DE3140427A1 - "gardine als abschirmung gegen licht und/oder waerme" - Google Patents

"gardine als abschirmung gegen licht und/oder waerme"

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DE3140427A1
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Per Alex 8900 Randers Frederiksen
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Description

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PATENTANWALT ^^ ^
P Aktenzeichen: Mein Zeichen:
Anmelder: Per Alex Frederiksen
Dalsbrovej 3, Voldum
8900 Randers
Dänemark
"Gardine als Abschirmung gegen Licht und/oder Wärme"
Gardine als Abschirmung gegen Licht und/oder Wärme.
Die Erfindung betrifft eine Gardine als Abschirmung gegen Licht und/oder Wärme und von der Art, die dafür vorgesehen ist, in einem Raum mit der Gardinenvorderkanten längs einer vorgegebenen Gardinenführungsbahn, vorzugsweise längs der Dachunterseite eines Gewächshauses, zwischen einer offenen Stellung, bei der die Innenluft, d.h. die Luft innerhalb der Gardinenführungsbahn, mit der Aussenluft, d.h. der Luft ausserhalb der Gardinenführungsbahn, in offener Verbindung steht, und einer Schliessstellung, bei der die Gardine die Innenluft von der Aussenluft trennt, verschiebbar angeordnet zu werden.
Bei den bisher bekannten Gardinen dieser Art trennt die Gardine die Innenluft von der Aussenluft, wenn sich die Gardine in Schliessstellung befindet, und die bewegbare Kante der Gardine zur Anlage an einer entsprechenden Kante am Ende der Gardinenführungsbahn geführt worden ist. Um bei einer solchen Kantenabdichtung eine hinreichend gute Dichtwirkung zu erzielen, müssen die zum Abdichten zusammenwirkenden Kanten mit grosser Genauigkeit ausgebildet werden, und es muss sichergestellt werden, dass die Gardinenvorderkante in der Schliessstellung der Gardine vollständig parallel zur anderen Kante der Kantenabdichtung verläuft. Dies setzt eine hohe bauliche Genauigkeit und präzise Führung voraus mit hohen Anlagekosten zur Folge.
Die erfindungsgemässe Gardine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Schliessstellung durch eine Kantenabdichtung bestehend aus einer längsgehend aufgehängten, biegsamen Membrane bzw. Lippenkante und einem damit zusammenwirkenden verhältnismässig starren geraden Element abgedichtet ist. Dadurch kann ein Druckgradient bzw. ein Druckunterschied zwischen der Aussenluft und der Innenluft die Membran bzw. Lippenkante dichtend gegen das gerade Element pressen, wodurch eine einwandfreie Abschirmung gegen Licht bzw. Wärme erzielt wird. Durch die Membran, die natürlich um biegsam zu sein, eine gewisse Ausdehnung in Querrichtung haben muss, wird erzielt, dass das damit zusammenwirkende längsgehende gerade Element bei der Schliessstellung der Gardine nicht in eine bestimmte Stellung sondern bloss in den Bereich geführt zu werden braucht, in dem die biegsame Membran durch ein Druckunterschied gegen das
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gerade Element gepresst werden kann. Die Grosse dieses Bereiches ist durch die Breite der biegsamen Membran an der Gardinenkante festgelegt. Das gerade Element kann längs der Gardinenkante verlaufend an dieser angeordnet sein, falls diese Kante die Gardinenvorderkante senkrecht zur Gardinenführungsbahn bildet, oder aber längs der durch die Gardine abzudeckenden Öffnung angeordnet werden, wobei die Gardine selbst die biegsame Membran bildet, die durch einen Druckunterschied längs der Öffnung dichtend gegen das gerade Element gepresst werden kann.
Die Kraft, mit der die Membran dichtend gegen das gerade Element gepresst wird, nimmt mit dem Druckunterschied zu, so dass die Dichtwirkung der Kantenabdichtung gerade dann, wenn z.B. als Energiesparmassnahme eine erhöhte Dichtwirkung erwünscht ist, durch zunehmenden Druckunterschied erhöht wird. Der die Dichtwirkung bewirkende Druckunterschied kann bei horizontal ausgespannten Gardinen durch den Unterschied zwischen dem Auftrieb wärmerer Luft unterhalb der Gardine und dem Gewicht der kälteren Luft oberhalb der Gardine bewirkt werden, wobei das geringe Eigengewicht der Gardine und der Membran wesentlich ist.
Die Membran bzw. die Lippekanten kann zweckmässig dazu ausgebildet sein, durch einen Überdruck der Innenluft und/oder der Aussenluft dichtend gegen das gerade Element gepresst zu werden. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für horizontal angeordnete Gardinen in Gewächshäusern, bei denen warme Innenluft im mittleren Bereich des Gewächshauses nach oben steigt, und dadurch einen Überdruck zum Abdichten der Gardine bewirkt, und kalte Aussenluft insbesondere an den Seiten des Gewächshauses nach unten sinkt und ebenfalls einen Überdruck zum Abdichten der Gardine bewirkt. Bei geneigten oder vertikalen Fenstern wird an kalten Tagen oder nachts die kalte Luft am unteren Teil der Gardine die Gardine etwas nach aussen zur Anlage an einem geraden Element pressen, dass- durch die freie Kante einer am Fensterrahmen angeordneten U-förmigen Kantleiste gebildet wird, wobei diese Kante als das gerade Element zum Abdichten mit dem Material der Gardine selbst zusammenwirkt, welches dann als Membrane dient. Am oberen Teil des Fensters wird die wärme Luft eine am Fensterrahmen gehaltene schlaff zwischen ihren Kanten aufgehängte Membran gegen das obere Ende der Gardine pressen, wobei die Gardine z.B. durch eine Aufrollstange getragen wird, die dann das gerade Element bildet und hier zum Abdichten
an der oberen Kante dient. An den vertikalen Seiten des Fensters wird oben ein innenseitiger und unten ein aussenseitiger Überdruck herschen, weshalb die Seitenkanten der Gardine in beiden Richtungen abdichtbar sein müssen. Hierzu kann eine zwischen ihren Befestigungskanten locker aufgehängte Membran mit den Söitenkanten der Gardine selbst im oberen Bereich des Fensters zusammenwirken, während die Seitenkanten der Gardine im unteren Bereich des Fensters mit der äusseren Befestigungskante der Membrane zusammenwirkt. An der oberen und der unteren sowie an jeder seitlichen Kante des Fensters kann z.B. eine durchbrochene U-förmige Profilleiste angeordnet sein, in der eine Membran zwischen ihren Befestigungskanten schlaff aufgehängt ist. Dadurch wird eine Abdichtung durch eine einzelne mit Membran versehene Profilleiste erzielt, wobei die Abdichtung je nach der Lage der Abdichtungsstellen an den Rändern des Fensters nach den unterschiedlichsten Prinzipien erzielt wird, und-zwar einerseits zwischen Membrane und Gardinenseitenkante, und andererseits zwischen Membrane und Gardinenoberkante sowie einerseits zwischen Gardinenseitenkanten und Membranaussenkante und andererseits zwischen Gardinenunterkante und Membranaussenkante. Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein vertikales Fenster gesehen von der Innenseite und versehen mit einem Rollo und einem Dichtlippenrahmen nach der Erfindung, wobei das Rollo etwas heruntergezogen ist,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie H-Il der Fig. 1, Fig. 3 ein vertikales Fenster gesehen von der Innenseite und versehen mit einem Rollo, sowie mit einer schlaff aufgehängten Dichtmembran, Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ein vertikales Fenster gesehen von der Innenseite und versehen mit einem Rollo sowie mit einem Dichtlippenrahmen mit einer Dichtmembran, Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie Vl-Vl der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt gemäss der Linie VII-VII der Fig.
5,
Fig. 8 einen Schnitt gemäss der Linien VIII-VIII der Fig. 5,
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Fig 9 einen Querschnitt durch ein Gewächshaus mit einer unter der Dachunterseite aufgehängten Gardine,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Schnittes gemäss der Linie
X-X der Figur 9,
Fig. 11 eine Einzelheit einer bekannten Ausführung einer
Kantenabdichtung,
Fig. 12 eine Einzelheit einer erfindungsgemässen Kantenabdichtung bei der bewegbaren Vorderkante einer horizontalen Gardine,
Fig. 13 einen teilweisen Schnitt gemäss der Linie XIII-XIII
der Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht der Figuren 12 und 13, Fig. 15 und 16 den in Figur 12 dargestellten Schliessbeschlag gesehen schräg von oben bzw. schräg von unten, wobei die Membran der Deutlichkeit halber weggelassen ist, und
Flg. 17 eine Schliessbeschlagleiste mit Dichtlippenkante, Figur 1 zeigt eine Gardine 1 zum Abschirmen gegen Licht und/oder Wärme bei einem vertikalen Fenster und von der Art, die dafür vorgesehen ist, in einem Raum mit der Gardinenvorderkcinten 2 längs einer vorgegebenen Gardinenführungsbahn vorzugsweise längs der -Dachunterseite eines Gewächshauses zwischen einer offenen Stellung, bei der die Innenluft, d.h. die Luft innerhalb der Gardinenführungsbahn, mit der Aussenluft, d.h. der Luft ausserhalb der Gardinenführungsbahn, in offener Verbindung steht, und einer Schliessstellung, bei der die Gardine die Innenluft von der Aussenluft trennt, verschiebbar angeordnet zu werden. Im dargestellten Fall ist die Gardine ein sogenanntes Rollo, das in eine Zwischenstellung zwischen der Öffnungs-und Schliessstellung der Gardine heruntergezogen ist. Längs der Seitenkanten und in der Schliessstellung längs der Vorderkante der Gardine erstrecken sich Dichtlippeleisten 3 zur Bildung eines teilweisen geschlossenen Dichtlippenrahmens.
Figur 2 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie H-Il der figur 1, wobei die Gardine in ihre Schliessstellung heruntergezogen worden ist, so dass sich die Gardinenvorderkante 2 hinter der unteren Dichtlippenleiste 3 befindet. Der Dichtlippenrahmen und die Gardine 1 sind in solcher Weise angeordnet, dass ein Fensterrahmen 4 in der Schliessstellung der Gardine 1 vollständig abgedeckt und in der Öffnungsstel-
lung der Gardine vollständig freigelegt ist. Wenn im geschlossenen Zustand der Gardine die Temperatur der Innenluft niedriger ist als die der Aussenluft, neigt die kältere Innenluft dazu, nach unten zu sinken und an den Seitenkanten der Gardine in die Aussenluft zu überströmen. Dies wird jedoch durch die Kantenabdichtung verhindert, die in diesem Falle durch das aufgehängte als Dichtmembran dienende Gardinenmaterial selbst und die relativ starre Kante 5 der Dichtlippenleiste 3 verwirklicht wird, die an den Seitenkanten der Gardine, die als nachgiebigen Dichtlippenkanten wirken, sowie an der Unterkante der Gardine, wo das Gardinenmaterial oberhalb der Gardinenvorderkante 2 durch die kalte Innenluft nach aussen gegen die Kante 5 gepresst wird, ein mit der Gardine zusammenwirkendes verhältnismässig starres Element bilden. Wenn die Kantenabdichtung wirksam ist, wird die Gardine, von der Innenseite gesehen, schwach nach aussen gewölbt sein und dicht an den Kanten 5 anliegen. Die warme Luft" kann nicht von oben her hinter die Gardine gelangen, weil die kalte Inneluft nicht durch die Kantenabdichtung herausströmen kann. Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine gute Wärmeabschirmung des Fensters erzielt. Eine vollständige Lichtabschirmung lässt sich durch die Anordnung einer nicht dargestellten Kappe am oberen Ende des Rollos erzielen. In diesem Falle wird die Membran somit durch das Gardinenmaterial selbst gebildet, und das gerade Element wird durch eine' Dichtungsprofilkante, hier die Kante 5 der Dichtlippenleiste 3, gebildet. Der auf das grössere spezifische Gewicht der Innenluft zurückzuführende Überdruck presst das Gardinenmaterial dichtend gegen die Kante 5.
Figur 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellungsweise wie Figur 1 und 2 eine Ausführungsform, die sich besonders für solchen Fällen eignet, in denen eine vollständige Wärmeabschirmung erwünscht ist, unangesehen ob das abgeschirmte Fenster vollständig luftdicht ist oder nicht. Bei dieser Ausführungsform wird die erfindungsgemässe Kantenabdichtung zum Abdichten in zwei verschiedenen Weisen verwendet. Am Fensterrahmen bzw. an der Wand um das Fenster ist ein Rahmen 7 aus solidem Drahtmaterial befestigt, der das Fenster und die Gardine in deren vollen Bahnlänge umgibt. Am Rahmen 7 sind Tragbügel 8 befestigt, die in L-Form abgewinkelt sind, und an deren äusseren freien Enden ein Montagerahmen in der Form eines Montagedrahtes oder einer ausgespannten Montageschnur befestigt ist, um welchen bzw. welche die eine Seitenkante einer biegsamen Membran 10
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befestigt ist. Die andere Seitenkante der Membran 10 ist am Rahmen 7 befestigt, und die Breite der Membran ist hinreichend gross, um der Membran 10 eine reichlich grosse Bewegungsfreiheit zwischen ihren Befestigungskanten zu geben. Die Breite des Membranmaterials zwischen den Rahmen 7 und 9 ist beispielsweise um 20% grosser als der Abstand zwischen den Rahmen 7 und 9. Die Membran 10 ist somit schlaff zwischen den Rahmen 7 und 9 aufgehängt. In diesem Falle darf die Membran jedoch nicht von einer so grossen Breite sein, dass sie sich am Aufrollvorrichtung um die Gardine wickeln kann. Die Membran 10 besteht aus einem beigsamen vorzugsweise luft- und lichtundurchlässigen Material und kann z.B. aus einem sogenannten Glissmaterial sein oder an der der Gardine 1 zugewandten Seite eine Antifriktionsschicht aufweisen.
Da keine Luftdruckunterschiede auf die Membranseiten einwirken, behindert die Membran 10 nicht das Herunterziehen der Gardine 1. Wenn das Rollo 1 ganz heruntergezogen ist, und ein durch Kälte oder Zug verursachter Überdruck der Innenluft auftritt, wird die Gardine in Richtung fort vom Fenster zur dichtenden Anlage am Montagerahmen 9 gepresst werden. Dies stellt die eine Dichtungsweise der Gardine an ihrer Kante dar. Tritt ein Überdruck der Innenluf't auf, wird die Gardine 1 fort vom Montagerahmen 9 gepresst werden, aber gleichzeitig wird dieser Überdruck die Membran 10 dichtend gegeri die Kanten der Gardine, d.h. gegen deren Oberkante, Seitenkanten und Unterkante pressen, wodurch die andere Dichtungsweise der Gardine an ihren Kanten erzielt wird. Diese Situation kann z.B. bei einem undichten Fenster mit nach aussen gerichteten Zugwind auftreten. Ist das Fenster vollständig dicht, tritt an kalten Tagen oder in kalten Nächten eine dritte Situation auf, indem hinter der heruntergezogenen Gardine eine kalte Innenluft gebildet wird, und ausserhalb der Gardine eine wärmere Aussenluft auftritt. Bei dieser Situation wird die kalte Innenluft im unteren Bereich der Gardine diese nach aussen zur dichtenden Anlage am Montagerahmen 9 pressen, und im oberen Bereich der Gardine wird die Membrane durch den Überdruck der Innenluft zur dichtenden Anlage an den Kanten der Gardine gepresst werden, so dass eine Abdichtung längs des ganzen Randbereiches der Gardine erzielt wird. Wenn die Gardine und die Membran 10 aus lichtdichtem Material bestehen, wird Lichtunduchlässigkeit erzielt. Die Dichtheit gegen Luftströmung zwischen der Innen- und Aussenluft wird natürlich auch durch die Luftdichtigkeit
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der Gardine 1 und der Membrane 10 begrenzt.
Fig. 5-8 zeigen eine dritte Ausführungsform, die ebenfalls für Licht- und/oder Wärmeabschirmung bei vertikalen oder schrägen Fenstern geeignet ist. Auch in diesem Falle wird eine biegsame Membran 10 entsprechend der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Membran verwendet, aber hier ist die Membran längs ihrer Kanten in einem Rahmen befestigt, der aus U-förmigen Profilleisten oder aus Profilleisten der in Figur 6 gezeigten. Querschnittsform hergestellt ist. Die Profilleiste 12 ist wie der Rahmen 7 längs des Umkreises des Fensters befestigt und weist Lüftungsöffnungen 13 aus, durch welche Luft, die sich zwischen der Membran 10 und der Innenseite der Profilleiste befindet, in die Innenluft entweichen kann, so dass die freie Bewegung der Membran 10 nicht behindert wird. Die gleiche Profilleiste mit Membran 10 wird zum Abdichten an allen Seiten der Gardine verwendet. Die Abdichtung wird in gleicher Weise wie bei der in Figur 3 und 4 dargestellten Ausführung erzielt. Figur 7 und 8 zeigen die im Zusammenhang mit Figur 3 und 4 beschriebenen Abdichtungsweisen. Diese Ausführungsform stellt eine besonders stabile Gardinenkantenabdichtungsausführung dar, die sich sowohl für eine wirksame Licht- als auch Wärmeabschirmung eignet.
Die Erfindung eignet sich ausserdem zur Verwendung in Gewächshäusern, bei denen die Gardine mit ihrer Vorderkante längs einer vorgegebenen Gardinenführungsbahn an der Dachunterseite des Gewächshauses entlang verschiebbar ist. Figur 9 zeigt einen Querschnitt durch ein Gewächshaus, bei dem die Gardine sich sowohl horizontal als auch schräg unterhalb der Dachunterseite erstreckt.
Aus Figur 10, die einen Längsschnitt gemäss der Linie X-X der Figur 9 zeigt, ist ersichtlich, dass im Gewächshaus eine Anzahl Gardinentragseile 15 ausgespannt sind, die sich wie gezeigt vom Giebel zum Giebel über die volle Länge des Gewächshauses erstrecken und am Tragkonstruktion 16 des Gewächshauses befestigt sein können. Die Tragseile können beispielsweise jeweils paarweise mit einem gegenseitigen seitlichen Abstand von 1 m voneinander angeordnet sein. Die Gardine 1 wird durch die Tragseile getragen und teils über Befestigungshaken 17, die in solcher Weise ausgebildet sind, dass sie leicht auf den Tragseilen 15 gleiten können, und teils über die Vorderkante der Gardine 1 tragende Tragrohre 18, die wiederum durch Gardinenvorderkantenklammern 19 getragen werden, die ebenfalls von solcher Ausbildung sind, dass sie leicht auf den
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Tragseilen 15 gleiten können. Die Gardine 1 ist an ihrer Vorderkante mit einem Zugsaum für das Tragrohr 18 versehen, das ein sich im Querrichtung des Gewächshauses erstreckendes Aluminiumröhr sein kann. Die Befestigungshaken 17 können jeweils paarweise mit einem gegenseitigen Abstand von etwa 25 cm an der Gardine' befestigt sein. Am Tragrohr 18 ist ferner in passenden gegenseitigen Abständen Gardinenvorderkantenförderklammern 20 befestigt, die z.B. aus Nylon bestehen und mit einem in Längsrichtung des Gewächshauses verlaufenden Gardinenförderseil 21 verbunden sind, das beim Aufwickeln bzw. Abwickeln mittels eines Motorantriebes die Gardinen in Längsrichtung des Gewächshauses hin und her bewegt. Die Gardinen 1 können sich auch längs der vertikalen Seitenwände des Gewächshauses erstrecken.
Figur 11 zeigt eine Einzelheit einer bekannten Kantenabdichtung einer Gardine, wobei die hintere Kante der linken Gardine 1 um ein querlaufendes Tragseil 22 an der tragenden Konstruktion 16 des Gewächshauses befestigt ist, und die Kantenabdichtung verschlossen wird, wenn die rechte Gardine 1 aufgehängt an Vorderkantentragklammern 19 durch das Tragrohr 18 und die Förderklammern 20 des Förderseils 21 zur Anlage am Tragseil 22 geführt wird. Bei dieser bekannten Ausführung ist eine hohe Genauigkeit der Parallelität des Tragseils 22 und des Tragrohres 18 unbedingt erforderlich, und das Förderseil 21 muss genau dann angehalten werden, wenn das Tragrohr 18 zur Anlage am Tragseil 22 kommt. Wird das Transportseil 21 zu spät angehalten, besteht die Gefahr, dass die Förderklammern 20 zerstört werden oder sich verschieben, oder dass das Förderseil 21 reisst, und wird das Förderseil 21 zu früh angehalten, besteht die Gefahr einer erheblichen Undichtigkeit zwischen dem Tragseil 22 und dem Tragrohr 18.
Figur 12 zeigt eine erfindungsgemässe Kantenabdichtung, die trotz grosser Ungenauigkeiten in der Einstellung der Parallelität des .Tragrohres 18 und des Anhaltens des Förderseils 21 eine hohe Dichtigkeit der Kantenabdichtung gewährt. Bei dieser Ausführung sind an der hinteren Kante der linken Gardine 1 an den Gardinentragseilen 15 Schliessbeschläge 23 aufgehängt, die durch ein Quertragseil 22 und ein Quertragseil 24 in der gezeigten Stellung gehalten werden. In den Schliessbeschlägen 23 ist eine Membran 25 schlaff gelagert, z.B. in der Form eines Gardinenstreifens, der an seinen quer zur Längsrichtung des Gewächshauses verlaufenden Kanten
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einerseits am Quertragseil 24 und andererseits an der hinteren Kante der linken Gardinen 1 befestigt ist, welche letztere ausserdem am Quertragseil 22 befestigt ist, das ausserdem diejenigen Tragseile 15 trägt, die nicht durch die tragende Konstruktion des Gewächshauses unterstützt sind. Zum Festhalten der Kanten der Membran 25 einerseits an der linken Gardine 1 und andererseits am Quertragseil 24 werden vorzugsweise Haftklammern aus rostfreiem Stahl verwendet, die ebenfalls zur Befestigung der hinteren Kante der Gardine 1 am Quertragseil 22 verwendet werden.
Wenn die Vorderkante der in Figur 12 rechten Gardine 1 durch das Tragrohr 18, die Vorderkantetragklammer 19 und die Förderklammer 20 in die in Figur 12 dargestellten Stellung geführt wird, wird eine von den im Treibhaus herrschenden Verhältnissen abhängige Abdichtung erzielt. Herrscht kein nennenswerter Unterschied zwischen der Neigung der Aussenluft, d.h. der Luft oberhalb der Gardine, nach unten zu sinken, und der Neigung der Innenluft, d.h. der Luft unterhalb der Gardinen, nach oben zu strömen, werden die beiden Gardinenelemente 1 am Quertragseil 24 abgedichtet, indem die in Figur 12 rechte Gardine 1 in der dargestellten Weise an diesem Tragseil 24 anliegt. Bei zunehmender Neigung der Aussenluft nach unten zu sinken, d.h. wenn deren spezifisches Gewicht infolge einer Abkühlung zunimmt, wird der Anpressdruck der Gardine 1 auf das . Quertragseil zunehmen und eine erhöhte Dichtigkeit an dieser Stelle bewirken. Neigt dagegen die Innenluft z.B. wegen eines durch Aufwärmung bewirkten erhöhten Auftriebes der Innenluft dazu, nach oben durch die Kantenabdichtung hindurch zu strömen, wird die Innenluft die Membran bzw. den Gardinenstreifen 25 nach oben zur Anlage am Tragrohr 18 pressen, und die Dichtigkeit an dieser Stelle wird sich mit zunehmendem Druck der Innenluft erhöhen. Im Mittenbereich des Gewächshauses wird der Auftrieb der Innenluft besonders gross sein, und die Abdichtwirkung wird sich hier am Tragrohr 18 einstellen, während an den Seiten des Gewächshauses das Gewicht der Aussenluft höher als das der Innenluft sein wird, und Dichtigkeit am Quertragseil 24 bewirken. Auch an den vertikalen Seiten des Gewächshauses wird die Dichtigkeit überwiegend an den Quertragseilen 24 auftreten.
Die in Figur 12 gezeigte Situation ist durch einen Schnitt gemäss der Linie XIII-XIII der Figur 12 in Figur 13 weiter veranschaulicht. Wie daraus ersichtlich sind die Schliessbeschläge 23 an
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den Tragseilen 15 aufgehängt, an denen auch die Vorderkantetragklammern 19 aufgehängt sind. Die Gardinenförderseile 24 sind an Gardinenförderseilen 21 zwischen einigen der Gardinentragseilen 15 angeordnet.
Fig. 14 ist eine Draufsicht der Figuren 12 und 13, wobei aber das Tragrohr 18 mit der Gardinenvorderkante nicht vollständig in die in Figur 12 gezeigte Stellung geführt ist, und die Schliessbeschläge 23 mit der darin befestigten Membran bzw. Gardjnenstreilen 25 somit besser ersichtlich sind.
Die Figuren 15 und 16 zeigen deutlicher den Schliessbeschlag 23 vor seiner Anordnung an den Tragseilen 15 und den Querseilen 22, 24, wobei der Gardinenstreifen 25 auch hier weggelassen worden ist. Bevor der Gardinenstreifen in den Schliessbeschlagen 23 gelagert wird, wird er wie in den Figuren 12 und 14 gezeigt durch die ebenfalls in Figur 14 angedeuteten Klammern 26 befestigt. Die Schliessbeschläge 23 sind wie gezeigt im wesentlichen U-förmig mit U-Schenkeln von unterschiedlicher Länge, wobei der längere Schenkel an seinem ausseren freien Ende einen umgebogenen fingerförmigen Teil 30 aufweist, dessen äussere Spitze 31 sich nach innen zu einer konkaven Fläche 32 hin erstreckt, mit der er zusammenwirkt derart, dass der Gardinenstreifen 25 mit eingesetztem Quertragseil 24 etwas verformt werden muss, um in die in Figur 12 dargestellten Lage geführt werden zu können, worauf der Gardinenstreifen 25 mit dem Quertragseil 24 bei gespanntem Seil 24 nicht aus dem Eingriff mit dem fingerförmigen Teil 30 und der konkaven Fläche 32 gelangen kann. Der kürzere U-Schenkel weist einen abgewinkelten Teil 33 auf und ist wie in Figur 16 gezeigt mit Aussparungen zum Aufhängen des Schliessbeschlages 23 am Tragseil 15 versehen. Der kürzere U-Schenkel weist ferner einen ausgestanzten und abgebogenen Haken 34 zur Befestigung des Schliessbeschlages 23 am Tragseil 22 auf. Die Funktion des Schliessbeschlages 23 entspricht der Funktion der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Tragbügel 8.
Statt wie in den Figuren 12 bis 16 gezeigt Schliessbeschläge 23 zusammen mit Quertragseilen 22, 24 und einem Gardinenstreifen 25 zu verwenden, kann die in Figur 17 dargestellte U-förmige Schliessbeschlagleiste 35 mit U-Schenkeln unterschiedlicher Länge verwendet werden, deren kürzere U-Schenkel an seinem freien Ende einen abgewinkelten Teil 36 aufweist, der bei der Montage der Leiste 35 in einem Gewächshaus mit Einführungs- und Tragaussparungen für die
Tragseile 15 an den für diese vorgesehenen Stellen versehen wird, und wobei der längere U-Schenkel an seinem freien Ende einen schwach gebogenen Teil 37 aufweist, der mit einer konvexen Fläche an der Gardine anliegt, wenn diese sich mit ihrer vom Tragrohr 18 getragenen Vorderkante in eine der in Figur 12 gezeigten Stellung entsprechende Stellung geführt wird. Bei dieser Ausführungsform erhält die Gardine ihre Abdichtung an der Stelle, an der die Gardine am gebogenen Teil 37 anliegt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für solchen Fällen, in denen das Gewicht der kalten Aussenluft und/oder das Flächengewicht der Gardine 1 den Auftrieb der Innenluft übersteigt. In dieser Schliessbeschlagleiste 35 kann jedoch auch eine streifenförmige Membran in ähnlicher Weise wie beim Schliessbeschlag nach Figur 12 gelagert werden, und der Membran-Streifen kann z.B. eine dünne Kunststoffolie sein, die an ihren Kanten mit dem gebogenen Teil 37 und dem U-Boden nahe dem kürzeren U-Schenkel verklebt ist, wobei die Breite der Folie grosser ist als der Abstand zwischen den Befestigungskanten der Folie. In diesem Falle ist die Schliessbeschlagleiste 35 mit Öffnungen zu versehen, so dass die Innenluft hinter die dünne Membran gelangen kann.
Als Materialien für die Gardine 1 oder die Membrane 10,25 können beispielsweise Tuche mit oder ohne Beschichtung der Bezeichnung alupor von der Firma A/S Fibertex, Aalborg, Dänemark, schatten- und energiesparendes Gewebe von der Firma Ludvig Svensson AB, Kinna, Schweden, gewebte oder extrudierte Kunststofftuche oder non-woven imprägnierte Papiertuche verwendet werden.
Die Schliessbeschläge 23 oder die Schliessbeschlagleisten 35 können aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder Kunststoff bestehen. Dies gilt ebenfalls für die Leiste 3, die Teilen 7 bis 9, 12 und 17 bis 20. Die Tragseile 15,22 und 24 sowie das Förderseil 21 können massive oder gesponnene Stahl-, Aluminium-, Hamp-, Sisal- oder Baumwollseile sein, die gegebenenfalls mit einem Kunststoffüberzug versehen sind.

Claims (9)

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    3Η0427
    Patentansprüche:
    ί.J Gardine als Abschirmung gegen Licht und/oder Wärme und von der Art, die dafür vorgesehen ist, in einem Raum mit der Gardinenvorderkanten (2) längs einer vorgegebenen Gardinenführungsbahn vorzugsweise längs der Dachunterseite eines Gewächshauses zwischen einer offenen Stellung, bei der die Innenluft, d.h. die Luft innerhalb der Gardinenführungsbahn, mit der Aussenluft, d.h. der Luft ausserhalb der Gardinenführungsbahn, in offener Verbindung steht, und einer Schliessstellung, bei der die Gardine die Innenluft von der Aussenluft trennt, verschiebbar angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gardine (1) in der Schliessstellung durch eine Kantenabdichtung bestehend aus einer längsgehend aufgehängten, biegsamen Membran bzw. Lippenkante und einem damit zusammenwirkenden verhältnismässig starren geraden Element abgedichtet ist.
  2. 2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran bzw. Lippenkante dazu ausgebildet ist, durch einen Überdruck der Innenluft und/oder der Aussenluft dichtend gegen das gerade Element gepresst zu werden.
  3. 3. Gardine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10 oder 25) zwischen ihren beiden Kanten schlaff aufgehängt ist, und dass das gerade Element (2 oder 18) an der bewegbaren Vorderkante der Gardine (1) befestigt ist.
  4. 4. Gardine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Membran (10 oder 25) um mindestens 20% grosser ist als der Abstand zwischen ihren befestigten Kanten.
  5. 5. Gardine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanten der Membran (10 oder 25) je an einem von zwei ortsfest angeordneten, ausgespannten Stäben, Seilen oder Drähten (7,9 oder 22,24) bzw. jeweils in einem von zwei im Abstand voneinander gelegenen längsgehenden Befestigungsbereichen einer ortsfesten Profilleiste (12,35) befestigt sind.
  6. 6. Gardine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Membran (25) schlaff /wischen zwei ausgespannten geraden Elementen (22,23) wie Seilen oder Drähten aufgehängt ist, diese in gegenseitigem Abstand durch U-förmige Beschläge (23) gehalten werden, die wiederum an längs der
    Gardinenführungsbahn verlaufenden Seilen oder Drähten (15) aufgehängt sind, dass die eine Kante der Membran (25) mit dem einem Seil (22) sowie mit einem ortsfesten Gardinenelement (1) verbunden ist, und dass die andere Kante der Membran (25) um das andere Seil (24) befestigt ist und durch das Seil (24) am aüsseren " Ende (30) des U-förmigen Beschlags (23) gehalten wird.
  7. 7. Gardine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (30) des U-förmigen Beschlages (23) durch einen umgebogenen zugespitzten Teil, dessen Spitze (31) zum Inneren des Beschlages (23) hin gebogen ist und auf eine Vertiefung (32) am äusseren Ende (30) des Beschlages gerichtet ist, das Seil (24) der Membranenkante festhält.
  8. 8. Gardine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der längere U-Schenkel des Beschlages (23) etwa doppel so lang ist wie der kürzere U-Schenkel, an dessen äusseren Ende der Beschlag (23) mit einem abgebogenen Tragsteg (36) zum Aufhängen des Beschlages (23) ausgebildet ist.
  9. 9. Gardine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10 oder 25) innerhalb einer U-förmigen Profilschiene (12 oder 35) an mindestens deren einer Seitenkante (14 oder 37) gehalten wird, dass die Membran schlaff an der Innenseite der Profilschiene (12 oder 35) anliegt, dass die Profilschiene, an der die Membran schlaff anliegt, mit mindestens einer Öffnung (13) zur Lüftung zwischen der Aussenseite und der Innenseite der Profilschiene versehen ist, und dass die Profilschiene (12 oder 35) an der erwähnten einen Seitenkante (14 oder 37) eine abgerundete Querschnittsform aufweist.
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