen dieser Größe in dem Erfordernis des vermehrten Heißgases für eine bestimmte Schrottmenge. Daher werden der Brennstoffverbrauch und die Kosten für das Erwärmen des Gases größer, innerhalb des Bereiches von etwa 50 bis 60 m3 unter Normalbedingungen pro min und pro m2 wird die optimale Strömungsmenge in Abhängigkeit von der Natur und der Dichte des von der Beschichtung zu befreienden Alumiimimschrotts und in Abhängigkeit von der Dicke des Bettes sein.
Da sich die Temperatur des Aluminiumschrottbettes mit der Strömungsmenge des Heißgases, welches durch das Bett strömt, verändert, muß die Bettdicke begrenzt sein, um sicherzustellen, daß die Temperaturen innerhalb des Bettes unterhalb von 600°C verbleiben, so daß eine übermäßige Metalloxidation vermieden wird. Für die verwendeten Gasströmungsmengen, nämlich die Mengen im Bereich von etwa 10 bis 60 m1 unter Normalbedingungen pro min und pro m2, sollte die Bettdikke unterhalb von 40 cm gehalten werden. Die spezifische Bettiefe hängt von der Schrottart und der Bettdichte ab.
In den meisten Fällen wird die Luft dadurch erwärmt, daß diese durch einen Wärmeaustauscher strömt, in dem die Luft durch einen Gasstrom eines Nachbrenners erhitzt wird. In diesem Nachbrenner werden die flüchtigen Stoffe der Pyrolysezone mit einem zusätzlichen Gas oder mit einem ölbrennstoff verbrannt. Die Zufuhr des zusätzlichen Brennstoffes zum Nachbrenner wird üblicherweise auf ein voreingestelltes Temperaturmeßinstrument entsprechend gesteuert, welches Instrument dazu bestimmt ist, die Temperatur der Luft stromabwärts des Wärmeaustauschers zu messen.
Bei der Verwendung der vorgenannten Bettiefen, der vorgenannten Temperaturen, der vorgenannten Gasströmungsrr.engen und dgl. kann das Verfahren dazu dienen, Aluminiumschrott schnell und kontinuierlich von den organischen Beschichtungen zu befreien. Unter optimalen Bedingungen beträgt die Aufenthaltszeit des Schrottes in der Pyrolysezone etwa 3 bis 10 min. Eine derartige Aufenthaltszeit genügt für ein im wesentlichen vollständiges Entfernen des organischen Materials vom Aluminiumschrott, führt jedoch nicht zu einer übermäßigen Oxidation des Aluminiumschrotts.
ninSiCiiiiiCn einer Weiteren 6Γι5ΐΐί£ΓΪΛΐ£Π ι^αΓίϋ^ϋΠς
des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend auf die folgenden besonderen Beispiele Bezug genommen:
Beispiel 1
Wegwerf-Trinkbüchsen aus Aluminium sind mit einer organischen Beschichtung versehen (beispielsweise Lacke oder Farben). Derartige Büchsen werden zerkleinert und auf einen horizontalen, sich bewegenden, aus rostfreiem Stahl bestehenden, drahtgewobenen Bandförderer gegeben, um so auf dem Förderer ein gepacktes Bett auszubilden, welches eine Tiefe von 7,5 cm, eine Breite von 243 cm und eine Länge von 570 cm und drüber hinaus eine Dichte von ungefähr 250 kg/m3 hat Das Bett aus zerkleinertem Schrott wird dann durch eine Pyrolysezone bewegt, in der Heißluft bei einer Temperatur von etwa 550° C nach unten auf das Bett geblasen wird. Je nach Wunsch kann auch von der Unterseite des sich bewegenden Förderers eine Saugwirkung aufgebracht werden, um die Bewegung der Heißluft durch das gepackte Bett zu erleichtern. Die geblasene Luft strömt durch das Bett mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 m/min. Die Wärmefrontgeschwindigkeit beträgt in vertikaler Richtung etwa 35 mm/min. Die geblasene Heißluft gelangt durch das Bett und nimmt durch die Verbrennung der Kohlenstoffreste der organischen Beschichtung Wärme auf und bringt dabei das Bett auf eine Temperatur von etwa 580°C Wenn angenommen wird, daß der zerkleinerte Aluminiumschrott für das Entfernen der organischen Beschichtung eine
Minute benötigt, beträgt die notwendige Aufenthaltszeit 3 min. Die Fördergeschwindigkeit beträgt etwa 1,9 m/min. Es wird ein im wesentlichen vollständiges Entfernen der organischen Beschichtung vom zerkleinerten Aluminiumschrott erzielt.
Beispiel 2
Bei einer entsprechend der Zeichnung konstruierten Mas^iiine betrug die Länge des Bettes innerhalb der Pyrolysezone 12 m. Die Bettbreite betrug 1 m.
Die Maschine wurde bei einer Prozeßeinleitlufttemperatur im Bereich von 500—6000C bei Strömungsmengen im Bereich von 140 bis 420 in' unter Normalbedingungen pro min betrieben. Die Bettiefe lag dabei im Bereich von 5 bis 30 cm.
Es wurden Versuche mit beschichteten Getränkebehältern (zerkleinert) durchgeführt, welche so zerdrückt wurden, daß sie ein Bett einer Dichte von 120 bis 170 kg/ m3 auf dem Band ausbildeten. Andere Versuche wurden mit zerkleinertem beschichteten Aluminiumschrott durchgeführt, welcher ein Bett mit einer Dichte von 170 bis 250 kg/mJ bildete.
Dieses Material wurde zufriedenstellend von der Beschichtung befreit, wenn im trockenen Zustand die Aufenthaltszeit in Pyrolysezone 6 bis 6.5 min betrug, und zwar bei einer Bettiefe von 30 cm für unzerkleinerte Behälter und bei einer geringeren Bettiefe von etwa 20 cm für zerkleinertes Material. Die verwendete Luft strömungsmenge betrug bei 55O0C 280 m3 unter Normalbedingungen pro min.
Bei weiteren Versuchen hinsichtlich des Simulierens der Abgabe von gebrauchtem Büchsenschrott, welcher möglicherweise wesentliche Rückstände des ursprüngli chen Inhaltes enthält, wurde der Büchsenschrott über Nacht in Wasser gewässert und dann in einem Zustand an den Zerkleinerer übergeben, gemäß dem 72% des Gesamtgewichtes Wasser war.
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chen Menge auf den Förderer gegeben, daß eine Bettiefe von 10 bis 15 cm gebildet wurde. Von oben wurde Luft in einer Menge von 280 m3 unter Normalbedingungen pro min und bei einer Temperatur von 5400C zugeführt
Es wurde herausgefunden, daß dieses Material zufriedenstellenderweise ausgetrocknet und entsprechend ei- ner Aufenthaltszeit von mehr als 7 min von der Beschichtung befreit wurde.
Wenn es bekannt war, daß das Beschichtungsmaterial bei einer großen zu behandelnden Materialmenge solches Beschichtungsmaterial war, welches leicht durch Pyrolyse zu behandeln ist, so konnte die gesamte Menge in viel kürzerer Aufenthaltszeit von 2 min von der Beschichtung befreit werden, und zwar bei einer Temperatur der eingeleiteten Luft von etwa 550° C
Bei anderen Versuchen mit der Maschine enthielt das Einlaßgas einen wesentlichen Anteil des von der Pyrolysezone rezirkulierenden Abgases, so daß es einen begrenzten Sauerstoffgehalt in der Größenordnung von 10% hatte. Es wurde herausgefunden, daß zerkleinerter, beschichteter Aluminiumschrott und unzerkleinerter, zerdrückter, beschichteter Aluminiumschrott zufriedenstellend innerhalb einer Aufenthaltszeit von 10 min von der Beschichtung befreit werden konnte.
Nachfolgend wird ein Vergleich gemacht zwischen der Drehofen-Schichtentfernung und dem Verfahren gemäß der Erfindung. Versuche nut derartigen öfen haben bei verschiedenen Gelegenheiten zufriedenstellende Ergebnisse hinsichtlich des Entfernens der Be schichtung von zerkleinertem Aluminiumschrott geführt. Hinsichtlich der Qualität des Entfernens der Beschichtungen war jedoch festzustellen, daß sogar unter den besten Bedingungen das Innere des gefalteten Schrotts Kohlenstoff enthielt. Erhöhte Ofenbehandlungstemperaturen führten dazu, daß Aluminiumbüchsendeckelschrott in feines Puder gebrochen wurde. Die Qualität des entsprechend dem vorliegenden Verfahren erzielten Schrotts war besser. Die Goldfarbtöne des von der Beschichtung befreiten Schrotts zeigte eine geringere Gesamtoxidation an. Das Innere des gefalteten Schrotts wurde ohne beeinträchtigende Wirkung auf die Büchsendeckel von der Beschichtung befreit. Ein Überhitzen verursachte eine Blasenbildung und im Extremfall ein »Verwelken« des zerkleinerten Aluminiumschrotts, jedoch keine Pulverisierung.
Mehr noch erforderte der Ofenprozeß eine genaue Steuerung der Massenströmungsmenge des zerkleinerten Aluminiumschrotts in den Ofen, um ein geeignetes Entfernen der Beschichtung aufrechtzuerhalten. Sogar bescheidenste Dichteveränderungen, beispielsweise 210 bis 260 kg/m3 des relativ konsistenten zerkleinerten Aluminiumschrotts, verursachte Probleme hinsichtlich der Ofentemperatursteuerung. Im Gegensatz dazu wurde es bei Versuchen des vorliegenden Verfahrens als möglich herausgefunden, größere Wechsel hinsichtlich der Schrottdichte aufzunehmen und auf Aluminium-Wandbekleidungsbleche und reinen beschichteten Folienschrott überzuwechseln, und zwar ohne einen merklichen Unterschied hinsichtlich der Qualität des erhaltenen Produkts.
öfen haben eine definierte Begrenzung hinsichtlich der zu beladenden Menge des Materialvolumens. Produkte mit geringer Dichte verlangsamen den Durch gang. Im Fall des vorliegenden Verfahrens kann die niedrige Dichte des Schrotts einfach durch die Erhöhung der Bettdicke ausgeglichen werden.
1:
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zeßtemperaturen in einem Ofen nur indirekt festgesetzt werden. Das vorliegende Verfahren unterscheidet sich dahingehend, daß die Prozeßtemperaturen und die Aufenthaltszeiten direkt steuerbar sind. Unter Herstellungsbedingungen kann den Bedienungspersonen leichter vermittelt werden, wie das Verfahren abzulaufen hat Es ist darüber hinaus möglich, bei dem Verfahren einen hohen Grad an Steuerung zu erzielen.
Zuzüglich zu zerkleinertem oder zerdrücktem Getränkedosenschrott und Aluminium-Wandbekleidungsblechen können durch Anwendung des vorliegenden Verfahrens auch andere, Aluminium enthaltende zusammengesetzte Materialien von einer Beschichtung befreit wurden. So kann beispielsweise das Verfahren verwendet werden, um ein Verbundmaterial von einer Beschichtung zu entfernen, welches ein anderes Metall enthält, das durch eine organische Beschichtung an Aluminium gebunden ist Ebenso kann Dämpfaluminium von einer Beschichtung befreit werden. Dämpfaluminium ist ein geräuschgedämpftes, dreiteilig laminiertes Verbund-Aluminiumbandprodukt, bestehend aus Aluminium als Grundmaterial, das mit einem viskoelastischen adhäsiven Dämpfmittel beschichtet ist, auf dem sich eine dünne Aluminiumhaut befindet Dämpfaluminium findet verbreitet Anwendung, beispielsweise bei mobilen Häusern, Flugzeugen, Garagentüren, Wand- und Deckenverkleidungen und Fensterbrettern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungsn von Aluminiumschrott, entsprechend dem der Aluminiumschrott gesteuert ink sauerstoffhaltigem Heißgas beströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aluminiumschrottbett, welches auf einem gaspermeablen Förderer liegt durch eine Pyrolysezone geführt wird, daß das Heißgas von oben nach unten durch das Aluminiumschrottbett geführt wird, wobei das Heißgas auf einer Temperatur gehalten wird, mit der die Oberfläche des Aluminiumschrottbettes auf eine Temperatur im Bereich von 500° C bis 6000C angehoben wird, daß die Temperatur und die Zuführmenge und der Sauerstoffgehalt eines solchen Gases und die Fördermenge des Aluminiumschrottbettes gesteuert werden, so daß eine Reaktionsfront, bei der das organische Material pyrolysiert wird und Restkohlenstoff verbrämt wird, innerhalb der Pyrolysezone von der Oberseite zum Boden des Aluminiumschrottbettes wandert, und daß Schrott innerhalb der Pyroiysezone bis zu 10 min verbleibt, nachdem die Reaktionsfront den Boden des Bettes erreicht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Aluminiumschrottbettes nur mit einem Strom eines sauerstoffhaltigen Gases bei einer Temperatur im Bereich von 5000C bis 600° C erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltiges Gas Luft verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 tJer 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gas mit einer Temperatur im Bereich von 5t 00C bis 5700C verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch ein Aluminiumschrottbett mit einer Tiefe im Bereich von 4 bis 40 cm gerichtet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heißgas in einer Strömungsmenge von 10 bis 60 m3 unter Normalbedingungen pro min und pro m2 durch das Bett geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumschrottbett während einer Aufenthaltszeit von 2 bis 10 min durch die Pyroiysezone wandert.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißluftstrom in einem Wärmeaustauscher durch Wärmeaustausch mit Gasen auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird, die beim Pyrolysevorgang entstehen, indem die brennbaren Komponenten bei Zumischung eines zusätzlichen Brennstoffes verbrannt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des zusätzlichen Brennstoffes durch ein auf eine Temperatur ansprechbares Instrument gesteuert wird, welches auf die Lufttemperatur stromabwärts des Wärmeaustauschers anspricht.
DE3141423A 1980-10-20 1981-10-19 Verfahren zum Entfernen organischer Beschichtungen von Aluminiumschrott Expired DE3141423C2 (de)

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