DE3138390A1 - Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

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R. 1730 ^

26.8.1981 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1

Zündverteiler für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Zündverteiler ist das Lager eine Metällhülse, die mittels der Buchse am Gehäuse befestigt ist
und die einen mechanischen Unterbrecher aufnehmende Platte ist an der Hülse eingebördelt, wodurch die Abstützung der Platte erfolgt. ·

Die Einzelanfertigung der Hülse und das Einbördeln der
Platte verteuern jedoch die Fertigung, was insbesondere
bei Großserien tunLichst vermieden werden muß.

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Vorteile der Erfindung

Mit dem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Erfindung wird das im Stand der Technik dargelegte Problem im wesentlichen gelöst. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Lager bereits bei der Herstellung des Gehäuses an diesem anzuformen und den mechanischen Herstellvorgang des Einbördeins zu vermeiden. Des weiteren ermöglicht die Befestigung der Platte an den Rippen durch Schrauben eine weitgehende Automatisierung der Montage des Zündverteilers.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung des Zündverteilers nach Anspruch 3 erfolgt die eindeutige Zuordnung der zusammenwirkenden Teile des Impulsgebers. Die Buchse wird im Gehäuse auch unter extremen Betriebsbedingungen sicher gehalten, wenn der Zündverteiler nach Anspruch k weitergebildet wird. Die Weiterbildung des Zündverteilers mit den Merkmalen des Anspruchs 6 schirmt die Leitungen gegen den Hall-Geber ab.

Zeichnung

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils abschnittsweise einen Diagonalschnitt eines Zündverteilers in natürlichem Maßstab Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel und Figur 2 das zweite Ausführungsbeispiel.

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Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Von einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen zeigt Figur 1 ein Gehäuse 10 aus Leichtmetall-Druckguß mit einer zylindrischen Wand 11 und einem hülsenförmigen Lager 12, dessen Endabschnitt als eine im Durchmesser verjüngte Hülse 13 ausgebildet ist. Des weiteren sind an der Innenseite des Gehäuses 10 drei gleichmäßig verteilte Rippen Ik mit jeweils einer Schulter 15 angeformt, Im unteren Abschnitt des Lagers 12 ist eine erste Buchse 16 und in der Hülse 13 ist eine zweite Buchse 17 eingepreßt, wobei in beiden eine Welle 18 gelagert ist. Das Gehäuse 20 deckt eine Kappe 9 aus Isolierstoff ab.

Auf der Welle 18 ist ein Läufer 19 drehfest aufgesteckt und der Rotor 20 eines Hall-Gebers drehfest angordnet. Der Stator 21 (Gehäuse) des Hall-Gebers ist durch mehrere Nieten 22 (von denen nur eine sichtbar ist) an einer Platte 23 mit einem zentralen Loch 2h unlösbar befestigt. Die Platte 23 zentriert sich mit ihrem Loch 2^ an der Hülse 13 und stützt sich an der Schulter 15 einer jeden der drei Rippen lh ab. Diese zentrierte und abgestützte •Lage der Platte 23 sichert je eine in die Rippe lh eingedrehte Schraube 25.

In der Wand 11 des Gehäuses 10 ist mittels einer Feder.27 die eine Hälfte 26 einer elektrischen Steckkupplung befestigt, von der drei Kabel 28 zum Stator 21 des Hall-Gebers führen. Die Kabel 28 nimmt jeweils eine Nische auf, die der Außenabschnitt 30 der Platte 23 und jede Rippe 14 bildet.

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Im zweiten Ausführungsbeispiel in Figur 2 haben gleiche oder ähnliche Teile, die bereits beschrieben sind, dieselben Bezugszahlen. Im Gegensatz zum vorbesehriebenen Ausführungsbeispiel ist die Platte 33' ein Stanzziehteil aus Stahlblech und weist einen zylindrischen Kragen 35 a.uf, der in das Innerer 36 des Gehäuses 10 ragt. Die Buchse 17 ist in dem Kragen 35 eingepreßt, und deren überstehender Abschnitt ragt in das Lager 32.

Leerseite

Claims (6)

31 R- 173 04 26.8.1981 Hk/Hm ROBERT.BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1 Ansprüche

1.j Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einer Welle, die in zwei Buchsen eines Lagers eines Gehäuses gelagert ist, und mit einer Platte, an der ein Impulsgeber befestigt ist und die sich am Lager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des Gehäuses (1O) mehrere Rippen (lh) mit jeweils einer die Platte (23, 33) stützenden Schulter (15) abstehen und daß die Befestigung der . Platte (23, 33) an den Rippen (1^) durch Schrauben'(25) erfolgt.

2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) .und das Lager (12, 32) und vorzugsweise drei Rippen (1U) aus einem Stück hergestellt sind.

3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Lagers (12) als eine im Durchmesser verjüngte Hülse (13) ausgebildet ist, an deren Außenmantel sich die Platte (23) zentriert.

k. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (33) einen in das Innere (36) des Gehäuse:; (1O) weisenden zylindrischen Kragen (35) aufweist, in welchem die Buchse (17) deis Lagers (32) befestigt ist.

5. Verteiler nach einem der vorgenannten Ansprüche mit einem als Hall-Geber ausgebildeten Impulsgeber, dadurch gekennzeichnet, daß vom Hall-Geber dessen Rotor (20) auf der Welle (18) drehfest angeordnet ist und dessen Stator (21) vorzugsweise durch Nieten (22) an der Platte (23, 33) unlösbar befestigt ist.

6. Verteiler nach einem der vorgenannten Ansprüche mit einer in der Wand des Gehäuses eingesetzten Hälfte einer Steckkupplung und mit zum Stator des Hall-Gebers führenden Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenabschnitt (30) der Platte (23, 33) mit jeder Rippe (1*0

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eirfe die Kabel (28) aufnehmende Nische (29) bildet und daß die Hälfte der Steckkupplung (26) im Gehäuse (10) und im Bereich unterhalb der Platte (23» 33) angeordnet

T. Verteiler nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23, 33) ein Stanzteil bzw. ein Stanzziehteil aua Stahlblech

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