DE313985C - - Google Patents

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DE313985C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2858Teeth characterised by shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Es sind Schaufelzähne für Löffel- oder
Eimerbagger bekannt, die mit einer ebenen Grund- und Rückenfläche sowie mit seitlichen Begrenzungen durch parallele, ebene Flächen
versehen sind. < ■
Es sind ferner Schaufelzähne für. Bagger, bekannt, die entweder eine pyramidenförmige, spitze oder eine keilförmige Krone haben. Die pyramidenförmigen Kronen dringen zwar in das loszulösende Baggergut leicht ein, unterliegen aber einer raschen Abnutzung und sind . für die Gewinnung gewisser Erdschichten, z. B. Kohle, ungeeignet, weil sie bloß Rillen in das Erdreich reißen, ohne größere Stücke loszulösen.. Schaufelzähne mit keilförmiger Zahnkrone sind zwar sehr haltbar, haben dagegen den Nachteil, daß ein Eindringen in festes Erdreich nur unter großem Arbeitsaufwand möglich ist.
Die Erfindung betrifft einen Schaufelzahn, der gemäß obiger Einleitung gleichfalls mit ebener Grund-, Rücken- und Seitenfläche versehen ist, dagegen die Nachteile der bekannten Schaufelzähne mit spitzer oder keilförmiger Krone beseitigt, deren Vorteile jedoch in sich vereinigt. Zu diesem Zwecke hat der Schaufelzahn eine bogenförmige Schneide und eine zwischen der Grundfläche ' und der vorgeschobenen Rückenfläche eingelegte Kegelmantelfläche, deren Spitze unter der Grundfläche vor der Schneidkante liegt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seiten- und Fig. 2 eine Draufsicht eines der Erfindung gem'äß geformten Schaufelzahnes, während die Fig. 3, 4, 5 und 6 Querschnitte nach den Linien 3 bis 3, ,4 bis 4 5 bis 5 und 6 bis 6 der Fig. 1 und 2 darstellen.
Fig. 7 veranschaulicht" die stereometrische Ausbildung der Zahnform in drei Ansichten in größerem Maßstabe.
In der Zeichnung bezeichnet j die ebene Grundfläche, h die ebene Rückenfläche, g, g die beiden parallelen, ebenen Seitenflächen, α die bogenförmige Schneide und f die zwischen den beiden ebenen Flächen / und h eingelegte und ,von den ebenen Flächen g, g begrenzte Kegelmantelfläche, durch die' die Schneide a allmählich breiter und dicker wird.
Aus Fig. 7 ist die stereometrische ' Ausbildung der Zahnkrone ersichtlich; es ist zu erkennen, daß von der Hälfte k, I, m eines geraden Kegels die Spitze/ durch eine zur Kegelachse parallele Ebene η, ο weggeschnitten ist, wodurch sich die ebene Grundfläche j und eine hyperbolische, bis an die ebenen, parallelen Seitenflächen g, g reichende. Schneide α bzw. p, q, p ergibt. Ferner wird durch eine zur ,Grundfläche / im spitzen Winkel stehende (vorgeschobene) Ebene r, s der Kegel k, I, m'geschnitten, so daß die Ebene selbst -die ebene Rückenfläche h bildet und die verbleibende, d. h. zwischen den beiden Ebenen· eingelegte
Kegelmantelfläche f ein allmähliches Anwachsen der Zahnkronendicke von der Schneide weg bewirkt; sodann liegt auch die Spitze Z des halben Kegels unter der Grundfläche j vor der Schneidkante ft, q, ft.
Es ist selbstverständlich, daß die Ebenen *'n, ο und r, s den Kegel auch nach Ellipsen schneiden können. Auch kann aus Zylindern oder anderen Umdrehungskörpern mittels ίο zweier gegeneinander geneigter Ebenen ein Stück der vorliegenden Zahnkronenform herausgeschnitten werden.
Der beschriebene Schaufelzahn vereinigt in
sich die Vorteile, daß er verhältnismäßig leicht auch in hartes Erdreich eindringt und ■ eine verhältnismäßig große Dauerhaftigkeit und Festigkeit hat. Auch die Wirkung des
- beschriebenen Zahnes ist eine von den bekannten Zahnformen verschiedene; sie schälen sozusagen das Erdreich los, wodurch der zur Gewinnung des Baggergutes erforderliche Arbeitsaufwand ein verhältnismäßig geringer wird.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch: . '
    Bagger-Schaufelzahn mit ebener Grund- und Rückenfläche und seitlicher Begrenzung durch parallele, ebene Flächen, gekenn-, zeichnet dtirch eine bogenförmige Schneide (a bzw. p, q, p) und eine zwischen der Grundfläche (7 bzw., n, 0) und der vorgeschobenen Rückenfläche (h bzw. r, s) eingelegte Kegermantelfläche (/") mit unter der Grundfläche (», 0) vor der Schneide lie- 35, - gender Spitze.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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