DE3139587A1 - Geldspielautomat mit symbolspieleinrichtung und zaehlschaltung - Google Patents

Geldspielautomat mit symbolspieleinrichtung und zaehlschaltung

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DE3139587A1 DE19813139587 DE3139587A DE3139587A1 DE 3139587 A1 DE3139587 A1 DE 3139587A1 DE 19813139587 DE19813139587 DE 19813139587 DE 3139587 A DE3139587 A DE 3139587A DE 3139587 A1 DE3139587 A1 DE 3139587A1
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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Description

  • Geldspielautomat mit Symbol-Spieleinrichtung und Zähischaltung
  • Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit einer im wesentlichen zufallsgesteuerten Symbol-Spieieinrichtung, deren angezeigte Spielergebnisse von einer Abtasteinrichtung erkannt werden zur Steuerung einer Gewinngabeeinrichtung und einer anzeigenden Zählschaltungp die nach mehreren Verlustspielen ein Zusatzgewinnsignal erzeugen kann, wonach die Zähischaltung zurückgesetzt wird.
  • Ein Geldspielautomat dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 35 188 bekannt.
  • Der bekannte Geldspielautomat vermag der Enttäuschung des Spielers angesichts einer Serie von Verlustspielen durch eine Zusatzgewinngabe entgegenwirken. Damit erhöht sich die Auszahlung; die Erhöhung ist um so größer, je geringer die für die Zusatzgewinngabe notwendige Anzahl von Verlustspielen angesetzt ist. Um die durch die Zusatzgewinngabe bedingte Auszahlungserhöhung in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu halten, ist es jedoch erforderlich, den Zusatzgewinn erst nach einer großen Anzahl von Verlustspielen in Aussicht zu stellen, wobei dem Spieler hauptsächlich seine Verluste sichtbar gemacht werden.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,einen Geldspiely automaten der eingangs genannten Art anzugeben, der einerseits die Auszahlung nur unwesentlich erhöht und der andererseits weniger Verluste zur Erlangung des Zusatzgewinns auszuweisen hat.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zcihlschaltung einen nwstuflgen Zahler enthält, dessen m-te Stufe nach der RUcksetzung belegt ist, wobei n größer als m ist, daß die Zählschaltung mit der Abtasteinrichtung ueber eine im Gewinnfall slgnalführende Inkrementierleitung und eine im Veriustfali signalführende Dekrementierleitung verbunden ist und daß die niedrigste Stufe des Zählers einen das Zusatz-Gewinnsignal aussendenden Zähi ausgang aufweist.
  • Die Zähischaltung wird aus ihrer neutralen Zähistellung, die sie beispieisweise nach der Rilcksetzung eingenommen hat, bei auftretenden Gewinnen nach oben gesteppt, so daß Gewinne als positive Entwicklung wahrnehmbar sind. Verlustspiele hingegen steppen die Zählschaltung nach unten, wobei der Zusatzgewinn näher rückt.
  • Der Geldspielautomat nach der Erfindung ermöglicht eine Linearisierung der Auszahlung, ohne diese wesentlich zu erhöhen. Eine gewisse Erhöhung ist durch die endliche Stufenzahl des Zählers bedingt.
  • Ausgestaltungen des Geldsplelautomaten nach der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele des Geidspielautomaten nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Blockschaltbild des Geldspielautomaten mit Symbol-Spieieinrichtung, ZBhlschaltung -und Anzeigeeinrichtung und Flg, 2 eine gegenÜber Fig. 1 modiflzierte Zähl- und Anzeigeeinrichtung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Blöcke geben funktionelle Glieder eines Getdspieiautomaten wieder, der zu einer geschlossenen Form in einem Gehause zusammengefaßt Ist Die Zelchnung zelgt alle zum VerstXndnis der Erfindung notwendigen Teile.
  • Drei Umlaufkörper 1 einer Symbol-Spieleinrichtung 2 werden zum Spielbeginn von einer zentralen Steuereinrichtung 3 In Umlauf versetzt, um dann zu ungesetzmäßlgen Zeitpunkten mittels eines zur Steuereinrichtung 3 gehörenden Zufallsgenerators 4 auf nicht vorhersehbaren Rastpositionen stillgesetzt zu werden. Die Umlaufkörper 1 zeigen dann auf ihrer nach außen weisenden Oberfläche Gewinnsymbole an, die das Spiel ergebnis sichtbar machen.
  • Die Symbol-Spieleinrichtung 2 ist zur internen elektrischen Splelergebnis-Ermlt+íung mit einer Abtasteinrichtung 5 gekuppelt, die regelmäßig nach Stlllset2ung der Umlaufkdrper 1 von der Steuereinrichtung 3 über eine Aufsteuerleitung 6 ein Aktivlerungssignal empfängt. Die Abtasteinrichtung 5 ist mlt Gewinnausgängen 7 und 8 für Geld- und Sonderspielgewinne versehen, die über Gewinnleltungen 9 und 10 jeweils mit einem Guthabenzähler 11 und 12 für Geld- und Sonderspielgewinne zur späteren Gewinngabe verbunden sind. Die Stände der Guthabenzähler 11 und 12 können jederzeit auf geeigneten Anzeigemitteln abgelesen werden.
  • Wenn die Ab fast einrichtung 5 einen Sonderspielgewinn ermittelt hat, wird der Stand des Sonderspielezähler 12 um den Gewinn entsprechenden Betrag erhöht. Ober eine Sonderspiel-Steuerleltung 13 schaltet der SonderspielezAhler 12 die Abtasteinrichtung 5 bei einem von Null abweichenden Zühlstand auf Sonderspielbetrieb um, so daß diese nach einem sehr lukrativen Gowinnschlüssel arbeitet. Im Sonderspielbetrieb gewinnt der Spieler durchschnittlich in jedem zweiten Spiel das Zehnfache des Spleleinsatzes.
  • Die In einem ODER-Glied 14 zusammengefaßten Gewinnleltungen 9 und 10, die Sonderspiel-Steuerleltung 13 und die Aufsteuerleitung 6 führen auch zu Eingängen zweier UND-Glieder 15 und 16, von denen das untere 16 die Gewinnsignale auf einem invertierenden Eingang 17 empfängt. Der Ausgang 18 des oberen UND-Glledes 15 ist mit einem Inkrementlerenden Eingang + und der Ausgang 19 des unteren UND-Gliedes 16 ist mit einem dekrementierenden Eingang - eines zwöifstufigen Zählers 20 verbunden.
  • Beim Auftreten des Aktlvierungsslgnals im Sonderspielbetrieb ist das obere UND-Glied 15 vorbereitet, den Zähler 20 Im Gewinnfaii hochzusteppen Das untere UND-Glied 16 hingegen ist vorbereitet, den Zähler 20 Im Ver lustfall herunterzusteppen. Der Zeitpunkt der Zählerstandsanderung wird von der Steuereinrichtung 3 über Leitung 21 bestimmt.
  • Jede Zahl stufe des Zählers 20 ist ausgngssel+lg mit einem Anzelgeorgan -2 bis +9 verbunden, In deren gemeinsamer RUckleitung 22 ein vom Sonderspiel-Steuersignal aktivierbarer Schalter 23 eingefügt ist. Die Anzeigeorgane -2 bis +9 sind in Form eines Bandes 24 vertikal angeordnet, so daß der Spieler Erfolge und Mißerfolge sinnfällig wahrnimmt.
  • Wenn nach mehreren Verlustspielen die unterste Zähistufe und das zugehörige unterste Anzeigeorgan -2 belegt sind, ergeht Uber eine Meldeleitung 25 ein Signal an die zentrale Steuereinrichtung 3, die zu einem geeigneten Zeitpunkt ein H-Slgnal auf Leitung 26 aussendet, das einer seits in den Guthabenzähler 11 gelangt, wobei dessen Stand um den Betrag des zehnfachen Einsatzes erhöht wird.
  • Andererseits gelangt das H-Siynal In den Rücksetzeingang R des Zählers 20, der damit auf seine dritte Zählstufe gesetzt wird, wobei das Anzeigeorgan + 0 aktiviert wird.
  • Während bei dem In Fig. 1 dargestellten Zähler 20 immer nur eine den Zähistand ausweisende Zähistufe belegt ist, ist der in Fig. 2 dargesfellte Zähler 20' so eingerichtet, daß sein Zählstand aus der Anzahl belegter Zählstufen resultiert. Die Ausgänge der Zähistufen sind jeweils über einen Inverter 27 mit den zähistufenindividuellen Anzeigeorganen verbunden, die mosaikartig in einem rechteckigen Rahmen 24' angeordnet sind. Beim Zählstand von Neun sind alle zwölf Zähistufen belegt, und kein Anzeigeorgdrt ist aktiviert. Wenn nun - ausgehend von dieser Belegung - überwiegend Verlustspiele folgen, sinkt der Zählerstand, wobei sich der Rahmen 24' von rechts nach links füllt. Unter Beibehaltung dieser Annahme ist letztlich keine Zähistufe mehr belegt und der Rahmen 24 ist voll. Hierbei führt der Ausgang -2 des zugeordneten Inverters 27 ein H-Signal, das über die Meldeleitung 25 in die zentrale Steuereinrichtung 3 gelangt, die dann in der schon beschriebenen Weise den Stand des Guthabenzählers 11 erhöht und den Zähler 2 zurücksetzt, so daß alle Anzeigeorgane mit den Anschlüssen + 0 bis +9 aktiviert sind.
  • Die Anzeigeorgane haben eine gemeinsame Kathode, die mit der gemeinsamen Rückleitung 22 verbunden ist. In dieser RUckleitung 22 befindet sich auch der schon beschriebene funktionsgleiche Schalter 23.
  • Die Anzeigeorgane sind als LCD-Modul ausgeführt, wobei verschiedene Größen von Anzeigeorganen vorgesehen sind, von denen die rechtsseitigen, die einem hohen Zählstand zugeordnet sind, schmaler als die linksseitigen sind. Das dem Zählstand -2 zugeordnete Anzeigeorgan ist am größten; es ist mit einer gröberen Streifung versehen als die übrigen.
  • Die Streifung ist von den als Symbolaufdruck auf den Umlaufkörpern üblichen gestreiften Feldern bekannt, die im Sonderspielbetrieb zusätzlich gewinnbringend sind.
  • Angemerkt sei, daß das für den Sonderspielbetrieb eingerichtete Ausführungsbeispiel durch einen in die Inkrementier- und Dekrementierleitungen 18' und 19' eingefügten nicht dargestellten Umwerter auch im Normaispielbetrieb anwendbar ist. Der Umwerter könnte so arbeiten, daß er nach fünf Verlustspielen einen Dekrementierimpuls und nach einer Anzahl von Gewinnspielen, die insgesamt einen Gewinn in dreifacher Spieleinsatzhöhe erbracht haben, einen Inkrementierlmpuls an den Zähler 20' abgibt. Auf diese Weise kann eine Minimal-Auszahlung von sechzig Prozent garantiert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Geldspielautomat mit einer im wesentlichen zufalisgesteuerten Symbol-Spieleinrichtung, deren angezeigte Spielergebnisse von einer Abtasteinrichtung erkannt werden zur Steuerung einer Gewinngabeeinrichtung und einer anzeigenden Zähischaltung, die nach mehreren Verlustspieien ein Zusatzgewinnsignal erzeugen kann, wonach die Zäh 1-schaltung zurückgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltung (14 bis 27) einen n-stufigen Zähler (20 oder 20r) enthält, dessen m-te Stufe (s t 0) nach der Rücksetzung belegt ist, wobei n gr8ßer als m-ist, daß die Zähischaltung (14 bis 27) mit der Abtasteinrichtung (5) über eine im Gewinnfall signalführende Inkrementierleitung (18') und eine Im Veriustfall signalführende Dekrementierleitung (19') verbunden ist und daß die niedrigste Stufe (s - 2) des Zählers (20 oder 20t) einen das Zusatz-Gewinnsignal aussendenden Zählausgang (25') aufweist.
  2. 2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, mit einem Guthabenzähler für Sonderspiele, der bei einem von Null abweichenden Zählstand ein Sonderspielsignal zur Abtasteinrichtung sendet, um diese nach einem Auswerteschlüssel mit gegenüber einem Normal spiel erhöhter Gewinnerwartung arbeiten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderspielsignal auch die Zählschaltung (20 oder 20') aktiviert und daß der Zählausgang (25') der untersten Stufe (s - 2) mit einem Addiereingang des Guthabenzählers (11) verbunden ist.
  3. 3. Geldspielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähistufe (s - 2 bis s + 9) des Zählers (20 oder 20') ein Anzeigeorgan (-2 bis +9) zugeordnet ist.
  4. 4. Geldspielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeorgane (-2 bis +9) in Form eines Bandes (24) angeordnet sind, das mit dem der niedrigsten Zählstufe (s - 2) zugeordneten Anzeigeorgan (-2) beginnt und mit dem der n-ten Zähistufe (s + 9) zugeordneten Anzeigeorgan (+9) endet.
  5. 5. Geldspielautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeorgane (-2 bis +9) jeweils Ziffernanzeigen sind, wobei der von der m-ten Zähistufe (s + 0) aktivierbaren Ziffernanzeige (t 0) eine Null, den von den (m + 1)-ten bis zur n-ten Zähistufen(ss1 biss+9) positive Zahlen und den der (m - 1)-ten bis zur niedrigsten Zählstufe(s-l biss-2) negative Zahlen zugeordnet sind.
  6. 6. Geldspielautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mosaikartige Anordnung der Anzeigeorgane in einem rechteckigen Rahmen (24').
  7. 7. Geldspielautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mosaikartige Anordnung der Anzeigeelemente in einem dreieckigen Rahmen.
  8. 8. Geldspielautomat nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Interne Zähischaltung (20', Fig. 2), bei der sich der Zählstand aus der Anzahl belegter Zähistufen ergibt und durch jeweils einen Inverter (27) zwischen den Zählerausgängen und den Anzeigeelementen (in 24').
  9. 9. Geldspielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 außer 2, mit einem Guthabenzähler für Sonderspiele, der bei einem von Null abweichenden Zählstand ein Sonderspielsignal zur Abtasteinrichtung sendet, um diese nach einem Auswerteschlüssel mit gegenüber einem Normalspiel erhöhter Gewinnerwartung arbeiten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Inkrementier- und in die Dekrementierleitung (18' und 19') ein Umwerter eingefügt ist, der von der Abtasteinrichtung (5) empfangene Gewinnsignale entsprechend ihrer unterschiedlichen Höhe in eine Anzahl unterschiedlicher zählerstandsverändernder Impulse umwandelt und daß der Umwerter beim Empfang des Sonderspielsignais nach einem anderen Umwertekode arbeitet.
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