DE19536315C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von automatisierten pH-Messungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von automatisierten pH-MessungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwa
chung von automatisierten pH-Messungen, die mit Hilfe eines elektrometri
schen pH-Meßgerätes durchgeführt werden.
Bei automatisierten pH-Messungen mit Hilfe eines elektrometrischen
pH-Meßgerätes besteht grundsätzlich die Erfordernis, wegen der individuell
verschiedenen und alterungsabhängigen Kennwerte von pH-Meßketten -
nämlich Nullpunkt und Steilheit - eine regelmäßige Kalibrierung der
Meßkette vorzunehmen. Ein entsprechendes Verfahrens zum Kalibrieren
eines elektrometrischen pH-Meßgerätes und eine entsprechende Vorrich
tung zur Durchführung dieses Verfahrens sind aus der DE 29 37 227 C2
bekannt. Dort werden - kurz umrissen - im elektrometrischen Meßgerät
Kalibriertabellen für verschiedene Kalibrierlösungen in Form von tempe
raturabhängigen pH-Werten gespeichert. Als Beispiel sind dort drei Kali
brierlösungen mit pH-Werten von grob 4 bzw. 7 bzw. 9 angegeben.
Beim Kalibrieren der Meßkette werden zwei dieser Kalibrierlösungen -
beispielsweise die Lösung mit dem pH-Wert = 4 und die Lösung mit dem
pH-Wert = 7 - verwendet. Durch Zugriff auf die Kalibriertabellen werden
die bei der Kalibrierung ermittelten pH-Werte vom Meßgerät automatisch
der richtigen Kalibrierlösung zugeordnet und daraus der Nullpunkt und die
Steilheit der Meßkette ermittelt. Mit diesen Werten werden dann pH-Werte
beliebiger Meßlösungen ermittelt.
Hier setzt nun die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problema
tik ein. Die pH-Messung ist heutzutage nämlich nicht auf die Anwendungs
gebiete der klassischen Chemie beschränkt, in der davon ausgegangen wer
den kann, daß pH-Messungen durch qualifiziertes Fachpersonal vorge
nommen werden. pH-Messungen werden vielmehr in zunehmendem Maße
auch im Umweltschutz und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, wo
oftmals kein mit den physikalisch-chemischen Meßbedingungen vertrautes
Personal arbeitet. Daher wird häufig eine Grundregel bei pH-Messungen
außer acht gelassen, wonach zur Erzielung möglichst genauer Meßergeb
nisse zumindest eine Pufferlösung zum Kalibrieren eingesetzt werden soll
te, deren pH-Wert in der Nähe des pH-Wertes der Meßlösung liegt. In der
Praxis wird also häufig mit Pufferlösungen kalibriert, deren pH-Wert z. B.
bei 4 bzw. 7 liegt, wonach allerdings Meßlösungen untersucht werden, de
ren pH-Wert im Bereich von 10 liegt. Für optimale Meßergebnisse sollten
hier besser die Pufferlösungen mit den pH-Werten 7 und 9 eingesetzt wer
den. Durch Nichtbeachtung der vorstehend erörterten Problematik werden
also oftmals fehlerhafte pH-Meßwerte erhalten, ohne daß dies vom unbe
darften Anwender registriert werden würde.
Aus der DE 35 05 342 C2 ist ein Verfahren zur Überwachung von automa
tisierten, mit Hilfe eines elektrometrischen pH-Meßgerätes durchgeführten
pH-Messungen bekannt, bei denen nacheinander in zwei Eichlösungen von
der pH-Elektrode abgegebene Spannungen erfaßt und aus den gemessenen
Werten und festabgespeicherten Werten der Eichlösungen die Kenngrößen
der Elektroden-Kennlinie berechnet werden.
US 3 960 497 offenbart ein Verfahren zur Überwachung von automatisier
ten Glukosemessungen, bei dem die Meßwerte von zwei bei der Kalibrie
rung verwendeten Eichlösungen in einem Speicher gespeichert werden, aus
diesen Meßwerten der Anstieg der Kennlinie der Elektrode bestimmt und
schließlich eine Warnung am Meßgerät ausgegeben wird, wenn die Mes
sung der Eichlösung eine vorgegebene Fehlergrenze übersteigt.
Ausgehend von der eingangs geschilderten Problematik, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung von automatisier
ten pH-Messungen, die mit Hilfe eines elektrometrischen pH-Meßgerätes
durchgeführt werden, anzugeben, mit dem die erörterten Fehlerquellen
vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und umfaßt fol
gende wesentliche Verfahrensschritte:
- - Speichern der pH-Werte der beiden bei der Kalibrierung der pH-Meßkette verwendeten Kalibrier-Pufferlösungen in einem Speicher des pH-Meß gerätes,
- - Vergleichen des bei einer pH-Messung ermittelten pH-Wertes einer Meßlösung mit den beiden gespeicherten pH-Werten der Kali brier-Pufferlösungen und
- - Ausgabe einer Warnung am pH-Meßgerät, falls der ermittelte pH-Wert um mehr als einen vorgegebenen Betrag sowohl von dem höheren als auch dem niedrigeren der beiden gespeicherten pH-Werte abweicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann hardwaremäßig oder softwaremäßig
in die Ablaufroutine eines elektrometrischen pH-Meßgerätes integriert
werden und führt so dazu, daß der Anwender über Fehlmessungen, wie sie
oben erörtert wurden, grundsätzlich informiert wird und er Abhilfe schaf
fen kann. Fehlmessungen werden dadurch zuverlässig ausgeschaltet, es sei
denn, der Anwender ignoriert den ausgegeben Warnhinweis.
Anspruch 2 gibt eine vorteilhafte pH-Differenz von mindestens 1,5 sowohl
von dem höheren als auch dem niedrigeren der beiden pH-Werte an, ab der
ein Warnhinweis am pH-Meßgerät ausgegeben wird. Die pH-Differenz
kann natürlich auch an den jeweiligen pH-Meßbereich angepaßt sein.
Wichtig ist lediglich, daß der Grenz-Differenzwert, ab dem ein Warnhin
weis ausgegeben wird, so bemessen ist, daß bei einer Abweichung unter
halb der Grenze, die zu keinem Warnhinweis führt, noch eine spezifizierte
Meßgenauigkeit des pH-Messung gewährleistet ist.
Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 3
wird zusätzlich vorgeschlagen, nicht nur einen Warnhinweis am
pH-Meßgerät auszugeben, sondern aus einem im pH-Meßgerät gespeicherten
Puffersatz eine für den ermittelten pH-Meßwert geeignete Kalibrierpuffer
lösung zu ermitteln und eine entsprechende Empfehlung am pH-Meßgerät
zur Anzeige zu bringen. Dies setzt natürlich voraus, daß ein solcher Satz
von Kalibrier-Pufferlösungen im Meßgerät erfaßt und gespeichert ist, wie
dies beispielsweise bei dem Meßgerät gemäß DE 29 37 227 C2 der Fall ist.
Die Ansprüche 4 und 5 kennzeichnen eine Vorrichtung zur Durchführung
des beanspruchten Verfahrens bei der es sich praktisch um ein entspre
chend aufgerüstetes automatisiertes elektrometrisches pH-Meßgerät han
delt. Näheres hierzu ist der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ent
nehmbar.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert
wird.
Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild eines elektrometrischen
pH-Meßgerätes, in dem das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren im
plementiert ist.
Das pH-Meßgerät 5 gemäß der beigefügten Zeichnung ist mit einer Glase
lektrode 3 und einer Bezugselektrode 4 als Meßelektroden verbunden. Fer
ner ist ein Pt1000-Widerstand 6 angeschlossen. Die Meßelektroden 3, 4
und der Pt1000-Widerstand 6 werden in eine Lösung 7 in einem Behälter 8
getaucht, deren pH-Wert gemessen werden soll.
Das pH-Meßgerät 5 enthält als Spannungsmeßeinrichtung einen als Impe
danzwandler wirkenden Verstärker 9, einen Umschalter 10, einen Analog/
Digital-Wandler 11, eine Zentraleinheit 12, eine Stromquelle 13 für den
Pt1000-Widerstand 6, einen ROM-Speicher 14, einen zur Datensicherung
batteriebetriebenen RAM-Speicher 15 und eine digitale Anzeigeeinheit 16.
Im ROM-Speicher 14 sind das Steuerprogramm (Ze-Programm) für die als
Mikroprozessor ausgebildete Zentraleinheit 12 sowie Tabellen für drei Ka
librierlösungen I, II und III gespeichert, deren pH-Werte pHI, pHII, pHIII als
Funktion der Temperatur vorliegen. Weiterhin sind Grenz-pH-Werte
pHg1. . . pHg4 im ROM-Speicher 14 abgelegt, um den in der
DE 29 37 227 C2 beschriebenen, automatischen Kalibriervorgang bei dem
pH-Meßgerät 5 vornehmen zu können. Unter Bezugnahme auf diese
Druckschrift wird deren Inhalt in die vorliegende Anmeldung ausdrücklich
einbezogen. Der dort geschilderte Kalibriervorgang braucht daher nicht
nochmals beschrieben zu werden.
Bei diesem automatischen Kalibriervorgang werden pH-Werte pH1T1 und
pH2T2 der beiden Kalibrierlösungen ermittelt. Wie nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren vorgesehen ist, werden nun diese beiden Werte pH1T1 und
pH2T2 im RAM-Speicher 15 gespeichert.
Wird nun anschließend eine Meßlösung mit Hilfe der Elektroden 3, 4 un
tersucht, so erhält die Zentraleinheit 12 aus der Meßlösung Spannungs
meßwerte und Temperaturwerte über den Analog/Digital-Wandler 11 und
ermittelt aus diesen und den im RAM-Speicher 15 gespeicherten Kenn
werten pH, (Null-Durchgang) und S (Steilheit) der Meßelek
troden-Kennlinie eine temperaturnormierte Meßspannung URT und daraus den zu
gehörigen Anzeigewert pH(URT), der in der Anzeigeeinheit 16 angezeigt
wird.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun der Anzei
gewert pH(URT) in einem Vergleicher 17 mit den pH-Werten pH1T1 und
pH2T2 der bei der vorherigen automatischen Kalibrierung verwendeten Ka
librierlösung verglichen und der Betrag der pH-Differenz delta pH₁ und
delta pH₂ des Anzeigewertes pH (URT) von den pH-Werten pH1T1 und pH2T2
ermittelt. Im Diskriminator 18 wird anschließend bestimmt, ob delta pH₁
und delta pH₂ größer als ein vorgegebener Grenzwert delta pHGrenz sind.
Delta pHGrenz beträgt beispielsweise 1,5. Sofern dies zutrifft, wird an der
Anzeigeeinheit 16 eine entsprechende Warnung ausgegeben, die anzeigt,
daß der pH-Wert der Meßlösung zu weit vom pH-Wert der beiden Kali
brierlösungen liegt und damit ein zu hoher Meßfehler auftritt.
Das vorstehend erläuterte Überwachungsverfahren kann noch dahingehend
ergänzt werden, daß eine dem ermittelten pH-Anzeigewert pH(URT)= mit
ihrem pH-Wert an nächsten liegende Kalibrier-Pufferlösung aus dem im
pH-Meßgerät 5 gespeicherten Puffersatz pHI, pHII oder pHIII ermittelt wird
und ein Hinweis darauf an der Anzeigeeinheit 16 erscheint.
Wie in der beigefügten Zeichnung durch strichliert umrandete Blöcke an
gedeutet ist, soll die Funktion des Vergleichers 17 und des Diskriminators
18 durch eine entsprechende Auslegung des Steuer- und Auswertepro
gramms (Ze-Programm) des Mikroprozessors realisiert werden.
An einem konkreten Zahlenbeispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren
und die entsprechende Vorrichtung nochmals kurz beleuchtet werden:
Es steht ein Puffersatz von drei Kalibrierlösungen I, II und III zur Verfü gung, deren pH-Werte bei pHI = 4, pHII = 7 und pHIII = 9 liegen. Für die Kalibrierung sollen die Kalibrierlösungen I, II verwendet worden sein, so daß als entsprechende pH-Werte im RAM-Speicher 15 pH1T1 = 4,00 und pH2T2 = 7,00 gespeichert wurden. Wird nun der pH-Wert einer Meßlösung zu pH(URT) 9,20 bestimmt, so wird über die Vergleicherfunktion ermittelt, daß
Es steht ein Puffersatz von drei Kalibrierlösungen I, II und III zur Verfü gung, deren pH-Werte bei pHI = 4, pHII = 7 und pHIII = 9 liegen. Für die Kalibrierung sollen die Kalibrierlösungen I, II verwendet worden sein, so daß als entsprechende pH-Werte im RAM-Speicher 15 pH1T1 = 4,00 und pH2T2 = 7,00 gespeichert wurden. Wird nun der pH-Wert einer Meßlösung zu pH(URT) 9,20 bestimmt, so wird über die Vergleicherfunktion ermittelt, daß
|pH (URT) - pH1T1| = delta pH₁ = 5,2
und
|pH(URT) - pH2T2| = deltapH₂ = 2,2
und
|pH(URT) - pH2T2| = deltapH₂ = 2,2
sind. Durch die Diskriminatorfunktion wird für den Betrag der Abwei
chungen delta pHI und delta pH₂ ermittelt:
delta pH₁ UND delta pH₂ < pHGrenz (= 1,5).
An der Anzeigeeinheit wird also eine entsprechende Warnung, beispiels
weise "pH-Wert der Meßlösung zu hoch!" ausgegeben. Gleichzeitig wird
der ermittelte Anzeigewert pH(URT) mit den pH-Werten der Kalibrierlö
sungen I, II und III verglichen und ermittelt, daß der Meßwert pH(URT) eng
beim pH-Wert der Kalibrierlösung III (pHIII = 9) liegt. Entsprechend wird
an der Anzeigeeinheit 16 eine Empfehlung, beispielsweise "Puffer: pH = 9"
ausgegeben, d. h., daß eine höhere Meßgenauigkeit erreicht werden kann,
wenn die Meßkette statt mit den Kalibrierlösungen I und II mit den Kali
brierlösungen II und III kalibriert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Überwachung von automatisierten, mit Hilfe eines elek
trometrischen pH-Meßgerätes durchgeführten pH-Messungen mit folgen
denden Verfahrensschritten:
- - Speichern der pH-Werte (pH1T1, pH2T2) von zwei bei der Kalibrierung einer pH-Meßkette (3, 4) verwendeten Kalibrier-Pufferlösungen (I, II) in einem Speicher (15) des pH-Meßgerätes (5),
- - Vergleichen des bei einer pH-Messung ermittelten pH-Wertes (pH(URT)) einer Meßlösung mit den beiden gespeicherten pH-Werten (pH1T1, pH2T2) der Kalibrier-Pufferlösungen (I, II) und
- - Ausgabe einer Warnung am pH-Meßgerät (5), falls der ermittelte pH-Wert (pH(URT)) um mehr als einen vorgegebenen Betrag (delta pHGrenz) sowohl von dem höheren als auch dem niedrigeren der beiden pH-Werte (pH1T1, pH2T2) der Kalibrier-Pufferlösungen (I, II) abweicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Warnung
am pH-Meßgerät (5) ausgegeben wird, falls der ermittelte pH-Wert
(pH(URT)) um eine pH-Differenz (delta pH) von mehr als 1,5 sowohl von
dem höheren als auch dem niedrigeren der beiden pH-Werte (pH1T1, pH2T2)
abweicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine
dem ermittelten pH-Wert (pH(URT)) am nächsten liegende Kali
brier-Pufferlösung, deren pH-Wert um weniger als der vorgegebene Abwei
chungswert (delta pHGrenz) vom ermittelten pH-Wert (pH(URT)) abweicht,
aus einem im pH-Meßgerät (5) gespeicherten Puffersatz (I, II, III) ermittelt
und am pH-Meßgerät (5) zur Anzeige gebracht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü
che 1 bis 3 in Form eines automatisierten elektrometrischen pH-Meßgerätes
(5) mit
- - einer pH-Meßkette aus einer Bezugselektrode (4) und einer Meßelektrode (3),
- - einer Spannungsmeßeinrichtung (9),
- - einem dieser nachgeschalteten Analog/Digital-Wandler (11),
- - einer damit verbundenen, mikroprozessorgesteuerten Zentraleinheit (12) als Steuer- und Auswerteeinrichtung mit einem Programmdatenspeicher (14) und einem Datenspeicher (15) zur Berechnung des pH-Wertes (pH(URT)) einer Meßlösung unter Verwendung von bei der Kalibrierung ermittelten Kenndaten (S, pH₀) der pH-Meßkette (3, 4),
- - einer Anzeigeeinheit (16) zum Anzeigen des berechneten pH-Wertes (pH(URT)),
- - einem Speicher (15) für die pH-Werte (pH1T1, PH2T2) von zwei bei der Kalibrierung der pH-Meßkette (3, 4) verwendeten Kali brier-Pufferlösungen (I, II),
- - einem Vergleicher (17) zum Vergleichen des berechneten pH-Wertes (pH(URT)) einer Meßlösung mit den beiden gespeicherten pH-Werten (pH1T1, pH2T2) der Kalibrier-Pufferlösungen (I, II) sowie
- - einem Diskriminator (18) zur Ausgabe einer Warnung an der Anzeigeein heit (16), falls der von der Zentraleinheit (12) berechnete und vom Ver gleicher (17) mit den beiden gespeicherten pH-Werten (pH1T1, pH2T2) der Kalibrierlösungen (I, II) verglichene pH-Meßwert (pH(URT)) um mehr als einen vorgegebenen Betrag (delta pHGrenz) sowohl von dem höheren als auch dem niedrigeren der beiden gespeicherten pH-Werte (pH1T1, pH2T2) der Kalibrier-Pufferlösungen (I, II) abweicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verglei
cher (17) und Diskriminator (18) auf Softwarebasis durch entsprechende
Auslegung des Steuer- und Auswerteprogramms für die Zentraleinheit rea
lisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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