DE3138046A1 - Messgeraet, verfahren zu seiner herstellung und verfahren zum einschreiben von daten in ein solches messgeraet - Google Patents

Messgeraet, verfahren zu seiner herstellung und verfahren zum einschreiben von daten in ein solches messgeraet

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DE3138046A1
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Hideo Fujinomiya Ishizaka
Susumu Kobayashi
Yutaka Muramoto
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Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Pa te nt a ιτ w alt ©
Registered Representatives before the
European Patent Office
TERUMO CORPORATION Tokio, Japan
MöhlstraBe 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d Tetegramme: ellipsoid
Case 113
24. Sep. I98i
Meßgerät/ Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zum Einschreiben von Daten in ein solches Meßgerät
2h. Sep. 1981
"Meßgerät, Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zum Einschreiben von Daten in ein, solches Meßgerät"
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Messung von physikalischen Größen, wie Temperatur, (Luft-)Feuchtigkeit und Geschwindigkeit, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Meßgeräts und ein Verfahren zum Einschreiben von Korrelationsdaten in dieses Meßgerät.
Ein in Fig. 1 dargestelltes bisheriges Digitalthermometer (JA-OS 131576/75) weist ein leistungsloses bzw. nichtflüchtiges Speicherelement auf, das bei dieser bisherigen Vorrichtung Korrelationsdaten zwischen Temperatur und Ausgangsgröße eines . Zählerkreises speichert, die im voraus abgeleitet und dann in das nichtflüchtige (non-volatlle) Speicherelement eingeschrieben werden. Da jedoch ein Digitalthermometer dieser Art nicht mit einer Eingabe/Ausgabeeinheit zur Erzeugung oder zum Einschreiben der Korrelationsdaten versehen ist, müssen letztere unabhängig bzw. indirekt (off-line) in das nichtflüchtige Speicherelement eingeschrieben werden. Außerdem ist es dabei schwierig, dieses Speicherelement zusammen mit anderen wesentlichen Schaltungsabschnitten in Form eines großintegrierten Schaltkreises auszubilden. Da sich weiterhin die für das Einschreiben der Korrelationsdaten benutzte Meßschaltung von der Meßschaltung des Geräts, an dem der nichtflüchtige Speicherabschnitt montiert ist, unterscheidet, ist es schwierig, Korrelationsdaten zu erzeugen, die nicht durch Varianz oder Streuung in den elektrischen Eigenschaften der Meßschaltungsbauteile beeinflußt werden. Da schließlich die Korrelations-
daten unabhängig bzw. indirekt in das nichtflüchtige Speicherelement eingeschrieben werden, muß die Handhabung dieser Daten so erfolgen, daß eine Vermischung mit anderen Daten vermieden wird. Diese Datenhandhabung im Verlauf des Einschreibvorgangs ist kompliziert und erfordert besondere Sorgfalt.
Da andererseits bei dem in Fig. 2 "dargestellten Meßgerät die Korrelationscharakteristika zwischen einer physikalischen Größe und den elektrischen Parametern eines Meßfühlers im allgemeinen nicht-linear sind, ist zum Meßfühler eine Wandlerschaltung (Meß-Brückenschaltung) zur Lieferung eines linearen Ausgangssignals hinzugefügt, um die die anschließende Signalverarbeitung durchführende Schaltung zu vereinfachen. Obgleich weiterhin dabei eine Varianz in den Korrelationscharakteristika zwischen einer physikalischen Größe und den elektrischen Parametern getrennter Meßf-ühler besteht, können die Korrelationscharakteristika standardisiert bzw. vereinheitlicht werden. Dies kann mit den in Fig. 2 därgestellten variablen bzw. Regelwiderstähden VR1, VR2 erfolgen, die zur Einstellung sowohl des Nullpunkts als auch der Amplitude des linearisierten Ausgangssignals der Brückenschaltung und damit zur Standardisierung der. Charakteristika bzw. Kennlinien dienen. Unabhängig davon ist" diese Anordnung jedoch mit einem komplexen Schaltungsaufbau und einer umständlichen Einstell- oder Abgleichoperation behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Vermeidung der vorstehend geschilderten Mangel des Standes der Technik durch Schaffung eines Meßgeräts, bei dem Korrelationsdaten in ein zusammen mit anderen Schaltungsbauteilen am bzw. im Meßgerät angeordnetes nichtflüchtiges Speicherelement eingeschrieben werden können, das nicht durch Varianz in den elektrischen Eigenschaften zwischen den Meßschaltungen beeinflußt wird und das bei der Herstellung keine Datenhandhabung
-ΙΟΙ erfordert. Die Erfindung bezweckt dabei auch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen Meßgeräts sowie eines Verfahrens zum Einschreiben von Korrelationsdaten in dieses Meßgerät.
5. ■ -
Bei diesen Verfahren soll ständig Übereinstimmung zwischen einem Meßfühler und den von diesem gelieferten Korrelationsdaten aufrechterhalten werden können, um dadurch Einschreibfehler aufgrund einer Vermischung von Korrelationsdaten zu verhindern.
Beim Verfahren zur Herstellung des Meßgeräts soll die Zahl der Fertigungsschritte durch Einschreiben von Korrelationsdaten in einen vorher in das Meßgerät eingebauten Speicherabschnitt verringert werden können.
Weiterhin sollen bei diesem Meßgerät keine Einstellungen zur Erzielung präziser Ausgangswerte oder -größen erforderlich sein.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Meßgerät der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß es eine Datenausgabeeinheit, die das Ausgangssignal eines Meßsystems zu einer Stelle außerhalb des Meßgeräts liefert, um Korrelationsdaten zwischen dem Ausgangssignal· des Meßsystems und einem für eine physikalische Standard-Größe repräsentativen Meßfühler-Ausgangssignal zu erzeugen, eine praktisch leistungslose bzw. nichtflüchtige Speichereinheit und eine Dateneingabeeinheit zur Aufrechter- - haltung bzw. Speicherung der erzeugten Korrelationsdaten in der Speichereinheit aufweist und daß die in der Speichereinheit gehaltenen Korrelationsdaten zum Zeitpunkt einer durchgeführten Messung aus der Speichereinheit auslesbar sind, so daß ein dem Eingangssignal·zum Meßsystem entsprechendes Ausgangssignal erhalten wird.
In weiterer Ausgestaltung kennzeichnet sich die Erfindung durch eine Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit, durch ein letzterer vorgeschaltetes Meßsystem zur Messung einer physikalischen Größe und zur Lieferung eines die physikalische Größe angebenden ersten Signals zur Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit, durch eine Eingabeeinheit, die von außerhalb des Meßgeräts ein eine physikalische Standardgröße angebendes Eingangssignal abnimmt und ein für die physikalische Standardgröße stehendes zweites Signal zur Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit liefert, die ihrerseits Korrelationsdaten zwischen dem ersten und dem zweiten, ihr eingegebenen Signal erzeugt, durch eine praktisch leistungslose bzw. nichtflüchtige Speichereinheit und durch eine Einheit zur Lieferung der Korrelationsdaten zur Speichereinheit als Eingangssignal für diese, wobei ein dem Eingangssignal des Meßsystems entsprechendes Ausgangssignal durch Verwendung der Korrelationsdaten zum Meßzeitpunkt erzielbar ist. ■ · .
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Meßgeräts der angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß Korrelationsdaten zwischen dem von einem ersten Meßfühler erhaltenen Ausgangssignal eines ersten Meßsystems und dem Ausgangssignal eines zweiten, ein Standardmeßs.ystem bildenden Meßsystems erzeugt werden, wobei das letztere Ausgangssignal von einem zweiten Meßfühler erhalten wird und eine physikalische Größe darstellt und wobei sich die beiden Meßfühler in bezug auf das Meßobjekt unter identischen Bedingungen befinden, daß die Korrelationsdaten mittels einer Einschreibeinheit in einen einschreibbaren, praktisch leistungslosen bzw. nichtflüchtigen Speicherabschnitt eingeschrieben werden und daß das zweite Meßsystem vom ersten Meßsystem getrennt (disconnecting) wird, wobei die Korrelationsdaten nach Maßgabe eines Ausgangssignals von dem eine unbekannte physikalische Größe messenden ersten Meßfühler aus dem Speicherab- schnitt ausgelesen werden und dabei eine Ausgangsgröße erhalten
wird, die dem Ausgangssignal des ersten Meßsystems entspricht.
Die Erfindung betrifft somit auch ein Verfahren zum Einschreiben von Korrelationsdaten in einen einschreibbaren, praktisch leistungslosen bzw. nichtflüchtigen Speicherabschnitt eines Meßgeräts der Art, bei dem Korrelationsdaten nach Maßgabe eines Ausgangssignais eines Meßfühlers zur Messung einer unbekannten physikalischen Größe aus dem Speicherabschnitt auslesbar sind, um dabei eine dem Ausgangssignal des Meßfühlers entsprechende Ausgangsgröße zu erhalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Korrelationsdaten zwischen dem Ausgangssignal eines ersten Meßfühlers und dem Ausgangs-■ signal eines Standardmeßsystems mit einem zweiten Meßfühler erzeugt werden, wobei das Ausgangssignal eine physikalische Größe darstellt und wobei die beiden Meßfühler in bezug auf das Meßobjekt unter identischen Bedingungen angeordnet sind, und daß die Korrelationsdaten mittels einer Einschreibeinheit in den nichtflüchtigen Speicherabschnitt eingeschrieben werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 25
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bisherigen Meßgeräts der Art, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines anderen bisherigen Meßgeräts, das mit einer Wandlerschaltung zur Erzielung
eines linearen Ausgangssignals versehen ist,
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Meßgeräts bzw. einer Meßschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung nach Fig. 3 näher veranschaulicht,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Oszillator- bzw. Schwingkreises . mit einem Thermistor,
Fig. 6 eine graphische Darstellung einer Kennlinie der Temperatur T in Abhängigkeit von einem Zählerausgang (ssignal) N, wobei die Temperatur T auf der waagerechten Achse und das die Schwingungsfrequenz angebende Zählerausgangssignal N auf der lotrechten Achse aufgetragen sind,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Änderung des Zählerausgangs(signals) von N2 auf N3 entsprechend einer Teraperatüranderung von T2 auf T3, ■
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Einzelheiten der Einschreib- und Leseoperationen bei einem nichtflüchtigen Speicherelement,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Meßgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
5 Fig.10 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Meßgeräts bei Ausbildung als klinisches Thermometer.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
Das in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Meßgerät 7 weist einen ersten Meßfühler 2 zur Messung einer ersten physikalischen Größe 1 und zur Lieferung von dieser Größe entsprechenden elektrischen Parametern auf. Weiterhin ist eine Wandlerschaltung 3 vorgesehen, welche die elektrischen Parameter ab-
nimmt und in elektrische Signale umsetzt, die durch eine Datenverarbeitungsschaltung 5 verarbeitbar sind» Die Meßschaltung enthält weiterhin einen Korrelationsdaten-Speicherabschnitt 4, der das Ausgangssignal der Wandlerschaltung 3 abnimmt, sowie eine zwischen den Speicherabschnitt 4 und die Datenverarbeitungsschaltung 5 eingeschalteten Einschreibschaltung 6. Im Betrieb dieses Meßgeräts 7 wird die physikalische Größe mittels eines zweiten Meßfühlers 8 und einer Meßschaltung 9 gemessen, die einem externen, vorgeeichten Standard-Meßsystem zugeordnet ist. Die elektrischen Parameter des zweiten Meßfühlers 8 werden nach Umsetzung in ein für die Ausgangsgröße des Meßfühlers stehendes Digitalsignal· der Datenverarbeitungsschaltung 5 eingegeben. Letztere leitet dann die Korrelationsdaten zwischen dem Ausgangssignal
■15 der Wandlerschaltung 3 und dem Digitalsignal ab, welche die Ausgangsgröße des Meßfühlers 8, d.h. den Wert der physikalischen Größe 1, darstellen. Die Korrelationsdaten werden über die im Meßgerät 7 vorgesehene Einschreibschaltung 6 in den Speicherabschnitt 4 eingeschrieben, worauf die zwischen den zweiten Meßfühler 8 und die Datenverarbeitungsschaltung 5 geschaltete Meßschaltung 9 von letzterer und mithin vom Meßgerät 7 getrennt wird. Nunmehr kann eine unbekannte physikalische Größe 1 mittels des ersten Meßfühlers 2 gemessen werden, dessen AusgangsSignal durch die Wandlerschaltung 3 in ein Digitalsignal zur Lieferung zum Korrelationsdaten-Speicher ab schnitt 4 umgesetzt wird, wodurch die Lieferung eines genauen, die zu messende physikalische Größe angebenden Meßsignals mittels des Ausgangssignals des den ersten Meßfühler des Meßgeräts darstellenden Systems gewährleistet wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Anordnung möglich ist, bei der die Ausgangssignale der Meßschaltung 9 und des Meßgeräts 7 vor der Lieferung oder Zufuhr standardisiert bzw. vereinheitlicht werden.
Im folgenden ist anhand von Fig. 4 ein elektronisches klinisches Thermomether als bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben.
Das elektronische klinische Thermometer 10 gemäß Fig. 4 umfaßt einen ersten Meßfühler 12 mit einem Thermistor zur Messung einer physikalischen Größe 11, d.h. im vorliegenden Fäll der Körpertemperatur, sowie einen Oszillator- bzw. Schwingkreis 13 und einen Zähler 14, die eine Wandlerschaltung bilden. Im Thermometer 10 ist weiterhin eine Datenverarbeitungsschaltung 16 vorgesehen, die eine Korrelationsinformation bzw. -größe zwischen der Körpertemperatur und dem Ausganges igr.al des Zählers 14 abzuleiten vermag, während die Anordnung weiterhin eine Einschreibschaltung 17 sowie ein programmierbares, nichtflüchtiges Speicherelement 15 enthält, in welches die abgeleitete Korrelationsinformation über die Einschreibschaltung 17 einschreibbar ist. Das Speicherelement 15 und die Einschreibschaltung 17 sind beide innerhalb des Thermometers 10 angeordnet. Die Datenverarbeitungsschaltung 16, welche die vom hichtflüchtigen Speicherelement 15 gelieferte Körpertemperaturinformation benutzt, bewirkt eine Vorherbestimmung der zukünftigen (zu erwartenden) Körpertemperatur und sie behält die maximale Körpertemperatur gespeichert. Neben den genannten Bauteilen enthält das Thermometer 10 auch eine Anzeigevorrichtung 18 zur Darstellung der resultierenden bzw. bestimmten Körpertemperatur, eine Alarmvorrichtung 19 zur Lieferung einer Anzeige für die Körpertemperaturinformation, eine Stromversorgung 21 für das Thermometer 10 sowie eine Eingabeeinheit 20. Eine mit einem zweiten Meßfühler 22 verbundene Meßsehaltung 23 ist ausgangsseitig gemäß Fig. 4 an das Thermometer 10 angeschlossen, so daß das Ausgangssignal der Meßsehaltung 23 der Datenverarbeitungsschaltung 16 über die Eingabeeinheit 20 eingebbar ist, die als Eingabe-Koppelstelle bzw. -Schnittstelle zum elektronischen Thermometer 10 dient und über einen in ihr
vorgesehenen Anschluß mit der Meßschaltung 23 verbunden ist.
Das beschriebene Thermometer 10 wird in der Weise hergestellt, daß in der Datenverarbeitungsschaltung 16 die Korrelationsinformation zwischen Körpertemperatur und Ausgangssignal des Zählers 14 abgeleitet bzw. bestimmt und sodann die Korrelationsinformation in das im Thermometer 10 angeordnete programmierbare, nichtflüchtige Speicherelement 15 eingeschrieben wird, und zwar über die ebenfalls im Thermometer 10 angeordnete Einschreibschaltung 17.
Im folgenden ist nunmehr ein Datenverarbeitungsverfahren unter Verwendung des zweiten Meßfühlers 22, der Meßschaltung 23 und der Datenverarbeitungsschaltung 16 des elektronischen klinischen Thermometers gemäß der Erfindung beschrieben.
Wie erwähnt, wird beim erfindungsgemäßen Thermometer 10 der erste Meßfühler 12 als'Thermistor benutzt. Der Oszillator 13 kann beispielsweise den Schwingkreis gemäß Fig. 5 verwenden, gemäß der der Oszillator unter Einbeziehung des variablen bzw. Regelwiderstands R., des Thermistors ausgelegt ist und sich die Schwingungsfrequenz f des Oszillators abhängig von Temperaturänderungen ändert. Das Ausgangssignal des Oszillators •13 wird einem Zähler 14 eingegeben, dessen Inhalt mit konstanter Periode in Abhängigkeit von einem Tast- bzw. Torschaltsignal (gating signal) T„ konstanter Breite ausgelesen wird. Auf diese Weise wird die Änderung des wärmeabhängigen Widerstands des Thermistors entsprechend der Temperaturänderung als Änderung der Ausgangsgröße N des Zählers 14 ausgelesen, wobei die Ausgangsgröße N ein elektrisches Digitalsignal ist, das (unmittelbar) verarbeitet werden kann. Die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Ausgangssignal des Zählers unter diesen Bedingungen geht aus Fig. 6 hervor. Wenn als physikalische Größe die Temperatur einer isothermischen Kam-
mer vorausgesetzt wird, wird die Temperatur durch die Anordnung aus dem ersten Meßfühler 12, dem Oszillator 13 und dem Zähler 14 gemessen und als Digitalsignal der Datenverarbeitungsschaltung 16 eingespeist. Gleichzeitig wird die Temperatur der isothermischen Kammer unter denselben Bedingungen mittels des zweiten Meßfühlers 22 und der Meßschaltung 23 gemessen. Das Ergebnis dieser Messung wird ebenfalls in Form eines Digitalsignals der Datenverarbeitungsschaltung 16 über die Eingabeeinheit des elektronischen klnischen Thermometers 10 eingegeben.
Wenn der erste Meßfühler 12, wie vorstehend angenommen, ein Thermistor ist, läßt sich die Änderung seines wärmeabhängigen (thermosensitive) Widerstands R^, aufgrund der Temperaturänderung durch folgende Gleichung ausdrücken:
B( 1 - 1 ,
- Roe tt T0' (D
Darin bedeuten: R = Größe des Thermistorwiderstands bei
einer Standardtemperatur T , R_ = Größe des Thermistorwiderstands bei einer willkürlichen Temperatur T , e = Basis des natürlichen Logarithmus und B = Konstante des Thermistors. .
Bei Verwendung eines Oszillator- bzw. Schwingkreises der Art gemäß Fig. 5 läßt sich die Schwingungsfrequenz f durch folgende Gleichung bestimmen:
worin R_ dieselbe Bedeutung wie für Gleichung (1) besitzt und
C die Kapazität des im Schwingkreis verwendeten Kondensators bedeutet. Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Schwingungsfrequenz fT mit einer Änderung des wärmeabhängigen Widerstands des Thermistors aufgrund einer Temperaturänderung variiert. Da das Ausgangs signal N„, des Zählers 14 der Änderung der Schwingungsfrequenz f entspricht, variiert die Größe von N in Abhängigkeit von der Temperatur, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
.10 Der nächste Schritt bei Datenverarbeitungsverfahren besteht darin, die Temperatur der isothermischen Kammer auf zwei vorgegebene Temperaturwerte oder -großen T-. und T1 einzustellen. Wenn mit N0 und N1 die den Temperaturen Tn bzw. T1 entsprechenden Ausgangsgrößendes Zählers 14 bezeichnet werden, läßt sich die Konstante B des Thermistors nach folgender Gleichung bestimmen:
log3 N0
N1
1 _ 1
T1 To
B = — —- (3)
Dabei werden T0 und T1 mittels des zweiten Meßfühlers 22 und der Meßschaltung 23 mit hoher Genauigkeit ausgelesen bzw. abgelesen. Wenn die Datensätze (T0,. N0) und (T-, N-) in die im elektronischen Thermometer 10 angeordnete Datenverarbeitungsschaltung 16 eingegeben werden, leitet letztere die Konstante B des im Thermometer verwendeten Thermistors gemäß Gleichung (3) ab. Sodann berechnet die Datenverarbeitungsschaltung 16 unter Verwendung der abgeleiteten Größe für B und in Übereinstimmung mit nachfolgend angegebener Gleichung (4) die Beziehung zwischen der Temperatur T und der Zählgröße N über einen vorgegebenen Temperaturbereich von T2 - T3
(z.B. von 32 - 42°C) mit den erforderlichen Temperaturteilschritten ΔΤ von z.B. 0,10C. Die Gleichung bezüglich der Temperatur und der durch den Zähler 14 gezählten Größe läßt sich speziell wie folgt darstellen:
T0 ·■ (4)
Darin bedeuten: N_ = Zählgröße entsprechend der Temperatur Tqi, Nn ='Zählgröße entsprechend der Standardtemperatur T0,
TG
d.h. N_ = —— , worin T„ = Tast- bzw. Torsteuerintervall
0 2.2CR0 G
des Zählers 14. In diesem Fall können T~ und T3 mit T_ und T1 koinzidieren, obgleich sie in der Praxis im allgemeinen verschieden sind.
Mittels der vorstehend beschriebenen Datenverarbeitung wird die graphische Darstellung gemäß Fig. 7 erhalten, welche die Übereinstimmung zwischen den Zählergrößen von N2 - N3 und der Körpertemperaturänderung im Bereich von T2 - T3 angibt. Eine diese Übereinstimmung ausdrückende Tabelle ist im Speicher der Datenverarbeitungsschaltung 16 gespeichert. 25
Ein die vorstehend beschriebene Datenverarbeitungsoperation verdeutlichendes Ablaufdiagramm läßt sich wie folgt darstellen:
Zählergrößen bzw. -stände NQ, N.. entsprechend den beiden Bezugstemperaturen T ,T1 der isothermischen Kammer ablesen* und Datensätze (T0, N-), (T1, N-) im Speicher der Datenverarbeitungsschaltung 16 abspeichern
Konstante B des Thermistors ableiten durch Berechnung entsprechend
B =
1 _ 1
unter Verwendung der Datensätze
N0),
N1)
Erhöhen
von
auf Tnmittels Inkre-DN
menten bzw. Teilschritten von ΔΤ gemäß der Gleichung Νφ = Nn χ exp { -B (= - ^ )} , zwecks
Ableitung von Datensätzen (TD1, N01), (T
N ) (T ND2' ND3
D3
(TDN' NDN}'
D27
ND1
N die Ergebnisse der Berech
nung nach dieser Gleichung bezeichnen; und Abspeichern dieser Datensätze im Speicher der Datenverarbeitungsschaltung 16
Abspeichern jedes Datensatzes (Tn1 , N-..) ,
(T
D2'
ND2>' {TD3'
(TDN' 1W
nichtflüchtigen Speicherelement 15 über die Einschreibschaltung 17, wobei N-.., ND2, ... NDN als Adressendaten und T01, T02, ..., TD als signifikante, die Temperatur angebende Daten dienen. ·
Das Ergebnis der beschriebenen Datenverarbeitung ist die Einschreibung einer entsprechenden Tabelle, ausgedrückt durch die graphische Darstellung gemäß Fig. 7, in das leistungslose bzw. nichtflüchtige Speicherelement 15 in der. Weise, daß die Temperaturgrößen oder -werte mittels der Adres.sen NQ1, ND2> ·'·! N_.„ aus dem Speicherelement ausgelesen werden können.
Im folgenden ist anhand von Fig. 8 die Operation beschrieben, mittels welcher die Daten in das nichtflüchtige Speicherelement 15 eingeschrieben werden.
Die Einschreibschaltung 17 vermag auf einer Steuersignalleitung CS ein Steuersignal zur Unterbrechung des Eingangssignals vom Zähler 14 zu liefern und eine Einschreibadresse im Speicherelement·15 durch Lieferung eines Einschreib-Adressensignals auf einer Adressenleitung AL zu bezeichnen. Anschließend liefert die Einschreibschaltung 17 über eine Dateneingabeleitung DL die Temperaturdaten zum Speicherelement 15 und sendet über die Steuersignalleitung CS einen Einschreibbefehl zum Speicherelement, um dabei die auf der Dateneingabeleitung DL übermittelten Temperaturdaten in das Speicherelement einzuschreiben. Diese, durch die Einschreibschaltung 17 unter der Steuerung der Datenverarbeiturigsschaltung 16 durchgeführte Operation.führt zur. Einschreibung des Datensatzes (Tn-, Nn-) in das Speicherelement 15. Nach Abschluß dieses Vorgangs wird die obige Operation wiederholt, um den Datensatz (T -, Nn-) einzuschreiben, wobei T- über die Dateneingabeleitung DL und N- über die Adressenleitung AL eingeschrieben werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Adressenumschaltsignal auf der Steuersignalleitung CS das Speicherelement 15 veranlaßt, auf die Seite der Einschreibschaltung umgeschaltet zu bleiben.
Die bei der erfindungsgemäßen Anordnung verwendete Einschreibschaltung muß in der Lage sein, eine Einschreibspannung eines Pegels entsprechend den Charakteristika des nicht flüchtigen Speicherelements 15 zu liefern, bei dem es sich, nebenbei gesagt, um einen mit Stromquelle versehenen Randomspeicher handeln kann. Für den genannten Zweck kann eine beliebige, handelsübliche Einschreibschaltung verwendet werden, welche den angegebenen Bedingungen genügt. Weiterhin können anstelle der Erzeugung der Korrelationsdaten . durch Messung zweier Temperaturen und anschließende Bestimmung der Zwischen- bzw. Mittel (wert)temperaturen durch Interpolation die Korrelationsdaten auch in der Weise erzeugt werden, daß die Temperatur der isothermischen Kammer in Teilschritten von ΔΤ über einen Temperaturbereich variiert wird, der für die Gewinnung der Datensätze mit den entsprechenden Zählergrößen nötig ist. Als Variante der die Korrelationsdaten darstellenden Daten ist es auch möglich, Konversions- bzw. Umrechnungsparameter zu bilden, um die Temperatur vom Zählerausgangssignal abzuleiten.
Das beschriebene elektronische klinische Thermometer enthält, wie erwähnt, die Datenverarbeitungsschaltung und die Einschreibschaltung. Diese beiden Schaltungen können jedoch aus Kostengründen und zur Verringerung der Größe des Thermometers außerhalb dieses angeordnet sein. Bei einer derartigen Anordnung benötigt das Thermometer selbst keine elektrische Stromversorgung für die Einschreibschaltung.
Fig. 9 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die vom ersten Meßelement 12 ermittelte Temperatur ist als Änderung der Schwingungsfrequenz des Oszillators 13 sowie als Änderung der vom Zähler 14 gezählten Größe dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Größe der Zählung (Zählstand) über eine Eingabe/Ausgabeeinheit 24 zu einer außerhalb
des elektronischen Thermometers 10 angeordneten Datenverarbeitungsschaltung 25 geliefert. Letztere leitet dabei die für die Körpertemperatur stehenden Körrelationsdaten zwischen der Zählgröße des Zählers 14 und dem Ausgangssignal der Meßschaltung 23 ab. Diese Daten werden in das nichtflüchtige Speicherelement 15 über die Einschreibschaltung 17, die bei dieser Ausführungsform außerhalb des elektronischen Thermometers angeordnet ist, und die Eingabe/Ausgabeeinheit 24 eingeschrieben. Letztere dient als Eingabe/Ausgabeschnittstelle des elektronischen Thermometers 10, und sie ist über einen in der Eingabe/Ausgabeeinheit vorgesehenen Anschluß mit der/ Eingabeleitung von der Einschreibschaltung 17 sowie der Ausgabeleitung der Datenverarbeitungsschaltung 25 verbunden. Eine (Daten-)Verarbeitungsschaltung 26 dient zur Vorherbe- · Stimmung der zu erwartenden Körpertemperatur sowie zur Aufrechterhaltung (Speicherung) des Höchstwerts der Körpertemperatur. Bei der dargestellten Anordnung ist die Verarbeitungsschaltung 26 mit einem Mikrorechner, einer kleinen. Zahl von Registern und einem Speicher für Programmspeieherung versehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fug. 9 erfolgt die Dateheinschreibung in das nichtf lüchtig-i Speicherelement 15 sowie die Datenauslesung aus diesem auf die in Verbindung mit Fig.8 erläuterte Weise, so daß auf eine erneute Beschreibung verzichtet werden kann.
Im folgenden ist ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektronischen klinischen Thermometers beschrieben.
Die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Zählerausgang bzw. -ausgangssignal für einzelne Thermistoren wird nach den vorher beschriebenen Schritten in das im elektronischen kli-
nischen thermometer angeordnete, programmierbare nichtflüchtige Speicherelement eingeschrieben. Auf diese Weise wird ein höchst zuverlässiges und einfach herstellbares (programmierbares) elektronisches klinisches Thermometer gewährleistet, und zwar im Gegensatz zu den bisherigen Thermometern, die einen komplizierten Schaltungsaufbau besitzen und aufgrund einer Varianz in den elektrischen Eigenschaften zwischen den einzelnen Thermistoren schwierig und umständig einzustellen bzw. abzugleichen sind. Weiterhin umfaßt das erfindungsgemäße Thermometer den Oszillator- bzw. Schwingkreis 13 mit dem ersten Meßfühler 12, dem Zähler 14, der Datenverarbeitungsschaltung 16 zur Ableitung der Information für die Umwandlung von Temperatur auf Zählgrößen sowie zur Vorherbestimmung der Körpertemperatur anhand der Körpertemperaturinformation und zur Beibehaltung bzw. Speicherung der maximalen Körpertemperatur, der Einschreibschaltung 17, dem programmierbaren nichtflüchtigen Speicherelement 15, in welches die Umwandlungsinformation eingeschrieben wird, der Anzeigevorrichtung 18 zur Darstellung der resultierenden bzw. ermittelten Körpertemperatur, der Alarmvorrichtung 19, die das Erreichen einer resultierenden Temperatur anzeigt und der Stromversorgung 21 zur Speisung des Thermometers mit elektrischem Strom. Da der Schwingkreis 13 mit dem ersten
12
Meßfühler, dem Zähler 14, dem Speicherelement 15, der Daten-
"25 Verarbeitungsschaltung 16 und der Einschreibschaltung 17 vollständig in Form von digitalen Schaltkreisen ausgelegt ist, kann er ohne weiteres in Form einer großintegrierten Schaltung ausgebildet werden. Infolgedessen lassen sich durch Herstellung einer großintegrierten Schaltung mit den genannten Schalungselementen in Form von komplementären Metalloxid-Halbleitern niedriger Stromverbrauch, kleine Abmessungen und eine Kostensenkung realisieren.
Fig. 10 veranschaulicht ein nach Großintegrations- bzw. LSI-
Technik hergestelltes elektronisches klinisches Thermometer gemäß der Erfindung. Dabei sind ein den ersten Meßfühler darr stellender Thermistor-Chip 28, ein im Schwingkreis verwendeter Chip 29 und ein großintegrierter Schaltkreis 30 der genannten Art auf einem Träger 27 angeordnet. Der Chip 29 enthält einen Kondensator und einen Widerstand. Die Schaltungselemente sind dabei mit Leiterzügen auf dem Träger 27 verlötet bzw. verdrahtet. Zur Verhinderung eines Leitungsbruchs und zum Schutz der Schaltungselemente nach der Verdrahtung des großintegrierten Schaltkreises 30 wird ein Verbindungs-Einkapselungsverfahren (junction coating technique) angewandt/ worauf der Träger mit einer Vergußmasse vergossen wird, um einen einstückigen Körper einer gewünschten äußeren Form herzustellen. Schließlich werden die Anzeigevorrichtung 18 und die Alarmvorrichtung 19 angeschlossen und eine Stromversorgung vorgesehen, worauf das elektronische klinische Thermometer fertiggestellt ist. Als Träger 27 wird Aluminiumoxid mit ausgezeichneter Wärmeableitfähigkeit verwendet, um das Entweichen der bei der Ausbildung des großintegrierten Schaltkreises erzeugten Wärme zu erlauben. Hierdurch werden ein Verwerfen und eine Verschlechterung (der Eigenschaften) des Trägers aufgrund der Wärme vermieden. Außerdem kann eine Kunststoffolie, z.B. aus Polyimidharz, für den Teil des Trägers, welcher den Thermistor-Chip 28 enthält.(nämlich den bei der Temperaturmessung mit der Achselhöhle des Patienten in Berührung gebrachten Teil des Thermometers) oder für den gesamten Träger verwendet werden, um ihm Elastizität zu verleihen.
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion und Arbeitsweise ermöglicht das erfindungsgemäße Meßgerät die Einschreibung von Korrelationsdaten in ein nichtflüchtiges Speicherelement, das als solches innerhalb des Meßgeräts angeordnet ist. Das Meßgerät eignet sich daher für Massenfertigung, und seine
Schaltungselemente können in Form eines großintegrierten Schaltkreises ausgelegt werden. Außerdem verwendet ein nach dem Herstellungsverfahren und dem Dateneinschreib verfahren gemäß der Erfindung hergestelltes Meßgerät das gleiche Meßsystem zur Erzeugung der Korrelationsdaten sowie zur Durchführung der tatsächlichen Messung einer physikalischen Größe* so daß keine Schwankungen der elektrischen Parameter des Meßsystems auftreten und keine den einzelnen Schaltungsbauteilen zuzuschreibenden, ungünstigen Einflüsse vorliegen. Das erfindungsgemäße Meßgerät ist daher höchst zuverlässig.
Erfindungsgemäß kann das leistungslose bzw. nichtflüchtige • Speicherelement zur Speicherung der von den Ausgängen des ersten und zweiten Meßsystems erhaltenen Korrelationsdaten 5 zusammen mit dem ersten Meßsystem als einstückiger Körper ausgebildet werden. Die Erzeugung der Korrelationsdaten und das Einschreiben der Daten in die Speichereinheit können daher gleichzeitig durchgeführt werden. Hierdurch wird die Notwendigkeit für eine Datenhandhabung vermieden, während Einschreibfehler aufgrund einer Vermischung der Korrelationsdaten verhindert werden. Obgleich weiterhin eine Varianz bzw. Abweichung in den Meßfühler-Charakteristika zwischen einzelnen Meßgeräten festgestellt werden kann und obgleich das Meßfühler-Ausgangssignal möglicherweise nicht linear ist, kann deshalb, weil das Meßfühler-Ausgangssignal und die entsprechende physikalische Größe zueinander in Beziehung gesetzt werden, eine Ausgangsgröße entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Meßfühlersystems ohne anschließende (vorhergehende) Einstellung des Meßfühlers erhalten werden.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (24)

  1. 3138Q46
    PATENTANSPRÜCHE
    Meßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Datenausgabeeinheit, die das Ausgangssignal eines Meßsystems zu einer Stelle außerhalb des Meßgeräts liefert, um Korrelationsdaten zwischen dem Ausgangssignal des Meßsystems und einem für eine physikalische Standard-Größe repräsentativen Meßfühler-Ausgangssignal zu erzeugen, eine praktisch leistungslose bzw. nichtflüchtige Speichereinheit und eine Dateneingabeeinheit zur Aufrechterhaltung bzw. Speicherung der erzeugten Korrelationsdaten in der Speichereinheit aufweist und daß die in der Speichereinheit gehaltenen Korrelationsdaten zum Zeitpunkt einer durchgeführten Messung aus der Speichereinheit aus.lesbar sind, so .daß ein dem Eingangssignal zum Meßsystem entsprechendes Ausgangssignal erhalten.wird.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das :4eßsystem einen Meßfühler und eine Analog/Digital-: bzw. A/D-Wandlereinheit zum Umwandlung des Ausgangssignals des Meßfühlers in ein Digitalsignal aufweist.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler, die A/D-Wandlereinheit und die nichtflüchtige Speichereinheit auf einem Träger angeordnet sind, an den eine Anzeigevorrichtung, eine Alarmvorrichtung und eine ·■ Stromversorgung(einheit) angeschlossen sind,
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die A/D-Wandlereinheit und die nichtflüchtige Speichereinheit in Form eines großintegrierten Schaltkreises ausgebildet sind. .
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Substrat mit durch Metall verbesserter Wärmeableitung besteht.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch· gekennzeichnet, daß die zu messende physikalische Größe die Körpertemperatur ist und daß das Meßgerät ein elektronisches klinisches Thermometer zur Messung der Körpertemperatur darstellt.
    10
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine·elastische Folie vorgesehen ist.
  8. 8\ Meßgerät, insbesondere nach einem der·vorangehenden An-Sprüche, gekennzeichnet durch eine Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit, durch ein letzterer vorgeschaltetes Meßsystem zur Messung einer physikalischen Größe und zur Lieferung eines die physikalische Größe angebenden ersten Signals zur Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit, durch eine · Eingabeeinheit, die von außerhalb des Meßgeräts ein eine physikalische Standardgröße angebendes Eingangssignal abnimmt und ein für die physikalische Standardgröße stehendes zweites Signal zur Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit liefert, die ihrerseits Korrelationsdaten zwischen dem ersten und dem zweiten, ihr eingegebenen Signal erzeugt,-durch eine praktisch leistungslose bzw. nichtflüchtige Speichereinheit und durch eine Einheit zur Lieferung der Korrelationsdaten zur Speichereinheit als Eingangssignal für diese, wobei ein dem Eingangssignal des Meßsystems entsprechendes Ausgangssignal durch Verwendung der Korrelationsdaten zum Meßzeitpunkt erzielbar ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem einen Meßfühler und eine Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlereinheit zur Umsetzung der vom Meßfühler gemesse-
    nen physikalischen Größe in ein Digitalsignal aufweist, daß die A/D-Wandlereinheit, die Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit, die nichtflüchtige Speichereinheit und die Eingabeeinheit auf einem Träger ausgebildet bzw. angeordnet sind und daß eine Anzeigevorrichtung, eine Alarmvorrichtung und eine Stromversorgung am Träger angebracht sind.
  10. 10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die A/D-Wandlereinheit, die Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit/ die nichtflüchtige Speichereinheit und die Eingabeeinheit in Form eines großintegrierten Schaltkreises ausgelegt sind.
  11. 11. Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zur verbesserten Wärmeableitung aus einem Aluminiumoxid-Substrat hergestellt ist.
  12. 12. Meßgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit und die Einheit zur Lieferung der erzeugten Korrelationsdaten zur nichtflüchtigen Speichereinheit innerhalb des Meßgeräts angeordnet sind.
  13. 13. Meßgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende physikalische Größe die Körpertemperatur ist und daß das Meßgerät ein elektronisches klinisches Thermometer zur Messung der Körpertemperatur darstellt.
  14. 14. Meßgerät nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine elastische Folie vorgesehen ist.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung eines MeßgeräxsTnacn den voran-
    gehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Korrelationsdaten zwischen dem von einem ersten Meßfühler erhaltenen Ausgangssignal eines ersten Meßsystems und dem Ausgangssignal eines zweiten, ein Standardmeßsystem bildenden Meßsystems erzeugt werden, wobei das letztere Ausgangssignäl von einem zweiten Meßfühler erhalten wird und eine physikalische Größe darstellt und wobei sich die beiden Meßfühler in bezug auf das Meßobjekt unter identischen Bedingungen befinden, daß die Korrelationsdaten mittels einer Einschreibeinheit in einen einschreibbaren, praktisch leistungslosen bzw. nichtflüchtigen Speicherab- . schnitt eingeschrieben werden und daß das zweite Meßsystem vom ersten Meßsystem getrennt (disconnecting) wird, wobei die Korrelatipnsdaten nach Maßgabe eines Ausgangssignals von dem eine unbekannte physikalische Größe messenden ersten Meßfühler aus dem Speicherabschnitt ausgelesen werden" und dabei eine Ausgangsgröße erhalten wird, die dem Ausgangssignal des ersten Meßsystems entspricht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit und die Einschreibeinheit im ersten Meßsystem enthalten sind.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Korrelationsdaten-Erzeugungseinheit und die Einschreibeinheit im zweiten Meßsystem enthalten sind.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten eine Entsprechungstabelle mit Ausgangssignalen vom ersten Meßsystem und mit für eine physikalische Größe repräsentativen Ausgangssignalen vom zwei-. ten Meßsystem sind.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zu messende physikalische Größe eine Temperatur ist und
    -r-
    daß der erste Meßfühler einen Thermistor zur Bestimmung (deciding) der Schwingungsfrequenz eines Oszillator- bzw. Schwingkreises umfaßt.
  20. 20« Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Meßfühler einen Thermistor umfaßt, dessen Konstante B anhand zweier Schwingungsfrequenzen des Schwingkreises ermittelt wird, welche den beiden betreffenden, durch das zweite Meßsystem gemessenen Temperaturen, entsprechen, und daß unter Heranziehung der Konstante B des Thermistors Karrelationsdaten erzeugt werden, die eine Entsprechungstabelle zur Angabe der Entsprechung bzw. Korrespondenz zwischen Schwingungsfrequenz und Temperatur darstellen. ' .
    .
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten Umrechnungs- oder Umwandlungsparameter zur Bestimmung (finding) der Temperatur anhand der Schwingungsfrequenz darstellen.
  22. 22. Verfahren zum Einschreiben von Korrelationsdaten in einen einschreibbaren, praktisch leistungslosen bzw. nichtflüchtigen Speicherabschnitt eines Meßgeräts der Art, bei dem Korrelationsdaten nach Maßgabe eines Ausgangssignals eines Meßhühlers zur Messung einer unbekannten physikalischen Größe aus dem Speicherabschnitt auslesbar sind, um dabei eine dem Ausgangssignal des Meßfühlers entsprechende Ausgangsgröße zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß Korrelationsdaten zwischen dem Ausgangssignal eines ersten Meßfühlers und dem Ausgangssignal eines Standardmeßsystems mit einem zweiten Meßfühler erzeugt werden, wobei das Ausgangssignal eine physikalische Größe darstellt und wobei die beiden Meßfühler in bezug auf das Meßobjekt unter identischen Bedingungen angeordnet sind, und daß die Korrelationsdaten mittels einer Einschreibeinheit in den nichtflüchtigen Speicherabschnitt eingeschrieben werden.
    \J I
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten-Erzeugungseinh>iit innerhalb des Meßgeräts angeordnet ist.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsdaten-Erzeugungseinh iit außerhalb des Meßgeräts- angeordnet ist.
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