DE4418176A1 - Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik - Google Patents
Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer MeßwertänderungscharakteristikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung für eine
Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe
für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik, wie
beispielsweise eine Induktivitäts- und/oder
Kapazitätsmeßeinrichtung, die trotz der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik durch das Meßobjekt, wie
beispielsweise der nichtlinearen Frequenzänderungscharakteristik
von Induktivität und Kapazität, eine lineare
Meßwertsignalausgabe mit geringem Aufwand ermöglicht und
besonders vorteilhaft in Meßeinrichtungen mit digitaler
Meßwertdarstellung bzw. für Panelmeter verwendet werden kann,
wodurch das Anwendungsgebiet jedoch nicht eingeschränkt ist.
Es ist allgemein bekannt, zum Messen einer Induktivität oder
Kapazität einen Oszillator zu verwenden, dessen
frequenzbestimmendes Bauelement die zu messende Induktivität
oder Kapazität ist. Beim sogenannten Resonanzverfahren wird zum
Messen einer Induktivität die zu messende Spule bzw.
Induktivität mit einem Kondensator zu einem Parallelschwingkreis
ergänzt und aus einem durchstimmbaren Oszillator gespeist. Beim
Durchstimmen des Parallelschwingkreises durchläuft die Spannung
an der Spule bzw. Induktivität ein Maximum bei der
Resonanzfrequenz, was durch ein Instrument zur Anzeige gebracht
wird. Die Oszillatorskala ist in Induktivitätswerten eichbar, da
diese mit der Frequenz über die Beziehung
verknüpft ist, vgl. Elektroniklexikon, Franckh′sche
Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1974, S. 251.
Aufgrund der quadratischen Beziehung zwischen Frequenz und
Induktivität oder Kapazität ist das Meßergebnis hinsichtlich
Änderungen bzw. für unterschiedliche Induktivitäten oder
Kapazitäten zwangsläufig nicht linear, so daß bekannte
Meßeinrichtungen zur Meßwertanzeige eine nichtlineare Skala
aufweisen oder eine rechnerische Umwandlung mit einem
Mikroprozessor erforderlich ist. Dies ist als Grund dafür
anzusehen, daß zahlreiche Multimeter bzw. Panelmeter, die das
Meßergebnis digital anzeigen, die Möglichkeit der Messung von
Induktivitäten und Kapazitäten nicht aufweisen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Meßeinrichtung mit
linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte
nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik, wie beispielsweise
eine Induktivitäts- und/oder Kapazitätsmeßeinrichtung, zu
schaffen, die trotz der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik durch das Meßobjekt, wie
beispielsweise der nichtlinearen Frequenzänderungscharakteristik
von Induktivität und Kapazität, eine lineare bzw. digitale
Meßwertsignalausgabe mit geringem Aufwand ermöglicht und
beispielsweise vorteilhaft in Multimetern mit digitaler
Meßwertanzeige bzw. sogenannten Panelmetern sowie anderen das
Meßergebnis weiter verarbeitenden Einrichtungen angewendet werden
kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für eine lineare bzw.
digitale Meßwertsignalausgabe der Meßeinrichtung die
nichtlineare Meßwertänderungscharakteristik des Meßobjekts mit
einer Schaltungsanordnung nachgebildet wird. Der Begriff
Schaltungsanordnung wird hier in wörtlichem Sinn verwendet und
schließt dadurch einen beispielsweise mit einem Mikroprozessor
realisierten Mikrorechner aus. Die Meßeinrichtung weist eine
Schaltungsanordnung zur Nachbildung der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik eines von einem
Meßsignalgenerator mit dem Meßobjekt gebildeten Meßsignals auf,
die einen zweistufigen Frequenz/Spannungswandler enthält, der
vorzugsweise mit einem Monoflop sowie einem ersten und einem
zweiten Tiefpaßfilter gebildet wird. Das erste Tiefpaßfilter ist
über einen mit der Frequenz des Meßsignalgenerators über das
Monoflop gesteuerten, ersten Lade-/Entladeschalter an einer
Kostantspannungsquelle angeschlossen und das zweite
Tiefpaßfilter ist ebenfalls über einen mit der Frequenz des
Meßsignalgenerators vom Monoflop gesteuerten, zweiten Lade-
/Entladeschalter am ersten Tiefpaßfilter angeschlossen. Da auf
diese Weise am Ausgang des zweiten Tiefpaßfilters eine dem
Quadrat der Frequenz proportionale Spannung bereitgestellt wird,
kann diese Schaltungsanordnung bereits zur linearen bzw.
digitalen Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik verwendet werden.
Für eine Induktivitäts- und/oder Kapazitätsmeßeinrichtung mit
digitaler Meßwertanzeige wird der Meßsignalgenerator von einem
Oszillator gebildet, dessen frequenzbestimmendes Element die zu
messende Induktivität und/oder Kapazität ist, und der zum
Detektieren der Meßfrequenz an ein Monoflop angeschlossen ist.
Hinsichtlich einer beispielhaften Meßeinrichtung für
Induktivitäten und/oder Kapazitäten, bei der eine vom Meßobjekt
ausgehende Meßwertänderung durch den Kehrwert des Quadrates der
Frequenz charakterisiert ist, bedeutet dies, daß diese
Meßwerteinrichtung eine Schaltungsanordnung zum Nachbilden
dieser Meßwertänderungscharakteristik aufweisen muß.
Die durch den Kehrwert des Quadrates der Frequenz
charakterisierte Meßwertänderungscharakteristik wird mit einer
Schaltungsanordnung nachgebildet, die den bereits erwähnten
Frequenz/Spannungswandler enthält, der vorzugsweise mit einem
Monoflop und einem zweistufigen Tiefpaßfilter gebildet wird. Mit
dem Frequenz/Spannungswandler wird aus einer die zu messende
Induktivität und/oder Kapazität repräsentierenden Frequenz eine
Spannung gebildet, die der Frequenz proportional ist und durch
nochmaliges Takten mit der die zu messende Induktivität und/oder
Kapazität repräsentierenden Frequenz wird eine Meßwertspannung
erzeugt, die zum Quadrat der Frequenz proportional ist, wodurch
bereits eine teilweise Linearisierung erreicht wird. Mit dieser
Meßwertspannung wird dann zur Kehrwertbildung vorzugsweise der
Referenzeingang eines Meßwandlers angesteuert, dessen Meßeingang
mit einer Konstantspannungsquelle verbunden ist. Die
Schaltungsanordnung ist insbesondere in digitalen Multimetern
oder Panelmetern vorteilhaft anwendbar, da der in diesen Geräten
vorhanden Meßwandler verwendet werden kann. Das Anwendungsgebiet
ist jedoch nicht auf derartige Anwendungen eingeschränkt, obwohl
digitale Multimeter oder Panelmeter auf diese Weise mit geringem
Aufwand hinsichtlich der Möglichkeit zum Messen von
Induktivitäten und Kapazitäten ergänzt werden können.
Das Verfahren und die Anordnung können zum Messen geringer
Induktivitäten, die als besonders schwierig zu messen gelten,
vorteilhaft angewendet werden, da der Oszillator mit einer
relativ hohen Frequenz und anschließender Frequenzteilung
betrieben werden kann.
Um eine Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler
Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik zu schaffen, die trotz der
nichtlinearen Meßwertänderungscharakteristik durch das
Meßobjekt, eine lineare und vorzugsweise eine digitale
Meßwertsignalausgabe mit geringem Aufwand ermöglicht, weist die
Meßeinrichtung eine Schaltungsanordnung zur Nachbildung der
nichtlinearen Meßwertänderungscharakteristik auf. Mit der
Schaltungsanordnung wird das Meßsignal unmittelbar in ein der
Meßwertänderungscharakteristik entsprechendes Meßwertsignal
umgewandelt, ohne daß hierzu beispielsweise eine mit einem
Mikroprozessor zu realisierende mathematische Umrechnungstabelle
erforderlich ist. Die Schaltungsanordnung ist sowohl in
Meßgeräten als auch in anderen, das lineare Meßwertsignal zur
Steuerung oder Regelung verwendenden Einrichtungen anwendbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Blockschaltbild einer Meßeinrichtung mit linearer
Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik und
Fig. 2 Schaltungsanordnung einer Meßeinrichtung mit linearer
Meßwertsignalausgabe zum Messen einer Induktivität
und/oder Kapazität.
In Fig. 1 sind ein Meßwertsignalgenerator MG, der mit einer
Schaltungsanordnung SA zur Nachbildung der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik des Meßwertsignals verbunden ist,
und eine digitale Meßwertsignalausgabeeinrichtung MA, die an der
Schaltungsanordnung SA zur Nachbildung der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik angeschlossen ist, dargestellt.
Mit einer solchen Schaltungskonfiguration wird insbesondere eine
digitale Meßwertausgabe MA im Zusammenhang mit Meßobjekten
nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik mit geringem
Aufwand ermöglicht.
Dies wird insbesondere im Zusammenhang mit einer in Fig. 2
dargestellten Meßeinrichtung für Induktivität L und/oder
Kapazität mit digitaler Anzeige bzw. Meßwertausgabe MA deutlich.
In der beispielhaften Ausführung gemäß Fig. 2 ist eine zu
messende Induktivität L dargestellt, die ein Meßobjekt bildet,
das als frequenzbestimmendes Element eines Oszillators OZ
vorgesehen ist. Das Meßobjekt kann jedoch in gleicher Weise auch
eine Kapazität sein. In Abhängigkeit von der zu messenden
Induktivität b oder Kapazität stellt sich am Oszillator OZ eine
Frequenz f ein, die entweder direkt oder nach Teilung mittels
eines Frequenzteilers ein Monoflop MF triggert, das Pulse
definierter konstanter Länge ausgibt, wobei die Frequenz der
ausgegebenen Pulse entweder gleich oder proportional zur
Frequenz f des Oszillators ist. Mit dem Ausgangssignal des
Monoflops MF werden ein erster Lade-/Entladeschalter S1 und ein
zweiter Lade-/Entladeschalter S2 angesteuert, wobei mit dem
ersten Lade-/Entladeschalter S1 einem ersten Tiefpaßfilter TP1
eine konstante Spannung U1 bzw. das Bezugspotential dieser
Spannung U1 zugeführt werden. Bei geeigneter Dimensionierung des
Tiefpaßfilters TP1 stellt sich dann am Ausgang des
Tiefpaßfilters TP1 eine erste Gleichspannung U2 ein, die
proportional zur Frequenz f des Oszillators OZ ist. Diese
Gleichspannung U2 wird zu einem ersten Eingang des zweiten Lade-
/Entladeschalters S2 weitergeführt, so daß dieser sie während
der Pulse mit der Frequenz f zu einem zweiten Tiefpaßfilter TP2
weiterschaltet.
Der zweite Eingang des zweiten Lade-/Entladeschalters S2 liegt
ebenfalls auf Bezugspotential. Am Ausgang des zweiten
Tiefpaßfilters TP2 stellt sich dann bei geeigneter
Dimensionierung eine zweite Gleichspannung U3 ein, die
proportional zum Quadrat der Frequenz f ist.
Ein Meßwandler, wie beispielsweise der MAX 7106, der von den
Firmen Maxim oder Intersil bezogen werden kann, liefert eine
digitale Anzeige, die der Beziehung
folgt, wobei X der angezeigte Wert, K eine bauteilspezifische
Konstante, UME eine Spannung am Meßeingang und URE eine
Referenzspannung sind. Durch das Anlegen der zweiten
Gleichspannung U3 an den Referenzeingang eines derartigen
Wandlerbausteins, wie er beispielsweise in einem Panelmeter PNM
verwendet wird, erhält man dann eine digitale Anzeige bzw.
Meßwertausgabe MA, die umgekehrt proportional zum Quadrat der
Frequenz f ist. Am Meßeingang des Wandlerbausteins bzw. des
Panelmeters wird eine konstante Spannung U4 angelegt, so daß bei
die Anzeige auf dem Display bzw. die Meßwertsignalausgabe MA dem
Wert der zu messenden Induktivität L bzw. Kapazität entspricht.
Der Wert der konstanten Spannung U4 ist dabei von der
Dimensionierung des Oszillators abhängig.
Es ist zu erkennen, daß durch diese Maßnahme ein Multimeter bzw.
Panelmeter hinsichtlich der Möglichkeit zum Messen von
Induktivität L und Kapazität mit geringem Aufwand erweitert
wird, wobei in vorteilhafter Weise ein im Panelmeter PNM ohnehin
vorhandener Meßwandler ebenfalls zur Meßwertanzeige bzw.
Meßwertsignalausgabe MA und digitalen Darstellung des Meßwertes
einer Induktivität L oder Kapazität verwendbar ist.
Das Verfahren und die Anordnung sind weiterhin zum Messen
geringer Induktivität b, die als besonders schwierig zu messen
gilt, vorteilhaft anwendbar, da der Oszillator OZ mit einer
relativ hohen Frequenz betrieben werden kann.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführung begrenzt, da das angewendete Prinzip generell zur
linearen bzw. digitalen Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte
nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik anwendbar ist.
Claims (10)
1. Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler
Meßwertsignalausgabe (MA) für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung eine Schaltungsanordnung (SA) zur
Nachbildung der nichtlinearen Meßwertänderungscharakteristik
eines von einem Meßsignalgenerator (MG) mit dem Meßobjekt
gebildeten Meßsignals aufweist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung (SA) zur Nachbildung der
quadratischen Meßwertänderungscharakteristik einer Frequenz
(f) einen zweistufigen Frequenz/Spannungswandler (MF, U1, S1,
TP1, S2, TP2) enthält.
3. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (SA) zur
Nachbildung der quadratischen Meßwertänderungscharakteristik
einer Frequenz (f) ein erstes Tiefpaßfilter (TP1), das über
einen mit der Frequenz (f) über ein Monoflop (MF)
gesteuerten, ersten Lade-/Entladeschalter (S1) an einer
Konstantspannungsquelle (U1) angeschlossen ist, und ein
zweites Tiefpaßfilter (TP2), das über einen ebenfalls mit der
Frequenz (f) vom Monoflop (MF) gesteuerten, zweiten Lade-
/Entladeschalter (S2) am ersten Tiefpaßfilter (TP1)
angeschlossen ist, enthält.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Meßobjekt eine Induktivität und/oder Kapazität (L) ist,
die mit einem Oszillator (OZ) einen Meßsignalgenerator (MG)
mit quadratischer Meßwertänderungscharakteristik einer
Frequenz (f) bildet, die Schaltungsanordnung (SA) zur
Nachbildung der quadratischen Meßwertänderungscharakteristik
einer Frequenz (f) ein erstes Tiefpaßfilter (TP1), das über
einen mit der Frequenz (f) über ein Monoflop (MF)
gesteuerten, ersten Lade-/Entladeschalter (S1) an einer
Kostantspannungsquelle (U1) angeschlossen ist, und ein
zweites Tiefpaßfilter (TP2), das über einen ebenfalls mit der
Frequenz (f) vom Monoflop (MF) gesteuerten, zweiten Lade-
/Entladeschalter (S2) am ersten Tiefpaßfilter (TP1)
angeschlossen ist, enthält und der Ausgang der
Schaltungsanordnung (SA) mit dem Referenzeingang eines, mit
seinem Meßeingang an einer zweiten Konstantspannungsquelle
(U4) angeschlossenen Meßwandlers zur linearen bzw. digitalen
Meßwertausgabe (MA) verbunden ist.
5. Verfahren für eine Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler
Meßwertsignalausgabe (MA) für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß
für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik
das Meßsignal mit nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik einer Schaltungsanordnung (SA)
zur Nachbildung der nichtlinearen
Meßwertänderungscharakteristik eines von einem
Meßsignalgenerator (MG) mit dem Meßobjekt gebildeten
Meßsignals zugeführt und von der Schaltungsanordnung (SA) ein
zum nichtlinearen Meßsignal (f) des Meßobjektes
proportionales lineares Meßsignal (U3) zur linearen bzw.
digitalen Meßwertsignalausgabe (MA) bereitgestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Frequenz (f) mit einer quadratischen
Meßwertänderungscharakteristik, einem zweistufigen
Frequenz/Spannungswandler (MF, U1, S1, TP1, S2, TP2) zur
Nachbildung der nichtlinearen Meßwertänderungscharakteristik
zugeführt und mit dem Frequenz/Spannungswandler (MF, U1, S1,
TP1, S2, TP2) ein zum Quadrat der Frequenz (f)
proportionales, lineares Meßsignal (U3) bereitgestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Nachbilden der quadratischen
Meßwertänderungscharakteristik einer Frequenz (f), mit der
Frequenz (f) ein erster, mit einem ersten Tiefpaßfilter (TP1)
verbundener Lade-/Entladeschalter (S1) über ein Monoflop (MF)
gesteuert wird, der zum Speisen des ersten Tiefpaßfilters
(TP1) mit einer Kostantspannungsquelle (U1) verbunden ist,
ebenfalls mit der Frequenz (f) vom Monoflop (MF) ein zweiter,
mit einem zweiten Tiefpaßfilter (TP2) verbundener Lade-
/Entladeschalter (S2) gesteuert wird, der zum Speisen des
zweiten Tiefpaßfilters (TP2) mit dem Ausgang des ersten
Tiefpaßfilters (TP1) verbunden wird und am Ausgang des
zweiten Tiefpaßfilters (TP2) ein zum Quadrat der Frequenz (f)
proportionales, lineares Meßsignal (U3) bereitgestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Nachbilden des Kehrwertes einer quadratischen
Meßwertänderungscharakteristik einer Frequenz (f), mit der
Frequenz (f) über ein Monoflop (MF) ein erster, mit einem
ersten Tiefpaßfilter (TP1) verbundener Lade-/Entladeschalter
(S1) gesteuert wird, der zum Speisen des ersten
Tiefpaßfilters (TP1) mit einer Kostantspannungsquelle (U1)
verbunden ist, ebenfalls mit der Frequenz (f) vom Monoflop
(MF) ein zweiter, mit einem zweiten Tiefpaßfilter (TP2)
verbundener Lade-/Entladeschalter (S2) gesteuert wird, der
zum Speisen des zweiten Tiefpaßfilters (TP2) mit dem Ausgang
des ersten Tiefpaßfilters (TP1) verbunden wird und am Ausgang
des zweiten Tiefpaßfilters (TP2) ein zum Quadrat der Frequenz
(f) proportionales, lineares Meßsignal (U3) bereitgestellt
wird, das dem Referenzeingang eines, mit seinem Meßeingang an
einer zweiten Konstantspannungsquelle (U4) angeschlossenen
Meßwandlers zur linearen bzw. digitalen Meßwertausgabe (MA)
des Kehrwertes einer quadratischen
Meßwertänderungscharakteristik einer Frequenz (f) zugeführt
wird.
9. Verfahren für eine Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler
Meßwertsignalausgabe (MA) für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Panelmeter (PNM) durch Speisen des Referenzeinganges
seines Meßwandlers mit einem Meßsignal und durch Anlegen
einer Konstantspannungsquelle an den Meßeingang des
Meßwandlers des Panelmeters (PNM) zur linearen bzw. digitalen
Meßwertsignalausgabe (MA) für Meßobjekte nichtlinearer
Meßwertänderungscharakteristik verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Panelmeter (PNM) durch Speisen des Referenzeinganges seines
Meßwandlers mit einem Meßsignal, das von einem mit einer zu
messenden Induktivität und/oder Kapazität gesteuerten
Oszillator (OZ) über einen zweistufigen
Frequenz/Spannungswandler (MF, U1, S1, TP1, S2, TP2)
zugeführt wird, und durch Anlegen einer
Konstantspannungsquelle an den Meßeingang des Meßwandlers
(PNM) als Meßeinrichtung für Induktivität und/oder Kapazität
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418176A DE4418176A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418176A DE4418176A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418176A1 true DE4418176A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6518892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4418176A Withdrawn DE4418176A1 (de) | 1994-05-25 | 1994-05-25 | Meßeinrichtung mit linearer bzw. digitaler Meßwertsignalausgabe für Meßobjekte nichtlinearer Meßwertänderungscharakteristik |
Country Status (1)
Country | Link |
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