DE3140012A1 - Rotor-flaechenschleifer - Google Patents

Rotor-flaechenschleifer

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Publication number
DE3140012A1
DE3140012A1 DE19813140012 DE3140012A DE3140012A1 DE 3140012 A1 DE3140012 A1 DE 3140012A1 DE 19813140012 DE19813140012 DE 19813140012 DE 3140012 A DE3140012 A DE 3140012A DE 3140012 A1 DE3140012 A1 DE 3140012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slots
rotor surface
circumference
core
surface grinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813140012
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas 5180 Eschweiler Freialdenhoven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spitznas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Spitznas Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Spitznas Maschinenfabrik GmbH filed Critical Spitznas Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE3140012A1 publication Critical patent/DE3140012A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/06Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery the flaps or strips being individually attached

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Rotor-Flächenschleifer
  • Die Erfindung betrifft einen Rotor-Flächenschleifer mit einem massiven Kern und daran längs dessen Umfangs angebrachten, sich nach außen erstreckenden, biegsamen, Schleifkorn, haltenden Lamellen.
  • Bei einem bekannten Rotor-Flächenschleifer sind an einem massiven, zylindrischen Kern eine Vielzahl im wesentlichen fächerartig sich erstreckender Lamellen angebracht, die zusammen einen walzenartigen Schleifkörper bilden. Es ist auch bekannt, zur Erzeugung einer größeren Nachgiebigkeit und Schmiegsamkeit der Lamellen am Umfang für den Umfangsschliff jede Lamellen zusätzlich mehrfach zu schlitzen. Es entsteht so eine bürstenartige Struktur, die sich an Konturen des zu sch]eifenden Gegenstandes anpassen kann. Die Lamellen sind zugfeste Gewebelamellen. Das Schleifkorn wird in einer Kunststoffbeschichtung dieser Gewebelamellen festgehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor-Flächenschleifer zu schaffen, der in zylindrische Löcher oder Ausnehmungen verschiedener Durchmesser eingeführt werden kann und die Innenwandungen dieser Löcher und Ausnehmungen schleift.
  • Es soll weiterhin ein leichter Ersatz von verbrauchtem Schleifmaterial möglich sein.
  • Es soll schließlich möglich sein, handelsübliches Schleifmaterial, z.B. aus üblichen Schleifbändern, zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lamellen (a) von einem auf einer Seite mit Schleifkorn beschichteten, steif-flexiblen Trägermaterial gebildet sind, (b) an dem Kern auswechselbar gehaltert sind und (c) sich bogenförmig in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die mit Schleifkorn beschichtete Seite auf der Außenseite des Bogens liegt.
  • Durch den bogenförmigen Verlauf der Lamellen in Umfangsrichtung sind die Lamellen leicht radial beweglich. Sie können zum Einführen des Rotor-Flächenschleifers in ein Loch oder-eine Ausnehmung radial einwärtsgebogen werden. Sie bewegen sich beim Umlauf des Rotor-Flächenschleifers unter dem Einfluß der Fliehkraft radial nach außen und wegen sich an die Innenwandung des Lochs oder der Ausnehmung an. Es können so Löcher und Ausnehmungen von stark untexschiedlicben Durchmessern auf ihren Innenwandungen gleichmäßig geschliffen werden. Die Lamelle sind auswechse]bar und können aus üblichem Scbleifbandmaterial bestehen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand des Unteranspruchs 2.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische--Schrägansicht eines Rotor-Flächenschleifers von einer Seite her und Fig. 2 ist eine perspektivische Schrägansicht des Rotor-Flächenschleifers von der anderen Seite her, wobei eine Lamelle entfernt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung.
  • Der Rotor-Flächenschleifer enthält einen massiven Kern 10 auf einer Welle 12 und längs dessen Umfang angebrachte, sich nach außen erstreckende, biegsame, Schleifkorn haltende Lamellen 14. Die Lamellen 14 sind von einem auf einer Seite mit Schleifkorn beachichteten, steif-flexiblen Trägermaterial gebildet, z.B. üblichen Schleifbandmaterial. Sip sind an dem Kern 10 auswechselbar gehaltert und erstrecken sich bogenförmig in Umfangsrichtung, wobei die mit Schleifkorn beschichtete Seite, wie in Fig. 2 angedeutet, auf der Außenseite des Bogens liegt.
  • Bei dem dargestelZten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kern 10 eine Scheibe, die längs ihres Umfangs axiale Bohrungen 16 aufweIst, wie aus Fig. 2 am besten erkennbar ist, und sekantial zu der Scheibe verlaufende Schlitze 18, welche die Bohrungen jeweils am Rand anschneiden. Die Lamellen 14 sind jeweils mit einem Ende in die Schlitze 18 eingeschoben.
  • Schwach-konische Klemmbolzen 20 sind in die Bohrungen 16 eingeschoben und klemmen die Lamellen 14 fest.
  • Es können auch, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, am Umfang des Kerns 22 keilförmige, sich nach innen zu erweiternde Schlitze 24 vorgesehen sein. In den Schlitzen 22 sitzen Rollen 26, die unter dem Einfluß einer schwachen Feder 28 nach außen gedrückt werden.
  • Eine Lamelle 30 kann in einen solchen Schlitz 24 hineingeschoben werden. Bei einem Zug radial nach außen auf die Lamelle 30 keilt sich diese mit der Rolle 26 in dem keilförmigen Schlitz 24 fest. Zum Lösen der Lamelle 30 wird die Rolle 26 durch irgendeine geeignete Einrichtung zurückgeschoben oder zurückgezogen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Rotor-FlachenschJifer mit einem massiven Kern (10) und daran längs dessen Umfangs anyebrachten, sich nach außen erstreckenden, biegsamen, Schleifkorn haltenden Lamellen (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) (a) von einem auf mindestens einer Seite mit -Schleifkorn beschichteten, steif-flexiblen Trägermaterial gebildet sind, (b) an dem Kern (10) auswechselbar gehaltert sind und (c) sich bogenförmig in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die mit Schleifkorn beschichtete Seite auf der Außenseite des Bogens liegt.
  2. 2. Rotor-Flächenschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der Kern (10) eine Scheibe oder ein sternförmiges Gebilde ist, die (a1) längs ihres Umfangs axiale Bohrungen (16) aufweist und (a2) Sekantial zu der Scheibe ver]aufende Schlitze (18) am Umfang derselben, die Bohrungen (16) jeweils am Rand anschneiden, (b) die Lamellen (14) jeweils mit einem Ende in die Schlitze (18) eingeschoben sind und (c) schwach-konische Klemmbolzen (20) ifl die Bohrungen (18) eingeschoben sind und die Lamellen (14) festklemmen.
  3. 3. Rotor-Flächenschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) am Umfang des Kerns (22) Schlitze (24) vorgesehen sind, die sich nach innen keilförmig erweitern, (b) in den Schlitzen (22) Rollen (26) angeordnet sind.
  4. 4. Rotor-Flächenschleifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollen (26) je eine nach außen vorgespannte Feder (28) anliegt.
DE19813140012 1981-10-08 1981-10-08 Rotor-flaechenschleifer Withdrawn DE3140012A1 (de)

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Cited By (3)

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EP0700753A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-13 Rüggeberg, August Lamellenschleifscheibe
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