DE69308330T2 - Dichtungseinrichtung für einen fensterrahmen - Google Patents

Dichtungseinrichtung für einen fensterrahmen

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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/62Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats
    • E06B2003/6238Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats having extra functions
    • E06B2003/6241Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats having extra functions with drainage means

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung fur einen glastragenden Fensterrahmen der Art, in der eine isolierende Glasscheibe mittels äusserer Glashalteleisten in Anlage gegen einen in den Seitenteilen des Rahmens und in dem Oberteil vorhandenen Glasfalz und gegen den Unterleil des Rahmens gehalten wird, und wo zwischen der Innenseite der isolierenden Glasscheibe und auf den der Innenseite zuwendenden Flächen der Rahmenteile Dichtungsprofile aus elastomerem Material zur Bildung von Dränöffnungen vorgesehen sind, um auf der Innenseite der isolierenden Glasscheibe entstandenes Kondenzwasser wegzuleiten.
  • Es ist bekannt, dass bei Fenstern und Oberlichtfenstern auf der Innenseite der isolierenden Glasscheibe Beschlag entstehen kann, wenn die Aussentemperatur ausreichend niedrig ist, um die Innenseite der Scheibe auf eine Temperatur abzukühlen, die unter dem Taupunkt der Raumluft liegt. Die Bildung des Beschlages kann sehr gross sein, bis zu einem solchen Ausmass, dass sich am Rahmenunterteil Kondenzwasser ansammelt, was insbesondere bei Holzrahmen oder Holzfensterstöcken zu Feuchtschäden führen kann.
  • Aus DE Gebrauchsmuster Nr. 8229620.0 ist eine Dichtungseinrichtung vorerwähnter Art bekannt, wo die Einrichtung in Verbindung mit der Montage des Rahmenunterteils eines Oberlichtfensters in ein geneigtes Dach Anwendung findet. Diese Dichtungseinrichtung umfasst als Stütze für die isolierende Glasscheibe eine dreieck-ähnliche Wulst, die an einer oder mehreren Stellen von Rillen oder Nuten durchbrochen ist, sodass angesammeltes Kondenzwasser in der Isolierscheibe und jenem Teil der Dichtung, der das Holz vor einem Feuchtwerden schützt, ins Freie gedränt werden kann.
  • Aus der GB-A-2144791 ist eine weitere Dichtungseinrichtung vorerwähnter Art bekannt, bei welcher lediglich auf dem Rahmenunterteil ein Dichtungsprofil angeordnet ist, das eine Rinne zur Aufnahme von Kondensat und dessen Beförderung ins Freie mit Hilfe von Dränkanälen bildet.
  • Bei einer anderen, aus der GB-B-2070117 bekannten Ausführung ist in einem Spalt zwischen der Unterkante der Isolierscheibe und einem das Holz im Rahmenunterteil schützenden Dichtungsflansch ein wasserabsorbierendes Material vorgesehen, welches ausserdem zum Reduzieren des Luftstroms von aussen dient.
  • Für alle diese bekannten Konstruktionen gilt, dass trotz der getroffenen Sicherheitsmassnahmen ein Risiko des Eindringens von Kondenzwasser in das Holz bei den Ecksammlungen besteht, wenn diese nicht ganz dicht sind, da die Menge von Kondenzwasser hier grösser ist als in der Mitte des Rahmenunterteils, weil das Abkühlen der Isolierscheibe normalerweise bei den Ecken am grössten ist.
  • Auf dieser Grundlage ist es Aufgabe der Erfindung eine neue Dichtungseinrichtung anzuweisen, bei welcher die mit Kondenzwasser verbundenen Probleme in viel grösserem Ausmass beseitigt sind, z.B. durch eine Äusgestaltung, die sichert, dass auch grosse Mengen von Kondenzwasser ins freie abgeleitet werden können.
  • Um dies zu erreichen ist die erfindungsgemässe Dichtungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Anbringung auf den Rahmenseitenteilen durch Befestigen auf dem der isolierenden Glasscheibe zuwendenden Boden des Glasfalzes vorgesehenes erstes Dichtungsprofil eine der Fensteröffnung zuwendende Lasche aufweist, bei welcher Lasche eine längsverlaufende Dränrinne vorgesehen ist, dass ein zur Anbringung an das Rahmenunterteil vorgesehenes zweites Dichtungsprofil zur Anlage an der Innenseite der isolierenden Glasscheibe angeordnet ist und zusammen mit der isolierenden Glasscheibe eine im wesentlichen V-förmige Dränrinne bildet, und dass in den Bckensammlungen zwischen dem Unterteil und den Seitenteilen Dränöffnungen vorgesehen sind, die durch ein Versenken der der isolierenden Glasscheibe zugewandten Seite des zweiten Dichtungsprofils mit erwähnter V-förmiger Rinne verbunden sind, so dass das zweite Dichtungsprofil bei Passage unter dem ersten Dichtungsprofil aussen bis zu einer Aussenwand des Seitenteils verlängert ist, während das erste Dichtungsprofil zur Verbindung dessen Dränrinne mit der Dränöffung über das zweite Dichtungsprofil geführt wird.
  • Durch diese Ausgestaltung von Dichtungsprofilen und Eckensammlungen wird gewährleistet, dass sogar grosse Mengen von Kondenzwasser durch die in den Ecken vorhandenen Dränöffnungen ins Freie abgeleitet werden können, gleichzeitig damit dass die Dichtungsprofile derart angeordnet sind, sodass sie auch bei den Eckenverbindungen einen guten Schutz der Holzteile gegen Eindringen von Feuchtigkeit bieten.
  • Die erfindungsgemässe Dichtungseinrichtung ist ferner von verhältnismässig einfacher und preisgünstiger Konstruktion und findet in sowohl Oberlichtals Fassadefenstern Anwendung.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erläutert, in welcher
  • Fig. 1 ein Klappfenster von aussen gesehen; Fig. 2 und 3 Schnittansichten entlang der Linien II-II und III-III in Fig. 3;
  • Fig. 4-7 Einzelheiten der Ausführung einer Eckenverbindung;
  • Fig. 8 ein Detail einer Dichtungseinrichtung in grösserem Masstab gesehen, zeigen.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Fenster umfasst eine in einem glastragenden Rahmen 2 plazierte Isolierscheibe 1, welcher Rahmen auf der Aussenseite bekannterweise eine Glasleiste 3 aufweist, die als Stütze für die Isolierscheibe und als Wetterschutz dient. Der Rahmen 2 mit der Isolierscheibe 1 ist in einem Fensterstock 4 oben angeschlagen montiert, wobei der Fensterstock gleichfalls mit einem äusseren Wetterschutz versehen sein kann.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Schnittansicht der Seitenteile in den Rahmen- und Fensterstockkonstruktionen ist der Seitenteil des Rahmens mit 2a, und der Seitenteil des Fensterstockes mit 4a angegeben, während die äussere Glasleiste und der Wetterschutz auf dem Rahmenelement mit 3a angegeben, und der äussere Wetterschutz auf dem Seitenteil des Fensterstockes mit 5a bezeichnet ist. Zum Installieren der Isolierscheibe 1 ist im Seitenteil des Fensters tockes ein Glasfalz mit einem Boden 6 und einer Seitenwand 7 vorgesehen. Auf dem der Innenseite der Isolierscheibe 1 zuwendenden Boden 6 des Glasfalzes ist ein erstes Dichtungsprofil 8 befestigt, das in der gezeigten Ausführungsform fixiert ist, indem eine auf der Unterseite des Dichtungsprofils vorgesehene Rille 9 in eine auf dem Boden des Glasfalzes herausragende Rippe 10 eingreift.
  • Das Dichtungsprofil 8 deckt den Boden 6 des Glasfalzes über dessen gesamte Länge und kann, wie in Fig. 8 gezeigt, mit der Seitenwand 7 des Glasfalzes bzw. der Fensteröf fnung zuwendenden herausragenden Laschen 11 und 12 versehen sein. Die Lasche 11 weist eine solche Breite auf, dass deren Aussenkante in dichte Anlage an die Seitenwand des Glasfalzes kommt. In unmittelbarem Anschluss an die Rille 9 hat das Profil ferner schräg nach aussen gerichtete Lippen 13 und 14, wobei die Lippe 13 mit der Lasche 11 eine längsverlaufende Dränrinne isa bildet, während die Lippe 14 mit der Lasche 12 eine der Lichtfläche des Fensters zuwendende Dränrinne 15b bildet.
  • Die vorerwähnte Dränrinne 15b bewirkt ein effektives Wegdränen bei erhöhter Tropfenbildung zufolge von Tau, der sich zunächst an den Kanten der Isolierscheibe bildet, da hier die Temperatur am niedrigsten ist. Die angegebene Plazierung der Dränrinne hat in Praxis die Wirkung, dass Kondenzwassertropfen zufolge von Taubildung sozusagen in die Dränrinne 15b hineingezogen werden, welche die Tropfen nach unten zu den Eckensammlungen zwischen den Seitenteilen und dem Unterteil des Rahmens kanalisiert.
  • Der Rahmenunterteil und dessen zugehörige Glashalteleiste und Wetterschutz sind in der in Fig. 3 gezeigten Teilansicht mit 2b und 3b bezeichnet, während der Unterteil des Fensterstockes und dessen zugehöriger Wetterschutz mit 4b und 5b bezeichnet sind. Zwischen der Isolierscheibe 1 und dem Rahmenunterteil 2b ist ein zweites Dichtungsprofil 16 angeordnet, das durch Eingreifen einer Wulst 17 auf der Rückseite des Profils und einer im Rahmenunterteil 2b längsverlaufenden Kerbe 18 auf dem Rahmenunterteil festgehalten wird. In der gezeigten Ausführungsform wird das Profil ferner mit der Innenseite der Isolierscheibe dadurch in Anlage gehalten, dass der Rahmenunterteil 2b einen vorspringenden Nasenabschnitt 19 aufweist, der als Stütze für eine nach aüssen vorstehende Lasche des Dichtungsprofils 16 dient. Diese Anlage kann jedoch auf andere Weise durch eine passende Variation der Dicke des Dichtungsprofils erzielt werden. Auf der anderen Seite der Wulst 17 deckt eine entsprechend herausragende Lasche 21 das Holz des Rahmenunterteils 2b in Richtung zur Lichtfläche, sodass das Dichtungsprofil teils in dichter Anlage an die Isolierscheibe ist, und teils die den Nasenabschnitt 19 enthaltendende und der Isolierscheibe 1 zugewandte Seite des Rahmenunterteils 2b deckt.
  • Mit der Isolierscheibe 1 bildet die herausragende Lasche 20 des Dichtungsprof ils 16 eine im wesentlichen V-förmige Dränrinne 22, die sich den ganzen Rahmenunterteil entlang zu den Eckensammlungen der Rahmenseitenteile erstreckt.
  • Die Ausführung der Eckensammlungen ist am besten in Fig. 4-7, und die Ausgestaltung des Dichtungsprofils 8 am besten in Fig. 8 dargestellt.
  • In Verbindung mit der V-förmigen Dränrinne 22 im Rahmenunterteil entsteht durch eine in der der Isolierscheibe zugewandten Seite des Dichtungsprofils 16 gebildete Vertiefung 16a eine Dränöffnung 23, welche Vertiefung in der gezeigten Ausführung dadurch zustandekommt, dass der Nasenabschnitt 19 des Rahmenunterteils 2b, wie aus Fig. 4 und 5 am besten ersichtlich ist, in einem gewissen Abstand von der Seitenwand 7 des Glasfalzes des Rahmenseitenteils 2a entfernt wird. Eine Profilleiste 24, die die Seitenwand 7 des Glasfalzes bildet und zum Rahmenseitenteil 2a gehört, wird gleichfalls unmittelbar über dem Bodenteil 2b abgeschnitten, wie aus Fig. 5 und 6 deutlich ersichtlich ist.
  • Aufgrund dieses Versenkens kann das zum Unterteil 2b gehörige Dichtungsprofil 16 unter dem zum Seitenteil 2a gehörenden Dichtungsprofil 8 passieren und wird bis zu einer Aussenwand des Seitenteils 2a verlängert, während das Dichtungsprofil 8 hingegen derart über das Dichtungsprofil 16 geführt werden kann, dass insbesondere die Dränrinne 15b an die Dränöffnung 23 angeschlossen ist.
  • Die durch überlappendes Kreuzen zustandegebrachte Verlängerung der Dichtungsprofile 8 und 16 gewährleistet einen äusserst guten Schutz der Eckenverbindungen und führt mit sich, dass Tropfen von Kondenzwasser, die durch die Dränrinne 15b in das Profil 8 geleitet werden, mit Sicherheit ins Freie abgeleitet werden, und dasselbe gilt für in der V-förmigen Rinne 22 im Unterteil angesammeltes Kondenzwasser.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann das Ableiten von Wasser dadurch erfolgen, dass durch die Rinnen 15a, 15b und 22 zu den Ecken geleitetes Kondenzwasser mittels eines Schutzbleches 25 weggeleitet wird, wobei das Schutzbiech auf der Aussenseite des unter der Isolierscheibe 1 liegenden Teils des Rahmenunterteils 2b Schutz bietet und mittels Glashalter 26 befestigt sein kann, die einen Halt für die Isolierscheibe 1 auf dem Unterrahmen bilden. Das Schutzbiech kann wie gezeigt den Wetterschutz 5b auf dem Fensterstockteil 4b überlappen, sodass man einen vollständigen Schutz der Holzteile des Rahmens und des Fensterstockes gegen Verwitterung und weggeleitetes Kondenzwasser erzielt.

Claims (5)

1. Dichtungseinrichtung für einen glastragenden Fensterrahmen der Art, in der eine isolierende Glasscheibe (1) mittels äusserer Glashalteleisten (3a, 3b) in Anlage gegen einen in den Seitenteilen (2a) des Rahmens und in dem Oberteil vorhandenen Glasfalz (6, 7) und gegen das Unterteil (2b) des Rahmens gehalten wird, und wo zwischen der Innenseite der isolierenden Glasscheibe (1) und auf den der Innenseite zuwendenden Flächen der Rahmenteile Dichtungsprof ile aus elastomerem Material zur Bildung von Dränöffnungen vorgesehen sind, um auf der Innenseite der isolierenden Glasscheibe entstandenes Kondenzwasser wegzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Anbringung auf den Rahmenseitenteilen (2a) durch Befestigen auf dem der isolierenden Glasscheibe (1) zuwendenden Boden (6) des Glasfalzes vorgesehenes erstes Dichtungsprofil (8) eine der Fensteröffnung zuwendende Lasche (12) aufweist, bei welcher Lasche eine längsverlaufende Dränrinne (15b) vorgesehen ist, dass ein zur Anbringung an das Rahmenunterteil (2b) vorgesehenes zweites Dichtungsprofil (16) teils zur Anlage an der Innenseite der isolierenden Glasscheibe (1) angeordnet ist, und teils zusammen mit der isolierenden Glasscheibe (1) eine im wesentlichen V-förmige Dränrinne (22) bildet, und dass in den Eckensammlungen zwischen dem Unterteil (2b) und den Seitenteilen (2a) in Verbindung mit erwahnter V-förmiger Rinne (22) durch ein Versenken (16a) der der isolierenden Glasscheibe zugewandten Seite des zweiten Dichtungsprofils (16) Dränöffnungen (23) entstehen, so dass das zweite Dichtungsprofil bei Passage unter dem ersten Dichtungsprofil (8) aussen bis zu einer Aussenwand des Seitenteus (2a) verlängert ist, während das erste Dichtungsprofil (8) zur Verbindung dessen Dränrinne (15b) mit der Dränöffung (23) über das zweite Dichtungsprofil (16) geführt wird.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsprofil (8) eine an die Seitenwand (7) des Glasfalzes anliegende Lasche (11) aufweist, in welcher Lasche (11) eine zusätzliche Dränrinne (15a) ausgebildet ist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungsprofil (16) durch einen auf dem Rahmenunterteil (2b) vorgesehenen vorspringenden Nasenabschnitt (19) in Anlage an die Innenseite der isolierenden Glasscheibe (1) gehalten wird, und dass erwähnte Vertiefung des Dichtungsprofils (16) durch ein Entfernen des Nasenabschnitts (19) bei den Rahmenseitenteilen (2a) zustandekommt.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungsprofil (8) auf seiner Unterseite eine Rille (9) aufweist, die zum Eingriff mit einer nach oben ragenden Rippe (10) auf der Bodenfläche (6) des Glasfalzes vorgesehen ist.
5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungsprofil (16) eine von seiner Unterseite vorspringende Nabe (17) zum Einpassen in eine im Rahmenunterteil (2b) innerhalb des Nasenabschnitts (19) vorgesehene Kerbe (18) aufweist.
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