DE3011771A1 - Einrichtung zur modifizierung des verlaufs eines elektrischen ausgangssignals - Google Patents
Einrichtung zur modifizierung des verlaufs eines elektrischen ausgangssignalsInfo
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Description
Patentanwalt - T Eifelstraße 7
Telefon (07032) 31999
1500/ot/zz
25. Mars 1980
25. Mars 1980
Herr Jean-Pierre Ibar
Aveau© de la Division Ledere
Ballainvilliers (Essomie)
Prankreich
Aveau© de la Division Ledere
Ballainvilliers (Essomie)
Prankreich
Einrichtung zur Modifizierung des Verlaufs
eines elektrischen Ausgangssignals
eines elektrischen Ausgangssignals
Allgemeines Anwendungsgebiet
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Modifizierung
des Verlaufs eines elektrischen Ausgangssignals
nach der Gattung des Hauptanspruchs0 Insbesondere beziaht sich die vorliegende Erfindung auf die Möglichkeit der
Modifikation oder steuernden Beeinflussung von Kurvenverläufen nichtlinearer elektrischer Ausgangssignale, die von einem Wandler, wie beisplelsvjeise einem Thermoelement,einem mechanischem Spannungsmesser, einem Halbleiters, einem Widerstandsthermometer u,dgl0 geliefert werden, um dieses Ausgangssignal zn linearisieren. Die Erfindung kann aber
nach der Gattung des Hauptanspruchs0 Insbesondere beziaht sich die vorliegende Erfindung auf die Möglichkeit der
Modifikation oder steuernden Beeinflussung von Kurvenverläufen nichtlinearer elektrischer Ausgangssignale, die von einem Wandler, wie beisplelsvjeise einem Thermoelement,einem mechanischem Spannungsmesser, einem Halbleiters, einem Widerstandsthermometer u,dgl0 geliefert werden, um dieses Ausgangssignal zn linearisieren. Die Erfindung kann aber
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auch in Verbindung mit der Erzeugung nichtlinearer Ausgangssignale
verwendet werden, wobei von einem vorgegebenem Signal ausgegangen wird.
Bei zahllosen industriellen Anwendungsgebieten, etwa der Steuer- und Reglungstechnik, ist es notwendig, nichtlineare
Ausgangseignale von Wandlern in ein Signal zu transformieren, welches über einen linearen Funktionszusammenhang einem
beliebigen Parameter, beispielsweise der Temperatur, einem Druck, einer Spannung, einer Bewegung o.dgl. zugeordnet
ist.
Gegenwärtig ist es bekannt, solche Signale in lineare Abhängigkeiten
dadurch zu transformieren, daß man eine der im folgenden genauer beschriebenen Methoden und Verfahren
verwendet.
Erste Methode.
Der charakteristische Kurvenverlauf des Signals wird einem Satz geradliniger Segmente angenähert, wobei jedes dieser
Segmente einem schmalen Ausschnittsbereich entspricht. Um dies Verfahren anzuwenden, bestehen analoge Schaltungen aus
einer Reihe von Dioden oder Transistoren, die einwandfrei angepaßt und eingestellt werden müssen. Darüber hinaus sind
diese Schaltungskomponenten aber in ihrem Verhalten über der Zeit instabil und sie weisen eine Funktionsabhängigkeit
von der Temperatur auf, die sich dann in den Ausgangssignalen niederschlägt, die vergleichsweise ungenau sind. Es
ist zur Linearisierung eines digitalen Signals auch möglich,
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eine Approximation durch. Segmente durchzuführen, in diesem
Fall benötigt man aber eine große Anzahl von Konstanten, um den Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.
Zweite Methode.
Die eine nichtlineare Charakteristik aufweisende Kurve wird dadurch verarbeitet, daß man das Verhältnis von zwei Spannungen
nimmt und diese mit einem nichtganzzahligem Exponenten versieht, also etwa der folgenden Form:
Ausgang = ^ Eingang' Bezug' .
Dabei ist dann VAusgQng das Ausgangsspannungssignal, VEingang
das Eingangsspannungssignal und V-g das Referenzspannungesignal.
Dieses Linearisierungsverfahren läßt aich mit Hilfe von analogen Multiplizierschaltungen durchführen, die elektrische
Genauigkeit übersteigt aber nicht einen Wert von etwa 0,5 fit wobei die Stabilität des gewonnenen Ausgangssignals
V. sehr empfindlich auf geringe Änderungen des Koeffizienten m reagiert. Darüber hinaus erlaubt dieses Verfahren
auch nur die Linearisierung einfacher Kurven. Schließlich ist dieses Verfahren zu langwierig, um es in der Praxis bei digitalen
Schaltungen nutzvoll durchführen zu können.
Drittes Verfahren.
Bei diesem Verfahren wird eine Reihenentwicklung der charakteristischen
Kurve durchgeführt, entsprechend folgendem An-
satz: Ausgang = A0 + Vein" + A3Vein3 + · ·.·
= Eingangsspannungssignal).
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Die Koeffizienten dieser Reihenentwicklung (AQ, A1, A„ ...)
sind im speziellen Anwendungsfall von Thermoelementen und Platin-Widerstandsthermometer von der NBS-Organisation (National
Bureau of Standards) errechnet worden. Die analoge Schaltung, die die Linearisierung einer solchen Reihenentwicklung
ermöglicht, ist instabil, da sie in Kaskade geschaltete Multiplizierer umfaßt, wobei jeder geringer Fehler,
welcher Eingangsmultiplizierstufe auch immer, sich schließlich in beträchtlichen Fehlern höherer Abschnitte
manifestiert, beispielsweise mit dem Exponenten 3 beim Tena
V in . Wird dieees Verfahren in digitaler Schaltungstechnik
angewendet, dann ist eine äußerst genaue Multiplikation erforderlich, die sich durch sehr lange Programme bei Mikrorechnerschaltungen
darstellt.
Vierte Methode.
Es wird eine Bezugstabelle verwendet, um die Linearisierung
durch ein digitales Verfahren zu ermöglichen. Dabei wird für jede nichtlineare Eingangsgröße in einem Speicher das
entsprechende linearisierte Ausgangssignal aufgezeichnet. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß erhebliche
Mengen an Speicherraum erforderlich sind; darüber hinaus arbeitet dieses Verfahren vergleichsweise umständlich und
langwierig. Im besten Fall sind lediglich sechs Messungen pro Sekunde möglich, so daß sich dieses Verfahren für die
Anwendung bei kontinuierlicher: analogen Servosteuerungen verbietet.
Dementsprechend ist es die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Einrichtung zur Modifizierung und Steuerung der Kurvenform
einer elektrischen Ausgangsgröße zu schaffen, die
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nur eine minimale Anzahl aktiver elektrischer Schaltungskomponenten und eine minimale Anzahl von Konstanten benötigt
und die unter Verwendung elektrischer Schaltkreise das nichtlineare Eingangssignal mit geringster Temperatur-
und Zeitdrift genauestens linearisiert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat
den Vorteil, daß eine Linearisierungsschaltung geschaffen ist, die bei besonders einfachem Aufbau den verschiedensten
Wandlern zugeordnet werden kann, die eine nichtlineare Verhaltenscharakteristik zeigen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere auch zur Anwendung bei Schaltungen, bei denen ein nichtlineares Ausgangssignal,
ausgehend von einem beliebigen Eingangssignal erzeugt werden muß, beispielsweise bei der Steuerung externer Systeme,
wie Servomotoren oder Heizungen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Einrichtung möglich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Modifizierung und Steuerung der Kurvenform eines elektrischen
Ausgangssignals und ist gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung 1 mit zwei Verzweigungen 2,3 denen jede das
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zu transformierende Eingangssignal V. zugeführt ist, wobei
eine der Verzweigungen eine lineare Schaltung umfaßt, die eine lineare Transformation AQ + A1V1 des Eingangssignal
V1 durchführt und die andere Verzweigung 3 einerseits aus
einer linearen Vielfachschaltung besteht zur Durchführung einer Vielfach-Lineartransformation A2 + V1, A, + V1, A. +
V1... etc., die zu Zwischensignalen X = A2 + V1, Z = A. + V1
... etc. führt, und andererseits eine Kombinationssohaltung 5 umfaßt, der die Zwischensignale X, Y, Z zugeführt sind und
die diese durch Multiplikation xCCy/SzU.. .etc. kombiniert,
mit mindestens einer der Zahlen OC ,/J, Q ... etc. in negativer
Form, ferner gekennzeichnet durch einen Addierer 6, dem das lineare Signal AQ + A1V1 der ersten Verzweigung 2
und das Kombinationssignal X, Y, Z der zweiten Verzweigung zugeführt sind und der nach Addition derselben das transformierte
Ausgangssignal V, erzeugt.
Durch die Kopplung des Kombinationssignals und des linearen Signals erzielt man auf diese Weise ein einziges Ausgangssignal.
Diese Verkopplung erfolgt dann beispielsweise durch die einfache Addition der beiden Signale miteinander zur
Gewinnung eines SummenSignala.
Eine algebraische Summe kann ebenfalls ins Auge gefaßt werden (das bedeutet allgemein eine Addition oder eine Subtraktion).
Schließlich ist eine Verkopplung der beiden Signale mit unterschiedlicher Gewichtung ebenfalls möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in einer einfacheren
Ausgestaltung, die den verschiedensten Anwendungsfällen angepaßt werden kann. So besteht im Falle einer Formel der Form
A0 + A1 V1 + JPivßzX, bei der 6 = Q,ß= - 1 und ^= +1 ist,
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die Kombinationsechaltung, die aus den Signalen X und Y
die Signale X#Yß erzeugt, aus einem Analog/Digitalwandler,
dessen Signaleingang das Signal XCC und dessen Bezugsspannungseingang das Signal γβ zugeführt ist (ß= -1,(Y.= + 1).
Entsprechend einer weiteren wesentlichen Vereinfachung vorliegender
Erfindung ergibt sich für die Ausgangsgröße die Form V_ = A0 + A1V1 + Χϋίγβζ6 , wobei dann AQ jeder beliebige
Wert sein kann, A1 = 0,$ = O,cX= 1 undp- 1 ist.
Das Ausgangssignal ist dann, wenn für die weiterverarbeitende Schaltung ein digitales Signal gewünscht oder geeignet
iat, der Ausgang des Analog/JDigitalwandlers. Im anderen Fall umfaßt die Schaltung dann noch einen Digital/Analogwandler,
dessen Ausgang weiterverarbeitet wird.
Dieses Ausführungsbeispiel kann beispielsweise verwendet werden, um das von einem Thermoelement erzeugte Ausgangssignal
zu modifizieren und ein Signal zu erzeugen, welches zur Anwendung bei der Steuerung eines Vibrations- Schmelzoder
G-ießverfahrens geeignet ist. Ein solches Verfahren ist
beispielsweise in einer parallelen Anmeldung der Anmelderin Nr. 79 06 532 beschrieben.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine allgemeine Blockbilddarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Modifikationsschaltung,
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Pig. 2 eine genauere Diagrammdarstellung einer
ersten analogen AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine zweite vereinfachte analoge Ausführungsfonn
der Erfindung, die ein bevorzugtes Anwendungsgebiet bei Platin-Widerstandsthermometern findet und
Fig. 4 eine vereinfachte Blockbilddarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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bevorzugten Ausführungsbeispiele
GemäO der Erfindung wird die Ausgangsgröße eines Wandlers
mit nichtlinearem Ausgangsverhalten oder Ansprechvermögen,
beispielsweise also die Ausgangsspannung eines Thermoelements, welches sich mit der Temperatur verändert oder auch
eines variablen Widerstandes eines Halbleiter-Dehnungsmeßstreifens, der sich als Funktion der Belastung ändert,
durch Rechnung in eine lineare Beziehung umgesetzt und umgewandelt, indem man die Einstellung und Bearbeitung einer
statistischen Analyse von einem Rechner oder einem Computer verwendet, um entsprechend der unten unter 1.) aufgeführten
Gleichung die charakteristischen Konstanten zu erhalten.
V3 =
+ V1) (A3 ♦
(D
V3 « A0 + A1V1 + ΧΛ Υ β ζίΓ ... etc
(T)
etc =
(X » /3 t ^ ··· sind algebraische Zahlen, von denen mindestens
eine eine negative Zahl ist.
V5 | + V1 | • | R3 | V5 | V1 |
/^ | (r2 | ||||
V1 | |||||
(2)
S7V2
*7V.
R,
R7
6 '5
030041/0731— +
vi
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25. März 19λΟ
25. März 19λΟ
- 4-θ—
-43-
V3 - Αο
Α4 - V1
-P
13
rA U1) U2)
— + —
0.00 2 X BTD
In dieser Gleichung 1.) ist:
V, die linearisierte Ausgangsspannung A0 ... A. sind linearisierende Konstanten
V1 ist das zu behandelnde Eingangssignal.
Diese Gleichung ist auch in der Form (1') oben angegeben.
Entsprechend der Darstellung der Figur 1 erzeugt ein Wandler
T ein Ausgangssignal V1, beispielsweise ein Spannungssignal, welches in gewünschter Weise durch eine lineare
Beziehung mit den Parameter verbunden oder diesen zugeordnet werden soll, der von dem Wandler erfaßt wird.
Dieses Ausgangssignal V1 wird einer Verarbeitungs- und
Regeleinrichtung 1 zugeführt, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Diese Einrichtung 1 besteht aus zwei Verzweigungen
2 und 3, die jeweils das Signal V1 empfangen.
Die Verzweigung 2 umfaßt eine lineare Schaltung, die das Signal V1 durch lineare Transformation in das folgende Signal
umwandelt:
v; = A0 -, A1V1
(3)
(4)
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Die Verzweigung 3 umfaßt oder ist zusammengesetzt aus einer linearen Yielfachschaltung 4, der eine Kombinationsoder Summierschaltung 5 nachgeschaltet ist. Die Vielfachschaltung
4 erzeugt an ihren Ausgängen mehrere Signale X, Y, Z, die dem Eingangssignal V1 durch die folgende lineare
Beziehung zugeordnet aind:
X = A2 + V1 ; Y = A3 + V1 ; Z = A4+ V1 ; ...
Die Kombinationsschaltung 5 kombiniert dann die Zwischensignale X, Y und Z, bzw. faßt diese zu dem folgenden Signal
zusammen:
(PC,/3tö sind algebraische Zahlen, von denen mindestens
eine negativ ist und deren Summe gleich 1 ist.)
Die Einrichtung 1 umfaßt auch einen Addierer 6, dem die beiden Signale V1 und Vp zur Addition zugeführt werden; das
Summensignal wird dann, falls erforderlich, von dem nachgeschalteten Operationsverstärker 7 verstärkt und führt
zu einem Ausgangssignal V,.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung und ale Folge des Verhaltens
des Wandlers oder Sensors T kann es erforderlich sein, das eigentliche Ausgangssignal des Wandlers T zu verstärken
oder allgemeiner gesagt, vor zubehandeln, um das von der Einrichtung 1 verwendbare Ausgangsspannungssignal V1
zu erhalten.
Da der analoge Multiplizierer aufgrund seines elektrischen Aufbaues selbst Fehler haben kann, ist es möglich, die Widerstände
der Schaltungen 2 und 4 zu modifizieren, um
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diese Fehler zu korrigieren, die nicht von der Linearisierungsformel
herrühren, die von Widerstandswerten ausgeht, die anfänglich durch eine statistische Berichtigungsoder Justierungsrechnung gewonnen wurden und dann dadurch,
daß man diese Werte justiert und eingestellt hat.
Die Schaltung, die aus dem Signal V. das Signal V, erzeugt,
kann eine digitale oder analoge Schaltung sein. Im folgenden werden zunächst anhand der Darstellung der Fig.
2 und 3 Ausführungsbeispiele analoger Schaltungen erläutert.
Im Falle einer Schaltung digitaler Art ist es erforderlich, am Eingang das Signal V.. in ein digitales Signal umzuwandeln
und dann dieses Signal zu verarbeiten zur Bildung digitaler Signale V1, X, Y, Z, X&Y^Z^; schließlich werden
diese Signale dann addiert und anschließend das Summensignal in ein analoges Signal transformiert.
Entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten analogen Schaltkreis wird das von einem nicht dargestellten Wandler gebildete
Eingangssignal Vq zunächst mit Hilfe einer Kompensationsschaltung
CA korrigiert, was erforderlich ist, wenn der das Signal VQ liefernde Wandler ein Thermoelement oder
ein Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen ist. Zu diesem Zweck wird eine Kompensationsschaltung mit einer Kaltverbindung
verwendet. Eine solche Kompensation ist eine für sich gesehen bekannte Technik und wird daher auch nicht genauer
erläutert. Das insoweit kompensierte Signal V., welches von dem gegebenenfalls auch eine Bearbeitung vornehmende Verstärker
CA verstärkt worden ist, bildet die Eingangsspannung V1. Diese Ein gangs sperrung V1 wird dem Eingang E der Schaltung
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zugeführt, die im Pall des AusfUhrungsbeispiels der Fig.
2 von einem Netzwerk aus den Widerständen R^, IU, RQ, R1,
Rp» ^3» gebildet ist; außerdem gelangt die Spannung V1 zum
Eingang einer Schaltung 2, bestehend aus den Widerständen
Rc, Rr sowie dem Widerstand Rr,, bei dem es sich um den
5 fa ' handelt
RUckfUhrviiderstand des Opera tionsverstärlcers OP1/. Die Wahl
der Anschlüsse A, B, C, D erfolgt als Punktion der verwendeten
Wandlertype, d.h. entsprechend der Verhaltenskurve des Wandlers.
Die den Punkten A, B, C zugeführten Spannungssignale werden
durch Präzisionswiderstände R., R-g, Rq in Stromsignale
transformiert. Diese Stromsignale werden dann jeweils mit den Intensitäten oder Teilströmen I1, ip, i*, addiert. Die
Vorzeichenwahl dieser Intensitäten hängt von der Form bzw. dem Verlauf der nichtlinearen Charakteristik des Wandlers
ab; ein positives Vorzeichen ist nicht für sämtliche Eingangsströme erforderlich.
Der lineare Schaltkreis 2 umfaßt einen Widerstand Rg, der
die Eingangs spanning V1, die dem Anschluß D zugeführt ist,
in einen Strom transformiert, der der Beziehung V./R^ ent-
I b
spricht.
Der Schaltkreis 2 umfaßt auch eine Konstantspannungsquelle, die von einem Potentiometer oder einem Einstellwiderstand
Ro gebildet ist, dem eine konstante Oleichspannung zugeführt
ist. Die Auegangsspannung V2 des Potentiometers wird
dem Widerstand R5 zugeführt, der daher von dem Strom v 2^5
durchflossen ist. Der Schaltkreis 2 führt dann die Summe der beiden Ströme, also den Ausdruck:
V2 V1
V· β +
V· β +
*5 *6
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dem Addierer 6 zu, der durch einen einfachen Verbindungspunkt gebildet ist. Das Signal V1 befindet sich daher,
wie erkennbar in der Form:
Die lineare Vielfachschaltung 4 transformiert das Spannungssignal V1, welches ihrem Eingang zugeführt wird und von
diesem zu den Anschlüssen A, B, C gelangt, in Stromsignale, die durch die Widerstände RA, R-n, R„ fließen. Hierbei handelt
es sich um die Ströme
■i »
Λ D U
Die Intensitäten i'1? i'2» i'5 werden den konstanten Intensitäten
I1, i2, i, zuaddiert, die von den mit der Spannunng
Vc versorgten Widerständen R1, R2, R, geliefert werden.
R1 R2 R3
Auf diese Weise erhält man die folgenden I^tensitätasignale:
X- i
Λ1 ΛΑ
V5 , V1 R2
In diesen Formeln ist die einzige Variable V1; die
anderen Tenne sind konstant,
R.
Vc V1 V3m— + —
Z - i
Innerhalb eines Multiplizierkoeffizienten sind die eine lineare Funktion von V1 darstellenden Signale X, Y und Z von
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folgender Form: x = A 2 + vi
Y-A +V
Z. β A4 + V1
Der von einem Multiplizierer M1 gebildete Kombinationsschaltkreis
5 führt dann die Kombination der Größen I1 Y
und Z entsprechend der allgemeinen Formel XuC1 YS1 Z$, bei
welcher sind:
OC= + 1
Die Formel wird dann
X-y (A2 + V (A3
oder wiederum V ' =
Dem von dem Verbindungspualct gebildeten Addierer 6 werden
dann die Signale V1 und V1 zugeführt. Das auf diese Weise
erhaltene Signal lautet dann:
auch: | (A0 + A1V | ( | ( VS + | A2 | + | V | (A3 | + | vi) | |
oder | V1 = , | ^ + | (i | |||||||
^1 + | V1 | ) | (^ | V1 | ) | |||||
V | y | |||||||||
ST | + |
Dieses Signal wird dem Operationsverstärker OP1 angeführt,
der entsprechend der oben angeführten Formel an seinem Ausgang
das Signal V- erzeugt.
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Allgemein läßt sich diese Formel durch Auswahl der Verbindungen
oder durch Unterbrechen einer oder mehrere der Verbindungen an den Punkten A, B, C und D dem Ansprechskurvenverlauf
oder dem allgemeinen Verhalten des Wandlers anpassen.
Die allgemeine Formel (2) nimmt nicht an, daß sämtliche Eingänge positiv sind. Darüberhinaus können innerhalb des
erfindungsgemäßen Rahmens die. verschiedensten Modifikationen in den Materialien, in der Verarbeitung der Signale, in den
Detailanordnungen von Widerständen u.dgl. sowie in der Verteilung der Komponenten u.dgl. vorgenommen werden.
Die Darstellung der Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform
der Erfindung, die einem Platin-Widerstandsthermometer zugeordnet ist. Diese Ausführungsform entspricht einer
Vereinfachung der allgemeinen Struktur der Darstellung der Fig. 1 oder der Fig. 2. Tatsächlich sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Verbindungen zu den Punkten A, B, D im Diagramm der Fig. 2 nicht vorhanden, so daß allein noch
die Verbindung zum Punkt C übrig ist.
Die weiter oben angegebene allgemeine Gleichung 2.) ist unter diesen Bedingungen transformiert, da die Maßnahme des
öffnens der Verbindungen A, B und D dem Vorhandensein von Widerständen R^, Rß, Rg unendlicher Größe entspricht. Man
gelangt zur Gleichung 1.), die in der digitalen Anwendungs
form der Gleichung 4 (siehe oben) entspricht.
Diese Schaltung führt entsprechend der Gleichung 4.) zu einer mathematischen Genauigkeit in der Größenordnung von 0,1 ?C
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-Kt-
für Temperaturen zwischen - 1200C und + 8800C für ein
Platin-Widerstandsthermometer; die gesamten Fehler der elektronischen Schaltkreise können auf weniger als o,15 #
gehalten werden, wenn Präzisionskomponenten verwendet werden. Der in Fig. 3 vorhandene Operationsverstärker arbeitet
bei einer solchen integrierten Schaltung unter den geneuesten Arbeitsbedingungen.
So ist beispielsweise die Schaltung der Fig. 3 in ihrer Genauigkeit für einen Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen oder
für einen Halbleiter-Spannungsmesser, dessen Widerstand sich nicht-linear ändert, auch als Funktion der verschiedenen
Herstellungsschichten und Vorgänge, größer als o,1 j6.
Die Schaltung der Fig. 3 ist in der Lage, Typen oder Arten von Spannungs- oder Dehnungsmeßsystemen mit unterschiedlichen
Charakteristiken durch Modifizierung des Widerstands R11 (Fig. 3) oder des Widerstands R, (Fig. 2) zu linearisieren.
Die elektrische Schaltung der Fig. 3 kann für bestimmte Temperaturbereiche auf Thermoelemente angewendet
werden. Das von einem Thermoelement gelieferte Ausgangssignal entspricht' der Summe der Fern, erzeugt durch zwei
verschiedene Legierungen. Der sich hieraus ergebende Kurvenverlauf ist aus diesen Gründen häufig komplex, mit Knickpunkten,
als auch mit sowohl konkaven und konvexen Kurvenverläufen. Die Schaltung der Fig. 3 ist in der Lage, eine
solche Kurve mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 1 Ji zu linearisieren; diese Genauigkeit läßt sich jedoch
noch entscheidend verbessern, wenn man die allgemeinere Ausführunge^orm
der Pig. 2 verwendet. Der Hauptteil des Summenausgangssignals ist dabei abgeleitet von der linearen
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Verstärkung von der Spannung V. durch die Verzweigung, die an den Schaltpunkt B angeschlossen ist, wobei der von dem
Multiplizierer M. erzeugte Strom i^ dazu dient, den durch
die lineare Approximation verursachten Fehler zu korrigieren. Die Gleichung 1.) die der Schaltausführung der Fig.
2 entspricht, ist ausreichend flexibel, um Thermoelemente der Typen K, T, R, S, B, J, W sowie Thermoelemente auf der
Basis Nisil/Nicrosil mit einer Linearisierungsgenauigkeit
zwischen 0,05 H und 0,02 # entsprechend der Wahl des verwendeten
Thermoelements und des Temperaturbereichs zu Ii-
nearisieren.
Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch dazu verwendet werden, einen nichtlinearen Kurvenverlauf oder eine
nichtlineare Reaktion zu erhalten, die beispielsweise für die Regelung von Heizgeräten und Motoren verwendet werden
kann. Die mechanische Trägheit eines Servomotors und die thermische Trägheit eines Heizsystems erfordern beide eine
nichtlineare Regelung, um die charakteristischen Verläufe optimal zu gestalten. Die Verwendung der Schaltung der Fig.
ermöglicht es, ein optimiertes, nichtlineares Regelsignal V- zu gewinnen, indem man von einer Eingangsspannung mit
einer linearen Variation V1 ausgeht. Eine Anwendung einer
solchen Einrichtung besteht in der Steuerung oder Regelung des Temperaturanstiegs oder des Temperaturabfalls in einem
von einem Thermoelement gesteuerten Ofen. In diesem Fall wird das Ausgangssignal Vq des Thermoelements als lineares
Signal betrachtet und die Steuerspannung V, ist zur Bewirkung der Kompensation modifiziert. Die Wahl der Verbindungsanschlüsse
zu A, B, 0 und D und die Vorzeichen der Eingangsströme am Multiplizierer M1 hängt vom Anwendungsfall ab.
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Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist ein
Wandler T vorgesehen, der ein Ausgangssignal V1, beispielsweise
ein Spannungssignal erzeugt, welches in wünschenswerter Weise in eine lineare Beziehung mit dem Parameter
gebracht werden soll, der von dem Wandler effektiv erfaßt ist.
Das Signal V1 wird entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
der schon einmal erwähnten Verarbeitungseinrichtung 1 zugeführt. Die Einrichtung 1 besteht aus zwei
Zweigen 2 und 3, die jeweils das Signal V1 empfangen. Der
Zweig 2 umfaßt eine lineare Schaltung, die das Signal V1
durch lineare Transformation in das folgende Signal umwandelt:
V1 = A0 + A1V1
Der Schaltungszweig 3 umfaßt eine lineare Vielfachschaltung 4, der eine Kombinationsschaltung 5 nachgeschaltet ist.
Die Schaltung 4 erzeugt an ihrem Ausgang mexirere Signale X, Y und Z, die dem Signal V1 durch die im folgenden angegebene
lineare Beziehung zugeordnet sind:
X = A2 + V1 ; Y = A3 + V1 j Z = A4 4- V1 ; ...
Die Kombinationsschaltung 5 kombiniert die Zwischensignale X, Y, Z und faßt diese zusammen zu dem folgenden Signal:
ν} = χα. y/3. z#...
Im allgemeinen Fall handelt es sich beiOt,ß, O um algebraische
Zahlen, die den Werten 0, +1, - 1 entsprechen und von denen mindestens eine negativ ist.
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Die Einrichtung 1 umfaßt auch einen Addierer 6, dem zur Addition die beiden Signale V1'und V1 "zugeführt sind.
Das so gewonnene Signal wird dann, falls erforderlich, von einem nachgeschalteten Operationsverstärker 7 zur
Erzeugung des Ausgangssignals V5 noch verstärkt.
Im Falle der Formel 1.) ergibt sich bei den folgenden Bewertungen der Koeffizienten
(X= 1
/3.-1
O
die vereinfachte neue Formel:
die vereinfachte neue Formel:
V(V
V3-A0 + A1V1 + γ-
In diesem Fall ist entsprechend einem weiteren Merkmal vorliegender
Erfindung die Kombinationsschaltung 5 von einem Analog/Digitalwandler gebildet. Dieser Wandler empfängt an
seinem Signaleingang das Signal ϊι\ , wobei seinem Bezugsspannungseingang
das Signal Y zugeführt ist. Am Ausgang erzeugt der Wandler 5 das Signal Xft/Y in digitaler Form. Dieses
Signal wird dem Eingang eines Digital/Analogwandlers 5A, dessen Ausgang mit dem Eingang 6.. des Addierers verbunden
ist und dessem anderen Eingang 62 das Signal V1 = AQ + A1V1
zugeführt ist, zugeführt.
Durch die folgenden Bedingungen läßt sich die oben beschriebene Schaltung noch weiter vereinfachen, dabei ist:
A0 = ein beliebiger gegebener OC= 1
Wert /3= - 2
A1 = O # = 0
Dann schreibt sich die Formel 1.) wie folgt:
030041/0737
25. März 1980 —2A— ου ι ι / / ι
Unter diesen Bedingungen entspricht das Ausgangssignal des Wandlers 5A dem Signal V,.
Wenn der das Signal V, empfangende Schaltkreis ein digitales
Signal empfangen kann, dann ist es möglich, diesem Schaltkreis direkt das Ausgangssignal des Wandlers 5 zuzuführen.
Wie schon erwähnt, ist es daher, obwohl die weiter vorn angegebene
Anwendung und Beschreibung sich auf eine vollständig analoge Verarbeitung bezieht, auch möglich, eine digitale
Verarbeitung durchzuführen, indem man zunächst die Spannung V^ in ein digitales Signal umwandelt, dann dieses Signal verarbeitet,
um die entsprechenden Additionen, Multiplikationen und Divisionen vorzunehmen. Dann wird dieses Signal wiederum
einer Digital/Analogwandlung unterworfen. Auf diese Weise führt man keine Fehler aus den elektrischen Schaltungen und
Baukomponenten ein, das Signal ist aber langer in seinem
Ausdruck und so ausgebildet, daß es nur langsam ausgelesen wird oder entsprechende Reaktionszeiten aufweist.
Als Schlußfolgerung ergibt sich daher, daß die Erfindung in der Lage ist, schneller zu arbeiten, als die für eine digitale
Linearisierung erforderlichen seriellen Entwicklungstechniken, wobei auch weniger Konstante und Bezugstabellen
für eine Annäherung oder Approximation durch lineare Segmente benötigt werden.
030041/0737
Claims (11)
- Dipi.-ing. Peter Otte 7O33 „errentä0 JKlJJn]en)Patentanwalt EifelstraBe 7Telefon (O 70 32) 319 991500/ot/zz
25. März 19βΟHerr Jean-Pierre Ibar, Balleinvilliers FrankreichPatentansprücheι. Einrichtung zur Modifizierung und Beeinflussung des Kurvenverlaufs eines Ausgangssignala in Abhängigkeit zum Verlauf eines von einem Wandler erzeugten Parameters (Temperatur, Druck, Spannung ...), gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung (1) mit zwei Verzweigungen (2, 3) denen jede das zu tx'ansformierende Eingangssignal (V1) zugeführt iat, wobei eine der Verzweigungen eine lineare Schaltung umfaßt, die eine lineare Iran3forma tion (Aq + A1V^) des Eingangasignals (V1) durchführt und die andere Verzweigung (3) einerseits aus einer linearen Vielfachschaltung besteht zur Durchführung einer Vielfach-Lineartransformation (Ap + V1), (A7 +V..), (A. + V..... etc.), die zu Zwischensignalen (X = A2 + V1), (Z = A. + V1... etc.) führt, und andererseits eine Kombinationsschaltung (5) umfaßt, der die Zwischensignale (X,Y,Z) zugeführt sind und die diese durch Multiplikation (Χ^Υ/3ζ^Γ... etc.) kombiniert, mit mindestens einer der Zahlen (cdß» O ... etc.) in negativer Form, ferner gekennzeichnet durch einen Addierer (6), dem das lineare Signal (AQ + A1V1) der ersten Verzweigung (2) und das Kombinationssignal (X, Y, Z) der zweiten Verzweigung zugeführt sind und der nach Addition derselben das transformierte Ausgangssignal (V-,) erzeugt.030041/073725. März 1980 - 2 - - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzweigungen (2, 3) digitale Schaltungen sind, die am Eingang einen Analog/Digitalwandler und am Ausgang einen Digital/Analogwandler aufweisen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzweigungen (2, 3) analoge Schaltungen sind, deren Exponenten lauten Cu= + 1,/O= + 1,^f= -1.
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Schaltung und die Vielfach-Lineareschaltung Widerstandsschaltkreise sind
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung eine Multiplizierschaltung ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizierschaltung so ausgebildet ist, daß sie Stromsignale empfängt und verarbeitet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizierschaltung die Transformation XY ausführt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangaleitungen der Zwischeneignale X, Y, Z nicht mit der Kombinationsschaltung verbunden sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle daß (X = 1,[J= - 1,<5*=o, die Kombinationsschaltung gebildet ist von einem Analog/Digitalwandler (5), dessen Signaleingang das Signal (X) und dessen Bezugsspannungseingang das Signal (Y) empfängt und daß diesem030041/073?25. März 1980 - 3 -Wandler ein Digital/Analogwandler (5A) zugeordnet ist, der mit dem einen Eingang des nachgeschalteten Addierers(6) verbunden ist, dem dabei das Signal (V1 = AQ + A1V1) zugeführt ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von (X= 1,/3= - 1 und ^f= 0 bei AQ = beliebiger Wert und A1 = 0 der Ausgangsanschluß der das Signal (V,) erzeugenden Schaltung der Ausgang des Digital/Analogwandlers (5A) ist bei einem analogen Ausgangssignal bzw. der Ausgang des Analog/Digitalwandlers (5) bei einem digitalem Ausgangssignal.
- 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Addierer (6) ein gegebenenfalls rückgekoppelter Operationsverstärker(7) nachgeschaltet ist.030041/0737
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