DE3140834C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3140834C2 DE3140834C2 DE19813140834 DE3140834A DE3140834C2 DE 3140834 C2 DE3140834 C2 DE 3140834C2 DE 19813140834 DE19813140834 DE 19813140834 DE 3140834 A DE3140834 A DE 3140834A DE 3140834 C2 DE3140834 C2 DE 3140834C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- binder
- intermediate layer
- filler
- primer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/56—Three layers or more
- B05D7/58—No clear coat specified
- B05D7/587—No clear coat specified some layers being coated "wet-on-wet", the others not
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/56—Three layers or more
- B05D7/58—No clear coat specified
- B05D7/586—No clear coat specified each layer being cured, at least partially, separately
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D2202/00—Metallic substrate
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Mehrschichtlackierung mit verbesserter Stein
schlagfestigkeit, insbesondere für die Fahrzeuglackierung.
Bei der heute üblichen Serienlackierung von Kraftfahrzeugen
werden im allgemeinen drei Farbschichten aufgebracht,
und zwar eine Grundierung, der sogenannte Füller und
eine (gelegentlich aus zwei Schichten bestehende)
Decklackierung. Für optisch weniger anspruchsvolle
Fahrzeuge wird gelegentlich auch auf die Füllerschicht
verzichtet.
Bei der Entwicklung der Materialien für die einzelnen
Farbschichten wird vor allem der Erfüllung der spezifischen
Funktionen dieser Schichten besondere Aufmerksamkeit
geschenkt. Die Eigenschaften der Gesamtlackierung läßt
in vielen Fällen, besonders was die mechanischen
Eigenschaften, wie Flexibilität und Zwischenschicht
haftung betrifft, zu wünschen übrig.
Eine sehr häufige Beschädigung des Lackfilms, vor
allem an exponierten Stellen erfolgt durch "Steinschlag"
d. h. das vollständige oder teilweise Durchschlagen des
Films durch aufprallenden Streukies etc. Diese Stellen
sind besondere Angriffspunkte für eine nachfolgende
Korrosion oder für eine Ablösung der einzelnen Schichten
voneinander.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Stein
schlagfestigkeit von Mehrschichtlackierungen.
Es wurde gefunden, daß die Steinschlagfestigkeit
einer Mehrschichtlackierung wesentlich verbessert
werden kann, wenn auf die Grundierung eine spezielle
Zwischenschicht aufgebracht wird, welche gegebenenfalls
auch gemeinsam mit einer der anderen Lackschichten
in einem Arbeitsgang eingebrannt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer
Mehrschichtlackierung mit verbesserter Steinschlag
festigkeit, insbesondere für die Fahrzeuglackierung, ist
dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen die erste
Schicht (Grundlackierung) und die zweite Schicht (Füller)
der Lackierung eine Zwischenschicht, welche als
Bindemittel eines in organischen Lösungsmitteln
oder in Wasser gelöste Addukte von Dienpolymerisaten an
Maleinsäureanhydrid enthält, aufbringt und in einem
Einbrennvorgang härtet.
Der besondere Vorteil dieser Materialien liegt
in ihrer Härtungscharakteristik, welche durch
eine starke Oberflächentrocknung gekennzeichnet
ist, sowie durch die große Elastizität der
gehärteten Filme.
Überraschenderweise wird durch diese Zwischen
schicht nicht nur die Steinschlagfestigkeit,
sondern in vielen Fällen auch die Wasserfestigkeit
und Korrosionsfestigkeit des Gesamtaufbaus
verbessert.
Als Basis für die erfindungsgemäß aufgebrachte
Zwischenschicht dienen Kunstharze auf der Basis
von gegebenenfalls modifizierten Maleinsäure
anhydridaddukten an niedermolekulare Dienpoly
merisate. Die Herstellung solcher Produkte und
die dabei verwendbaren Ausgangsmaterialien sind
z. B. aus den AT-PS 2 89 269 oder 3 03 920 bekannt.
Erfindungsgemäß werden als Bindemittel in der Zwi
schenschicht hydrolysierte Polybutadien-Malein
säureanhydrid-Addukte oder partiell mit Mono
alkoholen veresterte bzw. mit ungesättigten
cyclischen Dienpolymeren modifizierte und
anschließend mit Monoalkoholen partiell veresterte
Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Addukte verwendet.
Bei der Auswahl der Materialien für die erfindungs
gemäße Zwischenschicht ist es vorteilhaft, die
Trocknungseigenschaften entsprechend abzustimmen. So
wird bei Verwendung eines flüssigen Polybutadiens mit
hohem cis-Anteil vorzugsweise das Addukt nicht verestert,
sondern nur hydrolysiert, d. h. daß die Anhydridringe
durch Reaktion mit Wasser geöffnet werden. Bei höherem
trans-Anteil dieses Rohstoffs ist eine partielle
Veresterung mit vorzugsweise niederen Monoalkoholen
zu bevorzugen. Eine weitere Möglichkeit der Modifikation
der Dienaddukte besteht in der Mitverwendung von ungesättigten
Kohlenwasserstoffharzen auf Basis von Mischpolymerisaten
mit cyclischen Dienen, wie Cyclopentadien oder Methyl
cyclopentadien.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Lackaufbaues erfolgt
so, daß auf die in einer in der Fahrzeugindustrie
üblichen Weise vorbehandelten Karosse durch Tauch
lackierung, vorzugsweise nach dem ETL-Verfahren, eine
Grundierung aufgebracht wird. Nach einer Vortrocknungs
phase wird auf diese Schicht die erfindungsgemäße
Zwischenschicht
durch Spritzen appliziert, wobei gegebenenfalls nur die Zonen der
Karosse, welche durch Steinschlag besonders gefährdet sind, beschichtet
werden. Der Grad der Vortrocknung hängt wesentlich von der Art des
Zwischenschichtmaterials ab. So kann ein Zwischenschichtmaterial auf
Basis eines wasserlöslichen Materials ohne weiteres auf die gespülte
und mit Preßluft abgeblasene oder in anderer Weise von anhaftendem
Spülwasser befreite ETL-Schicht gespritzt werden, wobei die Aushärtung
der beiden Schichten in einem gemeinsamen Einbrennvorgang erfolgt.
Bei organisch gelöstem Zwischenschichtmaterial ist selbstverständlich
eine weitgehend wasserfreie Grundschicht Voraussetzung. Das Einbrennen
der beiden Schichten erfolgt bei Temperaturen zwischen 160 und 200°C.
Die weiteren Farbschichten, also Füller und Decklack werden in der
üblichen Weise aufgebracht, wobei dies im allgemeinen durch elektrosta
tische Spritzanlagen erfolgt. Bei besonderer Abstimmung der Materialien
und Applikationsbedingungen ist es auch möglich, auf die eingebaute
Grundierung, die Zwischenschicht und den Füller ohne volle Zwischen
härtung aufzubringen und erst nach dem Füller eine gemeinsame Härtung
dieser beiden Schichten vorzunehmen. Das Zwischenschichtmaterial wird
vorzugsweise in pigmentierter Form aufgebracht, wobei sich ein Pigment-
Bindemittelverhältnis von 1 : 0,8 bis 1 : 2 als günstig erwiesen hat.
Zur Pigmentierung können die üblichen Pigmente, wie Titandioxid, Eisen
oxidrot, Farbruß etc. und Füllstoffe wie Talkumsorten, Aluminiumsili
kate oder Lithoponetypen verwendet werden. Gegebenenfalls können die
erfindungsgemäßen Steinschlagzwischenfüller auch Härtungsmittel wie
Phenol- oder Melaminharze, Sikkative oder andere Lackhilfsmittel ent
halten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Angaben in Tei
len oder Prozenten beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist,
auf Gewichtseinheiten.
Auf zinkphosphatierte Stahlbleche wird durch Elektro
tauchlackierung eine handelsübliche kathodisch abscheidbare Einbrenn
grundierung aufgebracht. Die Grundierung wird 2 Minuten bei 100-110°C
vorgetrocknet. Anschließend wird erfindungsgemäß ein Steinschlagfül
ler (Aufbau siehe unten) in einer Schichtstärke entsprechend ca.
25 µm Trockenfilm durch Spritzen appliziert und beide Schichten ge
meinsam 15 Minuten bei 200°C gehärtet. Der nachfolgend durch elek
trostatisches Spritzen aufgebrachte weiße Decklack auf Basis einer
handelsüblichen Acrylharz-Melaminharzkombination wird 25 Minuten bei
135°C eingebrannt und weist eine Trockenfilm-Schichtstärke von ca.
40 µm auf. Der Gesamtaufbau weist somit eine Gesamtstärke von ca.
80-85 µm auf.
Zum Vergleich wurden entsprechende Prüfbleche ohne Steinschlagfüller
in gleicher Weise hergestellt.
133 Tle Bindemittel 75%ig¹)
100 Tle Lösungsmittel A²)
50 Tle Xylol
99 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
0,8 Tle Farbruß
100 Tle Lösungsmittel A²)
50 Tle Xylol
99 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
0,8 Tle Farbruß
werden in üblicher Weise vermahlen.
Festkörpergehalt: ca. 52%; Auslaufzeit DIN 53 211/20°C: ca. 25 s.
Festkörpergehalt: ca. 52%; Auslaufzeit DIN 53 211/20°C: ca. 25 s.
¹) Das Bindemittel ist ein hydrolysiertes Polybutadien-Maleinsäure-
Anhydrid-Addukt (Gew. Verhältnis 5 : 1), wobei das eingesetzte
Polybutadien eine Mikrostruktur von 72% 1,4-cis-, 27% 1,4-trans-
und 1% 1,2 Vinylanteilen, eine Viskosität von 750 ± 10% mPa · s
(DIN 53 015/20°C) und eine Jodzahl von 450 ± 5% aufweist. Die
vollständige Anlagerung des Maleinsäureanhydrids ist nach ca. 3
Stunden beendet. Die Hydrolyse der Anhydridgruppen erfolgt bei
90°C mit einer Mischung aus 30 g Wasser, 2 g Triäthylamin und 5 g
Diacetonalkohol (pro Mol Anhydridgruppen). Sobald die Säurezahl
ca. 170 mg KOH/g beträgt, wird der Ansatz mit sek. Butanol auf
einen Festkörpergehalt von 75 Gew.-% verdünnt.
²) Lösungsmittel A: Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem Aromaten gehalt von 98 Vol-% (ASTM D-1319), einem Siedebereich von 160-182°C (ASTM D-1078/86) und einem Anilinpunkt von 15°C (ASTM 1012).
²) Lösungsmittel A: Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem Aromaten gehalt von 98 Vol-% (ASTM D-1319), einem Siedebereich von 160-182°C (ASTM D-1078/86) und einem Anilinpunkt von 15°C (ASTM 1012).
Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Auf zinkphosphatierten Stahlblechen wird durch Elektro
tauchlackierung eine handelsübliche anodisch abscheidbare Einbrenn
grundierung abgeschieden und 20 Minuten bei 180°C gehärtet. Auf diese
Grundierung (ca. 20 µm) wird erfindungsgemäß ein Steinschlagfüller
(Formulierung siehe unten) und nach einer Vortrockenphase von 5 Mi
nuten bei 85°C ein handelsüblicher wasserverdünnbarer Einbrennfüller
aufgespritzt. Nach 10 Minuten Ablüften, 10 Minuten Vortrocknen bei
85°C und 18 Minuten Einbrennen bei 160°C resultiert für die beiden
letzteren Schichten eine Filmstärke von 50 µm. Nach dem Abkühlen
wird ein schwarzer Alkyd-Melamin-Decklack (organisch gelöst) elek
trostatisch aufgespritzt und 20 Minuten bei 135°C gehärtet. Die
Gesamtschichtstärke beträgt ca. 110-120 µm.
Die entsprechenden Vergleichsbleche weisen keinen Steinschlagfüller
auf. Jede Schicht wurde für sich entsprechend obigen Angaben gehärtet.
138 Tle Bindemittel, 75%ig³)
5 Tle Äthylenglykolmonobutyläther
98 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
0,5 Tle Farbruß
5 Tle Äthylenglykolmonobutyläther
98 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
0,5 Tle Farbruß
werden in üblicher Weise vermahlen und der Lack nach Neutralisation
mit 11 cm³ 7,6 N-Ammoniak (pro 100 g Festharz) mit ca. 250 Tlen
deionisiertem Wasser verdünnt. Feststoffgehalt: 40%; Auslaufzeit
DIN 53 211/20°C: ca. 25 s; pH-Wert ca. 7,5.
³) Das Bindemittel ist ein modifiziertes Polybutadien-Maleinsäure
anhydrid-Addukt hergestellt aus 500 Tlen des in Beispiel 1¹)
verwendeten Polybutadiens, 90 Tlen eines ungesättigten Kohlen
wasserstoffharzes (aus Cyclopentadien, Methylcyclopentadien und
Isopren; = ca. 400; Jodzahl 190) und 100 Tlen Maleinsäure
anhydrid. Das Additionsprodukt wird mit Methanol in Gegenwart von
Triäthylamin als Katalysator bei 90°C zu einem Partialester mit
Säurezahl 70-80 mg KOH/g umgesetzt und mit Äthylenglykolmono
äthyläther auf 75% Festkörpergehalt verdünnt.
Mit einer weiteren Type eines Steinschlagfüllers werden
wie in Beispiel 1 Prüfbleche hergestellt.
Aus 133 Tle Bindemittel, 75%ig⁴)
110 Tle Lösungsmittel A²)
60 Tle Xylol
80 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
80 Tle Mikrotalkum (< 20 µm)
0,4 Tle Farbruß
110 Tle Lösungsmittel A²)
60 Tle Xylol
80 Tle Titandioxid (Rutiltyp)
80 Tle Mikrotalkum (< 20 µm)
0,4 Tle Farbruß
wird in üblicher Weise ein Lack hergestellt (Feststoffgehalt ca.
50%; Auslaufzeit DIN 53 211/20°C: ca. 25 s.).
⁴) Das Bindemittel wird durch vollständige Umsetzung von 500 Tlen
eines flüssigen Polybutadiens (20-30%, 1,2-Vinyl-, 40-50%
1,4-trans- und 20-30% 1,4-cis-Anteile;) und 100 Tlen Malein
säureanhydrid und anschließende partielle Veresterung mit Methanol
bis zu einer Säurezahl von weniger als 90 mg KOH/g erhalten. Das
Bindemittel liegt in 75%iger Lösung in Äthylenglykolmonoäthyl
äther vor.
Die Lacke wurden im Steinschlagtest und im Tropentest gemäß den
folgenden Angaben geprüft.
Das Prüfblech wird zweimal mit je 500 g Stahl
schrott (kantig, 4-5 mm) unter einem Druck von 2,25 · 10⁵ Pa
beschossen. Die beschossene Fläche beträgt 75 × 85 mm. Die Be
wertung erfolgt durch Kennzahlen von 1 bis 5, wobei 5 eine 100%ige
Ablösung des Lackfilms bedeutet. Die Kennzahl 1 erhält einen Film,
welcher keine oder nur geringe Absplitterungen aufweist. Nach der
1. Bewertung wird das Prüfblech 500 Stunden einer Salzsprühbe
lastung gemäß ASTM F 117-64 ausgesetzt. Anschließend wird das
Blech erneut in der oben beschriebenen Weise mit Stahlschrott
beschossen und einer 2. Bewertung unterzogen.
Der Tropentest wird entsprechend DIN 50 017 mit einem
weiteren Testblech durchgeführt. Der Blasengrad wird beurteilt.
Aus der Tabelle geht eindeutig die durch den erfindungsgemäß
verwendeten Steinschlagfüller erzielbare Verbesserung hervor. Die
Prüfung im Tropentest zeigt, daß durch diese Maßnahme die Wasser
festigkeit der Lackierung nicht negativ beeinflußt wird.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Mehrschicht
lackierung mit verbesserter Steinschlagfestig
keit, insbesondere für die Fahrzeuglackierung,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zwischen die erste Schicht (Grundierung)
und die zweite Schicht (Füller) der Lackierung
eine Zwischenschicht, welche als Bindemittel in
organischen Lösungsmitteln oder in Wasser gelöste
Addukte von Dienpolymerisaten an Maleinsäure
anhydrid enthält, aufbringt und in einem Einbrenn
vorgang härtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der
Zwischenschicht als Bindemittel hydrolysierte
Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Addukte
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der
Zwischenschicht als Bindemittel partiell mit
Monoalkoholen veresterte Polybutadien-Malein
säureanhydrid-Addukte verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der
Zwischenschicht als Bindemittel mit ungesättigten
cyclischen Dienpolymeren modifizierte und
anschließend partiell mit Monoalkoholen veresterte
Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Addukte verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der
Zwischenschicht Pigmente und Füllstoffe in
einem Pigment-Bindemittelverhältnis zwischen
1 : 0,8 und 1 : 2 verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste
Schicht (Grundierung) und die Zwischenschicht
in einem Einbrennvorgang gehärtet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf
eine gehärtete erste Schicht (Grundierung)
aufgebrachte Zwischenschicht gemeinsam mit
der zweiten Schicht (Füller) in einem
Einbrennvorgang gehärtet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT557180A AT367787B (de) | 1980-11-13 | 1980-11-13 | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtlackierung mit verbesserter steinschlagfestigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3140834A1 DE3140834A1 (de) | 1982-06-16 |
DE3140834C2 true DE3140834C2 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=3577263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813140834 Granted DE3140834A1 (de) | 1980-11-13 | 1981-10-14 | Mehrschichtlackierung mit verbesserter steinschlagfestigkeit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT367787B (de) |
DE (1) | DE3140834A1 (de) |
FR (1) | FR2493859A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337395A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Nichtwaessriger lack mit hohem steinschlagschutz, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
DE3337394A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Steinschlagschutzschicht-lack, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
DE3509322C2 (de) * | 1985-03-15 | 1987-02-19 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Verwendung von einem Lack zum Schutz von Kunststoffteilen von Kraftfahrzeugen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1161806A (en) * | 1965-10-09 | 1969-08-20 | Daimler Benz Ag | Improvements relating to Protective Coatings for Motor Vehicle Bodies. |
FR1451734A (fr) * | 1965-10-25 | 1966-01-07 | Metallgesellschaft Ag | Plancher de voiture automobile |
AT303920B (de) * | 1970-07-22 | 1972-12-11 | Vianova Kunstharz Ag | Wässeriges Überzugsmittel |
AT289269B (de) * | 1968-07-24 | 1971-04-13 | Vianova Kunstharz Ag | Wässeriges Überzugsmittel |
-
1980
- 1980-11-13 AT AT557180A patent/AT367787B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-10-14 DE DE19813140834 patent/DE3140834A1/de active Granted
- 1981-11-13 FR FR8121318A patent/FR2493859A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2493859B1 (de) | 1984-12-07 |
ATA557180A (de) | 1981-12-15 |
FR2493859A1 (fr) | 1982-05-14 |
AT367787B (de) | 1982-07-26 |
DE3140834A1 (de) | 1982-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0256521B1 (de) | Wässriges Überzugsmittel, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung zur Beschichtung von Dosen | |
DE3630667A1 (de) | Verfahren zur bildung eines zusammengesetzten ueberzugsfilms | |
DE1769900C3 (de) | Überzugsbad für das elektrophoretische Auftragen von Überzügen und Verfahren zur Herstellung der Harzüberzüge | |
EP0066859A1 (de) | Kathodisch abscheidbares wässriges Elektrotauchlack-Uberzugsmittel | |
DE2627635C2 (de) | Verwendung wäßriger Überzugszusammensetzungen | |
EP0101838B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäuregruppen enthaltenden Polyesterharzen und deren Verwendung als Lackbindemittel | |
DE3140834C2 (de) | ||
DE2237830C3 (de) | Elektrophoretische Beschichtungszusammensetzung mit in wässrigem Medium dispergiertem harzartigen Bindemittel | |
EP0066197B1 (de) | Lösungsmittelarme wasserverdünnbare Bindemittel für lufttrocknende Überzugsmittel | |
EP0272525B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren Lackbindemitteln | |
DE3014290A1 (de) | Wasserverduennbare bindemittel, ihre herstellung und verwendung | |
DE2832937C3 (de) | Kationische Bindemittel für wasserverdünnbare wärmehärtbare Überzugsmittel | |
DE2804280A1 (de) | Elektrobeschichtungszusammensetzung fuer kathodenabscheidung | |
EP0033465B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes bestehend aus einem elektrisch leitfähigen Substrat und einem darauf festhaftend angeordneten metallisch aussehenden Überzug | |
DE3009715C2 (de) | Verwndung von bindemitteln zur formulierung von grundfuellern | |
DE2411348A1 (de) | Verfahren zur herstellung waermehaertbarer, fuer das elektrotauchverfahren geeigneter, wasserverduennbarer kunstharze | |
DE8103758U1 (de) | Mit einer mehrschichtlackierung beschichtete radfelge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2633362B2 (de) | Wäßrige Dispersion für die elektrische Abscheidung eines Trägerharzes auf einem elektrisch leitenden Substrat | |
EP0587062B1 (de) | Wässrige Spachtelmassen, sowie Verfahren zur Mehrschichtlackierung unter deren Verwendung | |
EP0689569B1 (de) | Kathodisch abscheidbare, polybutadien-pfropfcopolymerisate enthaltende lackbindemittel | |
DE2945569C2 (de) | In der Wärme einzubrennende wäßrige Überzugsmittel für die anodische Elektrotauchlackierung | |
DE3233140A1 (de) | Selbstvernetzendes, hitzehaertbares bindemittel | |
EP0270795B1 (de) | Verwendung von Bindemitteln in wässrigen Grundieranstrichen | |
DE2507809A1 (de) | Verfahren zur herstellung wasserloeslicher bindemittel fuer die elektrotauchlackierung | |
DE2038768A1 (de) | Lackbindemittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |