DE3732208C2 - - Google Patents

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DE3732208C2
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Hermann Dipl.-Ing. Moehring (Fh), 8901 Koenigsbrunn, De
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/62Testing of transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät für Zeilentransformatoren von Bildschirmgeräten.
Zur Prüfung von Zeilentransformatoren in Sichtgeräten war es bisher notwendig, die Prüfung in Form einer Substitution des je­ weiligen Prüflings in Monitorbaugruppen von Datensichtstationen vorzunehmen. Dies erfordert einen dauernden Ein- und Ausbau des entsprechenden Prüflings und die zur Verfügungstellung entspre­ chender Monitorbaugruppen.
Aus der US-Patentschrift 40 64 454 ist eine Einrichtung zur Messung und Eliminierung von Harmonischen, die durch eine Ko­ ronaentladung erzeugt werden, und die den Signalrauschabstand des Zeilenrücklaufimpulses verschlechtern, bekannt.
Dabei werden die höheren Harmonischen des Zeilenrückstellimpul­ ses über einen Kopplungsstromkreis und einem abgestimmten Ver­ stärker herausgefiltert und einem Oszilloskop zugeführt, dessen Horizontalablenkung mit dem Zeilenrückstellimpuls synchroni­ siert ist. Dadurch erscheinen die Harmonischen des Rückstellim­ pulses synchron zum Rückstellimpuls auf dem Bildschirm des Os­ zillographen und sind leicht von den nicht synchronisierten Harmonischen der Koronaentladung zu unterscheiden und von die­ sen zu trennen. Eine Prüfung des Zeilentransformators auf seine Übertragungseigenschaften ist mit dieser Anordnung nicht mög­ lich.
Aus der gattungsbildenden US-Patentschrift 39 34 194 ist außerdem eine Meßein­ richtung zum Messen des Zustands eines Zeilentransformators be­ kannt, wobei jedoch die Messung im eingebauten Zustand des Zei­ lentransformators in dem jeweiligen Fernsehgerät erfolgt. Dabei kann der Zustand des Zeilentransformators mit Hilfe einer ty­ penspezifischen Ansteuerschaltung, einer Meßwertauswertung und einer Meßwertausgabe festgestellt werden. Eine Überprüfung des Zeilentransformators im ausgebauten Zustand ist mit dieser Ein­ richtung jedoch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prüfeinrichtung für Zeilentransformatoren von Bildschirmgeräten zu schaffen, die eine Prüfung des Zeilentransformators ohne Verwendung einer Monitorbaugruppe gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Prüfge­ rät mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angege­ benen Merkmalen ausgebildet.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Nachbildungsschaltung der Bildröhre aus einem aus mehreren ohmschen Teilwiderständen auf­ gebauten Hochspannungsteiler besteht, dessen Teilwiderständen Kapazitäten parallelgeschaltet und die wiederum in parallele Teilkapazitäten aufgeteilt sind.
Die Teilwiderstände des Spannungsteilers sind dabei mäanderför­ mig angeordnet.
Die Prüfspannungen für den Prüfling sind Impulsspannungen, die über einen Spitzenwertdetektor erzeugt und einem Analog-Digital- Wandler zugeführt werden.
Während bei der bisherigen Substitutionsprüfung jeweils typen­ spezifische Hardwarelösungen notwendig sind, ist bei der be­ schriebenen Prüfeinrichtung die typenspezifische Ansteuerung bzw. Adaptierung und die entsprechende Software erforderlich. Außerdem wird der Prüfling hiermit bei verschiedenen Toleranz­ werten geprüft gegenüber einer reinen Arbeitspunktprüfung bei der bisherigen Substitutionsmethode.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Prüfgeräts und der entsprechenden Steuereinrichtungen,
Fig. 2 einen ausführlichen Schaltplan des Prüfgeräts,
Fig. 3 einen Schaltplan der Nachbildung der Bildröhre.
Der schematische Aufbau der Prüfeinrichtung ist in Fig. 1 darge­ stellt.
Nach den allgemeinen Regeln der Datenverarbeitung verhält sich das Bussystem 6 mit dem Zentralprozessor 1 der visuellen Anzeige 2 und der Eingabeeinheit über Bedientasten 3 und einer Umformung der elektrischen Meßsignale in Rechnersignale über dem Analog- Digital-Wandler 4.
Der Parametergenerator 5 beinhaltet einen Digital- Analog-Wandler und einen programmierbaren Frequenzsynthesizer. Mit dem Digital-Analog-Wandler bzw. der erzeugten Spannung wird die Versorgungsspannung der Ansteuerschaltung beeinflußt. Der Frequenzsynthesizer mit den programmierbaren Puls-Pausen-Ver­ hältnissen erzeugt die Taktfrequenz bzw. den Beginn des Rück­ schlagimpulses. Durch diese Programmierbarkeit des Parameterge­ nerators 5 lassen sich verschiedene Betriebsbedingungen ein­ stellen. Die Ansteuerschaltung A beinhaltet die Impuls- bzw. Betriebssteuerung des Prüflings C, das elektrische Umfeld be­ züglich Reaktanzen und Impedanzen und die Bereitstellung der in Spannungen umgewandelten Meßgrößen. Für die Bildröhre ist eine Nachbildung D vorgesehen.
Die strichpunktiert abgetrennten Schaltungsteile sind typenab­ hängig, während die restlichen Schaltungsteile typenunabhängig sind.
Fig. 2 zeigt die detaillierte Schaltung. Die Ansteuerschaltung A, die Nachbildung der Ablenkspulenimpedanz B, den Prüfling C, die Bildröhrennachbildung mit Hochspannungsteiler D, den Recht­ eckformer mit Integrator E zur Messung des Tastverhältnisses des Rückschlagimpulses, die Heizstromnachbildung und Überwa­ chung der Spitzenspannung F, die Überwachung der Rückkoppel­ spitzenspannung G, die Nachbildung der statischen Last H, die Meßeinrichtung des Rückschlagimpulses sekundärseitig I und die Meßeinrichtung des Rückschlagimpulses primärseitig K.
Die Anodenspannungsmessung erfolgt an den Klemmen 20, 21, das Taktverhältnis des Rückschlagimpulses an den Klemmen 24, 23, die Rückkopplungsspitzenspannungsüberwachung an den Klemmen 26, 25, die Rückschlagimpulsmessung sekundärseitig an den Klemmen 30, 29 und die Rückschlagimpulsmessung primärseitig an den Klemmen 28, 27.
An den Eingangsklemmen 17, 18 und 19 ist der Ausgang des nicht dargestellten Parametergenerators 5 angeschlossen.
Die Prüfeinrichtung besitzt eine auswechselbare, typenspezifi­ sche Ansteuerung mit Stecksockel inklusive Schutzvorrichtungen für einen zu prüfenden Zeilentrafo. Die Betriebsverhältnisse des Zeilentrafos werden nachgebildet. Der Prüfling wird dabei durch die Simulation der Bildröhre mit Hilfe eines speziellen Hochspannungsteilers belastet. Dabei werden die ohmschen und kapazitiven Last-Komponenten der Bildröhre simuliert. Die spe­ zielle mechanische Konfiguration dieses Hochspannungsteilers (mäanderförmige Anordnung der Bauteile) ermöglicht einen äu­ ßerst kompakten und berührungssicheren Aufbau der Bildröhren­ nachbildung. Gemessen werden sämtliche Trafospannungen und erstmalig auch die interne Oberwellenabstimmung. Die Impuls­ spannungen werden mit Spitzenwertdetektoren aufbereitet und 12 Bit A/D-Wandlern zugeführt. Ein Einplatinencomputer über­ nimmt die Ablaufsteuerung und die Meßwertauswertung und bei Be­ darf eine Meßwertausgabe. Außerdem erleichtert eine Anzeigen­ zeile die Prüfung in der Art, daß auf eine Fachkraft zur Bedie­ nung verzichtet werden kann.
Die Bildröhrennachbildung nach Fig. 3 besteht aus einer Leiter­ platte mit den entsprechenden Bauteilen und einem Kunststoffge­ häuse. Um einen Gesamtwiderstand von z. B.
mit Standardbauteilen zu erhalten, ist eine kombinierte Serien-Parallelschaltung von verschiedenen ohmschen Widerständen und Kapazitäten erforderlich. Dabei sollen die Wi­ derstände zusätzlich zur ohmschen Last zu einer gleichmäßigen Spannungsverteilung an den Kapazitäten trotz toleranzbedingter Kapazitätsstreuung sorgen. Als Leiterplattenmaterial verwendet man einseitig beschichtetes und durchkontaktiertes Glasfaserge­ webe. Die einzelnen Teilwiderstände und die zu ihnen parallel­ geschalteten Teilkondensatoren sind jeweils mäanderförmig auf der Platte angeordnet. Dadurch wird die Anordnung äußerst kom­ pakt und berührungssicher. Um Sprühen zu vermeiden, dürfen die Bauteileenden nicht durch die Leiterplatte herausragen.
Mit der vorliegenden Prüfeinrichtung ist auch die Oberwellenab­ stimmung des Zeilentransformators möglich. Hierbei versteht man das Verhältnis der Rückschlagfrequenz (der ersten Harmonischen) zur internen Resonanzfrequenz des Zeilentransformators (dritte Harmonische). Anzustreben ist dabei ein ungeradzahliges Ver­ hältnis der zwei Spannungen, da nur hier eine zusätzliche Ener­ gieübertragung stattfindet.
In Fig. 4 ist die geometrische Anordnung (Mäanderform) der Bild­ röhrennachbildung gezeigt.

Claims (4)

1. Prüfgerät für Zellentransformatoren von Bildschirmgeräten mit einer typenspezifisch einstellbaren und auswechselbaren Im­ pulsansteuerschaltung, einer Meßwertauswertung und einer Meß­ wertausgabe, gekennzeichnet durch Nach­ bildungsschaltungen für die Bildröhre (D), die Ablenkspulen (B), den Heizstrom (F) und die statische Last (H) sowie durch eine Aufnahmevorrichtung für den Prüfling (C) und durch einen Rechner (1), der über ein Bussystem mit den übrigen Baugruppen des Prüfgerätes verbunden ist, durch den die, die einzelnen Prüfschritte steuernde Ablaufsteuerung, die Meßwertauswertung (4) und die eventuelle Meßwertausgabe (2) bewerkstelligt wird.
2. Prüfgerät für Zeilentransformatoren von Bildschirmgeräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildungsschaltung der Bildröhre (D) aus einem aus mehreren ohmschen Teilwiderständen aufgebauten Hochspannungstei­ ler besteht, dessen Teilwiderständen Kapazitäten parallelge­ schaltet und die wiederum in parallele Teilkapazitäten aufge­ teilt sind.
3. Prüfgerät für Zeilentransformatoren von Bildschirmgeräten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilwiderstände und die Kapazitäten des Spannungsteilers mäanderförmig angeordnet sind.
4. Prüfgerät für Zeilentransformatoren von Bildschirmgeräten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspannungen für den Prüfeingang Impulsspannungen sind, die über Spitzenwertdetekto­ ren erzeugt und einem Analog-Digital-Wandler (4) zugeführt sind.
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