DE3136617A1 - Bremsschlupfregelanlage fuer die radbremsen eines fahrzeugs - Google Patents

Bremsschlupfregelanlage fuer die radbremsen eines fahrzeugs

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DE3136617A1
DE3136617A1 DE19813136617 DE3136617A DE3136617A1 DE 3136617 A1 DE3136617 A1 DE 3136617A1 DE 19813136617 DE19813136617 DE 19813136617 DE 3136617 A DE3136617 A DE 3136617A DE 3136617 A1 DE3136617 A1 DE 3136617A1
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Alfred Teves GmbH
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
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Description

  • Bremsschlupfregelanlage für die Radbremsen
  • eines Fahrzeugs Die Erfindung betrifft eine Bremsschlupfregelanlage für die Radbremsen eines Fahrzeugs, mit einer Regelung des Bremsdrucks in den Radbremszylindern, bei der zwecks Einspeisung von Druckmittel in die Radbremszylinder ein normalerweise durchgeschaltetes Binlaßventil dem Hauptzylinder nachgeordnet ist, wobei die vom Hauptzylinder wegführende(n) Bremsleitung(en) jeweils in zumindest zwei Bremskanäle aufgezweigt ist (sind), die Ventilmittel enthalten, welche im praktischen Betrieb eine hinreichende Regelung der Radbremszylinder ermöglichen, und ein Rücklauf mit zumindest einem Auslaßventil zu einem drucklosen Behälter vorgesehen ist.
  • Eine Bremsschlupfregelanlage mit gemeinsamer Regelung des Bremsdrucks in den Bremszylindern einer Fahrzeugachse unter Verwendung einer Doppelkanalsteuerung ist aus DE-OS 26 25 502 bekannt. Bei der bekannten Anordnung befindet sich in der gemeinsamen Bremsleitung beider Kanäle ein normalerweise durchgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares 3/2-Wege-Ventil. In den beiden Bremskanälen sind jeweils ein 2/2-Wege-Ventil eingesetzt. Damit kann im Betrieb jeder der beiden Bremszylinder individuell gesteuert werden, so daß im praktischen Betrieb eine hinreichende Regelung der Radbremszylinder erfolgt. Allerdings müssen Funktionseinbußen hingenommen werden, da im Regelfalle in der Druckabsenkphase des einen Bremszylinders kein Druckaufbau im anderen Bremszylinder und damit keine erhöhte Bremsleistung des zugehörigen Fahrzeugrads möglich ist, wie dies beispielsweise bei der (klassischen) Einzelradregelung der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bremsschlupfregelanlage für die Radbremsen eines Fahrzeugs der eingangs genannten Art, die gegenüber der aus der DE-OS 26 25 502 bekannten Anordnung baulich vereinfachtist, wobei zwar Funktionseinbußen auftreten, diese jedoch im praktischen Anwendungsfall ohne weiteres hinnehmbar sind.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß die Ventilmittel zumindest ein Drucksteuerventil sind, das in einem der Bremskanäle einen höheren Druck im Vergleich zu den restlichen Bremskanälen einsteuert, wobei der eine Bremskanal mit dem erhöhten Druck einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeugrad des Bremskreises zugeordnet ist.
  • Insbesondere ist der eine Bremskanal des erhöhten Drucks dem Fahrzeugrad zugeordnet, das der größten Blockierneigung ausgesetzt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß bei einem Bremskreis, dessen Bremskanäle zumindest zu einem Vorderrad und zumindest einem Hinterrad eines Fahrzeugs führen, ein Druckminderventil vorgesehen ist, das im Bremskanal zur Hinterachse eingesetzt ist.
  • Anstelle des Druckminderventils kann bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ein Druckverstärkungsventil als Drucksteuerventil vorgesehen sein, das im Bremskanal zur Vorderachse eingesetzt ist.
  • Als Einlaßventil ist insbesondere ein Trennventil in einem Bremskreis mit zumindest zwei Bremskanälen vorgesehen, das im Regelfall den Hauptzylinder von den zugehörigen Radbremszylindern trennt, wobei nach dem Trennventil eine Regelenergieanschlußleitung in den Bremskanal des erhöhten Drucks einmündet. Dabei kann zweckmäßigerweise ein gemeinsamer Rücklauf mit einem Auslaßventil für die Bremskanäle des Bremskreises vorgesehen sein, wobei in den Rücklaufzweig zwischen dem einen Bremskanal des erhöhten Drucks und den restlichen Bremskanälen des Bremskreises zumindest- ein Rückschlagventil angeordnet ist, das zum Bremskanal des erhöhten Drucks hin öffnet. Eine Ausführung dieser Bauart kennzeichnet sich demnach insbesondere durch einen dynamischen Regelbetrieb, bei dem im Regelfall die Bremszylinder nicht mehr statisch, sondern dynamisch unter Einspeisung von Fremdenergie angesteuert werden. Hierbei braucht Fremdenergie nicht fortwährend, sondern nur im Regelfall durch instationären Betrieb einer Regelpumpe zur Verfügung gestellt zu werden, wodurch ein energiesparender Betrieb einer Bremsschlupfregelanlage ermöglicht ist.
  • In der Regelenergieanschlußleitung ist zweckmäßigerweise ein normalerweise gesperrtes 2/2-Wege-Ventil angeordnet, das im Regelfall öffnet.
  • Dem 2/2-Wege-Ventil ist vorteilhaft ein an eine Regelpumpe angeschlossener Druckregler vorgeschaltet, der durch den Hauptzylinder entweder hydraulisch oder mechanisch angesteuert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform mit guter Regelleistung sieht vor, bei einer Zweikreis-Doppelkanal-Bremsanlage mit dynamischer Dreikanal-Regelung als Einlaßventil zumindest ein Trennventil in den vier Bremskanälen der beiden Bremskreise anzuordnen, das im Regelfall den Hauptzylinder von den Radbremszylindern trennt und die Hinterachs-Bremskanäle miteinander verbindet, wobei in den Hinterachs-Bremskanälen vor dem Trennventil zwei Druckminderventile mit zwischengeschalteter Ausgleichsleitung vorgesehen sind und nach dem Trennventil drei Regelenergieanschlußleitungen sowie drei Rücklaufanschlüsse mit Regelventilen in die Bremskanäle des rechten und des linken Vorderrads sowie der Hinterachse einmünden.
  • Den Einlaß-Regelventilen der Regelenergieanschlußleitungen ist vorteilhaft ein durch den Hauptzylinder mechanisch oder hydraulisch angesteuerter Druckregler vorgeschaltet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Trennventil durch den Regeldruck der Fremdenergiequelle hydraulisch angesteuert.
  • Alternativ kann aber auch das Trennventil elektromagnetisch betätigbar sein.
  • Durch die Erfindung werden somit die Ventilmittel der Bremskanäle in Form von jeweils zwischengeschalteten 2/2-Wege-Ventilen gemäß DE-OS 26 25 502 durch ein Drucksteuerventil (Druckminder- oder Druckverstärkungsventil) (zumeist) in einem Bremskanal ersetzt. Dadurch läßt sich der Ventilaufwand weiter reduzieren. Der eintretende Funktionsverlust ist im praktischen Betrieb einer Bremsschlupfregelanlage unerheblich. Das Drucksteuerventil sorgt dafür, daß (zumeist zwischen Vorder- und Hinterachse) eine optimale Bremskraftverteilung beispielsweise infolge einer dynamischen Gewichtsverlagerung beim Bremsvorgang stattfindet. Im Normalbremsfall neigen somit sämtliche Räder eines Bremskreises mehr oder weniger gleichzeitig zum Blockieren. Stellt eine Überwachungselektronik kritische Schlupfwerte an einem der Räder fest, schaltet das Einlaßventil in die gesperrte Stellung, wodurch der Bremsdruck in sämtlichen Bremskanälen konstant gehalten wird. Wird dadurch die Blockiergefahr nicht abgewendet, öffnet auch das Auslaßventil im Rücklauf, so daß in sämtlichen Bremskanälen des Bremskreises Druck abgebaut wird. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß im Normalfall bei optimaler Abstimmung des Drucksteuerventils die Räder eines Bremskreises zumindest bei einer Doppelkanalsteuerung mehr oder weniger gleichzeitig ihre kritischen Schlupfwerte erreichen. Bei einem Regelfall brauchen somit nicht in den beiden Bremskanälen zusätzlich den Radbremszylindern zugeordnete Regelventile vorgesehen zu werden, die eine individuelle Regelung eines Einzelrads ermöglichen. Es genügt, wenn der gesamte Kreis gemeinsam geregelt wird, da jedes Rad des Bremskreises bereits an seiner Bremsleistungsgrenze läuft. Geht man davon aus, daß der Bremskanal des erhöhten Drucks an ein Rad der Vorderachse und der Bremskanal des niedrigeren Drucks an das diagonale Hinterrad angelegt sind, ist es im übrigen unschädlich, wenn das Hinterrad nicht in seinem kritischen Bereich, sondern viel früher geregelt wird, da zwischen Vorderachse und Hinterachse ein Bremsleistungsverhältnis von ca. 80% : 20% besteht. Selbst dann, wenn ein Hinterrad noch bei voller Bremsleistung aufgrund kritischer Schlupfwerte des Vorderrads mitgeregelt wird, ist der dadurch entstehende Verlust (von 10%) an der Gesamtbremsleistung vernachlässigbar klein. Der Gesetzgeber schreibt vor, daß ein Personenkraftwagen derart ausgelegt sein muß, daß ein Blockierzustand bei einer Bremsung zuerst an der Vorderachse erreicht wird. Ein Drucksteuerventil wird demnach bei einem Personenkraftwagen so ausgelegt, daß der Druckunterschied in den Bremskanalen zwischen Vorderachse und Hinterachse entsprechend groß ist, so daß das Rad der Vorderachse der größten Blockierneigung ausgesetzt ist.
  • Bei Fahrzeugen mit extrem belasteter Hinterachse oder Doppelachse findet die Erfindung ebenfalls Anwendung. Wesentlich ist, daß das Drucksteuerventil einen höheren Druck im Vergleich zu den anderen Bremskanälen in denjenigen Bremskanal einsteuert, der - bezogen auf den Bremskreis - einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeugrad zugeordnet ist. Dies kann gegebenenfalls auch der Bremskanal eines linken Fahrzeugrads sein, wenn man davon ausgeht, daß die Räder an der linken Fahrzeugseite normalerweise infolge Schmutzablagerungen am rechten Fahrbahnrand einen höheren Anteil an der Gesamtbremswirkung haben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit einem der Hinterachse zugeordneten Druckminderventil in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für eine dynamische Ansteuerung der Radbremszylinder im Regelfall, Fig. 3 ein der Fig. 2 ähnliches Ausführungsbeispiel mit einem zusätzlichen, normalerweise gesperrten 2/2-Wege-Ventil in der Regelenergieanschlußleitung, und Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dynamischer Ansteuerung der Radbremszylinder im Regelfall.
  • Nach Fig. 1 ist an den Aus(Jang eines nicht dargestellten Hauptbremszylinders eine zu den einzelnen Radbremszylindern 6 führende gemeinsame Bremsleitung 1 eines Bremskreises 20 angeschlossen, in die ein elektromagnetisch betätigbares 2/2-Wege-Ventil 2 eingesetzt ist. Das Wege-Ventil 2 ist bei Normalbetrieb der Bremse durchgeschaltet und wird unter Stromeinfluß im Regelfall elektromagnetisch geschlossen.
  • Die gemeinsame Bremsleitung 7 ist nach dem 2/2-Wege-Ventil 2 in zwei Bremkanäle 9a und 9b aufgezweigt, die zu zwei Radbremszylindern 6 geführt sind. Der Bremskanal 9a führt hierbei zu einem Fahrzeugrad der Vorderachse, während der Bremskanal 9b zu einem Fahrzeugrad der Hinterachse geleitet ist. Im Bremskanal 9b zur Hinterachse ist ein Druckminderventil 13 angeordnet, das im Betrieb für eine optimale Bremskraftverteilung sorgt und unabhängig vom Strassenzustand und von der Bremsstärke ein Überbremsen von Vorder- und Hinterrad verhindert.
  • Die gemeinsame Bremsleitung 7 weist nach dem 2/2-Wege-Ventil 2 eine weitere Aufzweigung zu einem drucklosen Behälter 11 für einen Rücklauf 10 auf, in dem ein weiteres 2/2-Wege-Ventil 4 als Auslaßventil angeordnet ist, das im Nichtregelfall stromlos und geschlossen ist.
  • Beide 2/2-Wege-Ventile 2, 4 können auch durch ein einziges 3/2-Wege-Ventil ersetzt sein, etwa wie nach DE-OS 26 25 502.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht einer Bremsschlupfregelanlage, bei der der geringstmögiche Ventilaufwand realisiert und dennoch sichergestellt ist, daß im praktischen Betrieb eine hinreichende Regelung der Radbremszylinder 6 des Bremskreises 20 möglich ist. Solange kein kritischer Radzustand vorliegt, arbeitet die Anordnung wie eine normale Bremsanlage ohne Bremsschlupfregelung. Wird an einem der Fahrzeugräder ein kritischer Schlupfwert durch eine (nicht dargestellte) Regelelektronik festgestellt, schaltet zunächst das 2/2-Wege-Ventil 2 in der Hauptzylinderleitung 7, so daß der Druck in den Radbremszylindern 6 konstant gehalten wird. Kann einer Blockiergefahr nur durch Druckabsenkung in der Bremsanlage begegnet werden, schaltet auch das 2/2-Wege-Ventil 4 des Rücklaufs 10 in die durchgeschaltete Stellung. Beide Ventile schalten in die Ruhelage zurück, wenn die Blockiergefahr abgewendet ist, so daß ein weiterer Druckaufbau in den Radbremszylindern stattfinden kann, wenn die Bremse betätigt wird.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung befindet sich im Bremskanal 9b zum Radbremszylinder 6 eines Hinterrads ein Drucksteuerventil in Form eines Druckminderventils 13; um eine optimale Bremskraftverteilung zu erreichen und ein Überbremsen von Vorder- und Hinterrädern zu verhindern.
  • Da beim Abbremsen eine dynamische Gewichtsverlagerung von der Hinterachse zur Vorderachse stattfindet, tritt an der Hinterachse eine Verminderung der übertragbaren Bremskräfte ein, so daß sich in extremen Fällen das Bremsleistungsverhältnis zwischen Vorder- und Hinterachse von gröBenordnungsmäßig 80% : 20% weiter verschlechtert. Im Hinblick auf derartige Gegebenheiten ist es in der Bremsanlage nach Fig. 1 unschädlich, wenn bei der Druckabsenkung am Vorderrad der Bremsdruck an der Hinterachse mit abgesenkt wird, da der dadurch entstehende Verlust an der Gesamtbremsleistung vernachlässigbar klein ist. Das Druckminderventil 13 ist so eingestellt, daß bei gleichen Reibwertverhältnissen der Druckunterschied zwischen dem Bremskanal 9a und dem Bremskanal 9b so groß ist, daß kritische Schlupfwerte beim Vorderrad und beim Hinterrad mehr oder weniger gleichzeitig erreicht werden. Bei einem Regelfall laufen damit normalerweise beide Räder der gleichen Bremsleitung 20 mehr oder weniger im kritischen Bereich, so daß im Regelfall bei einer Druckabsenkung trotz gemeinsamer Regelung beider Räder praktisch keine Bremsleistungsverluste auftreten.
  • Vorzugsweise ist jedoch das Druckminderventil 13 so eingestellt, daß zwischen dem Bremskanal 9a und dem Bremskanal 9b der Doppelkanalsteuerung ein so großer Druckunterschied entsteht, daß am dem Bremskanal 9a zugeordneten Fahrzeugrad zuerst ein Blockierzustand erreicht wird (Personenkraftwagen).
  • Tritt am Vorderrad trotz der größeren anteiligen Bremsleistung eine Blockierneigung ein, schaltet das Ventil 2 und gegebenenfalls das Ventil 4, so daß in beiden Bremskanälen 9a und 9b Druck gehalten bzw. abgesenkt wird. Der Bremsleistungsverlust des an dem Bremskanal 9b angeschlossenen Hinterrads ist minimal.
  • Ersichtlich kann damit beim Prinzip der Doppelkanalsteuerung durch einfache Ventilmittel in Form eines Druckminderventils 13 eine Bremsschlupfregelung erzielt werden, die in etwa dem bekannten Ausführungsbeispiel nach DE-OS 26 25 502 hinsichtlich Funktion und Funktionseinbußen gleichkommt, mit dem deutlichen Vorteil der Einsparung der in den Bremskanälen angeordneten 2/2-Wege-Ventile nach der bekannten Anordnung.
  • Das Druckminderventil 13 des Bremskanals 9b kann durch ein Druckverstärkungsventii im Bremskanal 9a ersetzt sein.
  • Das in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine gemeinsame Bremsleitung 7 mit zwei Bremskanälen 9a und 9b auf, wobei im letzteren das Druckminderventil 13 angeordnet ist.
  • Das Trennventil 2 zum Trennen der Hauptbremszylinderleitung von den Radbremszylindern im Regelfall ist als elektromagnetisch betätigbares 3/2-Wege-Ventil ausgebildet, das normalerweise durchgeschaltet ist. Nach dem Trennventil 2 mündet in den Bremskanal 9a des erhöhten Drucks eine Regelenergieanschluß-.leitung 14 ein, die im Regelfall Frendenergie einspeist, wie nachfolgend noch erörtert wird.
  • Die Bremskanäle 9a und 9b sind an einen Rücklauf 10 angeschlossen, wobei im Rücklaufzweig 15 zwischen den Bremskanälen 9a, 9b ein Rückschlagventil 16 gelegen ist, das vom Bremskanal 9b des niedrigen Drucks zum Bremskanal 9a des erhöhten Drucks hin öffnet.
  • Im Betrieb arbeitet die Anlage ebenfalls wie eine normale Bremsanlage bei geöffnetem Trennventil 2 und geschlossenem Auslaßventil 4.
  • Tritt der Regelfall ein, wird die gemeinsame Bremsleitung 7 des Bremskreises 20 von den Bremskanälen 9a und 9b durch Schalten des Trennventils 2 in die geschlossene Stellung abgetrennt. Das Schalten kann elektromagnetisch oder durch hydraulische Ansteuerung mit Regeldruck aus einer Regelpumpeerfolgen.
  • Gleichzeitig mit dem Schaltvorgang des Trennventils 2 wird Fremdenergiedruck einer (instationär betriebenen) Regelpumpe durch die Regelenergieanschlußleitung 14 in den Bremskanal 9a des erhöhten Drucks eingespeist. Aufgrund des Rückschlagventils 16 kann allenfalls bei geschlossenem Auslaßventil 4 eine weitere Druckerhöhung im Bremskanal 9a stattfinden, der demjenigen Fahrzeugrad zugeordnet ist, das am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligt ist. Druckerhöhung im anderen Bremskanal 9b ist nicht möglich und auch nicht notwendig, da das daran angeschlossene Fahrzeugrad nur wenig Gesamtbremsleistung beisteuert. Vielmehr bleibt der Druck im Bremskanal 9b solange konstant, bis die Oberwachungselektronik ein Signal zum öffnen des Auslaßventils 4 abgibt, wodurch anfangs nur der Druck im Bremskanal 9a und nach öffnen des Rückschlagventils 16 auch der Druck im Bremskanal 9b abgebaut wird.
  • In Fig. 3 ist das Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2 mit einem zusätzlichen Regelventil in Form eines normalerweise gesperrten elektromagnetisch betätigbaren 2/2-Wege-Ventils 17 in der Regelenergieanschlußleitung 14 dargestellt. Dieses Ventil ist vorgesehen, um eine vorgelagerte Regelpumpe auch kontinuierlich betreiben zu können. Das 2/2-Wege-Ventil 17 ist aber auch bei Verwendung einer diskontinuierlich im Regelfall betriebenen Regelpumpe vorteilhaft, da dann im Regelfall exakt diejenige Fremdenergie in den Bremskanal 9a eingespeist werden kann, die für einen etwaigen Druckaufbau des angeschlossenen Radbremszylinders noch benötigt wird.
  • Einspeisungsungenauigkeiten infolge der Trägheit der Regelpumpe sind damit ausgeschlossen.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel gleicht grundsätzlich den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3.
  • Es zeigt in schematischer Darstellung den hydraulischen Teil einer Bremsschlupfregelanlage mit zwei Bremskreisen 20 .und 21.
  • Jeder Bremskreis 20 bzw. 21 umfaßt eine gemeinsame Bremsleitung 7, die von einem (nicht dargestellten) Hauptzylinder wegführt und sich in zwei Bremskanäle 9a, 9b bzw. 9c, 9d aufzweigt. Die Bremskanäle 9a und 9b des ersten Bremskreises 20 führen zum linken Vorderrad und rechten Hinterrad, während die Bremskanäle 9c und 9d des zweiten Bremskreises 21 zum rechten Vorderrad und linken Hinterrad eines Fahrzeugs geleitet sind.
  • In den Bremskanälefl 9b und 9d der Hinterachse sind jeweils Druckminderventile 13 angeordnet, die mit einer Ausgleichsleitung 18 verbunden sind, um an der Hinterachse gleichen Druck bei einem Bremsvorgang ohne Regelung anzulegen. Die Druckminderventile 13 schaffen ein gleiches Druckgefälle zwischen den Bremskanälen 9a bzw. 9c der Vorderachse und den Bremskanäle 9b bzw. 9d der Hinterachse.
  • Den Druckminderventilen 13 in den Bremskanälen nachgeordnet befindet sich ein einstückig ausgebildetes Trennventil 2 mit zwei Schaltstellungen. In der federvorgespannten gezeigten Grundstellung sind sämtliche Bremskanäle 9a bis 9d auf Durchgang geschaltet. In der Betätigungsstellung sind sämtliche Bremskanäle 9a bis 9d vom Hauptzylinder abgesperrt und die Bremskanäle 9b und 9d der Hinterachse miteinander verbunden. Das Trennventil 2 der Fig. 4 kann als Tandemventil oder aber als Twin-Anordnung zweier gleicher Ventile ausgeführt sein, die druckausgeglichen und federbelastet sind.
  • Das Trennventil 2 gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird im Regelfall hydraulisch angesteuert. Entsprechend ist eine hydraulische Steuerleitung 5 vom Trennventil 2 zur Regelenergieanschlußleitung 14 gelegt, die von einer Regelpumpe über einen Druckregler 19 zu den Bremskanälen 9a bis 9d geführt ist. Zwei Regelventile 4 und 17 sind für jedes Vorderrad sowie für die Hinterachse vorgesehen. Der Druckregler 19 ist hydraulisch angesteuert. Entsprechend ist eine hydraulische Steuerleitung 3 vom Bremskanal 9a des linken Vorderrads zum Druckregler 19 gelegt, so daß der Druckregler 19 in Abhängigkeit des Hauptzylinderdrucks gesteuert werden kann, wobei eine Umlaufdrosselung im Druckregler 19 vorgesehen ist. Die Regelpumpe 12 ist auch über ein Sicherheits-Rückschlagventil 8 direkt mit dem Rücklauf 10 verbunden.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte Bremsschlupfregelanlage wirkt wie folgt. Solange kein kritischer Radzustand vorliegt, arbeitet die Anordnung wie eine normale Bremsanlage ohne Bremsschlupfregelung. Die Ventile 2, 4 und 17 befinden sich in der gezeigten federvorgespannten Grundstellung.Im Regelfall wird durch die Regelpumpe 12 Pumpendruck aufgebaut, der das Trennventil 2 umsteuert, so daß sämtliche Radbremszylinder vom Hauptzylinder abgetrennt und gleichzeitig die Radbremszylinder der Hinterachse miteinander verbunden sind. Der in der Regelenergieanschlußleitung 14 anstehende Pumpendruck kann über die Regelventile 17, 4 zur Druckmodulation des Drucks in den Radbremszylindern des linken und des rechten Vorderrads sowie der Hinterachse verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Bremsschlupfregelanlage für die Radbremsen eines Fahrzeugs Patentansprüche 1.3Bremsschlupfregelanlage für die Radbremsen eines Fahrzeugs mit einer Regelung des Bremsdrucks in den Radbremszylindern, bei der zwecks Einspeisung von Druckmittel in die Radbremszylinder ein normalerweise durchgeschaltetes Einlaßventil dem Hauptzylinder nachgeordnet ist,-wobei die vom Hauptzylinder wegführende(n) Bremsleitung(en) jeweils in zumindest zwei Bremskanäle aufgezweigt ist (sind), die Ventilmittel enthalten, welche im praktischen Betrieb eine hinreichende Regelung der Radbremszylinder ermöglichen, und ein Rücklauf mit zumindest einem Auslaßventil zu einem drucklosen Behälter vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Ventilmittel zumindest ein Drucksteuerventil (13) sind, das in einem (9a; 9c) der Bremskanäle (9a, 9b; 9c, 9d) einen höheren Druck im Vergleich zu den restlichen Bremskanälen (9b; 9d) einsteuert, wobei der eine Bremskanal (9a; 9c) mit dem erhöhten Druck einem am höchsten an der Gesamtbremswirkung beteiligten Fahrzeugrad des Bremskreises (20; 21) zugeordnet ist.
  2. 2. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der eine Bremskanal (9a; 9c) dem Fahrzeugrad zugeordnet ist, das der größten Blockierneigung ausgesetzt ist.
  3. 3. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einem Bremskreis (20; 21), dessen Bremskanäle (9a, 9b; 9c, 9d) zumindest zu einem Vorderrad und zumindest einem Hinterrad eines Fahrzeugs führen, ein Druckminderventil (13) vorgesehen ist, das im Bremskanal (9b; 9d) zur Hinterachse eingesetzt ist
  4. 4. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einem Bremskreis (20; 21), dessen Bremskanäle (9a, 9b;9c, 9d) zumindest zu einem Vorderrad und zumindest einem Hinterrad eines Fahrzeugs führen, ein Druckverstärkungsventil vorgesehen ist, das im Bremskanal (9a; 9c) zur Vorderachse eingesetzt ist.
  5. 5. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Einlaßventil ein Trennventil (2) in einem Bremskreis (20) mit zumindest zwei Bremskanälen (9a, 9b) vorgesehen ist, das im Regelfall den Hauptzylinder von den zugehörigen Radbremszylindern trennt, wobei nach dem Trennventil (2) eine Regelenergieanschlußleitung (14) in den Bremskanal (9a) des erhöhten Drucks einmündet (Fig. 2).
  6. 6. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein gemeinsamer Rücklauf (10) mit einem Auslaßventil (4) für die Bremskanäle (9a, 9b) des Bremskreises (20) vorgesehen ist, wobei in den Rücklaufzweig (15). zwischen dem einen Bremskanal (9a) des erhöhten Drucks und den restlichen Bremskanälen (9b) des Bremskreises (20) zumindest ein Rückschlagventil (16) angeordnet ist, das zum Bremskanal (9a) des erhöhten Drucks hin öffnet (Fig. 2).
  7. 7. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Regelenergieanschlußleitung (14) ein normalerweise gesperrtes 2/2-Wege-Ventil (17) angeordnet ist, das im Regelfall öffnet.
  8. 8. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß dem 2/2-Wege-Ventil (17) ein an eine Regelpumpe angeschlossener Druckregler vorgeschaltet ist, der durch den Ilauptzylinder hydraulisch oder mechanisch angesteuert ist.
  9. 9. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer Zweikreis-Doppelkanal-Bremsanlage mit dynamischer Dreikanal-Regelung als Einlaßventil zumindest ein Trennventil (2) in den vier Bremskanälen (9a, 9b; 9c, 9d) der beiden Bremskreise (20; 21) angeordnet ist, das im Regelfall den Hauptzylinder von den Radbremszylindern trennt und die Hinterachs-Bremskanäle (9b, 9d) miteinander verbindet, wobei in den Hinterachs-Bremskanälen (9b, 9d) vor dem Trennventil (2) zwei Druckminderventile (13) mit zwischengeschalteter Ausgleichsleitung (18) vorgesehen sind und nach dem Trennventil (2) drei Regelenergieanschlußleitungen (14) sowie drei Rücklaufanschlüsse (10).mit Regelventilen (4, 17) in die Bremskanäle des rechten und des linken Vorderrads sowie der Hinterachse einmünden (Fig. 4).
  10. 10. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß den Einlaß-Regelventilen (17) der Regelenergieanschlußleitungen (14) ein durch den Hauptzylinder mechanisch oder hydraulisch angesteuerter Druckregler (19) vorgeschaltet ist.
  11. 11. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 5 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trennventil (2) durch den Regeldruck der Fremdenergiequelle hydraulisch angesteuert ist (Fig. 4).
  12. 12. Bremsschlupfregelanlage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trennventil elektromagnetisch betätigbar ist.
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