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Hintergrund
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Die Genauigkeit von integrierten Temperatursensoren, wie etwa Bipolartransistor (BJT; Bipolar Junction Transistor)-basierten und CMOS-basierten Temperatursensoren, wird typischerweise durch die VBE(Bandabstand)-Variation begrenzt und ist als etwa +/-2°C über dem Temperaturbereich -55°C bis +125°C ohne Kalibrierung gemeldet worden. Deshalb ist für Sensoren, deren Design durch die VBE-Variation beschränkt wird, eine Kalibrierung typischerweise erforderlich, um eine Genauigkeit besser als +/-2°C zu erhalten.
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Kurzdarstellung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Techniken zum Kalibrieren sowohl einer Temperatursensorschaltung als auch einer Spannungssensorschaltung einer Temperatur-/Spannungssensorschaltung durch Feinjustieren (Trimmen) einer Variation in einer Bandabstandsreferenzspannung, die zwischen der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung gemeinsam ist, auf null oder etwa null unter Verwendung eines einzelnen Feinjustierungswerts (Trimmparameters).
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Es werden ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 17 sowie eine Schaltung nach Anspruch 9 bereitgestellt. Die Unteransprüche definieren weitere Ausführungsformen.
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Als ein Beispiel kann ein Verfahren Folgendes beinhalten oder umfassen: durch eine Sensorkalibrierungsschaltung,
Empfangen von Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten ausgegeben von einer Sensorschaltung, die konfiguriert ist zum Erzeugen von Temperatur- und Spannungssensordaten, Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts auf Basis der von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten und Kalibrieren, unter Verwendung des Feinjustierungsparameterwerts, der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten, der durch eine Variation in einer Spannungsreferenz der Sensorschaltung verursacht ist.
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Als ein weiteres Beispiel kann eine Schaltung Folgendes enthalten oder umfassen: eine Sensorkalibrierungsschaltung, die konfiguriert ist zum Empfangen von Temperatursensordaten und Spannungssensordaten ausgegeben von einer Sensorschaltung, die konfiguriert ist zum Erzeugen von Temperatur- und Spannungssensordaten, Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts auf Basis der von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten, und Kalibrieren, unter Verwendung des Feinjustierungsparameterwerts, der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten, der durch eine Variation in einer Spannungsreferenz der Sensorschaltung verursacht ist.
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Als noch ein weiteres Beispiel kann ein Verfahren Folgendes beinhalten oder umfassen: durch eine Sensorkalibrierungsschaltung, die konfiguriert ist zum Kalibrieren einer Temperatursensorschaltung und einer Spannungssensorschaltung einer integrierten Schaltung unter Verwendung eines gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts, Berechnen des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts für die Temperatursensorschaltung und die Spannungssensorschaltung, und Ausführen einer Sequenz zum Kalibrieren der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung der integrierten Schaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts.
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Andere Beispiele sind möglich.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren zum Kalibrieren einer Temperatur-/Spannungssensorschaltung gemäß der Offenbarung zeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine integrierte Beispielschaltung zeigt, die eine Temperatur-/Spannungssensorschaltung gemäß der Offenbarung zeigt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das Aspekte der Temperatur-Spannungssensorschaltung von 2 in einem ersten Beispieldetail zeigt.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das Aspekte der Schaltung von 3 mit größerem Detail zeigt.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das die Temperatur-Spannungssensorschaltung von 2 in einem zweiten Beispieldetail zeigt.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das Aspekte der Schaltung von 5 mit größerem Detail zeigt.
- 7 zeigt Beispielkurven von Resultaten ohne das Kalibrieren der Temperatur-Spannungssensorschaltung gemäß der Offenbarung.
- 8 zeigt Beispielkurven von Resultaten mit dem Kalibrieren der Temperatur-Spannungssensorschaltung gemäß der Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Techniken zum Kalibrieren sowohl einer Temperatursensor(TS)-Schaltung als auch einer Spannungssensor(VS)-Schaltung einer Temperatur-/Spannungs(TV)-Sensorschaltung durch Feinjustieren einer Variation in einer Bandabstandsreferenzspannung (VBE), die zwischen der TS-Schaltung und der VS-Schaltung gemeinsam ist, auf null oder etwa null (d.h. nicht präzise null, aber eine +/--Abweichung um null herum) unter Verwendung eines einzelnen Feinjustierungswerts (α). Die folgende Analyse unterstützt eine derartige Implementierung, die für das Produktfeinjustierungstesten und die Ablage des Feinjustierungswerts für das Produktfeinjustierungstesten nützlich und kosteneffektiv ist und weiterhin die System-/Produktberechnung von Feinjustierungsmesswerten für TS- und VS-Modi der TV-Sensorschaltung vereinfacht.
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Für das TS-Modus-Feinjustieren sollen die Gleichungen {1}-{2} betrachtet werden:
; und
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Für das VS-Modus-Feinjustieren sollen die Gleichungen {3}-{4} betrachtet werden:
; und
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Für ein TS-Modus-Feinjustieren beinhalten typische Verfahren das Einpunkt-Feinjustieren und das Zweipunkt-Feinjustieren. Das Einpunkt-Feinjustieren ist für die Produktion kosteneffektiv, da nur eine einzelne Temperatur (TCAL)-Einfügung für die Bedingung erforderlich ist, dass die VBE-Variation den Hauptbeitrag zur Ungenauigkeit darstellt. Für eine Einpunkt-Feinjustierung wird eine Verstärkungsfaktorfeinjustierung durchgeführt, indem entweder A oder α derart geändert wird, dass Do(TCAL) = TCAL. Für eine Zweipunkt-Feinjustierung werden zwei Temperatureinfügungen durchgeführt, um den TS-Verstärkungsfaktor (A oder α) und das Offset (B) fein zu justieren. Hier ist das Feinjustierungsergebnis Do (TCAL1) = TCAL1, Do (TCAL2) = TCAL2. In der Praxis wird für eine Einzelpunkt- und Zweipunkt-Feinjustierung eine VS-Modus-Feinjustierung nicht in Betracht gezogen, wohingegen das Ziel-VS-Feinjustierungsresultat D0 (VIN) = VIN bei TCAL ist. Im Gegensatz zu den typischen Verfahren wird in Betracht gezogen, dass eine gemeinsame Einzel temperaturpunktfeinjustierung implementiert werden kann, was sowohl den TS- als auch den VS-Modus kalibriert. Um dies zu demonstrieren, seien die Gleichungen {2} und {4} wie oben gezeigt betrachtet. Der gemeinsame Feinjustierungsparameter ist α.
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Als Nächstes wird für eine TS-Modus-Feinjustierung die Gleichung {2} als Gleichung {2a} umgeschrieben:
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Unter Bezugnahme auf Gleichung {2a} werden die Gleichungen {5}-{7} geschrieben als:
; und
; und
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Unter Bezugnahme auf Gleichung {2a} wird die Gleichung {2b} geschrieben als:
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Mit dem Feinjustierungsziel F(a) = 1, so dass @T=Tcal, Umschreiben von Gleichung {7} als Gleichung {7a}:
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Das Lösen von Gleichung {7a} nach α, Umschreiben von Gleichung {7a} als Gleichung {7b}:
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Substituieren eines Werts für V
BEerror unter Verwendung von µ
r * gemäß Gleichung {2b}, Umschreiben von Gleichung {7b} als Gleichung {8}:
wobei
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Unter Verwendung des α-Feinjustierungswerts wie in Gleichung {8} gezeigt, können die Gleichungen {8a}-{8b} geschrieben werden als:
und
was das Skalieren nach der Feinjustierung darstellt.
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Als Nächstes wird für die VS-Modus-Feinjustierung Gleichung {4} als Gleichung {4a} umgeschrieben:
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Umschreiben von Gleichung {4a} als Gleichung {4b}:
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Bei Anwenden eines α-Feinjustierungswerts gemäß Gleichung {8} auf den VS-Modus gilt Folgendes:
und
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Die obige Analyse zeigt, dass eine gemeinsame EinzeltemperaturpunktFeinjustierung implementiert werden kann, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann. Das unten erörterte Verfahren von 1 ist ein Beispiel einer derartigen Implementierung. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht so beschränkt. Die folgende Analyse, die der obigen Analyse ähnlich ist, zeigt, dass eine Einzelpunktkalibrierung der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann.
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Insbesondere wird für die VS-Modus-Feinjustierung Gleichung {4} als Gleichung {10} umgeschrieben:
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Unter Bezugnahme auf Gleichung {10} werden die Gleichungen {5}, {7} und {9} (siehe auch oben) geschrieben als:
und
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Mit dem Feinjustierungsziel F(a) = 1, so dass @T=Tcal, wird Gleichung {7} als Gleichung {7a} umgeschrieben:
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Lösen von Gleichung {7a} nach α, Umschreiben von Gleichung {7a} als Gleichung {7b}:
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Substituieren eines Werts von V
BEerror unter Verwendung von µ
r*, Umschreiben von Gleichung {7b} als Gleichung {11}:
wobei
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Zum Berechnen sollten Werte von VIN(Tcal), VREFideal (Tcal) und ΔVBE(Tcal) bekannt sein.
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Unter Verwendung des α-Feinjustierungswerts, wie in Gleichung {11} gezeigt, kann Gleichung {10} geschrieben werden als:
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Als Nächstes für die TS-Modus-Feinjustierung, Umschreiben von Gleichung {2} als Gleichung {2a}:
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Anwenden von Gleichung {11}, F(α) = 1:
und
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Gleichung {8b} stellt das Skalieren nach der Feinjustierung dar und ist das gleiche Ergebnis wie anfänglich abgeleitet. Somit kann eine Einzelpunktkalibrierung der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden, was dann auf die TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann. Alternativ kann, wie anfänglich abgeleitet, eine gemeinsame EinzeltemperaturpunktFeinjustierung implementiert werden, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann. Das unten erörterte Verfahren von 1 ist ein Beispiel für eine oder mehrere derartige Implementierungen.
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Insbesondere zeigt 1 ein Beispielverfahren 100 zum Kalibrieren einer TV-Sensorschaltung, wodurch die TV-Sensorschaltung zuerst eingeschaltet wird (Schritt 102) als Teil eines Kalibrierungsprozesses während einer Produktion oder Herstellung als Beispiel, und dann eine Einzelpunkt(Temperatur)-Kalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung unter Verwendung eines während der Kalibrierung der TS-Schaltung berechneten Feinjustierungsparameterwerts durchgeführt wird (Schritt 104). Als Nächstes wird die Kalibrierung der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung unter Verwendung des gleichen, während der Kalibrierung der TS-Schaltung berechneten Feinjustierungsparameterwerts durchgeführt (Schritt 106).
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In diesem Beispiel wird eine Ausgabe der TS-Schaltung zusammen mit einem Temperaturwert (z.B. 23°C) zu einem Zeitpunkt (z.B. t=t1) gelesen oder erhalten (Schritt 104a), der der Kalibrierung der TS-Schaltung entspricht (Schritt 104b), und dann wird ein Feinjustierungsparameterwert α berechnet und in einem nicht-vorübergehenden Computerspeicher gespeichert und zum Kalibrieren der TS-Schaltung verwendet (Schritte 104c-d). In der Praxis wird der Feinjustierungsparameterwert α gemäß der oben gezeigten Gleichung {8} berechnet und mit Skalierung gemäß der oben gezeigten Gleichung {1} angewendet (z.B. Do(T) = A*µ(α trim, T)*(α0/α) + B)). Als Nächstes wird zu einem Zeitpunkt (z.B. t=t2), der dem Zeitpunkt folgt, der der Kalibrierung der TS-Schaltung entspricht, eine Eingabe der VS-Schaltung zusammen mit einer Ausgabe der VS-Schaltung gelesen oder erhalten (Schritt 106a), die der Eingabe entspricht (Schritt 106b), und dann wird der Feinjustierungsparameterwert α aus dem nicht-vorübergehenden Computerspeicher abgerufen und zum Kalibrieren der VS-Schaltung verwendet (Schritte 106c-d). In der Praxis wird der Feinjustierungsparameterwert α mit einer Skalierung gemäß der oben gezeigten Gleichung {3} angewendet (z.B. Do(V) = VREF*µ(α trim, V)). Somit ist das Verfahren 100 von 1 ein Beispiel derart, dass eine gemeinsame Einzeltemperaturpunktfeinjustierung implementiert werden kann, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt wird, was dann auf die VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht so beschränkt.
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Insbesondere kann die Sequenz, wie in dem Verfahren 100 von 1 gezeigt, geändert werden, wodurch die TV-Sensorschaltung zuerst eingeschaltet wird (z.B. Schritt 102) als Teil eines Kalibrierungsprozesses während einer Produktion oder Herstellung als Beispiel, und dann eine Einzelpunkt(Temperatur)-Kalibrierung der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung unter Verwendung eines während der Kalibrierung der VS-Schaltung berechneten Feinjustierungsparameterwerts durchgeführt wird (z.B. Schritt 104). Als Nächstes wird die Kalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung unter Verwendung des gleichen, während der Kalibrierung der VS-Schaltung berechneten Feinjustierungsparameterwerts durchgeführt (z.B. Schritt 106). In diesem Beispiel wird der Feinjustierungsparameterwert α gemäß der oben gezeigten Gleichung {11} berechnet und mit Skalierung gemäß der obigen Gleichung {3} angewendet (z.B. Do(V) = VREF*µ(α trim, V), während eines Prozessschritts zum Kalibrieren der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung. Dann wird der Feinjustierungsparameterwert α mit einer Skalierung gemäß der oben gezeigten Gleichung {1} angewendet (z.B. Do(T) = A*µ(α trim, T) * (α0/α) + B)), während eines Prozessschritts zum Kalibrieren der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung.
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Auf diese Weise kann eine Einzelpunktkalibrierung der VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden, die dann auf die TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann. Alternativ kann eine gemeinsame Einzeltemperaturpunktfeinjustierung implementiert werden, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der TS-Schaltung der TV-Sensorschaltung der vorliegenden Offenbarung zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die VS-Schaltung der TV-Sensorschaltung angewendet werden kann.
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Eine oder mehrere derartige Techniken unterscheiden sich substantiell von typischen Techniken, wodurch eine Kalibrierungsfeinjustierung, die für eine Temperaturerfassung durchgeführt wird, ungeeignet ist für eine Spannungserfassung, so dass eine separate Kalibrierungsfeinjustierung (unter Verwendung separater Kalibrierungsparameter) erforderlich ist, um eine hochpräzise Spannungserfassung zu erhalten. Dies erhöht die Kalibrierungskosten und auch die Kalibrierungsparameterablage. Mit den Techniken der vorliegenden Offenbarung kann jedoch eine hochpräzise Temperatur- und Spannungserfassung unter Verwendung eines einzelnen, gemeinsamen Kalibrierungsfeinjustierungswerts erhalten werden, was vorteilhaft ist, da Temperatur- und Spannungserfassung zunehmend für eine Vielzahl von Systemanwendungen benötigt werden, um Signale zu überwachen und eine Kompensation/Korrektur aufgrund von Umweltfaktoren anzuwenden. Ein Beispiel für eine derartige Anwendung ist in 2 dargestellt.
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Insbesondere zeigt 2 ein Beispiel einer integrierten Schaltung (IC) 202, die eine Sensorkalibrierungsschaltung 204, eine TV-Sensorschaltung 206 und eine IC-Schaltung 208 enthält, die logisch als ein Schaltungsblock 210 gruppiert sind (obwohl nicht gezeigt, kann die IC 202 mehrere Instanzen des Schaltungsblocks 210 enthalten). Die TV-Sensorschaltung 206, wie dargestellt, enthält die TS-Schaltung 212 und die VS-Schaltung 214. Nur als ein Beispiel kann die IC 202 einem beliebigen Produkt aus der Produktfamilie TLEx der Firma Infineon Technologies in Neubiberg, Deutschland, entsprechen, die für Kraftfahrzeuganwendungen wie etwa Servolenkung, HLK-Kompressoren und Motorkühlgebläse verwendet wird. Als solches kann die Leistung der IC-Schaltung 208 gegenüber Arbeits- und Umgebungsbedingungen empfindlich sein und somit sind die TS-Schaltung 212 und die VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206 jeweils konfiguriert zum Erhalten von Temperatur- und Spannungsmesswerten, die an eine andere nicht gezeigte Schaltung übertragen werden können, die wiederum konfiguriert ist zum Verwalten der IC-Schaltung 208 und Sicherstellen einer optimalen Leistung der IC-Schaltung 208 über einen Bereich von Bedingungen hinweg. Die 3-4 veranschaulichen die TS-Schaltung 212 der TV-Sensorschaltung 206 gemäß einer Beispielimplementierung, während die 5-6 die VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206 gemäß einer Beispielimplementierung darstellen.
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Insbesondere veranschaulicht 3 die TS-Schaltung 212, in einer Schleifentopologie mit der Sensorkalibrierungsschaltung 204 von 2 angeordnet, sowie eine digitale Feinjustierungsschaltung 302. In diesem Beispiel enthält die TS-Schaltung 212 eine Biasschaltung 304, einen bipolaren Kern 306 und einen ADW 308, der wiederum einen Modulator 310 und einen Dezimierungsfilter 312 enthält. 4 zeigt den bipolaren Kern 306 und den Modulator 310 in beispielhaftem Detail, wodurch das Arbeitsprinzip der TS-Schaltung 212, wie in 3-4 dargestellt, derart ist, dass ein Paar von als Diode geschalteten Substrat-PNP-Transistoren des bipolaren Kerns 306 zum Erzeugen der Spannungen VBE und ΔVBE verwendet wird. Diese Spannungen, VBE und ΔVBE, werden zum Erzeugen der Spannungen PTAT und REF verwendet, die wiederum unter Verwendung des ADW 308 in einen digitalen Temperaturmesswert DOUT umgewandelt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird in Betracht gezogen, dass die Sensorkalibrierungsschaltung 204, wie in 3 gezeigt, konfiguriert ist zum Kalibrieren der TS-Schaltung 212 äquivalent zu dem Feinjustieren von DOUT zum Kompensieren von Ungenauigkeiten aufgrund einer Prozessspreizung (bezüglich der Fabrikation der IC 202) sowie Ungenauigkeiten aufgrund der Temperaturabhängigkeit des Sättigungsstroms der Substrat-PNP-Transistoren des bipolaren Kerns 306 durch Empfangen von Temperatursensordaten (DOUT) von der TS-Schaltung 212, Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts α auf Basis der Temperatursensordaten und, auf Basis des Feinjustierungsparameterwerts α, Erzeugen eines TRIM-Signals zum Steuern der Biasschaltung 304 zum Ausgeben von IBIAS (siehe 3) mit einer bestimmten Größe. Die Modulation der Größe von IBIAS ist ein beispielhafter Weg zum Feinjustieren von DOUT oder äquivalent zum Kalibrieren der TS-Schaltung 212, so dass die oben erwähnten Ungenauigkeiten im Wesentlichen aufgehoben werden. Eine derartige Implementierung entspricht einer analogen Feinjustierungslösung, wodurch die Ausgabe der TS-Schaltung 212 von dem ADW 308 erhalten wird. Wenngleich eine digitale Feinjustierungslösung in Betracht gezogen wird, die ein Resultat im Wesentlichen gleich der analogen Feinjustierungslösung besitzt, falls nicht genauer, wodurch die Temperatursensordaten (DOUT) durch die digitale Feinjustierungsanordnung 302 ohne irgendeine Modifikation an der Größe von IBIAS digital manipuliert werden können. In diesem Beispiel wird die Ausgabe der TS-Schaltung 212 von der digitalen Feinjustierungsanordnung 302 erhalten.
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Wie oben erwähnt, stellen die 5-6 die VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206 gemäß einer Beispielimplementierung dar. Im Allgemeinen teilen sich die VS-Schaltung 214 und die TS-Schaltung 212 der TV-Sensorschaltung 206 eine Anzahl von Elementen. Beispielsweise zeigt 5 die VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206, in einer Schleifentopologie mit der Sensorkalibrierungsschaltung 204 von 2 angeordnet, sowie die digitale Feinjustierungsschaltung 302, enthält aber auch eine Krümmungssuche 314, die konfiguriert ist zum Ausgeben einer Verstärkungsfaktorjustierung an das Dezimierungsfilter 312 auf Basis einer Ausgabe der VS-Schaltung 214. 6 zeigt den Modulator 310 in beispielhaftem Detail (zusätzlich zu der Topologie wie in 4 gezeigt), und der Modulator 310 enthält eine Eingabe VIN, die einer Eingabe der VS-Schaltung 214 und einer Eingabe MODE SELECT entspricht, deren Wert (z.B. „1“ oder „0“) als ein Befehl zum Umschalten des ADW 308 zwischen dem TS-Modus und dem VS-Modus dient. Im TS-Modus entspricht die Ausgabe des ADW 308 oder der digitalen Feinjustierungsschaltung 302 einer Ausgabe der TS-Schaltung 212. Im VS-Modus entspricht die Ausgabe des ADW 308 oder der digitalen Feinjustierungsschaltung 302 einer Ausgabe der VS-Schaltung 214.
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Das Arbeitsprinzip der VS-Schaltung 212, wie in 5-6 dargestellt, ist derart, dass das Paar von als Diode geschalteten Substrat-PNP-Transistoren des bipolaren Kerns 306 zum Erzeugen der Spannungen VBE und ΔVBE verwendet wird. Diese Spannungen, VBE und ΔVBE, werden zum Erzeugen der Spannungen PTAT und REF verwendet, die wiederum unter Verwendung des ADW 308 auf Basis von VIN als Eingabe in den Modulator 310 in einen digitalen Spannungsmesswert DOUT umgewandelt werden. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Offenbarung in Betracht gezogen, dass die Sensorkalibrierungsschaltung 204, wie in 5 (und 3) gezeigt, konfiguriert ist zum Kalibrieren der VS-Schaltung 214 äquivalent zu dem Feinjustieren von DOUT zum Kompensieren von Ungenauigkeiten aufgrund einer Prozessspreizung (bezüglich der Fabrikation der IC 202) sowie Ungenauigkeiten aufgrund der Temperaturabhängigkeit des Sättigungsstroms der Substrat-PNP-Transistoren des bipolaren Kerns 306 durch Empfangen von Spannungssensordaten (DOUT) von der VS-Schaltung 214, Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts α auf Basis der Spannungssensordaten und, auf Basis des Feinjustierungsparameterwerts α, Erzeugen eines TRIM-Signals zum Steuern der Biasschaltung 304 zum Ausgeben von IBIAS (siehe 5) mit einer bestimmten Größe. Die Modulation der Größe von IBIAS ist ein beispielhafter Weg zum Feinjustieren von DOUT oder äquivalent zum Kalibrieren der VS-Schaltung 214, so dass die oben erwähnten Ungenauigkeiten im Wesentlichen aufgehoben werden. Eine derartige Implementierung entspricht einer analogen Feinjustierungslösung, wodurch die Ausgabe der VS-Schaltung 214 von dem ADW 308 erhalten wird. Wenngleich eine digitale Feinjustierungslösung in Betracht gezogen wird, die ein Resultat im Wesentlichen gleich der analogen Feinjustierungslösung besitzt, falls nicht genauer, wodurch die Spannungssensordaten (DOUT) durch die digitale Feinjustierungsanordnung 302 ohne irgendeine Modifikation an der Größe von IBIAS digital manipuliert werden können. In diesem Beispiel wird die Ausgabe der VS-Schaltung 214 von der digitalen Feinjustierungsanordnung 302 erhalten.
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Bezüglich einer Sequenz zum Kalibrieren der TS-Schaltung 212 und der VS-Schaltung 214, wie kollektiv in den 3-6 dargestellt, lässt sich das Verfahren 100 von 1 anwenden, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206 zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die TS-Schaltung 212 der TV-Sensorschaltung 206 angewendet werden kann. Alternativ kann eine gemeinsame Einzeltemperaturpunktfeinjustierung implementiert werden, wodurch eine Einzelpunktkalibrierung der TS-Schaltung 212 der TV-Sensorschaltung 206 zuerst durchgeführt werden kann, was dann auf die VS-Schaltung 214 der TV-Sensorschaltung 206 angewendet werden kann. Die 7-8 zeigen eine Reihe von Kurven, die Beispielresultate gemäß einer derartigen Implementierung angeben.
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Insbesondere zeigt 7 eine Kurve 702 (obere) und eine Kurve 704 (untere), und 8 zeigt eine Kurve 802 (obere) und eine Kurve 804 (untere), wodurch die Beziehung Ordinate/Abszisse für jede einzelne der Kurven 702, 704, 802 und 804 ein Temperaturfehler (C) über der Temperatur (C) ist. In diesem Beispiel zeigen die Kurven 702 und 802 simulierte Ecken (jede Bahn stellt eine bestimmte Bauelementfabrikationsprozesstechnologie dar), um die Parameter A* α0 = 8300, α=α0 =11,31 für den unkalibrierten Fall (Kurve 702) und Parameter A* α0 = 8300, α0 =11,31, verschiedene Werte von α nach der Kalibrierung 11,31, 11,38, 11,22 für den kalibrierten Fall der vorliegenden Offenbarung (Kurve 802) zu erhalten. Die Kurven 704 und 804 hingegen zeigen Feinjustierungsresultate von bestimmten ausgemessenen Bauelementen oder Teilen (jede Bahn stellt die Leistung eines bestimmten Bauelements dar) für den unkalibrierten Fall (Kurve 704) und für den kalibrierten Fall der vorliegenden Offenbarung (Kurve 804). Eine Einpunkt-Feinjustierung wurde bei T=130°C durchgeführt. Beim Vergleichen der beiden Fälle ist die Spreizung der Messfehler ∼4°C kleiner als für die kalibrierten Teile (804) im Vergleich zu ∼7°C für die unkalibrierten Teile (704). Analog ist die Spreizung der Simulationsfehler ∼5°C kleiner für die kalibrierten Teile (802) im Vergleich zu ∼8°C für die unkalibrierten Teile (702) .
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Wie erörtert, betrifft die vorliegende Offenbarung Techniken zum Kalibrieren sowohl einer Temperatursensorschaltung als auch einer Spannungssensorschaltung einer Temperatur-/Spannungssensorschaltung durch Feinjustierung einer Variation in einer Bandabstandsreferenzspannung, die zwischen der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung gemeinsam ist, auf null oder fast null unter Verwendung eines einzelnen Feinjustierungswerts. Mit den Techniken der vorliegenden Offenbarung können eine hochpräzise Temperatur- und Spannungserfassung unter Verwendung eines einzelnen gemeinsamen Kalibrierungsfeinjustierungswerts erhalten werden, was vorteilhaft ist, da Temperatur- und Spannungserfassung in zunehmendem Maße für eine Vielzahl von Systemanwendungen benötigt wird, um Signale zu überwachen und eine Kompensation/Korrektur aufgrund von Umweltfaktoren anzuwenden.
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Die folgenden nummerierten Beispiele demonstrieren einen oder mehrere Aspekte der Offenbarung.
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Beispiel 1: Ein Verfahren, das Folgendes umfasst: durch eine Sensorkalibrierungsschaltung,
- Empfangen von Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten ausgegeben von einer Sensorschaltung, die konfiguriert ist zum Erzeugen von Temperatur- und Spannungssensordaten; Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts auf Basis der von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten; und Kalibrieren, unter Verwendung des Feinjustierungsparameterwerts, der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten, der durch eine Variation in einer Spannungsreferenz der Sensorschaltung verursacht ist.
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Beispiel 2: Das Verfahren von Beispiel 1, wobei das Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts ein Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts aus den von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten und eines Kalibrierungstemperaturwerts umfasst.
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Beispiel 3: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-2, wobei das Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts ein Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts aus den von der Sensorschaltung ausgegebenen Spannungssensordaten, eines Eingangsspannungswerts der Sensorschaltung und eines bzw. des Kalibrierungstemperaturwerts umfasst.
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Beispiel 4: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-3, wobei das Kalibrieren umfasst: sequenzielles Kalibrieren einer Temperatursensorschaltung der Sensorschaltung und dann einer Spannungssensorschaltung der Sensorschaltung.
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Beispiel 5: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-4, wobei das Kalibrieren umfasst: sequenzielles Kalibrieren einer Spannungssensorschaltung der Sensorschaltung und dann einer Temperatursensorschaltung der Sensorschaltung.
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Beispiel 6: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-5, weiterhin umfassend Feinjustieren eines Biasstroms oder eines Widerstandsverhältnisses der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 7: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-6, weiterhin umfassend digitales Verarbeiten der Temperatursensordaten und der Spannungssensordaten zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 8: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1-7, wobei das Kalibrieren umfasst: Kalibrieren der Sensorschaltung zum Kompensieren eines von einer Variation in einer Bandabstandsspannungsreferenz der Sensorschaltung verursachten Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 9: Eine Schaltung, die Folgendes umfasst: eine Sensorkalibrierungsschaltung, die konfiguriert ist zum Empfangen von Temperatursensordaten und Spannungssensordaten ausgegeben von einer Sensorschaltung, die konfiguriert ist zum Erzeugen von Temperatur- und Spannungssensordaten; Berechnen eines Feinjustierungsparameterwerts auf Basis der von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten oder Spannungssensordaten; und Kalibrieren, unter Verwendung des Feinjustierungsparameterwerts, der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten, der durch eine Variation in einer Spannungsreferenz der Sensorschaltung verursacht ist.
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Beispiel 10: Die Schaltung von Beispiel 9, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zu dem Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts aus den von der Sensorschaltung ausgegebenen Temperatursensordaten und eines Kalibrierungstemperaturwerts.
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Beispiel 11: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-10, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zu dem Berechnen des Feinjustierungsparameterwerts aus den von der Sensorschaltung ausgegebenen Spannungssensordaten, eines Eingangsspannungswerts zu der Sensorschaltung und eines Kalibrierungstemperaturwerts.
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Beispiel 12: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-11, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zu dem Kalibrieren als sequenzielles Kalibrieren einer Temperatursensorschaltung der Sensorschaltung und dann einer Spannungssensorschaltung der Sensorschaltung.
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Beispiel 13: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-12, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zu dem Kalibrieren als sequenzielles Kalibrieren einer Spannungssensorschaltung der Sensorschaltung und dann einer Temperatursensorschaltung der Sensorschaltung.
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Beispiel 14: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-13, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zum Steuern einer Feinjustierungsschaltung zum Feinjustieren eines Biasstroms oder eines Widerstandsverhältnisses der Sensorschaltung zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 15: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-14, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zum digitalen Verarbeiten der Temperatursensordaten und der Spannungssensordaten zum Kompensieren eines Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 16: Die Schaltung nach einem der Beispiele 9-15, wobei die Sensorkalibrierungsschaltung konfiguriert ist zu dem Kalibrieren der Sensorschaltung zum Kompensieren eines von einer Variation in einer Bandabstandsspannungsreferenz der Sensorschaltung verursachten Fehlers in den Temperatursensordaten und den Spannungssensordaten.
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Beispiel 17: Ein Verfahren, das Folgendes umfasst: durch eine Sensorkalibrierungsschaltung, die konfiguriert ist zum Kalibrieren einer Temperatursensorschaltung und einer Spannungssensorschaltung einer integrierten Schaltung unter Verwendung eines gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts, Berechnen des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts für die Temperatursensorschaltung und die Spannungssensorschaltung; und Ausführen einer Sequenz zum Kalibrieren der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung der integrierten Schaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts.
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Beispiel 18: Das Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend Detektieren eines Befehls, der eine Auswahl der Temperatursensorschaltung zum anfänglichen Kalibrieren unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts darstellt; über ein Zeitintervall, Kalibrieren der Temperatursensorschaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts; und über ein nachfolgendes Zeitintervall, Kalibrieren der Spannungssensorschaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts.
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Beispiel 19: Das Verfahren nach einem der Ansprüche 17-18, weiterhin umfassend Detektieren eines Befehls, der eine Auswahl der Spannungssensorschaltung zum anfänglichen Kalibrieren unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts darstellt; über ein Zeitintervall, Kalibrieren der Spannungssensorschaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts; und über ein nachfolgendes Zeitintervall, Kalibrieren der Temperatursensorschaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts.
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Beispiel 20: Das Verfahren nach einem der Ansprüche 17-19, weiterhin umfassend das Kalibrieren der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung der integrierten Schaltung unter Verwendung des gemeinsamen Feinjustierungsparameterwerts durch Feinjustieren einer Variation in einer Bandabstandsreferenzspannung, die der Temperatursensorschaltung und der Spannungssensorschaltung gemeinsam ist, auf null oder etwa null (z.B. -0,1 bis 0,1 V oder -0,01 bis 0,01 V).
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Es sind verschiedene Beispiele der Offenbarung beschrieben worden. Eine beliebige Kombination aus den beschriebenen Systemen, Operationen oder Funktionen wird in Betracht gezogen. Diese und andere Beispiele liegen innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.