DE3136616A1 - Bremsblockierschutzeinrichtung - Google Patents

Bremsblockierschutzeinrichtung

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DE3136616A1 DE19813136616 DE3136616A DE3136616A1 DE 3136616 A1 DE3136616 A1 DE 3136616A1 DE 19813136616 DE19813136616 DE 19813136616 DE 3136616 A DE3136616 A DE 3136616A DE 3136616 A1 DE3136616 A1 DE 3136616A1
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Hans-Wilhelm Dipl.-Ing. 6350 Obermörlen Bleckmann
Jochen Dipl.-Ing. 6050 Offenbach Burgdorf
Dieter Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Kircher
Lutz Ing.(grad.) 6500 Mainz Weise
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
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Description

  • Bremsblockierschutzeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Bremsblockierschutzeinrichtung für die Radbremsen eines Kraftfahrzeugs einer Einkreis- oder Mehrkreisbremsanlage, mit einer Regelung des Bremsdrucks in den Radbremszylindern, bei der ein normalerweise durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil in die zu den Radbremszylindern führende gemeinsame Bremsleitung eines Bremskreises eingesetzt ist, die sich in zumindest zwei Bremskanäle für zugeordnete Radbremszylinder aufzweigt, wobei in den Bremskanälen zusätzlich im Normalbremsfall durchgeschaltete 2/2-Wege-Ventile für individuell regelbare Radbremszylinder und pro Bremskreis ein einziges im Regelfall durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil im Rücklauf zwecks Druckabbau einer zu regelnden Radbremse vorgesehen sind.
  • Eine Bremsblockierschutzeinrichtung mit gemeinsamer Regelung des Bremsdruckes in den Bremszylindern einer Fahrzeugachse unter Verwendung einer Doppelkanalsteuerung ist aus DE-OS 26 25 502 bekannt. Bei der bekannten Anordnung sind in die beiden Bremskanäle des Bremskreises jeweils ein 2/2-Wege-Ventil eingesetzt. Damit kann im Betrieb jeder der beiden Bremszylinder individuell gesteuert werden, wobei allerdings Funktionseinbußen hinzunehmen sind, da im Regelfall in der Druckabsenkphase des einen Bremszylinders ein Druckaufbau des anderen Bremszylinders und damit eine erhöhte Bremsleistung des zugehörigen Fahrzeugrads nicht möglich ist, wie dies bei der (klassischen) Einzelradregelung der Fall ist.
  • Aufbauend auf vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bremsblockierschutzeinrichtung für die Radbremsen eines Kraftfahrzeugs einer Ein- oder Mehrkreisbremsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber der aus der DE-OS 26 25 502 bekannten Anordnung ohne spürbaren Bremsleistungsverlust im Betrieb baulich vereinfacht ist.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß mindestens einer der Bremskanäle eines Bremskreises direkt, d. h. ohne zusätzliches im Normalbremsfall durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil, mit einem Radbremszylinder verbunden ist, der einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeug rad zugeordnet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß bei einer Mehrkreisbremsanlage der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal nur bei einem einzigen Bremskreis vorgesehen ist. Bei einer derartigen Bremsblockierschutzeinrichtung kann die Anzahl der notwendigen Steuerventile für den Druckaufbau und den Druckabbau in den Radbremsen reduziert werden, da zumindest bei einem Radbremszylinder kein 2/2-Wege-Ventil im zugeordneten Bremskanal angeordnet ist. Dadurch ergibt sich aufgabengemäß eine bauliche Vereinfachung einer Bremsanlage und damit ein kostengünstiges System.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal der Vorderachse eines Fahrzeugs und/oder der Vorderachse einer Doppelachue eines Fahrzeugs zugeordnet ist.
  • Geht man davon aus, daß ein Reibwertgefälle von der Fahrbahnmitte zum rechten Fahrbahnrand vorhanden ist, ist zweckmäßigerweise der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal zumindest einem der in Fahrtrichtung linken Fahrzeugräder zugeordnet. Ein ohne 2/2-Wege-Ventil ausgestattetes linkes Hinterrad wird dann gemeinsam mit dem anderen Hinterrad geregelt. Ein ohne zusätzliches Ventil vorgesehenes linkes Vorderrad kann sowohl mit dem anderen Vorderrad als auch mit dem Hinterrad der diagonalen Achse geregelt werden.
  • Der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal enthält vorteilhaft ein Druckverstärkungsventil, das in den Bremskanälen der Vorderachse gelegen ist.
  • Es kann aber auch zweckmäßig der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal der Vorderachse eines Fahrzeugs zugeordnet sein, wobei in einem zur Hinterachse geführten Bremskanal des gleichen Bremskreises ein Druckminderventil angeordnet ist.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausesta.ltung dr Brfindung ist ein Bremskreis mit zumindest vier Bremskanälen vorgesehen, die einer Doppelachse eines Doppelachs-Nutzfahrzeugs zugeordnet sind, wobei zwei Bremskanäle direkt mit den Radbremszylindern verbunden sind. Dadurch können weitere Ventile eingespart werden.
  • Bei einer hydraulischen Bremsanlage kann die Blockierschutzeinrichtung so ausgestaltet sein, daß zweckmäßigerweise die Wege-Ventile elektromagnetisch betätigbar sind.
  • Bei einer Druckluft-Bremsanlage kann vorteilhaft jedem 2/2-Wege-Ventil ein 3/2-Wege-Vorsteuerventil als Pilotventil vorgeschaltet sein.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Funktionseinbußen einer Bremsblockierschutzeinrichtung durch Einsparung von 2/2-Wege-Ventilen dann hingenommen werden können, wenn der direkt mit dem Radbremszylinder verbundene Bremskanal einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeugrad zugeordnet ist. Der Gesetzgeber schreibt vor, daß ein Personenkraftwagen derart ausgelegt sein muß, daß ein Blockierzustand bei einer Bremsung zuerst an der Vorderachse erreicht wird. Diese Forderung kann durch eine entsprechende Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse und/oder durch Bremsdruckminderer an der Hinterachse bzw. Bremsdruckverstärker an der Vorderachse erfüllt werden. Nimmt man dieses Verhalten des Kraftfahrzeugs bei Bremsungen an, ist es beispielsweise bei einer Zweikreis-Bremsanlage mit Diagonalaufteilung erfindungsgemäß günstiger, das direkt geregelte Rad an der Vorderachse anzuordnen und dem Radbremszylinder an der hinterachse ein zusätzliches 2/2-Wege-Ventil vorzuschalten. Dies gilt ebenso für Fahrzeugbremsanlagen, bei denen jeweils ein Vorderrad und ein Hinterrad der gleichen Fahrzeugseite zu einem Bremskreis zusammengefaßt sind, obwohl diese Kreisaufteilung in der Praxis aus Sicherheitsgründen keine Verwendung findet und an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt ist.
  • Erreicht bei einem gebremsten Kraftfahrzeug mit diagonaler Bremskreisaufteilung das Vorderrad kritische Schlupfwerte, gibt eine Uberwachungselektronik ein Signal zum Schließen des gemeinsamen Einlaßventils des Bremskreises zwischen Hauptzylinder und den Radzylindern ab. Sollte zur Vermeidung eines Radblockierens eine Bremsdruckabsenkung am Vorderrad notwendig sein, wird das dem Hinterrad zugeordnete normalerweise geöffnete 2/2-Wege-Ventil geschlossen, während das normalerweise geschlossene Rücklaufventil eine Verbindung zwischen dem Rücklauf und dem Radbremszylinder des Vorderrades herstellt. In diesem Betriebszustand wird der Bremsdruck an der Hinterachse konstant gehalten. Sollte beispielsweise durch eine inhomogene Fahrbahnbeschaffenheit auch am Hinterrad eine Bremsdruckabsenkung notwendig sein, so geschieht dies durch Rückschalten des entsprechenden 2/2-Wege-Ventils am Hinterrad in die Offenstellung.
  • Bei Kraftfahrzeugen, bei denen jeweils die Räder einer Achse zu einem Bremskreis zusammengefaßt sind ("Schwarz/ Weiß-Aufteilung"), kann wahlweise der rechte oder der linke Radzylinder direkt mit dem Hauptzylinder verbunden sein.
  • Geht man davon aus, daß die Räder an der linken Fahrzeugseite normalerweise infolge Schmutz-, Schotter-, Eis- und Wasserablagerungen am rechten, zumeist niedrigeren Fahrbahnrand einen höheren Anteil an der Gesamtbremswirkung haben, so ist es erfindungsgemäß gUnstiger, die bezogen auf die Fahrtrichtung linken Fahrzeugräder ohne zusätzliches 2/2-Wege-Ventil mit dem Hauptzylinder zu verbinden.
  • Beim Abbremsen des Fahrzeugs werden unter der Voraussetzung eines Reibwertgefälles von Fahrbahnmitte zu den Fahrbahnrändern zunächst die rechten Fahrzeugräder kritische Schlupfwerte erreichen. Die zusätzlichen Magnetventile vor den rechts am Fahrzeug angeordneten Radbremszylindern werden geschlossen, während an den linken Fahrzeugrädern, die unter normalen Bedingungen einen höheren Anteil an der Gesamtbremswirkung haben, eine weitere Bremsdruckerhöhung vorgenommen werden kann. Ist an einem rechten Fahrzeugrad eine Bremsdruckabsenkung notwendig, wird zwangsläufig auch der Bremsdruck im direkt mit dem Hauptzylinder verbundenen Radzylinder abgesenkt. Die Dauer dieser Absenkphase ist jedoch im Vergleich zur Gesamtbremsdauer gering, so daß auch der Bremsleistungsverlust relativ klein ist.
  • Außerdem muß bei der Abschätzung des Bremsleistungsverlustes berücksichtigt werden, daß in den meisten Fällen eine Druckabsenkung von größenordnungsmäßig 20 bar bereits ausreicht, um eine Blockiergefahr abzuwenden. Ausgehend von einem Bremsdruck von etwa 120 bis 130 bar bedeutet dies, daß beim Druckabsenken in beiden Radzylindern noch ein Bremsdruck von 100 bis 110 bar erhalten bleibt. Der sich dennoch einstellende Bremsleistungsverlust ist gering und kann gegenüber der erzielbaren Kosteneinsparung beim Ventilaufwand in Kauf genommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wobei einem Hinterrad ein zusätzliches 2/2-Wege-Ventil zugeordnet ist, Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit einem zusätzlichen Druckverstärkungsventil im Bremskanal eines Vorderrads, Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit einem zusätzlichen Druckminderventil im Bremskanal zum Hinterrad, Fig. 4 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit vier Bremskanälen einer Bremsleitung, bei dem ein Bremskanal direkt mit dem zugehörigen Radbremszylinder verbunden ist, und Fig. 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Mehrkanal-Bremsanlage, bei der zwei Bremskanäle direkt mit den zugehörigen Radbremszylindern verbunden sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist an den Ausgang eines nicht dargestellten Hauptbremszylinders eine zu den einzelnen Radbremszylindern führende gemeinsame Bremsleitung 7 eines Bremskreises 1 angeschlossen, in die ein elektromagnetisch betätigbares 2/2-Wege-Ventil 2 eingesetzt ist. Das 2/2-Wege-Ventil 2 ist bei Normalbetrieb der Bremse durchgeschaltet und wird unter Stromeinfluß im Regelfall elektromagnetisch geschlossen. Die gemeinsame Bremsleitung 7 ist nach dem 2/2-Wege-Ventil 2 in zwei Bremskanäle 8, 9 aufgezweigt. Der Bremskanal 8 führt zu einem Radbremszylinder 5 eines Hinterrads und enthält ein zusätzliches elektromagnetisch betätigbares normalerweise durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil 3.
  • Der Bremskanal 9 ist direkt, d. h. ohne zusätzliches 2/2-Wege-Ventil, an den Radbremszylinder 6 des diagonalen Vorderrads angeschlossen.
  • Die gemeinsame Bremsleitung 7 weist nach dem 2/2-Wege-Ventil 2 eine weitere Aufzweigung zu einem drucklosen Behälter 11 für einen Rücklauf 10 auf, in dem ein weiteres 2/2-Wege-Ventil 4 (Rücklaufventil) angeordnet ist, das im Nicht-Regelfall stromlos und geschlossen ist.
  • Die beiden 2/2-Wege-Ventile 2, 4 können auch durch ein einziges 3/2-Wege-Ventil ersetzt sein, etwa wie nach DE-OS 26 25 502.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der in Fig. 1 veranschaulichten Bremsblockierschutzeinrichtung beschrieben.
  • Solange kein kritischer Radzustand vorliegt, arbeitet die Anordnung wie eine normale Bremsanlage ohne Bremsschlupfregelung.
  • Geht man davon aus, daß ein gebremstes Kraftfahrzeug mit diagonaler Bremskreisaufteilung zunächst am Vorderrad 6 kritische Schlupfwerte erreicht, gibt eine Uberwachungselektronik ein Signal zum Schließen des gemeinsamen Einlaßventils 2 zwischen Hauptzylinder und den Radbremszylindern 5, 6 ab. Dadurch wird der Druck in den beiden Bremszylindern konstant gehalten. Sollte zur Vermeidung eines Radblockierens eine Bremsdruckabsenkung am Vorderrad notwendig sein, so wird das dem Radbremszylinder 5 des Hinterrads zugeordnete 2/2-Wege-Ventil 3 geschlossen, während das normalerweise geschlossene Rücklaufventil 4 eine Verbindung zwischen dem Rücklauf 10 und dem Radbremszylinder 6 des Vorderrads herstellt. In diesem Betriebszustand wird der Bremsdruck am Hinterrad konstant gehalten. Sollte beispielsweise durch eine inhomogene Fahrbahnbeschaffenheit auch am Hinterrad eine Bremsdruckabsenkung notwendig sein, so geschieht dies durch Rückschalten des entsprechenden zusätzlichen 2/2-Wege-Ventils 3 am Hinterrad in die Offenstellung.
  • Geht man davon aus, daß kritische Schlupfwerte zuerst am Hinterrad des Radbremszylinders 5 zu verzeichnen sind, schaltet die Regelelektronik zunächst das zusätzliche Wegeventil 3 in die gesperrte Stellung, wodurch der Druck am Hinterrad konstant gehalten wird und gleichzeitig ein weiterer Druckanstieg beim Radbremszylinder 6 des Vorderrads erfolgt, der maßgeblichen Anteil an der Gesamtbremsleistung hat. Sollte zur Vermeidung eines Radblockierens der in Frage stehenden Räder eine Bremsdruckabsenkung erforderlich sein, wird das Rücklaufventil 4 geöffnet und gegebenenfalls das Ventil 3 rückgeschaltet.
  • Die vorgenannte Anordnung eines Bremsleitungssystems mit zwischengeordneten 2/2-Wege-Ventilen 2, 3 und 4 ist auch dann geeignet, wenn der Radbremszylinder 6 dem linken Vorderrad und der Radbremszylinder 5 dem rechten Vorderrad der gleichen Achse zugeordnet ist. Entsprechend ist die Anordnung auch zweckmäßig, wenn der Radbremszylinder 6 dem linken Hinterrad und der Radbremszylinder 5 dem rechten Hinterrad der gleichen Achse zugeordnet ist. Man geht von der Erkenntnis aus, daß die Räder an der linken Fahrzeugseite normalerweise infolge Schmutzablagerungen, etc.
  • am rechten Fahrbahnrand einen höheren Anteil an der Gesamtbremswirkung haben. Infolgedessen ist es günstiger, die bezogen auf die Fahrtrichtung linken Fahrzeugräder ohne zusätzliches 2/2-Wege-Ventil mit dem Hauptzylinder zu verbinden, welche (in einem jeweiligen Bremskreis) den relativ höchsten Anteil an der Gesamtbremsleistung beisteuern. In den rechten Radbremszylindern 5 wird Druck solange aufgebaut, bis die Regelelektronik eine Blockierneigung des entsprechenden rechten Rads feststellt.
  • Ist dies der Fall, schaltet das Wege-Ventil 3 in die gesperrte Stellung (Druckkonstanthaltung des rechten Rads).
  • Hierbei kann ein weiterer Druckaufbau in den linken Radbremszylindern 5 stattfinden. Ein Druckabbau sämtlicher Räder erfolgt, wenn eines der Räder des Bremskreises 1 dies verlangt. Zumeist wird die Regelung des Druckabbaus durch das linke Fahrzeugrad geführt.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist bei diesem Beispiel ein Druckverstärkungsventil 13a im Bremskanal 9 zum Radbremszylinder 6 angeordnet, dem kein zusätzliches 2/2-Wege-Ventil vorgeschaltet ist.
  • Das in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel besitzt ein Druckminderventil 13b im Bremskanal 8 zum Radbremszylinder 5 mit dem vorgeschalteten zusätzlichen 2/2-Wege-Ventil 3. Das Druckminderventil 13b ersetzt in der Funktion das Druckverstärkungsventil 13a der Fig. 2.
  • Beide vorgenannten Ausführungsformen sorgen dafür, daß in den Bremskanälen 8 und 9 eines Bremskreises 1 ein wirksames Bremsdruckgefälie in einer Weise entsteht, daß der Bremskanal 9 mit dem höheren Druck dem Radbremszylinder 6 zugeordnet ist, der größeren Anteil an der Gesamtbremsleistung hat und dem kein zusätzliches 2/2-Wege-Ventil vorgeschaltet ist, so daß eventuelle Bremsleistungsverluste bei einer gemeinsamen Regelung eines Mehrkanal-Bremskreises hingenommen werden können.
  • Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die gemeinsame Bremsleitung 7 nach dem 2/2-Wege-Ventil 2 in vier Bremskanäle 8, 9 aufgezweigt, die zu den einzelnen Radbremszylindern 5 und 6 führen. Von den vier Bremskanälen des Bremskreises 1 sind drei Bremskanäle 8 mit zusätzlichen im Normalfall durchgeschalteten 2/2-Wege-Ventilen 3 versehen, während der restliche Bremskanal 9 direkt zum zugeordneten Radbremszylinder 6 führt und kein zusätzliches 2/2-Wege-Ventil enthält (im Gegensatz zum Gegenstand nach DE-OS 26 25 502 mit zusätzlichem Ventil 3 in strichlierter Linie).
  • Der direkt mit dem Radbremszylinder 6 verbundene Bremskanal 9 ist der Vorderachse eines Fahrzeugs zugeordnet, die am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligt ist. Insbesondere entspricht der Radbremszylinder 6 dem linken Vorderrad.
  • Im Normalbremsfall sind das 2/2-Wege-Ventil 2 in der gemeinsamen Bremsleitung 7 sowie die zusätzlichen 2/2-Wege-Ventile 3 in den Bremskanälen 8 der Radbremszylinder 5 geöffnet, während das 2/2-Wege-Ventil 4 im Rücklauf 10 geschlossen ist.
  • Der in den Hauptzylinder eingesteuerte Bremsdruck wird zu sämtlichen Radbremszylindern 5, 6 übertragen.
  • Das zu einem Blockieren neigende Einzelrad des Radbremszylinders 6 wird geregelt, indem sämtliche 2/2-Wege-Ventile 2, 3 und 4 geschaltet werden, wodurch Druck im Radbremszylinder 6 abgebaut wird. Soll zusätzlich Druck in den restlichen Radbremszylindern 5abgebaut werden, werden die entsprechenden zusätzlichen 2/2-Wege-Ventile 3 rückgeschaltet.
  • Tritt eine Blockierneigung zuerst an einem dem Radbremszylinder 5 zugeordneten Fahrzeugrad ein, schaltet das zugehörige Ventil 3 in die gesperrte Stellung, wodurch kein Druckaufbau mehr stattfinden kann. In diesem Betriebszustand ist weiterer Druckaufbau bei den restlichen Radbremszylindern 5 und insbesondere beim Radbremszylinder 6 möglich, dessen Fahrzeugrad zur Gesamtbremsleistung am meisten beiträgt.
  • Zu dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anzumerken, daß die Ersparnis im Hinblick auf die Magnetventile umso geringer wird, je größer die Anzahl der an eine Bremsleitung angeschlossenen Radbremsen ist. Während in Fig. 3 in einer Anlage mit zwei Fahrzeugrädern ein Magnetventil eingespart wird, so ist es auch bei der Ausführung nach Fig. 4 der Fall, in der vier Fahrzeugräder vorgesehen sind.
  • In Fig. 5 ist eine Bremsanlage für ein Doppelachsaggregat eines Nutzfahrzeugs dargestellt, bei dem die den Radbremszylindern 6 zugeordnete erste (Vorder-)Achse Bremskanäle 9 ohne zusätzliche Wege-Ventile aufweist, während die den Radbremszylindern 5 zugeordnete zweite (Hinter-)Achse mittels zugeordneter zusätzlicher Wege-Ventile 3 geregelt werden kann.
  • In alternativer Ausführung ist es denkbar, die direkt zu den Radbremszylindern 6 geführten Bremskanäle 9 dem ersten und zweiten Rad auf der bezogen in Fahrtrichtung linken Seite des Fahrzeugs zuzuordnen, während die die Wege-Ventile 3 enthaltenden beiden anderen Bremskanäle 8 zu den Radbremszylindern 5 des ersten und zweiten Rades auf der rechten Seite geführt sind. Ersichtlich ist die Ventilersparnis gegenüber der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform größer.

Claims (9)

  1. Bremsblockierschutzeinr ichtung Patentansprüche r s 1) Bremsblockierschutzeinrichtung für die Radbremsen eines Kraftfahrzeuges einer Ein- oder Mehrkreisbremsanlage, mit einer Regelung des Bremsdrucks in den Radbremszylindern, bei der ein normalerweise durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil in die zu den Radbremszylindern führende gemeinsame Bremsleitung eines Bremskreises eingesetzt ist, die sich in zumindest zwei Bremskanäle für zugeordnete Bremszylinder auf zweigt, wobei in den Bremskanälen zusätzlich im Normalbremsfall durchgeschaltete 2/2-Wege-Ventile für individuell regelbare Radbremszylinder und pro Bremskreis ein einziges im Regelfall durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil im Rücklauf zwecks Druckabbau einer zu regelnden Radbremse vorgesehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens einer (9) der Bremskanäle (8, 9) eines Bremskreises (1) direkt, d. h. ohne zusätzliches im Normalbremsfall durchgeschaltetes 2/2-Wege-Ventil, mit einem Radbremszylinder (6) verbunden ist, der einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeugrad zugeordnet ist.
  2. 2. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer Mehrkreisbremsanlage der direkt mit dem Radbremszylinder (6) verbundene Bremskanal (9) nur bei einem einzigen Bremskreis (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der direkt mit dem Radbremszylinder (6) verbundene Bremskanal (9) der Vorderachse eines Fahrzeugs und/oder der Vorderachse einer Doppelachse eines Fahrzeugs zugeordnet ist.
  4. 4. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der direkt mit dem Radbremszylinder (6) verbundene Bremskanal (9) zumindest einem der linken Fahrzeugräder zugeordnet ist.
  5. 5. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der direktmit dem Radbremszylinder (6) verbundene Bremskanal (9) ein Druckverstärkungsventil (13a) enthält (Fig. 2).
  6. 6. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der direkt mit dem Radbremszylinder (6) verbundene Bremskanal (9) der Vorderachse eines Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei in einem zur Hinterachse geführten Bremskanal (8) des gleichen Bremskreises ein Druckminderventil (13b) angeordnet ist (Fig. 3).
  7. 7. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Bremskreis (1) mit zumindest vier Bremskanälen (8, 9) vorgesehen ist, die einer Doppelachse eines Doppelachs-Nutzfahrzeuges zugeordnet sind, wobei zwei Bremskanäle (9) direkt mit den Radbremszylindern (6) verbunden sind (Fig. 5).
  8. 8. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Wege-Ventile (2, 3, 4) elektromagnetisch betätigbar sind.
  9. 9. Bremsblockierschutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedem 2/2-Wege-Ventil (2, 3) ein 3/2-Wege-Steuerventil als Pilotventil voreschaltet ist.
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